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Tiroler Wastl
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Seite 4 von 12
Datum: 23.06.1907
Umfang: 12
Leben. Wenn Sie diese Zeilen Icfcit werden, bin ich nicht mehr unter den Lebenden. Johann Walisch, 6. Eskadron, 6. Dragonerregi ment, Wels. Dear furchtbare Brief ist von den Lieblingsblättern unseres Tschurtschenthalers so tot geschwiegen worden, wie der Briefschreiber nur seit dem 11. Juni ist, denn er hat seine Trauerbotschaft leider zur Wahrheit gemacht. Der Abge ordnete Tomaschek ist zwar gleich nach dem Eintreffen des Briefes zun: Reichskriegsministerium grennt, um den Selbst mord

zu verhindern, aber es ist leider zu spät gewesen. Der Mann ist der hochgelobten Volksfreundlichkeit der deut- schen Volkspartei ärgerlicher Weise zuvor gekommen und hat sich seine Dienstzeit selber verkürzt, ohne den Staats anwalt um Erlaubnis 51t fragen. Ololölöl €$ bat mir feiten was To viel $pa& gemacht, als die grantige Raunzerei des Erler-Blattes über dö ihm die vorige Woche zugefügte Konfiskation. Das ist dem Tagblatt eh schon seit Menschengedenken nimmer passiert und es hätt ihn: auch das oanemal

geflossen, möge Deine ärztliche Kunst viele trocknen". Vielleicht laßt sich das eine mit dem anderen vereinen, denn der neue Doktbor will sich hier als Privatarzt niederlassen. Er ist ein Bruder unseres leider ehe m a l i g e n Musik direktors Martin Spörr, den mar: da net festzrrhalten ver standen, sor:dern vielmehr weg geekelt hat. Heil der: beiden wackeren Brüdern, dö es aus eigener Kraft so weit gebracht ur:d uns künstlerisch so oft erfreut haben. am längsten, wo a Gastlokal zu bekomme

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 16.12.1950
Umfang: 12
reden würden. Die Aus sprache wäre das wichtigste in einer solchen Versammlung und kommt zu kurz. Leider werden aber meist auch in Aussprachen Dinge vorgebracht, die gar nicht in die Zu ständigkeit der Gemeindeverwaltung fallen; so können die Gemeindefunktionäre kaum ein Bild von der Stimmung und den Sorgen der Bevölkerung gewinnen. Ein neues E-Werk kn Voldertal? Wie aus den Referaten hervorging, will das E-Werk, das 20.000 Abnehmer hat und an die 14 Millionen Kilowattstunden jährlich er zeugt

statt der Eisenleitungen im Kurmittel haus, da sonst die kostspieligen Reparaturen nicht aufhören, eine Erweiterung des Kur parks und Uferschutzbauten am linken Inn ufer, wodurch die Untere Lend hochwasser frei wird. Der Sportplatz muß allerdings weiter westwärts verlegt werden. Leider verliert das Bergbaumuseum sein Heim, das es durch 20 Jahre innehatte. Mit Ende des Jahres muß es seine Pforten schlie ßen und es ist noch ganz ungewiß, ob es sich anderswo etablieren kann. Die Hausbesitzerin

will den Benützungsvertrag nicht mehr er neuern. Vielleicht findet aber das Museum in der Saline zweckentsprechende Räume. Das Geld fehlt Das und noch manches anderes erfordert große Mittel, welche die Stadt leider nicht hat; denn der Haushalt kann nur mit Mühe ausgeglichen werden. Ein Teil der Ausgaben muß für die großzügigen, aber notwendigen Fürsorgemaßnahmen auf gewendet werden. Die Personal- und Sachausgaben machen auch etwa ein Fünftel der Gesamtausgaben aus. Einem Gesamtvermögen von rund fünf einhalb Millionen

, um ihren Sinn zu erfüllen. Eine Null zuviel In dem Bericht über die Gemeinderats sitzung in Solbad Hall wurde erwähnt, daß der Kurort in dieser Saison 220.000 Ueber- nachtungen hatte. Leider ist dem nicht so; wir meinten es der alten Salinenstadt zu gut. Eine Null ist eben leider nur dazugerutscht, es sind nur 22.000 Uebemachtungen. am Lech-Aschau«.' Berg das Wasser, das in 800 Meter Rohrleitungen dem Hochbehälter zugeführt wird. Dieser Hegt am Wege zum Frauensee, ungefähr 90 Meter über dem Dorfe und faßt

es leider noch erhebliche Schwierig keiten. Der Straßenzustand in Tirol Nach dem letzten Schneefall wurden sämtliche Straßenzüge geräumt und teil weise gestreut. Die Verwendung von Schnee ketten empfiehlt sich für folgende Straßen züge: Vinschgauer Straße bis Reschenpaß, Oetztaler Straße, Paznauntalstraße, Schar- nitzer Bundesstraße, Achenseestraße, Tuxer Straße, Wildbichler Straße, Pitztaler Straße, Arlberg ab Landeck, Fempaß, Brenner ab Gries, Gerlosstraße ab Zell, Paß Strub, Paß- Thurn-Straße

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 28.02.1919
Umfang: 12
, insoferne sie die Verhältnisse im Lande betreffen, zu veröffentlichen. Das vollständige Versagen zweier ungari scher Divisionen an der Piavefront, so- icie die W e i g er u n g der in Venezien als Reserve stehenden f l a w i s ch e n Truppen körper, sich zur Verhinderung eines feind lichen Durchbruches in die Front einsetzen zu lassen, hatten eine völlige Nieder lage der 6. und der Isonzo-Armee zur Folge. Die sich dabei in der Ebene abspie- lende Katastrophe machte sich leider nur zu bald

standsverhandlungen zur italieni schen obersten Heeresleitung entsendet hatte, wurde bei der beabsichtigten Rückbewegung der 11. Armee in erster Linie dar- a u f Bedacht genommen, die großen Men schenmassen (die Armee hatte einen Stand von rund 600.000 Mann) und das zahlreiche Material in möglichster Ordnung und vollzählig aus Süd tirol abtransportieren. Leider bestand die 11. Armee in ihrer Mehr heit aus u ng arischen und südslawi schen Truppenkörpern, so daß zu befürchten war, daß sich jene Disziplinlosigkeit

, die zum Zusammenbruche der Heeres gruppe B o r o e v i c geführt hatte, auch auf die ungarischen und südslawischen Truppen Körper des hiesigen Bereiches übertragen würde. Das Heeresgruppenkom mando befürchtete für diesen Fall das Ein- reihen großerAusschreitungen und Plünderungen, wie sie bei jeder mit gelockerter Disziplin zurückgehenden Armee stets vorgekommen sind und auch in Hinkunft immer Vorkommen werden. Es war daher leider zu befürchten, daß Südtirol, welches ohnedies durch den Krieg in schwer st er Weife

über A g o r d o und Cortina d'Ampezzo gegen das Pustertal im Anmarsche sei. Da das Zurücknehmen der Kaifer- jägerdivision leider nicht so rasch vor sich gehen konnte, daß es ähnliche Ausschrei tungen im Etsch- und Eisacktale hätte verhü ten können, wenn sie bereits jetzt einzureißen begannen, wurden alle in erreichbarer Nähe befindlichen alpenländischen und solche Trup pen, auf deren Disziplin man sich verlas sen zu können hoffte, zusammengerafft und zu Sicherungszwecken an die Rückzugslinien verlegt. So kamen

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 27.05.1934
Umfang: 8
, des deutschen Volkes, dem auch Tirol unbeschadet verschiedener Staatszugehörigkeit und verschiedener Staatspflichten zu einer nationalen und kul turellen Einheit verbunden ist, der nach den Worten des hervorragendsten Staatsmannes des neuen Oesterreich, des verstorbenen Bundeskanzlers Dr. Seipel, im geistigen Sinn auch die deutschen Hochschulen Oesterreichs angehören. Verhindert zu erscheinen war leider zu seinem eigenen leb haften Bedauern einer der ältesten Ehrendoktoren der Universität, Generaloberst

und der Ordnung war. Der geplante Innsbrucker Besuch des Erzherzogs in den jüngsten Tagen ist leider unter Umständen verhindert worden, die für die Selbständigkeit Oesterreichs nicht unbe denklich erscheinen. Erzherzog Eugen hat sich schon vor dem Kriege als wahrer Freund des Volkes auch in schwerer Zeit erwiesen; es ist in Innsbruck und Tirol noch unvergessen, wie er vor dreißig Jahren im November 1904 sich offen auf die Seite des Volkes und der deutschen Studenten gestellt hat. Nun wandte sich der Redner

sich der seit jeher notleidenden österreichischen Wissenschaftler annahmen. „In immer größerer Zahl kamen Studenten aus dem ganzen Deutschen Reiche, von Tilsit bis Aachen, von der Wasserkante bis Oberschlesien, zu uns, sie lernten hier unsere uralte deutsche Kultur kennen und kehrten als be geisterte Verkünder wahren, unpolitisch enGesamt- deutschtums in ihre Heimat zurück. Zur Zeit ist die Ver bindung leider unterbrochen, möge sie bald wiederkehren, nicht nur zum Vorteil für uns, viel viel mehr noch wegen

des Gesamtdeutschtums!" Dann begrüßte der Rektor die gleichfalls anwesenden Ehren doktoren Prof. Pommer und Prof. Z e h e n t n e r, gedachte des leider durch Krankheit verhinderten Ehrendoktors Pro fessor von W r e t s ch k o und leitete über zu der Reihe glän zender Namen höchster Wissenschaftlichkeit, die das Ehrenbuch der Universität zieren, Albrecht Penk (Berlin), Oswald R e d- l i ch (Wien), Sebastian Finsterwalder (München), H. v. V o l t e l i n i (Wien) uff. Auch den anwesenden Ehrendoktoren

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 10 von 20
Datum: 01.02.1924
Umfang: 20
landwirtschaftliches und Allgemeinwissen zur Seite stand, seine Arbeitskraft nickt deur eigenen Lande zur Verfügung stellen konnte. Endlich im Jahre 1922 beschloß Dr. Pfausler in Vorarlberg in Pension zu gehen, um sich ganz seinem ge liebten Heiwatlande Tirol und der Tiroler Landwirtschaft zu widmen — leider nur für kurze Zeit, denn schon gegen Ende August 1923 brach Dr. Pfausler unter der Ueberlast der Arbeit, die er auf sich genommen, zusammen. Seine Hoffnung, feine geschwächte Gesundheit durch einen Besuch

des Bades Nauheim wieder herzustellen, hat sich leider nicht erfüllt. Anfangs Oktober kehrte er von Nauheim in seine Heimat Roppen zurück und am 13. November übersiedelte er in das Sanatorium an der Kettenbrücke in Innsbruck, um dort Genesung zu finden. Leider waren seine Hoffnungen trügerische, er starb am 24. Jänner 1924 im Sanatorium, nach einem langen, qualvollen, mit bewunderungswürdiger Geduld und Energie ertragenen Leiden. Bewunderungswürdig war bei Dr. Pfausler die Gabe der Selbstbeherrschung

. Von dieser Binsenwahrheit sott doch heute endlich einmal ein jeder Züchter schon überzeugt sein. Leider kann man die Beobachtung machen, daß mit dein Ankauf hervor ragender Zuchtstiere nicket nur von vielen Privatere unv Gemeinden, sonderu auch manchmal von mancher Zucht- aenossenschast zu lange zugewartet wird, und dann, wenn da§ beste Material bereits vergriffen, vielfach außer Lahdes gewandert ist, nachher gebt das Lamento an. Pflicht aller bäuerlichen Züchter ist es, die allerbester» Zuchtstiere sich rechtzeitig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 28.06.1909
Umfang: 8
Wasserkräfte des Landes dem Bahnbetrieb und der Industrie nutzbar gemacht wer den, dringlich notwendig ist. Selbstverständlich müssen die Anstalten rmch mit den nötigen Behelfen zu Studienzwecken ausgestattet werden, woran es in Innsbruck leider schwer man gelt. Es liegen dringliche diesbezügliche Gesuche der Jnstitutsvorftände schon lange Zeit unerledigt beim Ministerium. Aber ganz besonders dringlich ist die ErweiterungderKlinikenin Innsbruck, denn diese sind schon seit Jahren stets derart über füllt

, daß oft selbst 'Schwerkranke in den Gängen untergebracht werden müssen (Hört! Hört!), oder leider vielfach — ich sage noch einmal vielfach — überhaupt nicht ausgenommen werden können. Wir leiden, wie schon früher erwähnt, an dem Mangel wirklich guter Versorgungs- und Kranken anstalten; in unserem Nachbarland Vorarlberg be steht — hören Sie — bis jetzt noch kein einziges öffentliches Spital (Hört! Hört!), so daß mittel lose Leute, für; die die Kosten in einem Gemeinde oder Privatspital nicht bezahlt

Subventionen oder Kapitalien sind kein Geschenk, sondern sie werden nicht nur dem Lande, sondern auch dem Staate Nutzen bringen, indem dadurch die A r b e i t e r u n d Gewerbsleute verdiene n und zahlungsfähig werden. Essprichtaber auch noch ein anderer zwingender Grund für die Erfüllung dieser Forderungen. Der Herr Kollege Professor Mayr hat im Winter in einer Rede hier im Hause ausgerufen: „Tirol ist ein armes Land, diesem muß geholfen werden!" Es ist leider wahr, der Bauernstand in Tirol ist tief

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Der Arbeiter
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Seite 2 von 10
Datum: 15.09.1926
Umfang: 10
und besonders auch bei den Kriegsinvaliden, -Witwen und -Waisen ein noch viel größeres Elend gäbe. Der Wahrheit eine Gaffe! Die Erfahrung lehrt, daß solche Zustände zu einem katastrophalen Ende treiben. Da kommen dann die arrderen Stände noch weit mehr unter die Räder, ja diese müssen die Fehler der anderen und der Regie rung am meisten büßen. Wir haben leider im Na tionalrat anscheinend keinen einzigen Kopf, der sich beiläufig errechnen könnte, daß zwischen Geben u n d H a b e n ein großer Unterschied

gemacht werden muß, betrifft die Konkurrenz der Abgebauten und Pensionisten. Das ist eine bekannte, aber leider nur zu sehr berechtigte Klage. Leider scheint jedoch die ernsteste Vorstellung nichts zu fruchten. Immer wieder kommt es vor, daß Abgebaute und Pen sionisten mit 3 bis 5 Millionen Kronen Monatsbe- zügen arbeitslosen Familienvätern den Verdienst vor der Nase wegschnappen, nur damit sie, wie sie selber sagen, ihr „Viertele" nicht entbehren müssen. Aber nicht nur die Arbeitslosen allein

darüber ein zuholen, ehe es für sie zu spät ist. H. F r e i m u t. rt Zesus oder Karl Marx? Von V i n d e l i c u s. u Wie die Leser wissen, besitze ich großen „Büldungs- hunger." Mer so etwas wie eine richtige, rote „Bül- dung" lernt man leider nicht auf der Universität. Da bleibt einein nichts anderes übrig, als sich bei jeder Gelegenheit unter die rülpsenden Genossen mischen und ihren sogenannten „Bildungsvortrügen" zu lau schen. Vor ein paar Tagen war wieder so ein Fa- schingsruminel los. Die Zahl

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.02.1954
Umfang: 12
, Temperaturen nahe dem Tief punkt. Die heurig e Innsbrucker Messe wird dem Vernehmen nach, unter der Parole „Defizit ohne Messe“ starten. Leider ist zu befürch ten, daß wegen der verkleinerten Ausstel lungsfläche für auswärtige Firmen kein Platz bleiben dürfte, da zweifellos auch heuer wie der die Tiroler Industrie ein ungeheures In teresse für die Messe aufbringen wird. An dererseits ist aber wenigstens eineKonkurren. zierung ausgeschlossen, weil der Vergnü gungspark nicht gleichzeitig mit der Messe

nachhaltigen Informationen auf warten kann wie bei der Messeleitung an läßlich der Frage der Betrauung. Die neuen Buffetwagen der BOeB mit dem Frischluftgebläse von unten haben beim Reisepublikum lebhaften Anklang gefunden. Zur weiteren Intensivierung des Kunden dienstes werden die Schaffner dieser Wag gons nun ebenso in Erster Hilfe bei Brand wunden wie in der Amputation von erfrore nen Beinen ausgebildet. Die Einrichtung eines Fremdenverkehrs- muSeums in Innsbruck ist leider vorerst ge scheitert

. Ein irreführendes Gerücht. Am „Unsinni gen“ verbreitete sich in Solbad Hall das Ge rücht, daß seit acht Jahren in der ersten Dringlichkeitsstufe vorgemerkte Familien heuer von der Gemeinde eine Wohnung er halten würden; leider war es nur ein dummer Faschingswitz, gilt doch für Hall zeitweise der Spruch: „Laßt andere Gemeinden Woh nungen bauen, du glückliches Hall, feiere defizitreiche Feste.“ Peinliche Anfrage. In der Sitzung des Hal ler Gemeinderates interpellierte das Mitglied Paller empört den Bürgermeister

ehebaldlgst an der Kasse zu erlegen. Am Unsinnigen Donnerstag und am Rußfreitag mußte die Vorstellung leider entfallen, da die wichtigste Persönlichkeit des Theaters, Herr Schar rnitz, unpäßlich darniederlag. Als Anerkennung für die Verlegung der besten Stücke in das Kleine Haus wurde Herrn Schani- gorski die Ehrenbürgerschaft von Dreiheiligen zu erkannt. Den Ehrenschutz über den Spielplan des Großen Hauses wird das Waisenhaus übernehmen. Die Besucher der Kleinen Bühne werden gebe ten, Garderobeständer

. — Solbad Hall: „Der Mann, der herrschen wollte“, das tragische Schicksal Doktor Luckners. — Kufstein: „Der rote Teufel“, ein Mär chenfilm der OeVP. — Landeck: „Die schönsten Beine der Welt“, mit Mizzi Trampelhofer (der angekündigte Film „Der Mustergatte“ ging leider unterwegs verloren, ein zweites Exemplar konnte nicht beschafft werden). 5.57 Erster Frühkohl (der Weckruf wurde auf Wunsch der Hörer ab sofort ins Abendprogramm verlegt). — 6.10 Frühmusik: Wiegenlieder und Schlafgesänge — 6.00 Ein Wort

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 30.05.1928
Umfang: 8
man sich im »Cafe Mün chen" und ähnlichen Lokalen herum und begeistert sich dort an unsinnigen »Freiheitstaten", wie zum Beispiel Her unterreißen fremder Konsulatsfahnen. Wenn man historische Werke über Tirol, Innsbruck und das Studententum dieser Stadt studiert, so findet man leider die merkwürdigste »Freiheitlichkeit". Es gab zwar eine Zeit, in der fast alle Studenten freiheitlich gesinnt waren und gemeinsam mit dem Volke um demokratische Rechte kämpften. In Innsbruck war man aber selbst in dieser Zeit wenig

freiheitsliebend. Allerdings darf man dies weniger dem Tiroler Volk und den Studenten an kreiden, als vielmehr den im »heiligen Land" beheimateten schwärzesten Klerikalen. Es hätte ja in Tirol eines weit freiheitlicheren Geistes als in anderen Ländern bedurft und der fehlte leider nicht nur beim Bürgertum, sondern größtenteils auch bei den Studenten. 1848 bildeten zwar auch die Akademiker Innsbrucks freiheitskämpfende Kompagnien, aber eine davon, die stärkste, stand sogar unter dem Kommando eines — Feldkaplans

noch lange Tabaks pfeifen und große, ungeschliffene »Sabeln". Daß auf der neuen Universität in Innsbruck so wenig freiheitlicher Geist herrscht, ist nichts anderes als böse Erb schaft. Und zwar beerbte man die »Mma mater", die alte Universität. Der »Geist" war dort — im Verhältnis zu anderen deutschen Hochschulen — fast gar nicht freiheitlich und die Studierenden rühmten sich sogar, servil zu sein! Servilität — gut deutsch gesagt: Kriecherei! — war leider notwendig, denn nur Servile erhielten

. Von der »Freiheitlichkeit" vieler kann man aber leider nur das sagen, was als Titel über dem Aufsatz steht: O jerum! ... jerum! ... jerum! ... A. K. Sportnachrichten. Arbeitersport. Nennveranstaltnng des Arbeiter-Nadfahrervereins Wörgl. Am Sonntag den 3. Juni findet um 13.80 Uhr im Bad Eisenstein (Badl) ein Langfamfahren. ein Hindernisfahren und ein ketten loses Radrennen für Vereinsmitglieder statt. Nenngeld für Lang- samsahren 1 8, für jedes weitere 60 g. Gefahren wird nach den BuNdessportbedingungen. Sämtliche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 21.01.1935
Umfang: 8
gerettet, lernten in der Arbeit und durch die Arbeit die Liebe zur Heimat erst richtig kennen. Arbeit verband sie zur innigsten Kameradschaft, Arbeit machte sie zu Oester reichern. Ter Wirtschaft wurden in den eineiwhaW Bestands- fahren des Lagers ungefähr 53.800 8 zugeführt. Leider hat das große Projekt, die Entwässerung der Haller Au, einige Verzögerungen erlitten, so daß das Lager Hall vorüber gehend gesperrt werden mußte. Wir hoffen, in kürzester Zeit unsere Arbeitsfreiwilligen vereint

wiederzusehen, um auch im neuen Jahre mit vereinten Kräften mitzuarbeiten am Aufbau unseres Staates. Von wrs sollen die Arbeiter leben? . . . Von der Luft? . . . Wir berichteten vor einigen Monaten über den Bau eines Güterweges von Elmen im Lechtal nach Bschlabs zwecks leichterer Verbindung des Lechtales mit der Stadt Imst und dem Jnntal. Wir mußten auch berichten, daß man den Arbeitern die Löhne schuldig blieb. Wie es hieß, wur den diese Löhne „bereits angewiesen". Leider ist die An Gespenster

Familiendrama in drei Akten von Henrik Ibsen Endlich wieder einmal ein Drama von Ibsen. Und sein neistumstrittenes. Denn hier hat der Dichter mit seltener Dsfenhe t die Schuld des Leichtsinns und der Verantwor- .ungsiosigkelt gewisser Kreise gebrandmarkt. Die Vererbungtz- 'chuld ist leider nichts Neues, sie ist um so größer, als sie ge vöhnlich verschwiegen und so'zu noch größerem Unglück wird. Zbsen geißelt die Vererbungsschuld der „oberen Zehntau end", wiewohl sie leider auch in anderen Kreisen vorkommt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 06.12.1952
Umfang: 12
anderen Gebietskörperschaften und 381,5 gemeinnützigen Wohnbauunternehmungen. 5107.5 Häuser stehen in Privatbesitz und bei 53.5 sind die Eigentumsverhältnisse „unbe kannt“ Leider sagt die Statistik nichts über die Zahl der Wohnungen, über welche diese Be sitzer verfügen. Es ist nur ersichtlich, daß von den im Privatbesitz befindlichen Häu sern 1971 als Eigenheime anzusprechen sind. Als Miethäuser sind im ganzen 2835 bezeich net. Da der obenangeführte Besitz der öffent lichen Hand zweifellos zum größten Teil aus mehrgeschossigen

also der Durch schnitt bei mehr als zwei Wohneinheiten. Bei einer Einwohnerzahl von Innsbruck von rund 95.000 Personen kommen auf eine Woh nung 3,6 Personen. Rein theoretisch und un ter der Voraussetzung einer gleichen Vertei lung dürfte es also in Innsbruck eigentlich keine Wohnungsnot geben. Leider sieht es aber in der Praxis ganz anders aus. Die Bevölkerung Innsbrucks ver teilt sich nämlich auf 32.344 Haushalte, auf einen Haushalt kommen also 2,9 Personen. Es besitzen daher 5688 Haushalte keine eigene Wohnung

. Leider stehen die Angaben über die Größe dieser Haushalte noch nicht zur Verfügung. Besonders wichtig wäre es ja, wieviele dieser wohnungslosen „Haushalte“ etwa nur aus einer Person bestehen. Ebenso wäre es interessant, das persönliche Verhält nis der Untermieter zum Hauptmieter zu kennen, doch ist das natürlich überhaupt nicht in einer Statistik zu erfassen. Einen Anhaltspunkt für die Beurteilung der Wohnungsnot gibt jedoch immerhin die Erhebung über den Belag der Wohnungen. Diese zeigt folgendes

Bild: In 7617 Wohnun gen kommt weniger als eine Person auf eine halbe Wohneinheit, in 15.605 eine Person. Diese Wohnungen können also nicht als über belegt bezeichnet werden, da man zwei Per sonen je Normalzimmer als tragbar bezeich nen kann. Welcher Teil der erstgenannten Wohnungen als ausgesprochen unterbelegt bezeichnet werden kann, ist leider aus der Statistik nicht ersichtlich. Die Ermittlung der in den Großwohnungen untergebrachten Personen müßte zwar möglich sein, sie wurde jedoch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.04.1954
Umfang: 6
höher als im Vorjahre. Im Monat März konnte man zwar bereits ein Ab sinken verzeichnen, doch ging es heuer wesentlich zögernder vor sich, als man es nach den Erfahrungen der letzten Jahre erwartete. Es sind im Bezirk leider nur wenig große Bau stellen, dazu kommen mannigfaltige Schwie rigkeiten der verschiedenen Betriebe. So mußte man Ende März noch immer 1363 Män ner und 339 Frauen als vorgemerkte Arbeit suchende verzeichnen (Höchststand zu Anfang des Monats 1769 Männer und 354 Frauen). Immerhin

bahnen sich nunmehr doch einige größere Bauvorhaben an, so daß begründete Hoffnung besteht, die Zahl der Arbeitslosen auch heuer wieder auf die leider schon „üb lichen“ rund 400 Mann beschränkt Arbeits fähige zu senken. Größere Bauvorhaben sind vor allem ein bis Spätherbst laufendes um fangreiches Programm von Kabellegungen der Post- und Telegraphenverwaltung; außer den Ortsleitungen werden auch Bezirkskabel Wörgl—Ebhs und Walchsee—Kossen verlegt. Das neue Wählamt in der Inngasse am Ge lände

. In Wörgl wurde der Bau des Hochbehäl ters für die städtische Wasserleitung begon nen, ferner werden dort drei Eigentumswohn häuser, die auch Geschäftslokale enthalten sollen, errichtet. In Brixlegg wird die Modernisierung des Montanwerkes unentwegt weitergeführt; wie in den letzten Jahren wurde auch in diesem Winter fast durchwegs auf der Baustelle durchgearbeitet. Derzeit ent steht das neue Badegebäude. Der Neubau des Arbeitsamtes Kufstein hat leider eine Stockung erlitten, da gegen das neue Gebäude

bildete der Jahresvoranschlag» von dem wieder die Bauvorhaben besonderes Interesse fanden- Wünschenswert wäre freilich der Neu bau einer modernen Anforderungen entspre chenden Schule, während der Haushaltsplan nur die Renovierung des alten Schul- und Ge meindehauses vorsieht. Immerhin sollen wenig stens die sanitären Anlagen neu hergesM* werden. Auch eine Erweiterung der Wasser leitung ist geplant. Weiter reichen die finan ziellen Kräfte leider nicht. In der Debatte trat der sozialistische

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Alpenland
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Seite 7 von 10
Datum: 01.05.1921
Umfang: 10
. Die Studentenschaft !begrüßt diesen Zuzug freudig. Sie hostt, daß der Besuch reichs- -eutscher Kommilitonen dazu beitragen wird, im Reich zum Ver ständnis österreichischer Eigenart, zum Verständnis des Kampfes der mattonalen Studenten Oesterreichs beitragen, die Studentenschaften Großdeutschlands einander näher bringen wird. Unsere Kommili tonen aus dem Reich sind nicht gekommen, wie man es. in diesen erregten Tagen hören konnte, Tirol zu überrumpeln! Wohl war man auf einen bedeutenden Zuzug gefaßt. Leider

aber ist ein großer Teil unangemeldet gekommen, so daß die Unter bringung erhebliche Schwierigkeiten bereitete. Der von der neugewählten Kammer eingesetzte Wohnungsaus, schuß setzte alles in Bewegung, um möglichst Allen eine Unterkunft zzu schaffen. Der Arbeit stellten sich aber derarttge Hindernisie in den Weg, daß leider den meisten gesagt werden mußte: geht von HauS zu Haus, seht, wo noch ein Zimmer frei ist. Zur Linderung der größten Not konnten, dank des liebenswürdigen Entgegen kommens des, Landesverbandes

Hilssausschuß, statt der Mensa einen Freitisch für vorläufig 700 Hochschüler. Für !weitere 700 ist er geplant. Durch Vermittlung des' Hochschulrings deutscher Art zu Berlin ierhält die Studentenschaft vom 1. Mai ab eine Reihe von Zeitungen !rmd Zeitschriften kostenlos für die Lesehalle. Leider ist es dem Aus schuß für staatsbürgerliche Erziehung und völkische Arbeit bisher nicht gelungen, einen geeigneten Raum zu erhalten, um diese und andere Schriften an einem für alle Hochschüler leicht erreichbaren Orte

sind, ^s in diesen Tagen werden. Der Ausschuß nimmt gern täglich Meldungen entgegen ans dem Geschäftszimmer der Kammer während der Kanzleistunden. Herr Professor Lamp hatte sich aus Bitten des Ausschusses hin bereit erklärt, eine Vorlesung- über die Friedensverträge von Ver sailles und St. Germain zu halten. Dringende Arbeiten haben -Herrn Prof. Lamp leider die Abhaltung dieser Vorlesung in diesem Seme ster unmöglich gemacht. Einen Aussprecheabend über diese bren nendste aller Fragen hofft der Ausschuß

Regierungen die Semester und Prüfungen- m HanArw nicht als vollwertig ansehen und der Verband der deutschen Hoch schulen sich der Stellung der Deutschen Studentenschaft wnschl'.eßen würde. Als Vorbedingung wurde gestellt, daß dre nachstbßtMgten Hamburger Professoren und Studenten mit besttmmten verfassung^ mäßigen Mitteln das Vorgehew der Deutschen Studenten,aast unterstützen. Leider sind die Vorbedingungen mcht erfüllt worden und das Hamburger Gesetz wird tn diesen Tagen Eskrasig werden. Die Deutsche

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