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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 340 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
Von P. Justinian Ladurner. Wir bieten hier eine Auswahl aus dem sogenannten „Schatz- • Archiv-Register“, welches in dem Archive der k. k, Statt halterei zu Innsbruck sich befindet, Diess Register umfasst ^ sechs .Foliobände und wurde wahrscheinlich gegen Ende der Regierung K. Maximilians oder zur Zeit des Königs Ferdinand znsa m men ge tragen * selbes gibt kurze Auszüge aus dem damals im Archive zu Innsbruck vorhandenen reichen Urkunden Schatze, -f wovon gegenwärtig leider nur mehr ein kleiner

und zwar der unbedeutendste Theil daselbst zu finden ist, indem einiges da von nach München kam, der grösste Theil aber zu verschie denen Zeilen nach Wien übertragen wurde, um dort — wie es wenigstens scheint, — in ewiger Nacht der Vergessenheit zu schlummern * denn ausser dem, was der leider uns zu früh entrissene Ohmei, der auch ein Herz für unsere Tiroler-Geschichte hatte, in den »Fontes Rerurn Austriacarum“ I. und II. Rand und in seinen zwei Randen, »der österreichische Geschichts forscher“, und Hr. E. Birk, Gustos

der Hofbibliothek in den Regesten zu Lichnowsky’s Geschichte des Hauses Habsburg davon veröffentlichten, fand man es nie der Mühe Werth, auch , uur einen Theil der den Tirolern entführten historischen Schätze ihnen wenigstens gedruckt wieder zu geben. Leider leidet das erwähnte 8chatz-Archiv-Ilegister, dem i die liier milgetheillen Regesten entnommen sind, an zwei be- i deutenden Mängeln, indem fürs erste bei fast keiner Urkunde ausser dem Jahres- weder das Monats- noch Tags- oder Orts-

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Seite 42 von 280
Autor: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Ort: Graz
Verlag: Styria
Umfang: XVI, 260 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Signatur: II 63.496
Intern-ID: 138351
27 mit gewaffneter Hand aus dem Lande werfen, und dann bleibt es bei unserem Concluso. Lebewohl indeß und glaube auch stets Deinem aufrichtigen Freund und Bruder Joseph. So eben kommt Haugwitz von Wien und ich schicke Dir durch den Morzin seinen schriftlichen Bericht zu Deiner Richtschnur. ln Graz gelangten noch zwei Briefe der Kaiserin und des Palatins in die Hände des Erzherzoges. 7, Eigenhändig. Die Kaiserin an Erzherzog Johann. Ofen, den 23. Mai 1809. Lieber, bester, und leider durch fremde

, von allen den traurigen Leidenschaften, die jeden Staat zu Grunde richten, bleiben Sie Ihrer geraden Denkungsart getreu, und erwerben sich auf immer meine vollkommene Achtung. Sie sehen, daß ich Ihnen unsere Lage nicht zu .schwarz geschildert habe, stets werde ich aufrichtig mit Ihnen reden; die Übergabe von Wien war leider durch die langsamen’Märsche der Armee unvermeidlich; ohne Truppen konnte man den Feind nicht hindern, eine Brücke beim Lusthaus zu schlagen, und hätte mein Bruder die Stadt nicht geopfert, so wäre

die Taborhriicke in die Hände des Feindes ge fallen, welcher alsdann unserer Hauptarmee in Rücken gekommen wäre; welche für mein.Herz durchstechende Folgen dieses hatte, wird Ihnen bekannt sein. Delicatesse gegen Sie verwehrt mir, mich auszudrücken, kein Leiden ist mir mehr neu; von Ihrer Theilnahme hin oh überzeugt, doch leider sehe ich Sie, bester Freund, heut oder morgen in dieser

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 158 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Ruepp muss in Schluderns sehr geschätzt gewesen sein, denn es gibt dort mehrere von seiner Hand geschaffene Grabsteine. Leider wurden bei manchen die signierten Sockel entfernt und durch neue ersetzt, sodass es oft nicht ganz leicht war, sie zuzuordnen. Oben: Grabkreuz von Johann Ruepp. Unten: Stele auf dem Friedhof von Schluderns. Am Beginn seiner Schaffenszeit waren die Grabsteine flach und in Halbrelief gearbeitet (Sta. Maria, Müstair, auch Schlu derns). Aus der späteren Schaffensperiode dürften

wohl die schönen, kunstvoll gefertigten Stelen stammen, die mit kleinen Madonnen- und Herz-Jesu-Statuen, Hl.-Josef-Statuen, rosenum- rankten Kreuzen, einem Palmblatt u. ä. abgeschlossen sind. Ich war überrascht von der genauen Ausführung des Zierwerks und der starken Aussage der Statuen. Bisher konnte ich leider nicht ausfindig machen, wo Johann Ruepp seine Ausbildung erfahren hat. Ich nehme an, dass er die Bildhauerlehre in Laas absolviert hat. Franz Waldner, Direktor der Marmorfachschule Laas

, konnte mir jedoch keine befriedigende Auskunft geben. Außer in Schluderns und Sta. Maria fand ich aus seiner Werk statt stammende Grabmäler in Valchava, Müstair und Nauders. Im Sterberegister der Pfarre Schluderns fand ich als Todesursa che „eingeklemmter Bruch." Es ist mir bewusst, dass meine Forschungsergebnisse kein Licht in die Persönlichkeit und das Leben des Bildhauers Johann Ruepp bringen konnten. Es gibt kaum Aufzeichnungen. Leider! Vielleicht wird die Zukunft das Eine oder Andere noch ans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 96 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
ist eine Zeit der Gesundheit; noch regierten vielfach gesunder Menschenverstand und echter Patriotismus, an deren Stelle heute leider Chauvinismus und Parteileidenschaft getreten sind, die blind für die Wahrheit und die Logik der Tatsachen machen. Diese Zeit ist auch deshalb interessant, und darf nicht der Ver gessenheit anheimfallen. Das Volk war von Parteileidenschaft noch gar nicht an gesteckt. Es wäre aber falsch, wenn man daraus folgern würde, daß ihm das Interesse an dem Gang der Ereig

dieses Orakels glaube.“ Aber nicht nur der gesunde Menschenverstand, der nie den Blick ein engt, war vorhanden, sondern die wahre Eigenart des Volkes war viel besser erhalten, als dies unter dem Druck der popularisierten Politik möglich war. Auch da ist eine Äußerung Tonis an seinen I reund in Speyer bemerkenswert. In seinem ersten Briefe schrieb er ihm: „Es schläft in unserer Be völkerung eine gewisse Genialität, welche, geweckt, als mächtiger Hebel benützt werden könnte, was leider nur zu häufig versäumt

sind nun stark ita- lienisiert, während der kulturelle Einfluß der Deutschen bei den tirolischen Rätoromanen, vorherrscht. Wir haben Eingangs erwähnt, daß auch die Familie Di Pauli diesem Volke zugehörte. Leider hatte der österreichische Bürokratismus bis in die letzten Jahrzehnte herauf die Rätoromanen igno riert, und sie für Italiener gehalten. Daher führten die Behörden dort ge gen den Willen der Bevölkerung italienische Schulen ein; ein klassisches Beispiel für die heute von .italienischer Seite

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
[ca. 1900]
Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse
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Seite 187 von 303
Autor: Paumbgartner, Laurenzius / eigenhändig geschrieben von Laurenzius Paumbgartner
Ort: Meran
Umfang: 76 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>¬Der¬ Vetter in Amerika. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. [21] - 46. - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: ¬Der¬ Heiratsgraben / Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. 47 - 53. - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: ¬Der¬ Heiratsgraben / von Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; S. [47] - 62 . - Sign.: I 106.914 <br>Marion, Elise: Gib uns heute unser tagliches Brod / Elise Marion. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; Sign.: I 106.914 <br>Hofer, J.: ¬Der¬ Rosenkranz / von J. Hofer. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 8 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Kuntze, Max: Fastnachtsfreuden / von M. K.. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 12 S. - Sign.: I 106.914 <br>Maschler, Josef W.: Anton Hueber's Wallfahrt nach Maria Einsiedeln / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 12 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Menghin, Alois: Blasius Trogmann : ein Erinnerungsblatt für die Tiroler Heldengallerie / von Alois Menghin. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 13 S. . - Sign.: I 106.914 <br>Maschler, Josef W.: Ritter Randold von Partschins / nach einer alten Chronik erzählt von Josef Maschler. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 18 S. . - Sign.: I 106.914 <br>P., Adeline ¬von¬: Zwei Weihnachtsabende : ein Familiengemälde ; (Originaleerzählung aus dem Tiroler Volksleben) / von Adeline v. P.. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 41 S. - Sign.: I 106.914 <br>Wechner, Alois: ¬Die¬ zweite österreichische Lourdespilgerfahrt im Jahre 1896 / von Al. Wechner. - [ca. 1900] - In: Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse ; 84 S. - Sign.: I 106.914
Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1668-1708
Signatur: I 106.914
Intern-ID: 72852
, „doch wenn wir auch nicht über Dinge gesprochen, wie du vermuthest, sein Wort ist immer Baterwort; doch höre", fuhr er jetzt merklich befangen fort, „ich habe-dir noch anderes Wichtiges und leider uns selbst Betreffendes zu sagen". „Leider?" wiederholte Therese er schrocken. „Also nichts Gutes? Sprich Heinrich, sprich; Ungewißheit quält mich am meisten". „Ich werde", sprach er leise „eine weite Reise unter nehmen, von der ich sobald nicht zurück kann." „Wohin? Warum? Wann?" waren Theresens drin gend nach Aufschluß verlangende

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte
Jahr:
1903
[Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg] Scherers Geographie und Geschichte von Tirol und Vorarlberg
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Seite 235 von 461
Autor: Scherer, Augustin ; Menghin, Alois [Bearb.]
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: VII, 449 S. : Kt.. - 6. Aufl. / vollst. neu bearb. von Alois Menghin
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Vorarlberg ; s.Geographie<br>g.Vorarlberg ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; z.Geschichte<br>g.Tirol ; s.Geographie
Signatur: D I A-863 ; I A-863
Intern-ID: 158932
— 224 — Konrad IV. von Hohenstaufen vermählt war, die ihm hohenstaufische Besitzungen in Imst und Passeier als Heiratsgut zubrachte. Leider brachte diese Heirat auch große Trauer über das Haus Meinhards. Aus ihrer ersten Ehe mit Kaiser Konrad hatte Elisa beth einen Sohn, namens Konradin, der schon als sech zehnjähriger Jüngling, wie einst sein großer Urahne Barbarossa, mit einem starken Heere nach Italien zog, um dieses Land seiner Väter, das seinem Hause an die Franzosen verloren gegangen

war, wieder Zu erobern. Er war unglücklich und verlor die Entscheidungsschlacht gegen Karl von Anjou (sprich Anschu), Bruder des Königs von Frankreich, unweit Rom. Konradin wollte sich flüchten und bestieg mit seinem besten Freunde, Friedrich von Baden, ein Schiff, leider umsonst. Durch Verrat fiel das Schifi in die Hände der Feinde und beide wurden am 29. Oktober 1268 Zu Neapel enthauptet. Sein letztes Wort war: „ O Mutter, welchen Schmerz habe ich dir bereitet!" Als die Schreckcnskunde von seinem Tode nach Tirol

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1843
Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger), Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger-Hochlande im Jahre 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie
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Seite 168 von 296
Autor: Grill, Anton ; Wallner, Elise [Hrsg.] / der Wahrheit getreu verf. von A. G...l, und hrsg. von Elise Wallner
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: XII, 282 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wallner, Anton ; f.Biographie<br>s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.642 ; II A-6.660
Intern-ID: 178663
Nicht so leicht würde dem Feinde die Eroberung von Berchtesgaden geworden seyn, denn W a liner hatte be schlossen, sich bis auf den letzten Mann zu vertheidl'gen, und gewiß wäre cm zweites Larenbach hier gefeiert wor den, denn schon waren alle Anstalten hiezu getroffen. Aber leider scheint es, daß das Schicksal W allne r auserkoren hatte, immer das Spiel des Verraths Zu werden. 'Alle Angriffe des Feindes scheiterten an Wadln ers und seiner Schützen Muth, Blut floß in Menge, und eben bereitete

einigen kleinen Streifzügen gegen Obersteiermark hin, nichts mehr. Auch war Waffenstillstand, t-heils we gen dem nahen Friedensschluß, theils wegen dem Wechsel der Oberbefehlshaber. Der Herzog von Danzig ward von Rapo le o n Zurück berufen, Drourt übernimmt an sei ner Stelle'das Kommando über die Baiern. ' Die Fri'edensunterhandlungen nahmen eben einen rä dern Gang, aber leider ohne Erfolg für das Land. Frei- Herr Sigesmund von Moll wird nach München ent sin- ^ tl1 ^ aber wenig Gehör. Von Seite Österreichs

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1843
Leben und Thaten des in das Grab der Vergessenheit gesunkenen Anton Wallner (vulgo Aichberger), Wirth in Windisch-Matrey und Landesvertheidiger der Salzburger-Hochlande im Jahre 1809 nebst merkwürdiger Leidensgeschichte dessen Familie
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Seite 125 von 296
Autor: Grill, Anton ; Wallner, Elise [Hrsg.] / der Wahrheit getreu verf. von A. G...l, und hrsg. von Elise Wallner
Ort: Wien
Verlag: Pichler
Umfang: XII, 282 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Wallner, Anton ; f.Biographie<br>s.Tiroler Freiheitskampf ; s.Freiheitskämpfer ; f.Biographie
Signatur: II 59.642 ; II A-6.660
Intern-ID: 178663
alles, was nicht Österreichisch war, beseelte, und deren echt vaterländischer Sinn noch immer, aber leider erfolglos gegen die bethörte Menge stemmte, die jeden Augenblick haschend und keinen festhaltcnd von einem Ex trem zum andern überging, bald allgemeine Unterwerfung heulte, bald Zum.allgemeinen Sturm gegen den Landes- ' feind rieth, waren nach dem Abzüge der Österreicher mit mannigfach widersprechenden Empfindungen in ihre THa ler zurückgekehrt. Hofer, der das Volk unermüdetzum Aufstand ermunterte, hielt sich aus weiser

Vorsicht und zur ' größeren Sicherheit abwechselnd in seiner Fclshöhle im Thale Passeyr oder in seinem Wirthshause am Sand auf, ■ und gab -von dort aus feinen, leider! eben so. erfolglosen - Aufrufen, - jene naive, den klugen Mann und echten Ti-, roler bezeichnende Unterschrift: »Andre Hofer, dermal »unwissend wo.!« : — Als incheil letzten Tagen des Juli plötzlich die Bo ten Wallners bei ihm erschienen, dessen Sieg und Rückzug verkündeten, vor ähnlichen Verrath und allen Mißverständnissen warnten

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 110 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Brand- und Unwetterkatastrophen in Schluderns Hilfe, mussten 14 Häuser mit dazugehörigen Städel und Stallun gen ein Raub des entfesselten Elements werden. An den ver brannten Gebäuden hatten 36 Familien ihre Wohnungen und leider auch den größten Teil ihrer Feldfrüchte verloren. Nach gerichtlicher Erhebung, beziffert sich der Schadensbetrag auf 58.400 fl., und den Brand im Jahre 1857 verursachten Scha den um mehr als 1000 fl. übersteigt. Das Feuer kam in dem Stadel neben der Pfarrkirche

auf, und dehnte sich über die gan ze Straße nach Mals gelegenen Häuserreihe aus. Bei mäßigem Südwind aber mit solcher Schnelligkeit, dass das Gebäude, in welchem das Feuer ausbrach, noch in hellen Flammen stand, als das Dach, des vom Feuer zuletzt ergriffenen Hauses zusammen stürzte. Diese Schnelligkeit bei mäßigem Windzug lässt sich nur durch die, in den Städeln aufgehäuften Mengen an Stroh und Heu erklären, welches letztere aber leider noch nicht ausgedro schen war. Auch an Rettung von Mobilien

und Mundvorräten war bei einer solchen Schnelligkeit des Umsichgreifens der Flam men nicht zu denken, und die meisten Verunglückten mussten zufrieden sein ihr Leben, und das Leben ihrer Kinder gerettet zu haben. Mit großem Dank muss erwähnt werden, dass aus sämt lichen Nachbargemeinden Hilfe an der Unglücksstätte erschien. Selbst die Schweizer Gemeinden Müstair und St. Maria entsen deten ihre Mannschaften mit Spritzen [...] Die Ursache dieses Brandes liefert leider wieder einmal den Beweis, wie nachlässig

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