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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1934
Umfang: 8
Dìenstqg, den 1k. Jänner tftS4, Xll »Alpenzeitung Seite 3 Wer chine llüMsWe Die ungewöhnlich hohe Anzahl der sich jährlich in erschreckender Weise mehrenden Berg-Unglücks fälle gibt zu einer gerechtfertigten Besorgnis An laß und verleitet uns. diesen Umstand ganz kurz und in groben Umrissen dieser Art von Unglücken nachzugehen. Die Statistiken sprechen zu uns leider in allzu klarer und zum Großteil überzeugender Weise. Nicht jeder Mensch besitzt die Eignung zum Bergsteigen und eine glücklich

überwundene Erst lingstour genügt nicht, um den Anfänger in einen Alvinisten zu verwandeln. Aber leider gerade in dieser Hinsicht wird trotz dem in frevlerischer Weise vorgegangen. Mögen alle Betroffenen daher diese gutgemein te Warnung beherzigen und sich danach verhalten. Eine Unzahl von Gefahren ieder Art stellen sich dem Alpinisten entgeaen und zu diesen gesellen sich leider noch jene, welche von nichtgeübten und besonders leichtsinnigen Bergsteigern heraufbe- schmoren werden. Es ist wohl nicht gut

. Jährlich finden wir in Zeitschriften, alpinen Berken und in der Nresse zablr^'che B-rickte und Abhandlungen, welche die leider allzuhäufi'en Bergunfälle beschreiben, teilweise auch unter suchen'und immer wieder d'rauf hinweisen, daß die meisten derselben durch Außerachtlgssung der elementarsten Vorsichtsmaßnahmen entstehen. Obwohl jeder Bericht zu uns in unzweideutiger Weise spricht und eine Lehre sein soll, wer bemüht sich davon Nutzen zu ziehen? Leider nur die we nigsten. Der sensationelle Teil

des Berichtes über ein Bergunalück wird besonders von Anfängern gie rig verschlungen, teilweise unwissentlich und oft absichtlich in tendenziöser Absicht entstellt weiter gegeben und schon nach ganz kurzer Zeit ver gessen; das Ovfer war umsonstl Ja noch mehr: Es Ist eine leider schon bewie sene Tatsache, daß gerade nach einem Unglücks falle das betroffene Gebiet und insbesondere die Unglücksstelle einen eigenen Reiz sowie An ziehungskraft auf den meistens unerfahrenen, aber fast immer waohalstaen

für un heilvolle Folaen von Gefahren verantwortlich zu machen sind, fraglos ein Schuldmoment vorhanden ist. <W. Paulke). Die alpinen Körperschaften versuchen allerdings in letzterer Zeit durch Abbaltung von Spezialknr- sen den angefi'chrten Mißständen entgegenzutre ten jedoch wird heute die Sache vielfach zu unvoll kommen und leider sehr einseitig betrieben. In dieser Ansicht werden wir fast immer durch die Vrüfung der sonstigen Kurse bestärkt. Die Schaffuna von Kletterschulen und -kursen ist heute fast

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
erzielt. Allerdings hätte das Ergebnis noch weit besser aussallen können, aber leider mußte man auch hier eine beträchtliche Schußuntüchtigkeit be merken. Ueberhaupt scheint auch.die zweite Mann schaft der Bolzano Calcio von diesem Uebel ein we nig erblich belastet zu sein. Trotzdem hat die ein heimische Els ein sehr schönes Spiel gesührt und sich gegen ihre Hauptrivalen, die einen erbitterten Kamps aussochten, beträchtlich überlegen gezeigt. Diesem Spiel wohnte ein. ungemein zahlreiches Publikum

Zuichauer. Am die Meisterschaft der 1. Division. . Meme Mgt WWS S: Bolzano: Bezzati. Fabbri. Eriavee. Cclle- ghin, Ansaloni. Tomat. Meneghini, Gamba Gamba 1, Capaccioli, Bonoldi. . Bei diesem Spiel dürste die Bolzano Calcio wohl.ihre letzte. Chance vergeben haben, denn leider !wird es unserer' Mannschaft 'kaum mehr ''möglich sein, den großen Punkt-vörsprung auszuholen, um wenigstens aus den 13. Platz im Tabellenstand vorzurücken. ^ ? Die Niederlage vom Sonntag, erscheint um>o katastrophaler

zum zweiten Mal einsenden. In der 24. Minute wurde dann der Verteidiger Tossalou ausgeschlos- Die Mannschaft von Bolzano schien sich nun Die Ztalienmeisterschast im Eishockey Bolzano schlägt Ortisei 2 : ? Tie Weiß Roten von Bolzano traten am Sonn tag zu ihrem ersten Ausscheidungsspiele im Rahmen der Jtalicnmeisterschast gegen die Mannschaft der Val Gardena an. Leider waren die Eisvcrhältnisse sehr schlecht, ein Umstand, der das Spiel außerordentlich beeinträch tigte und absolut nicht das übliche rasche

gegen die Siegermannschaft der Grup pe A spielen. Zie WsrtliW VmnMtNW vm Sonntag RMs-Mahrtslans in Balbaora Mit dem Reichs- Abfahrtslauf um die Trophäe ..Gemsbock-Dreifingerspitz' schloß der Skiklub Pian di Corones von Valdaora den Ziklus seiner heuri gen Wintersportveranstaltung ab. Leider wurde die Beteiligung, durch die ungemein zahlreichen Veranstaltungen ähnlichen Charakter, welche überall in der Provinz und in den benach barten Wintersportplätzen stattsanden, außerordent lich beeinträchtig. Der Umstand

. Vigilio mußte leider wegen Verletzung eiueS Fah rers ausgegeben. Mit diesem Nennen schließt der S. C. Pian di Corones seines diesjährigen Veran staltungen. s » » S. E. Alpe di Sinfi petv'nnt in Villabassa die Trophäe „Hotel Lago di Braies' Das Provinzialskirennen um die Trophäe „Ho tel Lago di Braies', welches am letzten Sonntag in Villabassa ausgetragen wurde, hatte einen sehr schönen Erfolg zu verzeichnen. DaS Nennen vollzog sich auf einer Strecke von 15 Km mit einein Höhenunterschied von 350

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
ersten streifen Grog, dem Kommandan ten des nächsten Forts von dem Abenteuer berich ten und Genugtuung fordern, stoßen wir auf Ab lehnung. „Hundekaus hier oben in'der Eiswüste wird immer mit Gefahr verbunden sein', tröstet uns der Major. Die Polizei hat ihre Gründe, es nicht mit den Mallemuten, die wie alle schweifen den Nomaden Alaskas leider oft genug von den Weißen übers Ohr gehauen werden, zu verderben' Handschriftendeutung: Den Lesern der „Alpenzeitung- stehen gegen geringe Vergütung der Spesen

soll den etwas schwachen Durch- führungswillen verdecken. Keine Wichtigtuerei, keine großen Gesten: keine Phantastereien, leider verdorrt dabei etwas die Phantasie, künstlerische Begabung, vielseitig interessiert. Ein Meister des Worts in Schrift und Rede. (Keine Rhetorik). Die Nervenkraft ist allerdings geschwächt. Der Kontakt mit der Umwelt nicht sehr groß. Zuverlässig, lie benswert. Berlin 1933. — Sie ist ein warmer Mensch, ehr vielseitig und korrekt. Fast etwas zu sehr dem Empfindungsleben hingegeben, geht

, wie Herr Watson sagt, schon eine ordentliche Watschen sein.' „Nehmen Sie's nicht übel, Chef,' sagte Conell, „aber ich muß leider darauf verzichten. Ich kenne nämlich Herrn Watson von früher, — und meine geraden Knochen sind mir lieber. Finde, daß ich mit einem Neinfall genug habe. Vielleicht hat Morris Lust?' Doch auch Morris hatte durchaus keine Nei- gung. Watson lächelte den Polizeichef überlegen an; dafür hätte ihm Conell mit Vergnügen ein halbes Dutzend Ohrfeigen gegeben, wenn er sich getraut hätte

noat gwesn.' „Das macht nix. Und besser einmal umsonst gangen, als zu spät gerufen, wie's leider oft der Fall ist. Wolln wir einmal schauen, was mit Ihnen eigentlich los ist.' Damit machte er sich an die Untersuchung. Man örte vorläufig nichts anderes als die üblichen lufforderungen: „Tief atmen!' — „Aussetzen!' —> „Noch einmal tief atmen!', und dazwischen einige „Mhm', lind „so, so'. Dann setzte er sich bedächtig die Brillen wieder auf und legte den Fiebermesser ein. Während er zugleich den Pills

, und des Soh nes ...' Und auck ihn selbst überkam eine Ahnung, er werde diesen Platz nicht mehr an den Vater abtreten. Am nächsten Tag war das Gesicht des Arztes schon bedenklicher. Das Fieber fiel nicht, und das Herz wollte nicht mittun. Er hielt es für seine Pflicht, den Riedhofer selbst etwas vorzubereiten. Für alle Fälle... man könne leider nie wissen ... wenn er irgendwelche Bestimmungen zu treffen hätte. hackt. und deshalb sei noch lange nichts ver» „Ist schon guet,' tas der Bauer di Sache

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1934
Umfang: 6
, daß ich gar nicht so übel schwimme, und noch manches dazu zu lernen gedenke. Der Wettergott bescheerte uns also endlich schöne Und heiße Tage. Wir alle, die wir das Masser und den Schwimmsport lieben — leider waren es bis seht nicht allzuviele — wollten die henrige Saison recht gut ausnützen und machten uns schon zeitig morgens aus den Weg ins Schwimmbad. Mit größter Arende begrüße ich den kleinen -kas sier, der bei Einheimischen wie Fremden sich glei- 'cher Beliebtheit ersreut, weil er siir

des Anstoßes! Von Abonnements ist ihm Heuer nichts bekannt. — Leider dürste dies ein« etwas schwierige Sache werde», denn man kann den treuen Badebesucher doch nicht zwingen, zweimal des Tages je eiue Lira für das Bad auszugeben, wenn man mittags zum Essen heimgeht und sodann wieder kommt. Gewiß sührt der Schießstandwirt Herr Haller ans semer aussichtsreichen Terrasse unter sarbenbunten Gartenschirmen eine ausgezeichnete Küche zu gün stigen. der heutigen Zeit angepaßten Preisen, aber wer

kann sich bei der heutigen Schwere der Zeit eine tägliche Mahlzeit im Schwimmbad leisten? S. Kgl. Hoheit der Herzog von Mola wohnt dem Fest der 231. Infanterie bei Also leider keine Abounements in diesem Jahre? Soweit ich mich erinnere, waren so viele meiner Bekannten nur des Abonnements wegen in die Schwimmschule gekommen und hatten sie belebt, sodaß Fremdo^und Einheimische, dis.-vsi, im Bovi beigehen zuMig einen Blick zur^ Orientierung hineintaten, das lebhaste und animierende Trei ben dort erblickten

, damit ich ja nicht das Wasser erblicke. Aber diese Stel lung ist augenscheinlich nicht die erwünschte, denn mein Lehrer packt mich in der Mitte, was meiner seits ein satirisches Gelächter hervorruft, weil ich i» dieser Gegend leider sehr empfindlich bin. Ich der mitleidige Oskar mir zu Hilse. Alle die ^5 Regeln des Abspringens werden mir von beiden Teilen wiederholt und ich srage bei der >'<!. Regel gleich nach der 14., weil ich abergläubisch bin und bei der I/j. Regel gewiß Pech gehabt hätte. Aber jebt stehe ich schon

aus mich, während der ebenfalls angehende „Pillendraxler' und Chemiker im Geiste schon neue Beruhigungspillen und eventuelle Wieder- belebungspulverl zusammenmischt. Alex — „es muaß gehen!' — Nein, es kann leider nicht gehen. All mein- Aerosntum, alle Mike, Beispiele, alle die . wohlmeinenden Rat schläge, rein alles ist umsonst, ich jkansi.den ^ìut meines sportlichen Ansehens, mich beide zwischen sich zu nehmen und so den Sprung wagen z» wollen. Diese guten, ahnungslosen Seelen geben mir j6 eine Hand und eins, zwei, drei

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 31.07.1932
Umfang: 8
mit seiner Person ver-, wunden, im leider so nahen Hintergrunde lau- ierte — wurde niemals eines Grußes j>ür wür dig befunden, trotz aller seiner Bemühungen lum die Freundschaft der kleinen Feindin. We der Rosinen noch dolci, die sie mit unsäglicher ^Verachtung aus seiner Hand nahm, vermochten -jsie umzustimmen. Aeußerst prompt und exakt salutierte sie dagegen im Angesichte ihrer klei- snen Peitsche, wenn sie was am Gewissen hatte wder wenn es wo was zu erbetteln gab. ,. Meine Bemühungen, sie weiter auszubilden

. Zum Bei spiel natürlich Genueserisch mit seinen franzö sierenden ü-Lauten und dann das herrliche Trentine? Italienisch unseres Hausburschen: >Ti getto un schasch (schasch heißt sasso, Stein). Ach sprach Italienisch mit ihr, wegen Uebung And Konversation, die ich sehr notwendig hatte. Leider war die Wirkung inangles Einwendun gen ihrerseits gegen eventuelle Schnitzer und Originalitäten eine unabsehbare: ich spreche iheute noch mein eigenes Italienisch! Ich spreche 'es fließend und rasch, wie ein Napolitaner

, ohne leider von den Eingebornen des schönen Lan des, wo die Mandarinen blühen ebenso ver standen zu werden. Jedoch, Piccola verstand mich, sie verstand mich ebenso, wie sie den Aarntaler Dialekt des Küchenmädels verstand, mit dem sie, wahrscheinlich des Besens wegen, den sie als Abzeichen der Tätigkeit dieser An gestellten fast immer bei ihr sah, in ewiger Feinschaft lebte: „Schaugsche gian gian, sakri scher Hölltuisel, sischt reiß i dr die Oarn samt die Wirzlar aus!' (Geh weiter, sonst reiß

ich 5>ir die Ohren samt den Wurzeln aus.) In Piccolas Sprache hieß: „gr kr. gr kr' „flüchte rasch und hoch hinauf!' Mit diesem Rufs erwehrten sich die Kinder ihrer bissigen Bosheiten, „gr kr' und Piccola ließ ab von dem Verfolgten und war im Bruchteil einer Sekunde aus der höchsten Borhanastange. dein Luster, oder einem hoch hängenden Gemälde. Leider war sie aber auch gar manchmal dort oben mit vollen Händen. Großmamas Strick zeug zum Beispiel. Und was in tagelanger fleißiger Arbeit entstanden, das löste

. schäumend vor Zorn und Ver achtung über den Jubel vor ihrem Gefängnis. „Piccola!' hallte mein Schrei. Und doch — angesichts dieser Wüstenei galt mein erster Gedanke weder dem in den letzten Zügen liegenden Schirm, noch der arünen Un aussprechlichen, die mit zerrissenem Hinterteil verzweifelt zum Fenster herausblickte, sondern: „Sie darf kein Fleisch essen — der Schinken, die Wurst! — Der Poliziotta verstand leider mein Italie nisch nicht! Den Schlüssel! Der Chauffeur!' Der Mann sab

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Seite 3 von 6
Datum: 25.02.1936
Umfang: 6
ganz zunichte. Jedenfalls war die richtige Wachsbehandlung der Bretteln von allergrößter Bedeutung, aber leider irrte sich ein Troßteil der Läufer in dieser Hinsicht. Andere seits kam es bei den gegebenen Schneeverhält Nissen mehr als gewöhnlich auf die physische Kraft, wie auf den vollendeten Stil der Läufer an. Bei der ersten Ablösung in Dobbiaco (6 km) ergab sich folgende Wertung: 1. Aquila in 28.11:4; 2. Vercelli in 28.16:4; 3. Bolzano in 28.27:6; 4. Vicenza in 28.27:8; S. Belluno in 28.46

). s. Vercelli in 1.46.24. ö. Belluno in 1.4S.26. .7, Novara in 1.48.12. S. Ber-. Leider haben die ungünstigen Witterungsoerhältnisse diese glänzende Veranstaltung des Circolo Italia vom Renon wesentlich beeinträchtigt. Aber nicht der rein sportliche Teil hat unter der Ungunst des Wettergottes gelitten, sondern vielmehr zahlreiche Sportlsr ließen sich vom unsicheren Wetter und den tiefgehenden, dunklen, regendrohenden Wolken davon abhalten, auf den Renon zu kommen und dieser großzügigen und in unserer Pro

und sich dadurch entgehen ließen, die besten Springer an der „Arbeit' zu sehen. In de? Tat hatte sich am Renon zu diesem Wettbewerb die Elite der italienischen Springergilde eingefunden. Neben zwei Mitgliedern der österreichischen Olympia mannschaft und anderen Elementen aus Tirol und Salz burg, waren die besten Springer Italiens ausnahmslos anwesend. Es fehlte nur Bonomo, der sich bekanntlich in Garmisch verletzt hatte. Leider hatte während des Wettbewerbes allmählich ein ganz leichter Regen eingesetzt

, der die Schneelage auf der Lahn etwas ausweichte. Trotzdem warteten aber Pistoiese 4^. Reichs-Sklmelslerschaft der 0. 7t. D.-Patrouillen. In Caoalese wurde am Sonntag der diesjährige Relchs-Skiwettbewerb der Dopolavoromannfchasten aus getragen. Am großen Wettbewerb, der sich In einem U- Kilometer-Langlaus und anschließendem Scharfschießen mit Armeegewehren gliederte, beteiligten sich nicht we niger als Ä0 Dopolavoromannschaften aus allen Teilen des Reiches. Leider haben die etwas ungünstigen Schneeverhältnisle

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Seite 3 von 6
Datum: 07.08.1937
Umfang: 6
, lehnten die Frauen konsequent ab, denn sie erschienen ihnen als ungerechte Bestätigung politischer Unreife und religiöser Gebundenheit. Leider sind diese Forde rungen der Frauen aber nicht erfüllt worden. Sie bekommen besondere Plätze in >den Parlamenten zugewiesen und wählen in eigenen Wahllokalen. Auch waren bei diesen letzten und so wichtigen Parlamentswahlen nicht alle Frauen wahlberech tigt. Nur die Tattinnen von Grundbesitzern, so wie Frauen eines gewissen Bildungsgrades durf ten

, in jeder ein Loch für den Arm, hinten zusammengefaßt, vorn aneinandergehakt — und das reizendste Bolero ist fertig. 2,SV Meter Tüll genügen dafür. Aber vielleicht haben Sie sich in die graziösen, weiten Tanzkleider verliebt. Ihres ist leider eng und anliegend. Macht nichts. Aus 3,5V M?ter Tüll oder Chiffon arbeiten Sie einen weiten ge kräuselten Rock, vorn offen, der mit einem Band in Gürtelhöhe zu befestigen ist und unter Um ständen auch als Cape dienen kann. winziges Dreieckstücklein um den Hals ergänzen

und leider auch am schwer sten zu behandeln: die der Appetitstörungen auf seelischer Grundlage. In diesen Fällen gilt das Wort, daß der Arzt nicht das Kind, sondern die Mutter zu behandeln hat, leider oft auch noch den Vater, die Großmutter, die Onkels, Tanten u. Kin derfräuleins. Viele Kinder essen einfach nicht, weil sie dauernd zu aufgeregt sind. Hier Hilst nur größ te Regelmäßigkeit, kindliche Beschäftigung, Liege kuren vor und nach dem Essen, zu vermeiden sind allzu häufige Besuche, ausgedehnte

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Seite 7 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
anders aussieht. Pünktlich keit und Zuverlässigkeit sind ihr selbstverständliche Be griffe. Muß sich vor der Umgebung wichtiger nehmen, sonst wird sie übersehen. Kaleidoskop 2S. — Er läßt sich mir ungern aus der Ruhe bringen, großen Aeränderungen und Eingrisfe m seine Lebensführung liebt er nur wenig, ist meist sehr konservativ. Rassinessen kennt er keine, sagt, denkt und handelt so wie es recht ist, auch kann er Lüge bei un- deren Menschen nicht vertragen. Leider läßt er sich rasch niederdrücken

, sich und seine Leistungen in das rechte Licht zu rücken, dadurch wird er leicht verkannt. Leider fehlt ihm auch die diplomatische Ader und dadurch auch die notwendige Vorsicht. Dreinreden läßt er sich auch nicht gerne. Doch wenn er so seinem Strebergeist weiter folgt, kann er es doch noch weit bringen, selbst wenn es vorläufig nicht so aussieht. Autoritiv, gewissenhaft. Toppolino 11:3. — 'Augenblicklich aus verschiedenen Ursachen heraus sehr erregt, daß dies auch mit Liebe etwas zu tun hat, macht ihn schon sehr kopslos

. Er ist zu ehrgeizig, um nicht gegen etwaige Feinde energisch l-orzugehen. Bei gutem Zureden jedoch rasch beruhigt. Es zeigt dies, daß er Beeinflussungen zugänglich -st. Wenn man ihn richtig versteht, ist er um den Finger zu wickeln. Die Ideen sind leider nicht sehr an das Wirtliche verhastet und dies gibt zu vielen Fehlern Anlaß. ..... Liserl 1SZK. Sie besiht sehr viel Takt und ^eingesuhl, kommt aber damit in ihrer Umgebung nicht viel wei ter, wälzt irgendeine Idee, die sie innerlich nicht zur Ruhe kommen läßt

-K Oper 4t. — Geht mit gesundem Hausversland aii Z>e! Dinge heran. Läßt sich nichts vormachen und kann Dich tung und Wahrheit vortrefflich unterscheiden. Es wer den nur leider zu oft mehr Worte gemacht, und dadurch zum durchgreifenden Handeln Zeit verloren. Wenn auch Unhöflichkeit nicht nachgesagt werden kann, so bk'i^it eine gewisse überlegene Reserve, die sast kalt wirkt ?n der Anerkennung wie in der Ablehnung gerecht. Großs Reiselust. Gewissenhaft. Stimmungsausgleich gegeben

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 02.01.1934
Umfang: 6
Athleten herauszusuchen, um sie einer weiteren Ausbildung zu unterziehen. Man wird uns hier antworten, daß dies schon abgedroschene Phrasen seien und daß in vielen Zonen' das Verlangte geltauestens ausgeführt werde. Dies mag allerdings der Fall sein. Wir betrachten jedoch die allgemeine Sachlage und müssen leider feststellen^ daß in den meisten Fäl len mehr auf die Form als auf die Substanz ge» achtet wurde. Daß in vielen Fällen die Sportge- sellschasten mehr als effektive sportliche Erfolge

, der für den Wintersport in unserer Provinz zu buchen ist, wurde nicht von Körperschaften und noch weniger von sportlichen Behörden, sondern einzig und allein von S. E. Mastromattei erzielt. Es handelt sich um die 50- prozentige Fahrpreisermäßigung für die Winter- Sportplätze des Alto Adige. Leider mußte allzuoft festgestellt werden, daß die Hotelbesitzer meistens noch immer in keiner Weise, oder in viel zu geringem Maße sich der Tätigkeit der Sportgesellschaften anschließen, wäh rend diese ihrerseits

sich durchschnittlich in der Spielhälfte der Weiß-Noten ab. Trotzdem gelangen einige sehr chöne Vorstöße, die das Tor der Gegner öfters in Gesahr brachten.-Leider konnte unter anderem lef.ondcrs auch eine sehr schöne Lage die von Bonoldi geschassen wurde, und die bestimmt an getan gewesen wäre, den Ausgleich herbeizuführen, nicht ausgenützt werden. Die zweite Halbzeit gab dem Spiele einen ziem- ich anderen Charakter. Man hatte in der Aus teilung einige kleine Aenderungen vorgenommen, die sich dann auch als äußerst

zeigte sich in diesen ersten Minuten bedeutend überlegen und beinahe wäre der Ausgleich zustande gekommen. In der 4. Minute prallte leider ein Prachtschuß Bonoldis an der Latte, zurück und eine Minute später konnte ein scharfer Schuß Dantis nur mehr mit Mühe und Not von Jenco gehalten werden. Das Kräfte verhältnis schien sich nun allmählich auszuglei chen. Energische Angrisse von beide» Seiten Hech- selten ständig ab, nnd bald war Menin, bald Jenco gezwungen, durch rasches Eingreisen die Lagen

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Seite 3 von 8
Datum: 27.12.1933
Umfang: 8
nicht an prachtvollen Angriffen, die aber leider nie richtig ausgenützt wurden. Offen- gesagt/ litt' auch dieses Mal unsere Mannschaft am gewönlicheni Uebel. Die Stürmer waren auch am Sonntag der wun de Vunkt der Mannschaft. In, der-17. Minute de?j 2. Halbzeit infolge eines Fouls an Candio, ver wies der Schiedsrichter den- Mittelläufer Bonino 5» Spielverlauf Die Formationen: Bolzano: - Menin, Eriavec, Ebner, Danti, Anfalom, Candio, Steiner, Mene ghini, Capaccioli, Tomat und Bonoldi. , Udine: Tonello, Bellotto

Flügel. Me- j nin halte dieses Mal keinen guten Tag. Die Udinese ist eni? überaus starle Manns^'ast In der 18. Minute fiel das' erste' Tor/ Der linke Flügel.konnte, vorkommen, zwei Weiß-Rots über spielen und den Ball an Chizzo abgeben, der das Leder dgnn'ins unhaltbare Netz sendete. Ein Cor ner gegen die Schwarz-Weißen in der 25. Minute hätte beinahe den Ausgleich herbeigeführt. Leider ging aber der Bombenschuß Ansalonis einige Zen timeter über die Latte. Zwei Eckstöße gegen die Bozner

von Tonello nur durch zwei Glanzleistungen gehalten werden. Nur durch einen glücklichen Zufall konnte der Tormann in 8. Minute den Ausgleich verhüten. Es folgten nun 4 Minuten, in denen sich die Bozner fast ununter brochen im Strafraum der Schwarz-Meisten be fanden, doch gelang es ihnen leider auch trotz der wiederholten guten Gelegenheiten, die sich ihnen boten nicht, ein Tor zu erzielen. : > ' In der 15. Minute stießen Candio und Bonino zusammen, wobei letzterer den Weiß-Roten durch einen kräftigen

mißglückten Angriss noch einmal ganz allein durchbrannte und die Scheibe scharf aus das Tor seuerte und den zweiten Punkt für Gardena erzielte. So endete das zweite Spiel- drittel mit L:l sür Val Gardena. Das letzte Spieldrittel sah Bolzano energisch im Angriff, da die Mannfchaft mit allen Mitteln trachtete, eine» Allsgleich herbeizuführen. Aber auch die Sechs von Val Gardena war nach Mög lichkeit bestrebt, den Borsprung zu vergrößern, was leider nicht gelang. In der !l). Minute konnte Lux

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Seite 4 von 6
Datum: 04.01.1936
Umfang: 6
sind verflossen, daß, leider erst nach seinem Tode, die Londoner in der Philharmonie diese Sym phonie in A-Dur (nicht H-Moll), die er schon vor der „schottischen' Mollschwester schuf, zu verkosten bekamen. Heute ist dieser Genuß uns ja noch immer zugänglich geblieben, wie eine sich ewig frisch haltende echte Südkonserve, — die anderswo nun leider vorenthalten und versperrt bleibt. Das Finale-Presto-Saltarello gab dem Werk den Namen, das mit seinem „fana tischen Unisono seinen unbändigen Charakter' an kündigt

. Ein solcher Einbau ist oberhalb des „Sarnertoni' und am „Iohanneskosel' und mehrere sind weiter drinnen im Scirentinotale, zwei in Campegno, davon einer fast am Wege zur Talstation der Schwebebahn auf den Colle, einige tiefe Stollen im Ueberetsch und zwar bei Castelvecchio im Bache und ganz reiche Goldgänge seien die Löcher am „Silberbachl' bei Terlano rsw. So belehrt uns der Volksmund! Leider sagt die Steinkunde nicht das Gleiche, son dern beinahe das Gegenteil: in keinem dieser Orte wurde je Go!'> efunden

und auch in Calda ro ein Gäßchen, das hieß das „Goldgaß l'; soll das nicht auf dort gemachte oder verhüttete Goldfunde hinweisen? Leider if auch damit nichts zu machen! Dc.m durch diese „Goldgäßlein' wurde im strengsten Falle das Sil ber und T':i der Bergbaue von Castelvecchio, nie aber Gold geführt. — Niichdem also dieser Weg fehlgeschlagen, die ver steckten Goldlager unseres Gebietes ausfindig zu machen, will ich einen anderen gehen: in alten Büchern und Urkunden nachblättern. Da steht in «wer Zeitung

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Seite 2 von 6
Datum: 05.10.1938
Umfang: 6
umfassende Such aktionen eingeleitet, die bisher erfolglos blieben. Es muß leider damit gerechnet werden, daß di« Maschine schweren Scha den erlitt und hierbei die Fluggäste so wie die Besatzung ihr Leben einbüßten. Tonfilm auf engl.Arlegsschlffen Soeben wurde ein seltsamer Abschluß von der britischen Admiralität getätigt. Sie erwarb 150 Tonfilmanlagen, die auf Kriegsschiffen und in Flottenstätionen aufgestellt werden sollen. Hier sollen die Matrosen laufend Filmvorstellungen er halten und es ist geplant

sein sollten. Als Ort der Veranstal tung wurde Roma vorgeschlagen, da das dortige Klima und der feierlitbe Rahmen des Foro Mussolini am meisten für die Bedeutung des Festes geeignet schienen. Der Vorschlag wurde an den Präsiden- ten des ital. Olympischen Komitees, Ge neral Vaccaro, weitergeleitet, der aber leider den Antrag ablehnen mußte, in Roma ein „Sportfest des Friedens' zu veranstalten. Leider sei dieser Gedanke zur Zeit nicht zu verwirklichen, da die er forderlichen Anlagen noch nicht alle fer

zwischen be quemen Spielern, die sich die Sache so leicht machen wie möglich und ehrgeizi gen, aufopferungsvollen Arbeitsbienen, die ununterbrochen die Verbindung zwi schen Deckung Und Angriff Herstellen. Für alle diese Ansichten liegen leider keinerlei Beweise vor, aus denen man erkennen könnte, welche davon der Wirk lichkeit am nächsten kommt. Uns ist wenigstens nicht bekannt, daß von Spie lern der Nachweis der zurückgelegten Strecke durch einen Zählapparat geliefert worden ist. Anders verhält

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Seite 3 von 8
Datum: 20.02.1938
Umfang: 8
Handschristensamm ler, erkannte Verdi, wußte aber, daß die ser fich sehr abweisend gegen alle Samm ler verhielt. Der Beamte hoffte auf Um wegen zum Ziele zu kommen. Er trat in das Abteil, -ließ sich den Fahrschein Verdis zeigen und meinte: „Leider -sehe ich, dich der Wagen recht -unsauber ist. Stört Sie das.nicht?' — ..Allerdings'', erwiderte Verdi, .„aber ich fand im ganzen Zug kei nen -sauberen.' — „Trotzdem hätten Sie die Füße -nicht auch noch auf das Polster -legen .müssen- was fich durchaus nicht ge hört

-und -das «leider -schon -Kunde hatte von dem -Ereignis., -denn He -erfchnoberte -den KuchendiK -u-; fragte, Mr -wen -oder -was das fei. . .j Sie mill immer -dabei -fein, -wenn wir ei nen -Kuchen -aufzuessen Haben. „-Edith', -sagte -ich, .„gebärde -dich -nicht fo .mannstoll, wenn -der funge Mann -da -ist. /Erstens hat er vielleicht -schon eine Braut, -und.zweitens mag -er -dich -gar -nicht. Du schielst/' Sie -schielte Natürlich -kein -bißchen, -au ßer auf -Kuchen, Neuigkeiten

er sich durch nichts. „Das wäre denn doch wohl immerhin ein zu rasches Urteil!' Als er gegangen war — er ging glück licherweise bald wieder weg — fragte ich Edith: „Wie hat der Mann dir gefallen?' „Ein Ekel', sagte sie. „Ja, es war schade uni das grüne Kleid. Es wäre gar nicht nötig gewesen. Den Kuchen haben wir dann „unter uns' aufgegessen, aber leider geht von da an eine Seuche bei uns um. Eine Seuche der Höflichkeit. „Dürfte ich höflich um den Senf ersu chen?' heißt es bei uns. Dann lächelt der Ersuchte, als sei Gna

nicht gleichgültig war, erschien ihm als einer der -glücklichsten seines Lebens. Dann erst — und es waren inzwischen immerhin einige Wochen vergangen ' — raffte er fich zu einer Antwort auf. Schrieb an Niebergall, daß leider Ar- beitsüberhäufung ihn gehindert habe, den Brief sofort zu beanllvorlen, daß er Herrn Niedergalls Wunsch lind Neigung durchaus verstehe, daß er an seinen ernst haften Absichten »licht zweifle, aber trotz dem aus zwingenden Gründen davon ab» gesehen -habe, Nieberaalls Brief .dem Mädchen

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Seite 2 von 4
Datum: 24.05.1940
Umfang: 4
erscheint, ist der ornamentale Schmuck, mit dem geringere Meister die Schwächen ihrer Arbeit zu decken suchen, in der Regel sehr untergeordnet oder aber ganz bei Seite gelassen. An dem vorliegenden Denkmal ist nur das rücktretende Profil des Hauptfeldes mit einer Blattwelle geschmückt und sind Die gestrigen Galopprennen in Maia Th«à,.Siaco«» àcini' Die Galopprennen des gestrigen Ta ges waren leider durch starke Winde und zeitweiligem Regen etwas beeinträchtigt. Trotzdem hatte sich eine ziemlich große

bedrängt. In der letzten Kurve sucht Busone da Gubbio noch mit allen Kräften aufzuho len. es ist jedoch zu spät und er vermag Ardizzino den Sieg nicht mehr zu neh me n. Spannende Kämpfe boten auch der Preis des Iagdzirkels und der sehr schwere Preis der Reiter von Neghelli, bei dem leider nur zwei Pferde in Kon kurrenz traten. Wir lassen die Resultate folgen: 1. preis Trafoi, Lire 7000, 2600 Met. Hürden-Verkaufsrennen für Jockeinach wuchs: 4 Pferde gemeldet, 3 gestartet. 1. Luitprando des Ten. Col

. ins besondere ist die bewegte, scharf ausge fprochene Neigung des Hauptes auf bei den Denkmalen analog. Auch der Rah men. der das vertiefte Mittelfeld hier allerdings nur auf beiden Längseiten umgibt, ist in gleicher Weise profiliert und mit einer Blattwelle geschmückt. Als der Meister, der dieses vortreffliche Kunstwerk in Erz gegossen hat, kann mit Bestimmtheit Hans Christof Löffler be zeichnet werden, - außer dessen Gießerei Hierlands keine zweite Kunstgießerei in )ener Zeit bestanden hat. Leider

in der unnachahmlichen Art, wie sie typisch italienische Charakters aus dein Volke darstellen. Eine großartige Leistung war der Dr. Gino Moversi Cesco Baseggios, und ihm sekundierten auf das glücklichste Maria Dioda als Lucrezia, Maurino Nardi als Don Carmelo, Carlo Lodovici als Anzoletto und alle anderen Künstler, die wir leider nicht beim Namen nennen können, da die Tyrranei des Raumes dies nicht gestattet. Ein ebenso brillanter Erfolg war den drei grottesken Einacktern „El capolavoro di Maftrangelo' beschieden

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Seite 4 von 6
Datum: 03.11.1940
Umfang: 6
ihrer Zeit genossen leider der seiner Gefräßigkeit wegen allbekannte Zahn der Zeit kaum nock einige spärliche Knochen übrig ge- assen hat. Im Jahre 1875 ging man sogar mit »er Absicht um, sie niederzureißen. Der Gemeinderat wollte nämlich an ihrer stelle eine neue Schule erbauen, und die sem lobenswerten Neubau stand auf dem Plane des Baukomitees die Burg im We- ge, daher ihre Vertilgung gefordert wur de. Nun aber erhob sich ein wahrer Sturm sowohl unter den Kunst- und Al- krtumsfreunden ganz Europas

tritt, ist der mächtige, höchst kunstvolle, grüne Kachelofen, der sich in schönster Gliederung fast bis an die Decke des Zimmers erhebt. Er hat ebenfalls das ehrwürdige Alter von 50» Jahren. Mit besonderem Schmuck ist aiich in diesem Zimmer der Erker bedacht. Die Malereien sind aber leider ziemlich de schädigt. Einen kostbaren Wandschmuck hat das Zimmer erhalten durch ein Por trät Kaiser Marens und Mariens von Burgund, deren historisch beglaubigte Kleinheit und geringe Schönheit auf dem Bilde

abge zählt werden könnten, so wäre das eben kein Schaden. Dafür müßten dann aber die milden Sonnentage den Rekord schla gen, Tage, an denen ein Spaziergang um die Mittagsstunde Freude bereitet, an denen man die warmen Winterhüllen ruhig ein wenig lüften kann und an de nen der Ofen nicht besonders viel „Füt terung' verlangt. Leider gibt es keine schwarze Magie, die mit absoluter Sicherheit voraussagen kann, wessen Wünsche ini kommenden Winter erfüllt werden und wer mit den seinen ein wenig

Mineralsalze im Kochwasser aus: wird dann, wie dies leider noch immer geschieht, das Gemüsekochwasser aber garnicht oder nur zu einem kleinen Teil mitverwenndel und der überwiegende Rest ungenutzt weggeschüttet, so berauben wir uns selbst der unentbehrlichen Mine- ralstoffe und wasserlöslichen Vitamine, und was zuletzt mit überzeugtem Augen aufschlag verzehrt wird, ist wenig mehr als darmreinigende Zellulose. Wesentlich vorteilhafter ist schon das Dämpfverfahren, bei welchem das Koch gut mit dem Wasser

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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
Gafträume für die Aufnahme der Er schienenen kaum hinreichten und viele zeitweise sogar stehend zuhären mußten, Ist außer den Glanzleistun gen unserer Spieler, von denen dem Herrn Dirigenten ? sef Astsäller und d«m Solospieler, Herrn Kristanell .''i-mann, filr ihr wirklich uneigennütziges Bestreben, u' .ere Gemeinde hin und wieder aus ihrem Alltags- le n herauszureißen, besonderer Dank n?biihrt, auch de.n guten Keller und Küche des Gastgebers zuzu schreiben. Leider Ist die Zelt zu schnell vergangen

, wird die Forstta'satzuna dieser Gemeinde am 12. Jänner 1027, um g Uhr vormittags, stattfinden und müssen die An meldungen betreffs Bezuges von Brenn- und Bau holz aus dem Gemeinde- oder den Fraktionswäldern boim Vertrauensmann Herrn Winkler Michael inner halb 20. Dezember eingebracht werden. Leider wird die Aufteilung des Holzes für die Einwohner dieser Gemeinde sparsam durchgeführt werden müssen, In dem der Holzbestand gering Ist und infolgedessen kür die kommenden Jahre auch gesorgt werden muß. Aus diesem Grunde

werden an der Romreise teilnehmen und wur den schon bereits Vorbereitungen getroffen. Leider wurde die Abfahrt auf Jänner verschoben und hoffen wir, in der ersten Hälfte des Jänner die Hauptstadt unseres lieben Vaterlandes bewundern zu kännen. ^herie, ist die Tabakrasik und Handlung Danesin- eser überluden mit prächtigem Christbaumschmuck allerlei Spielwaren und Rauchmaterialien aller Sor ten. Die Spenglerel Josef Sp e ch t e n h a u se r stellt bl in ihrem neuen Laden so viele praktische und hübsche Gegenstände

von Vipiteno waren von jeher sehr musik- und gesanaliobend. Leider konnte man von musikali schen Aufführungen, vußer in der Pfarrkirche, Im heurigen Herbste wenig bemerken; nur der Pfarrchor gab einmal, wie schon berichtet, «in gelungenes Or chesterkonzert. Am Cäziliensonntaa vereitelte das Re genwetter ein Platzkonzert der Bürgsrkapelle. Nur die Tänzer kamen an diesem Tage nachts auf einem Balle im Hotel „Rofe' auf ihre Rechnung. Auch ge sanglich bekommen wir nichts zu hören, da der Män, nergesangverein

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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1926
Umfang: 8
die Frl.1 anislhjnl s Deui.s »ch !hr«> »des« SItzungl > Unioni die ge- àfleà, di» leider »riihtent-il, al» ter de- Mttchàmd^» und, der Armen betrach tet werden. Der fascistiche PvoàzDlverband der Kauf leute der Bemgia Tridentina erMrt sich be reitwillig ewiig mit der vom Verbände einge- ikelitttsn Aktion und leHt den ebenen SenoÄen wärmstens ans Herz, st» weit öl» möglich die Preise herabzusetzen, besonders für jene Arti kel, wÄche sich nW berà seit längerer Zeit >cluf Loger befinden, und setzt erst

. Des anderen Tages erneuerte Ich meinen Be such unter denselben begleitenden Gefühlen. Hierauf stieg ich zu den Museen des Vatikans und zur Sixtinifchen Kapelle hinan. Ja, die Sixtina, diese Wiedergeburtsstätte der edelsten Kirchenmusik, wo ein Pergolese, Allegri, den berühmten Chor leiteten, wo der junge Mozart dem berühmten „Miserere' lauschte! Leider sind die einst so herrlichen Fresken jetzt von der Zeit stark hergenommen, nachdem sie schon bei der Erstürmung Roms durch die Kai serlichen unter dem Prinzen

von Bourbon ziemlich beschädigt worden waren. Das „Jüngste Gericht' von Michelangelo ist von Feuchtigkeit und Weihrauch tief verdunkelt; kleinere Meisterwerke von Botticelli, Pinturic- chio und anderen nur mehr schwer zu erkennen. Avi, hier Sn die Söanze und Loggte des Ra phael. Neue Wunderl Leider fehlt es mir an der Zeit, alles genau betrachten zu können, doch habe ich wenigstens die durchaus von Raphael gemalten, eingehend betrachtet und die seiner Schüler mehr abseits liegen lassen. Eine ganz genaue

haben und was sie noch halbwegs intakt hinterließen, fiel später dem Zelotismus unwissender Päpste unk Kardinäle zum Opfer. Daher rührt noch da» mittelalterliche Sprichwort her: „Quod non fe- 'nmt bnrbari, fecernnt Barberini'. Diese AdelchanMe und voran ein Kardinal ließen sich ihren großartigen Palast mit Steinen auf- bai'i'n, die sie dem „Colosseum' entnahmen: vWaich noichigeahtmt, en-tstMd in dem KolosfÄ- bau eine mächtige Bresche, die leider nie mehr gut gemacht wurde.

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Seite 4 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
so gelungenen Aufführung.' Dom Artikel ist neban anderen Karikaturen wie Maestro Pietro Mascagni auch eine sehr gelungene Karikatur des Leiters unseres àrorchesters beige fügt. Mehr Reklamelafeln für das städt. Schwimmbad Wohl wenig Kurorte besitzen ein so prächtiges und so ausgezeichnet instand gehaltenes Schwimm bad wie unser Merano. Leider wird hiefür noch viel zu wenig Reklame gemacht und für Fremde ist dieses herrliche und billige Vergnügungsmittel etwas schwer zu finden, da viel zu wenig gut

vor kommen, daß man nicht rechtzeitig seine monatlichen Lichtraten bezahlt und in diesem Falle bleibt den löblichen Elektrizitätswerken nach den gegebenen Zahlungsbedingungen eben nichts übrig, als dem Schuldner nach vorheriger vergeblicher Mahnung das Licht zu sperren. Nun weiß man eigentlich nicht, wen man mehr bedauern soll: jenen Beamten, der leider manch mal gezwungen ist, zeitweilige Düsternis über brave Leute zu versenken, oder letztere selbst, die häufig wirklich nicht in böser Absicht ihre Raten

wieder einen Durchbruch durch das Wolkenmeer, bisher leider noch keinen Erfolg ver sprechend! Betrübte Mienen der Weinbauern und gries grämiges Kopfschütteln der Herbergsvater lassen sich als automatische Symptome solchen Gesche hens feststellen. Noch sitzen die Schwalben in stoi schem Gleichmute in Scharen auf den Drähten der beiden Laubengassen: noch hocken die Fremden in den Vestibüls und auf den Balkonen der Hotels herum, allerdings weniger gleichmütig, als die Vögel und mit bereits vermehrtem Interesse

sein dürfen. Strafzenlärm und anderes Man schreibt uns: Die sehr zweckdienlichen Verfügungen des Po»- destas von Bolzano, abzielend auf Verminderung des Straßenliirmes, wurden wenige Tage später« auch in Merano in Kraft gesetzt, zur größten Ge nugtuung der Bürgerschaft und des Fremdenpu- blikums. In unserem Bressanone ist der Ruf nach ähnlichen Maßnahmen schon seit längerem erklun^ gen, bisher jedoch leider immer nur verklungen. Nachdem nun die Provinzhauptstadt ein, von ihrer bedeutendsten Schwester

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Seite 4 von 6
Datum: 01.08.1934
Umfang: 6
herumzutollen oder sich durch Wochen in spannende Karl May- und Wallace- Bände zu versenken, auch er muß leider gar bald wieder die weniger geliebten Schulbücher auf schlagen. Auf den Bahnhöfen wimmelt es noch immer von Reisenden, in den Bädern von Küh- ,! i luugsuchenden. Heiß sind die Augusttage und »' s schön, aber sie vermögen nicht darüber hinwegzu- >'! täuschen, daß einmal doch von aller Sommerpracht ^ geschieden sein muß: „Der letzte Grummetwagen ist herein, ! Nun sind die Wiesen leer: das Reich

wie Geige und Zither. Damit wollte er wohl kurz und bündig sagen, daß bei ihm am Sonntag neben ausgezeich netem Essen auch für Musik gesorgt sei. Es ist wirklich zu wünschen, daß der Masulwirt am letz ten Sonntag mit seinem Prachtwetter auf seine Rechnung gekommen ist, denn leider ist die Saison eine kurze und gar bald sind die Sommermonate verflogen- Neue Geschäflserösfnung Frau Anna Egger eröffnet mit heutigem Tage in der Via Portici 113 ein Spezerei- und Lebens mittelgeschäft. Wir verweisen

leider auf Schritt und Tritt mit Spuren, Visitkarten und „Hinterlassungen' der Ausflügler von den ersten Sommertagen an wie der in abstoßender Form besät. Ebenso traurig und empörend wie die fort schreitenden Verbote des Betretens der Waldun gen, ebenso sind es diese Verhältnisse, die eben wie das Betreten und Schädigen von Feldern und Wiesen den weiteren Abschluß rechtfertigen wür den. Trotzdem von diesen Verunreinigungen auch in> telligente Kreise nicht auszunehmen

'. Als ? Warnung für den ,Lvichtsinn! .der - Raucher und die dadurch verursachten Brände: >- „Betrachtet diesen wüsten Ort Hier warf ein Mensch sein Streichholz fort Und ward durch dessen Funken Fahrlässig zum Halunken.' Ein eigenes Kapitel bildet die leider noch viel z» wünschen übrig lassende Schonung der Kulturen, weshalb schon mit schwererem Geschütz aufgefahren werden müßte: . „Das ist hier Korn, du Ochsenhorn Und willst du es genießen So tritt es nicht mit Füßen.' Nicht minder deutlich: „Lieber Leser

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