298.174 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/136951/136951_35_object_5425092.png
Seite 35 von 268
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 262 S.
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst
Signatur: II A-1.414
Intern-ID: 136951
— 29 bariti eine Mischung der italienisierenden Richtung jener Zeit mit Elementen, die schon an den Meister mit dem Sc or Pion erinnern. — Das am besten erhal tene Bruchstück gehörte einer Kreuzigung an, gut erhalten sind noch die hübschen Engel, welche auf dun- kelni Grund über Christus flattern. Daneben sind noch Reste gemalter giottesker Architektur mit Heiligen- Köpfen sichtbar Nach Tmkhauser soll in dieser Kapelle ein Altarbild, vielleicht von Paul Troger sein, das wir leider übersahen

. Einmal im Pusterthal ließ nur der Gedanke keine Ruhe, einige Kunstsehenswürdigkeiten, welche sich in Seitenthälern des entlegensten Ofttheiles des Puster- thales befinden, aufzusuchen, weil ich fürchtete, nicht so bald wieder die Gelegenheit zu finden, dahin zu gelan gen. Ich fuhr deshalb direct nach Lienz, wohin mir abends mein freundlicher Reisebegleiter, noch nachkam. Hier kehrten wir leider in der Post ein, wo wir in der drückenden Schwüle des Gastzimmers unser Abend essen einnehmen mussten

, während wir in dein schönen Garten der gemüthlichen „Rose", die leider anfangs meinem Gedächtnisse entschwunden war, einen herrlichen Abend hätten verbringen können. — In aller Früh brach ich des anderen Tages auf, um über den 9sel- berg nach Winklern int Möllthal zu wandern. Bei dieser Gelegenheit begieng ich leider aus Vergesslichkeit

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1953/01_09_1953/ALABI_1953_09_01_3_object_8300955.png
Seite 3 von 24
Datum: 01.09.1953
Umfang: 24
chen. Leider sind — wie alle Jahre — immer dieselben Ortsgruppen, die nie pünktlich zahlen können. Da ein großer Bankkredit genommen werden mußte und hiefür Zinsen zu zahlen sind, sind wir im Inter esse der pünktlichen Zahler ge zwungen, für Zahlungsrückstände ab 15. 8. Verzugszinsen zu rech nen. Leider muß dies sein, da die Genossenschaft ungebührlich hohe Zinsenzahlungen leisten muß, und der an die Genossenschaft gelie ferte Honig an die Imker bezahlt werden muß. . Honiglieferung Leihkannen

können leider nicht lieferung müßten eigene Kannen zur Verfügung gestellt werden, da zur Verfügung gestellt werden, alle Kannen voll sind. Bei Honig- Mit bestem Imkergruß Glück, Obmann Standarbeiten im September Der September ist für die Bie nen schon ein richtiger Herbst monat; denn überall ist auch die letzte Tracht meist zu Ende. Nur noch wenige Blüten sind in den Wiesen und Gärten anzutreffen und auch hoch im Gebirge ist bald alles verblüht. Es herbsteltl Im mer spärlicher sind die Ausflüge und immer

. Doch wie rasch war all die Freude da hin, denn ein Schlechtwettersturz von vielen Wochen machte alle Tracht zunichte. Wohl hatten eini ge Imker geschleudert, doch muß ten die meisten später mit der Fut terflasche rennen, damit die Völker nicht verhungerten. Leider sind einzelne Völker auch verhungert. Erst gegen Ende Juli begann eine Wetterbesserung, doch war in den Tallagen meist nicht mehr viel zu erwarten. In höher gelegenen Ge bieten und auf Wanderplätzen war noch etwas Tracht zu verzeichnen

6
Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/16_08_2006/NST_2006_08_16_7_object_1817370.png
Seite 7 von 24
Datum: 16.08.2006
Umfang: 24
haben wir ein Eis geges sen und Zeitung gelesen. Es hat sich aber auf alle Fälle ausgezahlt, so lange zu warten. Am besten ha ben mir die Dinge aus der Steinzeit gefallen, als Ötzi gelebt hat. Das Leben rundherum und die Bedin gungen, unter denen er aufgewach sen ist, waren sehr interessant zu entdecken. Auch die Ausstellung der Wolkenmenschen haben wir ge sehen. Aber leider sind es fast zu viele Eindrücke auf einmal, es geht ja über mehrere Epochen. Thomas aus Deutschland: Wir ha ben eine halbe Stunde gewartet

gesehen hätten. JOHN aus Irland: ich habe 40 Mi nuten warten müssen, um ins Mu seum zu kommen, es hat sich auf alle Fälle gelohnt. Ich habe inzwi schen ein Eis gegessen, dann habe ich den Ötzi sehen können. Wir haben uns die Ausstellung der Wolkenmenschen aber nicht angesehen. Der Eismann hat mich besonders interessiert, denn in Irland wurde vor kurzem ebenfalls eine 5.000 Jahre alte Mumie gefunden. Wir wollten die zwei vergleichen, aber den aus Ir land kann man leider noch nicht besichtigen

so viele Leute hier waren. Ansonsten wäre es sicher weniger stressig ge wesen. Wir haben uns auch die Ausstellung über Peru angesehen, da wir bereits selbst dort waren. TAWAHOO aus London: Wir haben eine Stunde lang gewaltet, die Schlange fotografiert. Leider kann man sich anders nicht beschäftigen. Aber es war es auf alle Fälle wert. Ich wusste nicht, dass es das Museum hier in Bozen gibt. Ich habe das Pos ter gesehen und wollte dann sofort hier her. Ich interessiere mich seit je her

für die Geschichte. Es war beson dere toll, die Kleidung von Ötzi zu se hen. Das Besondere an der Ausstel lung ist, dass sie so viele Details ent hält. Ich war total fasziniert und habe es sehr genossen, hätte noch Stun den im Museum verbringen können. Leider ist das Museum ein wenig zu groß, man hat nicht Zeit für alles. Schade ist auch, dass man nicht nur hier vor dem Museum, sondern auch drinnen warten muss, zum Beispiel, wenn man durch das kleine Fenster den Ötzi sehen will. Das ist sehr scha de, da man nie

genug Zeit hat. Hinten drücken schon die Leute, man kann es sich nicht in Ruhe ansehen. Des halb haben mir andere Sachen, wie zum Beispiel die Kleider, besser ge fallen. Ich hatte einfach mehr Zeit, sie zu betrachten. GERTRUD aus Rheinland-Pfalz: Mein Mann hat für mich eine Stunde gewartet. Ich habe in der Zwischenzeit eine Runde in der Stadt gemacht. Wir sind nur we gen der Ausstellung der Wol kenmenschen gekommen weil wir selbst bereits dort waren. Leider kann man den Videofilm, der ge zeigt

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Wastl
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIWAS/1921/10_03_1921/TIWAS_1921_03_10_11_object_7952429.png
Seite 11 von 20
Datum: 10.03.1921
Umfang: 20
WIDERHALL RUNDSCHAU UND GLOSSEN. Italienische Kultur ohne Gewähr nach Emil Thieben f (Mailand). „Die Italiener sind eigentlich ein sehr kultiviertes Volk, nur ist leider die Zahl der Analphabeten in Italien er schreckend groß. Im italienischen Volk liegt eigentlich viel Schönheits sinn verborgen, er wird aber leider nur selten geweckt. Auch dem gemeinsten Italiener ist eigentlich die Hoch achtung vor den Schätzen der Kunst angeboren, nur hat man in Italien die Reste antiker Bauwerke leider

meistens als Steinbrüche verwendet. Die Italiener erziehen eigentlich ihre Kinder ausge* zeichnet, nur gibt es leider nicht bald irgendwo so uner zogene Kinder, wie in Italien. Ter Italiener gibt eigentlich viel auf seinen äußern Men schen, nur vernachlässigt er ihn leider sehr. Der Italiener entwickelt eigentlich einen erfreulich ge sunden politischen Sinn, der nur leider zu unerfreulich un gesunder Entartung der italienischen Politik geführt hat. Der Italiener ist eigentlich humaner als der Franzose

, aber leider nur in dem Maße, wie er vorsichtiger ist." * .... In diesem Sinne können die deutsch-italienischen Be ziehungen beiden Völkern zum Segen gereichen. — (Frei nach dem „Südland".) Zwei Briefe. Ein Freund des „Widerhall" stellt uns sie fol genden Briefe zur Verfügung, die er von einem Londo ner Großkaufmann erhielt, mit dem er nach längerer Zeit wieder in Verbindung kommen konnte. Werter Herr! Es war mir wirklich eine große Freude, einen Brief von Ihnen zu erhalten und zu erfahren

8
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländische Bienenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABI/1934/01_03_1934/ALABI_1934_03_01_28_object_8284430.png
Seite 28 von 36
Datum: 01.03.1934
Umfang: 36
Anfänger das ganze Bienenjahr hindurch (März bis September) als Lehrlinge (Praktikanten, Volontäre) einstellen würden, wie es jetzt viel fach im Deutschen Reiche geübt wird. Unter Rassenzucht ist die Wiedereinführung der leider selbst aus hochgelegenen Bergwinkeln verdrängten heimischen dunklen, deutschen Biene zu verstehen, die unseren Tracht-- und Witterungsverhältnisien am besten angepaßt, daher widerstandsfähiger, langlebiger und findiger ist, so daß ste höhere Ernteerträge zu bringen

, denn die Bienenkönigin, die künftige Mutter ihres Volkes, holt sich ihren Bräutigam hoch in der Luft in freier Wahl. Die Heranzucht einer genügenden Anzahl leistungsfähiger Ersatzköniginnen für etwa weisel los werdende Völker und die Bildung von Kunstschwärmen für den Nachwuchs müsten damit Hand in Hand gehen. Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage der Bergbauern setzt ste leider nicht in den Stand, aus eigener Kraft Bienenvölker und die zur Zucht erforderlichen Geräte anzukaufen. Dazu sollte das Land aus klug

hat sie sich glänzend bewährt. In Vorarlberg ist der erste Versuch (1924) leider an der eingeschleppten Milbenseuche gescheitert. Zwar verläuft die Trachtzeit in den höheren Lagen der Vorarlberger Alpen nicht so regelmäßig wie in Württemberg, Kärnten und anderen Wander gebieten, aber bei aufmerksamer Beobachtung wird der durchschnittliche Erfolg auch bei uns nicht ausbleiben. Die planmäßige Einrichtung des Honigabsatzes wäre der Schluß stein. Der begehrte Bienenhonig unserer Alpen müßte in überall ver teilten

Herkunft der Fall ist. Leider legen die herrschenden Wirtschaftsverhältnisse dem Vor arlberger Imkerverbande hemmende Festeln an. Noch drohen in ein-

11
Zeitungen & Zeitschriften
Unterinntaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/UIBO/1892/18_12_1892/UIBO_1892_12_18_9_object_8329599.png
Seite 9 von 16
Datum: 18.12.1892
Umfang: 16
Gartenfreundchen unserer deutschen Vogelwelt hervortreten. Es ist leider immer noch zu wenig all gemein bekannt, welch tingeheuretl Nutzen gerade die kleinen Gartensänger bent Obst- und Gemüsebau dttrch Vertilgen einer Masse von schädlichem Ungeziefer bringen, welchen Dank wir den Vögelchen hiefür schulden: wir alle, vom Kinde an, dessen dicke Bäckchen noch die Spuren des köstlichen, eben genossenen Pflaumenmuses vom Vesperbrot tragen, das sich glücklich auf seine rothen Weihnachtsäpfel freut, bis zum Greis

, der dankbar mit Kennerblick den gelagerten Saft seiner selbstgezogenen, schädlingsfrei ge wachsenen Malvasiertrauben schlürft. Der Landmann, der Gärtner, der Gartenfreund, einschliesslich der liebenswürdigen Blumengärtnerin, danken der kleinen Vogelschaar mehr als sie ahnen. Leider aber herrscht allgemein auch außerdem ein bedauerliches Nichtverstehenwollen der Gefahren, die der Existenz der hochnützlichen Kleinvogelwelt drohen. Es sind besonders zwei beklagenswerte Umstände, die dem Verschwinden unfercr

unersetzbaren Gartensänger traurigen Bor- schub leisten: der wahrhaft animalische Gaumenkitzel eines Theiles der südeuropäischen Bevölkerung nach den gebratenen Leichen der Zugvögel und daun der allenthalben bei uns blühende Katzenunfug. Solange in ersterer Beziehung in Südtirol, Italien, Frankreich u. s. w. durch eine rücksichtslose gesetzliche Regelung der allgemeine Vogelmord, der Massen mord unserer nach dem Süden ziehenden Vogelwelt nicht vereitelt wird, solange in letzterer Hinsicht bei uns die leider

in ekelhafte Hätschelei über gegangene Katzenliebhaberei und die Freude über das „gesegnete" Ge deihen recht großer Katzenfamilien, als unschuldige Passion oder „Faiblesse" gilt — solange wird es mit dem Dasein unserer kleinen beschwingten Gartenmitarbeiter immer mehr abwärts gehen. „Ach", meinen verschiedene Katzenonkels nnd -Tanten, „das ist doch ungerechte Verdächtigung: die lieben Kätzchen sind mit ihren Mäuschen so zufrieden und darin so unentbehrlich!" Leider nein! Ihre Lieblinge, seitdem

12
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AGAT_01/AGAT_01_340_object_3830708.png
Seite 340 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
Von P. Justinian Ladurner. Wir bieten hier eine Auswahl aus dem sogenannten „Schatz- • Archiv-Register“, welches in dem Archive der k. k, Statt halterei zu Innsbruck sich befindet, Diess Register umfasst ^ sechs .Foliobände und wurde wahrscheinlich gegen Ende der Regierung K. Maximilians oder zur Zeit des Königs Ferdinand znsa m men ge tragen * selbes gibt kurze Auszüge aus dem damals im Archive zu Innsbruck vorhandenen reichen Urkunden Schatze, -f wovon gegenwärtig leider nur mehr ein kleiner

und zwar der unbedeutendste Theil daselbst zu finden ist, indem einiges da von nach München kam, der grösste Theil aber zu verschie denen Zeilen nach Wien übertragen wurde, um dort — wie es wenigstens scheint, — in ewiger Nacht der Vergessenheit zu schlummern * denn ausser dem, was der leider uns zu früh entrissene Ohmei, der auch ein Herz für unsere Tiroler-Geschichte hatte, in den »Fontes Rerurn Austriacarum“ I. und II. Rand und in seinen zwei Randen, »der österreichische Geschichts forscher“, und Hr. E. Birk, Gustos

der Hofbibliothek in den Regesten zu Lichnowsky’s Geschichte des Hauses Habsburg davon veröffentlichten, fand man es nie der Mühe Werth, auch , uur einen Theil der den Tirolern entführten historischen Schätze ihnen wenigstens gedruckt wieder zu geben. Leider leidet das erwähnte 8chatz-Archiv-Ilegister, dem i die liier milgetheillen Regesten entnommen sind, an zwei be- i deutenden Mängeln, indem fürs erste bei fast keiner Urkunde ausser dem Jahres- weder das Monats- noch Tags- oder Orts-

13
Zeitungen & Zeitschriften
Die neue Südtiroler Tageszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NST/2006/01_09_2006/NST_2006_09_01_12_object_1817677.png
Seite 12 von 24
Datum: 01.09.2006
Umfang: 24
kann, ist trinken. Leider werden nicht ein mal mehr Konzerte veranstaltet, die Feiern auf der Talfer hören alle um Mitternacht schon auf. Mittler weile gehen nur mehr sehr wenige .Jugendliche in der Stadt aus. Man müsste als erstes die Mentalität der Leute ändern, denn es kann nicht so weitergehen: Wenn man nachts laut redet, rufen die Anrai ner schon die I’olizei. Ich studiere in Bologna, und von da bin ich auch etwas anderes gewohnt. Natürlich kann man es nicht direkt mit Bo zen vergleichen, die Stadt

und die Universität dort sind viel größer. Aber vielleicht ändert sich Bozen durch die Universität ein wenig. Wenn die ganzen Studenten kom men, möchten sie auch etwas gebo ten kriegen. Elisa aus Bozen (links): Ich finde Bozen als Stadt wunderschön. Ir gendwann werde ich auch wieder hierher kommen, um eine Familie zu gründen. Rein vom Kulturellen her wird sehr viel geboten, für Ju gendliche leider weniger. Sogar das Jugendzentrum Papperlapapp, das früher vieles veranstaltet hat, darf jetzt nichts mehr

organisieren. Natürlich wird viel Theater und klassische Musik angeboten, aber für Jugendliche sind diese Sachen meist zu teuer. Ein Student kann es sich nicht leisten, jeden Samstag 15 Euro Eintritt zu zahlen. Auch des halb besuchen kaum junge Leute diese Veranstaltungen. Den Ju gendlichen müsste die Möglichkeit geboten werden, sich zusammenzu schließen und selbst etwas auf die Beine zu stellen. Aber leider wellen die Leute Bozen weiterhin als ruhi ge, kleinbürgerliche und friedliche Stadt genießen

es nicht so sehr, dass in Bozen wenig los ist. Wenn die Gruppe, mit der man unterwegs ist, Stimmung macht, dann ist das wichtiger als ein tolles Lokal. Simone aus Traunstein: Ich bin seit vier Wochen hier in Bozen. Es ist eine Kleinstadt, und es ist weni ger los, als ich gedacht hatte. Zum Weggehen gibt es leider nicht ganz so viel, aber ich habe auch noch nicht alles gesehen. Ich hoffe, die Situation bessert sich. Die Stadt an sich ist sehr schön, die Altstadt ge fallt mir besonders. Ich habe auch schon

. Es hat sich aber schon verbessert. Jetzt im Sommer gibt es mindestens einige Feste auf den Talferwiesen. Im Winter kann man dann leider nichts mehr machen. Es ist eben klein und wird sich wahrscheinlich nie mit Bologna messen können. Spießig ist es auf alle Fälle, daran wird sich so schnell auch nichts än dern. Den Jugendlichen wird kein Platz gelassen. Man sollte im Win ter mehr Räume zur Verfügung stellen, w 7 o man sich treffen und amüsieren kann und die länger geöffnet haben. Maximilian aus Siegen: Ich be ginne

15
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/JZRF/JZRF_55_object_3818196.png
Seite 55 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
auf der 29 . all gemeinen deutschen Lehrerversammlung in Mannheim, Jahrg. 1891 , S. 184: „Die heutige Schule erzieht leider nicht selten Zu wenig Zur Selbstthätigkeit und zur Selbst ständigkeit im Denken; wir erziehen oft nur Nacherzähler, Nachschwätzer." 1 Bietet vielleicht die geistige Strebsamkeit der Lehrer einen Ersatz? Jahrg. 1885, S. 357, schreibt ein Herr I. M.: „Neben der offiziellen Fortbildungspflicht, zu der das Knausern bei der Lehrerdotation in sehr be- herzigenswerthem Gegensätze steht, existirt

aber für normal angelegte Naturen auch noch ein Fortbildungsb e d ü r f n i s, dessen Forderungen noch viel kathegorischer sind, als der schärfste ministerielle Mas." Allein 14 Tage später, S. 387, weist der Schulfreund durch seinen Leiter gerade das Gegentheil nach, auf Grundlage eines Ge schäftsberichtes. „Dem Berichte des Bibliothekars" (es handelt sich um die Bibliothek des Lehrervereins der Landeshauptstadt) „müssen wir leider entnehmen, daß die mit guten und verhältnismäßig zahlreichen Bünden ver sehene

Vereinsbibliothek wenig sreqnentirt wird. . . . Wir erhoffen in der Folge eine - fieißigere Benützung der Vereinsbibliothek." — Was geht aus den beiden Stellen hervor? Die Lehrer der Landeshauptstadt kennen weder die offizielle „Fortbildungspflicht" noch ein „Fortbild ungsbedürsnis", sind daher auch nicht „normal angelegt". Wehe der „katholischen Volksschule", wenn sie es gesagt Hütte! Aber die Mah nung doch wird gefruchtet haben? Leider nicht; denn noch 3 Jahre später, Jahrg. 1888, steht aus S. 308: „Freilich

17
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/212584/212584_29_object_5721989.png
Seite 29 von 83
Autor: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Ort: Innsbruck
Verlag: Benziger [u.a.]
Umfang: 64 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nauders
Signatur: II 65.194
Intern-ID: 212584
dem Scheibenschießen, wobei es mancher zu großer Fertigkeit bringt. Die alte Tracht mit ledernen Kniehosen und kurzem Janker ist leider verloren gegangen. Der Bauer kleidet sich heute in Lodenrode mit langer ; Hose, wobei der Loden im Orte gewirkt wird. Aber auch gekaufte Ware ; wird heute getragen. Mädchen und Frauen kleiden sich mit gekaufter Ware, j und der alte gute Lodenkittel (Rock) mit dem gestickten Mieder ist leider abgekommen. Die Wohnung ist einfach, Stube, Küche, Vorratskammer, oft noch eine Nebenstube

als sehr wohltätig anerkannt und begrüßt wird. Die ausnützbare Bodenfläche ist leider sehr gering und die hohe Lage des Ortes läßt nur Roggen, Gerste, Erdäpfel und etwas Hafer gedeihen. Weizen. und Mais versagen. Audi Obst gedeiht keines. Daß die Bevölkerung unter diesen Umständen sehr arm ist, ist begreiflich. Tritt noch ein Mißjahr ein, findet j selbst der wohlhabende Bauer kaum sein Auskommen. Um so dankbarer ist er, wenn sein Heim nun der Fremde besucht und ihm durch seinen Aufent halt etwas unter die Arme

liefern. Die Sorge ist der Absatz j der Tiere, und Venn schlechte Preise dafür bezahlt werden, ist die Mühe leider kaum lohnend. Dann pocht eben das Elend doppelt an die Türe. Im \ 26 i

18
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/182432/182432_91_object_5727934.png
Seite 91 von 163
Autor: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Ort: Ohne Ort
Verlag: Selbst-Verl. des Verf.
Umfang: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Signatur: 800
Intern-ID: 182432
,- und esgibtLeute, welche' zehn 'Jahre und-länger-hiev-wohnen, .ohne je--Bürgkr. gewörden Zu sein oder - geschworen - zuH a ben. Würde:' man ■ ■ sich nun. : immer aus diesem Boden bewegen; würde man an .den Einrich tungen,. He sich ein sreies BE- durch 'seine von ihm selbst gewählten Abgeordneten - gegeben'hat, -sesthalten: . so könnte eiN'Leben, eine Ordnung -sein, wie sie-der Politiker-von ech tem -Schrot .und, Horn nur immer wünschen mag. ; Aber^.anch hier- kommt ^leider wie überall,- ganz: besonders

-Demokraten, sowohl dM Südens^ wie. auch---selbst deS-NordeM.. Dieselben unfreund- ' -lichen Demokraten, suchten. -daher: - säst- - immer.« einen-Präst- -.deuten: '.ihrer. '' Farbe zu ^ erwählen^- - Die. : Republikaners. waren darüber - erbittert und erst- - bei: ider letzten '.Wahl. - setzten " sie ihren repuMkamscherr CandidK-ten,/-dtzN' leider -zu Müh 'dahin geopferten -Präsidenten . Lincoln:-- -durchs-- -Was - lange unter dev .A sche/ geglimmt^- ^ - trat, leider- -ein.'. - -Es.' sagten

19
Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/138351/138351_42_object_5383685.png
Seite 42 von 280
Autor: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Ort: Graz
Verlag: Styria
Umfang: XVI, 260 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Signatur: II 63.496
Intern-ID: 138351
27 mit gewaffneter Hand aus dem Lande werfen, und dann bleibt es bei unserem Concluso. Lebewohl indeß und glaube auch stets Deinem aufrichtigen Freund und Bruder Joseph. So eben kommt Haugwitz von Wien und ich schicke Dir durch den Morzin seinen schriftlichen Bericht zu Deiner Richtschnur. ln Graz gelangten noch zwei Briefe der Kaiserin und des Palatins in die Hände des Erzherzoges. 7, Eigenhändig. Die Kaiserin an Erzherzog Johann. Ofen, den 23. Mai 1809. Lieber, bester, und leider durch fremde

, von allen den traurigen Leidenschaften, die jeden Staat zu Grunde richten, bleiben Sie Ihrer geraden Denkungsart getreu, und erwerben sich auf immer meine vollkommene Achtung. Sie sehen, daß ich Ihnen unsere Lage nicht zu .schwarz geschildert habe, stets werde ich aufrichtig mit Ihnen reden; die Übergabe von Wien war leider durch die langsamen’Märsche der Armee unvermeidlich; ohne Truppen konnte man den Feind nicht hindern, eine Brücke beim Lusthaus zu schlagen, und hätte mein Bruder die Stadt nicht geopfert, so wäre

die Taborhriicke in die Hände des Feindes ge fallen, welcher alsdann unserer Hauptarmee in Rücken gekommen wäre; welche für mein.Herz durchstechende Folgen dieses hatte, wird Ihnen bekannt sein. Delicatesse gegen Sie verwehrt mir, mich auszudrücken, kein Leiden ist mir mehr neu; von Ihrer Theilnahme hin oh überzeugt, doch leider sehe ich Sie, bester Freund, heut oder morgen in dieser

21