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Der Burggräfler
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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1920
Umfang: 6
sichtbar, weshalb der Pächter sich nach Meran begatt, um einen Polizeihund zu voleu. Leider ist hier keiner vorhanden, so daß is nicht so leicht ist, deu Täten ausfindig zu mache». Es ist dies tauer- halb kurzer Zelt der zweite Rtemendtebstahl tu derselben Säge. (Nächtlicher Einbruch.) Ja der Nacht vom Mittwoch auf Douuerstaa wurde beim Kircher tu Grätsch etugebrochku uud über 500 Lire Bargeld sowie eine Ntckel- uhr, ein brauner englischer Herrenauzug, zwei. Herrenhemden uud verschiedene

stark angerückl, natürlich m-ift an» „unserem Reich': von einem Platzmangel ii den Hv tci» ist aber noch keine Rede, ivP' jemand in Nr. 143 dr» de'» „M. 2 . u ‘ glauben machen ivill. Allerdiug» di- Be völkernng, mil Än»nahme der Geschäft Beute. verzichtel auf solche Fremde, wenn sie, nämlich ivie e» leider in iinmrr stär kerem Blaste geschieht, durch ihre gerade zu sittenl-'ic K'lcs Udnng, oder bester gesagt, Einkleidung, Aergerni» geben und unser Volk arm seine gute Sittlichkeit bringen. Aber dch

weitere 70.000 Stämme herausgehoit werden aus dem Walde, und so wtrds wettergeheu, bis auch dieser einzig herrliche Forst ein — umbrtsches Hersehru hat. — Leider haben auch hierzulande die Bauern vielfach das Verständnis für dte Bedeutung uud den Wert des Waldes verloren uud lassen sich durch dte Z ffer erzielbarer Liresummeu täuschen uud sich etnredeo, so viel würden sie für daS Halz nie mehr erhalten wie jetzt, ohne zu bedenken, daß diese Summen eben auch drn Wert verlieren, wenn der Lirekurs stakt

, während der Holzwert sich glelchbletbi, gleichviel, ob dte Lire hoch oder Ulf tm Kurse steht. Unsere gutmütigen Tiroler lassen sich leider, leider viel zu viel von den italienischen Agenten und von solchen „Deutschen', die von Italienern gekauft sind, einschwätzku uad sich übertölpeln uad werden erst durch Schaden klug weuns za spät ist, wena die Kuh aus dem stalle tst. — Hier tu Birchabruck breitet sich dort, wo während des Krteg«S das große Rassealager stand, eine wilde Wüstenei auS. — (Fremdenverkehr) M:t

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 4
Datum: 01.03.1921
Umfang: 4
unter den gegebenen Verhältnissen heute Bildung und Er- zichrDH der Jugend Hemmnissen und Schwierigkeiten. Soll W»;dem ein guter Erfolg erreicht werde», dann bedarf cs außer des Segens vo.n oben, ohne den jedes menschliche Mühen eitel ist, des einmütigen Zuftrmmen- stchens und einträchtigen, ziclbcwußten und folgerichtigen Zusammcnarbeitcns aller derer, die sich in das verant wortungsvolle Erzichungswcrk teilen. Ganz besonders kommen da das Elternhaus und die S ch u l e in Frage. Leider herrscht nicht überall

zum hl. Nilolaue- in Meran.) Unter Lein Vorsitze b-?A Ehrcnp.ä iden ten Wkionsgr. Alois Kirhofer wurde am Sonntag' nachm. 5 Uhr im Turnsaale des-Mädchen-Schulhauses bei den Engl. Iran lein die 28. Eencralversamurlung leider bei sehr schwachem Besuche abgehalten. Tie Bühne war wie der sehr schön dekoriert. Inmitten von grünen EewäM- scn prangte die Statue des hl. Bmzenz v. Paul. 'Aach herzlicher Begrüßung erfolgte durch den Schriftführer die Verlesung des Protokolls Äber die letzte Generalversamm lung

eine zweifelhafte Sacke und eine allzupompöse Reklame kann unter Umständen ein zweischneidiges Schwert sei». Dies bestätigte uns wieder einmal der ölbend des Kammersängers H. Hensel. Der große Kurhausfaal bot am Freitag- einen in Meran ' leider seltenen Anblick. Das Haus war vollständig aus- /verkauft und cs -mufften, un dem großen Andrang einiger- maßen zu genüge», noch Sitzreihen, eingeschobcn werden Der bedeutende Ruf t-es Sängers hatte diesmal auch eine große Anzahl Kurgäste i» den Konzertsaal gelockt

. Das Publikmn erwartete einen besond'ers genußreichen ! Mcnd. Der Künstler chatte im letzten 'Augenblick der Einheitlichkeit- halber eine kleine Aenderung des Pro- granltnes vorgcnommcn und begann mit vier der schön sten Lieder von Richard Sttauß, von denen tvir be sonders „Die heimliche Aufforderung' und „^äril'.e' her- vorheben nwchiten. Leider rächte sich g-er-tde am-erste« Teil des Pre-granüncs, wie schon emg-angs erwähnt, die ällzufcharse Rcllcrme, die der Sänger seinem Konzert vorcmgehcn lieft

der v-m der italienische». Polizei schon zweimal ausgegrif'ene' 27jährige Josef Greif aus Vorarlberg, der verdächig ist, in Jnnsb.uck iu letzter Zeit verschiedene Diebstähl. bcganZch zu hrb^n. Theatern crchrichteK. Stadt-TheciLer Meran. „Der fidele Bauer', Operette von Villor L on, Musik von Leo Falt. — Der solid vernünftige Leichtsinn des Zipfelhanbenbauers ist uns hpsu c leider abhanden gekommen - und inrr ganz vereinzelt ragm dergestalte glückliche L-'bensphilvsophcn aus der Alltäglichsti: c-,7.- pwr, wie sie Leo

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Bozner Nachrichten
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Seite 5 von 8
Datum: 28.09.1921
Umfang: 8
zum Opfer fallen können. Das Feuer verbreitete sich mit großer Schnel ligkeit, da die meisten Häuser einfache Holz- und Fachwerkbauten sind. Matsch besitzt auch leider kein Telephon, so daß es unmöglich war, M Nachbarfeuerwehren schnell zu verständigen, die daher auch erst spät am Vormittag 'am Brand platze erschienen. Trotz der aufopferndsten Ar beit der Matscher Feuerwehr, wobei sich auch der dortige Finanzieriposten hilfsbereit betätigte, wurden 11 Häuser von dent wütenden Element, eingeäschert

Untergasser in Brixen für hervorragende Dienst leistungen im Sicherheitswesen ein Lob ausge sprochen. ^ h. Verbot des Tragens von Kriegswaffen. Die „Br. Chr.' meldet: Das Äragen von lang läufigen Gewehren und Musketen irgendwel chen Metalls.oder irgendwelcher Herkunft au ßerhalb der Wohnung, auch wenn der Eigen tümer zum Besitze derselben berechtigt ist, ist so wohl sür die Jagd ^ als auch für andere Zwecke unbedingt verboten. Ausnahmsweise können meine Teilnahme an Ihrem schweren Verlust leider

; ich weiß das aus eigener Erfahrung. Wie Sie wissen, bin ich zuweilen draußen auf meinem kleinen Heidehof.' - . Judich nickte. „Ich Hörte es von meinem Bruder. Er 'sagte mir, daß Sie jetzt längere Zeit nicht im Heidehof, waren.' ' ^ ^ ^ ' „Onkel Karl ist leider in den letzten Monaten durch sein Leiden sast immer an das Zimmer ge fesselt gewesen. ' Wir werden auch in diesem Sommer kaum draußen wohnen, was mir sehr leid.tut.', , -'-vV „Wie schade!' erwiderte Judith. Und das selbe Bedauern las Felizitas

aus Rolfs Auaen. Er hatte sich heute nicht so wie sonst in der Ge walt, und das verwirrte! Felizitas. Sie reichte Judith die Hand zum Abschied. . 2 u ^Jch dmf mich leider nicht versäumen. Le ben Sie Wohl! Es würde mich freuen. Fräulem Balberg, wenn Sie mich noch einmal hssuchten, Onkel sicher ebenso. Läßt es sich vielleicht noch einrichten?' . Seite 3 solche Waffen zu Jagdzwecken verwendet wer den, wenn der Drill (die Bohrung) im Lauf vollständig «itfernt und das Gewehr mit Schrot geladen

auf ein Bahnwachterhäus- chen. Wie aus Vintl berichtet wird, haben am 21. ds. gegen Abend drei Strolche das Bahnwächterhäuschen beim alten Zoll heimgesucht. Die Frau, die allein daheim, war, erhielt hiebei mehrere Schläge auf den Kozzf, die ihr fast die Besinnung raubten; da iedoch der Haushund wütend auf die Einbrecher losfuhr, ergriffen diese die Flucht. ' . ^ , h. Aus Sexten wird berichtet, daß dort in letzter Zeit die Ruhr sich eingeschlichen und zahl reiche Personen aufs Krankenlager geworfen hat. Leider

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.03.1921
Umfang: 8
, der füdererszenen — übrig bleibt allein der rührende, mitleidweckende, »weilen wohl auch belächclnswerte Mensch, der seltsame Caver chm,er. den man zuerst unter falscher Mordanklage vor Gericht steppt, der diese Anschuldigung für einen Desserungsruf von oben hn>'ü, für einen Wink Gottes, alles Sündige und Dunkle von sich abzu- wn'.-, sich zu heiligen (daher der Titel mit dem leider Ironischen Unter- toiHZund, von der ersten Anklage freigesprochen, wegen des freiwillig eingestandenen Wildcrns verurteilt

der Dolksschau- splele — allerdings damals noch ohne Kraftwagen — gesehen, rmpfeh- lenswert. Die Wasierwagrn fuhren wohl, aber di» notwendige Intel ligenz ihrer Führer fehlte. lieber den Verlauf der vier, ln interessanter Weise verlaufenen Rennen, welche leider nur zu lange, ermüdend« Pausen voneinander trennten, zu berichten, müssen wir tnsolge anderweitigen Stoffandran- ges nun nach den beiden Feiertagen auf die morgig« Nummer ver schieben Kurz lst nur die Erholungspause während des Soupee» ln den Hotels

Konkurrenten aus Deutschland, England, Frankreich Italien, Belgien, ja sogar aus Amerika an den Startplatz nach Wien. Freilich ist oie Fahrt 1921 — gleichwie leider auch das Land, in dem sie ver anstaltet wird — wesentlich verkleinert, und deswegen wohl hat man, um nicht schmerzhaft an große Traditionen zu rühren, ‘ ~ “ ..Aloenfahrt' öualitätsfahrt von 8 auf 3 zusammengeschrumpft, die lange Kette stolzer Berg die Bezeichnung' „Alpenfahrt' nicht gewählt, sondern spricht ~ ilitätsfahrt

wird, dehnt sich bis auf lQVo Stunden aus. Roch ist die „Oesterrelchische Oualitüts- fahrk 1921' leider nicht vollständig gesichert. Ein Passus in den Propositionen lautet nämlich: „Insgesamt 30 Nennungen in der 2. und 3. Kategorie — Kategorie 1 umfatzt die soge nannten Cyclecars — sonst kein Fahrt'. Werden die als Mini mum verlangten 30 Anmeldungen elnlaufen? Auch bei der Beantwortung dieser Frage spielt, wie aus unzähligen anderen Gebieten, die Valuta eine entscheidende Rolle. Die ln Rede tehende

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.12.1921
Umfang: 8
und Sicherheit für immer abgeschafft war, wegen verbotener Rückkehr dem Gerichte überstellt. Zum RaUbmorP M Pcmmcrn. Im Zustande der schwer- verlebten Kellnerin ist leider am gestrigen Tage eine Vcr- schlimmerung eingetrcten, die ihren Zustand als hoffnungs los. erscheinen läßt. Es ist eine Darmlähmung aus Folge erscheinung binzugekmumen und, trotzdem die Herren Go- ine.indearzt Dr. Öberranch und Primararzt Dr. Hepperger alles ilnternahimcn, wird es nicht mehr möglich 'sein, die Schn?erverletzte mir Gcfocn

,yt erhalten. Der Waldbrand ln Kaltern. Es ist leider eine traurige Tatsache, dast der Waldbrand in Kaltern noch immer nicht ge löscht ist. Im Gegenteil. Der Brand dehnt« sich nun in den Vormittagsstunden des Donnerstag weiter gegen Tramin aus un: cs -werden alle Anstrengungen gemacht, des Brandes Herr zu werden. Das Militär wurde am Dienstag, den 13. ds., ab gezogen und so ist man mir mehr auf die Löscharbeiten der Zi vilbevölkerung angewiesen. Die Gemeinde Kaltern erließ an die Bevölkerung einen Aufruf

, laut welchem sich alle Personen männlichen Geschlechtes an der Läschaktion beteiligen sollen . und wurde ein Verzeichnis angelegt und jeder mit Abwechslung von drei zu drei Tagen zur Löschaktion eingeteilt. Nur auf diese Weise wird es gelingen, den Brand einzudämmen, wenn sich .alle in den Dienst der gemeinsamen Sache stellen. Leider ging tder Brand nicht ohne Unfälle aus. Durch die enorme Hitze wurdet: Steininassen ausgelöst, die in brennende Baumstämme stürzten, ein Funkenmeer aufivirbelten

und Lackschuhen au» der — — Zigarrensabrtk, ln der sie al» Arbelterin beschäftigt war, vor die Wachstube «ist, um einen Soldaten durch Wort. Gesang und TfiNH zu lädern. Luch aus iLr« Geoflinrum, ja seLst auf dt« Kosten der inneren Wahrheit und der-realistischen Wirkung. Leider ist „Carmen' in der wohlauf-srisierten Pariser Salonausgabe dann auch, vielfach in Deutschland uno Oesterreich nachgeahmt worden, wodurch den so wirksamen Gegensätzen in Handlung und Musik viel genom- men wurde. Geschadet

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 13.08.1921
Umfang: 10
nur das Wasser aus dem alten Schacht der Fuchswiese und der Riebleitung zur Verfügung. Tic Wassermenge ist jedoch infolge der großen Trockenheit der art zurückgegangen, .so daß raum die Hälfte des sonst vor handenen Wassers und Druckes zur Verfügung steht, was zur Folge hat, daß tagsüber in höher -gelegenen Stockwerken oas Wasser leider ansbleibt. Wir ersuchen daher nochmals und dringend, da, wo Wasser vorhanden, sparsam zu wirt schaften, damit die Wasserversorgung bei der großen Hitze nicht ganz versagt

der Dcsteignngsgeschichtc der betreffenden Berge. Direkt wertvoll sind daher Angaben, die sich auf durchgc führte Varimiten in der Llu- oder W- stiegsroute des betreffeiiden Berges beziehen, Wer intereis- die igkeitc» Er fahrungen von seiten des Bergsteigers nicht ohnehin der alpinen Literatur Vorbehalten sind. Was aber jeden ern sten Alpinisten abstößt, sind die leider sehr zahlreichen un sinnigen Eintragungen ganz persönlicher Kleinerlebnisse, die mit der alpinen Betätigung und dem feierlichen Ernste der gewaltigen Umwelt ganz

und Unterkunftshüttcn; man muß leider schon ami Aeußenr der in der Kriegs- und Nachkriegszeit gefüllten Seiten eine ge waltige Vernachlässigung, um nicht zu smen Verrohung fest stellen. Während die Eintragungen in Friedensjahren sau ber, gepflegt und mit einer gewissen Freude an einer -guten Handschrift verfaßt sind, lisjen die neueren und besonders > sie neuesten gar vrel zu wünschen übrig. Vom Sinn oder besser Unsinn mancher derartiger „Verewigungen' ganz zu schweigen. Solche Bücher sind sicher Grabimesser

kommnisse in diesen Ktübs ablehnt. Tir Saltner, unsere Feld- mib Weinhüter, die alljähr lich von den einzelnen Gemeinden des Burggrafenamtes zur Beaufsichtigung der Wein- und Obstkulturen bestellt lverden und gewöhnlich am 15. August ihren vevantwortmigsvollen Dienst antraten, haben heuer größtenteils ihre Tätigkeit schon 14 Tage früher begonnen. — Leider muß man bei dieser Gelegenheit von Jahr zu Jahr immer Nidhr tpahrnehmen, wie die histonsche und malerische Alt-Meraner Salttiertracht

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 02.07.1921
Umfang: 10
den Musikpavillon vc>r dem Kurhmrse inzwischen belegte und auch konzertierte. — Am gestrigen Platzkonzert der Untcr- maiser erfreuten sich .viele Zuhörer. Ter Kleingrlümanget. Dqs Handelsgrem'ium Meran teilt mit: Das Fehlen Hes Kleingeldes im Verkehr hält leider noch immer an. Das Handelsgrennum hat sich zwar bemüht für seine Mitglieder wieder eine Partie Kleingeld zu erhalten, bisher jedoch vergebens, doch wurde eine Bcteklung im Laufe des Monats Juli in Aussicht gestellt. Auch das Zivilkommis sariat hat laut

einer im kurzen Wege gemächetn Mitteilung seinerseits bereits Schritte unternommen, um der Klein- gcldmisere abzuhelfen. Bis diese Schritte Erfolg haben, bleibt leider nichts übrig, als die. bisherige Ucbungs beiznbehalten und die Briefmarken auch weiterhin zu verwenden. Las Bier wird billiger. Wie man hört/soll in den nächsten Tagen auch eine — allerdings mäßige — Verbil ligung der Bierpreise eintre/en, und zwar um 30 L. per Hektoliter, wonach jedenfalls rm Kleinverkauf der Halbliter auf L. 1.10 statt 1.20

rasch hinzu und hielt den Wahnwitzigen von seiner Tat ab, worauf die Polizei ver ständigt wurde, die ihn dann in die Wachstube brachte. Als Grund für. sein Vorhaben gibt der junge Mann an, cs sei ihm vor kurzer Zeit die Mutter gestorben und ohne diese könne er nicht leben. Austuf! Der Berein der Kriegsinvakiden, Kriegerswitwen und -Waisen in Mais, der in eifriger Arbeit stets bemüht ist, das vielfach recht traurige Los der bedauernswerten Kriegs opfer zu mildern, dem aber leider nicht die Mittel

zur Ver fügung stehen, in zahlreichen Fällen dringender Notbedürftigkeit durchgreifend und ausgiebig helfen zu können, sieht sich leider wieder einmal gezwungen, sich mit einer dringenden Bitte an die Oesfentllchkeit zu wenden. Wir geben ge.cne zu, daß an die anerkannte Opferfreudigkeit der hiesigen Bevölkerung trotz der jetzigen Geschöstskrisen recht starke Anforderungen gestellt wer den, möchten jedoch die Hoffnung ausdrücken» daß auch diesmal der mildtätige Sinn nicht versage. Unsere heutige Bitte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 12.05.1923
Umfang: 10
Samstag, den 12. Mai 1T23. ^)«r Tiroler' Seit« » e Zum Artikel „Schwindel mit Lichtbilder- ^rgrSgeruliZell' aus Illing im „Tiroler' Rr. IM vom S. Mai geht uns seitens des Photograxhcn Rudolf Largajolli in Brixen, Filiale Sterzing. die Erklänmg zu. daß er keinem Agenten Vorschub leistet, auch noch »jemals einen solchen angestellt hat. im Se» genteil, diese Schädlinge des einheimischen Photographengewerbes bekämpft. (Leider scheinen auch die schon wiederholt im „Tir.' gebrachten Warnungen

DailaÄovwma, Un genannt, Vjrie-^ 2V Lire. Vrissk-asiSN. Dreifarben-Loiterie. In Bozen lie?en dl» ZiehungeMe» in der Taba»«ik Di>-tri<h sm W>iti>erylatzs z>.s»i Berk«ife avif iuid die^etlen zum Preise von ib Eentosimi pro Stück dor«4e!bst. bezogen werden. v. S. in k. Es ist überhaupt kein Ber«hi über die!«« Gegenstand in unsere HZnde eekonnaen. A. R.. Lcillccn. Wir haben oo» ?!>ne» eine Karle im--'Anfrage iticht erlialten. — Wir uxiisen leider feltlteilen. das, wiederholt Postsachen, an mis abressizrt

, daß Sie vielleicht Nachricht erhiel ten von ihr . . „Ich habe keine! Und ich Unglückliche dachte bis zu divsein Moment gar nicht an das arme , Kind! Wie konnte der Schmerz mich nur so j egoistisch machen ... wo doch schon mein Mann gestern so besorgt und errsgt war i'-ber ihr Verschwinden!' Spannberg nickte. „Sie hatten also genau ! denselben Eindriitl wie ich: daß die Sorge > unseres lieben Toten >un Serena ihn in ganz ungewöhnliche Erregung versetzte! Eine Er- ! reglmg, die leider wahrscheinlich .sogar

— das lohne Ihnen der kebe Gott, Baron! Aber nun sagen Sie mir schnell, was Sie ivissen, niein Herz zittert vor Un ruhe!' Spannderg strich sich das feuchte Haar aus der brennenden Stirn. „Ich weiß leider sehr wenig. Gestern abends noch war ich bei Wegerers. Serena kam in der Tat gar nicht hin. Nun Ihr Mann srug nach Tisch in großer Erregung, ab man bei Wegerers nichts von ihr wisse? Dann suchte ich den Kronenwirt aus. Mit Hm ist Serena von Losenstein bis knapp o»r die »

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 29.12.1923
Umfang: 8
die Besserung Witterimg wartet unid doch noch wohlbehalten heimkehrt. Gestern abends fanden Beratungen der Turni'r- Bergsteigerrisge wegen Aussendung vcin M' ex«peditionen statt; bei der derzeitigen Situa tion sind ReÄungsexipMtiomen im Hochge^'r'- ungemein fchtwieriige, .gefahwolle unl> fernde Unternehmlungen irnd bei der gronen Ausdehnung des in Betracht kommenden Ge ländes vom JaiufenhaUs bis Missenjstein-PWnff ist es leider wenig auslsiMsvoll, den' Venn? te- zu retten, wenn er, «wie gesagt

zur Gänze aus dem «Borkehr ver schwunden und bei iien Banken unsZ« Aemtern eingetauscht morden. Leider aber wurde nicht für genügend Ersatz «für dieselben «gesorgt und so kommt es nun,, das «nirgends 1 Lira-Münzen auszutreiben sind. Selbst bei >«er Banca d'Italia in Trient sind solche nicht erhältlich Es ist dies ein das gesamte GefchäsWlÄben schwer hem mender Zustand. Nicht nur, daß auch kleinere, Münzen nicht genügend vorhanden «sind, nimmt «das Herausgeben «kleinerer Minzen, in« der regeren

Geschäftszeit zu viel! kostbare Zeit in Anspruch. Wir «meinen, «die hiesigen Banken nnii^ten doch >>,l'ß'r sorgen, da''' fie mit ^en neigen 2 und «k'-eso-noers 1 Lira,-Stocken Geteilt werden. St ratzen pflege. Die Entfernung der Schnee mengen von unifeoeni Stralßen, Wegen und Pro menaden gibt besonders von «selten der Kurgäste zu vielen Beschwerden Anlaß «und wie wir leider selbst «gestehen muffen, nicht mit Unoecht. Die star ken, Schneefälle der letzten Tage find «leider in die Zeit der Neuorganisation

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Meraner Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.09.1923
Umfang: 6
finden werden.' Ku <nze r, Roichstommissär sür öffentliche Ordnung in «Berlin: „Der Polizeikongreß in Wien wird unbedingt zur Schaffung der ange strebten internationalen Polizehentrale führen. Die deutsche Polizei wird sich mit voller Kraft in den «Dienst dieser Idee stellen. Für uns hat der Wiener Kongreß um so mehr «Interesse, als wir eben daran sind, «eine neue Rsichskriminalord- nung auszuarbeiten. Die Kriminalität! im Deut- sehen Reiche wächst leider rapid, die unaus weichliche Folge unfevar

Bestrebungen gelten miMen-.' Van Houten, Eapitain der Kon. Maröc- Chausf.» «in Doorn: „Man hat in Wien, «als man erfuhr, daß «die «Ucberwacl/ung des früheren deutschen Kaisers in Doorn in mein Ressort ge- oört, gerade für dieses Thema lebhaftestes In teresse bekundet, doch mußte ich leider alle Aus- künsto über diesen Punkt verweigern. Ich war durch das Amtsgeheimnis gebunden, zumal der frühere Kaiser heute in Holland als einfache Privatperson das Asylrecht genießt.' Calabrefe, Generalinspektor der öfsent

, die für die Eyistenz eines geordneten Staatswesens je unentbehrlich ist, große Pläne, doch fehlen uns derzeit leider «die 'finanziellen Mittel zu deren Durchführung. Der wachsenden Kriminalität suchen wir in «Ungarn durch sehr stark einschneidende Beschränkungen im Waffen verkaufe und im Waffentragen zu begegnen.' «Urbany, Polizeidirektor in Agram: „Bei uns ist «gegenwärtig eine Abnahme der Krimi nalität zu verzeichnen, namentlich was die Biut. delikte anlangt, dagegen sind die Eigentums delikte leider «noch immer

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 12
Datum: 04.12.1920
Umfang: 12
und die gegeuvärlgru stamme» ungefähr aus 1805. Srirke aus nsh und fern. M»rli»g', 2. Dez. (Dex schöne Cäcilien- pbe»d), über den jüngst' berichtet wurde, hatte leider eia weniger erfreuliches kleines Nachspiel. Man ersuchte dämlich nachträglich die Gemeinde um einen Beitrag zur Feier. Darauf wollte man bei der Gemeinde nicht recht emgehen. Es soll die Aeußerung gefallen sein: „Warum braucht es denn überhaupt so viele Sängerinnen aus der Orgel, weniger täten es auch'! Durch diese Benierkung Whlte

Weg zu stehen kommt. Nach dem urfpiüuglichev Piau für deu ueneu Weg wäre dies Bild recht schön au die Straßenecke zu steh-u gekommen, aber leider mußte auf W>- dersp.uch deS Grundbesitzers hin dieser Plan abgräadert werden. Von Kurpfalz' und „Das Nauder« Hirtenlich' lernt. Also kein Konzert ^erwartet uns, wohl ^ siöhliche Kinder, denen oie Freud« nicht verdorren , wird -es für jeden eine Freud« sein, die Hellen Ki M stemmen die Lieder vortragen zu hören. Singtza j D und veredelt und so ist die Singschule

ein« Wohlt t» der jetzigen Zeit der Relen Verrohung, die leider m in unsere Jugend «ingezogen ist. Hoffen wir, b* — der Anfang mit der Singschule baldigst zu einer c D Mtzolaus-pbknd. eingeladen. Mnder haben nur in B^leituna Eintritt frei, , . £ ,* > ; . ,; \ , j svie Ortsgrnppeuleituug Mats des Bere!,» der Kriegsinvaliden. Witwe« und Waisev) hl ^ Gunsten ihrer ärmsten Mitglieder eine Sammelaktlog leitet und albt »un als Ergebnis folgenden Spenden-A^ bekannt: Lire 200.—: August Hrrtmauu, je Lire

, das leider verschoben werden mußte, eijgens die zwei herzigen Volkslieder: ^Der Jäger t« u Lire an Frau Huberttne Frieden in UntermaiZ v« kauft ZL/r/SZ Sr ÄP ^haM^öß^nGama^umÄo^tt^andie^^ 2rdet- Auch sein Pfett, hatte bei dem Uebexfall s ‘ »ifggs* ° H 01- . 1 t i ■ I > i iu i.i erhalten blieb imd er mtt dem Leben davonkam. ^ der Ortnerbauer von Gais wurde auf der Talstraßi r gk» Täufers von einem Strolch Verfallen- konnte Ver solange wehren, bis Hllfe kam. — Angesichts ff scher Tatsachen ist unser Ruf

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