für die Dolksgesundheit, haben mit- gearbeitet zur Schaffung unserer Anlagen. Wege und Plätze, um der Bevölkerung, die während Wochentagen in dumpfen Fabriksräumen und Bürolokalen fitzen muß, des Sonntags den Aufenthalt im freien angenehm und genußreich zu ge stalten. Leider scheint es aber die Menge nicht-einzusehen und nicht zu lernen, daß all diese Wohltaten dem Volke, der Allgemeinheit gewidmet sind. Denn immer noch gibt es In dividuen, die geradezu ein Vergnügen daran finden. Anlagen und Bänke zu zerstören
- und zu verwüsten. Am meisten leidet unter diesem Vandalismus allerschlimmster Sorte in der letzten Zeit unser prächtiger Wilhelm Greil-Weg. Nickt allein Fremden, sondern auch Einheimischen ist er ein ange nehmer Ort der Erholung. Während des Krieges ist, leider die Erhaltung dieser Wege erschwert worden und teilweise auch gänzlich unterblieben. Erst jetzt konnte sich der- Ver- schönerungsverein in nimmermüder Tätigkeit daran machen, den alten Zustand wieder herzustellen. Leider sind' alle diese Arbeiten
, sind durch das Fehlen der Geländer in Gefahr. So möge Er wähnung finden, daß erst kürzlich eine wertvolle, Kälberkuh, die über den Weg Heruntergetrieben wurde, infolge des Fehlens des erst kürzlich wieder ausgerissenen Schutzgelän ders sich über die Böschung wagte, abstürzte und tot war, wodurch der Besttzer einen ganz bedeutenden Schaden erlitt. Besonders sind es die zahllosen , Holzfuhren, die den Wegen schweren Schaden zufügen und jede Ausbesserung und Ein haltung illusorisch machen.f Leider hat man in unserer
, bei uns ausgebaut zu werden pflegen und den ganzen Eifer unserer Gendarmerie in Tä tigkeit setzen, während wichtige Angelegenheiten, dre leder> mann auffallen, am Auge des Gesetzes ungesehen vorrrber- kommen. ^ Steea. Sickerheitsverlmltniste. Wie anderwärts, so neh men leider auch bei uns in Steea die Sicherheitsverhältmste, die in Friedenszeiten trotz geringer Gendarmerre mchts „zu wünschen übrig ließen, in bedenklicher Weise ab. Es Ware nun nachgerade notwendig, ein ganzes Aufgebot von Srcher- beitswackleuten
- in Steeg ein Bienenstock im Werte von 2000 Kronen ge stohlen. westers aus einer Alvhütie zahlreiche Nahrungs mittel. wie Butter und Käse, sowie Kleidungsstücke, ebenfalls mehrere hundert Kronen wert, schließlich auch dem Otto Moser. Waldaufseher, aus seinem Garten eine beträchtliche Anzahl von herrlichen Dabaksvfianzen. Was sonst noch alles von den Dieben des Mitnehmens gewürdigt wird, entzieht sich meist der Kenntnis der Behörden. Leider gelingt es auch nur in den alle^seltensten Fällen, der Täter