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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 16
Datum: 16.01.1936
Umfang: 16
die gleiche Antwort: Ich weiß es nicht! Ich kann doch keinen Verdacht aussprechen. Be weise habe ich ja leider keine." Franz lachte ärgerlich. „Sehr richtig! Beweise hast du nicht! Aber die Grenzer haben dafür recht kräftige Beweise für des Mat thias Schuld. Du bist verblendet, blind bist du!" dem Feste Christi-Erscheinung veranstaltete sie in der Su-ule eine schlichte Weihnachtsfeier, die allgemein gefiel. Ein nettes Scherflein aus den freiwilligen Spenden der Gäste konnte der Winterhilfe zugewendet

werden. — Ein Bub der Ougendgruppe hat leider schon vor Wochen beim Skifahren einen komplizierten Schenkelbmch erlitten und ist noch immer im Spital. Zams. (Jung -Vaterland - W e i h n a ch t.) Freudig folgten die Eltern und Freunde der Jugend am 26. Dezember der Einladung zur Weihnachtsfamilienfeier der JV.-Buben- und Mädelgruppen. Die Musik (Familie Brunner) leitete das Programm mit dem Kaiserschützem marsch ein. Lehrer Stadler begrüßte den Bezirksführer der Vaterländischen Front und Gauführer von Jung

, konnte die Verunglückte nur mehr alü Leiche geborgen werden. herige Gemeindekasfier Karl Wolf als Bürgermeister ge wählt. -- Wie man hört, soll in Elbigenalp die Arbeit am Lechbau beginnen, was sreudigst begrüßt wird. Leider er schwert jetzt die Witterung die Arbeit. Holzgau. (S k i k l u b H o l z g a u.) Für das Ge meindegebiet Holzgau wurde ein Skiklub gegründet, der gegenwärtig 31 Mitglieder zählt. Bei der GrundungSver- sammlung wurden der Bergführer Josef Frey als Obmann, sein Bruder Fridolin

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
erzielt. Allerdings hätte das Ergebnis noch weit besser aussallen können, aber leider mußte man auch hier eine beträchtliche Schußuntüchtigkeit be merken. Ueberhaupt scheint auch.die zweite Mann schaft der Bolzano Calcio von diesem Uebel ein we nig erblich belastet zu sein. Trotzdem hat die ein heimische Els ein sehr schönes Spiel gesührt und sich gegen ihre Hauptrivalen, die einen erbitterten Kamps aussochten, beträchtlich überlegen gezeigt. Diesem Spiel wohnte ein. ungemein zahlreiches Publikum

Zuichauer. Am die Meisterschaft der 1. Division. . Meme Mgt WWS S: Bolzano: Bezzati. Fabbri. Eriavee. Cclle- ghin, Ansaloni. Tomat. Meneghini, Gamba Gamba 1, Capaccioli, Bonoldi. . Bei diesem Spiel dürste die Bolzano Calcio wohl.ihre letzte. Chance vergeben haben, denn leider !wird es unserer' Mannschaft 'kaum mehr ''möglich sein, den großen Punkt-vörsprung auszuholen, um wenigstens aus den 13. Platz im Tabellenstand vorzurücken. ^ ? Die Niederlage vom Sonntag, erscheint um>o katastrophaler

zum zweiten Mal einsenden. In der 24. Minute wurde dann der Verteidiger Tossalou ausgeschlos- Die Mannschaft von Bolzano schien sich nun Die Ztalienmeisterschast im Eishockey Bolzano schlägt Ortisei 2 : ? Tie Weiß Roten von Bolzano traten am Sonn tag zu ihrem ersten Ausscheidungsspiele im Rahmen der Jtalicnmeisterschast gegen die Mannschaft der Val Gardena an. Leider waren die Eisvcrhältnisse sehr schlecht, ein Umstand, der das Spiel außerordentlich beeinträch tigte und absolut nicht das übliche rasche

gegen die Siegermannschaft der Grup pe A spielen. Zie WsrtliW VmnMtNW vm Sonntag RMs-Mahrtslans in Balbaora Mit dem Reichs- Abfahrtslauf um die Trophäe ..Gemsbock-Dreifingerspitz' schloß der Skiklub Pian di Corones von Valdaora den Ziklus seiner heuri gen Wintersportveranstaltung ab. Leider wurde die Beteiligung, durch die ungemein zahlreichen Veranstaltungen ähnlichen Charakter, welche überall in der Provinz und in den benach barten Wintersportplätzen stattsanden, außerordent lich beeinträchtig. Der Umstand

. Vigilio mußte leider wegen Verletzung eiueS Fah rers ausgegeben. Mit diesem Nennen schließt der S. C. Pian di Corones seines diesjährigen Veran staltungen. s » » S. E. Alpe di Sinfi petv'nnt in Villabassa die Trophäe „Hotel Lago di Braies' Das Provinzialskirennen um die Trophäe „Ho tel Lago di Braies', welches am letzten Sonntag in Villabassa ausgetragen wurde, hatte einen sehr schönen Erfolg zu verzeichnen. DaS Nennen vollzog sich auf einer Strecke von 15 Km mit einein Höhenunterschied von 350

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 30.06.1927
Umfang: 16
Gorfer, Professor am Franziskaner-Gymnasium in Hall, und hochw. Serafin Gorfer, Kurat in Perdönig. Der letztere war zur Beerdigung seiner Schwester hieher gekommen, während der andere geistliche Bruder leider nicht er- ft ui» ft tu ab tu aus echtem Bienenwachs *'* in gposter Auswahl bei vi»orftirchlechue«.«eröno.wafferlauben SS - i scheinen , konnte. Die Bevölkerung . brachte dem schwergeprüften Gatten das größte Bei leid, entgegen, das geigte so recht der große Leichenzug am Begräbnistage. — Leider

Kirche gehen lang-, sam weiter. Als neue Arbeiten, die ent weder gemacht sind oder in- Ausführung stehen, sind zu nennen: Ein Kirchenboden, Arb 'cen am Kirchengewölbe und an der Empore. Leider sind die Geldmittel zu schmal, um rascher Weiterarbeiten zu können; daher ist unser Pfarrer genötigt, da und dort für den Kirchbau bitten zu gehen; Zu Vergnügungen haben manche Leute das Geld so leicht zur Hand, wenn es aber einem edlen Zwecke gilt, dann fließt das Gell» oft so spärlich. CastelbeNo. 20. Juni

Äntreffen.— Der Herz Jesu-Sormtag, wurde heuer wieder feierlich begütigen. Einen. herÄichen Anblick bot der Hochaltar ,' 1 den;, unser, Mesner in inustergilti-ger Weife, geziert hatte.'Trotz der ungünstigen Witterung wurden abends auf den umliegenden Bergen Leuchtfeuft:' an gezündet. Die meisten auf den höchsten Gip feln. Leider waren sie wegen des dichten Nebels nur teilweise sichtbar. : — Begraben wurde am 25. f.s. Frau Ursula Mair, geb, Hai-ler. Losa, 25, Juni. (E i ne er heb e nd e Feier

hatten wir leider einen Unglücksfall. Zwei Schulbuben spielten; mit,einer Sense» wobei der 10jährige Franz Moosburger an einem Fuße eine arge Schnittwunde erlitt. Er mußte sofort ins Krankenhaus nch Bolzano gebracht wer den. Hoffen wir, daß ihm der Fuß bald wie der heilt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir rügen, daß man die Sensen vielfach aus der Achsel mit der Spitze nach unten trägt. Diese Unsitte könnt« für den Begegnenden manchmal sehr böse Folgen haben. — Am kleinen Fronleichnamstag um 5 Uhr früh, fuhr

und die An erkennung vieler gesichert; Die Statue bietet den Borüherziehenden einen herz erhebenden Anblick. Der hochwst. Fürst bischof konnte wegen Krankheit leider nicht die Einweihung, vornehmen. Sein Stell vertreter weihte die Lourdesmutter in An wesenheit einer großen Volksmenge beider Ortschaften. — Kürzlich stahl eine bet telnde Frauensperson einer Bäuerin 90 Lire aus der Tischlade und verschwand damit. Luson, 25. Juni. (Kleine Mittei lungen.) Unser hochw. Herr . Pfarrer David Eppacher wird uns anfangs Sep

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Volksbote
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Seite 16 von 18
Datum: 10.08.1939
Umfang: 18
drängten sich die Gläubigen bis ttef in dm Abend hinein. Im nächsten Jahre wird es voraussichtlich auch mögllch sein, in Dom und Pfarrkirche den Ablaß zu gewin nen. — Die Grummeternte ist im Tal so gut wie beendet und zur vollsten Zufriedenheit ausgefallen. Es hat bereits der Pofel kräf- ttg angesetzt; das Wetter ist eben fürs Wachstum wie geschaffen. — Mehrere Un fälle haben sich in dieser Woche ereignet, aber keiner mit tödlichem Ausgang. — Der Tod hat leider allzufrüh ein Mutterleben ausgelöscht

. Cr unterzog sich in Bressa- none einer Magenoperation. In der Folge gesellte sich jedoch eine tückische Lungen entzündung hinzu, die leider tödlich verlief und einem jungen, hoffnungsvollen Leben ein allzufrühes Ende setzte. Die Leiche wurde zur Beerdigung nach Telves überführt. Um ihn trauern die Eltern und sechs Geschwister. Die Sennerei Stanghe, bei der er seit mehr als drei Jahren als Senner und Chauffeur beschäftigt war. verliert einen treuen, lleißi- gen und sehr beliebten Arbeiter und Kameraden

das 1!4 jährige Büb- lein vom Tonicherbauern beerdigt. - Es war am Portiunkula-Sonntag vormittags trotz Aufsicht des Großvaters in einem nicht gerade bewachten Augenblick vom Fenster des oberen Stockwerkes auf das Steinpflaster herunter gefallen. Die bestürzten Eltern trugen das schwerverletzte Kind gleich hinaus zum Arzt, der das entweichende Leben leider nicht mehr aufhalten konnte, denn Schädelbruch und Ge hirnerschütterung waren zu schwere Ver letzungen. — Die Schönwettettage sind heuer so spärlich

Gast in der Pfarrkirche die heilige Messe. — Wir haben leider immer wieder Regen und ein allfälliges, schönes, sonniges Wetter pflegt nur einige Tage zu dauern. Die Leute ftnb mitten Im Getreide schnitt, auch für die zweite Heuernte wäre jetzt langehin nur trockenes Wetter notwen dig. Cs ist sedenfalls aber sehr erfreulich, daß unsere Sommergäste trotz solcher Wit- terungsunbeständigkeit uns noch treu bleiben und die Abreisen gar nicht sonderlich ein gesetzt haben. Mögen die „Hundstage' doch bald

zu ihrem Rechte kommen! — In der Berichtswoche hat leider wieder der Sensen mann reichliche Ernte gehalten. Am Frei- tag. 4. August, wurde die im hiesigen Spi tals verstorbene Witwe Aloisia Forer. ge borene Wenger, unter großer Teilnahme der Ortsbevölkerung zum Friedhof geleitet. Die Verstorbene erreichte das hohe Atter von 85 Jahren. Ihre einzige Tochter Mari- anna aus erster Che ist schon vor mehr als 30 Jahren gestorben und der Gatte ihrer zweiten Ehe, Sebastian Forer^ hat auch noch vor den Kriegsjahren

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 05.11.1919
Umfang: 16
^Zufriedenheit zum Ausdrucke zu bringen Pflege«, II v. sind die Scharen w die Ställe heimgekehrt und das ist immer ein Freudentag für Aelpler und Bauern. ' i Leider steht oft im Leben Freud und Leid knapp ^nebeneinander. DaS mußte auch unser braver .Bauer Peter Fleck, der Wolfenbauer» erfahren; denn ^ der Heimfahrtstag brachte ihm schweres Unglück. Mein dritter, erst 19 Jahre alte Sohn Johann, der , als Senner mit dem Vieh heimfuhr, wurde in der z Herttsau auf halbem Wege vom Herzschlag getrof fen

an )dem Schicksale der Familie Wolfenbauer, die in I wenigen Tagen so viel Freud und zugleich so viel Leid ertragen hat. : ? ' ^ Brixlegg, Unterinntal. (Verschiedene S.) Am ^ Allerseelentag hielt der hiesige kath. Burschenverein H«in Requiem für die im Weltkrieg gefallenen Mit glieder. ES sind leider 18 junge» kräftige Burschen» -^welche nicht mehr das Glück hatten» zu ihren Lieben _ - Zurückzukehren. ES war eine rührende Feierlichkeit, .so daß manche Träne floß. Ein tüchtiger Männer- i chor sang zum Schluß

, nach dem feierlichen Libera, j den treuen Mitgliedern daS AbschiedSlied. Alle ' Hochachtung dem hiesigen Burschenverein. — Am ° X Dienstag waren die Seelengottesdienste für die im Garnisonsspital in Innsbruck gestorbenen Max - , Egg er (Waldl Max), welcher als heimkehrender . f befangener leider die Heimat nicht mehr erreichen i konnte. ES ist nur der Treue seiner Kameraden zu ^verdanken» welche ihn auf den großen Märschen» welche die armen, schon sehr kranke» Heimkehrer ^.j ttoch machen mußten, in seiner Schwäche

teils tru- ^ken, teils führten, daß der liebe» wohlgeachtete l Maxl so weit kam. Er war schon in Albanien an . / der Malaria erkrankt. Aus dem Transport mußten -ä die kranken Gesangenm sechs Tage in Venedig aus. Hdem Steinpflaster liegen, bis sie abtransportiert ^ wurden. ES ist verständlich, daß so der arme Maxl seine liebe Heimat nicht mehr erreichen konnte. — - Hier tritt fast eine epidemieartige Ruhrkrankheit auf, - fo daß sehr viele Leute ans Bett gefesselt werden. — Der Schnee ist unS leider

zu früh glommen, dem» gar mancher Bergbauer hat sein Sacherl noch nicht wtter Dach. Auch in der Talebene liegen bei einem diesigen großen Bauern S bis 7 Jauch Grummet am Boden, leider nicht ohne eigene Schuld. — An den Gemeindewahlen wird eS auch bei unS leben dig. Die Parteien rüsten sich, möge eS den Christ lichen gelingen» auch mehrere Mandate zu bekom men; aber gut zusammenstehen wird eS heißen» damit unS die Roten und die Blauen nicht zer- ^eißen.— Einem Aepseldieb wäre eS bald schlimm ergangen

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Volksblatt
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Seite 4 von 10
Datum: 16.06.1897
Umfang: 10
Häuser den leider zu spät entdeckten Brückenbrand zu löschen, doch leider vergebens. Das Feuer hatte sich an der Unterseite der Brücke aus gebreitet und wurde durch den daselbst stets währenden Lustzug, den die starke Strömung des Wassers an dieser Stelle erzeugt, fortwährend mehr angefacht. Das vollständig ausgetrocknete Balkenwerk der Brücke brannte rasch lichterloh empor und die Feuerwehren von Bozen und Zwölfmalgreien hatten somit einzig nur die Auf gabe, dafür Sorge zu tragen, dass

krachend und zischend in den Fluss, von einer dichten Rauchwolke umgeben. Leider wurde auch das schöne, die Mitte des nördlichen Brückengeländers zierende Crucifix durch das Feuer zerstört, was lebhaft bedauert werden muss. Dasselbe war ein Kunstwerk aus der Hand des verstorbenen Bildhauers Anton Kob. Sosort nach Bekanntwerden des Brandes waren der Bürgermeister Dr. Perathoner in Begleitung des städt. Ingenieurs Tecini, wie auch der k. k. Bauadjunct Jnnerebner

der k. k. BezirkShauptmannschast auf den Brandplatz erschienen, um die Leitung der Löscharbeiten zu übernehmen. Leider ereigneten sich bei den Löscharbeiten auch zwei Unglücksfälle, welche für die davon betroffenen Feuer wehrleute recht verhängnisvoll hätten werden können. Es verletzte sich der Feuerwehrmann Baumgartner durch einen unglücklichen Sprung am Fußgelenke, während der Feuerwehrmann Pawlik in einen Seitenarm des Flusses fiel und glücklich mit dem Schrecken allein davonkam. Se. k. Hoheit Erzherzog Rainer fand sich eben falls

in Begleitung des Fürstenpaares von Campo- sranco am Brandplatze ein und folgte sowohl dem leider so raschen Fortschreiten des Brandes wie den umsichtigen Löscharbeiten mit großem Interesse. In ent gegenkommendster Weise gestattete die Südbahngesell- schast die Herstellung der Communication auf der Eisenbahnbrücke wenigstens für die Fußgeher und die Aufstellung einer Nothbrücke für den Fuhrwerksverkehr wird ebenfalls in allernächster Zeit in Angriff gt' nommen werden. Ueber die Entstehung des Brandes

sind die wider sprechendsten Gerüchte in der Bevölkerung verbreitet. Das eine steht fest, dass jede boshafte Brandlegung dabei auszuschließen ist, weil eine solche bei dem fort- gesetzt so regen Verkehr auf der Brücke eine reine Un möglichkeit gewesen wäre. Sicher aber ist es, dass durch die Leichtsinnigkeit eines Passanten, der vielleicht ein brennendes Zündhölzchen oder einen glimmenden Clga- rettenrest weggeworfen, der Brand entstanden sein wird; denn Nahrung war ja doch genug vorhanden. Leider kam

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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 19.08.1933
Umfang: 16
Plätzchen voll be setzt. sondern auch von zahlreichen Andächtigen umstellt, die darin keinen Platz mehr finden konnten. Das Hochamt, während welchem unser bestgeschulter Kirchenchor unter Alt. lehrer Matthias Gampsrs Leitung die volks tümliche Augustusmeffe von Drüber mtt Orgel, und Orchesterbegleitung wirkungsvoll vor trug, zelebriert« unter geistlicher Assistenz unser hochw. Herr Pfarrer Johannes Dietl. Di« Festpozeffivn mußt« leider wegen drohen den Regens auf Nachmittag verschoben werden. Um 2 Uhr

nachmittags nahm diese von der Pfarrkirche aus ihren Weg über die im schönsten Grün prangenden Wiesen. Daß Männer, Frauen und Mädchen sämtlich in der schönen, heimischen Schnalsertracht ge kleidet waren, trug wesentlich zur Verschönung des Gesamtbildes bei. Leider setzte bereits bei Abhaltung des drittem Evangeliums Regen ein, so daß die kostbaren Kirchensahnen, um diese vor Rässeschäden zu schützen, eiligst tn Sicherheit gebracht werden muhten. Kaum in der Kirche angelangt, brach ein starkes Hoch

. Eigentliche Berg steiger sieht man überhaupt nur selten. Solch« kamen mtt» gingen über Jochübevgänge und diese sind leider bis heute noch immer ge schloffen. Solange diese Schranken nicht fallen, wird auch an einem Touristenverkehr, der für unser zwar nicht an Natürschönheiten, wohl aber an anderen Exstienzmöglichkeitn armen Tal, der dem Lebensnerv bildete, leider nie zu rechnen fein. Auch die ständigen Sommer frischler Meben in diesem Sommer lange aus; erst seit August weisen die Gastwirtschaften

und sonstigen Sommerfrischstationen in Certosa, Madonna di Senales und Mafo Corte eins einigermaßen befriedigende Fre quenz auf, di« aber infolge des späten Ein setzens leider nur kurz dauern dürfte; denn wenn einmal der Aucpkst vorüber ist und an manchen Tagen die Sonne durch den Ofen ersetzt werden muß, werden auch diese Som mergäste uns wieder verlassen, obwohl es sich hier, wie es allgemein heißt, bei der guten Verpflegung und den niedrigen Preisen recht gut leben läßt. — Dieser Tage begann

hier der Kornschnitt und ist die Ernte eine zu friedenstellende. Di« Einbringung wird durch wiederholt eintretenden Regen leider etwas verzögert und erschwert. Die Heuernte war gut und ergiebig und konnte auch gut ein- gebracht werden. Die Gerste, welche Frucht außer dem Roggen hier noch gedeiht, reift auch heran und fällt deren Schnitt mit der Grummetmahd zusammen, so daß es für die nächste Zeit Arbeit in Hülle und Fülle gibt. Eine Wohltat für Ihre Augen Ist eine gute Brille vom W.-0M. Wassermann, Inh. Mner Corso

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
ersten streifen Grog, dem Kommandan ten des nächsten Forts von dem Abenteuer berich ten und Genugtuung fordern, stoßen wir auf Ab lehnung. „Hundekaus hier oben in'der Eiswüste wird immer mit Gefahr verbunden sein', tröstet uns der Major. Die Polizei hat ihre Gründe, es nicht mit den Mallemuten, die wie alle schweifen den Nomaden Alaskas leider oft genug von den Weißen übers Ohr gehauen werden, zu verderben' Handschriftendeutung: Den Lesern der „Alpenzeitung- stehen gegen geringe Vergütung der Spesen

soll den etwas schwachen Durch- führungswillen verdecken. Keine Wichtigtuerei, keine großen Gesten: keine Phantastereien, leider verdorrt dabei etwas die Phantasie, künstlerische Begabung, vielseitig interessiert. Ein Meister des Worts in Schrift und Rede. (Keine Rhetorik). Die Nervenkraft ist allerdings geschwächt. Der Kontakt mit der Umwelt nicht sehr groß. Zuverlässig, lie benswert. Berlin 1933. — Sie ist ein warmer Mensch, ehr vielseitig und korrekt. Fast etwas zu sehr dem Empfindungsleben hingegeben, geht

, wie Herr Watson sagt, schon eine ordentliche Watschen sein.' „Nehmen Sie's nicht übel, Chef,' sagte Conell, „aber ich muß leider darauf verzichten. Ich kenne nämlich Herrn Watson von früher, — und meine geraden Knochen sind mir lieber. Finde, daß ich mit einem Neinfall genug habe. Vielleicht hat Morris Lust?' Doch auch Morris hatte durchaus keine Nei- gung. Watson lächelte den Polizeichef überlegen an; dafür hätte ihm Conell mit Vergnügen ein halbes Dutzend Ohrfeigen gegeben, wenn er sich getraut hätte

noat gwesn.' „Das macht nix. Und besser einmal umsonst gangen, als zu spät gerufen, wie's leider oft der Fall ist. Wolln wir einmal schauen, was mit Ihnen eigentlich los ist.' Damit machte er sich an die Untersuchung. Man örte vorläufig nichts anderes als die üblichen lufforderungen: „Tief atmen!' — „Aussetzen!' —> „Noch einmal tief atmen!', und dazwischen einige „Mhm', lind „so, so'. Dann setzte er sich bedächtig die Brillen wieder auf und legte den Fiebermesser ein. Während er zugleich den Pills

, und des Soh nes ...' Und auck ihn selbst überkam eine Ahnung, er werde diesen Platz nicht mehr an den Vater abtreten. Am nächsten Tag war das Gesicht des Arztes schon bedenklicher. Das Fieber fiel nicht, und das Herz wollte nicht mittun. Er hielt es für seine Pflicht, den Riedhofer selbst etwas vorzubereiten. Für alle Fälle... man könne leider nie wissen ... wenn er irgendwelche Bestimmungen zu treffen hätte. hackt. und deshalb sei noch lange nichts ver» „Ist schon guet,' tas der Bauer di Sache

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.04.1921
Umfang: 12
das Opfer ans der Bahre und der Täter ist gebrochen, aber leider zu spät. Seit Menschengedenken kann man sich an eine solche Bluttat im stillen, weltabgeschiedenen Mühüvaldertale nicht erinnern. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Dillmann-Abend. Vergangenen Mittwoch hielt im großen Kur» Haus-Saale in Meran der Psychologe Fritz Willmann einen Ex- perimental-Abend über die persönliche Macht, Willensllbertragung usw., welcher einen äußerst zufriedenstellenden Verlauf nahm

als volkstiimttch« Ausführung bei Einheitspreisen „Die blaue Mazur' in Szene. — Die Mitglieder des Chores haben von Herrn Di rektor Stelner-Kalser ein Benefiz erhalten, zu welchem sie die Operette „Frühllngsluft' oorberelten. — Die Spielzeit schließt defi nitiv am Sonntag, den 1. Mai. Konzert Karl Klenlechner. Vor einem leider wenig zahlreichem Publikum fand In dem schönen, in Parenthese gesagt, für Konzertoer- nnstaltungen sehr geeigneten großen Saale im Hotel „Frau Emma' das Konzert des Hofopernsängers Karl

Klenlechner statt. Di« Anwesenden aber durften dem Kiinstlre für einen großen und reinen Genuß danken. Seine ausgezeichnete Schulung, seine sympathische Manier zu singen, befähigen ihn in ganz außergewöhnlichem Maße zum Konzertsänger. Ihm steht ein wundervolles modulationsreiches Piano, eine leider selten gewordene Eigenschaft zur Verfügung. . Knote beispielsweise hat sein Piano gänzlich verloren und kann im eigentlichen Sinne auch nicht als Konzertsänger bezeichnet werden. Klenlechner erinnert

selbst verdauen, Im Kon- zerssaal aber ist er unausstehlich und am allerwenigsten geeignet, die reiche Skala feinster Schattierungen, über welche der Künstler .'er- fügt, zur Geltung zu bringen. „Traum durch die Dämmenmg', „Akra, Arie aus Hans Helling, „Frühlingstraum' und „Der Weg- weiser'* waren Meisterleistungen denen in der Kritik gerecht zu wer» den, mir leider der Raum gebricht. „Der seltene Beter' ist eine der schwächeren Leistungen Löwes. Sie erhebt sich nirgends über die durch die Dichtung gleichsam

für kunstgerechten und verständnisinniaen Weinschlurf. Der Bozner Raiurhistoriker G. Gasser schreibt über „Alte und neue Erzbergbaue in der Umgebung von B o z e n', besonders über den von Terlan. Wir erfahren hier viel Wissenswertes, vieles, was wir eigentlich schon längst hätten wissen sollen, denn die Heimat und ihre Eigenheiten sollten wir doch kennen wie sonst nichts auf der ganzen Welt. Leider ist in dieser Beziehung auch bei uns noch sehr viel nachzuholen. „Von der alten Bozner Messersy' berichtet Josef

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Bozner Tagblatt
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Seite 3 von 6
Datum: 13.11.1943
Umfang: 6
j land hätte.' | „Bezugnehmend auf Ihr Geehrtes vom..' dies Recht gesucht und nicht gedacht, daß „Ja. Bub. Du lvarst mir treu und ver- ist e5 »ns leider ^ unmöglich, °den von er zum Kriegsmanne sollt werden. Er, schworen alle^Zeit. Um all Eurer^ laute hatte unnachgiebig die 'Sach für die Drü ' der bestanden. Dis hiehet waren sie ge — folgt, bis hieher waren sie gestorben, und verderben. Heißt s nicht ,m Lied: sie sol len die Wahrheit lassen stan?' „Ja, Michel, Du warst immer dgs Licht. Hast

, daß er in seinen Geschäfts briefen sogar die alte Form vergaß und eines Tages schrieb: „Bezugnehmend auf Ihren letzten Vortrag...', was ihm einen Rüffel eintrug. Trotz allem nahte der erste Ausfahrtstag. Leider kamen das Benzin, das Oel und die darauffol gende Reparatur des Autos (ein Baum hatte sich widerstandsfähiger gezeigt, als man vermuten mochte) so teuer, daß Helnz-Arno hinterher noch tiefer 'in Schulden stak^ als zur Zeit, in der er noch kein Auto besessen hatte. Heinz-Arno entschloß sich daher, das Auto

. Aber infolge des vielen Fahrens hatte er leider vergessen, wie sich ein Fußgänger zu benehmen hat, -sodaß er an einer be lebten Straßenkreuzung . überfahren wurde. Cs kam daraufhin das Auto der Rettunasgesellschaft, welches den übel Zugerichteten in das Krankenhaus über führte. * Dort ging dann seit langem wieder einmal ein glückliches Lächeln über seine Züge und er flüsterte bewegt: „Endlich einmal eine Fahrt, die mich nichts ge kostet hat!' L Ha?' fragt der Oberjäger in die Runde. „Mhm!' sagen

ja eh,' sagt der Rogl Ruep und schnitzt an seinem Holztrumm weiter, „aber finnisch?' „Mhm,' sagen die andern. uhA Huczu/dl Erklärung »Du', fragt Hansen, „was ist denn das eigentlich, ein Minnesängerl' > „Ganz einfach', erklärt.Hansen, das ist ein Verliebter, der sich nicht traut!' Auf der Skernwarke Astronom: „Das Licht des Sternes, den Ich Ihnen nachher zeigen werde, braucht vier Stunden, bis es zur Erde gelangt.' Besucher: „Sehr interessant, aber so lange kann ich leider -^nicht warten.' 2n Eile

, wie das große Talent unseres verstorbenen Brixner Meisters Alexander M y o n. Ja, es muß leider ausgesprochen werden, daß sogar zu sei nen Lebzeiten ein Werk Myons nur hödjft selten den Weg in die Welt hinaus gefun den hat. Die angeborene Bescheidenheit, die sich schon im äußeren Auftreten des Meisters kundtat, mag wohl zu dieser bedauerlichen Tatsache beigetragen hü ben. Der eigentliche Grund hiefür scheint mir aber doch tiefer zu liegen. Myon war in seinen Orchesterwerken, in der Kam mermusik

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1923
Umfang: 8
zeigte, wtlch guten Ruf das B<H genießt. — Die Fremden lassen Heuer aus sich »arten, was leider der kalten Witterung zuzuschreiben ist. denn sonst wären längst fetzon mehr Gäste aus unserm Hoch plateau <mwesei^>. e Schlummer der skaatlichen Aachschule in St. Illach. An der staatlichen Fachschule in Sl. Ulrich-Gröden sand am Samstag, den 30. Juni 1923 die Schlußseier nach dem Dank-Amte mit der Zeugnis -Verteilung, so wie der Prämienverabreichung an die besten Schüler der verschiedenen Abteilungen

des Lobes warm über die ganz hervorragenden Leistungen. Vielfach konnte man Ausdrücke der Bewunderung hären über die große Opferfreudig, keit unsere» Dirigenten und seiner Mitwirkenden. die solch« Erfolg« zeitigen können. Leider muß hier festgestellt werden, daß die vielen Mühen imseves Chores, die ja nur den Zweck haben, den Gottsdienst zu »erherrlichen, bei uns in loblach nicht überall jene Anerkennung finden, die sie ver dienten. Ferner sollen die Leute bedenken, daß alle Bemühungen

für sie w neiiem Wirken und Schaffen nach dem Vorbilde der Gründer und zukunftsfroh schaut Tirolia dem kommenden S<Z. Stiftungsfest entgegen. Zum Schlafs« dantt die Jungmannschaft Tirolia den Südtiraler A, H. für ihr unverzagtes Mitarbeit«! mit uns Jungen und für ihre hilfsbereite Hand i, unserer oli schwieligen Lage. n Professor Rainer Grub« gestorben. Durch ein Versehen unterblieb leider die rechtzeitige Nachricht vom Hinscheiden des so vielen Sid- tirolern aus threr Studienzeit am deutschen Gym- naswm

. kammeroffizials Josef Ezger in Bozen verheirate!. Prof. Gruber imponierte nich, nur seinen Kelle, gen und Schülern durchsein hervorragendes Tis. sen, durch seinen rechtliebenden offenen Charck- ter, sondern gewann auch deren Zuneigung und Liebe. Bon Trient hätte Prof, Gruber eine Lehr stelle an einer Mittelschule in Bozen antreten fallen, doch Landesschulinspektor Alton zog ihn mit der Begründung, eine solch tüchtige Lehrkraft benö tige er in Innsbruck, als Professor an die dortig Realschule, an der er leider

ist. n Der Zansbrucker Eleklrizitälswerkjkaadal. In der Sitzung vom 26. Juni der Innsbruck« Handels- und Gewerbekammer berichtete Kammerrat Jng. Meinong über die von der zur Untersuchung der Tarispolitik dss Elektrizitätswerkes Innsbruck eingesetzten Kommission gezogenen Schlußfolgerungen. Wir haben leider nicht genügend Platz, aus diese grundlegende Aeußerung näher einzu gehen. und raten daher allen Interessenten, dieselbe im „Tiroler Anzeige?' vom 27. Zum l. I. nachzulesen, wobei wir bemerken

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Volksbote
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Seite 4 von 12
Datum: 31.05.1923
Umfang: 12
ergriff der Unbekann te die Flucht und konnte bis jetzt leider nicht eingefangen werden. Die Verletzung wurde vom Arzte als eine schwere bezeichnet. Der Räuber brachte der Frau auch eine große Schnittwunde an der rechten Hand bei, weil' sie nicht gleich die Handtasche auslassen wollte. Die hinzugekommenen Sicherhettsovgane hol- ten schnell den Stadtphysikus Dr. Bartl, der ihr in der Wohnung die erste ärztliche Hilfe leistete, woraus sie ins Krankenhaus über führt wurde. Ihr Befinden ist vorderhand

, daß es auch bä uns Leute gibt, welche sich in ihrer Vergnügungssucht durch gar nichts störe» lassen. So kam es letzte Nacht vor, daß eine Gesellschaft solcher Leute, in einem Gasthause bis tief in den Morgen hinein tn dulci jubilo ihrer lärmenden Tanzunterhaltung huldigte, während tn der Nachbarschaft der, wie früher mitgeteilt, Verunglückte und Bewußtlose sei ne Erlösung erwartete. Wo bleibt das An standsgefühl? Es gäbe noch manche interes sante Neuigkeit zu erzählen, welche ich dir leider nicht Mitteilen

, sonst glaubst du, daß wir alle übers Meer gefahren oder gar gestorben sind. Zu allererst berichte ich dir, daß auch, in unserem Bergdorf der Frühling mit all seiner Pracht eingezogen ist. Die Wiesen prangen in ihrer bunten Blumenpracht, eine ergiebige Heu ernte verheißend. Die Aecker sind auch be reits alle bebaut u»«d die Al nun und Weiden beginnen zu grünen, so daß in einigen Wo chen das Vieh aufgetrieben werden kann. Letztes Mol verpsrach ich dir, wieder etwas vom Kirchenbau zu schreiben. Leider käim

ich dir nur berichten, daß alles steckt. Soviel man hört,-wird vorläufig nichts mehr zur Voltenidung des Kirchenballes ge macht, obwohl noch vieles zu tun wäre, wie die Vollendung des Tlirmes, der nur bis zur Dachrinne reicht, der Guß der Glocken, wel cher vorläufig aufgeschoben wurde und die Errichtung des Hochaltares. Es hilft aber leider nichts anderes als sich zu ergeben, zu hoffen und zll warten, auf das „Vielleicht'. Die Verhältnisse im Dorf sind schlecht«: we nig Arbeit und auch wenig Geld. Etliche Ar beiter

sind irach Frankreich gezogeil, andere anderswohin und viele find arbeitslos. Ankerland nnd Aeberelfch. Gfrill bei Salurn, 22. Mai. (Harte Prü fung.) In Nr. 18 des „Volksbote' stand, daß die Familie Rudolf Pardatscher mn Dreifichteichofe hier eine zweite Familie Job sei. Dies scheint leider immer mehr wahr, zu werden. Denn heute ist wieder eine teure Lei che im Hause — es ist die Leiche des treube sorgten Familienvaters Rudolf Pardatscher selbst. Nach Empfang der hl. Sterbesakramen te ist derselbe 49jk

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 12.06.1924
Umfang: 12
Diell aus Mals, Wilhelm Platzer aus Glums, und Josef Lust von Schludern»; Expositus Punter sowie der Vorsteher und Schulleiter von Tartsch. Nach der Dekorie- mng war Frühschoppen im Gasthause „Zum Löwen', wo Gastwirt Josef Hofer und Frau alles ausboten, um die Festgäste zur vollsten Zufriedenheit zu bedienen. Nachmittags war Glückstopf auf dem schönen Bühl-Walde, wo alles schön u. geschmackvoll hergerichtet war. Leider fing es schon um halb 4 Uhr an zu regnen, so daß man zuletzt gezwungen

war, die Lose halb zu verschenken. Prob, 6. Juni. (Todesfall.) Geftem fand der Seelengottesdienst für unsem leider Mi früh verstorbenen Herm Gemeindeazt Dr. Josef Tappeiner statt, der am 3. JMi als Opfer seines Berufes nach langer, schmerz licher Krankheit, versehen mit den hl. Äerbe- sakramenten im schönsten Mannesalter von 37 Jlchren verschieden ist. Die Leiche würbe zur Beerbigung nach Schlanders überführt. Am Leichenbegängnis nahmen aus unserer Gemeinde eine Vertretung der Geistlichkeit

Wollen ein vorzeitiges Ziel gegeben. Um ihn trauern seine Mutter, Post meisterin in Böls, und feine Geschwister- Sein Vater, Lehrer Anton Gradl ist ihm erst vor einigen Jahren im Tode vorausgegangen. NM ruhe er in Frieden. IÄdthurns. (Hochgewitter und töt- licher Unglücksfall.) Der 2. Juni mit fernen vier Hochgewittern hintereinander während des späteren Nachmittags und Abende hat uns leider wieder schweres Leid gebracht, besonders das erste Md letzte Ge witter haben durch Hagelschlag schwer ge schadet, jvdaß

die Kulturen in den Fraktio nen Oberschnauders, Etillums Md Cnder- wöhr vom Hagelschlag weiß bedeckt waren wie mit Schnee, viel« Reben hat es einfach abgeschlagen. Auch der obere Teil von Latz fons und wohl auch der ganze Talkessel van Brixen Md Umgebung dürste seinen Teil mitbekommen haben, weA man den Hagel von der Ferne sehen konnte. Hundskopf und Plofe blieben noch ein paar Tage weiß. Me Wildbäche schwollen vielfach hoch an, beson ders in Latzfons. Leider fft auch ein Men schenleben zu beklagen: Josef

und kleine. Leider hat Heuer das Regen wetter. die Freude der Firmlinge und Paten etwas beeinträchtigt.. Im ganzen sind 638 Kinder gefirmt worden. Das Treiben der bekannten Händler auf den Straßen war lang nicht mehr so lebhaft wie voriges Jahr. In dieser Beziehung hatte das schlechte Wetter sein Gutes. Auch werden unsere Leute all mählich doch so hell, daß sie «ms den ganzen Bänderkram und MedaÄlenplunder gern« verzichten. Dafür kommen die einheimischen Geschäftsleute wieder mehr zu Ehren. . Brixen. Mom

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 03.01.1924
Umfang: 12
Kapelle stir den Verstorbenen ein Requiem halten lkß. Ladmien. Enneberg. 30. Dezember. (Erfreu liches.) vorbei sind nun die Weihnachts- Loge. Weihnachtsglocken läuteten uud klan gen übers Tal — aber bei uns bleiben die „ehernen Stimmen' leider immer noch stumm. Gerade an solchen Festtagen vermißt man sie sehr. Unser Herr Lehrer hat aber ge sorgt, daß wir nicht ganz leer ausgehen. In der Nacht als wir zum Mitternachtsgottes- dienst rn die Kirche pilgerten, ertönte über die Ruh« schlafenden Fluren

er uns während des ganzen Jahres gespendet halt«. Dabei dürfen wir auch nicht vergeffen, den Herrgott für das kommende Jahr zu bitten, datz er uns in Leid und Trübsal seine Hilfe nicht ver- sage und uns vor allem Unglücke bewahre. — Ich habe in der letzten Dötlmmuner gelesen, daß fast üjxrall die Schulen begonnen haben, was bei uns leider noch nicht der Fall ist. Sagt« da einer vor zwei Monaten, als wir über unser Schul- elend sprachen, spaßhalbcr: „Ja Heuer oder dos nächste Jahr wird di« Schule sicher beginnen

.' Leider wurde diese spaßhafte Bemerkung zur Wahrheit, den« in diesem Jckhre wird die Schule sicher imirmer beginne» und warm sie im Jahre 1924 anfcmgen wird, das ist unbekannt. Mir scheint, man hat uns Sterner unten in Trient, oder wo dir Schulfrogen erledigt werden, ganz vergessen. Zu bedauern ist, daß in Stern drei Lehrkräfte sich befanden, di« Schule aber geschlos- sea bleiben mutzte. Zwei Lehrkräfte wurden nun versetzt, der Bater derselben, weicher durch 48 Jahre hindurch als Lehrer hier gewirkt

des Gymnasiums m* ein Realschüler i« das Umerttmial, um eine Skiwaiiderung zu unter nehmen. Si« hatten die Absicht, von Alpbach ans über den Schatzberg nach Auffach und von dort aus über das Feldalphorn nach Kcmidl zurückzukehren. Di« Wanderung an und für sich wäre, wenn der richtige Aufftieg gewählt worden wäre, durchaus larvinen- stchsr gewesen. Sie kam aber leider zu einem traurigen Abschluß. Atif dem Feldalphorn wuiÄen sie von einer Lawine überrascht und drei davon verschüttet, drei hat das Lawinen- seid

und der Verkehr eingestellt. Die grotzen Schnecfäll« haben auch erhöhte Lawinengefahr herbeigesührt. Mehrere To desopfer sind leider zu verzeichnen: Am 27. Dezember wurde der 15 Jahre alte Franz Josef Fink in der Parzelle Stippel (Ge meinde Au in Vorarlberg) von einer großen Lcmiine verschüttet: er konnte bisher weder lebend, noch tot aufgefunden werden. In der Heiligen Nacht brach am Ringgen berg in der Schweiz, eine Staublawine los unid fegte in Werßtamcen ein Hans und c»»-! t (

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1920
Umfang: 6
sichtbar, weshalb der Pächter sich nach Meran begatt, um einen Polizeihund zu voleu. Leider ist hier keiner vorhanden, so daß is nicht so leicht ist, deu Täten ausfindig zu mache». Es ist dies tauer- halb kurzer Zelt der zweite Rtemendtebstahl tu derselben Säge. (Nächtlicher Einbruch.) Ja der Nacht vom Mittwoch auf Douuerstaa wurde beim Kircher tu Grätsch etugebrochku uud über 500 Lire Bargeld sowie eine Ntckel- uhr, ein brauner englischer Herrenauzug, zwei. Herrenhemden uud verschiedene

stark angerückl, natürlich m-ift an» „unserem Reich': von einem Platzmangel ii den Hv tci» ist aber noch keine Rede, ivP' jemand in Nr. 143 dr» de'» „M. 2 . u ‘ glauben machen ivill. Allerdiug» di- Be völkernng, mil Än»nahme der Geschäft Beute. verzichtel auf solche Fremde, wenn sie, nämlich ivie e» leider in iinmrr stär kerem Blaste geschieht, durch ihre gerade zu sittenl-'ic K'lcs Udnng, oder bester gesagt, Einkleidung, Aergerni» geben und unser Volk arm seine gute Sittlichkeit bringen. Aber dch

weitere 70.000 Stämme herausgehoit werden aus dem Walde, und so wtrds wettergeheu, bis auch dieser einzig herrliche Forst ein — umbrtsches Hersehru hat. — Leider haben auch hierzulande die Bauern vielfach das Verständnis für dte Bedeutung uud den Wert des Waldes verloren uud lassen sich durch dte Z ffer erzielbarer Liresummeu täuschen uud sich etnredeo, so viel würden sie für daS Halz nie mehr erhalten wie jetzt, ohne zu bedenken, daß diese Summen eben auch drn Wert verlieren, wenn der Lirekurs stakt

, während der Holzwert sich glelchbletbi, gleichviel, ob dte Lire hoch oder Ulf tm Kurse steht. Unsere gutmütigen Tiroler lassen sich leider, leider viel zu viel von den italienischen Agenten und von solchen „Deutschen', die von Italienern gekauft sind, einschwätzku uad sich übertölpeln uad werden erst durch Schaden klug weuns za spät ist, wena die Kuh aus dem stalle tst. — Hier tu Birchabruck breitet sich dort, wo während des Krteg«S das große Rassealager stand, eine wilde Wüstenei auS. — (Fremdenverkehr) M:t

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1945
Umfang: 4
, auch von auswärts, herangezogcii and es entstan den Bauwerke, wie wir sie um dieselbe Zeit itt kleineren Städten nicht leicht wiederfindon. Hier denken wir unter anderem an das leider zerstörte Stadttheater, an das Rathaus, an das Museum, an die Helcnenschttle und Cairoll- schule, an das Hotel „Lattrin'. „Stndthoter. usw. Dies sind oder waren gewiß Bauwerke von Geschmack und Vornehmheit, die auch eine gewisse Bodenständigkeit nttfwelsen. Was später dann unter dem Druck des Lik- torenbflndels IM Altstadtgebiet

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

nicht von der Regierung einen Wink erhielt, geringerer Kosten wegen alles Baiiiällige einfach zu bescit'geu?) Wie aus den Archivalieii zu ersehen Ist. wur de das in den letzten Jahrhunderten nur noch notdürftig erhaltene und leider zum Teil ohne Notwendigkeit abgebrochene Schloß von einem Schloßhuuptrnann. einem Kaplan und einem Jäger bewohnt. Später wurde die Auflassung der Stelle des Schloßhauptmauncs durciige- führt, wofür matt jährlich an 9Ü0 Gulden er sparte, die für das Schloß verwendet werden sollten. Fs wurde

dasselbe seither nur von einem Schloßkapiari und Selilußwärter be wohnt. Der letzte Scliioßliaiiptiuatm hieß Se bastian Garnier. Mit dem Aufgebcn der Scitioßhatiptiuam:- >tc!le ist leider auch der Gi-iriimaciiuiu de«. Schlosses wieder ein vet-ig mehr verblaßt, aber trotzdem hat sich eine gcw-Vse Ehrfurcht und cm fast heiliger Respekt vor dem Schlosse bei der Bevölkerung noch sehr lange und zum Teil bis heute erhalten, was durch die Jahr hunderte förmlich in Fleisch und Blut überge- gangen zu sein scheint

. des Mauerwerk vielfach erneuert und mehrere romanische Fenster wieder frcigclegt. Leider sind die Arbeiten „aus Mangel an ver fügbaren Mitteln“ wieder ins Stocken geraten. Erst im Jahre 1904 hat sich die Regierung wie der atifgerai'f;. Diesmal war Universitätsprofes sor Hofrat (Vieser. Ferdinandeums-Direktor tn Innsbruck, der treibende und leitende Faktor. Es wurde vorerst der Berchfr’t (Turm) aus- gebaut und mit einem Dache verseilen, ferner mit oftmaligen Unterbrechungen von 191] bis 1914 das sogenannte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.01.1895
Umfang: 12
der von vielen zappligen Füßche» längst ersehnte Tanz. Trotz der großen Zahl der sich drehenden Paare, ein Umstand, der, w e man meinen sollte, das Vergnügen bedeutend beeinträchtige, wurde so fleißig und siott getanzt, daß erst gegen 3 Uh> morgens die Räume sich etwas zu lichten begannen — «in Beweis» daß man sich doch köstlich unterhalte» haben mußte. Leider hatten um diese Stunde einige „gebildete' Herren, die nach dem, wer weiß, wir vielten Wirthshause auch noch der Feuerwehr die Eh e geben wollten

, die geschmackvolle Jl>ee, durch Aus strecken der Beine von ihren Sitzen aus etliche Paare zu Fall zu bringen, ein Benehmen, da» in Ermange lung eines BallhausknechieS, an dessen Nothwendigst!« bisher Niemand in Meran gedacht, leider nicht die richtige Würdigung finden konnte. ES wäre für die Zukunft vielleicht besser, wenn man so feinen Ball gästen, die erst ein paar Stunden nach Mitternacht sich ewfinden, allerorts den Zutritt verweigerte. Die Ballgäste würden jedem Comii« dankbar

sein, da« in einem solchen Falle die gewohnte Liebenswürdigkeii und Höflichkeit mit dem geraden Gegentheile vertauschen wollte. Die Arrangeure des sonntägigen Festes, welche alle Anerkennung und allen Dank verdienen, kann ein Bo wu> f natü lich nicht treffen; sie hielten die famosen Patrone eben sür gebildete Leute, was sich leider nich, als wahr erwie«. Da man die Herren jetzt kennt, werden sie künstig nicht mehr in die Lage kommen, auch nur das kleinste Mißvergnügen in ein Fest zu streuen. )Das Concert des Meran er Zither

und seine Ausnahmen gestalten. Bei Gebirgskostümeu, qanz besonders aber bei der Meraner Nationaltrachi st die kurz: Lederhose vorgeschrieben. Es werden wmit Meraner Bauer», welche leider die unschöne lange Hose der kleidsamen kurzen in jüngster Zeit vorziehen, nicht eingelassen. Eintritt sür National trachten 1 fl., sür Tonristen 2 sl. sBesuch d«r landeSsürstlichenBurg.j Diese» historische Baudenkmal aus dem 15. Jahrhundert erweckt seit seiner Restaurirung immer mehr Interesse im hiesigen Publikum, namentlich

, so daß eine Neuwahl ausgeschrieben wird. Hr. Dr. von Braitenberg, welcher seit 15 Jahren das Bürgermeisteramt bekleidet, scheidet nun aus dem Gemeinderathe. (Felssturz.) Am letzten Freitag erfolgte, wie die .Bozner Nachrichten' melde», aus dem Virglberge ein Felssturz, durch welchen leider der vom Alpen- verein angelegte schöne Birglsteig an einzelnen Stelle» zerstört oder arg beschädigt worden ist, wie auch die eisernen Geländer am Virglsteige durch den Felssturz zerschlagen wurden. Der Felsblock löste

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