. Uns kümmerte die Person des Herrn Zelger weder vor, noch nach dem Prozesse etwas, wir wollten nur, wie wir auch im Gerichtssaale kon statierten, Miß stände a b schaffen, wie sie einerseits dem hochwichtigen Institute der Schlacht- viehbeschau und andererseits dem Ansehen der zweit größten Stadt DeHschtirols nichtzumVorteile gereichen. Leider hat sowohl Herr Zelger wie auch die Repräsentanz unsrer Stadt nicht die richtige Kon sequenz aus den Borkommnissen in diesem Prozesse gezogen. Herr Zelger verließ
gefehlt, aber auch hart gebüßt. Leider trägt unsere Mutter die größte Schuld^ aber bis heute hat fie Jda noch nicht wieder gesehen, da gegen der Vater und ich find häufig^ Gäste w Nun irrt sich aber Herr Zelger, wmn er an diese These selbst glaubt. Daß von Seite des Stadt- Magistrates der Prozeßakt zur Information abver. langt wurde, konnte Zelger darüber belehren, daß Juristen a 1a Dr. Perathoner, deren Gesetzes kenntnisse wohl an die ZelgerS heranreichen dürften, anderer Ansicht find. > Mißbrauch
mit eurem Knaben, tue eS deines Kind eS wegen, eS hat ein Recht, sewe Mutter zu fordern!' „Das Recht hat die Mutter aufgegeben.' .. „Ich weiß es, fie hat ihr Kind zurückgelassen, um in der Hefidenz in Freuden zu leben, aber wer war Schuld, daß^sie doöhin ging, wer hielt fie dort zurück? Leider, leider die eigene Mutter!* „Da bin ich, Tante Senden^ ich bitte schon so lange für die arme Jda, die jetzt so lieb und gut ist, aber Emil will kein Erbarmen, keine Verzeihung kmnen, helfen Sie mW, ihn überwinden