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Tiroler Post
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Seite 3 von 16
Datum: 03.09.1909
Umfang: 16
, die Kerzen, bunten Lampions in den regnerischen Himmel hinein. Ja, leider hat es geregnet; aber der Beleuchtungseffekt war den noch ein so wunderbarer, daß man ruhig sagen kann, das Wetter hat der Stadtbeleuchtung selbst wenig Eintrag getan. Die Höhenbeleuchtung freilich mußte so ziemlich unterbleiben, aber man sah dennoch auf dem Grat der Nordkette so man ches Feuer lodern. Eine Schilderung der Herrlichkeiten und Lichtwunder des Samstag abends läßt sich nicht geben. Von den lichtüberströmten, mächtigen

Bauten bis zum letzten Häuschen wetteiferte so ziemlich alles, beizutragen zum Gelingen des Ganzen. In Hötting, in St. Nikolaus, in Mühlau, in Willen, in Saggen, in Pradl, auf der Hungerburg, überall, überall leuchtete das Feuer der Begeisterung für das Landesfest und für die Tiroler Helden und für unseren Kaiser. Am reichsten war selbstverständlich die innere Stadt geschmückt und illuminiert. Es ist uns diesmal leider nicht möglich, in langen Listen die Schönheiten zusammenzuschlagen

, der Gasthof zum „Gold. Greif" und das Fischerhaus in der Leopoldstraße, der Gasthof zur „Eisenbahn" in der Heiliggeiststraße und das Haus der V. Elektr. Akt.-Gesellschaft in der Bienerstraße, sowie das Preyerhaus in der Stafflerstraße. Der Stadtturm, der Rudolfs und Vereinigungsbrunnen wurden mit Schein werfern beleuchtet. Es wäre verlockend, noch weitere Objekte zu nennen, die sich durch besondere festliche Beleuch tung auszeichneten, aber es ist uns leider nicht möglich. Sicherlich

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1891
Umfang: 6
Fremdensaison hier mehr als mittel mäßig ist und weit hinter den gehegten Ewartungm und ge troffenen Vorbereitungen zurücksteht. In Folge der glänzen den Fremdengeschäste der beiden Vorjahre sind hier neue Hotels gleich den.Pilzen aus dem Boden geschossen. Leider sind aber bisher die Gäste ausgeblieben. Der außerordent liche Fremdendnrchzug der beiden letzten Jahre war eben kein natürlicher, sonder» den AnSnahmsverhältnIssen zu danken, welche durch die Ausstellung in Paris und das Oberammer- gauer

Passionsspiel geschaffen wurden. Innsbruck war den Besuchern derselben eine bequem gelegene Absteigestation. Leider wurde dieser günstige Umstand von mancher Seite wehr aus genützt, als es dem Interesse einer Fremdenstadt förderlich war. Die Preise wurden in den Hotels und den Restaura tionen unverhältnißmäßig auf eine Höhe hinaufgetrieben, auf welcher sie sich noch heute befinden und keinesweg angethan sind, das gewünschte große Reisepublimm anzulocken und in den Mauern der Stadt, welche von der Natur

' zu einem großartigen Hotel-Etablissement um gebaut, ein Unternehmen, das bis zur Vollendung wohl weit über l09,<Z(X> Gulden an Baukosten erfordern wird. Leider muß dabei auch das alte trauliche Scholastica-GasthauS sür immer verschwinden. Aus dem Eggcnthal. sNene Postsahrten.) Vom 1. August an werden im Interesse des vermehrten Fremdenverkehrs durch die Post auch Personen befördert und können solche bis Pirchabruck und, wenn eS gewünscht wird, auch nach Welschnoven fahren; imr an den Donnerstagen und Samstagen

diesem Umstände durch seinen bissigen KSter bald abzuhelfen, indem er denselben ununterbrochen auf die armen, ohnehin schon gepeitschten Thiere hetzte, wobei zweien die Schwänze buchstäblich auSgerissen und theilweise auch die Ohren abgebissen wurden. Durch das hervorquellende Blut wurden natürlich noch die Fliegen herbeigelockt und machten die Qual der gepeinigten Thiere erst vollständig. Es beweist dieses Vorkommniß wohl leider nur allzu deutlich die dringende Nothwendigkeit, derartigem, jedem menschlichen

Gefühle geradezu Hohn sprechenden Gebahren energisch entgegenzutreten. Die Eruirung jenes Viehtreibers ist infolge der darüber verstrichenen Zeit leider wohl nicht mehr möglich, denn sonst wäre eine ganz exemplarische Bestrafung solch rohen Burscheus gewiß die beste Lehre und Warnung für alle anderen, deren es bedauerlicherweise noch eine schwere Menge giebt. sGe fährliche Spielerei.) Vor nicht langer Zeit erregte ein am dunklen Abendhimmel hinziehender rothleuchtender. Lustballon die Aufmerk samkeit

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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1920
Umfang: 8
und nach dem Verhöre bis Mitta« cin- ohue Kopfbedeckung unter strömenden Regen mußte er mit. Diese Inhaftnahme einer Bagatelle wegen und die brüske Art der Abführung hat begreiflicherweise die Bevölkerung auf daS Höchste empört. Dies: „humane' Verhaftung und Es korte ist rin neues Beispiel dafür, wie die vielgerühmte Freiheit auSschaut. In Stils es am Etsak wurde das Herz Jesu-Fest feierlichst begangen; leider verhinderte das schlechte Wetter die Prozession. Abends wurde in der ganzen Gegend, der alten Sitte gemäß

, Bergbeleuchtuog veranstaltet. Trotz des Regens sah man recht viele Feuer auch auf deu höchsten Höhen. Es wir ein freudiger Anblick. Aach unsere Musik kapelle spielte. Leider gib es auch einen Skandal, aber nicht von Seile der Beoölkrruag. Schon während deS Tages war rin starkes Aufgebot von Earabtntert und Finan zer zu sehen, die auf die Prozession warteten, wahrscheinlich, um stch daun auf allenfalls mitgelrag-ne Fahnen zu stürzen. Doch es ward nichts damit. Dafür gabs am Abend eine Entschädigung. Außerhalb

, £ic sich zu einer imposanten gestaltet hätte, konnte leider in folge der Wttiermrg nicht abgehalten werden. Rach der kirchlichem Feier fand eine Besprechung der Rcservistenko ldmre statt, tvobei hochiv. Herr Pfarrer Pich-sott in herz licher Ans mache zur Einigkeit anffordcrie- Fn Sand in Tauffe rs 'nmrde das Hochfest unseres schädlich zu wirken. — Dem Anton Orst ist aus Unvorsichtig keit ein Sjährtges Mädchen, daS einem Kerzenlichte zu nahe kam, verbrannt. Aus dem Walödiertel, Niederösterreich. (Verschie denes

gerne wieder die lange im Rahestand best,blichen Spinnräder vom Estrich boden, Leinwand zu kaufe» ist ja uuerschmtngllch, und nun liegt schon wieder „Selbstgewirktes' aus der Wiese vor den Häusern ln der „Bleiche'. Für eine Kah werden 20 000 K bezahlt Leider erscheinen schon da und dort Tschechen, die sich infolge der günstigen Valuta hier im deutschen Gebiet festzusetzcn suchen, es sind auch leider schon einige schöne Besitze in solch' fremdes Eigentum übergegangen. — Am 11. d. M. fand

in Alleulstcig ein Bezirks Bauerntag des Rtederösterr. Bauernbundes unter großer Teilnahme statt. Es sprachen Prälld. K. List, Nat.-R. Höchle, verschiedene Abgeordnete, Dr. Jaführ, Dr. Krause und Sturm. Eingehend wurde die wirtschaftliche und politische Lage besprochen und Protest erhoben gegen die verwerflichen, alles zerstörenden Judcupraktiken. Trotz deS Werktages war der Besuch des Bauerntages so stark, daß der große Versammlungssaal all' die Zuhörer nicht fassen konnte. — Leider müssen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1923
Umfang: 8
zeigte, wtlch guten Ruf das B<H genießt. — Die Fremden lassen Heuer aus sich »arten, was leider der kalten Witterung zuzuschreiben ist. denn sonst wären längst fetzon mehr Gäste aus unserm Hoch plateau <mwesei^>. e Schlummer der skaatlichen Aachschule in St. Illach. An der staatlichen Fachschule in Sl. Ulrich-Gröden sand am Samstag, den 30. Juni 1923 die Schlußseier nach dem Dank-Amte mit der Zeugnis -Verteilung, so wie der Prämienverabreichung an die besten Schüler der verschiedenen Abteilungen

des Lobes warm über die ganz hervorragenden Leistungen. Vielfach konnte man Ausdrücke der Bewunderung hären über die große Opferfreudig, keit unsere» Dirigenten und seiner Mitwirkenden. die solch« Erfolg« zeitigen können. Leider muß hier festgestellt werden, daß die vielen Mühen imseves Chores, die ja nur den Zweck haben, den Gottsdienst zu »erherrlichen, bei uns in loblach nicht überall jene Anerkennung finden, die sie ver dienten. Ferner sollen die Leute bedenken, daß alle Bemühungen

für sie w neiiem Wirken und Schaffen nach dem Vorbilde der Gründer und zukunftsfroh schaut Tirolia dem kommenden S<Z. Stiftungsfest entgegen. Zum Schlafs« dantt die Jungmannschaft Tirolia den Südtiraler A, H. für ihr unverzagtes Mitarbeit«! mit uns Jungen und für ihre hilfsbereite Hand i, unserer oli schwieligen Lage. n Professor Rainer Grub« gestorben. Durch ein Versehen unterblieb leider die rechtzeitige Nachricht vom Hinscheiden des so vielen Sid- tirolern aus threr Studienzeit am deutschen Gym- naswm

. kammeroffizials Josef Ezger in Bozen verheirate!. Prof. Gruber imponierte nich, nur seinen Kelle, gen und Schülern durchsein hervorragendes Tis. sen, durch seinen rechtliebenden offenen Charck- ter, sondern gewann auch deren Zuneigung und Liebe. Bon Trient hätte Prof, Gruber eine Lehr stelle an einer Mittelschule in Bozen antreten fallen, doch Landesschulinspektor Alton zog ihn mit der Begründung, eine solch tüchtige Lehrkraft benö tige er in Innsbruck, als Professor an die dortig Realschule, an der er leider

ist. n Der Zansbrucker Eleklrizitälswerkjkaadal. In der Sitzung vom 26. Juni der Innsbruck« Handels- und Gewerbekammer berichtete Kammerrat Jng. Meinong über die von der zur Untersuchung der Tarispolitik dss Elektrizitätswerkes Innsbruck eingesetzten Kommission gezogenen Schlußfolgerungen. Wir haben leider nicht genügend Platz, aus diese grundlegende Aeußerung näher einzu gehen. und raten daher allen Interessenten, dieselbe im „Tiroler Anzeige?' vom 27. Zum l. I. nachzulesen, wobei wir bemerken

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1945
Umfang: 4
, auch von auswärts, herangezogcii and es entstan den Bauwerke, wie wir sie um dieselbe Zeit itt kleineren Städten nicht leicht wiederfindon. Hier denken wir unter anderem an das leider zerstörte Stadttheater, an das Rathaus, an das Museum, an die Helcnenschttle und Cairoll- schule, an das Hotel „Lattrin'. „Stndthoter. usw. Dies sind oder waren gewiß Bauwerke von Geschmack und Vornehmheit, die auch eine gewisse Bodenständigkeit nttfwelsen. Was später dann unter dem Druck des Lik- torenbflndels IM Altstadtgebiet

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

nicht von der Regierung einen Wink erhielt, geringerer Kosten wegen alles Baiiiällige einfach zu bescit'geu?) Wie aus den Archivalieii zu ersehen Ist. wur de das in den letzten Jahrhunderten nur noch notdürftig erhaltene und leider zum Teil ohne Notwendigkeit abgebrochene Schloß von einem Schloßhuuptrnann. einem Kaplan und einem Jäger bewohnt. Später wurde die Auflassung der Stelle des Schloßhauptmauncs durciige- führt, wofür matt jährlich an 9Ü0 Gulden er sparte, die für das Schloß verwendet werden sollten. Fs wurde

dasselbe seither nur von einem Schloßkapiari und Selilußwärter be wohnt. Der letzte Scliioßliaiiptiuatm hieß Se bastian Garnier. Mit dem Aufgebcn der Scitioßhatiptiuam:- >tc!le ist leider auch der Gi-iriimaciiuiu de«. Schlosses wieder ein vet-ig mehr verblaßt, aber trotzdem hat sich eine gcw-Vse Ehrfurcht und cm fast heiliger Respekt vor dem Schlosse bei der Bevölkerung noch sehr lange und zum Teil bis heute erhalten, was durch die Jahr hunderte förmlich in Fleisch und Blut überge- gangen zu sein scheint

. des Mauerwerk vielfach erneuert und mehrere romanische Fenster wieder frcigclegt. Leider sind die Arbeiten „aus Mangel an ver fügbaren Mitteln“ wieder ins Stocken geraten. Erst im Jahre 1904 hat sich die Regierung wie der atifgerai'f;. Diesmal war Universitätsprofes sor Hofrat (Vieser. Ferdinandeums-Direktor tn Innsbruck, der treibende und leitende Faktor. Es wurde vorerst der Berchfr’t (Turm) aus- gebaut und mit einem Dache verseilen, ferner mit oftmaligen Unterbrechungen von 191] bis 1914 das sogenannte

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 20
Datum: 29.05.1918
Umfang: 20
Mittwoch, den 28. Mai ZV18. 33. Selk 7. ba. Nach Besichtigung sollte die Uebung^^beginne». Kaslatter zog etwas a» der Sch»«r, wars fie aber Vicht rasch weg und das Unglück war geschehe». Die Wirkung war schrecklich. KaSlattrr umrde förmlich zerrissen und war sofort tot; v«m den anderen drei Bursche» waren pvei sthwer und einer leicht verv»m» det. Diese drei wurde« »och abendS mit der Bah» »ach St. Ulrich, von da nach Brize» ins Reservespital überführt. Leider kam am W. Mai die trauri« Stach

Gott keine Hagelkörner schickt, dann können wir auf ein gutes Jahr hoffen. — Kriegsgefangene auS Rußland sind bei uns leider noch keine eingetroffen. Hoffentlich kommen sie bald zu dieser leider so kurze» Erholung. — Auch bekommen jetzt mehr Krieger Urlaub. Tereute», Pustertal. (Seit wir hier de» montenegrinischen Kälberdieb) bei der Walddurchstreifung auf Nummer Sicher abgeschoben haben, ist schon wieder a Zeitl ummer. Der Schnee droben über der Waldgrenze ist bei dem schönen Wet ter

, Pustertal. (Ausgezeichnet.) Gegen wärtig befinden sich viele Urlauber im Tale hier, un ter anderen auch der Kaiserschützen-Zugssülycer Ben jamin Dezordo, Kaufmann, welcher sich während sei nes 3Smonatlichen Frontdienstes die große Silberne, die Kleine zweimal, die Bronzene, das Karl Truppen kreuz und die Feldscharsschützen-Auszeichnung erwor ben hat. Sein Bruder ist superarbitriert. Leider ist den Beiden ihre gute alte Mutter, die so sehr um das Schicksal ihrer Söhne besorgt war, vorigen Herbst

sl i e r - Prämierung.) Die Ausstellung in Jnuichen am 22. Mai und Wclsberg am 23. waren zusammen mit 89 Stück Rindern, durchwegs preiswürdiges Vieh, befahren und mußten leider einige Stücke ohne prä miert zu werden, wieder heimziehen, dafür wurde das auserlesene Lieh mit ganz hohen Preisen bedacht. Es ist sehr zu wimdern, daß in unserem schwer ge prüften Pustertal noch einigt schönes Zuchtvieh vor handen itt. Bei schönem Wetter, schönem Feldstcmd, oen wir haben, nehmen die Ausstellungen einen ange nehmen Verlauf

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Volksblatt
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Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1887
Umfang: 8
den Wänden des Chores das Leben des Heiligen in 26 Bildern dargestellt, die aber leider arg zugerichtet erscheinen. Vier davon haben von der Feuchtigkeit sehr gelitten und sind fast nicht mehr sichtbar, andere scheinen übermalt zu sein. Der Inhalt der noch halbwegs er haltenen ist folgender: 1. Taufe des Heiligen. 2. Vi gilius verläßt Rom. 3. Ankunft in Athen. 4 Vigilius auf der hohen Schule daselbst, umgeben von mehreren Jünglingen. 5. Seine Weihe zum Bischof von Trient. 6. Vigilius rottet

. 1 ^ / Sonst macht die Kirche einen recht vernachlasilgten Eindruck, der durch mancherlei Bestattungsutensilien, die ordnungslos umherliegen, nur noch erhöht wird. Um so interessanter gestaltet sich das Aeußere, wo wir auf der südlichen Kirchenwand wieder einen ähnlichen Todtentanz finden, wie in San Stesano. . Er nimmt die ganze Länge und ein Drittel der Hohe, der, großen Mauer, ein-und . ist oben und unten mit zahlreichen Inschriften versehen, die aber leider von der Entfernung nicht mehr zum lesen

1343 aus gleiche Weise in den Widdum eingedmngen ist, ca. 300 fl. gestohlen und sich auf demselben Wege wie diesmal geflüchtet hatte. Jedenfalls hat Herr Felderer .mit. vbigem Individuum einen guten Fang gemacht. . . Tiers, ?1. Sept.. (Von de r E r n t e.) Die heurige Ernte blieb leider sehr weit hinter den Erwartungen zurück. Im Mai verdarb der Frost den Roggen, so daß nicht die Hälfte'einer normalen Ernte erzielt wurde. Weizen und Geiste' gediehen ebenfalls kaum mittelmäßig

und der- nun in' der Fechsung stehende Schwarzplenten hat durch die.Trockenheit ebenfalls Schäden ^gelitten. Frühheu gab es sehr wenig, Alpenheü ebenfalls weniger als im Vorjahre; Grummet allein war in befriedigender Menge, konnte aber leider nicht gut eingebracht werden. Von Obst ist nur selten etwas zu sehen, das hat der Frost gründlich rmnirt. Heuer darf es uns an Gott vertrauen nicht fehlen, sonst müßten wir mit Bangen in die Zukunft sehen: ' ' - a. Unterrinn, 21. Sept. Die glückliche Restauration der hiesigen

Pfarrkirche neigt sich immer mehr ihrem Abschluß zu. Die Decoration des Pcesbyteriums ist jetzt so viel als vollendet. Sie ist in Wahrheit schön und herrlich ausgefallen und macht die. schöne Kirche noch viel schöner. Das Werk lobt den Meister, den Meister Michael Necheis von Thauer und empfiehlt ihn mehr und besser als das lobvollste Empfehlungsschreiben. Vom Gedanken, auch das Langhaus wüldig ausmalen zu lassen/ muß der Hochw. Herr Pfarrer vorläufig leider Abstand nehmen, wenn sich nicht irgendwo

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Lienzer Zeitung
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Seite 26 von 32
Datum: 05.03.1910
Umfang: 32
zu. „Ah, welches Vergnügen, Sie wiederzusehen, Fürstin!' red H sie sie an. „Wie geht es Ihnen, und wie befindet sich Moufflard Die Fürstin betrachtete sie im ersten Augenblick überrasch! von der Seite, dann streckte sie ihr sehr unzeremoniös den Zeig' finger entgegen und antwortete mit betrübtem Gefichtsausdru« „Moufflard befindet sich leider nicht mehr unter den Lebender »reine Liebe. Er ist vor etwa zwei Monaten an Verdauung^ schwäche gestorben.' „Das wird ein großer Schmerz für Sie gewesen fein', sagt Frau

durch streift hat —' „Wenigstens die bewohnbare', warf die Fürstin mit Selbst gefühl ein. „Nur nach Sibirien bin ich niemals gekommen, um wenn ich mich nicht irre, wurde der Graf Czinsky dorthin verbannt/ „Das wirb der Vater gewesen sein, indessen gebrauchte er di> Vorsicht, lieber nach Amerika auszuwandern. Man kann vor dort jederzeit zurückkehren, was von Sibirien aus nicht möglick sein soll. Und Graf Czmsky, der Sohn, von dem ich spreche, ist leider aus Kalifornien wiedergekommen.' „Leider? Weshalb

leider? Haben Sie etwas gegen ihn?' fragte die Fürstin, den Bologneser, der auf ihrem Schöße ein geschlafen war, an den Ohren zupfend. „Ich erzählte Ihnen wohl schon damals in Ostende von meinen Patenkinde, Fräulein Guerber, von der ich immer gehofft hatte daß sie einmÄ meinen Neffen Gckston Langer, der ein tüchtige- Mensch ist, heiraten würde. Nun ist ihm dieser Czinsky in die Quer gekommen, sie hat sich in ihn verliebt und will ihn heiraten.' „Das ist doch weiter kein großes Unglück

. Ist er denn schön?' „Wenn ich die Wahrheit sagen soll, ja. Das ist aber auch sei» einziges Verdienst.' „Aber ein nicht zu unterschätzendes', entgegnete die Fürstin deren graues Auge aufsprühte. In verächtlichem Tone setzte si> hinzu: „Das Äußere eines Mannes ist in solchen Fällen meis entscheidend, nach dem übrigen wird wenig gefragt.' „Leider ist es so, aber in diesem Falle hat die Sache nock einen Haken. Erlauben Sie, daß ich mich Ihnen ganz anver traue. Ich vermute stark, daß dieser Graf Czinsky

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Brixener Chronik
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Seite 5 von 8
Datum: 22.10.1903
Umfang: 8
derselben.' BeideResolutionenwurden einstimmig angenommen. Hierauf wurde die Versammlung mit einem Hoch auf Papst und Kaiser geschlossen. Wir bemerken noch, daß Herr Schraffl zur Versammlung auch diekonservativen Abgeordneten desBezirkes:Haneis, Platatscher und Schönafinger geladen hat, welche aber leider zu erscheinen verhindert waren. Thaur, 20. Oktober. (Verschiedenes.) Die Rekruten sind wieder acht Mann hoch ein gerückt. Als ein erbauliches Beispiel für andere kann es dienen, daß dieselben sich vorher vom Herrn Pfarrer verabschiedet

und denselben um seinen Segen gebeten haben. — In hiesiger Pfarrkirche wurden zwei Altäre durch den ein heimischen Maler Recheis recht hübsch restauriert. Die Vergoldung der Statuen besorgte Herr Purner in Hall. Unsere Kirche steht nun als ein würdiges Gotteshaus in allen ihren Teilen vollendet da. — Unser allgeliebter und geachteter Gemeindearzt Herr Andrä Peer ist leider sehr schwer krank und liegt fast hoffnungslos darnieder. Schönwies, 19. Oktober. (Selbst gefangen?) Ende November v. I. wurden neben dem Stall

Separatzuges; an der Durch- schlagsstelle erfolgte die kurze, aber sehr gehalt volle Festrede und ertönten die munteren Weisen der Kapelle von St. Anton. Leider wurde der Aufenthalt in Langen sowie die Partie über Stuben und retour Arlberg durch den riesigen Schneesturm gänzlich vereitelt. In Langen zählte man gestern 40 bis 50 Zentimeter, in Stuben 80 Zentimeter Schnee. Den schönsten Teil des Festes bildete jedenfalls der gestrige Abend mit Festkommers, großartigem Fackelzug zum Tunnel eingang, Feuerwerk

(Feldwächter) bestellt und es ist in manchen Orten Sitte, daß der Saltner ein Gewehr oder eine Pistole mit sich trägt. Dieser nicht praktische Brauch des Mit nehmens einer Schußwaffe besteht leider auch hierorts und es ist zu bedauern, daß dieser Unfug nicht durch Verhängung einer Strafe abgestellt wird. Ans diesen Waffen wird dann zeitweise geschossen, was ein Zeichen des Wachens des Saltners sein soll, ohne Zweifel aber auch den Dieben kundgibt, in welcher Richtung der Saltner das zu überwachende Revier

von ihm geschaffen, in der Altlerchenfelder Kirche 32; es gibt fast keine Kirche und fast keinen Monumental bau in Wien, an dem nicht auch Erler etwas geschaffen hätte; und noch immer arbeitet der nun 74jährige Greis, da es seine Verhältnisse leider nicht erlauben, sich zur Ruhe zu setzen. Am Samstag, den 24. Oktober veranstaltet der I. Tiroler Andreas Hofer-Verein zu Ehren feines Landsmanns und Mitglieds im VereinShauS I., Schauflergasse 6, Brusattis Restauration, einen Festabend. Rom, 19. Oktober. (Tiroler

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Der Bote für Tirol
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Seite 1 von 6
Datum: 24.05.1867
Umfang: 6
von 3 Wild- oachen, die sich innerhalb des Dorfes vereinigen, durch «ine brdeulende Strecke um 8 bis l0 Fuß höher liegt, als die angränzende Feldung, und unterhalb des Dorfes bis zum Weiler Dollinger 1'/2 Stunde lang das Wasser nur wenig Fall hat. Die Furcht war leider nicht um- der Woche nach. Ostern wurden die «rchen und Schutzbauten an 4 Stellen durchbrochen und mehrere Mähder größtenteils armer Leute mit Schutt und GricS überlegt und bereits die ganze Thal sohle bis zum Dollinger mit Wasser

überschwemmt. Durck deu am 12. Mai eingetretenen warmen Wind schwollen die Bäche in außerordentlicher Weife an. und der Runst innerhalb und neben dem Dorfe t/. Stunde lang war bald mit Schütt angefüllt, so daß das tobende Wasser über die hohen Dämme und Archen in die Felder und von da der Straße entlang in das Dorf hinein sich ergoß, das um so mehr bedroht war, als leider innerhalb des Dorfes ein Damm gänzlich durchbracht Die große Gefahr für das Dorf würde dadurch ab gewendet, daß die wilde Fluth

am äußersten Ende des Dorfes die Straßenmauer durchbrach, dadurch eine andere Richtung bekam, nämlich durch daS Feld des k. k. Postmeisters, das leider dadurch arg beschädiget wurde. Unter dem Dorfe hat sich das Wasser, in seinem Laufe gehemmt, feearlig aufgestaut und 4 Häuser unter Wasser gesetzt und andere bedroht. Die Ver heerungen sind bedeutend; viele Felder sind ausgewaschen und verwüstet, andere mit Schutt überlegt; und wo das Verderben diesen Grad nicht erreichen konnte, ist leider die Hoffnung

auf die nächste Ernte vielfältig ver nichtet. Zu den Wildbächen gesellte sich ein' neuer Feind, der See in der Nähe des WidumS, der gleichfalls so angeschwollen ist, daß der ausfließende Bach mehrere Häuser unter Wasser setzte, eines sogar einzustürzen drohte. Vielleicht ist daS Alles nur der Anfang eines größern Elends, indem auf den Bergen noch viel Schnee liegt und in den Thälern ganze Massen von Schotler aufgehäuft liegen und leider bei jähem Schmelzen des Schnee'S oder Ungewiller losbrechen

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