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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 12
Datum: 22.05.1921
Umfang: 12
kamen leider zu spät. — I. S. W, ~ besteht denn die Merkwürdigkeit? Frage dich beim nandeum (Museum) in Innsbruck an. — öjähr. Wannest, der Brief offen oder geschlossen ist. ist gleich. Drucksachen Manuskripte gehen nach eigenem Tarif von 40 Heller fangen, je nach Gewicht. 3 Ja. Preis läßt sich so nicht den. 4. Bei Nachrichten ist keine Marke beizulegen, wohl bei Anftagen. Ich glaube, daß auf das Tierzeichen el geben ist, da eine ivohl hundertjährige Erfahrung spricht. — Schwer nvalkde. National rat

tritt in 14 Xa\ sammen. — Tirol. O ja ginge das. Dre andere Frage I ohne weiteres nicht beantworten. Das kommt dare welche Ansprüche an das Leben man macht und wie wirtschaften kal.n. Nach deni Staad der Valuta w net lebt man in Südtirol teurer als bei uns. — Grän. Bericht kam leider zu spat. — Salesius. SolcheDinge si zu geringfügig. — Jrrwurz. Der Listenführer muß nichl Landeshauptmann werden. Beriihard Alois. Bitte um Ortsangabe, damit die Adreßänderung vorgenommen kann. — Lustenau. Das Vorgehen

der Herren war gm nicht recht. Abwarten, bis die Franken fallen oder befiel sagt die Krone steigt Werde die interessante Frage einem Finanzmann besprechen. Leider waren manche" so unleserlich geschrieben, daß ich nicht alles entziffern! — Bötlleserin Oberinntal. Bei der iveitenEnfternung Ml Stadt wird sich kaum etwas Passendes finden. Wenn W was erfahren, werden wir es brieflich mitteilen. — H. 5 haben deine Anfrage längst schon im Briefkasten beani Ei» Mußt halt Nachsehen, oder die Anfrage nochmals

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 07.05.1879
Umfang: 8
. Seit dieser Zeit hat sich leider der Zustand dieser Agricultur- industrie nicht nur nicht gebessert, sondern noch bedeutend verschlechtert. Beweis dafür die zahlreichen Petitionen und Bittschriften, welche nicht nur an alle möglichen anderen Stellen, sondern* selbst an die Person unseres erhabenen Monarchen gerichtet wurden, nachdem man bei den gesetzgebenden Körperschaften deS Reiches in dieser Beziehung leider nur taube Ohren fand. Ich will Sie nicht mit statistischen An gaben hinhalte

, sondern vor Allem ist eS der Todfeind der Weincultur, die Weinpantscherei, die Weinfälscherei, diese wahre xd?!- loxera vastatrix, gegen welche leider auch die hohe Regierung kein Mittel gefunden hat, und wie ich leider sagen muß, auch nicht finden wollte. ES wird dadurch nicht nur der Ertrag deS Weinbaues ge schädigt, sondern vor Allem ist eS auch der Credit der österreichischen Weine, der dadurch im In- und Auslande in der bedeutendsten Weise geschädigt wird. Die österreichischen Weine wären berufen, den französischen

und veltliner Weinen eine glückliche Concurrenz zu schaffen, der Anfang dazu war bereits begründet, leider aber hat dann die traurige Fälschereiperiode, die Periode der namenlosen Fälschungen in qualitativer und quantitativer Beziehung begonnen, und gegenwärtig ist der österreichische Wein im Auslande derart discreditirt, daß ich sagen kann, daß er unter allen Weinen bald der verrufenste ist, be treffs der Echtheit. Ich werde aber über diesen Gegenstand nicht veiter spreche» und bemerke nur »och Folgendes

: Als ich damals bei Gelegenheit der Zolldebatte meine Befürchtungen geäußert habe, daß die deutsche Handelspolitik auf unseren Weinbau einen sehr ver-^ hängnißvollen Einfluß äußern werde, hat mir Seine Excellenz pet' Herr Handelsminister erwidert, daß er diese Befürchtungen nicht theile. Leider sind die gegenwärtigen Constellatione» nicht darnach angethan, um die sanguinischen Hoffnungen Seiner Excellenz deS Herrn HändelS- ministerS als wahrscheinlich hinzustellen. Ich möchte nur bitten, daß Seine Excellenz

, indem bereits gegenwärtig sich dadurch die BerhAnisse so gestaltet haben, daß die Tiroler Weine selbst in Tirol und Vorarl berg an den italievischen Weinen eine bedeutende Concurrenz gefunden haben. Welche Jammerrufe würden in diesem Falle durch das hohe HauS und die ganze liberale Presse tönen, wenn dies einem Industrie artikel passirt wäre! Eme weitere Klage der weinbautreibenden Bevölkerung ist das Branntweinsteuergesetz; ich werde darauf nicht weiter eingehen, indem leider wenig Hoffnung vorhanden

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Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 40
Datum: 20.10.1911
Umfang: 40
die winterliche Kälte plahgrciscn; die letzten Tage waren aber so klar und sonnig, daß sie schöner nicht sein konnten. — Die Schule in Stilfs' hat mit 1. Ok, tober in der Person der Frl. Lehrerin Aloisia Blaas von Schlünders eine neue Lehrkraft erhalten. — Die Militärstraße Gomagoi—Kleinboden geht nun ihrer Vollendung, entgegen' es arbeiten noch etwa 150 Mann. Leider ist dieser Vau nicht ohne Unglücksfälle vor sich gegangen. Am 9. Oktober beschädigte sich Josef Zischg, Gastwirt in Stilfs, beim Aufladen

, so kann das heu rige Jahr glücklich genannt werden; die Viehkrankheit grassiert halt noch immer. — Leider hat der Tod Heuer schweres Unglück in viele Familien hineingetragen. Unteres Etschland. Am 28. Oktober wird der hochwst. Fürstbischof das neue Vereinshaus in Kaltern einweihen. Von dort begibt er sich nach Tramm hinunter, wo am LS. Oktober die neue Kirche eingeweiht wirb. — Der Bezirksrichter von Neumarkt, Herr Artur Mayer, ist nach Innsbruck übersiedelt. — In Au er-starb am 15. Oktober plötzlich

an Blutsturz der Wirt von Biberwier in Außerfern, Josef Posch. Derselbe war hier, um Wein einzukaufen. Kalter«, Etschland, 15. Oktober. Am 5. Oktober war unser hochwürdigster Fürstbischof hier, um der Tochter des Fürsten Campofrcmcy das heilige Sakra- ment der Firmung zu erteilen. Patin wurde Erzher zogin Valerie. Der Musikkapelle von Kaltern wurde die Ehre zuteil, vor der Kaiserstochter und den hohen Herrschaften spielen zu dürfen. — Die Weinernte ist nun glücklich vorüber. Leider haben sich viele Bauen

: an Quantität verrechnet, indem dieselbe durchschnitt lich 20 bis L0 Prozent weniger betrug, als man glaubte. Die Preise waren durchschnittlich von 25 bis 40 Kronen per 100 Liter. Was Qualität betrifft, ist dieselbe sehr gut. Unfälle kamen auch wenige vor, was sonst sehr selten ist. — Das neue katholische Vereins haus gcht nun auch bald seiner Vollendung entgegen; leider mußte es nachtraglich, wie so mancher andere Neubau unserer gescheiten Zeit, mit Schleudern ver bunden werden. — Am 23. Oktober kommt

unser hochwürdigster Fürstbischof, um dasselbe einzuweihen und den Kindern, welche bis zum 1. November über sünf Jahre alt werden, das heilige Sakrament der Firmung zu erteilen. Ueberetsch, 14. Okt. DaS Wimmen ist vorbei. Gott fei Dank! Wenig, aber gut, ist das durchschnitt liche Urteil unserer Weinbauern. Ja, was die Qua. litat anbelangt, ist seit langen Jahren nicht mehr so eine Ernts gewesen. Leider wird jetzt mit der kost- baren Gabe Gottes dem Rebensafte, auch wieder mehr Mißbrauch getrieben. Raufereien

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Der Burggräfler
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Seite 3 von 8
Datum: 11.09.1907
Umfang: 8
den Kongretz des „freien Gedankens'. Gegen diesen Stadtratsbeschlutz protestiert die tschechisch katholische Bevölkerung Prags (bie deutschen Katholiken in Prag besitzen leider noch lein eigenes Organ) in ihrem katholischen Tagblatt „Leetr', indem sie u. a. darauf hinweist, datz der Stadtrat beschlossen hat, die katholischen Vereine nicht mehr zu subventionieren und sogar die frühere Spende von 70 K für das Spital der Elisabeth inerinnen, in welchem die armen Kranken gratis verpflegt werden, gestricheir

, am 8. September. (Die Kundmachung des neuen Weingcjetzcs) wollen jetzt auch unsere Christlichsozialen nur ge fördert haben, weil sie erfolgt ist. Leider steht fest und kann selbst in christlichsozialen Zeitungen jeder zeit nachgclcsen werden, datz die Christlichsozialen von Anfang an Gegner des Gesetzes gewesen sind. Die Leute leben auch noch, vor denen Schrassl, Aichinger Baader und Genossen das Gesetz heruutergeiuacht eigenen Lande erzeugen zu können, anstatt wie bisher hohe Preise im Auslande zahlen

für den Kampf gegen die Sozialisten ausgeschrieben wird. Ein Haupthindernis für diese Art von Propa ganda ist leider die Unkenntnis des Lesens und Schreibens gerade der in Betracht kommenden Bevölkerungsklassen. — Eine lustige Geschichte er eignete sich gelegentlich des Patronatsfestes in Castel- gandolfo, der bekannten Sommerresidenz des Kardinals Merry del Val. Zur Ehre des Festtages halte man an einem Triumphbogen die Initialen P. X. ange bracht. Der radikale und anliklerikale Bücgccmeiüer, im Glauben

, es handle sich hierbei um „Pius X ', sah darin etwas staatsfeindliches und verfügte in aller Form die sofortige Abnahme des Monogramms. Zu spät wurde ihm klar, datz es sich um das bekannte Koustantinische Zeichen der Marlycer gehandelt habe! - An dem Fall des Camillinerpaters Carones, welcher bereits seinen Weg durch die kirchenfcindliche Presse macht, läßt sich leider weder etwas dementieren noch entschuldigen, k. Carones war hier als Pfarrer der Magdalenenkirche sehr bekannt und selbst die Königin

Margarete betraute ihn öfter mit der Ver teilung ihrer Almosen. Am 4. September vorigen Jahres verließ er plötzlich seine Pfarrei und Roin und ging angeblich »ach Amerika. Nunmehr hat es sich leider herausgestellt, datz er 190.000 Franken aus der Kasse seiner Kongregation gestohlen hat. Man erzählte bereits vor Jahresfrist derartige Dinge und die Oberen handelten zwar sicherlich in gutem Glauben, als sie damals in den Blättern diese Ge rüchte deinentierten. Allerdings lätzt sich heute nicht verhindern

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.08.1879
Umfang: 4
Front der Mittersiller Veteranen abgegangen und an mehrere Decorirte derselben freundliche Worte gerich tet» bestieg er wieder den Zug unter enthusiastischen herzlichen Hochrufen und den Klängen der Völkshymne. Auch in Saalfelden verließ Se. Majestät trotz der leider nicht günstigen Witterung den Waggon und nahm den von einem Mädchen im Namen der Schul jugend dargereichten Strauß von Alpenrosen freund lichst entgegen. Sonach ließ sich Se. Majestät die Herren Geistlichen, Beamten

und Gememdevorstände vorstellen, schritt die Aufstellungslinie des Veteranen Vereins ab und verließ nach acht' Minuten Aufenthalt sichtlich befriedigt und mit der Aeußerung, daß leider ein längeres Verweilen unmöglich sei, wieder unter Hochrufen die Station. AuZ Radstadi, 10. d.. schreibt man dem „Salzbur ger Volksblati' : »Seit 34 Jahren hatte Se. Maje stät unsere Gegend nicht mehr gesehen. Damals fuhr er in Begleitung seiner Brüder über den Tauern. Alle Fahnen und Flaggen wurden hervorgeholt

und besichtigle sodann die Bürgergarde, mit deren Commandanten er gleichfalls conversirte. Fünf Minuten waren nur zum Aufenthalte bestimmt, zehn waren es geworden. Unter dem jubelndem Zuruf der zahlreich Versammelten ent führte das Dampfroß den Kaiser.' Mcrauerbricf vom 14 Auzust. Nach einer mehr als iech-wöchenllichen Abwesenheit bin ich vor einigen Tagen hieher zurückgekehrt und der -erste Eindruck, der diesmal Meran und seine nächste Umgebung aur mich inacht.n, war leider ein recht be trübender

sind -und an dem streckenweise auch nicht eine Traube zu erblicken ist, hat selbstverständlich derMarS am meisten gelitten, dessen hochaufgeschossene Halme von den star» ken Schlossen sämmtlich geknickt und zu Boden gewor fen sind, der anderen zwischen den Pataunei» stehenden Feld- und Gartensrüchten, tme Roggen, Kartoffeln, Bohnen :c. nicht zn gedenken. Auch die Obstbäume gewähren einen recht betrübenden Anblick und mancher Besitzer von Lbstplantagen wird leider auf eine Apsel- ernte, zn welcher gute Au-sij't vorhanden

war, für die- Jahr verzichten müssen: ob dabei die Bäume. t»e gleichzeitig sast ihres ganzen Blätterschmuckes beraubt sind, nicht noch für die nächsten Jahre leiden und nur einen geringen Ertrag liefern werden, läßt sich jetzt noch nicht entscheiden, steht aber leider zu befürchten. Bei a liebem ist es ein Glück zu nennen, daß die ver nichtende Gewalt des Hagelwetters sich nur auf einen Leinen Bezirk von ObermaiS beschränkt hat, so daß Hon seinen verheerenden Wirkungen schon jenseits des Winkelweges

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1945
Umfang: 4
, auch von auswärts, herangezogcii and es entstan den Bauwerke, wie wir sie um dieselbe Zeit itt kleineren Städten nicht leicht wiederfindon. Hier denken wir unter anderem an das leider zerstörte Stadttheater, an das Rathaus, an das Museum, an die Helcnenschttle und Cairoll- schule, an das Hotel „Lattrin'. „Stndthoter. usw. Dies sind oder waren gewiß Bauwerke von Geschmack und Vornehmheit, die auch eine gewisse Bodenständigkeit nttfwelsen. Was später dann unter dem Druck des Lik- torenbflndels IM Altstadtgebiet

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

nicht von der Regierung einen Wink erhielt, geringerer Kosten wegen alles Baiiiällige einfach zu bescit'geu?) Wie aus den Archivalieii zu ersehen Ist. wur de das in den letzten Jahrhunderten nur noch notdürftig erhaltene und leider zum Teil ohne Notwendigkeit abgebrochene Schloß von einem Schloßhuuptrnann. einem Kaplan und einem Jäger bewohnt. Später wurde die Auflassung der Stelle des Schloßhauptmauncs durciige- führt, wofür matt jährlich an 9Ü0 Gulden er sparte, die für das Schloß verwendet werden sollten. Fs wurde

dasselbe seither nur von einem Schloßkapiari und Selilußwärter be wohnt. Der letzte Scliioßliaiiptiuatm hieß Se bastian Garnier. Mit dem Aufgebcn der Scitioßhatiptiuam:- >tc!le ist leider auch der Gi-iriimaciiuiu de«. Schlosses wieder ein vet-ig mehr verblaßt, aber trotzdem hat sich eine gcw-Vse Ehrfurcht und cm fast heiliger Respekt vor dem Schlosse bei der Bevölkerung noch sehr lange und zum Teil bis heute erhalten, was durch die Jahr hunderte förmlich in Fleisch und Blut überge- gangen zu sein scheint

. des Mauerwerk vielfach erneuert und mehrere romanische Fenster wieder frcigclegt. Leider sind die Arbeiten „aus Mangel an ver fügbaren Mitteln“ wieder ins Stocken geraten. Erst im Jahre 1904 hat sich die Regierung wie der atifgerai'f;. Diesmal war Universitätsprofes sor Hofrat (Vieser. Ferdinandeums-Direktor tn Innsbruck, der treibende und leitende Faktor. Es wurde vorerst der Berchfr’t (Turm) aus- gebaut und mit einem Dache verseilen, ferner mit oftmaligen Unterbrechungen von 191] bis 1914 das sogenannte

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.01.1895
Umfang: 12
der von vielen zappligen Füßche» längst ersehnte Tanz. Trotz der großen Zahl der sich drehenden Paare, ein Umstand, der, w e man meinen sollte, das Vergnügen bedeutend beeinträchtige, wurde so fleißig und siott getanzt, daß erst gegen 3 Uh> morgens die Räume sich etwas zu lichten begannen — «in Beweis» daß man sich doch köstlich unterhalte» haben mußte. Leider hatten um diese Stunde einige „gebildete' Herren, die nach dem, wer weiß, wir vielten Wirthshause auch noch der Feuerwehr die Eh e geben wollten

, die geschmackvolle Jl>ee, durch Aus strecken der Beine von ihren Sitzen aus etliche Paare zu Fall zu bringen, ein Benehmen, da» in Ermange lung eines BallhausknechieS, an dessen Nothwendigst!« bisher Niemand in Meran gedacht, leider nicht die richtige Würdigung finden konnte. ES wäre für die Zukunft vielleicht besser, wenn man so feinen Ball gästen, die erst ein paar Stunden nach Mitternacht sich ewfinden, allerorts den Zutritt verweigerte. Die Ballgäste würden jedem Comii« dankbar

sein, da« in einem solchen Falle die gewohnte Liebenswürdigkeii und Höflichkeit mit dem geraden Gegentheile vertauschen wollte. Die Arrangeure des sonntägigen Festes, welche alle Anerkennung und allen Dank verdienen, kann ein Bo wu> f natü lich nicht treffen; sie hielten die famosen Patrone eben sür gebildete Leute, was sich leider nich, als wahr erwie«. Da man die Herren jetzt kennt, werden sie künstig nicht mehr in die Lage kommen, auch nur das kleinste Mißvergnügen in ein Fest zu streuen. )Das Concert des Meran er Zither

und seine Ausnahmen gestalten. Bei Gebirgskostümeu, qanz besonders aber bei der Meraner Nationaltrachi st die kurz: Lederhose vorgeschrieben. Es werden wmit Meraner Bauer», welche leider die unschöne lange Hose der kleidsamen kurzen in jüngster Zeit vorziehen, nicht eingelassen. Eintritt sür National trachten 1 fl., sür Tonristen 2 sl. sBesuch d«r landeSsürstlichenBurg.j Diese» historische Baudenkmal aus dem 15. Jahrhundert erweckt seit seiner Restaurirung immer mehr Interesse im hiesigen Publikum, namentlich

, so daß eine Neuwahl ausgeschrieben wird. Hr. Dr. von Braitenberg, welcher seit 15 Jahren das Bürgermeisteramt bekleidet, scheidet nun aus dem Gemeinderathe. (Felssturz.) Am letzten Freitag erfolgte, wie die .Bozner Nachrichten' melde», aus dem Virglberge ein Felssturz, durch welchen leider der vom Alpen- verein angelegte schöne Birglsteig an einzelnen Stelle» zerstört oder arg beschädigt worden ist, wie auch die eisernen Geländer am Virglsteige durch den Felssturz zerschlagen wurden. Der Felsblock löste

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Tiroler Volksbote
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Seite 8 von 16
Datum: 13.10.1915
Umfang: 16
Seite 8. Nr. 43. Er war 74 Jahre alt. Seine Schwester starb vor einem Monat. AnLholz, Pustertal. Zu schreiben hätte man Heuer immer, erträgt man ja bald den Zorn ge gen den welschen Hoitler m'mmcr. — Der Krieg hat leider gar viele Opfer gefordert. — Es ist nnu hier manches Herz voll Sorge, Kummer und Schmerz. Auch ausgewanderte Sertener sind hier angekommen und h<iben Quartier genommen. Wir haben's gegen solche noch leicht. Gottes Wege sind oft rauh und schmal, führen aber desto eher

. Dreizehn starben aus unserer Leinen Gemeinde schon den Tod fürs Vaterland. KienS, Pustertal, 8. Oktober. (Eingerückt ßst bei «nS alles.) was halbwegs einem Menschen gleich sah. Leider sind schon zwanzig von unseren braven Kriegern gefallen, viele ge nügen, vermißt und verwundet, und zu Hause Kummer und Sorgen, wie halt überall. Aber such fleißig beten tun wir. Wolle die hl. Rvsen- kranzkonigin unsere Lieben beschützen und für «ns den heißersehnteu Frieden erbitten. Von ein paar Familien sind fünf Söhne

zi plösch'n, den Nogg'n und Weiz'n zu drösch'n, manch'n Ocker zi baud'n und um a Holz zi schaug'n. Des wearn mir woll nou dermachen, dös war'n nimma sölla schwierig« Sach'n. Die Kanon' hearscht man bei uns a manchmal tusch'n, do denk'n mir ins, jötz hat's den Wallisch tüchtig derwusch'n Va die Kriegs muiß i Dir schun a nou berichten, mir müss'n leider schun af sechsö verzichten, die g'fall'n sind auf dem Feld der Ehr', das ist freila a für die Angehörigen schwer. Einige sind gefangen und einige vermißt

war, sind nicht aus unserem Orte. Wolkeustem, Groden. Don unseren Sri 6« gern), mehr als hundert, die gegen die. Russe» kämpfen, sind leider drei den Tod für Gott, Kaiser und Vaterland gestorben. Es sind dies die Jünglinge Prinoth Bmzenz, Ploner Cherubin und Perathoner Anton, einige sind vermißt, wieder andere in russischer Gefangenschaft, von welchen man seit Monaten kein« Nachricht mehr hat. Von unfern Standschützen ist gute Glück noch keiner dem Maurermeister JudaS zumi Opfer gefallen, wohl aber ist seit Juni Anton

Dorfe etwas zu ksen und es find doch auch 18 Jüng linge und Männer eingerückt; es sind in unserem Dorfe nur IVO Einwohner. Unsere Buben und Männer haben besonderes Glück gehabt, indent noch keine Todesfälle zu verzeichnen sind. Leider find zwei Landes schützen, Johann Infam un5 Domenig Rifesser, seit September 1914 vermißt« Vier sind in russischer Gefangenschaft. Es sins Enges Senner und die drei Brüder Josef, Adam und Alois Infam. Alle schreiben, daß es ihnen gut gehe. Zwei find verwundet

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1886
Umfang: 8
Gasser, als k. k. Notar sich niedergelassen. — Eine Ernennung, wie sie schon lange nicht mehr vorgekommen, hat unser Unter richtsminister getroffen. Er ernannte nämlich den katholi schen Priester Blanda, Dr. der Theologie, bisher Lehrer an der böhmischen Lehrerbildungsanstalt, zum Direktor derselben. Der Kozner Mufenms-Verein hielt am 6 Mai Abends eine Generalversammlung ab, die leider schwach besucht war. Dem äußerst fleißig zusammen gesetzten Geschäftsbericht des Schriftführers Herrn Paul Ritter

, mit dem die Vereinsvorstehung sich ausgezeichnet zu frieden erklärt. Das Inventar des Vereins zur permanten Ausstellung bereicherte sich wieder durch Ge schenk und durch Ankauf. Was Letzteres betrifft, so erlauben es die Mittel des Vereines leider nicht, größere Ankäufe zu bewerkstelligen. Wie außerordentlich wünschens- werth z. B. wäre es, wenn der herrliche Altar im Schloß Zimmerlehen bei Völs vorfiudlich und mit 36 kunstvollen Email-Tafeln versehen, dem Lande erhalten bliebe, — er ist nämlich verkäuflich: die Vereins

- Vorstehung wendete sich daher an das Ferdinandeum in Innsbruck, dasselbe auf diesen Kunstgegenstand auf merksam zumachen. Leider erklärte auch das Ferdi nandeum gegenwärtig nicht in der Lage zu sein, den viele Tausende von Gulden betragenden Kaufpreis zu erschwingen. — Leider gelang auch ein anderer Versuch der Vorstehung nicht, nämlich von den Salurner Ausgrabungsgegenständen Etwelches für den Verein zu erwerben. Ebenso zerschlug sich an dem Kostenpunkt (circa 1500 fl.) das Projekt, bei Gelegen heit

lichstem Eifer gethan, den herzlichsten Dank! Frellich wäre vor Allem ein geeigneteres Ver eins lokal fast eine dringende Nothwendigkeit; das zur Eruirung eines solchen eigens dazu gewählte Comitä war bisher leider nicht in der Lage, einen Erfolg zu erzielen. Der löb liche Stadtmagist rat versprach zu diesem Zwecke einen Jahresbeitrag von 100 fl. durch 3 Jahre. Von strebsamen jungen Künstlern und Kunsteleven wurden im verflossenen Sahre wieder einige Male recht hübsche Kunstschöpfungen ausgestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 8
Datum: 28.06.1866
Umfang: 8
Schußwunden an Händen und Füßen vorgekom men sein, während bei den Piemontesen nur fast aus schließlich Hieb- und Stichwunden konstatirt wurden. Mehrere braven Freiwilligen - Uhlanen sprengten 4 Quarrü's, leider aber wurden sie plötzlich von einer ganzen Brigade Laneieri attaquirt und buchstäblich dezimirt. Von der Infanterie verrichteten die Regi menter Benedek und Gruber Wunder der Tapferkeit, büßten aber leider viele ihrer braven Offiziere ein. Die Anzahl der Verwundeten und Todten

ist noch nicht bekannt, aber kann nach Beschreibung kompetenter Zeugen leider eine nicht kleine sein; auch hier wird noch heute ein großer Transport Verwundeter erwartet. Die Herren Piemontesen, die mn 24. d. M. uns ein zweites Solferino zu bereiten gedachten, haben es theuer bezahlt. Ein viel verbreitetes Gerücht will wissen, daß sogar Victor Emannel, der „primo sol- ilalu cli lZnil«, ?aleslro und 8. kliirlinc»,^ der wahr scheinlich auf die Ehre des ,,s>rimc> cli 6usloü!>' Verzicht leisten wird, sich ebenfalls

verloren haben wird, während die Kraft unserer Truppen sich durch den erfochtenen Sieg verdoppelt haN Die Italiener machten bei Enstozza lZVO Mann Oesterreich?!- gefangen und führten sie nach Mailand ab. j Die italienische Flotte hat Tarent am 2!5. ver lassen. Kriegsereignisse in Tirol Die JnnSbrucker LaudeSschützen-Kompagnie hat am. 25. Juni die Feuer- und leider auch die BlutStaufe erhalten. Sie war die erste, welche ihr Leben einsetzte,' deutsches Recht und deutsches Land gegen Läudergier

und die Schützen-Ehre Tirols, mit neuem Glänze umstrahlt, der Nachwelt übergeben. Leider konnten wir bis jetzt die Namen jener Tapferen, die mit ihrem edlen Blute den Boden Tirols ver theidigten, nicht in Erfahrung bringen, was uns um so schmerzlicher ist. als durch die Ungewißheit, wer ge fallen oder verwundet, eine Menge Familien , in banger Erwartung auf bestimmte Nachrichten Harren. Aus voflem tief bewegten Herzen begrüßen wir unsere Kom pagnie somit aus weiter Ferne als bewährte Kämpfer fstr Gott, Kaiser

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 1 von 8
Datum: 26.03.1913
Umfang: 8
und morden wie ehe dem zu meiner Zeit. Denen Hab' ich das Hand werk doch gründlich gelegt.' „O Herr, die Türken tun uns nichts.' „Ja wer denn dann? Sind neue, vordem un bekannte Heidenvölker in die europäischen Lande eingebrochen^' „O nein. Prinz EugeniuS. Europa hat schon mit seinen alten Völkerschaften zu tun genug.' „Ja so sag' doch Pater, wer hat Dich so zu gerichtet?' „Christen waren es. die mich zu Tode marterten!' „Was sagst Du, Pater — Christen?' „Ja, Christen, edler Prinz! Es ist leider

sein. So nur wird es den richtigen und geraden Weg wandeln und wenn die große Stunde schlägt, dann wird sie Oesterreich in voller Be reitschaft und Stärke finden — !' Verhängnisvolle Folgen der inter konfessionellen Richtung in Oesterreich. In Deutschland gibt eS unter den Katholiken leider zwei getrennte Lager. Man spricht von Berliner Richtung und von Kölner Richtung. Erstere steht auf streng katholischer Basis, während letztere sür ein Zusammengehen der christlichen Konfessionen auf einer gemeinsamen christlichen Basis

sich einsetzt. Aehnliche Verhältnisse unter den Katholiken herrschen heutzütage^leider fast in allen Ländern: man erin nere sich nur an die Verhältnisse und an die Gegen sätze zwischen christlich sozial und konservativ in unserem eigenen Lande Tirol. DerHauptsitz definier- konfessionellen Bewegung aber ist Deutschland. Von dort erhält sie immer wieder Nahrung und Zufluß. Diese interkonfessionelle Richtung, die in Oesterreich leider schon sehr stark verbreitet ist, beginnt sich nun auch an einer Stelle

erbrochen und dieses mit Brenner platten belegt. Das alte gotische Kommuniongitter am Hochaltare erhielt eine neue Platte aus karari schem Marmor. Das Speisegitter am Antonius- und Anna-Altare wurde neu aus Holz gemacht. Die Kirchenfenster hatten früher schöne gotische Maßwerke, welche aber leider am Ende des 18. Jahrhunderts entfernt wurden; nur bei einem Fenster, welches von der Immakulata-Kapelle in den Garten sührt, blieb eS glücklicherweise erhalten. Nach dem alten Muster wurden nun im Jahre 1881

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Meraner Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 03.07.1912
Umfang: 12
schilderten. Ein Antrag auf Anschaf fung eines Bildnisses des Verewigten für Buches beschäftigen und müssen da leider ver schiedenes in abfälligem Sinne betiteln, in dem bei Abfassung des Textes zu wenig genau vorgegangen worden. Meran steht mit 110V0 Einwohnern angegeben; bei einem Ge meinwesen, wie Meran dem Automobilisten erscheint, Meran als Kurort, kann doch nicht die Stadt herausgegriffen, sondern müssen die 24 000 Einwohner des Kurortes ange geben oder die übrigen der Stadt knapp an gegliederten

ihre Tore für zwei Monate wieder geschloffen und so fand zu gleich, mit den Freunden des Bergsports auch die in die Sommerfrische wandernde Fa milie auf der Bahn, auf den Höhenwegen sich ein. Es waren in der Stadt aber auch sehr heiße Tage, da die mittlere Luftfeuchtig keit M Prozent betrug. Gestern trat Regen ein und kühlte wieder etwas ab'. Leider be deuten aber so zwei Feiertage für die meisten (Die Frage der Östalpenb ahnen.) Die Nr. 328 der „M. N. N.' enthält ein Gutachten der Generaldirektion

Rhein-Bodensee-Schiffahrt günstigere gewor- Pracht und Herrlichkeit zu schildern, die Men schenhand mit wunderbarem Talent hier ver eint, ist um mö glich ; die Alh ambra muß. mau gesehen haben, beschreiben läßt sie sich nicht. Leider durften 'wir nur kurze Zeit diese Schönheit genießen; um halb 11 Uhr bereits' zog die Fronleichnamsprozession durch die Straßen, mit großem Glanz, unter Teil nahme geistlicher und weltlicher Korpora tionen, der Schuljugend, des Gemeinderates mit dem Alkalden

werden. An!der Prozession nahm auch die gesamte Garnison teil, die durch! ihr strammes Aussehen einen sehr günstigen Eindruck in uns hervorrief. . Nachmittags führte uns unser Weg zu den Höhlenwohnungen der Zigeuner; leider konn ten wir nur Frauengestalten erblicken, die gesamte Männerwelt war bereits zum Stier kampf aufgebrochen. Bevor auch wir die Arena aufsuchten, be sichtigten wir noch die große Kathedrale, einen sehr schMen Renaissancebau; zu unserm Bedauern konnten wir nicht lange verweilen und nur flüchtig

genannt, ist die Kathedrale eine der frühesten maurischen Schöpfungen in Spa nien; 785 wurde ihr Bau begonnen und eigentlich nie vollendet, denn jeder der mau rischen Herrscher wollte, das Seine zur Ver vollkommnung beitragen. Nach der .Erobe rung Eordobäs durch Ferdinand III. von Kastilien (1236) wurde leider dem Gesamt bild durch unpassende Einbauten nicht unbe deutender Schaden zugefügt. Durch einen mit Palmen und Orangebäumen geschmückten Hof treten wir in das Innere ein; und trotz der störenden

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