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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 55 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
auf der 29 . all gemeinen deutschen Lehrerversammlung in Mannheim, Jahrg. 1891 , S. 184: „Die heutige Schule erzieht leider nicht selten Zu wenig Zur Selbstthätigkeit und zur Selbst ständigkeit im Denken; wir erziehen oft nur Nacherzähler, Nachschwätzer." 1 Bietet vielleicht die geistige Strebsamkeit der Lehrer einen Ersatz? Jahrg. 1885, S. 357, schreibt ein Herr I. M.: „Neben der offiziellen Fortbildungspflicht, zu der das Knausern bei der Lehrerdotation in sehr be- herzigenswerthem Gegensätze steht, existirt

aber für normal angelegte Naturen auch noch ein Fortbildungsb e d ü r f n i s, dessen Forderungen noch viel kathegorischer sind, als der schärfste ministerielle Mas." Allein 14 Tage später, S. 387, weist der Schulfreund durch seinen Leiter gerade das Gegentheil nach, auf Grundlage eines Ge schäftsberichtes. „Dem Berichte des Bibliothekars" (es handelt sich um die Bibliothek des Lehrervereins der Landeshauptstadt) „müssen wir leider entnehmen, daß die mit guten und verhältnismäßig zahlreichen Bünden ver sehene

Vereinsbibliothek wenig sreqnentirt wird. . . . Wir erhoffen in der Folge eine - fieißigere Benützung der Vereinsbibliothek." — Was geht aus den beiden Stellen hervor? Die Lehrer der Landeshauptstadt kennen weder die offizielle „Fortbildungspflicht" noch ein „Fortbild ungsbedürsnis", sind daher auch nicht „normal angelegt". Wehe der „katholischen Volksschule", wenn sie es gesagt Hütte! Aber die Mah nung doch wird gefruchtet haben? Leider nicht; denn noch 3 Jahre später, Jahrg. 1888, steht aus S. 308: „Freilich

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Seite 11 von 34
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
, zum Beispiel einem PC und einer Telefon leitang, auf alternativer Ebene zu kommunizieren und Informa tionen auszutauschen vermag. Leider hat auf technischer und auf organisatorischer Ebene nicht alles so geklappt, wie es sollte, und so kam es, daß die Besucher zwar mit den für sie neuen Ideen vertrauter gemacht werden konnten, jedoch die Theorie nicht in Praxis Umsetzers konnten, da die geplanten Vorführgeräte nicht für sie zugänglich gemacht wurden. Die Veranstaltung hatte aber große Neuigkeiten

im Vergleich zu anderen ähnlichen Veranstaltungen im Inland aufzuweisen. Darü ber unterrichtet uns RafValvola, Redakteur der alternativen Fach zeitschrift »Decoder« (lassen Sie sich von dem Spitznamen nicht verunsichern: fast jeder hat in der Branche einen): Leider haben aus technischen Gründen die Möglichkeiten ge fehlt, um die ganzen Anwendungsbereiche der Computertechnik auf Kommunikation vorzuführen, was bei anderen Treffen dieser Art der Fall ist. Was aber bei diesem ersten Bozner Cyberpunk Festival

diesbezüglich waren: die Redaktion von der Zeitschrift »Decoder«, Wau Holland, Klaus Maeck, Alberto Pic- eini von »Stereodrome«, »Cyber TV« und die Redaktion von »Cyborg«, die leider ihre Anwesenheit in letzter Minute hat absa gen müssen). Die Veranstaltung hat aber auch seine Gäste aus der Musikszene gehabt: aufgetreten sind »Arrivano i nostrii Bombar- damento multimediale«, die Kurtatscher Band »Still Blind« wel che die Musik zu den Texten von Sabine Grober geliefert hat (diese zwei Gruppen

haben ein multimediales Konzert geboten), »Detriti« aus Feltre, die leider nicht auftreten konnten, Papa Ric- ky aus Bologna, und die Berliner Szene-Band Einstürzende Neu bauten. EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN live in Bozen am Sonntag, den 26. Mai Am Nachmittag vor dem Konzert nutze EXTRA-Skolast die Ge legenheit mit Blixa Bargeld, Gründer und Frontrnan der Einstür zenden Neubauten, einige Worte über die Gruppe zu wechseln. 11 Jahre gibt es die Einstürzenden Neubauten schon. Vor einigen Jahren pflegtest Du zu sagen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 122 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
dies und Sündfluth" von Dr. Friedrich. — „Ueber Sprachlehre und Sprachübungen" von I. E. — (Leider ist das Allerwichtigste, das Sprechen, fast gar nicht be rücksichtigt.) — „Bon den Rechnungsaufgaben" von Z. — „lieber Rechtschreiben und Aussprache" von Z. (Für die Schule nicht genug einzuschärfen, weil beinahe durch- gehends, und in der Stadt nicht am wenigsten gegenüber den Realien vernachlässigt!) — „Was fehlt uns zu einer tirolifchen Landesfauna?" von Dr. v. D. Torre. — „Ueber Symbiose

für allgemeine Volksschulen vorbereiten?" von H. Schreiner. (Gleichzeitig in der „katholischen Volks schule" erschienen.) — „Sprachliche Zucht." (Stellt übrigens an den Lehrer zu hohe Anforderungen und ver langt von ihm ein „schönes" Deutsch, statt sich mit einem richtigen, guten Deutsch zu begnügen, aus dem naturgemäß erst das schöne hervorgehen kann.) — „Ein Gedenkblatt an den 20. Februar des Jahres 1790" von A. Noggler. (Leider ist die Arbeit nicht frei von allzu eilfertigen und ungenügend begründeten

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 201 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
wir noch ein billiges Gehör schenken. Dieser schreibt 1889, S. 181 s. „Einiges über den Religions unterricht" und erklärt: „Ich unterschreibe den . . Satz voll, „es ist leider wahr, daß gerade bei den Religionsstunden oft die größte Unruhe herrscht;" denn er stimmt mit meiner und vieler Kollegen Erfahrung überein... Es kommt sogar häufig vor, daß in den Religionsstunden größere Aufmerksamkeit vorherrscht, als beim Unterricht in den weltlichen Gegenständen." Die Ursache davon findet der Verfasser im Stoffe gelegen

, „für den die Kinder sehr empfänglich sind . . der sie fesseln muß, aber nur dann, wenn sich der Katechet auf den Unter richt selbst fleißig vorbereitet. Ja diese fleißige Vorbe reitung ist in unseren Augen dasjenige, was den meisten Katecheten ein unbekanntes Feld ist . . . Unsere lieber- zeugung geht dahin, daß viele, leider nur zuviele Kate cheten das Unterrichten nicht verstehen, und da däucht es uns, es wäre für diese alle besser, statt über die Schule und Lehrer abfällig, ja gehässig zu sprechen und sogar

6
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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1988/1990)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 33 - 35. 1988 - 1990)
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Seite 54 von 64
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1988,1-3 ; 1989,1-3 ; 1990,1-3<br />Detomas du Pont, Daniela: S.O.S, Dolomites / Daniela Detomas du Pont. - 1989<br />Pallaver, Günther: "Ihr Deutsche, gebt uns Brüdern Raum, da wir nach Norden schreiten" : Thesen zur Soziogenese deutschnationalen Gedankengutes in Südtirol und der Mai 1938 / Günther Pallaver. - 1988<br />¬Die¬ geisteswissenschaftliche Fakultät in Innsbruck : 1938 - 1945. - 1990<br />Frau und Krankheit : Spielraum und/oder Engpaß. - 1990
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/33-35(1989-90)
Intern-ID: 320990
^ ,fc © c c, ^ ^ ?' 8? c |, )? £ g. t: -8> E S - G ( ,S c 5 J C s> p: 5 © co ■ö 2> § Uj Uj v; '< I s !§ Ol p C ^ ■© ■C ^ 3 -c -8 . s? 1 © © E § S i g 03 45 “o g>Q 1 5 £ ■C C Ni - c üj S S c 5 ^ © i «3 c Q Vor allem die Definition, daß eine Studentlnn mit Kind/ern einen eigenen Familienbogen haben muß, Ist ein Schmarrn und wird leider dazu führen, daß die meisten von den Begün stigungen ausgegrenzt werden. Für heuer Ist In dieser Sache leider nichts mehr zu machen, für die nächsten Jahre aber bleibt noch viel zu tun. I Projekt Sonderskolast I Im Herbst wird ein Sonderskolast über die "rein-arische Ver- j gangenheit der Uni-Innsbruck" erscheinen. Gemacht wird , das über 100 Seiten starke Heft von einer Innsbrucker

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 48 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
Meister als solcher lebt, geht sicher nicht nach der Herzegowina oder Bosnien. Aber sedensalls gingen wir dann und wann viel lieber zu einer Versammlung von Berufskollegen (si<- !) in die Schweiz. " Derselbe Mitarbeiter schreibt 1888, S. 174 f. : „Mehr oder weniger schweizerischer Schulgeist hat sich immer an das rechtfertige Rhemuser herüber verpflanzt — gewiß nicht zu unjerm Schaden. Leider ist ein solcher der Schule förderlicher Verkehr nul dem Auslande unmöglich gemacht, seitdem à mir mimer

weniger einleuchtender Statth.-Erl. (statt Mimst.-Lrlaß) seine fürsorglichen Fit tige über die Lehrer Oesterreichs ausbreitet/' Jahrg. 1689, S. 26 u. 27 von demselben Verfasser - „Bekanntlich und leider besteht eme Mrord- nung. wonach die österr. Lehrer einer besondem Dtatt- haltereibewilligung bedürfen, wenn sie an einer Versamm lung im Ausland sich betheiligen wollen. . Das ist hart und es ist gleichzeitig ein ebenso argev als unbegründetes Mißtrauensvotum, welches hiedurch der österreichischen

9
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
Der fahrende Skolast ; 36. - 38. 1991 - 1994
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Seite 44 von 58
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
der Partisanen beim Aufbau der italienischen Demokratie nicht klar vor Augen. Leider sind all diese Vermutungen viel zu optimistisch. Die oben zitierte Aussage stammt vom 4. Juli 1994 und ist von zwei Mitgliedern des Südtiroler Landtages (Holz mann und Boizonello), Vertreter einer wichtigen Regie rungspartei (Alleanza Nazionale), verfaßt worden. Es stellt sich die Frage, auf welche Art und Weise sich die neue Rechte von der alten unterscheidet, ob sich mit der zeit wirklich etwas in der Ideologie

, die anstatt konkret untersucht zu werden, nur Ausreden für unfruchtbare Kreuzzüge werden. Leider ist die Konsequenz dieser Situation nichts anderes als die Verstärkung der Extremismen und die Legitimierung einer neofaschistischen Partei, die in den meisten Fällen Stimmen bekommt, die nicht aus Überzeugung einer fa schistischen Ideologie abgegeben wurden. Diese Situation muß von Deutschen und Italienern zusammen gelöst wer den. Sie muß vor allem von denjenigen gelöst werden, die an das friedliche

13
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 5 von 20
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
Geschicke beschie- den, bis es, leider erst im Herbst, zu einer, wie ich glaube, für alle befriedigenden Lösung gekommen ist. Der bei der letztjährigen Vorstandssit zung gewählte Pressereferent hatte kein leichtes Amt übernommen, da seine Tä tigkeit gewissermaßen durch die Kontro versen des Vorjahres bezüglich Linie, Ausrichtung und Verhältnis des FS zum Vorstand belastet war. Wolfgang Kapfin- ger versuchte, den FS zu einem Forum zu machen, das auch den weniger beach teten und unorthodoxen Strömungen

an. Der Großteil des Vorstandes lehnte aber den Vorschlag ab, vielmehr wurde eine enge re Bindung des Pressereferates an den Vorstand gefordert. Kapfinger sah sich dadurch in der unbehinderten Ausübung seines Amtes bedroht und trat vom Pres sereferat zurück. In den folgenden Wo chen wurde verschiedentlich versucht, das Referat anderweitig zu vergeben; zu die sem Zwecke wurde auch während der VIII. Studientagung eine Diskussion ver anstaltet, die leider nicht zu einer neuen Vergebung des Referates verhalf

Studientitels. Leider kommt es immer wieder vor, daß sich die Neodok toren zu wenig über den einzuschlagen den Weg zur Anerkennung ihrer Titel in formieren und dem Interessenvertreter lückenhafte oder fehlerhafte Dokumente übermitteln. Zudem muß man den Neodoktoren im mer wieder nahelegen, sich mit Geduld zu wappnen, da es wiederholte Interven tionen von seiten des Interessenvertretera braucht, um die zuständigen Behörden zu rascherer Abwicklung der Arbeitsgän ge zu bringen. Die Mindestfrist

für die An erkennung eines österreichischen Diploms liegt bei sechs Monaten. Im Frühjahr dieses Jahres begab sich Hansjörg Schwienbacher als Beauftragter des Vorstandes nach Bonn, um bei den zu ständigen Stellen auf die wesentliche Be deutung eines deutsch-italienischen Stu dienabkommens für die Südtiroler Stu denten hinzuweisen; anfänglichen Mel dungen zufolge sollte eben schon diesen Herbst eine Expertenkommission für ein derartiges Abkommen zusammentreten. Leider ist der Termin dafür wieder in weite Ferne

14
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Seite 16 von 16
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
Warum Helmolpflege? von Josef Kasebacher (Fortsetzung von Seite 3) letzten Endes diese wichtige heimatpflege rische Aufgabe einer Aufschließung der weiten Welt. Neben der Gefährdung der Ortschaften durch eine schlechte Baugesinnung droht der Landschaft im Gesamten eine Zer störung ihres Antlitzes durch die planlose Verbauung. In einem bisher noch nie ge kannten Ausmaß haben die Ortschaften sich infolge der starken Zunahme des Fremdenverkehrs vergrößert und leider in den meisten Fällen

an deren Nutzbarmachung her angetreten ist, hat die Dandschaft in den meisten Fällen nicht darunter gelitten, son dern gar oft wurde sie dadurch noch schöner. Aus dem Dargelegten geht klar hervor, daß heute die Heimatpflege zu den vor dringlichsten kulturellen Aufgaben gehört. In Erkenntnis dieser Tatsache sind in allen Tälern unseres Landes Heimatpflegevereine entstanden, die mit leider recht beschränk ten finanziellen Mitteln, aber mit umso mehr Idealismus an die Bewältigung der schwierigen Aufgaben

. Daß ihre Arbeit äußerst schwierig ist, rührt nicht zuletzt vom Umstand her, daß für die Bewältigung der vielen Auf gaben noch zu wenig Mitarbeiter vorhan den sind. Es muß an dieser Stelle leider betont werden, daß besonders die akade mische Jugend noch recht spärlich in den Reihen der heimatpflegerisch Tätigen zu finden ist. Gerade aber diese ist als zu künftige Trägerin des Schicksals unseres Volkes berufen, ihr Wissen und ihre Quali fikationen in den Dienst dieser wertvollen Bestrebungen zu stellen

16
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Seite 14 von 16
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/6-9(1961-64)
Intern-ID: 319169
vom Altpräsiden ten Dr. Franz von Walther), das durch unseren Abgeordneten Dr. Karl Mitter- dorfer überreicht worden ist, bemüht, die Schwierigkeiten unserer militärpflichtigen Kollegen im Ausland zu mildern. Leider konnte nicht erreicht werden, was wir uns gerechterweise erwartet haben, nämlich der ungehinderte Verkehr über die italienisch österreichische Grenze. Immerhin wurden die Schwierigkeiten insofern erleichtert, als die italienischen Konsulate für alle Ferien die einmalige Einreisegenehmigung

, zur Lösung der noch bestehenden Studien titelfragen. Kollege Dr. Rainer Seberich und ich hatten uns vorher mit dem Leiter der österreichischen Delegation, Prof. Richard Meister, in Bozen besprochen. Auch unsere Vertreter in Rom traten sowohl mit der österreichischen als auch mit der italieni schen Delegation in Verbindung und trugen unsere Wünsche vor. Leider kam bei den Besprechungen fast gar nichts positives heraus. Ja, man kann sagen, in einigen Punkten machte man Rückschritte im Ver gleich

zu dem, was bereits früher in den einschlägigen Fragen erreicht worden war. Am 17. Dezember 1. J. begannen laut „Dolomiten“ vom 18. Dezember 1963 in der Farnesina in Rom neue Besprechungen der gemischten österreichisch-italienischen Kul turkommission. Es . wurden auch Studien titelfragen besprochen. Ueber die Ergeb nisse ist noch nichts bekannt geworden. Auch hierin kann ich versichern, daß die Hochschülerschaft nicht untätig abgewartet hat. Leider muß gesagt werden, daß die SH nicht immer rechtzeitig

17
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 25 von 55
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
baues besitzen. Hier finden wir die schönsten und reichsten Bauernhöfe, sehr oft verbunden mit alter Romantik und mit Gesinnungen, die dieser Bauernaristokratie würdig sind. Ähnliche vornehme Überlieferungen finden wir freilich auch in den reinen Weinbaugebieten, jedoch dort leider oft von der Krisengefahr, die die einseitige Kulturordnung — Mono kultur — mit sich bringt, überschattet. Auch diese Bauernhöfe geben ihren „Kindern“ reichlich Brot und Arbeit und ermöglichen die Aufnahme von vielen

saniert, aber unvergleichlich zahlreichere Fälle harren auf Erlösung. Dabei muß vor Augen behalten werden, daß die öffentliche Hand nur Beiträge, meistens bis zu 50 Prozent der Spesen, geben kann und daß deshalb sehr oft die restlichen 50 Pro zent der Spesen vom Bauer nicht aufgebracht werden können. Der Bergbauernhof mit Ackerbau, Vieh- und Waldwirtschaft Diese Betriebsart erstreckt sich leider auf die größten Gebiete unserer Heimat, diese Kulturordnung herrscht, klima- und bodenfoedingt

und Tat Um diesen gesunden Lebensquell unserer Volksgruppe nicht versiegen zu lassen, müssen alle Möglichkeiten ange gangen werden: von der unbeirrbaren Aufklärung zur Bei tragsgewährung, zur Schaffung von neuen Arbeitsmöglich keiten, zur Verbesserung der öffentlichen Einrichtungen. Dadurch können diese Zustände eine teilweise Besserung finden. Ganz abzuschaffen werden diese Zustände freilich nie sein. Viele Lichtblicke, leider auch viele Schattenseiten unseres Bauernlandes sind in diesen Ausführungen

19
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Seite 14 von 23
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern-ID: 319176
in Südtirol gegeben. Gleichzeitig können in dieser Sammlung wertvolle Stücke aus den verschiedenen Landesteilen sicher ver wahrt und so dem Zugriff der Kunst diebe entzogen werden. Wegen der vielseitigen Schwierigkeiten, kirchliche Bauten entsprechend zu sichern, aber auch aus Unverständnis und Sorglosig keit, ist es aber leider schon zu gro ßen Verlusten gekommen. Mit dem geplanten Ausbau der Hof burg wird die Brixner Sammlung sakraler Kunst auch über hervorragen de Räumlichkeiten verfügen

können. Ein paar wertvolle Initiativen sind leider zuwenig Unter den neueren Initiativen ist die kleine Sammlung in Gufidaun bei Klausen, das Dorfmuseum in Inniehen und vor allem das neue Talmuseum in Ulten zu erwähnen. Besonders bei letzterem handelt es sich um eine In itiative, die von der Bevölkerung mit beachtlichem Einsatz getragen wird und deshalb geradezu richtungswei send für entsprechende kulturpoliti sche Maßnahmen auf diesem Gebiet sein könnte. Am besten aber zeigt wohl das Bei spiel der „Cesa

oder an andere Orte verlegt werden. Das gegenwärtig einzige Museums projekt der Landesregierung, das Volkskundemiiseurn in Dietenheim bei Bruneck, kommt leider nur schlep pend voran. Es sollte hauptsächlich der Dokumentation und Erforschung unserer bäuerlichen Tradition und Kultur dienen. Trotz der Ausplünde rung der bäuerlichen Kulturgüter in den letzten Jahrzehnten sind noch wertvolle Stücke vorhanden, die es zu schützen gilt (siehe Dr. Hans Grieß- mair, Gedanken zum Museum für Volkskunde, Südtiroler

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