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Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 937 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
, be vor • ift war. . uf difcm Tulner velde. Leider liizzel ift ieman von fänden vri, ez get noch einer uf ir fpor, und ift oach ie langer unt ie boefer in der Kri-jodes üppikeit ich melde, ftenheit: Der ift geheime rehtes namen-Limenziin, davon fwindent mine tage und kurzent miniu jar. nnt der ander fin gefelìe ift geheizen Holerfwam; Solte ich dabi vrcitiden pflegen, ja waen' ich, daz nieman leb', der hab' fo geilen diu niht von herzen gienge, muot. unt dieneft lazen under wegen, isDes einen liar ift

, fi nen vinger want, der künde niemer leider mir daz ift min meiftc fwfere, getuon, und mich ze herren niht enzoch, fam fi mich von Kinwental(e) dort verdruiigen des Ion mir bezzer wrere. hant. Min vrouwe diu ii't elter, denne tufent jar, 10'Gumpe und Eppe, liezen fi mich hiute fin, und ift noch tumber, wan bi fiben jaren 11 ein fo enwil der IJngenande; der wil haben hohen kindelin ; rourn, mit fo fwacher vuore wart min vrouwe nie bekant. daz fin name fi den liuten drei' und unerkant

ir(re) vlsemifeheit: Sit die wifen alle heizen! Gotes kint, Ich hau mir getralitet in ein ander leben. w»r' ich danne wis, fo kasme ich mit in an ( ) da von ftrikken fi umb ir lauge fwert! der kinder fchar: diu da vezzel habent volleklichen fpannen breit, «6 der famenunge da ift mir leider verre hin, 55Daz fi erloubet über al, Sit der Werlde holden alle toren fint, durch daz fi mir, niht vluoclien; (herre) Got von hiimelriche, gib mir din geleite fi dürfen mich zè Kiuwental dar; niemer (me) gefuóclienj kraft

1
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 1092 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
76 ZWÖLFTES BUCH. NIEDERDEUTSCHE DICHTUNG. De nu my armen is betaget. Nu hebbe ik elende maget alle minen trost an minem arm, nu bin ik leider also arm an dussem elende. Des mat ik weinen sunder ende. T3ia, vii leve here sone min, weme bevelesta de moder din, de du hir lest to gizel stan? nu provet vruwen unde man, •eft ju uppe dusser érden grotcr iammer mochte werden, •wan einer moder, de dat rnut dulden dat or leint al sunder schulden vor oren ogen worde gedndet. Nu seit, wellik iammer dat

mik nu nodet. Johannes cantat. Owe iammer, owé leid owé der groten iammerlicheit. Helpet klagen mine nöt wen ik den sè vor mik dot, up den brüsten ik untslép Dar van min leid min sorge gar vordre! Maria, leve medder min 'he wolde irlosen de votieren sin, Mr umme tröste din gemote Maria dorch dine goite. Johannes dicit owe. Owè leider, owé des wat schal ik arme lohannes? owè der iammerliken lusfc; dit is -de bennedide brüst, dar ik vii dicke uppe gerowet han unde alle salde hebbe af untfàn •dat

an himmel unde an èrde unde an helle grünt Tan des propheten munt nu en was, it were my krmt van des gnaden, de hir licht. Nu en hebbe ik an ome nicht. Petrus. Ik mach es wol iammerliken klagen seri gen, weinen unde hantsiagen, dat ik mik arm Petrus my al sulven hàn gedoret aldus, dat ik sin vorsaket hin ; des en wert min herte nrnnmer wan van iammer unde van ruwen. 'Wa scholde ik des getruwen, dat it aldus mochte wesen gekomen, .also we leider hin vornomen. Ik hadde lange an sunden gelegen, des wart

2
Bücher
Jahr:
1871
Deutsche Dichtung im Mittelalter
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Seite 943 von 1097
Autor: Goedeke, Karl ; Oesterley, Hermann [Bearb.] / von Karl Goedeke
Ort: Dresden
Verlag: Ehlermann
Umfang: 1008, 79 S.. - 2. Ausg., verm. um Buch XII: Niederdeutsche Dichtung / von Hermann Oesterley. Nebst einem vollst. Sachregister
Sprache: Deutsch
Signatur: II 50.930
Intern-ID: 317345
sunder war, daz ist für w&r min gedanc.' sus nam ich urloup und reit dan, zehant ich tihten dò began,- als mir min senedez herze riet, von miner vrotoen niuioe lief. Em tanzwtse, und ■ist dia fünfte mise, Sumer ist hu gar zergàn, gesweiget sint diu vogelin. Des ]miozi idi vii truroc stan und in dem herzen jamric sin, Winder und ein ander leit diu gebent mir dicke senden muot: si habent mir beidiu leider widerseit. Sumcrs sol man sin gemeit: sò mac ein man der vrowen sin Wo! mit dienste sin bereit

, vii gselic si sin lichter scimi. Winder, ich pin dir geht, dä bi der sumerwunne holt: so mac man werden vrowen dienen baz. Zwiu'sol mir des winders aifc und ouch dar zuo sin langiu naht? An der al min frende lit, din hät des leider niht gedfiht, Daz sieh ende so min strit als einem dem so vol geschiht, der nähen bi bi liebe lieblich lit. Sit man leit nach liebe hät, sò sol ouch liep nach leid ergfin. Min 13p noch in leide stät: des ist mi* endelos min wän. Vrowo, wende so min leit, daz

gar. 15 Des künde ot leider niht geschehen: ich mohte den boten nie erspehen, ervinden nie übr al daz lant, den ich zuo ir moht hän gesant. des muost das senede herze min na durch nèt von schulden trüric sin. ich was vii nach an vreuäen tat von der vii senelicher not. Mirt freude was gelegen nider. nu hom der sumer aber wider ?5 mit sin er scheme, als er ie p/flac: er bräht vii manegen schwnen tac. ich däht 'ich wil der vrowen min ot aber làure diende sin, ich diene ir vii Wit etswaz

3
Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Kulturgeschichte, Volkskunde, Musik, Theater
Jahr:
1925
Wanderjahre in Italien
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Seite 500 von 1311
Autor: Gregorovius, Ferdinand ; Schillmann, Fritz [Bearb.] / Ferdinand Gregorovius
Ort: Dresden
Verlag: Jess
Umfang: 1186 S. : zahlr. Ill.. - Neue, vollst. und erg. Ausg. / bes. von Fritz Schillmann
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Italien;s.Kultur;z.Geschichte 1850-1885;f.Aufsatzsammlung ; <br>g.Italien;f.Reisebericht 1852-1886
Signatur: I 90.772
Intern-ID: 314766
438 SUBIACO licher Charakter leider sehr gelitten hat. Obwohl sie hart und in der Zeichnung ungeschickt sind, zeigen sie doch ein auffallend frisches Leben naiver epischer Volkskraft des Chronikenstils in der Malerei, wenn man diesen Ausdruck gestatten will. Zur Rechten und Linken stellen sie in ungeteilter Zusammenstellung viele Szenen aus dem Leben Christi dar, darunter sei nen Einzug in Jerusalem, ein Gemälde von sehr figu renreicher Komposition, ferner seine Leiden und die Begebenheitennach

Arbeit, die ich im ganzen Klo- sterfand, wo das Musiv im Widerspruch zu jener Zeit von der Freskomalerei völlig verdrängt worden ist. Eine Reihe von sehr kleinen Kapellen führt sodann in das tiefer gelegene Innere ; sie bilden einen kurzen und schmalen Gang, gleichsam das Querschiff der Kirche. Auch hier sind alle Wände mit Gemälden bedeckt; aber leider hat man sie vor kurzem so schonungslos restauriert, daß sie ganz grell und bunt heraustreten. Es sind Einzelbilder oder kleinere Kompositionen

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