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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 27 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
19 und da dieser mit der Kapelle wegfiel, wurde die sog. nördliche Sommerthüre hergestellt. Bei der Visitation von 1710 gab der Fürstbischof die erbetene Erlaubnis, einen neuen Hochaltar zu bauen?) Da dieser Bau nicht auf Kosten der Kirche vorgenommen wurde, geben die Kirchenrech nungen leider keinen Aufschluß darüber. Nach Zobel trugen die Herren Johann Gümmer, Leonhard Mayrl und Georg Menz das Meiste bei. Laut einer Fassion von 1783 ließ die Pfarrkirche aus Dankbarkeit hiefür

an dem von dem Erstgenannten gestifteten Jahr tage noch 6 hl. Messen aus Eigenem für denselben lesen. Das Altar blatt, die Aufnahme Mariä in den Himmel darstellend, ist ein Werk des venetianischen Meisters Lazaro Lazzarini. Erst zum Theil aufgeführt, wurde dieser Hochaltar am Tage nach der Einsetzung des Collegiatstiftes, also am 26. März 1716, vom Fürstbischof von Trient geweiht. Vollendet wurde er nach Ladurner erst 1729. Leider ist dieser gewiß mit großen Kosten hergestellte Hochaltar allzu sehr in die Höhe und Breite

geführt — er reicht von einem Pfeiler zum andern und bis ans Gewölbe — so daß er den Abschluß des Chores nicht zur Geltung kommen läßt, er ist ein Altarkoloß, wie sie jene Zeit in eben nicht sehr feinem Geschmacke zu bauen beliebte. Mit dem gothischen Hochaltäre fiel leider noch ein anderes Kunstwerk, dessen Verlust sehr zu beklagen ist, das eiserne Sakramentshäuschen des Meisters Christian Sachs voll Innsbruck. Seitdem das Concil von Trient die Aufbewahrung des Allerheiligsten im Tabernakel

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 247 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
19 Schwenzl: Da paßt jetzt aber der Wein nicht in ehr recht dazu: habt Ihr vielleicht „Fe nt sch er" 1 Del ü Fenster? Wollend etwa gar den ausschütten? Das diirsen's natnrlicherlveis' tun: da trink' Nein, ein Fentscherwasser, ob Sie eins haben? Wirt- Leider nein. Ich müßt' halt geschwind ein Fenster spülen gehen, z. B. 's Stallfenster, da gab's gleich ein tüchtiges Fensterwasser. Zeppl mischreiend): Fen ts cherw ass er, Tö lp et chemischen „Prüpralaten" .O- W Ah so! Da" wissen

können ich natürlich erweis' nicht Das Hab' ich leider nicht Aber etwas anderes wüßte ich für die Herren Gnaden: einen guten, achten, zwölfjährigen Enzian Hab' ich im Keller: öer ist aber freilich sehr teuer und kostet mich selbst das Viertel fünf Gulden.

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Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 17 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
leider mangelt es an urkundlicher Bestätigung dieser Beteiligung, ob* wohl es ganz gut möglich ist, daß diese frühen Geschichtschreiber da mals noch contemporäre Beweise darüber vor sich hatten, welche seit dem uns verloren gegangen sind. Sei dem wie es mag, in der Ge schichte des Unterinntales treten die Frundsberger bereits um das Jahr 1128 urkundlich auf, denn „Ulricus de Fruintsperch“ ist einer der Inntaler Ritter, welche die große Schenkung der Ritter Dietrich und Gerbein von Schiitters

und ihres Schwestersohnes an die Kirche von St. Georgenberg als Zeugen besiegelten. Dieselbe umfaßte das ganze Territorium des Achensees und den Hardberg im Zillertal mit allen Einwohnern beiderlei Geschlechts. Unter den Zeugen dieser im Eiechter Archiv aufbewahrten, hochinteressanten, leider undatierten Ur kunde finden wir einen Albertus de Wergei, Wern her und Gotpold-de Rotenburch, Liutfrid und Dietricus de Vomp, und Perhtold de Straze, alles einst mächtige Familien des Unterinntales, die schon vor fünf hundert

möchten, hat dieser letztere Umstand, i. e. daß Matzen Allod war, freilich einen großen Nachteil, denn in Folge des traurigen Faktums, daß ein früherer Besitzer den älteren Teil des gewiß hoch interessanten Schloßarchivs karrenweise verschleppen ließ, fehlen leider

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Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 22.10.2004
Umfang: 16
, muss er zuerst die Mehrheit je ner Sprachgruppe bekommen, der er an gehölt. Hier wird eine Pflicht angedeutet, die leider nie eingehalten wird. Die italienische Regierungsmehrheit soll nicht nur zusammen mit der SVP eine politische Mehrheit sein, son dern sie soll auch die Mehrheit der Italiener in diesem Land ver treten. Früher war das immer so. Heute gilt das anscheinend nicht mehr. Wir haben zwei Landesrä te und diese beiden Landesräte vertreten nicht die Mehrheit der italienischen Wähler

gegen die heimtückische Erkrankung Meningitis. Josef Mahlknecht, Primär der Pädiatrie in Bruneck, über den Krankheitsverlauf, die Ergebnisse der Autopsie und über den Grund, wieso man die Symptome im Brunecker Krankenhaus nicht rechtzeitig erkannt hat. Tageszeitung: Herr Mahl- knecht, beim Kleinkind wurde eine Autopsie durchgeführt. Was hat diese ergeben? Josef Mahlknecht: Der Erre ger ist der Meningokokkos der Gruppe B, jener Keim, der leider Gottes in der Provinz Bozen im mer wieder seine Opfer fordert

Das ist leider bei dem fünf ein einhalb Monate alten Mädchen wieder eingetreten. Die Eltern des Kindes waren bereits im Vorfeld im Kranken haus. Hat man die Symptome nicht erkannt? Ja. Das Kind wurde um circa 17.00 Uhr des 19. Oktober sehr die sehr, sehr erfahren ist und genau arbeitet Es hat sich aber trotzdem so zutragen müssen. Tragen die Ärzte also keine Schuld? Nein. Ich kann keine Schuld ge ben. Wir haben natürlich im Nachhinein hin- und herüberlegt. Jetzt zurückblickend, wäre es vielleicht günstiger

dann in die Erste-Hilfe-Station des Kran kenhauses Bruneck eingeliefert, wo die Intensivmediziner beige zogen und die Reanimationsmaß nahmen fortgesetzt wurden. Um 2.00 Uhr hat das Kind aber leider für Tod erklärt werden müssen. War dieses Mädchen das erste Kind, das im Krankenhaus gewissenhaft und genau unter sucht. Es hat einen fieberhaften Effekt der oberen Luftwege auf gezeigt. Das Kind wurde dann mit der Kur entlassen, die man bei solchen Erkrankungen gibt. Es wurde den Eltern die Anlei tung erteilt

, sich am nächsten Tag nochmals zu melden, um eventu elle Befunde der bakteriologi schen Proben im Sinne von einem Nasen- und Rachenabstrich zu erfahren, die auch an diesem Abend noch gemacht wurden. Man hat die Mutter nach Hau se geschickt und am nächsten Tag war es aber schon zu spät ... Das sind Proben, die brauchen eine bestimmte Zeit Sie hätten am nächsten Tag frühestens zur Verfü gung gestanden. In der Zwi schenzeit haben sich die Ereignisse zu Hause überschlagen und leider Gottes haben die'ganzen Notfall

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 2 von 32
Datum: 01.08.1952
Umfang: 32
liehen Regel 11 m den 5. Juni eintrifft und vom Volke Schafskälte genannt wird. Das damit verbundene unfreundliche Wetter dauerte fast eine Woche, vom 3. bis 10. Juni,, dann stieg das Thermometer wieder auf 26 bis 27 Grad, die Waage zog wieder an und es konnten in einzelnen Stationen Tageszunahmen von 2 bis 3 kg festgestellt werden. Die Fichte setzte ein, leider nur für ein paar Tage (bis zum 16.), dann kamen andauernde Wetterrückschläge, die fast die ganze zweite Monats hälfte ungemütlich

Blatt- und Fichtenhonig kam durch den Wetterrückschlag am 15. völlig zum Stillstand und die Hoff nung auf den „Waldsegen“ mußte leider begraben werden. Endlich, am 27., hat das Wetter den „Rank“ gefunden und so ging die heurige Monsunwetterlage rasch zu Ende. Seither ist Wetterberuhigung einge treten und wir dürfen uns mit den Bienen warmer, ja heißer Sommer tage erfreuen. Die Waage zog bei Schluß der letzten Dekade wieder an und so ist zu hoffen, daß uns der Juli doch noch etwas entschädigt

zu nehmen in die Probenresultate, der findet, daß nicht nur die Milbe, sondern auch die Nosema, eine Begleiterscheinung der Milbe, vielfach aufscheint. Leider haben wir für die Nosema kein wirk liches Allheilmittel. Anders bei der Milbe. Hier haben wir zwei bewährte Mit tel, das Mito Ä 2 und das Frow. Frow erfordert viel Zeit, darf nur in der blut leeren Zeit angewendet werden, da es der Brut schaden könnte und neigt sehr zur Räuberei. Richtig angewendet wirkt es gut, keinesfalls aber besser als Mito

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 4 von 36
Datum: 01.12.1926
Umfang: 36
Generalversammlung der Delegierten des Lgndesverbsndes kür Lienenzucht gm 12. Msvember 1226. Der Herr Präsident M e r k eröffnet die Generalversammlung und begrüßt Herrn Landesrat Geb hart, 32 Vertreter der Zweigvereine und die Herrn Wanderlehrer und konstatiert, daß leider die Teilnehmer- zahl weit hinter jeder der früheren Generalversammlungen ist. Un glücklicherweise wurde die Versammlung auf diesen Tag anberaumt, den Tag, an dem die Geschäfte in Innsbruck geschlossen sind; hätte doch gern

Schmid. Der Tiroler Landesverband für Bienenzucht besteht heute aus 58 Zweigvereinen; die Mitglieder- und Völkerzahl konnte leider nicht festgestellt werden, da die abwesenden Herren Obmänner die Statistik nicht eingesandt hatten, was sie aber nun doch raschestens nachholen wollen. Es möge dieser Bogen um so rascher eingesendet werden, als er die erste und wichtigste Grundlage zur Zuckerverteilung bildet. Der Herr Präsident berichtet nun über den Imkerbund, dessen schwere Aufgaben und Hindernisse

sind. Leider ist auch heuer die Verteilung so spät erfolgt, daß eine Auffütterung nicht mehr möglich gewesen wäre. Der Zucker wird zur Frühjahrsfütterung verteilt. Ueber Steuerangelegenheit referierte Herr Rechnungsrat Erhärt. Mit Rücksicht auf das heurige schlechte Honigjahr wird für heuer die Steuer nachgesehen. Dabei ist wohl zu beachten, daß der Obmann des Zweigvereines immer für die Richtigkeit der Angaben und Ein gaben, die er unterschreibt, haftet. Bienenzüchter, die auf eigenem Grund und Boden

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 10 von 32
Datum: 01.12.1928
Umfang: 32
der Zucker sofort bei Uebernahme bezahlt werden. Die Imker bringen nun aber nie sofort das Geld auf und dasselbe bei einer Bank leihen, wäre ein ungeheurer Schaden, denn die Verzinsung wäre eine riesige. Von dieser Anregung muß daher leider Abstand genommen werden. Während der Versammlung erscheint der Präsident des Landes kulturrates, Herr Oekonomierat Reitmair. Herr Präsident Merk be grüßt ihn auf das herzlichste und dankt ihm für alle Mithilfe in Bienenzuchtangelegenheiten. Ihm verdanken

. Währenddessen langt ein Telegramm des Präsidenten der Oe. I. V., Herrn Schulrat Buchmair°Linz ein; er wurde zu unserer General versammlung eingeladen, ist aber leider verhindert und wünscht guten Verlauf. Die Haftpflichtversicherung wird wieder mit der Zeitung gekoppelt wie bisher. Herr Kugler-Imst referiert nun über Seuchenbekämpfung und Seuchenfonds. Er betont, daß der Seuchenausschuß und die Seuchen warte während dieses Jahres Außerordentliches geleistet haben. Bis jetzt wurden 145 Seuchenwarte in vier

Kursen vorgebildet, die ihrer seits 8876 Völker aus 1277 Bienenständen zur Untersuchung einge sendet haben. Wenn auch kein sicheres Mittel gegen die Krankheiten noch vorliegt, aber wenigstens kennen wir die Herde und das will schon sehr viel sagen; dadurch ist schon Außerordentliches erreicht. Der Grundstock zum Seuchenfonds ist leider nicht gelegt. Unverständlicher weise sind noch immer Gegner. Kugler ersucht auch im kommenden Jahr wieder mitzuarbeiten wie bisher, denn Tirol ist in dieser Richtung

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 158 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Ruepp muss in Schluderns sehr geschätzt gewesen sein, denn es gibt dort mehrere von seiner Hand geschaffene Grabsteine. Leider wurden bei manchen die signierten Sockel entfernt und durch neue ersetzt, sodass es oft nicht ganz leicht war, sie zuzuordnen. Oben: Grabkreuz von Johann Ruepp. Unten: Stele auf dem Friedhof von Schluderns. Am Beginn seiner Schaffenszeit waren die Grabsteine flach und in Halbrelief gearbeitet (Sta. Maria, Müstair, auch Schlu derns). Aus der späteren Schaffensperiode dürften

wohl die schönen, kunstvoll gefertigten Stelen stammen, die mit kleinen Madonnen- und Herz-Jesu-Statuen, Hl.-Josef-Statuen, rosenum- rankten Kreuzen, einem Palmblatt u. ä. abgeschlossen sind. Ich war überrascht von der genauen Ausführung des Zierwerks und der starken Aussage der Statuen. Bisher konnte ich leider nicht ausfindig machen, wo Johann Ruepp seine Ausbildung erfahren hat. Ich nehme an, dass er die Bildhauerlehre in Laas absolviert hat. Franz Waldner, Direktor der Marmorfachschule Laas

, konnte mir jedoch keine befriedigende Auskunft geben. Außer in Schluderns und Sta. Maria fand ich aus seiner Werk statt stammende Grabmäler in Valchava, Müstair und Nauders. Im Sterberegister der Pfarre Schluderns fand ich als Todesursa che „eingeklemmter Bruch." Es ist mir bewusst, dass meine Forschungsergebnisse kein Licht in die Persönlichkeit und das Leben des Bildhauers Johann Ruepp bringen konnten. Es gibt kaum Aufzeichnungen. Leider! Vielleicht wird die Zukunft das Eine oder Andere noch ans

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 1 von 10
Datum: 19.01.1927
Umfang: 10
die Mitwirkung der sozialbedrängten Volksklassen und deren organisierte Selbsthilfe als unerläßlich. Während nun die gesetz geberische Tätigkeit des Staates und nach der ethi schen (sittlichen) Seite hin die Mithilfe der Kirche von vornherein ins Auge, gefaßt und naturgemäß in An spruch genommen wurde, sind dagegen die sozialen Aufgaben der Gemeinde leider nur zu lange gänz lich unbeachtet geblieben. Sie wurden erst 5er Ver gessenheit entrissen, als in vielen Städten und größe ren Orten

zu der seinerzeit gebrachten Artikelserie darstellt. In einer Weise» die auch dem einfachen Arbeiter oder Angestellten es ermöglicht, diese Gesetze zu verstehen, werden daher 1. die An-- aestelltenversicherung, 2. die Kassenorganisation, 3. die Alters- und Invaliditätsversicherung, 4. die Selbstäm digenversicherung, 5. die Versicherung der land- und forstwirtschaftlichen Arbeiter von nächster Nummer ab fortlaufend behandelt. Leider, leider ... Zum Leitartikel: „Taten statt Worte" in voriger Nummer des „Arbeiter

, ist ein Ach selzucken und höchstens noch die Bemerkung: „Ja, wir haben es herrlich weit gebracht; lewer, leider" — So tft es i m m e r — ist es überal!, nicht bloß bei den Abgeordneten, die man heute zuweilen als Sündenböcke für alles gebraucht. So ist es am aller meisten bei uns selber. Hätten wir mehr redlichen Willen, unsere Vertreter hätten ihn auch, mühten rhn haben. Da geht man in eine Versammlung, trinkt ein Glas oder zwei, je nach Durst und Moneten, hört sich mit wohliger Entrüstung das Gerede

an, sonst aber bleibt auch bei uns alles beim alten. Höchstens schimpft einer noch: „Recht hat er, wahr ist's, leider, leider." Dabei bleibt es. Keinem aber fällt es ein, endlich einmal eine Hand zu rühren. Das soll doch der andere tun, ich möchte meine Ruh' haben. Und doch i sibt es noch so viele, viele .Seider". daß alle sich chämen müßten, wenn das noch möglich wäre. Es ist a wahr: Viel Unschönes im Staate, im öffentlichen Leben ist freilich der Zeiten Ungunst oder dem Zeit geist zuzuschreiben, aber beileibe

. Es gilt, die christlich denkende Arbeiterschaft, die wahrlich noch sehr zerstreut ist, zu sätmneln, alle für die Sache des wirklichen Aufbaues zu gewinnen. Dazu aber gehört in erster Linie ein starkes, leüenweckendes Organ, eine weit verbreitete mächtige Presse. Hier muß und kann unsere Ar beit einsetzen. Nicht mit „leider, leider", sondern mit zielhewußtem Handeln, sei es auch mit Opfer. Jetzt ist Fasching. Freunde, sagt einmal ehrlich, ist es wirklich der Gipfel aller eurer Wünsche

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 21.06.1929
Umfang: 16
gedachte im Verlause seiner Rede des! leider mitten aus dem Schaffen dem Leben entrissenen Besitzers des Sees, Herrn Hans Faufer, der in verständnis voller Weife sich mit dem großzügigen Aus baue der Badeanstalt beschäftigte. Der un- erbitterliche Tod verwehrte leider Dem 'Schaf fensfreudigen seine Pläne und Ideen zu ver wirklichen. Läufers Erben, sowie die Fami lie Vergeiner übernahm es! dankenswerter^ Weise im Sinne der Bestrebungen des Ver blichenen, das geplante Werk zur Durchfüh rung zu bringen

3; : 6) für V. S. V. endigte. Zu diesem Spiel wäre zu bemerken, daß die Mannschaft des L. S. K. leider für zwei ihrer besten Kräfte u. zw. für Kugler und Felbinger Ersatzleute einstellen mußte. Außerdem war dieses Spiel das erste seitens des L. S. K. im heurigen Jahre, wogegen die V. S. V. vor diesem Spie le schon 9 Spiele ausgetragen hatte,^wodurch man selbstverständlich chsim Spiel V. S. V. — L. S. M,Mcht die - Trainigsübe rlegenhe it der V. S. D.-Spieler bemerken konnte. Tor schütz für L. S. K. Ponkratz. Das zweite

Spiel, welches die L. S. K. ge gen den V. S. V. am 2. Juni in Villach aus trug, zeitigte einen Sieg der Villacher. 9 : 0 (Halbzeit 3 : 0). Zu diesem Spiel wäre wohl nur zu bemerken, „Der besseren Mannschaft gebührt der Sieg". Ganz andere Leistung als bei diesen vorge nannten Spielen verzeichnete die L.S.K.-Mann- schaft bei dem am 9. Juni in Bruneck ausge tragenem Fußballwettspiel gegen den Sport klub Bruneck. Leider gelang es auch diesmal nicht, den Sieg vom Platze zu tragen, doch muß einwandfrei

festgestellt werden, daß dies mal der L. S. K. ausgesprochenes Schußpech hatte, während die Brunecker hingegen umso mehr vom Glücke unterstützt waren. Kurz den Spielverlauf: Bruneck hatte Anstoß und schon ziehen die Brunecker Stürmer in raschem Zug gegen das Lienzer Tor und ein scharfer Schuß des linken Verbindungsstürmers auf das L. S. K.-Tor wurde vom Tormann schön gehalten, doch leider schrie die über 900 Köpfe zählende Zuschauermenge in ihrer rasenden Be geisterung für die Brunecker Spieler „Tor

" und leider ließ sich der in der Spielplatzmitte befindliche Schiedsrichter zu einer groben Fehl- Hans Weiler, Lienz Auto-Reparatur- u. Maschi nenschlosserei-Werkstätte entfch eidun g hinreißen und gab tatsächlich „Tor", obwohl von einem solchen nicht dk geringste Rede sein konnte. Schweigend nah \ men die L. S. K.-Spieler diese ungerecht ! Entscheidung hin. Nun kam Jener in beite l Mannschaften, doch fanden sich die Lienzer auf dem kleinen und harten Platz noch nicht zu recht, welches Hebel die Brunecker

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
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Seite 2 von 12
Datum: 09.04.1911
Umfang: 12
zu schreiben, sondern sie könnten den kostbaren Raum ihres Blattes zu nützli- cheren Zwecken verwenden. Tie Wiener „Arbeiter- Zeitung" brauchte dann im Anschluß an das Geraunze darüber, daß die österreichische Regierung, ivie es sich unter den gegenwärtigen Verhältnissen von selber ver steht, gegen beit Antimodernisteneid keinen Protest von Stapel ließ, nicht in die dank der Untätigkeit der sozial demokratischen Partei leider nur zu berechtigte Klage auszubrechen: „Indes

werden doch die schwurverpflichteten Die ner Roms unsere Kinder lehren, die Form des Unter richtes gestalten, Parteien führen, als privilegierte Ge setzgeber in unseren Landtagen prangen." Und wieder muß man zugestehen: Es ist leider nur zu wahr, daß indes, will sagen, bis zum Abfall der breiten Massen des Volkes von Rom, die schwur- verpftichteteu Diener Roms unsere, will sagen, des armen Volkes Kinder lehren. oder deutlicher aus ge drückt, verdummen, wie sie wollen, leider nur zu wahr, hört es doch, Ihr Arbeiter

, daß sie die Form des Un terrichts gestalten, wie sie wollen, das heißt, den Kin dern des Volkes alles Wissen, das ihnen nicht in den Kram paßt, vorenthalten, wie sie wollen, leider nur zu wahr, daß sie die Parteien führen, wie sie wollen, und endlich leider nur zu wahr, daß sie eben infolge dessen, daß ihnen die sozialdemokratische Partei nichts in den Weg legt, als privilegierte Gesetzgeber in un seren Landtagen prangen und dem Volk mit ihren Kutten Licht und Luft verhängen. Damit ist auch schon die in Form

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 27 von 40
Datum: 01.02.1955
Umfang: 40
und die Krankheitserreger sich ungehindert ausbreiten konnten. 2. Leider wird auf vielen Bienenständen zur Zeit der notwendigen Entwicklung meist nur Zucker statt Honig gefüttert. Die Jungbienen sind dann nur Not produkte, sind kurzlebig und haben keinen Widerstand gegen die An fälligkeit von Krankheiten aller Art. 3. Die Betreuung durch den Bienenvater ist häufig mangelhaft. Wie wird es im kommenden Früh jahr auf vielen Bienenständen aus schauen? Gibt es wieder eine No- sema-Invasion, ein Bienensterben wie 1954

? Es ist leider sehr zu be fürchten. Imker, hast du alle er denklichen Maßnahmen ergriffen, um zu verhindern, daß die gefähr liche Ansteckung der an Nosema erkrankten Völker nicht weiter greifen kann? Wurden die Beuten der an Nosema zugrunde gegange nen Völker zuerst tüchtig ausge flammt und dann noch gründlich gewaschen, alle Rähmchen ver brannt und der Wabenbau restlos eingeschmolzen? Ich bezweifle es. — Dann ist es aber nicht verwun derlich, wenn im April—Mai die Völker auf verseuchten Ständen

erforderlich. Wer die Bienen dem Schicksal überläßt, ist kein Im ker. Für junge, leistungsfähige Kö niginnen hast du schon gesorgt. Sie werden in kurzer Zeit eine erfreu liche Zahl von Waben bestiften. Leider finden wir auf den meisten Bienenständen zu alte und zu schlechte Königinnen. Da kann die Entwicklung nie zur richtigen Zeit erfolgen und der Ertrag wird uns nicht befriedigen. Weg mit diesen Müttern! Treibt Jungköniginnen zucht, befolgt die Wahlzucht, wo bei grad das Beste gut genug ist. Ein weiterer

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
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Seite 19 von 24
Datum: 01.10.1948
Umfang: 24
war, so kann sie doch hier leider nicht skizziert werden. Das Wichtigste daran war eine konische Einschubspachtel, wodurch eine' zweckmäßige Zusam menziehung der Aufsätze erzielt wurde, wie sie in obiger Abbildung ersicht lich ist. Bei Christ war diese Vorrichtung noch praktischer, da die Aufsätze sich dabei ohneweiters einschieben und ausziehen ließen. Vielleicht ersinnt einmal einer unserer Techniker eine ähnliche praktische Schließvorrichtung, die in ein fachster Weise den Zusammenzug der Aussätze auch bei Wanderungen uss

. be werkstelligen könnte. In obiger Abbildung ist diese Frage teilweise gut ge löst, aber das Einschieben der Aufsätze ist leider durch die vorstehenden Haken behindert. Am oberen Deckel wurde wie beim Strohkorbe oben ein Stäbchenrost an gebracht (siehe Abb. 1 oben), an dem ein schmaler Wabenvorbau angeklebt wurde, den die Bienen als Vorbau benützen konnten. Der Abstand der Vor baulatten war genau geregelt. Da, wie gesagt, zu damaliger Zeit die beweg lichen Rähmchen noch nicht in Gebrauch waren, konnte

auch der Wabenbau leider noch nicht beweglich gemacht werden, weil ja die Waben von den Bienen seitlich an die Wände angebaut und befestigt wurden. Immerhin verdanken wir dem Pfarrer Christ eine wenigstens teilweise Beweglichkeit der Bienenwohnungen durch die beweglichen Aufsätze, wenn es auch noch lange Zeit brauchte, bis die großen Vorteile derselben allgemein anerkannt wurden. Dazu brauchte es allerdings noch gut hundert Jahre, bis sich der bewegliche Aufsatzberrieb fast überall durchsetzte. Der bewegliche

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 96 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
ist eine Zeit der Gesundheit; noch regierten vielfach gesunder Menschenverstand und echter Patriotismus, an deren Stelle heute leider Chauvinismus und Parteileidenschaft getreten sind, die blind für die Wahrheit und die Logik der Tatsachen machen. Diese Zeit ist auch deshalb interessant, und darf nicht der Ver gessenheit anheimfallen. Das Volk war von Parteileidenschaft noch gar nicht an gesteckt. Es wäre aber falsch, wenn man daraus folgern würde, daß ihm das Interesse an dem Gang der Ereig

dieses Orakels glaube.“ Aber nicht nur der gesunde Menschenverstand, der nie den Blick ein engt, war vorhanden, sondern die wahre Eigenart des Volkes war viel besser erhalten, als dies unter dem Druck der popularisierten Politik möglich war. Auch da ist eine Äußerung Tonis an seinen I reund in Speyer bemerkenswert. In seinem ersten Briefe schrieb er ihm: „Es schläft in unserer Be völkerung eine gewisse Genialität, welche, geweckt, als mächtiger Hebel benützt werden könnte, was leider nur zu häufig versäumt

sind nun stark ita- lienisiert, während der kulturelle Einfluß der Deutschen bei den tirolischen Rätoromanen, vorherrscht. Wir haben Eingangs erwähnt, daß auch die Familie Di Pauli diesem Volke zugehörte. Leider hatte der österreichische Bürokratismus bis in die letzten Jahrzehnte herauf die Rätoromanen igno riert, und sie für Italiener gehalten. Daher führten die Behörden dort ge gen den Willen der Bevölkerung italienische Schulen ein; ein klassisches Beispiel für die heute von .italienischer Seite

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Sprachwissenschaft
Jahr:
(1977)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 1. 1977
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Seite 177 von 222
Ort: San Martin de Tor
Verlag: Ist. Ladin Micurá de Rü
Umfang: 215 S. : Ill., Kt., Noten
Sprache: Deutsch; Ladinisch
Anmerkungen: Craffonara, Lois: Zur Stellung der Sellamundarten im romanischen Sprachraum / Lois Craffonara,1977</br>Daverda, Albert: Ansässige Bevölkerung in den ladinischen Tälern der Dolomiten im Alter ab 6 Jahren nach Bildungsgrad und Sprachgruppe 1951-1961-1971 / Albert Daverda, 1977</br>Faggin, Giorgio: Literarisches Schaffen der Ladiner Friauls in den Jahren 1974 - 1975 / Giorgio Faggin, 1977</br>Ghetta, Frumenzio: ¬Die¬ Weiheurkunde der Heiligkreuz-Kirche im Abteital aus dem Jahre 1484 / Frumenzio Ghetta, 1977</br>Goebl, Hans: Rätoromanisch versus Hochitalienisch versus Oberitalienisch : dialektometrische Beobachtungen innerhalb eines Diasystems / Hans Goebl, 1977</br>Kuen, Heinrich: Auf den Spuren verschwundener ladinischer Wörter / Heinrich Kuen, 1977</br>Richebuono, Giuseppe: ¬Der¬ Kampf der Gemeinde Ampezzo um die Erhaltung ihrer Autonomie / Josef Richebuono, 1977</br>Valentini, Erwin: Ladinische Kultur oder Kultur der Ladiner? : Versuch einer Definition des Kulturwesens in Dolomitenladinien / Erwin Valentini, 1977</br>Widmer, Ambros: ¬Das¬ Rätoromanische in Graubünden / Ambros Widmer, 1977
Schlagwort: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Signatur: D II Z 1.092/1(1977) ; II Z 1.092/1(1977)
Intern-ID: 329260
. Es sind dies keine hohen Zahlen, aber um sie richtig zu bewerten, muß man sich vergegenwärtigen, daß in den vorangegangenen Jahren die Anzahl der Titel wesentlich darunter lag. Leider können die Veröffentlichungen in ladin- furlän nicht den weiten Leserkreis des ganzen Gebietes erreichen, was jedoch nicht auf die Interesselosigkeit der Leute, sondern vielmehr auf das Fehlen eines gut organisierten Ver lagswesens zurückzuführen ist. Die friaulischen Verlagsanstalten sind alle klein und begnü gen

sich damit, ihre Veröffentlichungen fast nur in der Stadt Udine abzusetzen. Die anderen Städte sowie die größeren und kleineren Ortschaften des Gebietes, die doch zusammen den größten Teil des friaulischen Volkes ausmachen, werden leider vernachlässigt. Selbst die »So- cietät Filologiche Furlane«, die größte kulturelle Vereinigung Friauls, hat noch nicht das Problem einer engmaschigen Verteilung ihrer Bücher in Angriff genommen. Seit etlichen Jahren wird auch über die Gründung eines großen friaulischen Verlages diskutiert

tungen italienische Prosaübersetzungen an. Von dem leider so plötzlich von uns gegangenen Pier Paolo Pasolini, der während seiner Friauler Jahre 1943-1949 die gesamte dichterische Tradition Friauls von Grund auf erneuert hatte, gab Einaudi in Turin 1975 die Gedichtsammlung, die 1954 unter dem italienischen Ti tel La meglio gioventù erschienen war, neu heraus. Der Dichter wollte der Neuauflage einen neuen Titel geben: La nuova gioventù. Er beschränkte sich jedoch nicht darauf, seine alten

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