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Tiroler Post
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Seite 1 von 12
Datum: 30.06.1911
Umfang: 12
in Stadt und Land, den Bauernräten, den leitenden Persönlichkeiten der Vereine und Organisationen und nicht zuletzt den Rednern in den vielen Plauderstuben und Versammlungen. Spezielle Anerkennung verdienen unsere Parteigenossen in den Städten Bozen und Meran, welche im Interesse unserer heiligen Sache so selbstlos und opferwillig, wenn auch leider vergeblich, für die Wahl des konservativen Kandidaten Huber sich eingesetzt und damit die praktische Betätigung unserer katholischen Grundsätze mustergültig

bewiesen haben. Diese Haltung unserer Gesinnungsgenossen wirkt um so wohltuender, als leider trotz der größten Opfer unsererseits durch den schimpflichen Verrat so vieler Konservativer im Nordtiroler Städtebezirk ein wertvolles Reichsratsmandat in die Hände eines Kirchen- feindes gespielt wurde, was jeden aufrichtigen Katholiken mit Entrüstung erfüllen muß. Mit großer Befriedigung dagegen sprechen wir denjenigen konservativen Wählern, welche bei der Stichwahl katholische Kampfesbrüderschaft gehalten

von Feuerwehrmännern hatte sich hiezu in erfreulicher Weise eingefunden. Der Bezirksverbandsausschuß von L a n d e ck begab sich mit dem Vertreter der Feuerwehr-Lan desverbandsleitung bereits am Samstag mittags dorthin, um eine wichtige Vorbesprechung der ichlvebenden Angelegenheiten am Vortage halten zu können. Leider herrschte in diesen Tagen eine ziem lich naßkalte Witterung, und mit Sorgen mußte man dem Sonntage entgegensetzen, wäre doch durch schlechte Witterung eine flaue Beteiligung der Bezirkswehren

heit nahm, verschiedene Neueinführungen im Feuerwehrwesen zu erklären, Anfragen und In-, terpellationen hierauf entgegen zu nehmen und so für die nachmittägige Sitzung vorzuarbeiten. Es war dies auch notwendig geworden, denn der Beginn der Delegiertensitzung hatte sich leider etwas verspätet. Die Feuerwehr von St. Valen tin hatte es sich nicht nehmen lassen, die von der Ferne kommenden Wehrkameraden an der Orts grenze mit Musik zu empfangen und dieselben im feierlichen Zuge durch das Dorf zum Ver

sammlungslokale, Veranda des Gasthofes Bald- auf, zu begleiten, allwo der stattliche Zug erst gegen halb 2 Uhr eintraf und nach vorhergegange ner Meldung beim Landesverbandsvertreter, Herrn Holzmeister, vom Verbandsausschusse emp fangen wurde. Die Vortragspunkte der Tagesordnung wur den rasch abgewickelt. Der Tätigkeitsbericht und Eröffnung über den Stand der Verbandskasse wurden von der Versammlung mit Dank und Anerkennung entgegengenommen. Leider mußte der Vorsitzende Bezirksobmann Herr Ludwig Schüler

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Tiroler Wastl
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Seite 3 von 8
Datum: 03.01.1915
Umfang: 8
als einen unästhe tischen empfindet und obendrein auch noch die Frech heit aufbringt, zu fordern, daß seine Wege vom An blick unserer braven, verwundeten Vaterlandsverteidi gern befreit werden, der soll unseres Landes verwiese»! und über die russische Grenze gebracht werden, den»» solcher Dreckseelen wegen, kan»» »nan denn doch nicht wünschen, daß Meran von Kosaken überfallen und s> ein überästhetischer Tagdieb auf diese Weise eines bes seren belehrt wird. An solchen Drecksee'.eu ist. Gott seis geklagt, leider

haben, noch eine sehr beträchtliche, »vie man aus dem Besuch seichter und seichtester Unterhal tungen jntb aus dem Meiden geistiger leider schließen kann. z. B. »«»acht die Darstellung unserer Klas siker und ernster dramatischer Werke auf das Pub likum zwar einen stärkeren Eindruck als sonst, aber die Zahl der Besucher läßt immer noch sehr viel zu wünschen übrig, während die seichten Operette»» mit den zweideutigen Witze»» »»och immer am stärksten besucht werden. Und so wie diese Schweinereien besser ziehen als das bewährteste

»nchr übrig; eine Frucht des Krieges, die wir leider noch nicht in un seren Scheunen haben. Die Entschuldigung, daß nrai» in dieser schweren Zeit dringender als sonst etwas zur Unterhaltung und Ablenkung von den Ereignissen der Zeit braucht, kann man sehr wohl gelten lassen, aber damit ist noch kei»»es- ^ Wegs gesagt, daß die Unterhaltung und Ablenkung auf de»»» Wege zweideutiger Witze gesucht werden mag. Man braucht gewiß nicht prüde zu sein oder sich »vie ein Leichenbitter 311 benehmen

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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 11.04.1928
Umfang: 8
Tirol den Tirolern! Diesen Satz, den wir Tiroler in unserer Gutmütigkeit leider immer noch viel zu wenig beherzigen, hat neulich der Kufsteiner Bürgermeister mit begrüßenswerter Offenheit bei einer Versammlung der Tiroler Landsmannschaft in den Saal geschleudert, weil auch ihm die Ueberfremdung un seres Landls über die Hutschnur ging. Merkwürdigerweise wirkten diese wahren Worte, die man doch hoffentlich als Tiroler, der seine Heimat lieb hat, noch offen aussprechen darf, bei den Herren

und Beteuerungen herbei, seinen Bürgermeisterstuhl wieder zu besteigen. Es wäre auch noch schöner gewesen, wenn ein tüchtiger, verdienstvoller Bürger, der sich einmal getraut hat, die Wahrheit zu sagen, seinen Platz hätte räumen müssen, weil sich ein paar Herren, deren Wiege nicht in Tirol stand, beleidigt fühlten, daß diese Tatsache in einer Versammlung erwähnt wird. Leider ist es nicht mehr zu ändern, daß es in den Städten heute mehr Nichttiroler als Tiroler gibt. Tirol hat eben eine große Anziehungskraft

keine kleine Rolle spielen. Es gelang vielen, durch Tüchtigkeii und Fleiß Stellen zu besetzen, die eigentlich bodenständigen Tirolern Vorbehalten sein sollten. Und hier liegt der Hand begraben. Wir Tiroler sind eben zu gutmütig, zu bedächtig, ja in manchen Belangen zu langsam: und da kommt der agilere „Zuagraste" voran. Wir wollen darob nicht weinen, wenn auch das geflügelte Wort „dem Tüchtigen freie Bahn" bei uns in Tirol leider nicht oft auf die Tiroler selbst Anwendung findet. Auch der Nichttiroler

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Der Oberländer
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Seite 2 von 12
Datum: 27.08.1931
Umfang: 12
, so daß sie den Anforderungen des neuzeitigen Verkehrs auch vollkommen entsprechen. Auch Hotelier Berchten-Landeck stellt aus K lüallerieitungen ii Ii Zentralheizungen ii walclttifche s :: Kleleits If v Bäder ä 1: gut! billig! ;f x osKar notzoid 8 tiger Kaufmann geworden, nämlich wenn er über haupt einer hätte werden Können, aber leider wurde ihm erklärt: «Leute ohne Abitur nehmen wir nicht." And das ist auch begreiflich, denn man Kann einem Brief unmöglich zumuten, sich von einem Menschen Kopieren zu lassen

Wünschen erscheinen, und dann hätte sich un ser Mann einfach das Abitur gewünscht, und das happy end wäre da. Leider, leider jedoch erschie nen im Jahre 2000 Keine Feen mehr. Nämlich Titania, die Feenkönigin, war anläßlich ihres fie- bentaussndften Geburtstags von irdendeiner Aniver- sität zum Ehrendoktor ernannt worden, und das war ihr offenbar in den Kopf gestiegen, und des halb versammelte sie das ganze Feenreich und fragte: ^«Wer von euch Feen hat eigentlich das Abitur" And

und nimmt fortwäh rend Abstriche vor. Hotelier Haid-Oetz erinnert, daß schon sein Vater selig, der um den Fremdenverkehr hoch verdiente „Hantobias" mit dem sz. Bürgermeister Weingartner in Meran sich für das Timmlerjoch- Projekt eingesetzt und den Bau beantragt haben. Leider wurde dies Projekt zu Gunsten der Iau- fenftraße zurückgeftellt und dessen Ausführung auf später verschoben. Diese Politik der Alten hat sich furchtbar gerächt insoferne, als alle im Frie den gebauten Kunst- u. Dolomitenstcaßen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.07.1905
Umfang: 8
Der „Tiroler Wastl" schreibt: I>ie angev- kichen AaöriKanlen Gebrüder HLeichart in Dornbirn probierend nach langer Pause wieder amal, die hiesige Gegend mit ihrer Ware un sicher zu machen, nnd die „Innsbrucker Nach richten" leisten ihnen dabei leider, leider Gott abermals Handlangerdienste, indem sie Annoncen der Schwindelfirma aufnehmen, obwohl sich dö sauberen Brüader die denkbar schwersten Angriffe aus ihre kaufmännische Ehre haben gffallen lassen, und obwohl es ihnen, den Nachrichten

nämlich, bekannt sein muaß, daß die Handels- und Gewerbekammer von Sprugg und Dornbirn aus Grund zahlreicher, schwerer Klagen den Versnach gemacht haben, dear weit hin berüchtigten Fabrikssirma ohne Fabrik das schmutzige Handwerk zu legen. Das ist leider net gelungen, weil das österreichische G'setz beispielsweise wohl die Handhabe bietet, das freie Wort zu-knebeln, herentgegen aber koans, aso an offenkundigen Volksbetrug abzustellen. Hoffentlich veranlaßt der Herausgeber und Eigentümer

anbelangt, die die mitgeteilten Zustände verurteilen soll, so wird leider nur die Sozialdemokratie eine solche Ausbeutung und Behandlung verurteilen. Unser Bürgertum, daß in protziger Ueberhebung gegen Arbeiterschutz und Gewerbe-Inspektoren ausbe gehrt, wird auch die schrankenlose Ausbeutung der Finanzwachleute in der Ordnung finden. Die Herren Hosräte mögen jedoch nach Wien berichten, daß auch in Tirol viele Staatsan gestellte bei der sozialdemokratischen Presse Schutz suchen müssen. Wntermais

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 22.09.1920
Umfang: 12
für die Dolksgesundheit, haben mit- gearbeitet zur Schaffung unserer Anlagen. Wege und Plätze, um der Bevölkerung, die während Wochentagen in dumpfen Fabriksräumen und Bürolokalen fitzen muß, des Sonntags den Aufenthalt im freien angenehm und genußreich zu ge stalten. Leider scheint es aber die Menge nicht-einzusehen und nicht zu lernen, daß all diese Wohltaten dem Volke, der Allgemeinheit gewidmet sind. Denn immer noch gibt es In dividuen, die geradezu ein Vergnügen daran finden. Anlagen und Bänke zu zerstören

- und zu verwüsten. Am meisten leidet unter diesem Vandalismus allerschlimmster Sorte in der letzten Zeit unser prächtiger Wilhelm Greil-Weg. Nickt allein Fremden, sondern auch Einheimischen ist er ein ange nehmer Ort der Erholung. Während des Krieges ist, leider die Erhaltung dieser Wege erschwert worden und teilweise auch gänzlich unterblieben. Erst jetzt konnte sich der- Ver- schönerungsverein in nimmermüder Tätigkeit daran machen, den alten Zustand wieder herzustellen. Leider sind' alle diese Arbeiten

, sind durch das Fehlen der Geländer in Gefahr. So möge Er wähnung finden, daß erst kürzlich eine wertvolle, Kälberkuh, die über den Weg Heruntergetrieben wurde, infolge des Fehlens des erst kürzlich wieder ausgerissenen Schutzgelän ders sich über die Böschung wagte, abstürzte und tot war, wodurch der Besttzer einen ganz bedeutenden Schaden erlitt. Besonders sind es die zahllosen , Holzfuhren, die den Wegen schweren Schaden zufügen und jede Ausbesserung und Ein haltung illusorisch machen.f Leider hat man in unserer

, bei uns ausgebaut zu werden pflegen und den ganzen Eifer unserer Gendarmerie in Tä tigkeit setzen, während wichtige Angelegenheiten, dre leder> mann auffallen, am Auge des Gesetzes ungesehen vorrrber- kommen. ^ Steea. Sickerheitsverlmltniste. Wie anderwärts, so neh men leider auch bei uns in Steea die Sicherheitsverhältmste, die in Friedenszeiten trotz geringer Gendarmerre mchts „zu wünschen übrig ließen, in bedenklicher Weise ab. Es Ware nun nachgerade notwendig, ein ganzes Aufgebot von Srcher- beitswackleuten

- in Steeg ein Bienenstock im Werte von 2000 Kronen ge stohlen. westers aus einer Alvhütie zahlreiche Nahrungs mittel. wie Butter und Käse, sowie Kleidungsstücke, ebenfalls mehrere hundert Kronen wert, schließlich auch dem Otto Moser. Waldaufseher, aus seinem Garten eine beträchtliche Anzahl von herrlichen Dabaksvfianzen. Was sonst noch alles von den Dieben des Mitnehmens gewürdigt wird, entzieht sich meist der Kenntnis der Behörden. Leider gelingt es auch nur in den alle^seltensten Fällen, der Täter

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Tiroler Post
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Seite 6 von 16
Datum: 11.05.1901
Umfang: 16
einzugestehen, und sie dann zu verbessern trachten, ist keine Schande. Der christlichsocialen Partei Südböhmens fehlt leider jedwede Organisation, welche aber leider auch dadurch sehr erschwert wird, dass ein Theil der Geistlichkeit dem politischen Leben entweder in different gegenübersteht, oder als josefinische Zöpfe sich gar im liberalen Lager befindet. Die juden liberal gesinnten Bauernbündler, die zumeist von characterloseu Leuten beherrscht werden, entfalten gerade in Südböhmen eine äußerst emsige

Thätig- keit, die alles eher, als unterschätzt werden darf.. — Der deutsche Character der Stadt Budweis ist leider sehr stark bedroht und wird wahrschein lich schon bei den nächsten Gemeinderathswahlcn wenigstens theilweise in Bruch gehen/ Schuld daran- sind in erster Linie jene Jndenknechte, welche das auserwählte Volk als „Stütze des Deutsch- thnms" in Budweis zahlreich ansiedelten. Nun, nachdem die Czechen die Oberhand zu erreichen scheinen, fängt die Stütze des Deutschthums all- mälich

. Zwei Gendarmen als Mörder. In Nagy- halmagy (Araber Comitat) erniordcten 2 Gendarmen einen Mann, beraubten ihn und begruben die Leiche im Walde. Augenzeugen erstatteten hievon die Anzeige. Die Mörder sind flüchtig. Briefkasten. H. in P. Weinbge. Deinen ersten Bericht konnten wir leider nicht bringen. Brief wird darüber Auf klärung bringen. Bitte zu trachten, dass wir immer Montag oder Donnerstag schon im Besitze der Berichte sind, weil selbe später einlangend, wegen Raummangel zurückgelegt

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 8
Datum: 02.10.1922
Umfang: 8
wir ruf das veröffentlichte Festprogramm. Südtirol. Allerhand Trübes und Angenehmes. Der Faschistenterror liegt wie ein schwrrer Druck auf der schönen Boznerstadt. Das wird wohl noch einen heißen Kampf geben, um die allerbescheidensten Zu geständnisse in Schulfragerr und sonstigen nationalen Be langen zu erreichen. Wenn aber die Faschisten auch wei terhin tonangebend bleiben, so dürften die Deutschen in Südtirol leider, leider bald gänzlich rechtlos sein. Der erste „Soziale Kurs" hat manche schöne

An regungen gebracht, aber seinen Zweck wohl nicht ganz er füllt. Dazu sind drei Tage denn doch eine zu kurze Zeit. Beide Referenten über die Arbeiterfrage waren leider verhindert, so daß speziell für die christliche Arbei terschaft Kaum ein wesentlicher Gewinn herausschauen wird. In B r i x e n hat der „Brixner Bote" (ftüher „Brixe- ner Chronik") sein Erscheinen eingestellt. Das ist vom lokalen Standpunkt aus gewiß zu bedauern, weil gerade in Zukunft auch die kleinen Lokalblätter als Pfeiler und Stützen

des deutschen Tirolertums, wenn auch in lleinem Maßstabe, so doch recht nachhaltig wirken könnten. Die finanziellen Verhältnisse sind aber Heute leider Gottes überall derart, daß oft die wichtigsten idealen Aufga ben unerfüllt bleiben müssen. „Der Tiroler" wird ge wiß einen ausgezeichneten Ersatz bieten, aber viele Brix ner ilwerden noch oft und schwer ihr liebgewordenes Lo kalblatt vermissen. In Klausen wurde bei der letzten Monatsversamm- , lung des katholischen Arbeitervereines beschlossen

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 20
Datum: 14.07.1935
Umfang: 20
Empfang zu bereiten. — Nach den heißen Junitagen kam am 2. und 3. Juli ein aus giebiger Regen und jetzt leider der kalte Tauernwind. Wir erwarten wieder warme und sonnige Tage, um das reichlich vorhandene Futter gut einbringen zu können. Matrei in Ofttirol. (Firmung.) Am 3. Juli, ge gen 7 Uhr abends, traf Se. Exzellenz Fürsterzbifchof Dr. Sigismund Waitz, von Prägraten kommend, hier ein und wurde feierlichst empfangen, wozu sich der hochwürdige Klerus, die Gemeindevertretungen, ver schiedene

mich iS dir einen Dämpfer aufsetzen. Besser wärs, du hieltest M Maß. Sonst fahre ich ja recht gut mit dir! — Lwkm!. Noch kürzer, hieße noch besser! Du bist der Treuesten eins’ — Kartisch. Aus deinen Angaben habe ich ein schönes fr richtchen zurechtgemacht. Wie gehts dir sonst, mein «te Haudegen? — Äinet. Ohne Kürzung gings leider Mt r — Stams. Wurde richtiggestellt. — Sellrain. Teck> gerne. — „Knoller". Bekommst du! — Oberperfuß. Ä' einmal mit Seelsorger, Bürgermeister und anderen eich tigen Männern des Ortes

dann wieder 100 8. Den Schaden muß also dr: !)■ macher allein haben, und zwar hat er so viel der Gauner Nutzen hat. Der hat für eine falsche lOW 95 S bar und den Hut (5 8s erhalten; also hat et l» 1 Nutzen auf Konto des betrogenen Hutmachers. - TM Warum hört man nichts mehr von dir? — IohaiMM chen. Leider zu dunkel und zu wenig scharf. Herzl- M' Kibitz. Die Bilder gehen nicht; das andere wird fPj sorgt. Herzl. Gruß dir und den Deinen. Die Bienen men leider noch nicht. — Nikolsdorf. Ja, der Ne» kennt

liebsten habe. Recht herzl. Dank für das schone v» Troger. Bitte, mit Gedichten mich zu verschonen!--^ los. Kommt bald. Herzl. Dank. — Tarrenz. , Herzl. Gruß. — Innsbruck. Sei unbesorgt, sie ® et L dieser Kleidung in Linz nicht auftreten. Vergleiche s: bezüglichen Vorschriften in der V. T. Z. — 3- dem Bild gehts diesmal leider nicht. Schau, daß M am Sonntag in Imst triffst. — Konrad. Am eheste"^ wenn du drch an die Postdirektion wendest. Herzi-^ Lottoziehung am 3. Juli Innsbruck

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 17.06.1913
Umfang: 8
freiwillig erfüllt werden. Innsbruck und Umgebung. ; Bahnsrevel. Es wurde leider wiederholt beobach tet, daß Kinder, sei es bewußt oder unbewußt, Steine auf das Gleis der Straßenbahn und auch der Mittelgebirgsbahn legen. Vergangenen Sonntag wurde oberhalb der Station Amras eine große Reihe von Steinen angetroffen, welche auf die Schie nen gelegt waren. Es ist ausgeschlossen, daß durch Zufall die Steine auf die Schienenköpfe zu liegen 'kommen und ist dies nur möglich, wenn diese vom Bahnkörper

es doch wünschenswert, daß die maßgebenden Faktoren, das sind die Eltern und die Lehrer, endlich einmal die Kinder auf das Un statthafte und die Gefahr solcher Spielereien auf merksam machen, wobei besonders hervorgehoben werden sollte, daß ein solches Vorgehen gegebenen falls als Bahnfrevel betrachtet und entsprechend ge ahndet werden kann. Die Fahrt von Innsbruck nach Augsburg. Der Fahrpreis Innsbruck—Augsburg und zurück kann DülksMNtSM leider auch heute noch nicht endgültig bekanntgeqeben werden. Falls

alles bereits fix und fertig sein wird, da um 8 Uhr die Eröffnungsvorstellung stattfindet. Zur Stunde ist bereits der ganze Fundus an Ort und Stelle und es regt sich an allen Ecken und En den des großen Platzes. Viele hundert Leute be wundern das interessante Schauspiel. Leider muß konstatiert werden, daß die Polizei wieder an fal scher Stelle intervenierte. Dort, wo große Gefahr bestand, daß durch die Wagen und Geräte Unglücks fälle passieren konnten, kümmerte sich niemand um die Sicherheit der allzu

. Diese Versammlungstätigkeit zeigt, wie auch die Bevölkerung in diesem klerikalen Lande immer mehr und mehr Interesse unserer Partei entgegenbringt, wenn auch das Bewußtsein des Zusammenschlusses in der Organisation bet einem großen Teile des Volkes leider noch nicht vor handen ist. Daß es aber auch in dieser Beziehung besser wird, ersehen wir gerade bei der - :•. Franen-Organisation, welche im Jahre 1912 bedeutende Fortschritte ge macht hat. Im vergangenen Jahre wies Tirol 86! politisch organisierte Frauen auf. Außerdem

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 15.10.1932
Umfang: 8
und Parteien befaßt. Feier im Festungs-Neuhof. An der Helden-Gedenkfeier nach dem Abschluß des letzten Erler Passionsspie les am Sonntag abends, wobei die Heldenorgel vater ländische Weisen spielte, nahm wieder eine größere An zahl Schüler und Lehrer teil. Radfahrverein. Es wird uns berichtet: Von herrlichstem Wetter begünstigt, machte am Sonntag der Radsahrverein anläßlich seines 25jährigen Bestandes einen Vereins ausflug „rund um den Kaiser". Leider war die Beteiligung eine schwache, wofür

st feste — eine alte Ueberlieferung — sind wie ehemals, als es noch eine deutschtirolische Verwaltung gab, wiederum zum wahren Volksfeste des gesamten Etschlandes geworden, dank der eifrigen Mitarbeit der gesamten Meraner Bürgerschaft, dank der Anhänglichkeit und Opserwilligkeit aller Etschländer. Leider wurde dieser Opfermut dies Jahr schlecht gelohnt; seit mehreren Tagen herrscht das denkbar schlechteste Wetter. Es regnet in Strömen. Was liegt da näher, als daß ich — wohl geborgen

. Leider hat all die Farbenpracht unter dem eintönigen Grau des rieselnden Regens gelitten, doch fielen einzelne Gruppen be sonders auf und heften sich in die Erinnerung: der Landsturm mit dem Mädchen von Spinges, Goethe auf Reisen nach Italien, der Pustertaler Viehtrieb, der Festwagen des Klosters Gäben und der Minnesänger, die Haflinger „Samer", die reichen Trachten und Festwagen des- Grödentales, welche die Schnitzindustrie versinnbildlichten, der Festwaqen der Edelkastanie und schließlich

, alle marschierten sie in einem Zug, alle vereint sie eine Jahr hundert alte deutsche Geschichte. Durch das häßliche Wetter wurde leider die Stimmung arg herabgedrückt. Die Festzugsteilnehmer, welche nicht bis aus die Haut naß werden wollten, hatten ihre mitgebrachten „Ombreller" aufgespannt. Es war ein Meer von triefenden, naß glänzenden Regenschirmen. Die vielen, welche das Schauspiel des Trachten festzuges miterlebten, hatte nicht, wie man erwarten konnte, heller Trubel und Begeisterung erfüllt: still

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 16
Datum: 17.12.1904
Umfang: 16
. Der Bau der Thierseerstraße auf unserer Seite müßte nun logisch die Folge sein. Genehmigt ist sie, der Regierungs' Zuschuß ist bereits bewilligt, aber es geht nicht vor wärts. Jetzt müßte daher wieder einmal ein kräftiger Ansturm an jenen Stellen gemacht werden, von denen die Entscheidung abhängt und die leider keinen Begriff davon zu haben scheinen, welchen Schaden Volk und Land durch ihre Versäumnisse erleiden. Bayrisch-tirol. Verkehrskonferenz. Es hat geraume Zeit gebraucht

zu einem ein gehenden und wohlvorbereiteten Vortrag über Ver° keh rsfragen, insbesondere Eisenbahnen und Straßen. Er führte aus, wie die Brennerbahn, die kürzeste Ver bindung Deutschlands mit Italien, leider stark beein trächtigt werde durch den schlechten und mangelhaften Anschlußverkehr in Italien. Die bayrischen und Ti roler Fremdenverkehrsvereine müssen sich vereinigen, um aus Beseitigung dieser Mißstände hinzuwirken. Leider werde aber in München die Gotthardlinie be vorzugt und die Linie Rosenheim—Brenner

mit der Firma Hessemer und Schmid weitere Verhandlungen anknüpfen. Dabei wird gewiß die allgemeine Stimmung entsprechend berücksichtigt werden. (Konzert der Liedertafel. Am vergangenen Samstag veranstaltete die Liedertafel im Eggersaal ihr Winterkonzert. Leider ließ der Besuch wieder stark zu wünschen übrig, was besonders wegen der Inns brucker Gäste zu bedauern war. Di? Liedertafel hat jetzt einen außerordendlich schweren Stand. Gerade jetzt, wo sie der Unterstützung der deutschgesinnten Kreise ganz

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 12
Datum: 10.08.1895
Umfang: 12
sich die Herren Offiziere sowie auch die Mann schaft in unserem Dorfe heimisch und allch von den Quartiertrügern hatte man zu vernehmen Gelegenheit, daß die Last der Einqnartirung solchergestalt erträglich sei, zumal sich die Mannschaft durch ihre musterhafte Haltung und eingefleischte Ordnung die Sympathien erwerben mußte. Trotzdem auf den Straßen und Gassen sich ein sehr bewegtes Leben zeigt, herrscht dessenungeachtet eine außerordentliche Ruhe im Dorfe. Die Musik, über die ich leider fachmännisch

zu be richten nicht in der Lage bin, nenne ich geradezu vorzüglich. Soviel es das Wetter gestattet, hat die Musik ihre schönen Weisen zur Zufriedenheit Jeder manns hören lassen. Das Streichkonzcrt, das für das Zivil auch zugänglich war, wurde leider durch ungünstige Witterung vereitelt. Ein schöner, für diesem Zwecke sich recht eignender Sonntag ist leider durch die Kitzbüher Fahnenweihe verloren ge gangen. — Zum Vergnügen der Herren Offiziere wurde am 6. ds. ein Preisranggeln veranstaltet

straße einmündet, Herr Pfarrer Schenk von Stuben die Einsegnung vornahm. Herr Landeshauptmann Adolf Rhomberg hielt die Festrede, welche mit einem dreifachen begeisterten Hoch auf Se. Majestät den Kaiser ausklang. Sodann drückte Herr Statthalterei- Sekretär von Alpenheim den Gemeinden im Namen des Statthalters für die freundliche Einladung zur Festfeier den Dank aus. Leider sei der Statthalter nicht in der Lage gewesen, selbst an der Feier Theil zu nehmen, er übermittle aber in dessen Namen die besten

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