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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 17.07.1937
Umfang: 10
es einen Haken?" „Ja, wir haben zu gleichen Teilen geerbt. Ich bin eben auf dem Wege zum Justlzrat. „Ich möchte sofort verkaufen, mein Bruder will nicht." „Ihren Herrn Bruder habe ich leider nie keimen ge lernt, ist wohl mcht so passioniert gewesen wie Sie beim Fliegen, was?" „Das nicht, obwohl er ein tüchtiger Pilot war." „Sie wollen also verkaufen? Sie haben recht. Die Landwirtschaft trägt nichts, man hängt sich einen Bal last an den Hals. Der intelligente Mensch von heute hat andere Chancen — Geschäft

— Erfindungen — Sport vor allem — alles bringt Geld und mehr als der Grund und Boden." „Das sage ich auch, mem Bruder ist leider anderer Meinung." „Das Ann ich kaum glaübein, man kann sich doch n'cht den zahlenmäßigen Tatsachen verschließen, was der Han del abwirft, was dagegen die Landwirtschaft trägt. Viel leicht kann ich einmal mit ihm reden." „Da wäre ich sehr dankbar, Herr Konsul." „Wohin gehen Sie eigentlich? Ich meine, zu wel chen Anwalt?" „Ich gehe zu Justizrat Mahler." „Da sind wir ja gleich

nicht behalten! Wie stellen Sie sich das vor? Es ist doch kein Betriebskapital da." „Ist Ihr Herr Bruder Traugott auch für ben Verkauf?" „Mein Bruder — allerdings leider — nein — aber wenn erst ein zahlungskräftiger Käilfer da ist. —" „Verzeihen Sie, Herr von Jstra, kennen Sie die Bestimmungen des Testaments?" „Nicht wörtlich, wir haben zu gleichen Teilen geerbt, so ist mir gesagt worden." „Das stimint, aber wenn ich das Gut verkaufen soll, so brauche ich vorher die schriftliche oder mündliche Einwilligung

Ihres Bruders." Albrecht klopft mit der Fußspitze den Teppich. „Ich bitte Sie, Herr Justlzrat, es muß nicht alles nach dein Paragraphen gehen. Mein Bruder hat leider die Marotte, den Besitz zu behalten. Das ist etmic Marotte, das ist, wie soll ich das neu- inen, utopisch — anormal, ich meine: glatt verrückt. Die Geschichte ist heute am Hu,nid, in fünf Jahren ist sie unter dem Hanimer. Es ist also Ihre bessere Einsicht und die meine, die ba über den Paragraphen hinweg zum persönlichen Nutzen

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Der Arbeiter
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Seite 8 von 12
Datum: 06.06.1928
Umfang: 12
des Lehrers gab er Auskunft über den Grund seiner Betrübnis. Dieser redete ihm gut giu: „Weißt, Franzl, das ist nur der Neid und diese furchtbare Bestie regt sich lewer schon in der frühesten Jugend im Menschen und wächst mit dein zunehmenden Alter. Dem Neid ist leider jeder Mensch ausgefetzt, dem es besser geht im Leben, ohne Rücksicht daraus, wie viel Fleiß und Entbehrungen es diesen Menschen gekostet Hot, es eben weiter zu bringen, ein höheres Ziel zu erreichen. Geh nur immer den geraden, ehrlichen

wird nach einige Zeit die Nachkommen erinnern, daß hier einmal jemand gearbeitet hat." „Haben Sie keine Schwester oder Bruder, denen Sie die Sache abtreten könnten?" fragte der Pfarrer, „da Ihnen leider der Kindersegen in Ihrer Ehe versagt blieb." „Leibeserben find leider keine und meine Schwester habe ich schon vor vielen Jahren verloren, so habe ich niemand eigenen, dem ich mein väterliches Erbe über geben könnte, wie es schon durch Jahrhunderte ge schehen ist. Es fremden Händen hinterlassen, bringe ich kaum

übers Herz." „Ist Ihre Schwester schon so früh gestorben?" sragie der Pfarrer. „Ja, wenn damals die Hilda gestorben wäre, hätte« wir es sicher für ein zgreches Unglück gehalten, beim meine Eltern und ich liebten sie so sehr, sie war so brav und tüchtig zu jeder Arbeit — aber es ist leider schlimmer gekommen." „Ja, was war denn noch schlimmer, als der Tod, Herr Mertens?" fragte der Pfarrer, „ich habe nie Näheres über Ihre Fanälie gehört und frage auch ge wiß nicht aus Neugierde. Es kommen

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 19.10.1913
Umfang: 12
. Die Balkankrise scheint nun doch endlich dem Abflauen nahe zu sein. Abgesehen von mehr oder minder blutigen Zusammenstößen zwischen Albaniern und Montenegrinern einerseits und Albaniern und Serben anderer seits herrscht eigentlich jetzt bereits eine für den Balkan wenigstens verhältnismäßige Ruhe. Die Opfer der Ruhe zahlt leider an erster Stelle Bulgarien. Denn mit dem Kon- stantinopler Frieden, der vorderhand den Anzahl Pilger, die es sich auf den Chorstühlen bequem gemacht hatten, aus dem Chore entfernt

sein wird, die Wahrheit zu berichten? Es ist leider zu bezweifeln! Revisionshoffnungene ein Ende bereitet, ver liert Bulgarien weit mehr als Adrianopel, Kirkkiliste usw.; sogar die Benützung der Eisenbahnstrecke Mustapha Pascha—Dedea- gatsch — gerade am halben Weg durch eine Zunge türkischen Gebietes unterbrochen — wird für Bulgarien illusorisch. Der schmale Streifen am Aegäischen Meere, der noch cm Bulgarien abgetreten wurde, verliert für das Hinterland feine ganze Bedeutung. Die Schwächung Bulgariens

. Ungefähr eine Stunde nach der Einfahrt erfolgte eine Explosion, die in den umliegenden Tälern und Bergen ein dröhnendes Echo fand. 620 Ar beiter und sechs Leichen konnten bis jetzt ge borgen werden. Die restlichen 400 Mann, die im brennenden Schachte eingeschlossen sind, gelten leider als unrettbar verloren. Die Ur sache des katastrophalen Unglückes ist in der Selbstentzündung des trockenen Kohlenstaubes zu suchen, der gerade in diesem Reviere von Südwales vorherrschend ist. Eine Entzün dung

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Der Arbeiter
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Seite 9 von 10
Datum: 28.11.1928
Umfang: 10
gegönnt sind, proben und üben können. Dem Kapellmeister, H. Ludwig Langer, der sich leider dieser Tage einer Kopfoperation unterziehen muß, wünschen wir schon jetzt, daß er sich recht bald er hole, bald wieder unter seinen Musikern weilen und mit ihnen neue Erfolge erringen könne. Denn in diesen Er folgen, die er mit seinen Leuten erringt, findet er ja den schönsten Dank, der ihm wahrlich im höchsten Maße ge bührt? Lustenau. 23. Nov. (Zur Heimatschutzbewe gung.) Auch in unserer Gemeinde ist man daran

, dessen praktische und gediegene Einrichtung sowohl für Bildungs- als Erholungszwecke feine vollste Anerkennung fand. Die christlichen Gewerkschaften können auch aus dieses Haus stolz fein. Brieftasten der Redaktion Lustenau. Ihre Ansicht ist zweifllos richtig und jeder, der weiter und tiefer blickt, muß ihr beipflichten. Der jetzige Zu stand ist aber leider der, daß nicht wenige Arbeitervereine und sogar Gewerkschaften die Heimwehrbewegung mit der Arbeiterbewegung verwechseln. Das führt jedoch

— wie wir nächstens in einem besonderen Artikel beweisen werden — letzten Endes zu einer Verleugnung des Linzer Program- mes. Daß die Zentralstellen in Wien, also die Führer der christlichen Gesamtarbeiterbewegung noch immer eine klare autoritative Stellungnahme in dieser Frage leider vermissen lassen, ist nachgerade bedauerlich. — Cassius. Auf richtigen Dank. Es kam zur guten Stunde, aber von einem „Verschnupftsein" war keine Spur. Auf eine andere irrige Vermutung sowie auf ein paar Fragen in deinem Bri^e komme

, kann doch nicht gut von einem großen Wahlsieg gesprochen werden. Der Vergleich mit den Nationalratswahlen ist hinfällig. — Wörgl. Ja, aber Worgl ist leider nicht die einzige Gemeinde, in der die famose Listenkoppelung den Christlichen geschadet und den Sozial demokraten genützt hat. Wir haben in jüngster Zeit wieder holt auf diese Folgen der Listenkoppelung, dre eigentlich eure listige Kuppelei ist. hingewiesen. Vielleicht kommen letzt auch gescheitere Leute zur Einsicht. Vsruft Euch bet Einkäufen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 16.01.1934
Umfang: 8
Dìenstqg, den 1k. Jänner tftS4, Xll »Alpenzeitung Seite 3 Wer chine llüMsWe Die ungewöhnlich hohe Anzahl der sich jährlich in erschreckender Weise mehrenden Berg-Unglücks fälle gibt zu einer gerechtfertigten Besorgnis An laß und verleitet uns. diesen Umstand ganz kurz und in groben Umrissen dieser Art von Unglücken nachzugehen. Die Statistiken sprechen zu uns leider in allzu klarer und zum Großteil überzeugender Weise. Nicht jeder Mensch besitzt die Eignung zum Bergsteigen und eine glücklich

überwundene Erst lingstour genügt nicht, um den Anfänger in einen Alvinisten zu verwandeln. Aber leider gerade in dieser Hinsicht wird trotz dem in frevlerischer Weise vorgegangen. Mögen alle Betroffenen daher diese gutgemein te Warnung beherzigen und sich danach verhalten. Eine Unzahl von Gefahren ieder Art stellen sich dem Alpinisten entgeaen und zu diesen gesellen sich leider noch jene, welche von nichtgeübten und besonders leichtsinnigen Bergsteigern heraufbe- schmoren werden. Es ist wohl nicht gut

. Jährlich finden wir in Zeitschriften, alpinen Berken und in der Nresse zablr^'che B-rickte und Abhandlungen, welche die leider allzuhäufi'en Bergunfälle beschreiben, teilweise auch unter suchen'und immer wieder d'rauf hinweisen, daß die meisten derselben durch Außerachtlgssung der elementarsten Vorsichtsmaßnahmen entstehen. Obwohl jeder Bericht zu uns in unzweideutiger Weise spricht und eine Lehre sein soll, wer bemüht sich davon Nutzen zu ziehen? Leider nur die we nigsten. Der sensationelle Teil

des Berichtes über ein Bergunalück wird besonders von Anfängern gie rig verschlungen, teilweise unwissentlich und oft absichtlich in tendenziöser Absicht entstellt weiter gegeben und schon nach ganz kurzer Zeit ver gessen; das Ovfer war umsonstl Ja noch mehr: Es Ist eine leider schon bewie sene Tatsache, daß gerade nach einem Unglücks falle das betroffene Gebiet und insbesondere die Unglücksstelle einen eigenen Reiz sowie An ziehungskraft auf den meistens unerfahrenen, aber fast immer waohalstaen

für un heilvolle Folaen von Gefahren verantwortlich zu machen sind, fraglos ein Schuldmoment vorhanden ist. <W. Paulke). Die alpinen Körperschaften versuchen allerdings in letzterer Zeit durch Abbaltung von Spezialknr- sen den angefi'chrten Mißständen entgegenzutre ten jedoch wird heute die Sache vielfach zu unvoll kommen und leider sehr einseitig betrieben. In dieser Ansicht werden wir fast immer durch die Vrüfung der sonstigen Kurse bestärkt. Die Schaffuna von Kletterschulen und -kursen ist heute fast

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Alpenland
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Seite 11 von 12
Datum: 16.08.1921
Umfang: 12
, einige Blumen mit heimzu- Gmen, nur das maffenhafte Wreitzen «nd rücksichtslose Zerstören de' Pflanzen soll streng gestraft werden. Leider haben wir in Bor- arEbetsg noch keine Bergwacht, die den Bergkannibalen gebührend auf M Finger stopft. Wem daran gelogen ist, daß die Alpenblmnen, die- pS herrliche Schmuck urffever Berge, erhalten bleibe, der sorge aut Bergfahrten dafür, daß die Bergkannibalen angozeigt uttd bestraft Wer heute in die Oetztaler oder Stubaier Alpen geht, muß auf der Hut

, Aeckhorn, Stürvis, Gierenspitze, Drusenalp, Schafberg, Partnun, dt. Antönien, Rätschenhorn, Madrishorn, St. Jakobshorn, Schlapin, burettahütte, Vereinahütte, Piz Linard, Piz Fliena. Leider ist in einigen Gebieten Vorarlbergs wiederum die Maul- W Klauenseuche ausgebrochen, so daß einrge Alpen für den Ver ehr gesperrt werden mußten. Von der Sperre wurden jedoch Bis mir das Laternsertal und das Große und Kleine Valsertal be- -rofsea. Zu den Gipfeln, die nicht von allen Seiten bestiegen werden Ffb. gehören

den eingeschränkt würden, damit niemand zur Umkehr ge zwungen werden braucht. - Weiter wird bemerkt, daß die wichtigsten Verschönerungsvereinswege, besonders jene aus der Nordseite der Stadt gründlich und mit großen Kosten^ in einen guten Zustand rückversetzt wurden. Andere beliebte Wege werden demnächst zur Instandhaltung kommen. Leider ist es dem Vereine nicht gelungen, ausreichende Hilfe bei der Schuljugend zu finden, um sämtliche Schäden an den Vereinsschöpfungen bis jetzt auszubeffern. Der Verein hofft

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 30.06.1927
Umfang: 16
Gorfer, Professor am Franziskaner-Gymnasium in Hall, und hochw. Serafin Gorfer, Kurat in Perdönig. Der letztere war zur Beerdigung seiner Schwester hieher gekommen, während der andere geistliche Bruder leider nicht er- ft ui» ft tu ab tu aus echtem Bienenwachs *'* in gposter Auswahl bei vi»orftirchlechue«.«eröno.wafferlauben SS - i scheinen , konnte. Die Bevölkerung . brachte dem schwergeprüften Gatten das größte Bei leid, entgegen, das geigte so recht der große Leichenzug am Begräbnistage. — Leider

Kirche gehen lang-, sam weiter. Als neue Arbeiten, die ent weder gemacht sind oder in- Ausführung stehen, sind zu nennen: Ein Kirchenboden, Arb 'cen am Kirchengewölbe und an der Empore. Leider sind die Geldmittel zu schmal, um rascher Weiterarbeiten zu können; daher ist unser Pfarrer genötigt, da und dort für den Kirchbau bitten zu gehen; Zu Vergnügungen haben manche Leute das Geld so leicht zur Hand, wenn es aber einem edlen Zwecke gilt, dann fließt das Gell» oft so spärlich. CastelbeNo. 20. Juni

Äntreffen.— Der Herz Jesu-Sormtag, wurde heuer wieder feierlich begütigen. Einen. herÄichen Anblick bot der Hochaltar ,' 1 den;, unser, Mesner in inustergilti-ger Weife, geziert hatte.'Trotz der ungünstigen Witterung wurden abends auf den umliegenden Bergen Leuchtfeuft:' an gezündet. Die meisten auf den höchsten Gip feln. Leider waren sie wegen des dichten Nebels nur teilweise sichtbar. : — Begraben wurde am 25. f.s. Frau Ursula Mair, geb, Hai-ler. Losa, 25, Juni. (E i ne er heb e nd e Feier

hatten wir leider einen Unglücksfall. Zwei Schulbuben spielten; mit,einer Sense» wobei der 10jährige Franz Moosburger an einem Fuße eine arge Schnittwunde erlitt. Er mußte sofort ins Krankenhaus nch Bolzano gebracht wer den. Hoffen wir, daß ihm der Fuß bald wie der heilt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir rügen, daß man die Sensen vielfach aus der Achsel mit der Spitze nach unten trägt. Diese Unsitte könnt« für den Begegnenden manchmal sehr böse Folgen haben. — Am kleinen Fronleichnamstag um 5 Uhr früh, fuhr

und die An erkennung vieler gesichert; Die Statue bietet den Borüherziehenden einen herz erhebenden Anblick. Der hochwst. Fürst bischof konnte wegen Krankheit leider nicht die Einweihung, vornehmen. Sein Stell vertreter weihte die Lourdesmutter in An wesenheit einer großen Volksmenge beider Ortschaften. — Kürzlich stahl eine bet telnde Frauensperson einer Bäuerin 90 Lire aus der Tischlade und verschwand damit. Luson, 25. Juni. (Kleine Mittei lungen.) Unser hochw. Herr . Pfarrer David Eppacher wird uns anfangs Sep

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Tiroler Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 05.11.1919
Umfang: 16
^Zufriedenheit zum Ausdrucke zu bringen Pflege«, II v. sind die Scharen w die Ställe heimgekehrt und das ist immer ein Freudentag für Aelpler und Bauern. ' i Leider steht oft im Leben Freud und Leid knapp ^nebeneinander. DaS mußte auch unser braver .Bauer Peter Fleck, der Wolfenbauer» erfahren; denn ^ der Heimfahrtstag brachte ihm schweres Unglück. Mein dritter, erst 19 Jahre alte Sohn Johann, der , als Senner mit dem Vieh heimfuhr, wurde in der z Herttsau auf halbem Wege vom Herzschlag getrof fen

an )dem Schicksale der Familie Wolfenbauer, die in I wenigen Tagen so viel Freud und zugleich so viel Leid ertragen hat. : ? ' ^ Brixlegg, Unterinntal. (Verschiedene S.) Am ^ Allerseelentag hielt der hiesige kath. Burschenverein H«in Requiem für die im Weltkrieg gefallenen Mit glieder. ES sind leider 18 junge» kräftige Burschen» -^welche nicht mehr das Glück hatten» zu ihren Lieben _ - Zurückzukehren. ES war eine rührende Feierlichkeit, .so daß manche Träne floß. Ein tüchtiger Männer- i chor sang zum Schluß

, nach dem feierlichen Libera, j den treuen Mitgliedern daS AbschiedSlied. Alle ' Hochachtung dem hiesigen Burschenverein. — Am ° X Dienstag waren die Seelengottesdienste für die im Garnisonsspital in Innsbruck gestorbenen Max - , Egg er (Waldl Max), welcher als heimkehrender . f befangener leider die Heimat nicht mehr erreichen i konnte. ES ist nur der Treue seiner Kameraden zu ^verdanken» welche ihn auf den großen Märschen» welche die armen, schon sehr kranke» Heimkehrer ^.j ttoch machen mußten, in seiner Schwäche

teils tru- ^ken, teils führten, daß der liebe» wohlgeachtete l Maxl so weit kam. Er war schon in Albanien an . / der Malaria erkrankt. Aus dem Transport mußten -ä die kranken Gesangenm sechs Tage in Venedig aus. Hdem Steinpflaster liegen, bis sie abtransportiert ^ wurden. ES ist verständlich, daß so der arme Maxl seine liebe Heimat nicht mehr erreichen konnte. — - Hier tritt fast eine epidemieartige Ruhrkrankheit auf, - fo daß sehr viele Leute ans Bett gefesselt werden. — Der Schnee ist unS leider

zu früh glommen, dem» gar mancher Bergbauer hat sein Sacherl noch nicht wtter Dach. Auch in der Talebene liegen bei einem diesigen großen Bauern S bis 7 Jauch Grummet am Boden, leider nicht ohne eigene Schuld. — An den Gemeindewahlen wird eS auch bei unS leben dig. Die Parteien rüsten sich, möge eS den Christ lichen gelingen» auch mehrere Mandate zu bekom men; aber gut zusammenstehen wird eS heißen» damit unS die Roten und die Blauen nicht zer- ^eißen.— Einem Aepseldieb wäre eS bald schlimm ergangen

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