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Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

Blätter für tirolisehe Heimatkunde und Heimatschutz 27 leider verschwundenen Totenschilden der Edlen Melchior von Teutenhofen zu Raffenberg und Maria, geb. Neidegg zu Anger (unter einem Hahn als Wappen): 1601 Was aufstehen soll, wöck auf mein Hahn Umsonst krähst Du die Toten an. Erwecken kann uns doch nicht Dein Gesang: Es muß nur sein der Posaunen Klang. 1602 Hier steht ein Zelt, hängt Helm und Schild, Dieweil mein Pilgerfahrt erfüllt Noch eine Wallfahrt hab’ ich bevor: Durch Josaphatstal

zum Himmelstor. Nichts wird im Himmel g’lassen ein, Es sei denn gewichtig und halt fein. Inschrift auf dem Grabdenkmale des Univcrshäts- professors Armin Bidermann von Innsbruck (im Jahre 1892 Rector magnificus) im Friedhofe von ßrixen: Gott empfehl’ ich meine Seele, Und damit es ihr an der Tiroler Fürbitte nicht fehle, Mein Ruhestatt hier, in der Mitte, ich wähle. Leider ist diese Inschrift vor zwei Jahren entfernt worden. Auf dem Grabsteine des Lehrers und Organisten Johann Huber von Elves — jetzt leider

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1914/1915)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1914/15

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1914/15,1-12

Signatur: II Z 232/1914-15

Intern-ID: 475074

Hebenstreits Chronik der Stadt Meran, Mitgeteilt von Dr. Franz Innerhofer, (Fortsetzung,) Im Jahre 1616 gründete Erzherzog Maximilian das Kapuzinerkloster in Meran. Leider starb der Erzherzog im Jahre 1618 zu Wien an einem Nervenfieber. Die Regent schaft ging nun auf Erzherzog Leopold von Oesterreich über, die Huldigung fand aber erst im Jahre 1626 satt, er bestätigte der Stadt Meran alle ihre Freiheitsbriefe. 1628 trat Johann Bapt, Herzog von Modena ins Kapu zinerkloster zu Meran

Erzherzog Ferdinand für volljährig erklärt und übernahm er die Regentschaft; er bestätigte, wie seine Vorgänger, der Stadt Meran ihre Privilegien und Frei heiten. Leider mußte er im Alter von 35 Jahren, nämlich anno 1662, zum Leidwesen seiner Mutter und des ganzen Landes ins Grab steigen. Nun übernahm sein Bruder Erz herzog Sigmund Franz vom Lande Besitz, bei seiner Huldigung bestätigte er der Stadt Meran alle ihre Frei heiten und Gnadenbriefe, leider rief ihn ein böses Geschick schon im Jahre 1665

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[ca. 1900]

Erlebnisse eines Meraner Benefiziaten vor 200 Jahren oder Aufzeichnungen über verschiedene kirchliche und weltliche Ereignisse

Seite 187 von 303

Autor: Paumbgartner, Laurenzius / eigenhändig geschrieben von Laurenzius Paumbgartner

Umfang: 76 S.

Schlagwort: g.Meran ; z.Geschichte 1668-1708

Signatur: I 106.914

Intern-ID: 72852

, „doch wenn wir auch nicht über Dinge gesprochen, wie du vermuthest, sein Wort ist immer Baterwort; doch höre", fuhr er jetzt merklich befangen fort, „ich habe-dir noch anderes Wichtiges und leider uns selbst Betreffendes zu sagen". „Leider?" wiederholte Therese er schrocken. „Also nichts Gutes? Sprich Heinrich, sprich; Ungewißheit quält mich am meisten". „Ich werde", sprach er leise „eine weite Reise unter nehmen, von der ich sobald nicht zurück kann." „Wohin? Warum? Wann?" waren Theresens drin gend nach Aufschluß verlangende

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

der Familie Pallang. Mitgeteilt von Oberingenieur Hoff mann, Die aus Kaltem stammende Familie Pallang zählt zu den älteren, noch nicht ausgestorbenen Tiroler Bürger familien; das Geschlecht läßt sich in den Kirchenbüchern von Kaltem bis in die letzten Dezennien des 16. Jahr hunderts zurückverfolgen; leider ist jedoch über das Ver wandtschaftsverhältnis, in dem die zuerst vorkommenden Mitglieder der Familie zu einander standen, nichts Verläß liches zu eruieren. Es ist jedoch wahrscheinlich, daß die fünf

ältesten Pallang — oder, wie man anfänglich schrieb: Pallank und Pallanka — Brüder waren, über deren Eltern leider nichts zu erfahren ist. Das älteste Traubuch von Kaltem datiert vom Jahre 1589; damals war Pfarrer: Michael Popp aus Bruck in Bayern (1581—1590), der am 11. Januar 1590 seines Amtes enthoben ward, wegen „ärgerlichen Lebenswandels und Vernachlässigung seiner Pflichten". Auch seine unmittelbaren Nachfolger, deren Amtstätigkeit bis ans Ende des 16. Jahrhunderts reicht, scheinen

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1915/1916)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1915/16

Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1915/16,1-3

Signatur: II Z 232/1915-16

Intern-ID: 475071

er den noch vorhandenen Archivalien und Zunftsachen nach und waren seine Bestrebungen auch von schönen Erfolgen gekrönt. Leider hat sich dabei gezeigt, daß nach Aufhebung des Zunftwesens weder den Archi valien, noch den Zunftgegenständen bei manchen Genossen schaften ein Wert beigelegt wurde und dieselben vom letzten Zunftmeister häufig an Altertumshändler verkauft wurden. So kommt es vor, daß manche Innung noch in vollem Besitze aller ihrer Zunftsachen ist, während andere gar nichts mehr aufzuweisen haben. Immerhin

können zur Zeit, als Oesterreich noch Venelien besaß, leider ist es versäumt

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

gepflegt wird. Unsere herrlichen Wälder, die natürlichen Wasserfälle unserer murmelnden Bächlein, sie wurden leider durch die menschliche Hand, die es besser als die Natur zu verstehen glaubte, „ver schönert“ — entstellt! Seit dem letzten Jahrzehnt nun arbeiten zahlreiche wohlverdiente Männer und sie sind sicherlich nicht die schlechtesten unseres Volkes, um all* das Erhabene, von vielen herrlichen Sagen Umwobene, dem Volke zu erhalten. Die Natur soll wiederum die Lehr meisterin des Menschen

werden, von der er sich bereits zu stark emanzipiert hat. Was von den durch Menschenhand „verbesserten“ Naturdenkmälern gilt, müssen wir in unserer Zeit leider auch von unserem Baustile und besonders von der Ein richtung unserer „modernen“ Wohnungen behaupten. Man will auch hierin die Freude zum „Modernen“ allenthalben wecken und dem Großstadtbewohner, der zeitweilig die ermattende, gleichförmige Großstadt verläßt, um bei uns auszuruhen, um wiederum die Natur voll und ganz ge nießen zu können, den gleichen „Komfort

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

Flügelaltar (St, Vitus und Creszentia) nebst einigen Epithaphien verstorbener Gewerken. Ueber der Krypta befindet sich die Steininschrift: ,,hye lygn wvr all geleych, rytter, edl, armb und raych! 1506“, In der Mitte des von luftigen Arkaden umschlossenen Friedhofes, aus dem leider alle alten Grabdenkmäler ver schwunden sind, steht eine steinerne gothische „Lux perpetua-Säule“ mit der Jahreszahl 1580. 22 ) Auch die zweite Hauptkirche der Stadt Schwaz, die ehemalige hl, Kreuz-, nunmehr Franziskanerkirche

einige kunstvolle Skulpturen; so ein prächtiges Kruzifix, eine Pietägruppe und Grabdenkmäler der Gewerken: Reymund Erlacher, Yörg und Jakob Fyrmian und des Bergoberamtmannes Joannes Zussius, 23 ) das Stadtbild hat aber durch disen Bau sehr gelitten! Die alten wertvollen Glocken sollten umgegossen werden, aber zum Glück wurden sie noch rechtzeitig von der Vernichtung bewahrt. Eine Löfflersche Glocke wurde jüngst leider verkauft, 2 “) Von einem Erker eines nahegelegenen Hauses (Obertreuer) wurden ,,öffentlich

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Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

setzen, da hörte ich den Doktor gehen, der unsere kleine Therese an den Zähnen behandelte. Nun sagte ich: „Ich gehe hinein und werde die Angela zum Helfen schicken, damit das Mittagessen nicht so spät herauskommt. 1 * Ich that so und leider führte der Schurke in Gegenwart dieser Zweien sein schwarzes Werk aus. Er musste unsere Küche suchen und ging zu allen Nachbarn fragen: „Ist dieses die Küche des Predigers?“ *) Schon mehrfach abgedruckt in diversen Biografien Abr. Kohns. -) Bernstein und Ornstein

und Parole an den Leserl“, das Treff lichste seiner Arbeiten. Dann schloss er es ein und wir assen in unserem Vergnügen, ohne zn ahnen, dass wir Gift essen. Ich sagte zuerst: „Mir ist so heiss beim Herunterlassen der Suppe, als ob icb Branntwein iisse. Wenn ich nicht wüsste, dass in meinem', Hause kein Pfeffer ist, ich würde glauben, die Suppe sei gepfeffert.“ Da sagte er: „Vielleicht ist doch Pfeffer darin.“ „Aber ich bitte dich, sagte ich, wie kann das sein, wenn keiner im Hanse.“ Und leider assen

war ohnmächtig. Ich frug sie: „Hast du Suppe gegessen?“ „Nein, sagte sie, aber das Grüne“) und darauf ist mir zum Sterben weh.“ In der Angst schickte ich Jakob zum Doktor, wir bekamen zum Erbrechen, augenblicklich waren alle Zimmer wie überschüttet. Aber wir glaubten leider noch nicht an eine Vergiftung und am ’) Besagtes Blatt mit dem Titel: „Der israelitische Volksfreund“ ist nicht aus dem Stadium des Projektes herausgetreten. 4 ) Das Grüne — wahrscheinlich sollte damit das Arsenik gemeint

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1899]

Tirols Ruhmesblatt in der Weltgeschichte : kurze Schilderung der Tiroler Freiheitskämpfe im Jahre 1809 ; herausgegebn vom Meraner Festcomitè anläßlich der Einweihung des A. Hofermonuments in Passeier

Seite 15 von 26

Autor: Menghin, Alois / Alois Menghin

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: II 8.365

Intern-ID: 251311

pagnie sich an die Spitze des Angriffes zu stellen hätte, trat der Haupt mann Flarer der Schützencompagnie vom Dorf Tirol aus den Reihen und sagte, dieser Ehrenposten sei von jeher ein Vorrecht der Dorf Tiroler Schützen gewesen. Der Ernst und die Begeisterung des • Mannes trieb festen Männern die Thränen in die Augen und ward von allen als geschichtlich begründet anerkannt. Und so geschah's denn auch. Leider war das Zusammenwirken der einzelnen Heerhaufen, wie begreiflich, zu Beginn der Schlacht

. Schließlich sahen die französischen und bairischen Generäle die Nutzlosigkeit des Kampfes ein, und der Deckmantel der Nacht gab ihnen Gelegenheit, sich ans dem Staube zu machen. . In schmachvoller Flucht, die Hufe der Pferde,und die Räder der Geschütze mit Stroh umwickelt, zogen sie heimlich von dannen, und unser Land war zum zweitenmale frei. Diese Freiheit dauerte leider nur sehr kurz. Die unglückliche Schlacht von Wagram und der darangeknüpfte Waffenstillstand bescheerten unserem Vaterlande einen neuen

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Kategorie:

Geschichte

Jahr:

[1899]

Seite 19 von 26

Autor: Menghin, Alois / Alois Menghin

Schlagwort: s.Tiroler Freiheitskampf

Signatur: II 8.365

Intern-ID: 251311

übcrbrachtc, durch den die Tiroler int Namen des Kaisers ermahnt wurden, ruhig zu bleiben und sich nicht vergeblich zu opfern. Nun glaubten alle Einsichtsvolleren an die Wahrheit der Nachricht, und Hofer selbst befahl den Landslürmern auseinander zu gehen. Leider vergebens ! Biele wollten-an die Verzeihung Napoleons nicht glauben und daher vom Frieden nichts. wissen. Sic setzten dem Sandwirtc, der nun auch zu schwanken begann, so. lange zu, bis er sich zur Fortsetzung des Kampfes entschloss

Obercoinmandanten seine Unterwerfung J an und befahl seinen Leuten abermals sich von nun an ruhig zu verhalten. . - Man gehorchte ihm aber noch nicht überall. Einige Hitzköpfe ^ drängten ihn noch immer, den Krieg sortznsetzen. Da schenkte er leider ; seinen ungestümen Rathgebern nochmals Gehör und rief, schon zwei .si Tage nach seiner Unterwerfung, das Volk neuerdings - zu. den Waffen. T Wieder kam es zu blutigen Gefechten, jedoch ohne Erfolg. Nun er mahnte Hofer auf das neuerliche Drängen einsichtsvoller

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

Mit der Kirche wurde ein Kloster für Barfüßermönche (Minoriten) verbunden, dessen Kreuzgang hochinteressante Fresken neutestamentarischen Sujets ex 152t)—1545 — zu meist von Mönchen in köstlicher Darstellung gemalt — enthält, 24 ) Auch hier begegnen wir vielfach auf den Berg bau bezughabender Bildwerke und Wappenschilder be kannter Gewerkenfamilien, deren Mitglieder hier ihre letzte Ruhestätte fanden. Leider haben einzelne Bilder durch Witterungseinflüsse sehr gelitten und wird seit un gefähr

aus Meiningen (Schwaben) genannt, Pater Wylhalm Suevus {+ 1534) hatte den Betebor der Mönche im Presbiterium der Kirche in würdiger Weise geschmückt, wovon leider nichts mehr zu sehen ist. Die jüngeren Gemälde links am Eingang des Kreuzganges stammen von Andrae Hettynger aus Schwaz (1608). ''1 Bis nun hat der akademische Maler Alfons Silber in Hall zwölf Arkadenbilder in sehr gelungener Weise restauriert; nach Voll endung der ganzen Arbeit wird dieser Kreuzgang eine Sehenswürdig keit esten Ranges bilden

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Im Volkston : allerhand Verse und G'stanzln

Seite 62 von 173

Autor: Sax, Emanuel Hans / Emanuel Hans Sax

Hub richtig hat sie die Kleider Gewählt, die am besten ihr steh' Ach, sageil muß ich leider, Sie ist verzweifelt schall. Was nützt es mir, da sie so ferne, So gar zu ferne ist: Wie hätk ich sie so gerne, So gar'zu gerne geküßt!

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Gedichte

Seite 130 von 244

Autor: Sax, Emanuel Hans / Emanuel Hans Sax

D it in tu e G esch ich te. « S war der -peter zur Frende, Zur Freude geschaffen so viel, Nur leider der gute Junge Hieß peterchen Schlemihl. Was Wunder, daß da von Freude Ihm nicht erblühte gar viel — Warum auch, armer Junge, Warum hießfft Du Achlemibl?

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Kategorie:

Belletristik

Jahr:

1892

Im Volkston : allerhand Verse und G'stanzln

Seite 136 von 173

Autor: Sax, Emanuel Hans / Emanuel Hans Sax

X 6^, Der ponto, pndelfett, Soll ein Windspiel sein? Da hilft doch zuletzt Nur 's Fasten allein.. \65. Das Thier kommt herunter, Es ist eine Schmach, Doch die Girsil ruft selig: „Gottlob, er giebt nach!" l66. Ghn' Erbarn i en -wird 's Mieder Täglich enger gespannt, Die Gusti ist völlig In ihren plärr verrannt. Und es war' ohne Zweifel Ihr auch prächtig gegluckt — Nur leider der pndel Ist früher erstickt.

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

622 Vierzehntes Kapitel. wenigsten der Gottselige. Ich musste ihn zwingen, zum Erbrechen zu nehmen und dies war leider unser Unglück; mir half die Natur durch meine Schwäche, auch hatte ich Abführen, da ging das Gift schneller hei mir ab. Die Angst trieb mich wie ein gehetztes Thier hin und her, ich hatte nirgends Buhe und sah alles, was mir theuer, so in Gefahr; Sie können sich denken, wie mir zu Muthe war! Doch bei aller sichtbaren Gefahr konnte ich nicht glauben, dass er das Opfer

werde, wohl aber Theresia und Gotthilf, welche schrecklich litten und sonst so schwach waren. 1 ) Als ich die Kälte seiner Hände bemerkte, da war mir, als fühle ich meine Seele in mir sterben! Ich wollte ihn mit meiner Hitze erwärmen, da sagte er: „Ich muss dich bewundern, wie du dich aufrecht erhalten kannst.“ Ich sagte ihm: „Fasse Math und Gott wird helfen, nehme fleissig das Gegen gift, und es wird dir auch besser werden,“ Aber leider ist das Gift zu sehr hei ihm in Verdauung übergegangen. Wie viele

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Kategorie:

Geographie, Reiseführer

Jahr:

(1913/1914)

¬Die¬ Heimat : Blätter für Heimatkunde und Heimatschutz in Tirol ; 1913/14

zu eurem Ohr Flehen Tochter und Sohn Zur Königin empor Auf zum Gnadentron, Gebüßt muß alles sein, Kinder betet gut, Befreit wird und wieder rein Der Vater aus der Feuerglut, 1830, Grabkreuzverse an einen Sänger, Sein Leben ward gewürzt Mit froher Heiterkeit, Doch leider ward’s verkürzt Zu unserer Bitterkeit, Er liebte den Gesang Vom Kirchensängerchor, Die holde Stimme klang

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Geschichte und Beschreibung der alten Landesfürstlichen Burg in Meran.- (Ellmenreich's Bücher aus Tirol)

Seite 25 von 82

Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr

vermochten. Das aus dem Geiste der Zeit entsprungene Bestreben, die Schule zu verbessern und der verbesserten Schule ein stattliches Haus zu bauen, hatte auch in Meran nicht - gefehlt, und so ward beschlossen, ein neues, der Stadt und der Zeit würdiges Schulbaus zu bauen. Das war sehr löblich, aber leider ging der Beschluss zugleich dahin, das Schulhaus-an die Stelle der zu demolirenden Burg zu setzen. Der traurige Zustand, in welchem die alte landes fürstliehe Burg sich befand, und die grossen Kosten

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Kategorie:

Geschichte , Religion, Theologie

Jahr:

1905

¬Die¬ Geschichte der Juden in Hohenems und im übrigen Vorarlberg.- (¬Die¬ Geschichte der Juden in Tirol und Vorarlberg ; T. 1/2)

Schlagwort: Tirol ; Juden ; Geschichte Vorarlberg ; Juden ; Geschichte

Signatur: II 102.094 ; II 65.554/1-2

Intern-ID: 162835

b? ia^Linb b'bn m:»n bbn ns nnbap pHOtn b^ bom ürrmsa p ssn "nett pmsnaon üonbnpo msnn abm D^ion ■)» nab vbi®i omo® mm yrpn®n sbi .■|»n vbbsa pi iman bum jnbnb oob bmn mrr b'brt Über Israel Lissa, dem von vielen berufenen Zeitgenossen der Ehrentitel eines pW beigelegt ward, ist leider wenig be kannt und darum auch wenig zu berichten. Als er das Amt in Hohenems antrat, war er bereits 59 Jahre alt und Witwer. Seine einzige Tochter Amalie war mit Philipp Benesch in Blattna, Kreis Prachin in Böhmen

, verheiratet. Im August 1825 reiste er, nach mehl-wöchentlicher Ver zögerung, über Passau, Salzburg. Innsbruck nach Hohenems. In Innsbruck, wo er über Samstag weilte, empfing ihn namens der Hohenemser Judenschaft Martin Steiner, ein angesehenes Mitglied der Innsbrucker Judenscliaft. Die Hohenemser Vor stellung reiste ihm bis Feldkirch entgegen. In Hohenems selbst ward ihm ein ehrenvoller Empfang bereitet. Leider ist nichts Näheres über seine Tätigkeit während seiner allerdings so kurzen Amtsdauer bekannt

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Geschichte und Beschreibung der alten Landesfürstlichen Burg in Meran.- (Ellmenreich's Bücher aus Tirol)

Seite 36 von 82

Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr

landesfürst lichen Salzmaier von Hall, mit den Wappen Kaiser Maxi milians I. geziert, ein Meisterwerk von Schlosserabeit, dem seihst Herr von Wertheim die Einbruchssicherheit zuerkannt hat. Leider ist diese vortreffliche Eigenschaft der tadellos leeren Kasse für unsere Burg von keinem erheblichen Nutzen.

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Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Geschichte und Beschreibung der alten Landesfürstlichen Burg in Meran.- (Ellmenreich's Bücher aus Tirol)

Seite 47 von 82

Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr

, Leider ist es noch Niemand geglückt, die Be deutung des Bildes zu entziffern. Vielleicht ist es eine Vorstellung aus einer alt- oder mittelhochdeutschen Dich tung, oder aus einem Roman des 15. Jahrhunderts, welche Literatur in dieser Zeit eifrig gepflegt wurde und worin selbst die Gemahlin Erzherzog Sigmunds, Eleonora von Schottland, schriftstellerisch sich bethätigfe. Ober dem Hauptbilde an der nördlichen Erkerseite erblicken wir den biblischen Schmiedmeister Tubalkain und den könig lichen

Bücher

Kategorie:

Kunst, Archäologie

Jahr:

1892

Geschichte und Beschreibung der alten Landesfürstlichen Burg in Meran.- (Ellmenreich's Bücher aus Tirol)

Seite 53 von 82

Autor: Schönherr, David ¬von¬ / von David R. v. Schönherr