2.828 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/17_08_1945/DOL_1945_08_17_2_object_1153138.png
Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1945
Umfang: 4
, auch von auswärts, herangezogcii and es entstan den Bauwerke, wie wir sie um dieselbe Zeit itt kleineren Städten nicht leicht wiederfindon. Hier denken wir unter anderem an das leider zerstörte Stadttheater, an das Rathaus, an das Museum, an die Helcnenschttle und Cairoll- schule, an das Hotel „Lattrin'. „Stndthoter. usw. Dies sind oder waren gewiß Bauwerke von Geschmack und Vornehmheit, die auch eine gewisse Bodenständigkeit nttfwelsen. Was später dann unter dem Druck des Lik- torenbflndels IM Altstadtgebiet

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

nicht von der Regierung einen Wink erhielt, geringerer Kosten wegen alles Baiiiällige einfach zu bescit'geu?) Wie aus den Archivalieii zu ersehen Ist. wur de das in den letzten Jahrhunderten nur noch notdürftig erhaltene und leider zum Teil ohne Notwendigkeit abgebrochene Schloß von einem Schloßhuuptrnann. einem Kaplan und einem Jäger bewohnt. Später wurde die Auflassung der Stelle des Schloßhauptmauncs durciige- führt, wofür matt jährlich an 9Ü0 Gulden er sparte, die für das Schloß verwendet werden sollten. Fs wurde

dasselbe seither nur von einem Schloßkapiari und Selilußwärter be wohnt. Der letzte Scliioßliaiiptiuatm hieß Se bastian Garnier. Mit dem Aufgebcn der Scitioßhatiptiuam:- >tc!le ist leider auch der Gi-iriimaciiuiu de«. Schlosses wieder ein vet-ig mehr verblaßt, aber trotzdem hat sich eine gcw-Vse Ehrfurcht und cm fast heiliger Respekt vor dem Schlosse bei der Bevölkerung noch sehr lange und zum Teil bis heute erhalten, was durch die Jahr hunderte förmlich in Fleisch und Blut überge- gangen zu sein scheint

. des Mauerwerk vielfach erneuert und mehrere romanische Fenster wieder frcigclegt. Leider sind die Arbeiten „aus Mangel an ver fügbaren Mitteln“ wieder ins Stocken geraten. Erst im Jahre 1904 hat sich die Regierung wie der atifgerai'f;. Diesmal war Universitätsprofes sor Hofrat (Vieser. Ferdinandeums-Direktor tn Innsbruck, der treibende und leitende Faktor. Es wurde vorerst der Berchfr’t (Turm) aus- gebaut und mit einem Dache verseilen, ferner mit oftmaligen Unterbrechungen von 191] bis 1914 das sogenannte

1
Zeitungen & Zeitschriften
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1887/24_09_1887/SVB_1887_09_24_6_object_2461732.png
Seite 6 von 8
Datum: 24.09.1887
Umfang: 8
den Wänden des Chores das Leben des Heiligen in 26 Bildern dargestellt, die aber leider arg zugerichtet erscheinen. Vier davon haben von der Feuchtigkeit sehr gelitten und sind fast nicht mehr sichtbar, andere scheinen übermalt zu sein. Der Inhalt der noch halbwegs er haltenen ist folgender: 1. Taufe des Heiligen. 2. Vi gilius verläßt Rom. 3. Ankunft in Athen. 4 Vigilius auf der hohen Schule daselbst, umgeben von mehreren Jünglingen. 5. Seine Weihe zum Bischof von Trient. 6. Vigilius rottet

. 1 ^ / Sonst macht die Kirche einen recht vernachlasilgten Eindruck, der durch mancherlei Bestattungsutensilien, die ordnungslos umherliegen, nur noch erhöht wird. Um so interessanter gestaltet sich das Aeußere, wo wir auf der südlichen Kirchenwand wieder einen ähnlichen Todtentanz finden, wie in San Stesano. . Er nimmt die ganze Länge und ein Drittel der Hohe, der, großen Mauer, ein-und . ist oben und unten mit zahlreichen Inschriften versehen, die aber leider von der Entfernung nicht mehr zum lesen

1343 aus gleiche Weise in den Widdum eingedmngen ist, ca. 300 fl. gestohlen und sich auf demselben Wege wie diesmal geflüchtet hatte. Jedenfalls hat Herr Felderer .mit. vbigem Individuum einen guten Fang gemacht. . . Tiers, ?1. Sept.. (Von de r E r n t e.) Die heurige Ernte blieb leider sehr weit hinter den Erwartungen zurück. Im Mai verdarb der Frost den Roggen, so daß nicht die Hälfte'einer normalen Ernte erzielt wurde. Weizen und Geiste' gediehen ebenfalls kaum mittelmäßig

und der- nun in' der Fechsung stehende Schwarzplenten hat durch die.Trockenheit ebenfalls Schäden ^gelitten. Frühheu gab es sehr wenig, Alpenheü ebenfalls weniger als im Vorjahre; Grummet allein war in befriedigender Menge, konnte aber leider nicht gut eingebracht werden. Von Obst ist nur selten etwas zu sehen, das hat der Frost gründlich rmnirt. Heuer darf es uns an Gott vertrauen nicht fehlen, sonst müßten wir mit Bangen in die Zukunft sehen: ' ' - a. Unterrinn, 21. Sept. Die glückliche Restauration der hiesigen

Pfarrkirche neigt sich immer mehr ihrem Abschluß zu. Die Decoration des Pcesbyteriums ist jetzt so viel als vollendet. Sie ist in Wahrheit schön und herrlich ausgefallen und macht die. schöne Kirche noch viel schöner. Das Werk lobt den Meister, den Meister Michael Necheis von Thauer und empfiehlt ihn mehr und besser als das lobvollste Empfehlungsschreiben. Vom Gedanken, auch das Langhaus wüldig ausmalen zu lassen/ muß der Hochw. Herr Pfarrer vorläufig leider Abstand nehmen, wenn sich nicht irgendwo

2
Zeitungen & Zeitschriften
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1889/30_11_1889/BRG_1889_11_30_4_object_778237.png
Seite 4 von 14
Datum: 30.11.1889
Umfang: 14
, soll gestern nachmittags die gerichtliche Unterfuchuug der Leiche stattgefunden haben. Leider konnte ich bis zur Stunde nichts er fahren. Thatsache ist, daß unsere Gendarmerie von der plötzlich eingetretenen schweren Krankheit dieser Frauensperson in Kenntnis gesetzt wurde, und als sich unser Gendarmeriepostenführer A. Brinke in Begleitung des Gemeindearztes Dr. Rossi an Ort und Stelle eingesunden hatte, war die Frau schon eine Leiche. Das Gericht erhielt von diesem verdäch tigen Todfalle sofort Anzeige

und die nächsten Stun den dürften uns schon aufklären. — Letzte Nacht bekamen wir Schnee, selbst in der Thalsohle. uS Nousberg. 24. Nov. (Ergänzung.) Meine Korrespondenz vom 22. d. M. muß ich wie folgt ergänzen: „Das Gerücht, daß auch in Bermiglio im Sulzberg eine sehr ausgedehnte Feuersbrunft gewüthet, hat sich leider bewahrheitet. Ueber 100 Familien sind durch dieses Unglück in's Freie versetzt worden, was in Anbetracht der vorgerückten Jahreszeit und der ver stoßenen Mißernte (Fütterung ausgenommen

. WaS war nun natürlicher, als daß sich die sangeskundigen Herren zu einem Vereine zusammenthaten, um nach dem Muster der Bewohner anderer Städte das deutsche Lied zu pflegen. So entstand die Sterzin- ger Liedertafel. Ein Fahnenband, im Jahre 1864 von den Damen der Stadt gespendet, sowie ein Trinkhorn, das leider heute noch des Silberschmu ckes entbehrt, bilden nebst einigen Dutzend Gesangs nummern die Reliquien aus dieser ersten Periode der Liedertafel. Darnach war dem Vereine ein welchselvolles Dasein beschieden

bei allen Festlichkeiten den musikalischen Theil zu besorgen. Dutzende von abwechslungsreichen Unter haltungen wurden jährlich abgehalten; leider haben unsere bescheidenen Zeitungsreporter nur von den wenigsten etwas in die Oeffentlichkeit gebracht. Das Alles hat mit seinem Singen und Sagen Bezirks- richter Herr Engl gethan, und darum auch jetzt diese vom Herzen kommende, selten so schön ver anstaltete und verlaufene Feier! -tb- JunSbruck, 25. Nov. (Mosailbildchen aus dem Atelier der Materialisten.) Vierzehn volle

aus ihren Feffeln befreit haben. Leider ist auch ein bedauerliches Opfer im Dienste der Terpsichore in der Chronik der Tanzunterhaltungen zu verzeichnen. Beim „Bä ren' in Hötting wurde heute morgens früh um 3 Uhr ein etwa 18- bis 20jähriger Maurergehilfe im Hofe todt aufgefunden. Derselbe widmete sich die Nacht hindurch mit Eifer dem Tanzvergnügen und verlieb dann aus kurze Zeit das Tanzlokal, Umlauf dem Söller frische Lust zu schöpfen. Ob er in Folge von Unvorsichtigkeit von demselben hinabstürzte

3
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1921/11_11_1921/BZN_1921_11_11_6_object_2480858.png
Seite 6 von 8
Datum: 11.11.1921
Umfang: 8
und in den Wohnungen legte man sich resigniert und mit wenig schmeichelhaften Gedanken über die Vortrefflichkeit unserer elektri schen Lichtleitung so bald als möglich ins Bett. Von der Direktion der Etsch werke erhalten wir folgende Darstellung des Sachverhaltes: „Donnerstag, den 10. ds., vormittags 10 Uhr 30, ist leider für den Bezirk Bozen neuerlich eine Stromunter brechung eingetreten und ergaben die Messungen einen Kabeldurchschlag in der Mufeumstratze in Bozen. Zwischen der Unterstation Bozen

und der Unterstation Gries ist ein zweites, wenn auch schwäche res Kabel vorhanden und konnte nach Lo kalisierung des Fehlerortes sofort durch verfchiedene Umschaltungen die Stromver- sorgung für den Bezirk Bozen um 1 Uhr 30 nachmittags wieder aufgenommen wer den. Es zeigte sich hiebei leider nach Kur zer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldurchschlag vorbe reitete und trat eine neuerliche Störung nach dreiviertelstündigem Betrieb ein. Die ser zweite Fehler wurde bei Kilometer 28.8

schon Zwischen Gries -und Bozen hergestellten Umschaltung unter l Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk ! Zwölfmalgreien war leider infolge Wasser- ' mangel nur in der Lage, zirka 200 Kilo watt elektrischer Eneegie abzugeben, welche für die Straßenbeleuchtung verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölfmalgreien war es möglich, den Druckereien in den watt elektrischer Energie abzugeben, welche schaltung des Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern

als auch die In genieure und das Montagepersonal in auf opferungsvollster Weise alles getan, was zur raschesten Beseitigung der Stromunter brechung geschehen konnte. Ob mit Be seitigung dieser gestern eingetretene» Stromunterbrechungen die frühere Ruhe in der Stromlieferung wieder eintritt, oder od noch irgend eine Beschädigung des Kabels vorhanden ist, welche in der nächsten Zeit zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Die Abrüstungskonferenz in Washington

4
Zeitungen & Zeitschriften
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1913/31_01_1913/MEZ_1913_01_31_9_object_611221.png
Seite 9 von 16
Datum: 31.01.1913
Umfang: 16
der politischen der Bozen-Meraner Bahn ein Interesse ha- das Zustandekommen einer friedlichen Lösung Verwaltung Tirols sein möge, wird sich Vor ben. Die Kammer hat selbstverständ ich keine der .Fleimstalfrage gab, ohne Zweifel den Augen halten müssen, daß es gegen den Wil- Gelegenheit vorübergehen lassen, um diese für größten Dank, daß nunmehr seitens der Re- len Deutschtirols eine Lösung der Fleimstal- uns so außerordentlich wichtige Bahnange- gierung.aus .der . leider durch Jahrzehnte ge- bahnfrage

Vorschlag seitens der Fleimser Generalge- sen zu gewähren. ' in den diesbezüglichen Verhandlungen bal- meinde .angenommen Worden, so Ware fast mit Soviel von einer Lösung der Fleimstal- digst eintreten wird. Sicherheit auch lauf das Erscheinen derFleims-- bahnangelegenheit, wie wir sie nicht zulassen In der Ang elegenheit der Grödner- tälbahn in der künftigen Lokalbahnvorlage werden. Zur Verwirklichung der Neumarkter b ahn wäre zu erwähnen, daß im verflossenen der Regierung Zu rechnen. Leider zerrann

wird. Es darf wohl mit markt— PredaM ist — kein Schritt unver- ziemlich wenig. Unsere unverrückbare Forde-- Grund angenommen werden, daß auch die sucht.gelassen wurde, Um die Angelegenheit ruugj ist nach wie Vor auf den Ausbau der Grödner Interessenten, die sich bisher dieser weiter zu fördern und vielleicht doch in einem Gesamtlinie Mals — Landeck gerichtet. Die Lösung der Trassenfrage abgeneigt zeigten, Zeitpunkte der endlichen Erledigung zuzufüh-' Verwirklichung derselben scheint leider

nicht nachsteht. Im letzten Jahre wurden zwei neue für in ausreichendem Maßelgeschehen. Ich gedenke noch immer nicht gewürdigt wird. Es wäre den Fremdenverkehr wichtige Bergbahnen hier gerne der Verdienste, die sich der leider möglich, daß diese Erkenntnis einmal in einem dem Verkehr übergeben : die Schwebebahn auf nur zu früh verstorbene Hotelier AugUst Peru- Augenblicke kommt, wo es zu spät für die das Vigiljoch und die Drahtkeibahn nach ter in Neumarkt bei d^r Betreibung des Hintanhaltunp schweren Schadens

sich in lich die Linie von Neumarkt nach PredaM Ofenbergbahnfrage ändere Angelegenheiten in der letzten Stunde Vor der beabsichtigten Be- oder wenn die Mittel vorhanden sind, bis Beziehungen gebracht wurden, zwischen denen triebserösfnuug verschiedene Hindernisse ent- Moena zur Verwirklichung zu bringen. .Das ein Zusammenhang eigentlich nicht besteht, gegen, welche leider die Aufnahme des Be Geschick der Fleimstalbahn liegt heute mehr Der Umstand» daß sie Bozen—Meraner Bahn triebes verzögern. Die Kammer

5
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1911/22_09_1911/TVB_1911_09_22_10_object_2153941.png
Seite 10 von 20
Datum: 22.09.1911
Umfang: 20
Alois Schönherr von Silz, Bezirksschulinspektor Professor Josef-Mischi vom „Vinzentinum' in Brixen, Pfarrer Aloss^ Mair von Mils und Pfarrer Alois Matt von Oetz. Zwei Mitschüler der genannten Jubilanten, die hochw. Herren Alois Moritz, Expositus in Stallehr, und Alois Nein alter, Frühmeßbenefiziat, und Schloßkaplan in Schlu- derns waren leider verhindert, an der gemeinsamen Feier teilzunehmen. Tags vorher besuchten die Jubi lars den hochwst. Herrn Prälaten von Wilten, Adrian Zacher, welchex

von Freiburg schilderte in ergreifenden Worten Leben und Wirken des Seligen besonders für Tirol. Am dritten Tage war Frühandacht in der selben Kirche. ?. Gatterer L. erklärte in einer An sprache die tieferen Quellen einer solchen Wirksamkeit. Von Freiburg fuhren wir mit der Bahn nach Montreux und Territet der herrlichen Schweizer Rivierä, und fangen am Denkmal der verewigten Kaiserin Elisabeth in Territet die Kaiserhymne. Hierauf bestiegen wir das Schiff. Leider beeinträchtigte zeitweiliger Regen die Fährt

war, war dennoch der Abtrieb, besonders in Zuchtvieh sehr befriedigend. Käufer waren aus Ungarn, Böhmen. Niederösterreich, Salzburg usw. am Platze. Leider fehlten unsere lieben Bayern. Der Handel ge staltete sich sehr lebhaft und es erzielten besonders trächtige Kalbinnen gute Preise (400 bis 600 IL per Stück).Die Abhaltung des Marktes stand eben 'we gen der Maul- und Klauenseuche bis in den letzten Tagen sehr in Frage. Schließlich ist es nur den ener gischen und rechtzeitigen Bemühungen der beiden

L. O ja, wir haben, in T.ro. leider auch Juden genug oder besser Zuviel, -w wir ein, paar. Lastenzüge Poll nack Babylon die Gefangenschaft sondern !n die Sommerfrische M . könnten, so tvKre uys das sehr gesund. Drel V aller Schuld'am wirtschaftlichen Elend des Vo»eS t g die Juden. Der Antisemitismus ist viel zu stark schlafen. — S. 20. Habe die Sache nicht ganz bersta NächsteLmal, wenn der Meister zu Hause »st, wiro s^ wieder besser werden. — Schnalserbua. sa kam mir nicht zu Gesicht. — Gsies. M U,meine, warm und schön

6
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/12_08_1905/SVB_1905_08_12_6_object_1950721.png
Seite 6 von 10
Datum: 12.08.1905
Umfang: 10
. Uns kümmerte die Person des Herrn Zelger weder vor, noch nach dem Prozesse etwas, wir wollten nur, wie wir auch im Gerichtssaale kon statierten, Miß stände a b schaffen, wie sie einerseits dem hochwichtigen Institute der Schlacht- viehbeschau und andererseits dem Ansehen der zweit größten Stadt DeHschtirols nichtzumVorteile gereichen. Leider hat sowohl Herr Zelger wie auch die Repräsentanz unsrer Stadt nicht die richtige Kon sequenz aus den Borkommnissen in diesem Prozesse gezogen. Herr Zelger verließ

gefehlt, aber auch hart gebüßt. Leider trägt unsere Mutter die größte Schuld^ aber bis heute hat fie Jda noch nicht wieder gesehen, da gegen der Vater und ich find häufig^ Gäste w Nun irrt sich aber Herr Zelger, wmn er an diese These selbst glaubt. Daß von Seite des Stadt- Magistrates der Prozeßakt zur Information abver. langt wurde, konnte Zelger darüber belehren, daß Juristen a 1a Dr. Perathoner, deren Gesetzes kenntnisse wohl an die ZelgerS heranreichen dürften, anderer Ansicht find. > Mißbrauch

mit eurem Knaben, tue eS deines Kind eS wegen, eS hat ein Recht, sewe Mutter zu fordern!' „Das Recht hat die Mutter aufgegeben.' .. „Ich weiß es, fie hat ihr Kind zurückgelassen, um in der Hefidenz in Freuden zu leben, aber wer war Schuld, daß^sie doöhin ging, wer hielt fie dort zurück? Leider, leider die eigene Mutter!* „Da bin ich, Tante Senden^ ich bitte schon so lange für die arme Jda, die jetzt so lieb und gut ist, aber Emil will kein Erbarmen, keine Verzeihung kmnen, helfen Sie mW, ihn überwinden

7
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZZ/1884/27_09_1884/BZZ_1884_09_27_3_object_366956.png
Seite 3 von 8
Datum: 27.09.1884
Umfang: 8
ein einfaches farbiges Decorationsmuster der Kappen — goldene Sterne auf weißem Fond von einer rothen Bordüre umrahmt — sichtbar, wonach auch die neue Polychromiruug ausgeführt wurde. Die Rippen waren — ein seltener Fall — farblos. Bei der Abtragung des Musikchores entdeckte man an der Eingangswand unter dem colossalen Nadfenster ein großes, den heiligen Vigilius vorstellendes Fresco, wie alle in diesem Bauwerke noch im Character der Giottesken-Schule, leider aber nicht vollständig erhalten

Handlung eines Menschen ihre Schatten über so Vieler Leben werfen kann?' Der Präsident seufzte schwer auf. „Lester,' sprach er gedrückt, .oft trübt es meinen Sinn, daß eigentlich ich John Halladay's Mörder bin. Ein Wprt von mir würde ihn gerettet haben. 'Leider habe ich dieses Wort nicht gesprochen. Gewiß habe ich schwer gesündigt, wenngleich nicht wissentlich, als ich mich weigerte, sein Leben zu retten, sonst könntest Du unmöglich so fürchterlich gelitten haben, denn es steht geschrieben

, daß der Väter Sünden heimgesucht werden an den Kindern bis ins dritte und vierte Glied.' „Vater, wenn Du wirklich unwissend gesündigt hast, so habe ich sicherlich Deinen Fehl gebüßt, als ich Halla day's Namen annahm, und mir es angelegen sein ließ, diesen in den Augen der Menschen zu Ehren zu brin gen. Vielleicht hatte Allen Glendäle einen ähnlichen vieler österreichischer Meister, thätig gewesen ist, haben leider mehrfache Unbill und Veränderungen erfahren, jedoch an dem einen Gurtbogen las

der ersten Eltern von Barbacovi di Tajo. Wer könnte diese prachtvollen Schöpfungen Hinwegwünschen, um etwa langweilige mo derne Altäre im Z seinsollenden Nundbogenstyl au der Stelle zu erblicken, wo sie leider so häufig heute anzutreffen sind? Hüten wir uns doch, daß aus eitel „Pietät' schließlich nicht barbarischer mit den Producten der historischen Entwicklung unserer Cultur umgeheu, als die absichtlichen Zer- st örer des Alten! Lokalts und Provinzielles. Zoie». 27. September. DlussiiiQ-Vsröiu, Lossn

8
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/23_02_1915/TIR_1915_02_23_4_object_124323.png
Seite 4 von 8
Datum: 23.02.1915
Umfang: 8
mit zirka Einwohnern, in einem unbewohnten Privathaus «I. St.>. Es ist ein kleines Kämmerlein, das ich mit einem Kameraden bewohne, aber leider haben die einstmaligen Besitzer die Eiurichtungs- gegenstände mitgenommen, so daß ich noch immer kein Bett zu Gesicht bekam. Dafür gehl es uns aber in anderer Beziehung besser als in der Front. Es ist hier wie in einer deutschen Garnisonsstadt. Vor ein paar Tagen mnßle ich Posten stehen vor dem College, wo jetzt die Zivilgesangenen, auch Schwerverbrecher

eine ergreifende Predigt hielt; hernach war Militär-Messe mit Regimentsmusik. Ich beichtete und empfing dann von einem französischen Geistlichen die hl. Kommunion. Dann war Ausgang und Parade am Marktplatz wie in München vor der Fcldherruhalle. Nachmittags wurden Liebesgaben verteilt. — Leider dauert das schöne Leben hier nur kurz und müssen wir morgen schon wieder nach vorne in's Feuer, und wachen und schanzen. . . . Ein weiteres Schreiben des gleichen Kriegers, eines in Brixen a. E. ansässigen

reichsdeutschen Untertanen, lautet: Kriegsschauplatz zur Verfügung gestellt. 28. Dezember 1914. „Leider mußten wir das schöne Weihnachtsfest im Schützengraben feiern, jedoch scheinen auch die Franzosen etwas Verständnis sür den hl. Abend gehabt zu haben, da nachts fast kein Schuß siel. Seil meiner letzten Karte, wo ich Dir von unserer Gefechtsbereitschaft schrieb, haben die Franzosen nur einmal und zwar etwas rechts von unserer Stellung einen Angriff gemacht, natürlich gelang

: „In Treue fest.' Unser Haupt mann hielt eine ergreifende Rede und gedachte der toten Kameraden, von denen am Anfang des Krieges leider nur zu viele gefallen sind. Hieraus sangen wir: „Stille Nacht, heilige Nacht', worauf au einzelne das eiserne Kreuz verteilt wurde. Die erhebende Feier wird mir ewig in Erinnerung bleiben. Im Quartier wurden dann Liebesgaben aus der Heimat verteilt, wobei uus am meisten das Münchner Hof- bränhansbier mundete und dann machten ivir uns sogar noch einen Punsch uud verlebten

9
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1915/31_03_1915/TIR_1915_03_31_2_object_123277.png
Seite 2 von 4
Datum: 31.03.1915
Umfang: 4
Seite 2 Mittwoch, den 31. März IMS WotMWs 6WIMMM. Dieser Krieg, in dein unser Vaterland um seine Existenz kämpft, hat, darüber ist alles einig, zweifellos moralisch bessernd gewirkt. Die ethischen Werte, die er dem vor dem Krieg noch vom Nationalitäienstreil zerrissenen und von lähmender Lethargie fast erdrückten Reiche wieder zurückgegeben und die Monarchie wie der zum kraftvollen Selbstbewußtsein gebrachi hat, sind gewiß unschätzbar. Leider aber hat er andererseits auch häßliche Auswüchse

. Palmkcrnöl bis 70 Marl, jetzt IM Mark, Karwffelschnitzel 16 Mark, jetzt 22 Mark. Der „Münchener Post' wurde jüngst von einem Beamten mitgeteilt, daß bei einer Lieferung von 5000 Pferden an jedem Pferde 400 Mark verdient wurden. Aehnliche häßliche Erfahrungen hat man auch in Oesterreich in leider überreichem Maße gemacht. Der Opfersinn, den das Volt in diesem Kriege bekundet, ist beispiellos. Die hinter der Front wetteifern darin mit denen an der Front, um letzteren alles das. was sie zu einer mög- iichst

Zwischenhandel, der leider noch keinen wirksamen Bändiger gefunden bat. Wie Aasgeier stürzen sich diese mit allen Hunden gehetzten Händler und Schieber auf die „nie mehr wiederkehrende Gelegenheit', um rücksichtslos und ohne jeglichen Sinn für das gemeine und vaterländische Wohl möglich viel von den Goldströmen in ihre Tasche zu leiten, die vielfach vorhandene Zwangslage, die ihnen ibr schmutziges, unpatriotisches Treiben erleich tert, schamlos und gewissenlos ausnützend. Sie. die gefräßigsten „Hyänen

abge laufenen Unglücke sind leider zwei Menschen leben zu beklagen, während alle anderen Fahrt teilnehmer mit heiler Haut davongekommen sind. Die Toten sind der Lokomotivführer und Aus Stadt und Land. — Todesfälle. In Bozen starben: Frau Aloiiic M a y r. Privat. 78 Jahre alt, unL die Aufsehersganin Julia D e l m a r c o. geb. Cireja. 7K Jahre alt. Die Beerdigung der er- steren findet am Mittwoch, um 3^> Uhr nach mittags. die der legieren um 5^ Uhr nachm. starr. - - Wie man uns aus Eppan schreibt

10
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1906/28_07_1906/LZ_1906_07_28_6_object_3315503.png
Seite 6 von 20
Datum: 28.07.1906
Umfang: 20
, ja im Besonderen zu einan der gehören!' Tie Südmarkortsgrnppe Marburg telegra. fiert: „Zur erhebenden Feier dem deutschen Volks kaiser geweiht, beglückwünschen wir die Feststadt und senden treudeutsche Heilgrüße'. „Die Aillacher Mitglieder des Vereins der Alldeutsche» für Kärnten entsenden zur heutigen Feier treudentsche Grüße. Heil dem Andenken unseres unvergeßlichen Volkskaisers!' „Am Kommen leider verhindert, da heuti ges Vereinswaldfest und Zöglingsausflug unmög lich verschoben werden kann, beglückwünschen

des Festes und zeichnet mit trendeutschem Gut Heil: Der Turnrat.' Der Herr Bürgermeister von Bozen schreibt: „Indem ich Ihnen, hochverehrter Herr Bürger meister, für die liebenswürdige Einladung znr Enthüllung des Kaiser Josef Denkmales ergebenst danke, beehre ich mich Ihnen mitzuteilen, daß ich aus dienstlichen Rücksichten leider verhindert bin, der Feier selbst beizuwohnen, daß ich jedoch den Gemeiuderat Herrn Notar Taube beauftragt habe, die Stadt Bozen bei dem Feste zu vertre ten

der volksfreundlichen Herrschertugeuden Kaiser Josefs II., dessen Stand bild noch in späteren Zeiten der Stadt Lienz zur Zierde gereichen möge — Ihnen und allen Fest teilnehmern Gruß und Handschlag! Der Gemeinde- Vorsteher: Jg. Jngruber'. Der Herr Bürgermeister von Rattenberg schreibt: Für Ihre Einladung zur Enthüllung des Kaiser Josef-Denkmales danken wir höflichst. Leider ist uns eine persönliche Vertretnng nicht möglich. Wir beglückwünschen die Stadt Lienz zu dem guteu Gelingen des Denkmalbaues

wahre das Vermächtnis Bieners' daher gntes Gelingen dem schönen Feste.' Der Männergesaiigvereiu Bruneck schreibt: „Der Männergesang-Verein Brnneck beglückwünscht das löbl. Stadtgemeinde-Amt Lienz zu der am 22. d. M. stattfindenden Enthülluugsfeier des Kaiser Josef-Denkmales und verbindet damit den höflichsten Dank für die an ihn ergangene Ein ladung. Eine Beteiligung ist leider in Anbetracht des am 22. Juli hier stattfindenden Vereins- Konzertes, das nicht verschoben werden kann, unmöglich.' Hieranf

11
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1901/11_06_1901/SVB_1901_06_11_4_object_1939047.png
Seite 4 von 6
Datum: 11.06.1901
Umfang: 6
. (Wasserschade n.) Meinen letzteren diesbezüglichen Bericht Habe ich leider noch in einiges zum Schlechteren zu ergänzen. In Graun ist nämlich der Karlinbach von Montag auf Dienstag aus dem Rinnsal getreten und hat sich durch die Wiesen zum zweiten Schutzdamm er gossen. Von Dienstag auf Mittwoch brach der Bach sogar ins Dorf ein und setzte Keller, Ställe und ebenerdige Locale metertief unter Wasser. Nur mit äußerster Anstrengung und mit Hilfe von 58 Mann Landesschützen gelang es, den Bach vom Dorf abzuleiten

; auch in das alte Rinnsal wurde er gebracht, brach aber in der Nacht weiter hinab wieder aus und fließt nun dem zweiten Schutzdamm nach bis in die Etsch hinab, alles verwüstend. — In Nauders ist leider auch ein alter Mann unter die Muhre gekommen. — Se. kaiserliche Hoheit Herr Erzherzog Eugen besichtigte die Unglücksstätten in Nauders und Graun und spendete namhafte Be träge für die Verunglückten, für Nauders 4000 15. Am 7. Juni kommt der Herr Statthalter und der Herr k. k. Bezirks-Hauptmann

Gmeinde'. Während die Deputation sich in die Wohnung begeben hatte, erdröhnten vom nahen Berge Pvllersalven. Das Jubelpaar war ob dieser Auszeichnung tief gerührt, aber auch hocherfreut und dankte sür die so schöne Auszeichnung und Ehrung von Seite der ganzen Gemeinde. Möge der liebe Gott das edle Jubelpaar der Gemeinde Nals noch lange erhalten zum Segen, der Gemeinde, besonders aber zum Wohle der Armen! Uatnrns. Leider bestätigt sich das- Gerücht, dass Hochwürden Herr Pfarrer Anton Lintner

in dieser Hinsicht vielfach in Anspruch genommen. Diesbezüglich erleidet die ganze Gemeinde einen unersetzlichen Verlust. Leider musste Her theure Verunglückte hierin wohl auch manchmal die bittere Erfahrung machen. „Undank ist der Welt Lohn'. Von dem theuren Dahinge schiedenen kann man sagen: Hier in diesem Sarge -ruht eine Perle der Gemeinde — von den besten eine. — Wer ihn gekannt, wer mit ihm gelebt und umgegangen, ist Zeuge seiner unermüdeten Arbeit samkeit und Thätigkeit, seines friedfertigen Sinnes

12
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1921/10_11_1921/TIR_1921_11_10_5_object_1980459.png
Seite 5 von 12
Datum: 10.11.1921
Umfang: 12
, auch wieder einmal eine Gaslicht-Anleihe machen zu können. Auch die Stra ßen der Stadt wurden mittelst der alten Gaslater nen notdürftig erhellt. Gegen 8 Uhr abends beka men dann die Straßen von dem Zwölfmalgreiener Werke das Licht, während die Hauslampen auch während der Nacht abgesperrt blieben. Die Direktion der Etschwerke gab über die ge strige Betriebsstörung nachstehende Mitteilung: Erklärung der Etschwerke Donnerstag, den Iv. November vormittags 1l) Uhr 50 Minuten ist leider für den Bez. Bozen neu erlich

eine Stromimterbrechung eingetreten und er- gc°ben die Messungen einen Kabeldurchschlag in der Museumstraste in Bozen. Zwilchen der Unterstation Bozen und der Unterstation Gries ist ein zweites, wenn auch schwächeres Kabel vorhanden und konn te nach Lokalisierung des Feklerorks sofort durch verschiedene Umlchaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen um 1 Uhr 3l) Minuten nach mittags wieder aufgenommen werden. Es zeigte sich hiebei leider noch kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer

in den Nachtstunden Energie zu liefern. Die Umschaltung des Netze» Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schaltstatio» nen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, aus welchem Grunde die Inbetriebsetzung des Net zes erst in den Morgenstunden erfolgen konnte. Die Beseitigung des in der Museumstraße in Bo zen festgestellten Dehlers dauerte infolge ungünstl» aer Lage des Fehlerortes bis in die Morgenstun« den. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Strcmunterbrechungen

führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen. Bozen, am 11. November 1S21 » » » . ^ i-.: höchsten Maße zegen vas Sssent- wenn die Angelegerch.'iten der L ^t- »nd tt>v'»vers?>r5«'''z eines Zen^nz, wie es 3o- in dem sich Großes der Handels .nd 5 Sü>!':rol abspielt, darstellt, seitens der berufenen Faktoren geradezu baga- ^>! mäßig 5-hsndelt wird. Wir hellen diesen ^2«,,. dsr eins schwerwiegende Anklage enthält, an ole Spitze unserer Ausführungen, weil die Bevölke rung nach den in diesem Jahre

13
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1922/27_05_1922/TIR_1922_05_27_5_object_1983411.png
Seite 5 von 12
Datum: 27.05.1922
Umfang: 12
und Forsiadjnnkt Weller ein, die — obwohl °°n verschiedenen Seiten kommend — doch 'und? von dem Verbrechen erhalten hatten. Kommissär Hahn, ein gewiegter Kriminal- k^izist, stellte ein wiederholtes Verhör, dem nun auch Renau beiwohnte, mit den Ver- I°Mmelten an. Dann folgte eine Untersuchung im Hause vorhandenen Gewehre, von Alchen selbs vorgewiesen wurden. In keines Im heurigen Sommer soll die Kolonie auf 45 Betten erweitert werden. Leider sind die Fonds, aus denen die Stadt Bozen die Ferienkolonie errichtete

aber bald dar auf mit leeren Händen zurück und sagte ver wirrt: „Ich bedaure, Ihrem Wunsche nicht nach kommen zu können —' „Was hindert Sie daran'?' „Die Waffe ist nicht in meinem Zimmer.' „Wo denn sonst?' „Darüber kann ich leider keine Auskunft geben. Ich muß noch der letzten Jagd ver gessen haben, sie an ihren gewöhnlichen Platz zu stellen.' „Jagdliebhaber pflegen ihre Waffen in der Regel gut zu oerwahren.' „Allerdings — das war bisher auch mein Brauch'. „Wo glauben Sie die Flinte gelassen

an bei der Arbeit.' Auch das andere Dienstpersonal wollte weder im Freien noch im Vorfalle oder in einem der vielfach verzweigten Gänge das oerichwuüöene Gewehr bemerkt haben. „Wie äußern Sie sich dazu, Herr von Re nau?' fragte der Kriminalkommissar. ,Iaß ich mein Gewehr von der Jagd mit brachte, unterliegt keinem Zweifel. Wenn es nicht mehr aufzufinden ist, so hat man mir die Waffe, die ich leider zu oerschließen ver gaß. vermutlich gestohlen.' Dagegen erhob sich ein lebhafter Wider spruch

15
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/19_07_1922/MEZ_1922_07_19_4_object_658507.png
Seite 4 von 8
Datum: 19.07.1922
Umfang: 8
anderen Südtiroler Städten hat sich Meran etwas später, -ober seither auch entschie den auf den Boden des Heimatschutzes gestellt/ Diesen Satz kann man leider auch heute noch nicht voll und ganz unterschreiben. Es mag wohl fein, daß einzelne mit dem besten Willen für ie Erhaltung des StadtbiUdes eingetreten sind und es noch tun, aber die Allgemeinheit ist über Wesen der Staidtbaukunst noch den Wert und das immer nicht fo orientiert, wie sie es fein sollte, und eine Beaufsichtigung von höherer Stell

« aus, die bei jeder, auch der geringsten Veränderung. des -architektonischen Bildes mit allem Nachdruck auf die strengste Einhaltung auch der Fordenm- gen des guten Geschmackes dringt, ist leider Im Verhältnis zu anderen Städten gering. Auch hierin muß Meran fein« Fehler erkennen und ruhig zugeben, daß es in dieser Hinsicht weit hinter seiner Schwesterstadt Bozen zurückgeblie- »ben «ist. Auch Innsbruck hat sich in d«n letzten Jahren vor dem Kriege, nachdem freilich schon schwere und nicht wieder gut zu machend« Sün den -begangen

nach ihrer amerikan! scheu Tournee brachte der Wiener Staatsoper die Rekordeinnahme von vievzchn Millionen Kronen... Manch Taufende gab es, denen es nicht mehr gelang, «ine Parterreloge zu ergat tern, deren Normalpreis an hunderttausend Kro nen betrug. Wührenb auf der einen Seite bei einem klei nen Häuflein die Millionen roulieren, Luxus und Verschwendung keine Grenzen finden, schreit das Elend und der Jammer der anderen — leider sehr kompakten Majorität — immer ver zweifelter auf. Ein furchtbar trauriges

17
Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1924/26_02_1924/TIR_1924_02_26_3_object_1991692.png
Seite 3 von 8
Datum: 26.02.1924
Umfang: 8
und die Fortschritt« der Schüler keimen zu lerne». Dieser Zweck wurde vollkommen und in gewiß befriedigender Weise erreicht. Ein leider kam» zu oerineiZenSer Fehl« sol cher Veranstaltungen ist deren Länge. Sie muß zur Ermüdung der Zuhörer nihren Allerdings kann entschuldigend der leicht oerständkche Wunsch der Lehrkräfte, möglichst vi-le Schüler vorzufüh ren und di« Gefahr des „S!chzurückg«setzt- sühlrns' der Schüler in Rechnung gezogen wer de». Wirkliche Abhilfe tonnte nur die häufigere Abhaltung solcher Abende

, einer Wohltätigkeitsoorstellung des Stadtthealers in Meran, wofür den Herren Äurvorsteher Dr. Huber. Direktor Scharf- Laube und Herrn Gvbbi bestens gedankt fei: weiters den WolhtätigkoitsoorftellunMi der Bereinsbühne und im Sternkino, dem Blu- inenverkauf durch Frau Zitt am PÄinsonntag knd endlich einem Promenadefest am Fron- leichnamstage des vergangenen Jahres, das leider durch einsetzenden Regen gestört wurde, aber immerhin ein hübsches finanzielle» Er gebnis zeitigte Allen Faktoren, wetche durch Mitarbeit, durch Auflegen oon Sammellisten

usw., die segenbringende Tätigkeit des Verei nes finanziell und moralisch unterstützt« und allen Förderern und Wohltätern sei hiemit dvr best« Dank ausgesprochen. Leider hat der Tod einen großen Fvonnd der Ferien-Kolonie weggenommen, Hera, Dr. Otto von Söldsr. der immer und immer wieder persönlich und durch Aneiserung den Verein unterstützt hat. Ihm wird «in stetes Angedenken bewahrt bleiben. Aus dem Kassabericht ergaben sich Ein nahmen von zusammen Lire Z3.7I4.7S, wel chen Ausgaben oon zusammen

18
Zeitungen & Zeitschriften
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1920/26_08_1920/MEZ_1920_08_26_4_object_744496.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.08.1920
Umfang: 8
behandelt wurden. Die Versammlung. Über welche in unserer gestrigen Nr. 56 be richtet wurde, fand im Jahre 1814 statt. sDieser Nachsah blieb leider gestern unqedructzt.) Damals fand man es der Mühe wert, die Interessenten zu befragen, und der Vast- und Telegraphendirektor selbst versäumte es nicht, in eigener Person die Wünsche der Bevölkerung anzuhören. Es mutzte wohl wehmütig berühren, wenn man sich erinnerte, wie der Kontakt vonseiten der Behörde mit der Bevölkerung

wir) am 3. September beim Landesgerichte in Trient stattfinden. SornerMlSblat! Unser Skadlthealer. MWl.Atö ' . Do«in. SB. August. Herr Max Littmann (München) zwingt mich leider, die Tonart meines ersten Artikels über das Bozner Stadttheater, welcher in der Nr. B der „Südtiroler Landeszeitung' erschie nen ist. zu wechseln. Ich hatte damals peinlich jeden Angriss auf Herrn Littmann selbst vermieden, weil ich ihn für die von mir behaupteten Mangel nicht allein verantwortlich hielt. Ich glaubte vieles ausklären

nirgends gefehlt hat. Nur dort, wo die Reben an Trockenheit gelitten haben, bleiben die Trauben tn der Zuckerbildung zurück. Die Aussichten in qualitativer Hinsicht sind also' dank der gün stigen Witterung gewiß die besten, besonders dann, wenn mit ter Lese — vorausgesetzt trockeneqLietter — nicht zu früh zeitig begönnen wird. Leider ist zu befürchten, daß diesem Gebote wenig Beachtung geschenkt wird. Dann dürfte aller- ding» die Besorgnis des Artikelschreibers, schon auch im Hin blick auf die Gefahr

19
Zeitungen & Zeitschriften
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1944/24_08_1944/BZT_1944_08_24_5_object_2103977.png
Seite 5 von 6
Datum: 24.08.1944
Umfang: 6
und mußten tüchtig zugreifen, wobei die Tante nicht genug jammern konnte, daß ausge rechnet heute ihr Mann zu einer Vieh Versteigerung nach Miesbach gefahren sei — ob der Pauli und das Fräulein nicht über Nacht bleiben könnten? Pauli und das Fräulein aber leimten das Ange bot zum Uebernachten ab, sie müßten im Gegen teil bis spätestens um sieben Uhr in Urfeld sein, um dort noch das Auto nach Kochel und damit den Zug nach München zu erreichen. Und darum könnten sie sich hier, leider, gar nicht lange

früh um sieben Uhr fuhr. Ohne Zweifel hatte die 1 ante in der Jachonau ein altes Kursbuch ge habt. Da hatte man es. Nach Kochel hinunter- laufen? Auch aussichtslos, denn der letzte Zug von dort nach München ging in einer Stunde; das genügte nicht mehr. Privatauto? — Leider keines zu haben, die zwei vorhandenen waren vergehen. Ja, das wäre so eine Sache lächelte die Wirtin —- sie lächelte tatsächlich — da bliebe den Herr schatten nichts anderes übrig, als in Urfeld über Nacht zu bleiben

! „Und mein Vater“* warf Evelyne ein. „Er er wartet mich zurück. Er wird sich ängstigen. Und Sie, Herr Doktor, haben doch morgen auch wie- der Dienst!“ Das sei nicht so schlimm, erwiderte Lückert, das könne immer telefonisch erledigen.. und wenn es ihr nur tin das sei, könne man ja auch ihr Hotel nnrufen. Wenn man es recht über lege, bleibe gar nichts anderes übrig, oder —? „Nein, wirklich nicht!“ echote die Wirtin. Und sie lächelte wieder. Leider, so stellte es sich heraus war in der Wirtschaft selber gar

20