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Alpenländer-Bote
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Seite 15 von 20
Datum: 14.11.1915
Umfang: 20
-SS Mr. 46. Seite lL fangenschaft „auf dem Transport nach Sibirien": „Wir sind am 7. Sept. gesund in russische Gefan genschaft geraten mit noch acht Tirolern. Es ist leider nicht mehr anders gegangen. Bitte teilen Eie dies unseren Verwandten mit. Mit vielen herzlichen Grüßen au alle und auch an das Land Tirol. Unterschrieben sind: Gabler, Zugsführer. Cand. Zortca, Plangger,'Eller, Patrlfhr aus Lang» taufers, vulgo Lenz von Kaunscrberg, Feldp. 359. Ein verwundeter Krieger vonNatnrns schrieb

Burschen sehr tapfere Krieger. Bei Kälte und Schnee, manchmal bis zur Hüfte einge'chneit, stehen sie auf ihren Posten, die Augen wie ein Sperber gegen den Feind gerichtet, damit ihnen ja nichts entgeht bei stockfinsterer Nacht. Nach der der Ablösung in ihren Unterstand zurückgekehrt, singen sie heitere Lieder und trocknen ihre Klei der beim warmen Ofen. Unser Bataillon wurde als eines der besten geschildert. Aber leider wie überall, hat sich auch bei uns ein Feind einge- schlichen, und zwar ein Feind

, der nur durch höhere Anordnung hinaus zu bringen ist. Dieser Feind erlaubt sich vielleicht glaubt er durch sei nen Grafentitel die Tercchiioung zu haben, mit der Mannschaft nichts weniger als glimpflich umzugehen. Will er vielleicht so eine Auszeich nung erlangen, die er dem Feinde gegenüber nicht erstrebt? Leider wird dadurch die Stimmung der Kämpfer nicht gefördert Ein Krieger aus Lcutasch schreibt von Süd tirol, 30. September: Meine Lieben! . . . Kann Euch Mitteilen, daß es mir sebr gut acht, bin gesund und mun

gefallen ist. Tröstet Euch, wir boffen alle auf ein. Wiedersehen, hier ödes im Himmel. Bevor das Regiment ins Gefecht gekommen ist, sind wir aneinander- -vorbeimar schiert; leider aber war cs' mir nicht vergönnt, . meinen guten Kameraden noch einmal zu sehen und die Hand zum Gruß und Abschied zu reichen. . . . Nun lebt recht wohl,, aufs Wiedersehen, in Tirol. Es . grüßt Euch recht herzlich., aus dem Schlächtfelde Euer dankbarer Sohn und. Bruder Ulfons. Liebe Moidel! Tie Glaubensspötter sagen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.09.1934
Umfang: 12
mit Sillianerberg, Arnbach, Außer- und Jnnervillg raten, Strassen, Panzendorf, Tessettberg, Hollbruck, Ober- und Untertilliach einen eigenen Trachtenbezirk. Es ist die feu rige Villgratner Tracht mit den roten Röcklen, roten Westen und grünen Hosenträgern und den gelben Hüten mit den grünen Bändern, die schon vor mehr als hundert Jahren in dieser Gegend überall getragen wurde. Leider war das Material, die Trachten sind meistens in den letzten Jahrzehnten erneuert worden, nicht einwandfrei, meistens viel zu fein

mit den langen und kurzen Haftelröcken und den charakteristischen schwarzen Kegelstumpfhüten bildet einen eigenen Typ unter den nordtirolischen Taltrachten, der zu den früher genannten eine sehr schöne und eigen artige Bereicherung bilden würde. Diese Einheitlichkeit wurde sehr vermißt und kann durch die verschiedenen Land-- sturmgruppen nicht wettgemacht werden. Im Oberinntal gibt es leider nirgends größere Trachteneinheiten. Vieles davon ist erst in den letzten zwei Jahrzehnten angeschafft worden, wobei

es vielfach an der sachgemäßen Beratung gefehlt hat. Das meiste wurde erst zur Jahrhundertfeier von 1909 geschaffen. Zu den altertümlichsten Gruppen ge hörte unstreitig Ried, deffen Vorbild von einigen weit auseinanderliegenden Gemeinden nicht sehr glücklich nach- gecchmt wurde. Leider mußte daS trachtentundlich geschulte A rge in vielen Fällen feststellen, daß statt einer ordentlichen Bauerntracht, die doch ein Spiegelbild bäuerlichen Empfin dens und Fuhlens sein sollte, der sichtbarste Ansdruck

. Was man hier noch Zimmer zu sehen bekommt, ist manchmal höchst Peinlich. Wenn wir uns dagegen wchren, daß die Trachten immer wieder für reklamesüchtige Zwecke ausgenützt werden, wenn die Tiroler Trachten in Varietees und Zirkussen zu Ulken und von Tiroler Sängern zu die Fremden anlocken den Maskeraden mißbraucht werden, wenn man sich da gegen mit Recht wehrt, dann dürfen eben die berufenen Träger der Tracht nicht das schlechteste Beispiel geben. Leider hat es auch an solchen Gschnasdirndln nicht gefehlt, die so 'ganz

'in sehr vorgerückter Stunde, im Riesensaal der Hofburg stattfand, vereinigte etwa 260 Paare, die sich in ihrem malerischen Schmucke ganz glänzend in den künstlerischen 'Rahmen dieses fest lichen Raumes einfügten und im krassen Gegensatz standen zur blasierten Modenschau, die voriges Jahr in diesem Raume stattfand. Leider hat die Trachtenschau nicht das erstrebte wissenschaftliche Ergebnis gezeitigt, da die Kürze der Zeit eine genaue sachliche Bewertung und Bestands aufnahme nicht zuließ und noch viel Gutes

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 23.08.1919
Umfang: 8
der Torffeuerung das Wort geredet. Wenn aber die Voraussetzung einer dieswinterlichen „Kohlenkatastrophe" nicht haltloses Gerede ist, dann sollte man allgemein und sofort, auch an den bestim menden amtlichen Stellen, Hand an die Beschaffung eines Ersatzstoffes an Stelle der Kohle legen. Leider aber sieht man den Wald vor Bäumen und die Mög lichkeit einer Lösung der Feuerungs- und Heizfrage vor lauter Bedenken und Erwägungen nicht. Aber es handelt sich beute um Ersatz in höchster Not! Um einen Ersatz

aller 'alkoholhaltigen Getränke verboten sei. Dies trifft zeitlich mit einem Erlaß des preußischen Unterrichtsministers zusammen, durch den die Schule energisch zum Kampfe gegen den Alkohol aufgefordert wird. Dadurch wird die alte Frage wieder aufgerollt, das Für und Wider wird heftig ins Feld geführt werden. (Die Jugend) ist die einzige Hoffnung des zu sammengebrochenen und geknebelten Deutschösterreich. Sie ist das einzige Gut, das uns geblieben ist, ein Gut, um das sich bis jetzt leider nur wenige geküm mert

. Dasselbe soll aber keinesfalls mehr angenommen werden! (Evangelischer Gottesdienst) findet im Betsaal am Fischergries am Sonntag den 24. Aug. um halb 11 Uhr vormittags statt. Lottoziehung in Innsbruck am20. August: 14 15 16 19 85 Nächste Ziehung am 3. September in Innsbruck. a Bräu den b erg. (Aus ital. Gefangen schaft) sind angekommen: Simon Huber, Alois Wimmoser, Josef Ascher, Hubert Mühlegger und Matth. Hintner; alle sind gesund. Leider geht die Zurückbeförderung der in Sibirien Gefangenen ins Unendliche

. 3 /4 8 Uhr Aufmarsch zur Kirche. 8 Uhr Festgottes dienst, hernach Abmarsch zum Dorfplatz, dort Vor nahme von Ansprachen und Ueberreichung der Ehren diplome an die gründenden Mitglieder, hierauf Ab marsch zum Gasthof Schroll. Punkt 10 Uhr vor mittags Beginn der Delegiertensitzung im Gasthof Schroll. Nach der Delegiertcnsitzung Mittagspause und dann Uebung der freiw. Feuerwehr Fieberbrunn. Ein offizieller Empfang der Festgäste und Teilnehmer konnte leider nicht festgesetzt werden. Es wird auf merksam

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 16
Datum: 28.11.1915
Umfang: 16
Mrflein, helft recht zusammen und betet, daß Gott den Frieden nicht mehr länger zurückhalten jDöfle und die armen Soldaten erlöse von aller • ßmll Tramm, Etschland, 14/ Nov. Die Ernte haben wir alle unter Dach, aber leider haben wir nicht zu viel gemacht. Es ist überall die größte M in dieser traurigen Zeit, besonders bei uns - ist es so mit der Milch für arme Leute. Die Lauern haben ganze Stellen mit Milch überfüllt jinb wir arme Wriber bekommen nicht einmal Ws teure Geld eine Milch

Arbeitskräfte waren. Perocid bat auch dicht entsprochen. '— Der Gesundheitszustand ist Hu- guter, Gott sei Dank. Möge uns Gott bald fort ersehnten Frieden schenken, damit die, welche Wch nm Leben finb, glücklich heimkommen. St» Walburg, Ulten. (Freud und Leid.) Ms zweite Kriegsjahr schien für uns besser zu Arden als das erste. Zwei amtlich tot Gemeldete sind zum Leben erwacht, Der schon früher er dahnte Serasin Cchwienbacher, und nun hat auch Hofes Reiner, Bauer in Wildegg, tarn Sibirien geschrieben. Leider

zehn vermißt und bei zwanzig gefangen. Hof- 'j Mtlich haften unsere Lieben beim'Kampf im Feld I ester aus, als wir beim Beten; wir sind ziemlich Macher geworden als im Anfang. Ultental, 19. Nov» (Raub e r b a n d e.) Am 8» November begab sich Herr Wachtmeister Hohenegger mit mehreren Männern und Bur schen ins Hinterulten, um eine dort hausende Räuberbande zu überwältigen und dem Gerichte zu überliefern» Leider war das Ergebnis klein; es wurde nur ein aus dem Salzburger Gefan genenlager

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Lienzer Nachrichten
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Seite 6 von 16
Datum: 20.03.1936
Umfang: 16
werden. Aus Stadt und Land. Kammertomerl des Muttecschutzwerkes der Valerl. Front! Wie schon aus den Ankündigungen zu er hoffen war, wurde das Kammerkonzert des Mutterschutzwekkes der V. F. eines jener mu sikalischen Ereignisse für Lienz, wo sie im Laufe einer Saison leider nur ein- oder, zwei mal stattzufinöen pflegen. Wenn auch der Na me „Kammerkonzert" nicht ganz gerechtfertigt erschien, vielmehr 5er Hauptteil des Abends von rein solistischen Programmnummern be stritten wurde, so war das für das Konzert eher

des Kammermusikabenöes vor getragen. Beim Konzert machte sich der Mangel ei nes guten Klavierstimmers in Lienz leider sehr unangenehm bemerkbar und hätte ein gut gestimmter Bösendorfer des Sängerbundes die tiefe Wirkung des Abends noch verstärkt. -h-. KieckenmulilalilÄe MOrscht. Am Aosefstag trat die städt. Mufikfchiule in Lienz zum erstenmal mit einer eigenen ge schlossenen kirchenmusikalischen Aufführung vor die Oeffentlichkeit. Es war die Gruppe der „Großen" vom Kmöerchor und Ser Lugend, welche zum Amt

in der Staötpfarrkirche an Sonntagen leider meist nur durch wenige Einzelindividuen vertreten ist, an die mo derne Messe vorurteilsfrei und mit einigem „Verstehen-Wollen) herantreten, dann würde sich gar mancher in die neue und etwas un gewohnte Art der guten zeitgenössischen Musik schon hineinfinden können, ihre Schönheiten bald empfinden und zur Einsicht kommen, daß auch die Gegenwart ihre Lebensberechtigung hat und die Musik in ihrer Entwicklung nicht durch! die heute populären Größen des vori gen Jahrhunderts

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Der Südtiroler
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Seite 8 von 10
Datum: 01.07.1932
Umfang: 10
dann vom fürstbischöflichen Delegierten der Päpstliche Segen erteilt wurde. Die Timmeljochstraße. Der Weiterbau der Timmeljoch straße von Moos in Passeier ist nun beschlossene Tat sache. Vorläufig sind 6 Kilometer zur Vergebung ausge schrieben. Leider ist bei der Trassierung auf die Wünsche der Bevölkerung wenig Rücksicht genommen worden. Wenn nämlich die Straße entlang dis Baches geführt werden würde> hätten die Passeirer einen großen Nutzen. Auch wäre die Straße sicherer und kürzerer. Wie aber heute die Trassierung

laust, hat leider niemand einen Nutzen und die Gefährdung der Bevölkerung bei den notwendigen Steinsprengungen ist auch! gleichfalls viel größer wie im anderen Falle. Auch aus strategischen Gründen wäre die Straße am rechten Ufer der Passer besser gesichert da sie von der Grenze nicht eingesehen werden kann> während die trassierte Linie zur Hälfte tm offenen Gesichtsfelde der Grenze liegt. Wichtig für Bergsteiger. Wer die Lodner-, Stettiner- oder Jfingerhütte besucht und dort übernachten

ein Sortz- derwagen der Autolinie Lana—Ulten. Abfahrt Lana 7 Uhr, Ankunft St. Wallburg 8 Uhr 10; Rückfahrt St. Wallburg j 19 Uhr 45„ Ankunft Lana 20 Uhr 55 . Der Bergsturz in der Naif. Wir haben bereits mitge- i teilt, daß sich im Naiftal in den letzten Wochen größere j Felsstürze ereigneten, wodurch für den Kurort Meran eine \ drohende Gefahr entstanden ist. Leider. haben sich die Be- Hörden dieser Gefahr gegenüber vollständig passiv , ver- \ halten, obwohl rascheste Inangriffnahme von Schutzarbeiten

und es wurde als Nächstliegende Schutzmaßnahme eine künstliche Tal- ; sperre außerhalb des Absturzgebietes in Aussicht genom- ' men. Diese Talsperre soll die Stoßkraft des entfesselten j Elementes abschwächen. Leider ist aber mit dem Bau die- ! ser Talsperre noch nicht begonnen worden und man scheint ? alles dem Zufälle überlassen zu wollen. Neuer Gemeindearzt von Bruneck. Die durch den Tod , des Herrn Dr. Jakob Erlach er frei geword ene Gemeinde- j arztensstelle ist nun wieder besetzt worden und zwar ging

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 16
Datum: 08.04.1905
Umfang: 16
- setzung folgendermaßen lautet: Papst Pius X. Geliebter Sohn und Ehrw. Brüder, Gruß und apostolischen Segen. Oesterreich, lieb und wert allem, was katholisch heißt und in hervorragender Weise eine ständige Zierde der Christenheit, gereichte den Katholiken in letzterer Zeit leider nicht, wie früher, zu ge meinsamer Freude. Uns, die Wir von Jesus Christus zum Schutze und zur Verbreitung des Glaubens berufen find, liegt nichts mehr am Herzen, als daß das zarte Reis katholischer Lehre und Sitte

nicht nur in Unseren Söhnen behütet werde, sondern daß es auch mitten unter den jenigen erblühe, die nicht dieselben Bande an Uns knüpfen. Jedoch müffen Wir sehen, daß infolge eines überaus beklagenswerten Geschickes zu Zeiten klimmung der steilsten Höhen in finsterer Nacht bestimmte." Die Strapazen, welche Hager während der Kriegszeit zu ertragen hatte, waren leider nicht ohne schädigende Folgen auf seine Gesundheit ge blieben. Bald nachdem er vom Strubpasse heim gekehrt, begann er zu kränkeln; ein hartnäckiges

Lungenleiden war im Anzuge. Zu den physischen, den körperlichen Schmerzen, gesellten sich leider auch doch seelische. Den stolzen Siegestagen im Strubpasse folgte bekanntlich eine Nachricht auf dem Fuße, die alle tirolischen Patrioten auf's tiefste erschütterte. Bei dem am 26. Dezember 1805 zu Preßburg abgeschlossenen Frieden willigte Kaiser Franz darein, daß Tirol von Oester reich abgetrennt und mit Bayern ver einigt werde. Die Nachricht wirkte in ganz Tirol förmlich niederschmetternd. Auch Josef Hägers

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 07.04.1949
Umfang: 10
Anzahl von Festgästen hatte sich eingefunden: Der Anstaltsreferent. Präs. Muigg, Landesamtsdirektor Hofrat Dr. Stall. Hof rat Dr. Schumacher, Hofrat Erler. Oberbaurat Ing. Putz, Bezirkshauptmann Dr. Lauer, die Vertreter der Bundeskäsereischule in Imst und eine Reihe von Gästen aus nah und fern. Der Herr Landes hauptmann hatte ftdi entschuldigen lassen, da er leider dienstlich verhindert war. In kurzen Warten erstattete Dir. Junker Be richt über den Ablauf des Schuljahres: Der Stu- dienerfolg

- gen Menschen der Großstadt. Hier wird also ein. mal nicht/ wie sonst leider so häufig bei dieser Art von Filmen, der Ehebruch und der Betrug verherrlicht, sondern es wird gezeigt, daß es na- türlicher und menschlicher ist, sittlich gut zu leben. Wenn es auch in Wirkttchkeit oft anders zugsht, als es in diesem Film gezeigt wird, und wenn auch das Land heute leider nicht mehr immer und überall der Stadt sittlich überlegen ist, so gibt der Film in dieser Anuschka doch ein schönes und nachahmenswertes

, im Helfendürfen, ihr Ziel. Leider kommt es aber dann trotzdem zur Katastrophe, zu Mord und Selbstmord. Das ist bedauerlich, aber nicht unverständlich. Denn wenn sich jemand nur deshalb beherrscht, damit er den bürgerlichen Anstand nicht verletzt, so gibt ihm das eben im entscheidenden Augenblick zu wenig Halt. Helfen kann da nur eine religiöse Überzeugung. Dch lehrt uns dieser Film. Er könnte allerdings auch manchen dazu führen, zu sagen: Da sieht manÄ wieder einmal, daß es nichts nützt, gegen feine Natur

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 04.12.1915
Umfang: 8
für ein Ehrenalbum ist in den weitesten Kreisen herzlich ausgenommen worden. Dieselbe hat bereits in den letzten Tagen eine große Anzahl von Bildern zugesandt erhalten. Leider fanden sich auf einigen Photographien nur die Namen ohne Angabe des Geburts- und Todesdatums. Die Direktion stellt daher die Bitte, bei Einsendungen auf der Rückseite der Photo graphie in jedem Falle den Tauf- und Schreib namen womöglich auch die Geburts- und Todes angaben zu verzeichnen. Alle Sendungen sind zu richten an die Direktion

Frau immer mehr in Sinnesverwirrung und gestern wurde die Uebersührung in die Nervenklinik verfügt, aber leider nicht früh genug ausgeführt. Gre ber war rm Jahre 1862 geboren, kam im Jahre 1880 als Tischlernreister von Stuben nach Lan deck und erbaute 1882 den Gasthof zum „Nuß- bann:" in Perjenn in der richtigen Erkenntnis der Wichtigkeit dieses Platzes beim Bahnbaue. Der „Tischlerwirt" war besonders in Eisenbah nerkreisen weithin bekannt, erfreute sich eines guten Ansehens und har als Vertreter

Preisen beschafft werden können, die .Kinder vor Not und Entbehrungen zu schützen. Und die Zahl dieser Waisen ist leider groß. Invaliden - Fürsorge - Versammlung. Aus Telfs, 29. November, schreibt man uns: Die Bezirksarbeitsnachweisstelle für den politischen Bezirk Innsbruck-Land für Kriegsinvalide hielt gestern, den 28. ds., beim Löwenwirt in Telfs die Einführungsversammlung ab, wozu Vertrau ensmänner, Arbeitgeber, Lehrer und Geistliche aus der Umgegend in ziemlicher Anzahl er schienen. Pfarrer

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Lienzer Nachrichten
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Seite 4 von 8
Datum: 04.05.1917
Umfang: 8
hatte sich in den Osterfeiertagen durch Unvorsichtigkeit schwere Brandwunden beige bracht. Während die Mutter auf dem Wege um Lebensmittel war, holten sich die zwei zu Hause eingesperrten Kinder von einem erhöhten Aufbe wahrungsort die Zündhölzer herab, uni damit zu spielen. Dabei sing das Schürzchen des klei nen Knaben Feuer. Seine ältere Schwester rnachte das Fenster auf urw rief auf die Gasse: „Ter Willi brennt, der Willi brennt!" Leider wurden die Leute nicht schnell genug auf die Gefährlich keit aufmerksam. Endlich stieg

aber doch geblieben, nämlich die ausgeschulten Burschen. Wenn auch nicht alle, so sind des doch sehr viele davon, die auf den: Gebiete der Lum perei Tüchtiges leisten. Sie wähnen sich als die Herren der Gemeinde. So einem Großmacher mit Widerspruch zu begegnen, dürfte unter hundert kaum eine Person wagen. Tie Formen, auch nur des gewöhnlichen Anständcs, leuchten ihnen nicht ein, sei es auf offenem Wege oder auch in der Kirche. Bei solchen Burschen zeigt sich das Weiher regiment leider zu schwach

. Sollte es aber jemand wagen, so einen: Prahler. ein übelklingendes Wörtchen zu geben, so taucht wohl hie und da eine ehrwürdige Mannsperson ans, um über diese Un tat ihr Bedauern auszudrücken. Ties sind aber gottlob nur einige, denen die Schuppen leider noch nicht von den Augen gefallen sind. Sie han deln den Worten der Schrift: „Wer seinen Sohn liebt, hält ihn beständig in Zucht," direkt.ent gegen. Man möchte glauben, gegenwärtig Müsse es um die männliche Jugend besser stehen, wenn man bedenkt, daß zu Beginn

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 04.09.1953
Umfang: 6
— seine Absicht ist unabänderlich. Es sollen nur einige Beispiele angeführt werden, um zu zeigen, wie leichtsinnig und oft geradezu bewußt Menschen ihr Leben riskieren, um dessen Erhaltung sich seit undenklichen Zei ten immer Menschenfreunde leider vergeoens bemühen. Täglich berichtet die Presse davon: Abge stürzt, an Erschöpfung gestorben, erfroren usw. Der Großteil aller Unfälle unerfahrener Touristen ließ sich verhindern, wenn die not wendige Ausrüstung mitgebracht und der lei der immer fehlende Ernst

gegenüber solchen Wagnissen vorhanden wäre. Eine genügende Anzahl hervorragender, erfahrener Berg führer muß leider Zusehen, wie die „Führer losen“ in das Verderben rennen, ohne sie daran hindern zu können. Wie bedenkenlos man sich im Gebirge bewegt, dokumentieren einige Beispiele: so empfahl man einem Touristen in seiner „flachen Heimat“, der un ter heißen Füßen litt, barfuß im Firn herum zulaufen. Es sei eine „Roßkur“ aber dafür umso wirksamer. Nun, der gute Mann be folgte diesen Rat

sich aber so unglücklich, daß er, einige Zenti meter über dem rettenden Boden pendelnd, sich regelrecht erhängte .... Ein anderer Tourist stürzte in eine Glet scherspalte und verletzte sich dabei. Sein Ge fährte ließ sich am Seil zu ihm hinab und leistete Erste Hilfe. Dann aber wurde es kühl und man wollte wieder „raus“. Leider hatten beide nie etwas von einer Prusikschlinge ge hört, sonst wären sie nicht erfroren. Eine quietschvergnügte Reisegesellschaft belustigte sich damit, ihre Kegelleidenschaft auch im Gebirge

Ab sicht in unser Land kommt und sich leider nur zu oft selbst mit dem Eispickel mehr ge fährdet als den Berg. Denn Berge sind keine Maulwurfshügel .... Mayka Den 85. Geburtstag feierte die Witwe und Pensionistin Franziska Ras im im Versor gungsheim Brixlegg. Die Rentnerin und frü here Köchin Betty Weißbacher vollendete Im Brixlegger Versorgungsheim gleichfalls ihr 85. Lebensjahr. Das 75. Lebensjahr vollen dete am 2. September die Witwe Anna Thaurer im Montanwerk Brixlegg in vol ler Rüstigkeit

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 18
Datum: 05.10.1924
Umfang: 18
von ausschlaggebender Bedeutung sein muß. Sparkassedirektor Stranzl zeigte die Mängel auf, unter denen leider heute noch der Großteil der Gewerbetreibenden steht, es sind dies vor allem die Unkenntnis der geschäftlichen Rechtsku und die Buchführung im allgemeinen. Die heutige Zeit fordert denn eher die Kenntnis derselben und die Aufs lung einer Bilanz, insbesondere ist auf die Schwierig! bei Bemessung der Steuer infolge schlecht geführter Bi führung hinzuweisen. Bezirk Radkersburg. Kürzlich entstand im Wirtschaj

zu werden. Innsbruck. (Das g o l d e n e Pr i e st e r j u b i l ä u m Pater Paul v. La sch ans.) Am 4. Oktober dieses Jahres vollendet der weit und breit bekannte Pater Paul vom K'cuze v. Laschan sein 50. Prieste-jahr. Die Feier findet statt am 5. Oktober in der Franziskanerordenskirche in Innsbruck um halb 9 Uhr. Leider kann der „goldene" Ordenspriester wegen Fußl^."ms das heilige Amt nicht selbst halten, sondern nur zugeqe.r fern. Im Jahre 1850 in Innsbruck als Sohn des Sanitätsrates Ignaz E. von Laschan

geboren, trat er 1870 in den Orden des heiligen Franziskus ein, wurde 1874 Priester und wi'kte nach Vollendung der erforderlichen Studien seit 1877 in der praktischen Seelsorge in vielen Klöstern der großen Or densprovinz in Tirol und in Salzburg. Im Jnntale wirkte er in Schwaz, Hall urch dreimal in seiner Vater stadt Innsbruck, wo er gegenwärtig seit 1917 ununter, brachen verweilt; leider nötigt ihn die Schwäche der Füße, seine Lebenstage in der Zelle zu verbringen, wo er auch zelebrieren darf

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