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Umfang: XI, 135 S.. - Neue Ausg.

Verlag: Seyfried

Schlagwort: c.Thiersee <Ort> / Passionsspiele Thiersee

Signatur: I 63.094

Intern-ID: 206471

Vorwort zur Uürzung (für die Aufführung im Jahre 5SS6). Bei den Aufführungen des P. R. Weißenhofe- rischen Passionsspieles in Thiersee 1885 und 1895 hat sich gezeigt, daß bei allen sonstigen Vorzügen des selben die zu Gebote stehende Zeit leider für die Vor führung des vollständigen Textes nicht ausreichte. Man ließ daher im Einverständnisse mit dem Hochwürdigen Herrn Verfasser einige Partien vollständig weg und P. Robert selber trug sich mit dem Gedanken einer Um arbeitung seines Werkes, woran

ihn leider der frühe Tod hinderte. Der Unterzeichnete, dem hierauf die Aus arbeitung der notwendigen Kürzung anvertraut wurde, sah es als Pflicht der Pietät an, den ursprünglichen Text möglichst zu schönen und nahm daher fast durch- gehends nur Weglassungen vor. Ausgenommen davon sind das Gebet des Herrn am Ölberge, der Kaiphas- monolog und die Bekehrung des Thomas, welche etwas freier bearbeitet wurden. Außerdem ist zu bemerken, daß in der Kürzung die Aufzüge von sechs auf vier vermindert und sämtliche

Bücher

Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1903

¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck

Seite 45 von 89

Autor: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich

Schlagwort: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck

Signatur: II 102.349 ; II 59.274

Intern-ID: 304586

44 Bis jetzt wurde leider nichts erreicht. Wird es erreicht werden, wenn Wüten mit Innsbruck vereint ist? Ohne weiteres nicht. Durch neue Bemühungen des Herrn Abgeordneten von Innsbruck? Da würde doch das Ziel leichter erreicht werden, ohne Ver einigung, wenn nämlich der parlamentarische Ver treter Innsbrucks mit dem Vertreter von Wüten diese Aktion gemeinsam in die Hand nehmen würde. Nach allgemeiner Regel erreichen doch zwei leichter etwas als Einer. Der Abgeordnete von Innsbruck, Dr. Erl

er, und der Abgeordnete des Bezirkes, zu dem Willen gehört, Dr, Kathrein, sind so angesehene, hervor ragende Männer, dass sie durch ihre vereinten beider seitigen Bemühungen gewiss das durchsetzen, was durch die Bemühungen des Einzelnen allein leider nicht gelungen ist und nicht so leicht gelingen dürfte. So wäre es gerade für die Erreichung der höheren Zulage viel besser, wenn Wüten selbständig bliebe. Dafür, dass aber auch für Wüten die Erhöhung der Zulage ganz billig wäre, wie für Innsbruck, liegt ein wichtiger

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1835

Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34

Seite 458 von 513

Autor: Lewald, August / von August Lewald

Umfang: Getr. Zählung : Notenbeisp.

Anmerkungen: Bd. 1 + 2 geb. in 1 Bd.

zurüchzuhaltcn und uns von ewigen Drange nach der Krem de zu heilen, der allen leider angeboren ist.

Signatur: I A-3.878

Intern-ID: 159870

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1863

¬Der¬ schwarze Gast : Erzählung aus den Tagen der tirolischen Protestantenfrage

Seite 32 von 97

. Sie haben ja nichts bei sich." „Ja, leider! meine schmntzigc Wäsche Hab' ich alle beim Graf Brandts in Lana gelassen — habe ge meint, ich komme heute wieder zurück —" Da erscholl plötzlich im Garten eine Glocke unb Trinele drehte sich eilig nach der Thüre und ging hinaus mit den Worten: „Jetzt muß ich zum Abend auftragen — machen Sie nur, daß Sie bald fertig werden." Der Unbekannte übergab sich nun der ihm so

Signatur: II 302.925

Intern-ID: 501582

Bücher

Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1863

¬Der¬ schwarze Gast : Erzählung aus den Tagen der tirolischen Protestantenfrage

Seite 64 von 97

Ansicht, ober daß er zwar vorhanden, aber sich durch etliche lutherische Gulden abkaufen lasst. Das wäre Ihre Ansicht, Herr Professor, die ich aber von Ihren Landsleuten nicht hegen möchte." „Ja ja," sagte der schwarze Gast kopfschüttelnd, „es kommen leider traurige Erscheinungen vor. Aber das macht die verwünschte Armuth!" „Und woher kommt denn diese Armuth?" „Die ist eingeboren oder kommt gar vom lieben Gott." „Pfui, warum denn alle unsre Fehler auf den lieben Herrgott schieben? Woher kommen

Signatur: II 302.925

Intern-ID: 501582

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889

Seite 299 von 403

Umfang: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

, das er auf seinem Lebenspfade am Wegesrand gesunden. Dies geht aber nicht recht Zusammen, denn, wenn er das fertige Sträußchen gesunden, so hat er'Z offenbar nicht ge bunden, und wenn er's gebunden, so hat er's nicht gefunden. Derlei harmlose Ausstellungen muß sich leider jeder Recensent erlauben, weil man ihm gern Stumpf sinn oder Kameraderie vorwirft, wenn er nichts Zu tadeln findet ; sie sollen aber dem Werthe des feinen, gelungenen Büchleins keinen Eintrag thun. * * * Man sagt den Tirolern immer

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

1903

¬Ein¬ offenes Wort in der Frage der Vereinigung Wiltens mit Innsbruck

Seite 32 von 89

Autor: Herrlich, Dietrich / D. Herrlich

Schlagwort: g.Wilten ; s.Eingemeindung ; g.Innsbruck

Signatur: II 102.349 ; II 59.274

Intern-ID: 304586

, die, wenn sie auch manches Wahre sagte, doch leider betreffs des Wasserzinses ungeheuer übertrieb und die Mehrbelastung Wiltens

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

Seite 44 von 214

hatte, hob er den Zeigefinger mahnend in die Höhe, als wenn er sagen wollte: „Vergiß das nicht!" Dann drückte er mir die Hand, sagte: „B'hüt Gott!" und ging rasch den Wald hinauf. Herrlicher Kerl in seiner Hochlandseinsalt und seiner Almentracht! sprach nur „Du" wie die Ger manen in den Urwäldern, kannte kein anderes Eldorado als die Almen von Lenggries, und kein höheres Vergnügen, als Jauchzen und Jodeln und in Heimgarten gehen. Aber diese Gestalten werden leider auch verschwinden mit der Zeit

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

Seite 140 von 214

über einem jener Tische hängt und einer ehr samen Zunft der Maler angehörig ist. Darauf sind zu sehen die drei weißen Schilde im blauen Felde ^ das Wappen, das einst „unser lieber, be sonders theurer und fürtrefflicher Kaiser Mar I. dem Erzvater deutscher Kunst, Albrecht Dürern" verliehen, umgeben von drei andern Wappen schilden, nämlich unten von einem Bockglas im rothen Felde, so das Kneipzeichen der Münchner Maler, rechts von dem Münchner Mönche, leider auch im blauen Felde

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889

Seite 396 von 403

Umfang: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

in manchen Churer Urkunden, hauptsächlich aber in dem oben erwähnten ürkundenbuch der Abtei St. Gallen, welches viele, für diese Frage höchst interessante Mittheilungen enthält. Leider ist hier nicht der Ort, näher daraus einzugehen.

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889

Seite 10 von 403

Umfang: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

, der niemanden interessirte. Als sie. nach langen Jahren wieder von sich reden machten, war es die Berjagung der Zillerthaler, die sie uns als Lenie darbrachten, und jetzt, wenn man von ihnen spricht, betrifft es die altmodische Protestantenhehe. Sie rufen freilich inständigst nach Deutschland her über: „Redet uns nichts ein? Beurtheilt uns nicht, denn wir sind für euch ganz unverständlich" — aber der lei Geschichten versteht man leider überall. Also ist es so weit gekommen, daß man sich fast entschuldigen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889

Seite 106 von 403

Umfang: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

. Auch ist kein Zweifel, daß selbst der Geschichtsschreiber von Trapezunt die allgemeine Stimmung damals getheilt hat. Leider, möchte man fast sagen, wollte er aber in der Sache klarer sehen, als die „enthusiastischen Gramatiker", welche in trunkenem Hellenenjubel den Reigen führten. Er nahm daher die Geschichte von Morea im Mittelalter vor und fand , daß die Griechen der Befreiungskämpfe

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889

Seite 164 von 403

Umfang: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.

und Etruskern zuzuneigen, wobei auch das Altfranzösische, welches er für die Sprache der ehemaligen roma nischen Tiroler hält, eine sehr wichtige Rolle spielt und zur Erklärung von Ortsnamen benützt wird, die aber leider auf andere Weise viel besser erklärt werden können?)

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1835

Tyrol, vom Glockner zum Orteles, und vom Garda- zum Bodensee : 1833 - 34

Seite 48 von 513

Autor: Lewald, August / von August Lewald

Umfang: Getr. Zählung : Notenbeisp.

Anmerkungen: Bd. 1 + 2 geb. in 1 Bd.

will, welche sich hier in ihrer höchsten Pracht zeigen, und von erfahrenen, und Welt h er um gekommenen Reisenden mit Recht das GhamounF von T'vrol genannt wurden. Nur finden sich leider liier noch nicht die Bequemlichkeiten vor , .die' dort den Reisenden überall hin geleiten' und empfangen; und die schaurige Gröfse der noch gänzlich- unboEwungenen Natur ist nicht im Stand®*

Signatur: I A-3.878

Intern-ID: 159870

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Malerische Reisebilder aus Tyrol und Oberitalien

Seite 80 von 275

Autor: Ettinger, J. C. / von J. Carl Ettinger

Verlag: Jaquet

Umfang: 268 S. : Ill.

fC"tfo W-glkchst zu besehen. — Auch di-ft Stadt hat bHÜglich iHnr UnsthNlichE-lt unssre EkWartung überstiff ««. D« Corfo hat einige schöne Paläste, in de«» Schönsten einem die Fenster mit Brettern vernagelt sind. Das alte Lied, über die herabgekommme Wohlhabenheit und einstige Pracht- dieser Städte,'laßt sich leider überall ««stimm«« und -S hat meine Seele hoch empört, in ff® «em Lande, über dem der Himmel doppelt segnend weilt, so bittere Armuth zu sehen. Die Aussicht vom Csrst »ach

Signatur: I A-4.082

Intern-ID: 160111

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1837

Malerische Reisebilder aus Tyrol und Oberitalien

Seite 262 von 275

Autor: Ettinger, J. C. / von J. Carl Ettinger

Verlag: Jaquet

Umfang: 268 S. : Ill.

MS : «jn der gerne sahen »ft schon wieder Siegmunds» Wn und HoheneWw, ^ das^ einstens so Mächtige, mit dem Eingang in das liebreizende Thal von Meran und Mich daraus marschittm wir in unserem Bronzolo, süßen ^ Andenkens., ei», wo uns Freund Ricolo gar freundlich ernlud wieder zuZusprecheu, was wir aber, da wir unser .SchwarMpfchen Ln Reiftrs besuchen - und heute noch nach Bohen Ziehen wollten, leider nicht annehmen könnten. ^ . Zn Neisers ließen wir uns wieder . unfern Nero schmecken

Signatur: I A-4.082

Intern-ID: 160111

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

Seite 42 von 214

mit großen blauen Augen, noch ganz in der alten, unverfälschten Alpentracht, die jetzt leider mehr und mehr eingeht. Der spitze Hut, das Hemd mit den bauschigen Aermeln, die graue Joppe über die Achsel geworfen, die Hosen bis an die Knie, weit und nicht gebunden, die wunderlichen Beinhöslein, dicke, satzonnirte Wollstrümpfe, die nur die Waden decken und am Knöchel aufhören, endlich die Ungeheuern Pantoffel mit zolldicken hölzernen Sohlen, welche wieder zur Schonung mit schweren eisernen Nageln

Bücher

Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1850

Seite 99 von 214

und festlichen Tagen einludcn. Es ist dabei nie unterlassen, den edlen und festen Rit tern sowohl als den Knechten, die sie mitzubringen hatten, das Costüm zu bestimmen, in dem sie er scheinen mußten, und zur größern Deutlichkeit legten die gnädigen Fürsten von kunstfertiger Hand gezeichnete und sauber gemalte Musterbilder bei, von denen aber leider manche verloren gegangen lind. Wie wir hören, haben sich indessen in andern Burgarchiven noch mehrere Blätter der Art erhalten, und es wäre wohl

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Jahr:

1812

¬Der¬ Krieg in Tirol während des Feldzugs von 1809 : mit besonderer Hinsicht auf das Corps des Obersten Grafen von Arco ; mit Anmerkungen über die Natur des Krieges in diesem Gebirgslande, nebst einer Charte des Kriegsschauplatzes

Seite 103 von 251

Autor: Baur, Carl / Carl Baur

Verlag: Selbstverl.

Umfang: IV, 244 : Ill.

auch das Gefühl, so wie noch-, angeerbter patriarchalischer Sinn, den Bauern gegen den Luxus selbst,als,seinen natürlichen Feind ; daher seine Wuth gegen geringelte Haare, blofse Arme des weiblichen Geschlechts und gegen die neumodischen (^leider der Herrn. Selbst die Weiber nahmen leb haften Antheil an der Revolution, und- waren in mehreren Gegenden noch wüthender und ausgelasse ner als die Männer. Sogar noch zu der Zeit, als bereits Hall von unseren Truppen feesezt

Signatur: II 101.825

Intern-ID: 345122

Bücher

Kategorie:

Allgemeines, Nachschlagewerke , Geographie, Reiseführer

Jahr:

1847

¬Die¬ Abstammung der Griechen und die Irrthümer und Täuschungen des Dr. Ph. Fallmerayer : mit einem Anhange ueber Sprache, Volk & Fremdenherrschaft in Griechenland

Seite 11 von 248

Autor: Ow, Josef ¬von¬ / von J. Bar. Ow

Verlag: Franz

Umfang: 168, 72 S. : Kt.

Schlagwort: p.Fallmerayer, Jakob Philipp ; g.Griechen ; s.Ethnogenese ; s.Kritik

Anmerkungen: Xerokopie

Signatur: II 96.438

Intern-ID: 161060

diese Land schaftsgemälde auf die Nachwelt kommen werden. Der Fragmentist drückt seihst diese Hoffnung mit Bescheidenheit aus. „Vielleicht weiss es mir die Nachwelt Dank — sagt er — wenn ick das reizende Gemälde nock in der vollen Herrlichkeit zu erfassen und durch die leider nur schwache und unvollkommene Kunst des Wortes in bleibende Formen zu giessen beflissen hin!" Ein Ucbcrmass von Bescheidenheit scheint es uns aber zu sein , wenn er (8. 2913 dem alten Xe- nopbon gegenüber, der liier

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

1889

Seite 119 von 403

Umfang: 386 S. : Ill.. - 2., verm. und illustr. Aufl.