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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 18.11.1933
Umfang: 16
wieder in den Reihen anderer Bereinigungen finden. Uns Häringer So zialdemokraten sind diese „Helden" nur zu sehr bekannt — und wir gratulieren den Nationalsozialisten zu derartigen „treuen" Anhängern. Ein vergnügter Familienabend am Republiktag. Der Familienabend wurde mit ausgezeichneten Musikvorträgen, ausgeführt von der Knappenkapelle, eröffnet. Genosse Oberhofer begrüßte im Namen des Festausschusses alle Erschienenen aus das herzlichste und verwies aus den Staatsseiertag. welcher leider unter ganz anderen For

, war keine Verbesserung, sondern eine Ver böserung! Seit diesem Abortumbau ist es in den Sommer monaten im Armenhaus vor Gestank nicht zum Aushalten. Tic äußerst heftigen Klagen über die „Stinkerei" sind leider nur zu berechtigt. Was wird man nun machen? Soll es im nächsten Sommer wieder so weiter stinken — oder wird die Gemeinde einen Umbau des Umbaues vornehmen? Es wäre an der Zeit, die Uebelstände im Kirchberger Armenhause abzubauen, denn auch die Aermsten unter den Armen — wenn sie auch noch so alt

und den Teuerungsverhältnissen in keiner Weise angepaßt — aber immerhin sind diese Löhne doch noch höher als die immer wieder gekürzte Arbeitslosenunter stützung. Diese „Unterstützung" reicht leider nur zum Vege tieren, zum halb Verhungern! In Landcck gibt's wohl keinen Arbeitslosen mit Familie, der das Kunststück zuwege bringt, seine vielköpfige Familie auch nur halbwegs mit der Arbeitslosenunterstützung zu ernähren. Und sogar um diese geringe Unterstützung müssen die armen Familien väter tagtäglich bangen! Vom Elend der Ausgesteuerten

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1934
Umfang: 8
Dìenstqg, den 1k. Jänner tftS4, Xll »Alpenzeitung Seite 3 Wer chine llüMsWe Die ungewöhnlich hohe Anzahl der sich jährlich in erschreckender Weise mehrenden Berg-Unglücks fälle gibt zu einer gerechtfertigten Besorgnis An laß und verleitet uns. diesen Umstand ganz kurz und in groben Umrissen dieser Art von Unglücken nachzugehen. Die Statistiken sprechen zu uns leider in allzu klarer und zum Großteil überzeugender Weise. Nicht jeder Mensch besitzt die Eignung zum Bergsteigen und eine glücklich

überwundene Erst lingstour genügt nicht, um den Anfänger in einen Alvinisten zu verwandeln. Aber leider gerade in dieser Hinsicht wird trotz dem in frevlerischer Weise vorgegangen. Mögen alle Betroffenen daher diese gutgemein te Warnung beherzigen und sich danach verhalten. Eine Unzahl von Gefahren ieder Art stellen sich dem Alpinisten entgeaen und zu diesen gesellen sich leider noch jene, welche von nichtgeübten und besonders leichtsinnigen Bergsteigern heraufbe- schmoren werden. Es ist wohl nicht gut

. Jährlich finden wir in Zeitschriften, alpinen Berken und in der Nresse zablr^'che B-rickte und Abhandlungen, welche die leider allzuhäufi'en Bergunfälle beschreiben, teilweise auch unter suchen'und immer wieder d'rauf hinweisen, daß die meisten derselben durch Außerachtlgssung der elementarsten Vorsichtsmaßnahmen entstehen. Obwohl jeder Bericht zu uns in unzweideutiger Weise spricht und eine Lehre sein soll, wer bemüht sich davon Nutzen zu ziehen? Leider nur die we nigsten. Der sensationelle Teil

des Berichtes über ein Bergunalück wird besonders von Anfängern gie rig verschlungen, teilweise unwissentlich und oft absichtlich in tendenziöser Absicht entstellt weiter gegeben und schon nach ganz kurzer Zeit ver gessen; das Ovfer war umsonstl Ja noch mehr: Es Ist eine leider schon bewie sene Tatsache, daß gerade nach einem Unglücks falle das betroffene Gebiet und insbesondere die Unglücksstelle einen eigenen Reiz sowie An ziehungskraft auf den meistens unerfahrenen, aber fast immer waohalstaen

für un heilvolle Folaen von Gefahren verantwortlich zu machen sind, fraglos ein Schuldmoment vorhanden ist. <W. Paulke). Die alpinen Körperschaften versuchen allerdings in letzterer Zeit durch Abbaltung von Spezialknr- sen den angefi'chrten Mißständen entgegenzutre ten jedoch wird heute die Sache vielfach zu unvoll kommen und leider sehr einseitig betrieben. In dieser Ansicht werden wir fast immer durch die Vrüfung der sonstigen Kurse bestärkt. Die Schaffuna von Kletterschulen und -kursen ist heute fast

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
erzielt. Allerdings hätte das Ergebnis noch weit besser aussallen können, aber leider mußte man auch hier eine beträchtliche Schußuntüchtigkeit be merken. Ueberhaupt scheint auch.die zweite Mann schaft der Bolzano Calcio von diesem Uebel ein we nig erblich belastet zu sein. Trotzdem hat die ein heimische Els ein sehr schönes Spiel gesührt und sich gegen ihre Hauptrivalen, die einen erbitterten Kamps aussochten, beträchtlich überlegen gezeigt. Diesem Spiel wohnte ein. ungemein zahlreiches Publikum

Zuichauer. Am die Meisterschaft der 1. Division. . Meme Mgt WWS S: Bolzano: Bezzati. Fabbri. Eriavee. Cclle- ghin, Ansaloni. Tomat. Meneghini, Gamba Gamba 1, Capaccioli, Bonoldi. . Bei diesem Spiel dürste die Bolzano Calcio wohl.ihre letzte. Chance vergeben haben, denn leider !wird es unserer' Mannschaft 'kaum mehr ''möglich sein, den großen Punkt-vörsprung auszuholen, um wenigstens aus den 13. Platz im Tabellenstand vorzurücken. ^ ? Die Niederlage vom Sonntag, erscheint um>o katastrophaler

zum zweiten Mal einsenden. In der 24. Minute wurde dann der Verteidiger Tossalou ausgeschlos- Die Mannschaft von Bolzano schien sich nun Die Ztalienmeisterschast im Eishockey Bolzano schlägt Ortisei 2 : ? Tie Weiß Roten von Bolzano traten am Sonn tag zu ihrem ersten Ausscheidungsspiele im Rahmen der Jtalicnmeisterschast gegen die Mannschaft der Val Gardena an. Leider waren die Eisvcrhältnisse sehr schlecht, ein Umstand, der das Spiel außerordentlich beeinträch tigte und absolut nicht das übliche rasche

gegen die Siegermannschaft der Grup pe A spielen. Zie WsrtliW VmnMtNW vm Sonntag RMs-Mahrtslans in Balbaora Mit dem Reichs- Abfahrtslauf um die Trophäe ..Gemsbock-Dreifingerspitz' schloß der Skiklub Pian di Corones von Valdaora den Ziklus seiner heuri gen Wintersportveranstaltung ab. Leider wurde die Beteiligung, durch die ungemein zahlreichen Veranstaltungen ähnlichen Charakter, welche überall in der Provinz und in den benach barten Wintersportplätzen stattsanden, außerordent lich beeinträchtig. Der Umstand

. Vigilio mußte leider wegen Verletzung eiueS Fah rers ausgegeben. Mit diesem Nennen schließt der S. C. Pian di Corones seines diesjährigen Veran staltungen. s » » S. E. Alpe di Sinfi petv'nnt in Villabassa die Trophäe „Hotel Lago di Braies' Das Provinzialskirennen um die Trophäe „Ho tel Lago di Braies', welches am letzten Sonntag in Villabassa ausgetragen wurde, hatte einen sehr schönen Erfolg zu verzeichnen. DaS Nennen vollzog sich auf einer Strecke von 15 Km mit einein Höhenunterschied von 350

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 30.06.1927
Umfang: 16
Gorfer, Professor am Franziskaner-Gymnasium in Hall, und hochw. Serafin Gorfer, Kurat in Perdönig. Der letztere war zur Beerdigung seiner Schwester hieher gekommen, während der andere geistliche Bruder leider nicht er- ft ui» ft tu ab tu aus echtem Bienenwachs *'* in gposter Auswahl bei vi»orftirchlechue«.«eröno.wafferlauben SS - i scheinen , konnte. Die Bevölkerung . brachte dem schwergeprüften Gatten das größte Bei leid, entgegen, das geigte so recht der große Leichenzug am Begräbnistage. — Leider

Kirche gehen lang-, sam weiter. Als neue Arbeiten, die ent weder gemacht sind oder in- Ausführung stehen, sind zu nennen: Ein Kirchenboden, Arb 'cen am Kirchengewölbe und an der Empore. Leider sind die Geldmittel zu schmal, um rascher Weiterarbeiten zu können; daher ist unser Pfarrer genötigt, da und dort für den Kirchbau bitten zu gehen; Zu Vergnügungen haben manche Leute das Geld so leicht zur Hand, wenn es aber einem edlen Zwecke gilt, dann fließt das Gell» oft so spärlich. CastelbeNo. 20. Juni

Äntreffen.— Der Herz Jesu-Sormtag, wurde heuer wieder feierlich begütigen. Einen. herÄichen Anblick bot der Hochaltar ,' 1 den;, unser, Mesner in inustergilti-ger Weife, geziert hatte.'Trotz der ungünstigen Witterung wurden abends auf den umliegenden Bergen Leuchtfeuft:' an gezündet. Die meisten auf den höchsten Gip feln. Leider waren sie wegen des dichten Nebels nur teilweise sichtbar. : — Begraben wurde am 25. f.s. Frau Ursula Mair, geb, Hai-ler. Losa, 25, Juni. (E i ne er heb e nd e Feier

hatten wir leider einen Unglücksfall. Zwei Schulbuben spielten; mit,einer Sense» wobei der 10jährige Franz Moosburger an einem Fuße eine arge Schnittwunde erlitt. Er mußte sofort ins Krankenhaus nch Bolzano gebracht wer den. Hoffen wir, daß ihm der Fuß bald wie der heilt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir rügen, daß man die Sensen vielfach aus der Achsel mit der Spitze nach unten trägt. Diese Unsitte könnt« für den Begegnenden manchmal sehr böse Folgen haben. — Am kleinen Fronleichnamstag um 5 Uhr früh, fuhr

und die An erkennung vieler gesichert; Die Statue bietet den Borüherziehenden einen herz erhebenden Anblick. Der hochwst. Fürst bischof konnte wegen Krankheit leider nicht die Einweihung, vornehmen. Sein Stell vertreter weihte die Lourdesmutter in An wesenheit einer großen Volksmenge beider Ortschaften. — Kürzlich stahl eine bet telnde Frauensperson einer Bäuerin 90 Lire aus der Tischlade und verschwand damit. Luson, 25. Juni. (Kleine Mittei lungen.) Unser hochw. Herr . Pfarrer David Eppacher wird uns anfangs Sep

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1891
Umfang: 6
Fremdensaison hier mehr als mittel mäßig ist und weit hinter den gehegten Ewartungm und ge troffenen Vorbereitungen zurücksteht. In Folge der glänzen den Fremdengeschäste der beiden Vorjahre sind hier neue Hotels gleich den.Pilzen aus dem Boden geschossen. Leider sind aber bisher die Gäste ausgeblieben. Der außerordent liche Fremdendnrchzug der beiden letzten Jahre war eben kein natürlicher, sonder» den AnSnahmsverhältnIssen zu danken, welche durch die Ausstellung in Paris und das Oberammer- gauer

Passionsspiel geschaffen wurden. Innsbruck war den Besuchern derselben eine bequem gelegene Absteigestation. Leider wurde dieser günstige Umstand von mancher Seite wehr aus genützt, als es dem Interesse einer Fremdenstadt förderlich war. Die Preise wurden in den Hotels und den Restaura tionen unverhältnißmäßig auf eine Höhe hinaufgetrieben, auf welcher sie sich noch heute befinden und keinesweg angethan sind, das gewünschte große Reisepublimm anzulocken und in den Mauern der Stadt, welche von der Natur

' zu einem großartigen Hotel-Etablissement um gebaut, ein Unternehmen, das bis zur Vollendung wohl weit über l09,<Z(X> Gulden an Baukosten erfordern wird. Leider muß dabei auch das alte trauliche Scholastica-GasthauS sür immer verschwinden. Aus dem Eggcnthal. sNene Postsahrten.) Vom 1. August an werden im Interesse des vermehrten Fremdenverkehrs durch die Post auch Personen befördert und können solche bis Pirchabruck und, wenn eS gewünscht wird, auch nach Welschnoven fahren; imr an den Donnerstagen und Samstagen

diesem Umstände durch seinen bissigen KSter bald abzuhelfen, indem er denselben ununterbrochen auf die armen, ohnehin schon gepeitschten Thiere hetzte, wobei zweien die Schwänze buchstäblich auSgerissen und theilweise auch die Ohren abgebissen wurden. Durch das hervorquellende Blut wurden natürlich noch die Fliegen herbeigelockt und machten die Qual der gepeinigten Thiere erst vollständig. Es beweist dieses Vorkommniß wohl leider nur allzu deutlich die dringende Nothwendigkeit, derartigem, jedem menschlichen

Gefühle geradezu Hohn sprechenden Gebahren energisch entgegenzutreten. Die Eruirung jenes Viehtreibers ist infolge der darüber verstrichenen Zeit leider wohl nicht mehr möglich, denn sonst wäre eine ganz exemplarische Bestrafung solch rohen Burscheus gewiß die beste Lehre und Warnung für alle anderen, deren es bedauerlicherweise noch eine schwere Menge giebt. sGe fährliche Spielerei.) Vor nicht langer Zeit erregte ein am dunklen Abendhimmel hinziehender rothleuchtender. Lustballon die Aufmerk samkeit

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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Der Burggräfler
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Seite 2 von 8
Datum: 20.06.1920
Umfang: 8
und nach dem Verhöre bis Mitta« cin- ohue Kopfbedeckung unter strömenden Regen mußte er mit. Diese Inhaftnahme einer Bagatelle wegen und die brüske Art der Abführung hat begreiflicherweise die Bevölkerung auf daS Höchste empört. Dies: „humane' Verhaftung und Es korte ist rin neues Beispiel dafür, wie die vielgerühmte Freiheit auSschaut. In Stils es am Etsak wurde das Herz Jesu-Fest feierlichst begangen; leider verhinderte das schlechte Wetter die Prozession. Abends wurde in der ganzen Gegend, der alten Sitte gemäß

, Bergbeleuchtuog veranstaltet. Trotz des Regens sah man recht viele Feuer auch auf deu höchsten Höhen. Es wir ein freudiger Anblick. Aach unsere Musik kapelle spielte. Leider gib es auch einen Skandal, aber nicht von Seile der Beoölkrruag. Schon während deS Tages war rin starkes Aufgebot von Earabtntert und Finan zer zu sehen, die auf die Prozession warteten, wahrscheinlich, um stch daun auf allenfalls mitgelrag-ne Fahnen zu stürzen. Doch es ward nichts damit. Dafür gabs am Abend eine Entschädigung. Außerhalb

, £ic sich zu einer imposanten gestaltet hätte, konnte leider in folge der Wttiermrg nicht abgehalten werden. Rach der kirchlichem Feier fand eine Besprechung der Rcservistenko ldmre statt, tvobei hochiv. Herr Pfarrer Pich-sott in herz licher Ans mache zur Einigkeit anffordcrie- Fn Sand in Tauffe rs 'nmrde das Hochfest unseres schädlich zu wirken. — Dem Anton Orst ist aus Unvorsichtig keit ein Sjährtges Mädchen, daS einem Kerzenlichte zu nahe kam, verbrannt. Aus dem Walödiertel, Niederösterreich. (Verschie denes

gerne wieder die lange im Rahestand best,blichen Spinnräder vom Estrich boden, Leinwand zu kaufe» ist ja uuerschmtngllch, und nun liegt schon wieder „Selbstgewirktes' aus der Wiese vor den Häusern ln der „Bleiche'. Für eine Kah werden 20 000 K bezahlt Leider erscheinen schon da und dort Tschechen, die sich infolge der günstigen Valuta hier im deutschen Gebiet festzusetzcn suchen, es sind auch leider schon einige schöne Besitze in solch' fremdes Eigentum übergegangen. — Am 11. d. M. fand

in Alleulstcig ein Bezirks Bauerntag des Rtederösterr. Bauernbundes unter großer Teilnahme statt. Es sprachen Prälld. K. List, Nat.-R. Höchle, verschiedene Abgeordnete, Dr. Jaführ, Dr. Krause und Sturm. Eingehend wurde die wirtschaftliche und politische Lage besprochen und Protest erhoben gegen die verwerflichen, alles zerstörenden Judcupraktiken. Trotz deS Werktages war der Besuch des Bauerntages so stark, daß der große Versammlungssaal all' die Zuhörer nicht fassen konnte. — Leider müssen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 10.10.1937
Umfang: 6
ersten streifen Grog, dem Kommandan ten des nächsten Forts von dem Abenteuer berich ten und Genugtuung fordern, stoßen wir auf Ab lehnung. „Hundekaus hier oben in'der Eiswüste wird immer mit Gefahr verbunden sein', tröstet uns der Major. Die Polizei hat ihre Gründe, es nicht mit den Mallemuten, die wie alle schweifen den Nomaden Alaskas leider oft genug von den Weißen übers Ohr gehauen werden, zu verderben' Handschriftendeutung: Den Lesern der „Alpenzeitung- stehen gegen geringe Vergütung der Spesen

soll den etwas schwachen Durch- führungswillen verdecken. Keine Wichtigtuerei, keine großen Gesten: keine Phantastereien, leider verdorrt dabei etwas die Phantasie, künstlerische Begabung, vielseitig interessiert. Ein Meister des Worts in Schrift und Rede. (Keine Rhetorik). Die Nervenkraft ist allerdings geschwächt. Der Kontakt mit der Umwelt nicht sehr groß. Zuverlässig, lie benswert. Berlin 1933. — Sie ist ein warmer Mensch, ehr vielseitig und korrekt. Fast etwas zu sehr dem Empfindungsleben hingegeben, geht

, wie Herr Watson sagt, schon eine ordentliche Watschen sein.' „Nehmen Sie's nicht übel, Chef,' sagte Conell, „aber ich muß leider darauf verzichten. Ich kenne nämlich Herrn Watson von früher, — und meine geraden Knochen sind mir lieber. Finde, daß ich mit einem Neinfall genug habe. Vielleicht hat Morris Lust?' Doch auch Morris hatte durchaus keine Nei- gung. Watson lächelte den Polizeichef überlegen an; dafür hätte ihm Conell mit Vergnügen ein halbes Dutzend Ohrfeigen gegeben, wenn er sich getraut hätte

noat gwesn.' „Das macht nix. Und besser einmal umsonst gangen, als zu spät gerufen, wie's leider oft der Fall ist. Wolln wir einmal schauen, was mit Ihnen eigentlich los ist.' Damit machte er sich an die Untersuchung. Man örte vorläufig nichts anderes als die üblichen lufforderungen: „Tief atmen!' — „Aussetzen!' —> „Noch einmal tief atmen!', und dazwischen einige „Mhm', lind „so, so'. Dann setzte er sich bedächtig die Brillen wieder auf und legte den Fiebermesser ein. Während er zugleich den Pills

, und des Soh nes ...' Und auck ihn selbst überkam eine Ahnung, er werde diesen Platz nicht mehr an den Vater abtreten. Am nächsten Tag war das Gesicht des Arztes schon bedenklicher. Das Fieber fiel nicht, und das Herz wollte nicht mittun. Er hielt es für seine Pflicht, den Riedhofer selbst etwas vorzubereiten. Für alle Fälle... man könne leider nie wissen ... wenn er irgendwelche Bestimmungen zu treffen hätte. hackt. und deshalb sei noch lange nichts ver» „Ist schon guet,' tas der Bauer di Sache

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 16.05.1934
Umfang: 6
, daß ich gar nicht so übel schwimme, und noch manches dazu zu lernen gedenke. Der Wettergott bescheerte uns also endlich schöne Und heiße Tage. Wir alle, die wir das Masser und den Schwimmsport lieben — leider waren es bis seht nicht allzuviele — wollten die henrige Saison recht gut ausnützen und machten uns schon zeitig morgens aus den Weg ins Schwimmbad. Mit größter Arende begrüße ich den kleinen -kas sier, der bei Einheimischen wie Fremden sich glei- 'cher Beliebtheit ersreut, weil er siir

des Anstoßes! Von Abonnements ist ihm Heuer nichts bekannt. — Leider dürste dies ein« etwas schwierige Sache werde», denn man kann den treuen Badebesucher doch nicht zwingen, zweimal des Tages je eiue Lira für das Bad auszugeben, wenn man mittags zum Essen heimgeht und sodann wieder kommt. Gewiß sührt der Schießstandwirt Herr Haller ans semer aussichtsreichen Terrasse unter sarbenbunten Gartenschirmen eine ausgezeichnete Küche zu gün stigen. der heutigen Zeit angepaßten Preisen, aber wer

kann sich bei der heutigen Schwere der Zeit eine tägliche Mahlzeit im Schwimmbad leisten? S. Kgl. Hoheit der Herzog von Mola wohnt dem Fest der 231. Infanterie bei Also leider keine Abounements in diesem Jahre? Soweit ich mich erinnere, waren so viele meiner Bekannten nur des Abonnements wegen in die Schwimmschule gekommen und hatten sie belebt, sodaß Fremdo^und Einheimische, dis.-vsi, im Bovi beigehen zuMig einen Blick zur^ Orientierung hineintaten, das lebhaste und animierende Trei ben dort erblickten

, damit ich ja nicht das Wasser erblicke. Aber diese Stel lung ist augenscheinlich nicht die erwünschte, denn mein Lehrer packt mich in der Mitte, was meiner seits ein satirisches Gelächter hervorruft, weil ich i» dieser Gegend leider sehr empfindlich bin. Ich der mitleidige Oskar mir zu Hilse. Alle die ^5 Regeln des Abspringens werden mir von beiden Teilen wiederholt und ich srage bei der >'<!. Regel gleich nach der 14., weil ich abergläubisch bin und bei der I/j. Regel gewiß Pech gehabt hätte. Aber jebt stehe ich schon

aus mich, während der ebenfalls angehende „Pillendraxler' und Chemiker im Geiste schon neue Beruhigungspillen und eventuelle Wieder- belebungspulverl zusammenmischt. Alex — „es muaß gehen!' — Nein, es kann leider nicht gehen. All mein- Aerosntum, alle Mike, Beispiele, alle die . wohlmeinenden Rat schläge, rein alles ist umsonst, ich jkansi.den ^ìut meines sportlichen Ansehens, mich beide zwischen sich zu nehmen und so den Sprung wagen z» wollen. Diese guten, ahnungslosen Seelen geben mir j6 eine Hand und eins, zwei, drei

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1891
Umfang: 8
auf 4300 angewachsen. Die Zahl der schul besuchenden Kinder betrug 500. Es kam das Jahr 1870 mit seinen neueingeführten confef- sionslosen Boardschulen und dem Schulzwang. Dieser von den Katholiken verabscheute Erziehungs act bewirkte hier etwas, was man sonst nie zu stande gebracht hätte; der Schulbesuch betrug im Jahre 1878 1100 Kinder. Es geschah viel Gutes, allein leider werden nicht alle Schüler praktische Katholiken. Mehr als ein Drittel sind nach dem Austritte wegen Vernachlässigung

ist die Trunksucht.' Es entsteht aber die Frage: Sind solche Verhältnisse ganz vereinzelt oder kommen sie öfter vor? Die Antwort lautet leider: Sie sind nicht vereinzelt. Eduard Lukas veröffentlichte im Jahre 1885 eine beiläufige Zählung der Katholiken in Eng land, wonach die Zahl derselben 2,360.000 be tragen haben soll. Wie groß die Zahl derselben jetzt ist, ist nickt genau bekannt; nur soviel scheint gewiss, oass sie zwei Millionen kaum übersteigt. Nach dieser Berechnung wären also Hunderttausende

noch der Conducteur: „Hier im „Brixenrr Chronik.' regelmäßig Messe und Sacramente besuchen; leider sind auch in gewissen großen Städten aus den gefallenen und verdorbenen Mädchen und jenen, die aus der Uustttlichkeit ein Gewerbe machen, eine bedauernswerte Anzahl Katholikinnen, und viele, die man als Katholiken zählen muss, be gehen nicht ihre hl. Ostercommnnion u. s. w. Wie kommt das? Fehlt es etwa dem Clerus an Eifer? Durchaus nicht. Der Grund liegt hauptsächlich in den äußeren Verhältnissen. Es fehlt

den Katholiken der gesunde Mittelstand und leider auch die geistigen (höheren Schulen) und materiellen Mittel, um dieselben aus dem niederen und armseligen Stande des Prole tariats herauszuheben. England ist eine Art adeliger Republik. Auch hier herrscht der „Laud- lordismus' wie in Irland, d. h. der Reichthum ist in der Hand weniger Aristokraten. Es herrscht sodann das so verderbliche und berüchtigte „s^eatinA-sMein', das man am Besten vielleicht Ausbeutung der Arbeit durch die Organisation derselben nennen

könnte. In London sind 2000 ,s^sater«, welche viele Tausende von Arbeitern beschäftigen und aus der Arbeit dieser Tausende riesigen Gewinn ziehen. Einen großen Nieder schlag auf die Lage der Arbeiter übt auch das hier seit Jahrhunderten übliche Wirtschaftssystem, durch gegenseitige Unterbietung möglichst geringe' Kaufpreise für die erzeugtenProducte zu erzielende. Armut allein ist jedoch leider oft auch eine Ursache der Unsittlichkeit. Und so ist es auch hier der Fall. (Schluss folgt.) Politische Rundschau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1923
Umfang: 8
zeigte, wtlch guten Ruf das B<H genießt. — Die Fremden lassen Heuer aus sich »arten, was leider der kalten Witterung zuzuschreiben ist. denn sonst wären längst fetzon mehr Gäste aus unserm Hoch plateau <mwesei^>. e Schlummer der skaatlichen Aachschule in St. Illach. An der staatlichen Fachschule in Sl. Ulrich-Gröden sand am Samstag, den 30. Juni 1923 die Schlußseier nach dem Dank-Amte mit der Zeugnis -Verteilung, so wie der Prämienverabreichung an die besten Schüler der verschiedenen Abteilungen

des Lobes warm über die ganz hervorragenden Leistungen. Vielfach konnte man Ausdrücke der Bewunderung hären über die große Opferfreudig, keit unsere» Dirigenten und seiner Mitwirkenden. die solch« Erfolg« zeitigen können. Leider muß hier festgestellt werden, daß die vielen Mühen imseves Chores, die ja nur den Zweck haben, den Gottsdienst zu »erherrlichen, bei uns in loblach nicht überall jene Anerkennung finden, die sie ver dienten. Ferner sollen die Leute bedenken, daß alle Bemühungen

für sie w neiiem Wirken und Schaffen nach dem Vorbilde der Gründer und zukunftsfroh schaut Tirolia dem kommenden S<Z. Stiftungsfest entgegen. Zum Schlafs« dantt die Jungmannschaft Tirolia den Südtiraler A, H. für ihr unverzagtes Mitarbeit«! mit uns Jungen und für ihre hilfsbereite Hand i, unserer oli schwieligen Lage. n Professor Rainer Grub« gestorben. Durch ein Versehen unterblieb leider die rechtzeitige Nachricht vom Hinscheiden des so vielen Sid- tirolern aus threr Studienzeit am deutschen Gym- naswm

. kammeroffizials Josef Ezger in Bozen verheirate!. Prof. Gruber imponierte nich, nur seinen Kelle, gen und Schülern durchsein hervorragendes Tis. sen, durch seinen rechtliebenden offenen Charck- ter, sondern gewann auch deren Zuneigung und Liebe. Bon Trient hätte Prof, Gruber eine Lehr stelle an einer Mittelschule in Bozen antreten fallen, doch Landesschulinspektor Alton zog ihn mit der Begründung, eine solch tüchtige Lehrkraft benö tige er in Innsbruck, als Professor an die dortig Realschule, an der er leider

ist. n Der Zansbrucker Eleklrizitälswerkjkaadal. In der Sitzung vom 26. Juni der Innsbruck« Handels- und Gewerbekammer berichtete Kammerrat Jng. Meinong über die von der zur Untersuchung der Tarispolitik dss Elektrizitätswerkes Innsbruck eingesetzten Kommission gezogenen Schlußfolgerungen. Wir haben leider nicht genügend Platz, aus diese grundlegende Aeußerung näher einzu gehen. und raten daher allen Interessenten, dieselbe im „Tiroler Anzeige?' vom 27. Zum l. I. nachzulesen, wobei wir bemerken

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 03.01.1924
Umfang: 12
Kapelle stir den Verstorbenen ein Requiem halten lkß. Ladmien. Enneberg. 30. Dezember. (Erfreu liches.) vorbei sind nun die Weihnachts- Loge. Weihnachtsglocken läuteten uud klan gen übers Tal — aber bei uns bleiben die „ehernen Stimmen' leider immer noch stumm. Gerade an solchen Festtagen vermißt man sie sehr. Unser Herr Lehrer hat aber ge sorgt, daß wir nicht ganz leer ausgehen. In der Nacht als wir zum Mitternachtsgottes- dienst rn die Kirche pilgerten, ertönte über die Ruh« schlafenden Fluren

er uns während des ganzen Jahres gespendet halt«. Dabei dürfen wir auch nicht vergeffen, den Herrgott für das kommende Jahr zu bitten, datz er uns in Leid und Trübsal seine Hilfe nicht ver- sage und uns vor allem Unglücke bewahre. — Ich habe in der letzten Dötlmmuner gelesen, daß fast üjxrall die Schulen begonnen haben, was bei uns leider noch nicht der Fall ist. Sagt« da einer vor zwei Monaten, als wir über unser Schul- elend sprachen, spaßhalbcr: „Ja Heuer oder dos nächste Jahr wird di« Schule sicher beginnen

.' Leider wurde diese spaßhafte Bemerkung zur Wahrheit, den« in diesem Jckhre wird die Schule sicher imirmer beginne» und warm sie im Jahre 1924 anfcmgen wird, das ist unbekannt. Mir scheint, man hat uns Sterner unten in Trient, oder wo dir Schulfrogen erledigt werden, ganz vergessen. Zu bedauern ist, daß in Stern drei Lehrkräfte sich befanden, di« Schule aber geschlos- sea bleiben mutzte. Zwei Lehrkräfte wurden nun versetzt, der Bater derselben, weicher durch 48 Jahre hindurch als Lehrer hier gewirkt

des Gymnasiums m* ein Realschüler i« das Umerttmial, um eine Skiwaiiderung zu unter nehmen. Si« hatten die Absicht, von Alpbach ans über den Schatzberg nach Auffach und von dort aus über das Feldalphorn nach Kcmidl zurückzukehren. Di« Wanderung an und für sich wäre, wenn der richtige Aufftieg gewählt worden wäre, durchaus larvinen- stchsr gewesen. Sie kam aber leider zu einem traurigen Abschluß. Atif dem Feldalphorn wuiÄen sie von einer Lawine überrascht und drei davon verschüttet, drei hat das Lawinen- seid

und der Verkehr eingestellt. Die grotzen Schnecfäll« haben auch erhöhte Lawinengefahr herbeigesührt. Mehrere To desopfer sind leider zu verzeichnen: Am 27. Dezember wurde der 15 Jahre alte Franz Josef Fink in der Parzelle Stippel (Ge meinde Au in Vorarlberg) von einer großen Lcmiine verschüttet: er konnte bisher weder lebend, noch tot aufgefunden werden. In der Heiligen Nacht brach am Ringgen berg in der Schweiz, eine Staublawine los unid fegte in Werßtamcen ein Hans und c»»-! t (

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Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
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Seite 3 von 12
Datum: 09.01.1895
Umfang: 12
der von vielen zappligen Füßche» längst ersehnte Tanz. Trotz der großen Zahl der sich drehenden Paare, ein Umstand, der, w e man meinen sollte, das Vergnügen bedeutend beeinträchtige, wurde so fleißig und siott getanzt, daß erst gegen 3 Uh> morgens die Räume sich etwas zu lichten begannen — «in Beweis» daß man sich doch köstlich unterhalte» haben mußte. Leider hatten um diese Stunde einige „gebildete' Herren, die nach dem, wer weiß, wir vielten Wirthshause auch noch der Feuerwehr die Eh e geben wollten

, die geschmackvolle Jl>ee, durch Aus strecken der Beine von ihren Sitzen aus etliche Paare zu Fall zu bringen, ein Benehmen, da» in Ermange lung eines BallhausknechieS, an dessen Nothwendigst!« bisher Niemand in Meran gedacht, leider nicht die richtige Würdigung finden konnte. ES wäre für die Zukunft vielleicht besser, wenn man so feinen Ball gästen, die erst ein paar Stunden nach Mitternacht sich ewfinden, allerorts den Zutritt verweigerte. Die Ballgäste würden jedem Comii« dankbar

sein, da« in einem solchen Falle die gewohnte Liebenswürdigkeii und Höflichkeit mit dem geraden Gegentheile vertauschen wollte. Die Arrangeure des sonntägigen Festes, welche alle Anerkennung und allen Dank verdienen, kann ein Bo wu> f natü lich nicht treffen; sie hielten die famosen Patrone eben sür gebildete Leute, was sich leider nich, als wahr erwie«. Da man die Herren jetzt kennt, werden sie künstig nicht mehr in die Lage kommen, auch nur das kleinste Mißvergnügen in ein Fest zu streuen. )Das Concert des Meran er Zither

und seine Ausnahmen gestalten. Bei Gebirgskostümeu, qanz besonders aber bei der Meraner Nationaltrachi st die kurz: Lederhose vorgeschrieben. Es werden wmit Meraner Bauer», welche leider die unschöne lange Hose der kleidsamen kurzen in jüngster Zeit vorziehen, nicht eingelassen. Eintritt sür National trachten 1 fl., sür Tonristen 2 sl. sBesuch d«r landeSsürstlichenBurg.j Diese» historische Baudenkmal aus dem 15. Jahrhundert erweckt seit seiner Restaurirung immer mehr Interesse im hiesigen Publikum, namentlich

, so daß eine Neuwahl ausgeschrieben wird. Hr. Dr. von Braitenberg, welcher seit 15 Jahren das Bürgermeisteramt bekleidet, scheidet nun aus dem Gemeinderathe. (Felssturz.) Am letzten Freitag erfolgte, wie die .Bozner Nachrichten' melde», aus dem Virglberge ein Felssturz, durch welchen leider der vom Alpen- verein angelegte schöne Birglsteig an einzelnen Stelle» zerstört oder arg beschädigt worden ist, wie auch die eisernen Geländer am Virglsteige durch den Felssturz zerschlagen wurden. Der Felsblock löste

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
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Seite 10 von 16
Datum: 23.05.1917
Umfang: 16
für ihren eingerück ten unehelichen Sohn, denn gegenwärtig obliegt hauptsächlich dem Gatten die Pflicht der Obsorge für fÄne^rmu Aufrichtige Bitte. So leid du uns ob diiner schweren Lage tust, können wir dir beim besten Willen die gewünschte Hilfe nicht bringen, denn für solche, die an der Front sind und solche die Feldpost nummern haben, ist dermalen eine Enthebung leider nicht zu erreichen. — Hösle und viele anders. Die Ant wort wegen der Standschützen, die vor 1867 geboren sind, findet sich w ietzter Nummer

. Ich hatte die fri^ here Mitteilung von einer Seite erhalten, der ich Glauben schenken mußte. D« Nachforschung an z^ ständiger Stellung ergab leider, daß die Sache sich nicht so verhalte. Ich werde aber die Angelegenheit nicht aus d^'-MLM>^aNen.?^E^^t^^.^ssey/'wir. das Zeug jetzt? bessern werden wir sie doch v:cht^^ Partschins. Gegen Unfriedenstifder nützt gar nichts. Haben fchon alles versucht. — Ksssen. Für solche Kla gen ist^die Zeitung n^cht die richtige S.telle. — Nr. 8^. Brief^letztesmal übersehen. Frage

) von kürzerer Dauer se» das Reich der Sünde (die Zeit vor Christus). — Ober straß«. Das können wir leider nicht verwenden. Wo hin sollen wir die Mm Ken senden. — Hirtenmädchen. Brief erhalten. Buch abgesandt. — Abfaltersbach. Eine an das Militärkommando in Innsbruck, eine an die Statthälterei und im Notfalle an Hohendorf. Aver von fe'ten der Gemeinde. — Kardaun A. F. Der Ar tikel stammt von keinem Geistlichen, denn ein souye würde wissen, wie die betreffende Schriftstelle mlSZU- lögen ist. Die sozialdem

leider zu spat, desw^e kormte ich keine Antwort mehr geben. Es ist strecke untersagt, das Saatkorn abzunehmen, sei es Zur vrr » oder nicht. Wende dich in der Angelegenheit etwa den Vorsteher. ^ y —SiMan. Brief schon recht. Elandschützen- Änaeleaenheit siehe Briefkasten letzter Nwn^ner. SchSmvle». Ist leider nicht fo. — Kals. Das Ge» das man bei der Kriegsversicherung eingezahlt. man zur Kriegsanleihezeichnung nicht verwenden. «' müßte, denn nur die Versicherung lösen» was aber Nachteil wäre

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Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1886
Umfang: 8
Gasser, als k. k. Notar sich niedergelassen. — Eine Ernennung, wie sie schon lange nicht mehr vorgekommen, hat unser Unter richtsminister getroffen. Er ernannte nämlich den katholi schen Priester Blanda, Dr. der Theologie, bisher Lehrer an der böhmischen Lehrerbildungsanstalt, zum Direktor derselben. Der Kozner Mufenms-Verein hielt am 6 Mai Abends eine Generalversammlung ab, die leider schwach besucht war. Dem äußerst fleißig zusammen gesetzten Geschäftsbericht des Schriftführers Herrn Paul Ritter

, mit dem die Vereinsvorstehung sich ausgezeichnet zu frieden erklärt. Das Inventar des Vereins zur permanten Ausstellung bereicherte sich wieder durch Ge schenk und durch Ankauf. Was Letzteres betrifft, so erlauben es die Mittel des Vereines leider nicht, größere Ankäufe zu bewerkstelligen. Wie außerordentlich wünschens- werth z. B. wäre es, wenn der herrliche Altar im Schloß Zimmerlehen bei Völs vorfiudlich und mit 36 kunstvollen Email-Tafeln versehen, dem Lande erhalten bliebe, — er ist nämlich verkäuflich: die Vereins

- Vorstehung wendete sich daher an das Ferdinandeum in Innsbruck, dasselbe auf diesen Kunstgegenstand auf merksam zumachen. Leider erklärte auch das Ferdi nandeum gegenwärtig nicht in der Lage zu sein, den viele Tausende von Gulden betragenden Kaufpreis zu erschwingen. — Leider gelang auch ein anderer Versuch der Vorstehung nicht, nämlich von den Salurner Ausgrabungsgegenständen Etwelches für den Verein zu erwerben. Ebenso zerschlug sich an dem Kostenpunkt (circa 1500 fl.) das Projekt, bei Gelegen heit

lichstem Eifer gethan, den herzlichsten Dank! Frellich wäre vor Allem ein geeigneteres Ver eins lokal fast eine dringende Nothwendigkeit; das zur Eruirung eines solchen eigens dazu gewählte Comitä war bisher leider nicht in der Lage, einen Erfolg zu erzielen. Der löb liche Stadtmagist rat versprach zu diesem Zwecke einen Jahresbeitrag von 100 fl. durch 3 Jahre. Von strebsamen jungen Künstlern und Kunsteleven wurden im verflossenen Sahre wieder einige Male recht hübsche Kunstschöpfungen ausgestellt

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Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 23.06.1893
Umfang: 4
- körper, welchen Alvarez in der Hand hielt, explo dirte uuvermuthet und tödtete ihn sofort. wärmer einfach beseitigen mußten, weil eben kein Futter mehr unfzntreiben gewesen. Bon Ala bis Bozen sind die armen Leute herumgewandert, um Futter aufzukansen, aber leider scheint die vorhandene Quantität für das Bedürfniß nicht hingereicht zu haben. Auch gibt eS Solche, welche gar keinen Mur- laubbaum weder in Pacht haben noch besitzen, und trotzdem wagen sie es sich Seidcnwürmer einzurichten

, um es dann, leider zu spät, zu bereuen. — Während es in anderen Orten wiederholt geregnet hat, können wir dies hier leider nicht kvnstatiren. Es herrscht eine bedenkliche Trockenheit und ist leider auch ein gewärtigendes Mißjahr an Futter schon sicher zu erwarten, weil die erste Heumahd ausgefallen. Bruneck, 21. Juni. Nach einer mehrtägigen drückenden Sommerfchwüle, deren Hitze den sogenann ten Hundstagen glich, stellte sich gestern Nachmittags ein gefährliches Hochgewitter mit theilweisem Hagel schlag

für die damit verbun denen mühevollen Arbeiten gefunden haben. Leider war Heuer großer Futtermangel, weshalb auch viele FamAen, speziell tm Bezirke Zembra, die Seiden Von der Jandesausstellung. Nach der übereinstimmenden Ansicht aller Jener, welche die Landesausstellung in Jnnskiuck bishei besucht, ist es bis jetzt nicht möglich, ein Gesainint bild von derselben zu erlangen und dürsten noch zwei bis drei Wochen vergehen, ehe man den Eindruck der Fertigkeit beim Durchgehen der schönen Räume bekommen wird. Immerhin

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 07.07.1910
Umfang: 8
nicht zu unterziehen. Doch wird es noch einige Zeit dauern, bis er sich voll ständig erholt hat. Liens, 5. Juli. (Sängerfest.) Am 2. und 3. Juli feierte der Lienzer Sängerbund sein fünfzig jähriges Jubiläum. Zu diesem seltenen Feste er schienen 20 Vertretungen von Sängervereinen aus Tirol und Kärnten. Auch aus Wien war eine Ver tretung erschienen. Leider war das Wetter schon am Samstag sehr zweifelhaft. Es konnte aber doch der Begrüßungsabend im Garten zur „Rose' abgehalten werden, wobei unsere wackeren Sänger

. Die festlich gekleideten Mädchen und Frauen auf den Tribünen begrüßten die ein ziehenden Sänger, indem sie ihnen Blumen zuwarfen, die Sänger andererseits erwiderten den Blumengruß durch herrliche Lieder. Nun bewegte sich der Zug durch die festlich geschmückte Stadt. Leider regnete es schon während des Festzuges. Die Schmückung der Fahne mit der Erinnerungsmedaille und die Begrüßung durch die Stadtgemeinde am Johannes platz muß'e wegen des Regens schnell vonstatten gehen. Nachmittags um 4 Uhr

an seinen Erstlings posten nach Wolkenstein, den er am 10. Juli an treten wird. Und so wünschen wir ihm denn eine recht segensreiche Wirksamkeit! Innsbruck, 5. Juli. (An die christlich ge sinnte Arbeiterschaft von Tirol!) In letzter Zeit fand in Tirol eine Reihe von Ver sammlungen statt, die durchaus einen guten Besuch aufzuweisen hatten und durch welche eine schöne Anzahl von Arbeitern der christlichen Gewerkschafts organisation zugeführt wurde. Leider finden wir bereits an allen Orten, daß noch eine große

„LowtherRange' in Sicht, der eine Stahl trosse an das havarierte Schiff anzuknüpfen suchte. Der Versuch des Kohlendampfers, die „Triefte' ins Schlepptau zu nehmen, gestaltete sich ungemein schwierig. Es wurde ein Rettungsboot ausgeworfen, das jedoch von einer gewaltigen Meereswelle erdrückt wurde. Leider verunglückte bei dieser Hilfsaktion, bei der die Mannschaft des englischen Dampfers sich äußerst mutvoll benahm, ein Offizier des Kohlen-- dampfers. Nach geglückter Vertaunng erfolgte un gefähr 25 Meilen

dem anwesenden Bauernrat Windlsch für dessen eifrige Mitarbeit die vollste Anerkennung. Der Kassier, Herr Th. Hoinkes, war leider verhindert zu erscheinen und so wurden dessen schriftliche Aus weise der Versammlung zur Kenntnis gebracht und auch genehmigt. Sodann ergriff Herr Wanderlehrer Ammann das Wort, um die Aufgaben und die Zlele des Tiroler Volksbundes zu erörtern. Indem er kurz die Lehrernerhältnisse, wie sie besonders in den Landgemeinden vielfach zutage treten, streifte, be klagte

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.02.1936
Umfang: 6
ganz zunichte. Jedenfalls war die richtige Wachsbehandlung der Bretteln von allergrößter Bedeutung, aber leider irrte sich ein Troßteil der Läufer in dieser Hinsicht. Andere seits kam es bei den gegebenen Schneeverhält Nissen mehr als gewöhnlich auf die physische Kraft, wie auf den vollendeten Stil der Läufer an. Bei der ersten Ablösung in Dobbiaco (6 km) ergab sich folgende Wertung: 1. Aquila in 28.11:4; 2. Vercelli in 28.16:4; 3. Bolzano in 28.27:6; 4. Vicenza in 28.27:8; S. Belluno in 28.46

). s. Vercelli in 1.46.24. ö. Belluno in 1.4S.26. .7, Novara in 1.48.12. S. Ber-. Leider haben die ungünstigen Witterungsoerhältnisse diese glänzende Veranstaltung des Circolo Italia vom Renon wesentlich beeinträchtigt. Aber nicht der rein sportliche Teil hat unter der Ungunst des Wettergottes gelitten, sondern vielmehr zahlreiche Sportlsr ließen sich vom unsicheren Wetter und den tiefgehenden, dunklen, regendrohenden Wolken davon abhalten, auf den Renon zu kommen und dieser großzügigen und in unserer Pro

und sich dadurch entgehen ließen, die besten Springer an der „Arbeit' zu sehen. In de? Tat hatte sich am Renon zu diesem Wettbewerb die Elite der italienischen Springergilde eingefunden. Neben zwei Mitgliedern der österreichischen Olympia mannschaft und anderen Elementen aus Tirol und Salz burg, waren die besten Springer Italiens ausnahmslos anwesend. Es fehlte nur Bonomo, der sich bekanntlich in Garmisch verletzt hatte. Leider hatte während des Wettbewerbes allmählich ein ganz leichter Regen eingesetzt

, der die Schneelage auf der Lahn etwas ausweichte. Trotzdem warteten aber Pistoiese 4^. Reichs-Sklmelslerschaft der 0. 7t. D.-Patrouillen. In Caoalese wurde am Sonntag der diesjährige Relchs-Skiwettbewerb der Dopolavoromannfchasten aus getragen. Am großen Wettbewerb, der sich In einem U- Kilometer-Langlaus und anschließendem Scharfschießen mit Armeegewehren gliederte, beteiligten sich nicht we niger als Ä0 Dopolavoromannschaften aus allen Teilen des Reiches. Leider haben die etwas ungünstigen Schneeverhältnisle

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