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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 03.03.1900
Umfang: 8
hat sich zwar bemüht, in dieser hochpeinlichen Angelegenheit zu intervenieren, sie hat sich aber in diesem Kampfe als vollständig ohnmächtig erwiesen. Ihre Intervention ist leider ohne Resultat geblieben. Sie hat nur für die Aufrechthaltung der öffentlichen Ordnung und für den Schutz eines Theiles der beiden classen- mäßigen Elemente, die hier im Kampfe stehen, gesorgt. Es ist eine ganz verfehlte Richtung einer Regierung, wenn sie sich bemüht, die letzten Reste, welche noch von einem manchesterliberalen

für den Schutz des Lebens und der Gesundheit der Mit menschen. (Beifall auf der äußersten Linken.) Wenn die Regierung sagt, dass die Frage des Achtstundentages noch nicht spruchreif ist und das bekannte Promemoria einiger Unterneh- mungsconsortien zur Grundlage ihrer Erklärung genommen hat — und das ist leider nicht ab zusprechen — so ist es lebhaft zu bedauern, dass diese Regierung hierdurch den Beweis er bracht hat, dass es ihr entweder an dem guten Willen fehlt, oder an einer richtigen Auffassung unserer

, von welcher thatsächlich ein großer Theil schon des Streikes müde geworden ist, Uneinigkeit her beizuführen. Wir erwarteten mit Bestimmtheit schon heute ein Ende des Streikes, welches leider wieder durch die von der Regierung veranlasste Zurückziehung des Versammlungsverbotes hin ausgeschoben erscheint." (Lebhafte Hört! Hört!- Rufe auf der äußersten Linken.) (Abg. Berner: Das ist ja köstlich!) Es ist traurig genug, dass solche Mitthei lungen vom k. k. Telegraphen - Correspondenz- Bureau der Oeffentlichkeit überliefert

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 9 von 16
Datum: 12.07.1924
Umfang: 16
. Leider hüben noch immer die meisten Ver- einsleitnngen kein Herz für großzügige Propa- gandaarbeit, wodurch der Genossenschaftsbewegung viele Käufer, und was besonders wichtig ist, treue Mitglieder verloren gehen. Die Wäsche- und Kleiderfabrik im 18. Bezirk in der Mreetisgasie hat weiter eine gute Entwicklung genommen. Die Damenkonfektion hat treue Ab nehmer in allen Kreisen gefunden. Sie soll nun noch durch eine Kinder- und Babylon sektion eine größere Ausdchnng erfahren. Die Kleider-Union

Absatz bedeutend vermehrt und auch die Zähl der Artikel ist gestieaen. Leider verstehen noch im mer sehr viele Hausfrauen nicht, warum wir Göc- Eigenpackungen vor allem kaufen sollen. Nicht nur, weil diese Packung absolut hygienisch ist und Ge ruch und Geschmack aller Artikel wahrt, sondern weil wir «dadurch tue Zahl der einkausenden Män ner und Frauen ermitteln, die immer unsere Wa ren abnehmen und auf «diesem organisierten Kon sum können wir unsere Eigenproiduktionsbetriebe errichten

und Ueberschwemmungen (diese Berichte haben sich leider bewahrheitet. D. Red.) Es er scheinen diesmal weite Gebiete, nämlich das ganze mittlere Europa, von Unwettern heimgesucht und erhebliches Ernteland ist beschädigt worden. Auf der anderen Seite unserer Erdkugel, in Nordame rika, herrscht wieder eme fürchterliche Hitze. Welche Schäden die Hitzwelle auslösen wird, die dort über das Land sengt, werden wir erst erfahren. Einzelne dieser eingetretenen Katastrophen er- eignen sich ja alle Jahre. Doch gibt es Perioden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 29.09.1922
Umfang: 8
, von den Beschwernissen, Gefahren und Selbstkosten der Berger aus Anlaß solcher, leider immer wiederkeh rendrr Arbeiten zu sprechen; es ist lobenswert, daß die Berger durch den Bärenstattpächter durch Vorspann unterstützt wurden, daß die Beinstingl- bäuerin — Frau Kaufmann — den auf der höchst gelegenen Alm befindlichen Schlitten unentgeltlich zur Verfügung stellte, da fie denselben selbst wieder hinauf schaffen muß, daß Herr Widschwenter in Scheffau be reitwilligst den Transport der Leichen ab Scheffau be sorgte

. Die Tiroler Landesregierung hat zu diesem Zwecke eine namhafte Unterstützung bewilligt. Die Höhlenforschungen dauern fort. Die große Eishöhle ans der Hundalm im Pendlinggebiete hat durch das letzte starke Erdbeben im Pillerseegebiete gelitten. Es sind dort Einstürze erfolgt. Von der Zugänglichma chung dieser Eishöhle wird man wegen der großen Terrainschwierigkeiten leider absehen müssen. (Ein Erlebnis am Bahnhof.) Ein Leser unseres Blattes schreibt uns: Da habe ich dieser Tage am Bahnhof in Kufstein

. Die Gegen stände konnten bis auf einige Decken zustandegebracht werden und Schlögl wurde dem Bezirksgerichte ein» geliefert. (Lieblos und ungerecht.) Wer jetzt unsere Zeitung abbestellt, weil fie wie jedes andere Blatt einen durch die ungeheure Verteuerung aller Materialien not wendigen Mindestaufschlag leider durchführen muß. der handelt lieblos. Er muß wissen, daß die Zeitungen selbst die größten Opfer bringen müssen, daß fie noch nie eine so gewaltige Bedeutung und Aufgabe hatten und nie so notwendig

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Wörgler Nachrichten
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Seite 8 von 8
Datum: 09.09.1933
Umfang: 8
?" Horst lachte. „Ja, aber es ist doch eine Heimat. Nur schade, daß man es so ganz für sich allein tut." „Aber, bester Rittmeister, jung und auch verführe risch wie Sie. . . Sie werden einmal eine schöne vermögende Frau heiraten!" „Geld", sagte Horst verächtlich und rettet mit einem Grashalm einen Marienkäfer aus seinem Mostglas. „Allen Idealismus in Ehren! Er ist unter heuti gen Verhältnissen schon nicht ganz von der $oitib zu weisen. Sie scheinen leider gar keinen Wert darauf zu legen", seufzte

die Gläser nach und meinte lächelnd: „No, das vergeht schon wieder." „Ja, das habe ich auch gesagt als Laie, aber Nach denr Ausspruch! der Aerzte, leider, handelt es sich in diesem Falle um eine vollkommen unheilbare Mond sucht, die sehr selten auftritt. Mein Bruder ist daher auch streng bemüht, sie von jeder Gemütserschütterung, wie Liebe und ähnlichem, fern zu halten. Wenn man wirklich ihr Wohl tm Auge hat, ist man daher ge zwungen, ihr nur mit unpersönlicher, kühler Höflich keit zu begegnen. Abgesehen

, ich habe jetzt die Ihren ge meint." „No, sehr lieb", sagte Tante Mnka und nahm einen Schluck aus ihrem Glas. Onkel Adolf war sichtlich bemüht, das Gespräch wie der an sich zu reißen. „Haben Sie heute vielleicht in der' Zeitung von diesem furchtbaren grausamen Mord gelesen? Von einem Mann, der seine eigene Frau erwürgt und dann sich selbst noch umgebracht hat? Was halten Sie davon?" „Ich komme leider wenig dazu- die Zeitung genau zu lesen. Ich kenne diesen Fall nicht näher. Wenn es Eifersucht rvar. . . man kann das schwer beur

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 5 von 20
Datum: 02.01.1930
Umfang: 20
tung, aber sie bestand r ein faktisch id-och. Sie war dadur ch gegeben, daß für j e d e durch -eine Druckschrift begangene Gesetzesverletzung nicht das sonst für das gleiche Delikt zuständige Gerickt, s-ond«ern ausnahmslos immer das Schwurgericht zuständig war. Das hat zur Folge gehlabt, daß jeder Strafprozeß gegen ein Preßor-gan in die große Oeffentlichkeit kam, daß er mit sehr großen Kosten verbunden war und b-afj die Urteilsfällung leider in sehr vielen Fällen nicht vom «Gesetze, f-onb-ern

Orten zu verhindern versucht. Diese Bestimmungen werden ins besondere für Plakate wirksam werden, bei denen der sinnliche Einschlag sehr oft gar nicht mit dem Zweck des Plakates zusammenhängt, «sondern nur dazu dient, mehr Schaulustige anzuziehen. Leider wurde das schutzb-edürfttge Alter von 18 auf 13 Jahren herabgesetzt, was deshalb geschah, weil man die Novelle möglichst mit de» Bestim mungen des deutschen Strafgesetzentwurfes in Einklang bringen «wollte. Es wird sich erst in der Praxis heraus

eines Unter- nehm-ens durch absichtliche Schädigung seines Kredites — wird leider durch das neue Gesetz nicht -getroffen werden. Wenn der Rufmord zu polittschen Zwecken begangen wird-, wird -er auch in Zukunft nicht strafrechtlich verfolgt wer- den können. Die ganze Berleumdun-gstätt-gkeit der So zialdemokraten -während der Verhandlungen über die Verfassungsreform ist ein Rufmord schlimmster Art an unserem Staate und- unserer Wirtschaft gewesen; die So zialdemokraten haben labsichtlich den Kredit bes österrei

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