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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 11.09.1907
Umfang: 8
den Kongretz des „freien Gedankens'. Gegen diesen Stadtratsbeschlutz protestiert die tschechisch katholische Bevölkerung Prags (bie deutschen Katholiken in Prag besitzen leider noch lein eigenes Organ) in ihrem katholischen Tagblatt „Leetr', indem sie u. a. darauf hinweist, datz der Stadtrat beschlossen hat, die katholischen Vereine nicht mehr zu subventionieren und sogar die frühere Spende von 70 K für das Spital der Elisabeth inerinnen, in welchem die armen Kranken gratis verpflegt werden, gestricheir

, am 8. September. (Die Kundmachung des neuen Weingcjetzcs) wollen jetzt auch unsere Christlichsozialen nur ge fördert haben, weil sie erfolgt ist. Leider steht fest und kann selbst in christlichsozialen Zeitungen jeder zeit nachgclcsen werden, datz die Christlichsozialen von Anfang an Gegner des Gesetzes gewesen sind. Die Leute leben auch noch, vor denen Schrassl, Aichinger Baader und Genossen das Gesetz heruutergeiuacht eigenen Lande erzeugen zu können, anstatt wie bisher hohe Preise im Auslande zahlen

für den Kampf gegen die Sozialisten ausgeschrieben wird. Ein Haupthindernis für diese Art von Propa ganda ist leider die Unkenntnis des Lesens und Schreibens gerade der in Betracht kommenden Bevölkerungsklassen. — Eine lustige Geschichte er eignete sich gelegentlich des Patronatsfestes in Castel- gandolfo, der bekannten Sommerresidenz des Kardinals Merry del Val. Zur Ehre des Festtages halte man an einem Triumphbogen die Initialen P. X. ange bracht. Der radikale und anliklerikale Bücgccmeiüer, im Glauben

, es handle sich hierbei um „Pius X ', sah darin etwas staatsfeindliches und verfügte in aller Form die sofortige Abnahme des Monogramms. Zu spät wurde ihm klar, datz es sich um das bekannte Koustantinische Zeichen der Marlycer gehandelt habe! - An dem Fall des Camillinerpaters Carones, welcher bereits seinen Weg durch die kirchenfcindliche Presse macht, läßt sich leider weder etwas dementieren noch entschuldigen, k. Carones war hier als Pfarrer der Magdalenenkirche sehr bekannt und selbst die Königin

Margarete betraute ihn öfter mit der Ver teilung ihrer Almosen. Am 4. September vorigen Jahres verließ er plötzlich seine Pfarrei und Roin und ging angeblich »ach Amerika. Nunmehr hat es sich leider herausgestellt, datz er 190.000 Franken aus der Kasse seiner Kongregation gestohlen hat. Man erzählte bereits vor Jahresfrist derartige Dinge und die Oberen handelten zwar sicherlich in gutem Glauben, als sie damals in den Blättern diese Ge rüchte deinentierten. Allerdings lätzt sich heute nicht verhindern

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1920
Umfang: 8
und nach dem Verhöre bis Mitta« cin- ohue Kopfbedeckung unter strömenden Regen mußte er mit. Diese Inhaftnahme einer Bagatelle wegen und die brüske Art der Abführung hat begreiflicherweise die Bevölkerung auf daS Höchste empört. Dies: „humane' Verhaftung und Es korte ist rin neues Beispiel dafür, wie die vielgerühmte Freiheit auSschaut. In Stils es am Etsak wurde das Herz Jesu-Fest feierlichst begangen; leider verhinderte das schlechte Wetter die Prozession. Abends wurde in der ganzen Gegend, der alten Sitte gemäß

, Bergbeleuchtuog veranstaltet. Trotz des Regens sah man recht viele Feuer auch auf deu höchsten Höhen. Es wir ein freudiger Anblick. Aach unsere Musik kapelle spielte. Leider gib es auch einen Skandal, aber nicht von Seile der Beoölkrruag. Schon während deS Tages war rin starkes Aufgebot von Earabtntert und Finan zer zu sehen, die auf die Prozession warteten, wahrscheinlich, um stch daun auf allenfalls mitgelrag-ne Fahnen zu stürzen. Doch es ward nichts damit. Dafür gabs am Abend eine Entschädigung. Außerhalb

, £ic sich zu einer imposanten gestaltet hätte, konnte leider in folge der Wttiermrg nicht abgehalten werden. Rach der kirchlichem Feier fand eine Besprechung der Rcservistenko ldmre statt, tvobei hochiv. Herr Pfarrer Pich-sott in herz licher Ans mache zur Einigkeit anffordcrie- Fn Sand in Tauffe rs 'nmrde das Hochfest unseres schädlich zu wirken. — Dem Anton Orst ist aus Unvorsichtig keit ein Sjährtges Mädchen, daS einem Kerzenlichte zu nahe kam, verbrannt. Aus dem Walödiertel, Niederösterreich. (Verschie denes

gerne wieder die lange im Rahestand best,blichen Spinnräder vom Estrich boden, Leinwand zu kaufe» ist ja uuerschmtngllch, und nun liegt schon wieder „Selbstgewirktes' aus der Wiese vor den Häusern ln der „Bleiche'. Für eine Kah werden 20 000 K bezahlt Leider erscheinen schon da und dort Tschechen, die sich infolge der günstigen Valuta hier im deutschen Gebiet festzusetzcn suchen, es sind auch leider schon einige schöne Besitze in solch' fremdes Eigentum übergegangen. — Am 11. d. M. fand

in Alleulstcig ein Bezirks Bauerntag des Rtederösterr. Bauernbundes unter großer Teilnahme statt. Es sprachen Prälld. K. List, Nat.-R. Höchle, verschiedene Abgeordnete, Dr. Jaführ, Dr. Krause und Sturm. Eingehend wurde die wirtschaftliche und politische Lage besprochen und Protest erhoben gegen die verwerflichen, alles zerstörenden Judcupraktiken. Trotz deS Werktages war der Besuch des Bauerntages so stark, daß der große Versammlungssaal all' die Zuhörer nicht fassen konnte. — Leider müssen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1920
Umfang: 6
sichtbar, weshalb der Pächter sich nach Meran begatt, um einen Polizeihund zu voleu. Leider ist hier keiner vorhanden, so daß is nicht so leicht ist, deu Täten ausfindig zu mache». Es ist dies tauer- halb kurzer Zelt der zweite Rtemendtebstahl tu derselben Säge. (Nächtlicher Einbruch.) Ja der Nacht vom Mittwoch auf Douuerstaa wurde beim Kircher tu Grätsch etugebrochku uud über 500 Lire Bargeld sowie eine Ntckel- uhr, ein brauner englischer Herrenauzug, zwei. Herrenhemden uud verschiedene

stark angerückl, natürlich m-ift an» „unserem Reich': von einem Platzmangel ii den Hv tci» ist aber noch keine Rede, ivP' jemand in Nr. 143 dr» de'» „M. 2 . u ‘ glauben machen ivill. Allerdiug» di- Be völkernng, mil Än»nahme der Geschäft Beute. verzichtel auf solche Fremde, wenn sie, nämlich ivie e» leider in iinmrr stär kerem Blaste geschieht, durch ihre gerade zu sittenl-'ic K'lcs Udnng, oder bester gesagt, Einkleidung, Aergerni» geben und unser Volk arm seine gute Sittlichkeit bringen. Aber dch

weitere 70.000 Stämme herausgehoit werden aus dem Walde, und so wtrds wettergeheu, bis auch dieser einzig herrliche Forst ein — umbrtsches Hersehru hat. — Leider haben auch hierzulande die Bauern vielfach das Verständnis für dte Bedeutung uud den Wert des Waldes verloren uud lassen sich durch dte Z ffer erzielbarer Liresummeu täuschen uud sich etnredeo, so viel würden sie für daS Halz nie mehr erhalten wie jetzt, ohne zu bedenken, daß diese Summen eben auch drn Wert verlieren, wenn der Lirekurs stakt

, während der Holzwert sich glelchbletbi, gleichviel, ob dte Lire hoch oder Ulf tm Kurse steht. Unsere gutmütigen Tiroler lassen sich leider, leider viel zu viel von den italienischen Agenten und von solchen „Deutschen', die von Italienern gekauft sind, einschwätzku uad sich übertölpeln uad werden erst durch Schaden klug weuns za spät ist, wena die Kuh aus dem stalle tst. — Hier tu Birchabruck breitet sich dort, wo während des Krteg«S das große Rassealager stand, eine wilde Wüstenei auS. — (Fremdenverkehr) M:t

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 30.11.1889
Umfang: 14
, soll gestern nachmittags die gerichtliche Unterfuchuug der Leiche stattgefunden haben. Leider konnte ich bis zur Stunde nichts er fahren. Thatsache ist, daß unsere Gendarmerie von der plötzlich eingetretenen schweren Krankheit dieser Frauensperson in Kenntnis gesetzt wurde, und als sich unser Gendarmeriepostenführer A. Brinke in Begleitung des Gemeindearztes Dr. Rossi an Ort und Stelle eingesunden hatte, war die Frau schon eine Leiche. Das Gericht erhielt von diesem verdäch tigen Todfalle sofort Anzeige

und die nächsten Stun den dürften uns schon aufklären. — Letzte Nacht bekamen wir Schnee, selbst in der Thalsohle. uS Nousberg. 24. Nov. (Ergänzung.) Meine Korrespondenz vom 22. d. M. muß ich wie folgt ergänzen: „Das Gerücht, daß auch in Bermiglio im Sulzberg eine sehr ausgedehnte Feuersbrunft gewüthet, hat sich leider bewahrheitet. Ueber 100 Familien sind durch dieses Unglück in's Freie versetzt worden, was in Anbetracht der vorgerückten Jahreszeit und der ver stoßenen Mißernte (Fütterung ausgenommen

. WaS war nun natürlicher, als daß sich die sangeskundigen Herren zu einem Vereine zusammenthaten, um nach dem Muster der Bewohner anderer Städte das deutsche Lied zu pflegen. So entstand die Sterzin- ger Liedertafel. Ein Fahnenband, im Jahre 1864 von den Damen der Stadt gespendet, sowie ein Trinkhorn, das leider heute noch des Silberschmu ckes entbehrt, bilden nebst einigen Dutzend Gesangs nummern die Reliquien aus dieser ersten Periode der Liedertafel. Darnach war dem Vereine ein welchselvolles Dasein beschieden

bei allen Festlichkeiten den musikalischen Theil zu besorgen. Dutzende von abwechslungsreichen Unter haltungen wurden jährlich abgehalten; leider haben unsere bescheidenen Zeitungsreporter nur von den wenigsten etwas in die Oeffentlichkeit gebracht. Das Alles hat mit seinem Singen und Sagen Bezirks- richter Herr Engl gethan, und darum auch jetzt diese vom Herzen kommende, selten so schön ver anstaltete und verlaufene Feier! -tb- JunSbruck, 25. Nov. (Mosailbildchen aus dem Atelier der Materialisten.) Vierzehn volle

aus ihren Feffeln befreit haben. Leider ist auch ein bedauerliches Opfer im Dienste der Terpsichore in der Chronik der Tanzunterhaltungen zu verzeichnen. Beim „Bä ren' in Hötting wurde heute morgens früh um 3 Uhr ein etwa 18- bis 20jähriger Maurergehilfe im Hofe todt aufgefunden. Derselbe widmete sich die Nacht hindurch mit Eifer dem Tanzvergnügen und verlieb dann aus kurze Zeit das Tanzlokal, Umlauf dem Söller frische Lust zu schöpfen. Ob er in Folge von Unvorsichtigkeit von demselben hinabstürzte

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1921
Umfang: 4
unter den gegebenen Verhältnissen heute Bildung und Er- zichrDH der Jugend Hemmnissen und Schwierigkeiten. Soll W»;dem ein guter Erfolg erreicht werde», dann bedarf cs außer des Segens vo.n oben, ohne den jedes menschliche Mühen eitel ist, des einmütigen Zuftrmmen- stchens und einträchtigen, ziclbcwußten und folgerichtigen Zusammcnarbeitcns aller derer, die sich in das verant wortungsvolle Erzichungswcrk teilen. Ganz besonders kommen da das Elternhaus und die S ch u l e in Frage. Leider herrscht nicht überall

zum hl. Nilolaue- in Meran.) Unter Lein Vorsitze b-?A Ehrcnp.ä iden ten Wkionsgr. Alois Kirhofer wurde am Sonntag' nachm. 5 Uhr im Turnsaale des-Mädchen-Schulhauses bei den Engl. Iran lein die 28. Eencralversamurlung leider bei sehr schwachem Besuche abgehalten. Tie Bühne war wie der sehr schön dekoriert. Inmitten von grünen EewäM- scn prangte die Statue des hl. Bmzenz v. Paul. 'Aach herzlicher Begrüßung erfolgte durch den Schriftführer die Verlesung des Protokolls Äber die letzte Generalversamm lung

eine zweifelhafte Sacke und eine allzupompöse Reklame kann unter Umständen ein zweischneidiges Schwert sei». Dies bestätigte uns wieder einmal der ölbend des Kammersängers H. Hensel. Der große Kurhausfaal bot am Freitag- einen in Meran ' leider seltenen Anblick. Das Haus war vollständig aus- /verkauft und cs -mufften, un dem großen Andrang einiger- maßen zu genüge», noch Sitzreihen, eingeschobcn werden Der bedeutende Ruf t-es Sängers hatte diesmal auch eine große Anzahl Kurgäste i» den Konzertsaal gelockt

. Das Publikmn erwartete einen besond'ers genußreichen ! Mcnd. Der Künstler chatte im letzten 'Augenblick der Einheitlichkeit- halber eine kleine Aenderung des Pro- granltnes vorgcnommcn und begann mit vier der schön sten Lieder von Richard Sttauß, von denen tvir be sonders „Die heimliche Aufforderung' und „^äril'.e' her- vorheben nwchiten. Leider rächte sich g-er-tde am-erste« Teil des Pre-granüncs, wie schon emg-angs erwähnt, die ällzufcharse Rcllcrme, die der Sänger seinem Konzert vorcmgehcn lieft

der v-m der italienische». Polizei schon zweimal ausgegrif'ene' 27jährige Josef Greif aus Vorarlberg, der verdächig ist, in Jnnsb.uck iu letzter Zeit verschiedene Diebstähl. bcganZch zu hrb^n. Theatern crchrichteK. Stadt-TheciLer Meran. „Der fidele Bauer', Operette von Villor L on, Musik von Leo Falt. — Der solid vernünftige Leichtsinn des Zipfelhanbenbauers ist uns hpsu c leider abhanden gekommen - und inrr ganz vereinzelt ragm dergestalte glückliche L-'bensphilvsophcn aus der Alltäglichsti: c-,7.- pwr, wie sie Leo

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 04.12.1920
Umfang: 12
und die gegeuvärlgru stamme» ungefähr aus 1805. Srirke aus nsh und fern. M»rli»g', 2. Dez. (Dex schöne Cäcilien- pbe»d), über den jüngst' berichtet wurde, hatte leider eia weniger erfreuliches kleines Nachspiel. Man ersuchte dämlich nachträglich die Gemeinde um einen Beitrag zur Feier. Darauf wollte man bei der Gemeinde nicht recht emgehen. Es soll die Aeußerung gefallen sein: „Warum braucht es denn überhaupt so viele Sängerinnen aus der Orgel, weniger täten es auch'! Durch diese Benierkung Whlte

Weg zu stehen kommt. Nach dem urfpiüuglichev Piau für deu ueneu Weg wäre dies Bild recht schön au die Straßenecke zu steh-u gekommen, aber leider mußte auf W>- dersp.uch deS Grundbesitzers hin dieser Plan abgräadert werden. Von Kurpfalz' und „Das Nauder« Hirtenlich' lernt. Also kein Konzert ^erwartet uns, wohl ^ siöhliche Kinder, denen oie Freud« nicht verdorren , wird -es für jeden eine Freud« sein, die Hellen Ki M stemmen die Lieder vortragen zu hören. Singtza j D und veredelt und so ist die Singschule

ein« Wohlt t» der jetzigen Zeit der Relen Verrohung, die leider m in unsere Jugend «ingezogen ist. Hoffen wir, b* — der Anfang mit der Singschule baldigst zu einer c D Mtzolaus-pbknd. eingeladen. Mnder haben nur in B^leituna Eintritt frei, , . £ ,* > ; . ,; \ , j svie Ortsgrnppeuleituug Mats des Bere!,» der Kriegsinvaliden. Witwe« und Waisev) hl ^ Gunsten ihrer ärmsten Mitglieder eine Sammelaktlog leitet und albt »un als Ergebnis folgenden Spenden-A^ bekannt: Lire 200.—: August Hrrtmauu, je Lire

, das leider verschoben werden mußte, eijgens die zwei herzigen Volkslieder: ^Der Jäger t« u Lire an Frau Huberttne Frieden in UntermaiZ v« kauft ZL/r/SZ Sr ÄP ^haM^öß^nGama^umÄo^tt^andie^^ 2rdet- Auch sein Pfett, hatte bei dem Uebexfall s ‘ »ifggs* ° H 01- . 1 t i ■ I > i iu i.i erhalten blieb imd er mtt dem Leben davonkam. ^ der Ortnerbauer von Gais wurde auf der Talstraßi r gk» Täufers von einem Strolch Verfallen- konnte Ver solange wehren, bis Hllfe kam. — Angesichts ff scher Tatsachen ist unser Ruf

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 10.02.1904
Umfang: 8
erklären, fand eine bedeutende Gruppe bald nur mehr im Rassenantisemitismus unchristlicher Sorte einzig Heil und Rettung. Die Unterscheidung des Abgeordneten Ernest Schneider von Menschen und Juden fand lebhafte Zustimmung. Der katholische Flügel der Christlichsozialen protestierte entschieden (?) gegen diese Ausschreitungen, da durch dieselben dem praktischen Antisemitismus mehr geschadet als genützt und die christliche Moral verletzt wird. Bei, den führenden Persönlichkeiteu fand leider

. Nun scheinen sie leider einzu treten. Kaum gelangten die ersten Gerüchte von einem ärgeren Unwohlsein des Bürgermeisters Dr. Lueger in die Oefsentlichkeit und von einem neuer lichen Urlaube, als die bisher so protegierten radi kalen Antisemiten direkt zu meutern begannen. Sie gründeten nun einen eigenen Verein „Bund der Antisemiten in Niederösterrcich', der gleich vom An fange an die Protektion des „Deutschen Volksblattes' fand. Obmann wurde der frühere Zahlmarqueur, Stroßenbahnkondukteur und Wirt Karl

Nagorzansky, eine Persönlichkeit, die seinerzeit mit aller Ent schiedenheit aus den Reihen der christlichsozialen Arbeiterpartei (unter Führung Kunschak's D. Red.) ge- wiesen wurde. Leider fand der aus der christlichsozialen Arbeiterpartei gedrängte Nagorzansky freundliche Aufnahme im Rathause. Gegen die ausdrückliche Erklärung der christlichen Arbeiter wurde Nagor zansky über spezielle Fürsprache des Bür germeisters zum Gemeinderatskandidaten für Ottakring bestimmt und bewirkte so die Wahl

des Sozialdemokraten Schuhmeier. Als eine Reihe strafgecichtlicher Verurteilungen Nagorzansky's eintraten, erkannte man. leider zu spät, wie richtig Kunschak die Persönlichkeit dieses Mannes beurteilt hatte. Und nun beginnt der Kamps dieses Mannes gegen seine früheren Gönner und Unterstützen Hinter Nagorzansky sieht das alte enfant terrible der chrisilichsozialen Partei, der Landtagsabgeord ncte und Gemeinderat Josef Gregorig. Er ist ein persönlicher Todfeind Lnegers. (Hat sich aber in der Versammlung

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 6
Datum: 08.02.1922
Umfang: 6
uo^l so ziemlich in den meisten, jedoch kann leider nicht gesagt werden, irr alle berufenen Kreise, wie nachstehendes be weist, gedrungen ist. Tic Schaffung einer dccarsigcn gemeind.ichen unpsr- icrisaien ArbeitsvermittlungssteUe. erkannte damals— der Stadü'.ragisn-at Meran. sowi? di? übr.gen Kurgemeindrn, infolge d?r dainals bestehenden mihichen Lage d s Ar- beilsmarftis, sowie im Interesse einer sahgenräßen und schnellen Unterbringung der heimkehrenden Kriegsteilneh mer als notwendig und zweckdienlich

und im Herbst große ArFvttsIvfrgkeit zeigte. Ebenso ist dies auch beim Baugewerbe und den von ihm abhängigen Erwerbszweigen de: Fall. Diele dieser Angestellten sowie qualifizierte Arbeiter mußten daher, un: sich nur einen Verdienst zu verschaffen, notgedr.nuei» irgend eine Arbeit außerhalb ihres Berufes als Tag löhner, Holzarbener etc. aNnehm?». Leider war auch letztere Verdienstmöglichkett nicht von langer Tauer, da durch die mrtt'erwnle eingetretene Krise in der Holzvr- wertungsindustric fämtache Arbeiter

wieder entlassen und brotlos wurden. Kommunale Noistandsarbeitcu konnten in olge ungün stiger finanzieller Verhältnisse nicht durch Geführt werden und so blieb dem Amte nur noch der eme Ausweg offen, die von Tag zu Tag anwachsenden Arbeitslosen doch zum größten Teile bei den im Herbst begonnenen Etschreg ul re- rungsarbeiten unterzudriugcn. Leider mutzte man auch da wieder einige Enttäuschung ergeben» indem durch Verge bung dieser Arbeiten an eine Trienter Unternehmung, der Bedarf durch Zuzug vonffremden

gewährt wird, was jedoch n»r bei wenigen Berufen zutrifst. Daher wäre von größter Wichtigkeit, von Seite dcr einzelnen Genossenschaften eine Grundlage zu jchassen, um aus dieser Weise eine Vermittlung zwischen den Lehr meistern und Lehrlingen herzustellen. Zur Bekanntmachung dcr offenen Stelle» und der Arbeirsgesuche erfolgt allwöchentlich eine Ülusschireibung in den Tagcsblättenr. Da bisher leider 'noch keine SubvsnUoneu bestehen, und um eine teilweise finanzielle Entlastung für die Ge? meinde Meran

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 08.11.1905
Umfang: 12
1797 begrabene Krieger der Auferstehung cntgegen- harren. Die Lichter auf den Gräbern durften des heftigen Windes wegen diesmal leider nicht angezündet werden, doch bot trotzdem der von Hunderten an dächtiger Beter belebte, mitten im herrlichsten Tannen- walde gelegene Soldatenfriedhof ein einzig schönes, erbauliches Bild. Vom unteren J»n, 2. Nov. Dem schlechten Wetter vom 31. Oktober folgte ein schöner Aller heiligentag. Namentlich am Nachmittage desselben hellte sich das Wetter vollends

auf und alles strömte den Friedhöfen zu, um die Gräber der lieben ange- hörigen zu schmücken. Namentlich waren die Fried höfe im benachbarten Hall (der alte und neue Fried- hof) wieder sehr schön geschmückt und im letzteren wieder viele neue Denkmäler — leider die meisten derselben im modernen heidnischen Stile — schwarze Obelisken-Piramiden u. dgl. m. Bon einer eigent lichen Kunst kann man bei diesen neuen Denkmälern überhaupt nicht reden, geschweige denn von einer christlichen Kunstrichtung. — Gestern fand

die Entstehung des Brandes fehlen vorläufig sichere Nachrichten. Leider sollen die Abbrändler wieder nicht versichert sein. Aus Vorarlberg, 5. November. Am 28. v. M. hat im Zustande der Geistesumnachtung der ledige Jodok Feuerstein von Reutte im Alter von 31 Jahren Selbstmord begangen. — Mit den Bizauer Bachregulierungs-Arbeiten geht es dem Ende zu. Die Bauleitung hofft bis Ende November fertig zu werden. — In Dornbirn starb am 30. Oktober die Kronenwirtin Frau Rosa Rhomberg geb. Spiegel. — Am Montag fand

„Der Obersteiger' von Kar! Zeller zur Aufführung. Die Vorstellung war wiederum gut besucht und von der Aufführung kann man nur Lobenswertes berichten. Wohlgelungen in jeder Beziehung waren das Spiel, der Gesang und auch die Chöre. An Stelle des leider erkrankten Re gisseurs Herrn Habit übernahm der neu engagierte drastische Komiker Herr Rcdl die Rolle des Berg- direktors Zwack und gab dieselbe zu bester Zufrieden heit. Herr Red! zeichnet sich besonders durch sicheres Spiel aus; mag kommen

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 04.02.1923
Umfang: 4
. in den Dienst des güten Werkes gestellt. Möge die Mission recht nachhaltige und reiche Michte tragen, , bas wirb der beste Lohn sein für die pp. Missionäre, wie für alle, die-zum Gelingen des Werkes mttgewirkt haben und der anzen Gemeinde zum grotzen Segen gereichen. Viel eigetragen zur Erhöhung der Andacht und Stimmung hat-auch die schön erneuerte Pfarrkirche, und der prächtig vergoldete unb gezierte Hochaltar. Leider sind die Seitenaltäre noch nicht aufgestellt, auch noch mancher Schmuck fehlt

. vor dem von e für die großen Gnaden, die bie pp. Missionäre der angewiesen: am '13. Mai der ^eMllig'en^FK«- GEeinde v'ermtttelk haben. Leider konnte nur p. Ru-^ wehr Meram am 311 Mäi der'Ferienkolonie M«an, Kassch« den H>an^Mtgegennehmen, da.p»HubMu am 3. Juni dem Kunst« unb Gewebeverestj einem Vortrag nach Meran gerufen war, und p. Folie' am 10. Juni der Meister Krankenkasse und am 17. während' der'Schlutzfeker wegen Unwohlseins hatte 'ins Juni der Obermaiser^Bürg'erkapelle.' Bett müssen. Hoffentlich handelt

im Lang Spaziergänge, komfortable Hotels,..Theaters usw. .sind aktiv» die gewaltig ins Gewicht , fallen unb „last not least' Meran ist .der billigste Ort in Italien. Infolge ber schlechten Valutäverhältnisse können wir .leider nicht auf unsere Freunde rechnen und. müssen uns hauptsächlich an das anglo-amerikan. Publikum halten. Die Schwierigkeiten und großen Kosten b^ ReiseM veranlassen die Fremden, Orte aufzusuchen,., wo sie . cur, f-- G> nm - m „ n{nnn i H ~ monatelang bleiben

des Fuhrwerksbefltzers Her» mann Strobl in Algund. neben dem .Pummenstuck', Sittuna werden ein Brand aus,-dem Stall und Stadel zum Opfer fie» ^ * , len. Die Meraner und Algunder Feuerwehren (Die Algunder Feuerwehr war auch tagszuvor . bei den Löscharbetten am. Kralhaus in Grätsch tätig) verhin derten durch. rechtzeitiges Eingreifen ^ ein weiteres Aus- dehnen des Feuers. Leider wurde ein Algunder Wehr mann, Matthias Gasser durch einen herabfallenden Bal ken an Kopf und Rücken schwer verletzt. Dr. Ausfknger leistete

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 12.09.1894
Umfang: 12
die Gesellschaft an'S Werk. Bergführer Jnnrrkvfler bemerltr aber bald, daß die Erklimmung angesichts der Wetter- verhältniffe nicht ohne Gefahr sei und forderte .seinen Herrn', Johann PemSler, auf, sich anseilen zu losten, waS jedoch dieser mit Entschiedenheit zurückwies. Da verlangte der besorgte Führer, der Herr solle sich mindestens von der sehr gefähr lichen Stelle zurückziehen, aus der er sich eben be fand; allein auch diese Warnung blieb leider ver gebens. Sogleich trat uun die Katastrophe ein. PemSler

, 10. Sept. (Bon den Bergen.) Gestern fand bei leider sehr ungünstigem Wetter die feierliche Ein weihung der neuerbauten Zufluchtshütte 'der Wiener akad. Sektion des d. u. ö. AlpenvereiiiS durch Hochw. Herrn Karaten Prrathoner von St. Christina statt. Ungeachtet des Schnee- und Regenwetters fanden sich einige hundert Theil- nehmer an dem Feste am Fuße deS gewaltigen Laugkofel ein, worunter viele Herren und Damen anS Wien und anderen alpinen Sektionen. Nach dem feierlichen Akte der Einweihung hielt

enthält 14 Betten und ist an steiler Höhe sehr solid erbaut. Leider gab der dortige Gastwirth durch seine Gebahrung zu mancherlei Klagen Anlaß. p. Innsbruck. 7. Sept. (Rückkehr vom Manöver.) Seit morgens 7 Uhr geht es auf dem hiesigen Bahnhof äußerst lebhaft zu. In Zwischenpausen von kaum einer Stunde treffen lange Militärzüge ein. Die Mann schaften werden auswaggonirt, mit einer Schale Suppe und Brot bewirthet und alsbald wir» zum Einsteigen geblasen, pm dem inzwischen angelangten, anderen Militärzug

am StaatSgymnasiu« in Marburg, Herrn Otto T o i f e l, zum provisorischen Lehrer an der hiesigen Staatsrealschule ernannt. — Herr geistlicher Rath August Hit der, f. e. Konsistorialarchivar, deffen Augenlicht leider im vergangenen Sommer großen Schaden gelitten hat, begab sich vor ein paar Tagest zum bayrischen Herzog Theodor nach Tegernfee, u« sich der Be handlung desselben zu unterwerfen — Infolge abermaliger Erkrankung des hochw. Herrn f. e. geistl. Rathes H a s l a u e r im St. Johannsspitale wurde Herr

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Der Burggräfler
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Seite 9 von 12
Datum: 08.05.1889
Umfang: 12
alle, welche den geistigen und materiellen Niedergang der Gesellschaft wiederspiegeln, sind zum größten Theil das Werk der Presse, jener Preffe, welche, eine der großartigsten Er findungen, womit die Welt beglückt worden ist, mißbrauchend durch ihre falschen Lehren und Sophismen, durch Entstellung und Verdrehung, Hohn und Spott den Glauben an Christus in der menschlichen Gesellschaft zu untergraben un- abläffig bemüht war und leider auch heute noch bemüht ist. (Lauter Beifall.) Doch, wollen wir deshalb kleinmüthig

, welche wir in Oesterreich bisher leider zu wenig gewürdiget haben; welche wir mit zu geringem Eifer erfüllt und zum großen Theile vernachlässigt haben. (Leider!) Wie viel ist noch für uns Katholiken in Oesterreich in dieser Richtung zu thun! (Laute Rufe: Sehr wahr!) Wenn wir nach den Erzeugnissen der Preffe urtheilen wollten, welche in allen öffent lichen Lokalen, in Gasthäusern und Restaurants, Bahnhöfen, Handlungen, Verschleißlokalen, in Privathäusern, ja sogar in katholischen Fa milien fast ausschließlich zu finden

sind (Rufe: Leider!); wir müßten zu dem traurige» llrthe le kommen, daß in Oesterreich der katholisch: Sinn, wenn nicht erstarrt, doch sehr lau geworden ist; jedenfalls aber, daß es den Katholiken Oester reichs entweder an richtigem Verständnisse für die Forderungen der Zeit oder an dem ent sprechenden Muthe, vielleicht an beidem gebricht. Und doch, glaube ich, sollten wir in einer langen Reihe von Jahren bittere Erfahrungen genug gemacht haben über den verderblichen Einfluß des modernen Liberalismus

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 14
Datum: 22.11.1884
Umfang: 14
Hirten und Vorkämpfer für die katholische Sache dem Vaterlande noch lange erhalten. — Die höchst merkwürdige Erledigung der Leonfeldner Schulangelegenheit durch die Versetzung des armen Rohrweck nach Niederösterreich hat hier allgemein sehr kühl berührt. Dieses Vorgehen zeigt uns leider nur allzu handgreiflich, wie wenig man am Negierungstische gesonnen ist, in entschieden konservative Bahnen einzulenken. Ja, ja, der österreichische Katholizismus ist ein eigenes Ding! K. Ariden, 19. Nov

des deutschen-Diözesan-Antheiles wurde vom Herrn Dekan von Salurn dem Fürst bischöfe überreicht und von Hochdemselben mit Freude entgegengenommen. — Beim Brand der Villa Wersi in Villazzano schwebten die nebenstehenden Häuser in größter Gefahr, doch der Ortsfeuerwehr, sowie den herbcigeeilten Feuerwehren von Trient und Pov» gelang es nach kräftiger Arbeit das Feuer zu lokalisircn und jede weitere Gefahr zu beseittgen. Der Schaden soll sich auf ungefähr 5000 fl. belaufen. Das abgebrannte Gebäude war leider

solche Männer zu wählen, die ein warmes Herz für des Volkes Wohl besitzen. y. Innsbruck, 19. Nov. (Witterung. St.Nikolauskirche. Vor trage im kathol. Kasino.) Heute als am Namensfeste Ihrer k. k. apostolischen Majestät feiern die Schulen. Die festttche Stimmung wird leider durch das Wetter nicht gehoben, denn seit gestern abends ist ein Umschlag in der Witterung einge treten. Die hefteren sonnigen, in letzter Zeit aller dings auch kalten Tage sind einem echten Schnee wetter gewichen, welches sich heute

den ganze» Tag durch reichlichen Schneefall geltend machte. Für Innsbruck ist es freilich nicht mehr zu früh, wenn der kalte Winter mit seiner Herrschaft vollen Ernst macht. Die anfangs für den 6. Dezember (Nikolaus tage) projekürte Einweihung der neuen St. Nikolaus« Pfarrkirche findet leider an diesem Tage nicht statt, sondern ist auf später, wahrscheinlich für die bessere Jahreszeit angesetzt; bis dorthin hofft man auch mit der innern Ausschmückung wenigstens annähe rungsweise einige Fortschritte

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 02.08.1884
Umfang: 8
senturner, welche unsere Thäler kreuz und quer in fröhlichen Schaaren durchzogen, sich in dem schönen Ortlergebiete ergötzend. Leider ist die Witterung seit acht Tagen recht unfreundlich und haben wir fast jeden zweiten Tag Neuschnee bis weit über die Begetationsgrenze herunter. Aus dieser Ursache dürfte auch das Bad Salt in Martell bisher so wenig besucht sein, obwohl feine schöne Lage, mit grünen Wiesen und Wald umgeben, zum Aufenthalt einladen und dieser stille anmuthige Erdenwinkel schon der reinen

erträgt. Leider trat Freitag abend Regcnwelter ein; trotzdem unter nahm der seeleneifrige Oberhirte den Ritt von Aocrstückl nach Pens, woselbst wegen kühler Witte rung die Zimmer geheizt loerden mußte». Sonntag nachwill >g bei umwölkten» Himmel ging es über das stark oerschncue Durnholzer Jöchl nach Durn- holz, bei welcher Gelegenheit der hoch». Kirchensürst wohl das erstemal in seinem Leben i» Hochsommer durch beschneite Gegenden geritten sein wird. Der Herr vergelte reichlichst unserm nnermüdlichen

Ober- hirten alle Beschwerden, die er bereitwillig auS Liebe zu seiner Heerde aus sich »linmr. Aiupczzo, 28. Juli. (Un gl iicksfä l l e. — Ungewilter. — Freindenverke h r. i Einem jo lieben Freunde wie dem wackeren „Burggräflec' würden wir gern öfters schreibe», wenn'S nur iminer was Gutes zu berichte» gäbe; aber leider köuiieil ivir auch diesmal nur Trauriges melden. Anfangs die,es Monates wurde auf der Hvchalpe Fusses ein bereits stark in Berwesung übergegangener Leichnam ausge- silnden

Ele mente, aber endlich wurde auch dies vom Feuer ergriffen und in Asche gelegt. Ganz neben dem Gasthause steht die Kuratie-Kirche zum hl. Andreas; leider fiel auch das Thurm- und Kirchendach den sengenden Flammen zum Opfer; jedoch das Innere der Kirche blieb vom Feuer verschont, indem man dasselbe auf seinem Wege vom Thurme in die Kirche durch einen große» Kübl mit Weihwasser, der eben oollgefüllr dastand, abwehrte. So siel also das Aeußere der Kirche, das Gasthaus und fast ganz Rattendors

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 20.07.1889
Umfang: 10
gut besucht und macht manches starre Glied gelenkiger. Dort sitzt auch Heuer wieder Dr. Hundegger in seinem altgewohnten Tivoli. Sein alter Gefährte Dr. Theiner ist Heuer leider nicht mehr. Und so hätte ich hicmit manche Kleinig keit berichtet. Ich könnte noch mit politischen Neminiszenzen aus der neuesten Zeit dienen, weil ich aber weiß, daß der „Burggräfler' kei nen Anlaß zu neuen Zänkereien geben will, schweige ich. Es ist ohnedies mehr als genug Unheil und Zwiespalt in daS eigene Lager

oder Garstein, deren Besitzer leider nickt anwesend waren, aber alles zu einer flotten Bewirthung der Festgäste ange- ordnet hatten. Um 7 Uhr abends verließ man das romantische Schloß. Ein von Marconi vor )em BergamtShause abgebranntes Feuerwerk bildete einen brillanten Schluß dieses festlichen TageS. Klausen, 19. Juli. Zur Straßeneröffnung.) Die Oeffent- lichkeit wird nicht wenig verblüfft gewesen sein über die rauschenden und auch kostspieligen Fest lichkeiten, die am letzten Sonntag in Klausen

. tH a g e l sch la g.) Zu meinem letzten Wilte- rungsbericht habe ich uachzulragen, daß der Sonntag abends tobende Gewiltersturm leider auch Schaden anrichtete, indem es in den öst lichen Gebirgen stark hagelte und besonders laut eingelangten Nachrichten im Antholzcrthal der Hagel beinahe die ganze schöne Ernte vernichtete. Da die Bewohner genannten Thales sckon seit Jahren durch Hagel, MißivachS, Muhren oder Überschwemmung stark heimgesucht wurden, so verdienen dieselben unsere vollste Theilnahme

und Unterstützung. Das Regenwetter hält jetzt, wo die Leute zur Roggenernte Sonnenschein noth wendiger hätten, leider au. 8. Innsbruck, 17. Juli. (Antisemitisches. Todsall.) Gestern abends hielt der Reichsrathsabgeordnete Ursin in einer Versammlung der „vereinigten Christen' im Kaf6 Austria einen Vortrag über die Stell ung der Deutschnationalen in den verschiedenen gewerblichen Fragen. Die zahlreichen Zuhörer kargten nicht mit Beifall, was heute dem hiesi gen Judenblattl wieder Veranlassung bietet

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 10
Datum: 13.06.1888
Umfang: 10
. (Ehrenbürger. — Witterung.) Die Gemeindevorstehung und der große Gemeinde- ausschuß von Ritten hat mit einstimmigem Beschluß vom 29. Mai d. Js. Se. Exzellenz Theodor Freiherrn v. Riseufels, Landkontthur des h. d. Ritterordens und Josef Freiherrn v. Giovanelli T. L M. Güterbesitzer zu Hörtenberg bei Bozen zu Ehrenbürgern von Ritten ernannt. — Die letzten Tage brachten Gottlob etwas Regen und den arg bedrohten Aeckern sicher noch einige Hilfe; das Heu hat leider durch die Trockenheit bereits zu viel gelitten

und steht Futtermangel in Aussicht. Salnr», I I. Juni. (Unglücksfälle. Dieb stahl. Ueber- schwemmte Felder. Kultur stand und Wetter.) Ein ca. ZOjähriger Besitzer von hier war vorgestern mit dem Sammeln von Maulbeer- blättern beschäftigt. Da stürzte derselbe plötzlich von einer beträchtlichen Höhe zu Boden und hat sich hiebei ernste Verletzungen zugezogen. Unser braver Herr Gemeindearzt Dr. A. Roffi hofft übrigens, den jungen verehlichten Mann am Leben zu erhalten. — Bei derselben Gelegenheit ist leider

. Dies ist jetzt, nachdem die beiden Elichbelle mit Wasser bald ge- füllt sind, leider wieder der Fall. In der Gegend von Auer z. B. hat die Waffcrhöhc bereits arge Dimensionen angenommen, während auch die Reichs- straße unterhalb Ncumarkt inundirt und der Ver kehr unterbrochen wurde, lieber die Etsch' egulirungS- bauten selbst werden nun nicht wiederzugebende Aeuße rungen laut, was umsomehr begreiflich erscheinr, da die geplanten Regulirungen nur beim Versprechen bleiben. Ist doch bald gerade die EtschregulirungS

Monsignor Greuter ist leider nicht viel Gutes zu berichten, jedenfalls scheint von einer Wiederaufnahme feiner parlamentarischeil Thätigkeit nicht mehr die Rede sein zu können. I» den letzten Tagen erhielt der kranke Monsignor den päpstlichen Segen telegraphisch übermittelt, was den verdienstvollen Parlamentarier ju Thrä nen rührte. -r. Innsbruck, 10. Juni. (Akademische Kompagnie.) Die Mit glieder der freiwilligen akademischen Feldkompagnie, welche im Jahre 1848 zur Vertheidigung des von Wälschland

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 16
Datum: 24.08.1895
Umfang: 16
, daß der Meister um einen Hungerlohn arbeiten mußte, .Dank der ungeheuren Konkurrenz, die auch leider in der Kunst den kleinen Mann zu erdrücken droht. Die Figur der hl. Jung frau Ottilia ist im altgothischen Style sehr unmuthig und leicht, ebenso die Seitenfiguren des hl. Michael und des hl. Bischofs Martin als geharnischte Ritter. Besonders schön sind die zarten Ornamente, welche den leichten Bau des Altärchens zieren. Wir können dem bescheidenen, strebsamen, aber leider kränklichen Künstler nur gratuliren

von Deutschtirol und Vorarlberg statt, bei welcher die Gründung eines Vereines unter obigem Namen beschloffen und gleich zeitig die Berathung der Statuten vorgenommen wurde. — Ein elegant gekleidetes Fräulein suchte feit längerer Zeit bei verschiedenen Parteien ein Zimmer zu miethen, was ihr auch häufig gelang. Am andern Morgen war das Fräulein verschwun den, aber leider ließ sie immer mehrere fremde Kleidungsstücke oder Wäsche mitgehen, besonders Bettwäsche fand ihr Gefallen. Erst nach längerer Zeit gelang

, die ganz vom Geiste des Christenthums durchdrungen sind und dabei vollständig aus der Höhe der Zeit stehen, überall Propaganda zu machen. Ja möchten doch die Kinder des Lichtes klüger werden auch in dieser Hinsicht, als die Kinder der Welt. Wenn ein Jude, ein Neuheide einen gleißen den Schund herausgibt, dann wird die Werbetrommel der israelitischen Horde in der gefammten Preffe geschlagen, und nach Tausenden fliegen die Exem plare in alle Häuser, leider auch in katholische, nur wir Katholiken muffen

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Der Burggräfler
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Seite 1 von 20
Datum: 08.12.1906
Umfang: 20
beurteilt, zwischen der Mo narchie und Italien keine Interessengegensätze be stehen, bin ich der Meinung, daß wir mit dem König reiche, wie bisher, in allen großen Fragen in voller Harmonie werden vorgehen können. Die guten, zwischen den Regierungen bestehenden Beziehungen werden es uns erleichtern, die leider öfter oorkom- menden Zwischenfälle in aller Ruhe zu behandeln und die beiderseits manchmal nervös werdende und irregeführte öffentliche Meinung aufzuklären. Eine aufrichtige Freundschaft besteht

, daß dieses Werk, wenn auch langsam, immer mehr oorwärtsfchreitcn werde. Während also die Haltung der Regierungen eine korrekte ist, waren bedauerlicherweise in den letzten Monaten unter den christlichen Bevölkerungen Erscheinungen gegenseitiger Erbitterung und sogar Gewalttätigkeiten zu kon statieren. Die Bandenbildung hat leider auch noch nicht ausgehürt. Ich nröchte aber an der Hojsnung festhalten, daß eine Beruhigung eintreten wird. In dieser Beziehung rechne ich auf den gesunden Sinn der Bevölkerung

, daß dieses beginnende Verständnis für die Bestrebungen der Mächte zumeist von der bulga rischen Bevölkerung ausgeht. Seitens der griechi schen und serbischen Bevölkerung herrscht leider noch immer große Zurückhaltung vor. Ich möchte noch ausdrücklich bemerken, daß ich die freundschaftlichen Beziehungen zu unserem Rachbar Rumänien übernommen habe. Für Bitlga- rien, Griechenland, Montenegro und Ser bien hegen wir, getreu unserem Balkanprogramme, die herzlichsten Sympathien und aufrichtiges Wohl

wollen. Wir können sagen, daß unsere politischen Beziehungen zu Serbien normale sind. Leider nicht norinal ist unser wirtschaftliches Ver hältnis. In dieser Beziehung stehen die Dinge, deren früherer Verlaus aus dem der Delegation vor liegenden Braunbuche zu entnehmen ist, folgender maßen: Bei meinem Amtsantritte habe ich eine noch an meinen Amtsvocgänger gerichtete Rote der ser bischen Regierung vorgesunden, welche jedoch, was die Folge der serbischen staatlichen Lieferungen be trifft, nur allgemeine

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 10
Datum: 04.02.1885
Umfang: 10
wenn jeder grüne Junge ehrliche Leute bei Tag und Nacht ungenirt anfallen könnte? Zum Schlüsse muß ich noch konstatiren, daß seit Allerheiligen 1884 M jetzt im Sprengel des BezirlsgerichtS SchlanderS nicht weniger als 5 Verbrechen und mitunter sehr schwere begangen wurden. Mals, 1. Febr. (Begräbnis des hochwürdigsten Ab tes Peter.) Gestern gab es im altehrwürdigen Stifte Marienberg ein reges Leben, leider nicht zur Freude, sondern zur Trauer. Von allen Seilen stiegen Priester und Laien

. „Schlengltage', welche 14 Tage, machmal 3 bis 4 Wochen dauern. Wäh rend dieser Tage helfen sie ihren Eltern und An verwandten in der Arbeit weiter oder verdienen sich durch Ausführung von Extraarbciten zu ihrem Jahreslohn etwas hinzu. Hie und da werden leider auch von Leichtsinnigen die während des Jahres s.mer verdienten Kreuzer vergeudet, so daß sie ohne einen „Knopf Geld' beim Bauer eintreten. St. Walbmg i. 11., 20. Jänner.*) (Eine Lebens«Skizze des Arztes Schönegger.) Der „Burggräfler' brachte

mit ihrer Rechten den an ihr rechtes Knie angelehnten Leichnam des Herrn. Mit dem Haupte etwas vorwärts gebeugt, bebt sie in ihrer Linken die linke Hand des Ent seelten. Schmerz, Mutterliebe und ruhige Ergebung prägen sich auf ihrem heil. Antlitz ab. Auch die Gottesleiche ist in ergreifender Wahrheit dargestellt. Es ist in der That ein Werk zur Ehre Gottes und zur Erbauung der Gläubigen. Leider zeigte sich bei der Aufstellung des Bildes, daß die Altar nische nur sehr einseitig ausgefüllt erscheint

Cholerinen sollen ziemlich häufig vorkommen und lassen leider befürchten, daß mit Eintritt der wär meren Jahreszeit vielleicht was Aergeres nachfolgt. — Bis letzten März sollen die Bauskizzen und Entwürfe für die neuen Redoutenlokalttäten ein gereicht sein; unter denselben laufen ziemlich viele

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Der Burggräfler
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Seite 4 von 12
Datum: 17.01.1885
Umfang: 12
noch ruhig die Bögel sangen, konnte ein Mehr kaum geleistet werden. Ueber die Bauart am erstgenann ten Bache gehen die Meinungen bedeutend ausein ander. ES läßt sich nicht in Abrede stellen, daß die Bauwerke, soweit sie fertiggestellt sind, so ziem lich das Aussehen des Provisorischen an sich tragen: geschlossene ca. 3 Meter hohe und ebenso breite Holzwerke, auS rohen Stämmen gezimmert und mit Steinen gefüllt, deren Wirksamkeit ebenso wie leider auch die geringe Dauerhaftigkeit des dabei verwendeten

Fichtenholzes längst schon erprobt ist. Ein wirklich massives Bauobjekt ist die Sperre im Dedantthal, aus bchauenrn riesigen Steinblöcken, mit Cement verkittet, auf einem Lärchenrost ruhend, von der allfälligen Erhöhung abgesehen, ein völlig unverwüstliches Werk. Leider liegt diese Sperre aus Mangel eines andern geeigneten Platzes, viel zu nahe dem Qucllengebiete des Baches, daher der Nutzen derselben ein ziemlich untergeordneter sein wird, da der Debantbach die Masse des Materials außerhalb der Sperre

für sich allein (etwas leistungsfähigere Gemeindekassen fehlen hier) diese Bauten werden im Stande sein einzu halten? Ein Theil derselben meint, das sei nicht möglich; ein weiterer äußert sich höchst lakonisch: „Das kommt später, und so lang wir leben, hebt's wohl*; die Restlichen, und das ist die Mehrzahl, müssen sich leider von der schweren Sorge plagen lassen, wie sie die Kosten zu den vielen Bauten zu gleicher Zeit werden aufbringen können. Alle diese Bauten werden Heuer fortgesetzt, und zum Theil beendet

Mutter sowie mehrere recht brave Geschwisterte. Merkwürdig ist, daß der Verblichene 3 Tage früher einem seiner Kameraden auf demselben Wege zu Hilfe kam, sonst wäre derselbe vielleicht auch als Leiche ins Dorf gebracht worden, und dabei die Worte fallen ließ: „Wenn's nicht schneit, bringt man schon mit der Zeit einen todt hinunter*. Leider bewahrheiteten sich diese Worte an ihm selbst. Die freiwillige Feuerwehr von Bulpmes verliert in ihm ein thätiges und sich aufopferndes Mitglied, daher

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Der Burggräfler
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Seite 5 von 12
Datum: 30.11.1887
Umfang: 12
gersaale stattgefunden, wobei wieder recht gelungene musikalische und gesangliche Produktionen ausgeführt worden sind. Leider findet das Gros der Bozner Bürgerschaft mehr Gefallen an den Tingel-Tangel- Sängereien der Bolkssängergesellschaften, als an schöner Konzertmusik; ein besserer Besuch der Mu- fikvereins- und Mäunergesangsvereinskonzerte würde auch einen besseren Geschmack bekunden. — Gestern waren im gleichen Bürgersaale recht hübsche optische Berwandlungsbilder nach der Natur zu sehen

Information eingeholt und die Nachricht leider bestätigt gefunden. Das Feuer ist diesmal im Stadel des „Eiigelivirth' Ronner ausgebrochen und hat denselben sammt den Futteroorräthen vernichtet. Ueber die Ursache des Brandes konnte ich leider nichts Genaues vernehmen. Nicht unerwähnt dürfen auch heute die lobenswerthen Löscharbeiten der braven Feu erwehr von Tramin gelassen bleiben, da sich ge nanntes Jnstiut auch gelegentlich dieses Brandes besonders ausgezeichnet. Gemeinden, welche der artig tüchtige

, aber leider nicht mehr er lebte : nämlich seinen Sohn, der in Trient den >I>. Kurs der Theologie studirt, als Priester das erstemal am Altar zu sehen. -ly. Briren, 23. Nov. (Lauras T ö p f ch e n.) Wer kennt nicht Schil- ler's „Phantasie an Laura', „Laura am Klavier-, „Die Entzückung an Laura'. „Das Geheimnis der ReminiSzenz an Laura', „Melancholie an Laura', wem ist sie nicht bekannt jene Laura, für die der deutsche Dichterkönig Schiller so geschwärmt» die ihm „Purpurklammen auf die Wangen goß', deren

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