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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 02.07.1923
Umfang: 8
zeigte, wtlch guten Ruf das B<H genießt. — Die Fremden lassen Heuer aus sich »arten, was leider der kalten Witterung zuzuschreiben ist. denn sonst wären längst fetzon mehr Gäste aus unserm Hoch plateau <mwesei^>. e Schlummer der skaatlichen Aachschule in St. Illach. An der staatlichen Fachschule in Sl. Ulrich-Gröden sand am Samstag, den 30. Juni 1923 die Schlußseier nach dem Dank-Amte mit der Zeugnis -Verteilung, so wie der Prämienverabreichung an die besten Schüler der verschiedenen Abteilungen

des Lobes warm über die ganz hervorragenden Leistungen. Vielfach konnte man Ausdrücke der Bewunderung hären über die große Opferfreudig, keit unsere» Dirigenten und seiner Mitwirkenden. die solch« Erfolg« zeitigen können. Leider muß hier festgestellt werden, daß die vielen Mühen imseves Chores, die ja nur den Zweck haben, den Gottsdienst zu »erherrlichen, bei uns in loblach nicht überall jene Anerkennung finden, die sie ver dienten. Ferner sollen die Leute bedenken, daß alle Bemühungen

für sie w neiiem Wirken und Schaffen nach dem Vorbilde der Gründer und zukunftsfroh schaut Tirolia dem kommenden S<Z. Stiftungsfest entgegen. Zum Schlafs« dantt die Jungmannschaft Tirolia den Südtiraler A, H. für ihr unverzagtes Mitarbeit«! mit uns Jungen und für ihre hilfsbereite Hand i, unserer oli schwieligen Lage. n Professor Rainer Grub« gestorben. Durch ein Versehen unterblieb leider die rechtzeitige Nachricht vom Hinscheiden des so vielen Sid- tirolern aus threr Studienzeit am deutschen Gym- naswm

. kammeroffizials Josef Ezger in Bozen verheirate!. Prof. Gruber imponierte nich, nur seinen Kelle, gen und Schülern durchsein hervorragendes Tis. sen, durch seinen rechtliebenden offenen Charck- ter, sondern gewann auch deren Zuneigung und Liebe. Bon Trient hätte Prof, Gruber eine Lehr stelle an einer Mittelschule in Bozen antreten fallen, doch Landesschulinspektor Alton zog ihn mit der Begründung, eine solch tüchtige Lehrkraft benö tige er in Innsbruck, als Professor an die dortig Realschule, an der er leider

ist. n Der Zansbrucker Eleklrizitälswerkjkaadal. In der Sitzung vom 26. Juni der Innsbruck« Handels- und Gewerbekammer berichtete Kammerrat Jng. Meinong über die von der zur Untersuchung der Tarispolitik dss Elektrizitätswerkes Innsbruck eingesetzten Kommission gezogenen Schlußfolgerungen. Wir haben leider nicht genügend Platz, aus diese grundlegende Aeußerung näher einzu gehen. und raten daher allen Interessenten, dieselbe im „Tiroler Anzeige?' vom 27. Zum l. I. nachzulesen, wobei wir bemerken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1925
Umfang: 8
Sei« < »De» Landsmann^ Mittwoch, den Z0. September 19SS. m SirSfilche LausbLberei. Zu der Stacht vom 28. «ruf 2S. September haben unbe- tannte Buben darin ihr Vergnügen gefun den, daß sie Lampen in der Kaününzgasse und in der Gartenstvaße durch Steinwürfe Mtrümmertm. Leider ist es nicht selun- gen, diese Buben zu erwischen, um ihnen da» Kr eine entsprechende Bestrafung aufmessen !zu können. m Zusammenfloß. Am Somrtwg fuhr Spe diteur Hans Torggler (Dorfmeister Hans aus Obermais) gegen Girkm

, der zu fällig des Weges kam daran gehiiÄwvt. Leider konnte der Einbrecher nicht erfaßt werden, da «r die Flucht der Gefängniszelle vorzog. Amt«. SM im» Ml i« Mm. m Soazert der Surkopelle. Dirigent: M-iLck- divoltor <ß. Ouecina. Donnerstag, I Oktav., voanittags o«, ll bis halb I Uh?. 1. Kreutz«: Ouoertmv zur Oper: Das Nachtlager in Gra nat». 2. Driyo: Die Millionen dc-z Horlekm, Ballett Suite. Z. Puccini: Fantasie aus der Opsr: D« Mädchen «ms dem goldenen Westen — Po^e. — 4. Flotvw: Quoertur« zur Qpor

des Fremdenverkehrs unternommen würde. Es bestände vor allem Mangel an Hotels und Pensionen, sowie an Saisonveranstaltun gen aller Art. Der Kurverein täte nun frei lich gerne viel mehr als er bis jetzt zu tun imstande war, an ihm liegt es sicher nicht. Er gab sich von jeher alle Mühe, die nötigen Geldmittel aufzutreiben, so zum Beispiel durch eine Subvention von Seiten der Stadt: bis jetzt leider noch ohne Erfolg. Vor einem Iah? wurde ein Lvkalausschuß für Frem denverkehr gebildet. Da kein Zwang bestand, k-ben

jedoch viele den Beitrag nicht bezahlt. Nun erfolgte wieder die behördliche Auffor derung zur Bildung eines Lokalausschusses und zwar soll dieser nur die Stadt Brixen allein ohne den übrigen Bezirk umfassen. Leider scheint es auch jetzt noch nicht recht vorwärts gehen zu wollen, da viele in ihrer Zurückhaltung verharren, solange die Bei tragsleistung nicht für alle Fremdenverkehrs interessenten obligatorisch ist. Freiwillige, größere Beiträge von Interessenten fehlen gänzlich. Es bleibt nichts oberes

am Konzert im Walde. Für die Bewirtung war einfach, aber genügend gesorgt. Die Käserei bildkapelle ist für die umliegenden Ortschaf ten ein Wallfahrtsort und mindestens jeden Monat einmal ist dort auch eine hl. Messe. e Todesfall. Stein egg, 29. Septemder, Am Sonntag, den 27. September abends starb der „Mander', ein weitum bekannter Jäger vor dem Herrn. Noch vor drei Wochen schoß er einen Hasen, leider den letzten. Er war eine Andreas Hofer-Gestalt mit ent> sprechendem Vollbart, sonst ein lieber Jung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 18.10.1900
Umfang: 8
, die „Reichswehr' sei aber ein Blatt, das stets für die katholischen Interessen eingetreten ist. (Lebhafter Widerspruch. Rufe: Revolverblatt, Duell frage.) Dipauli will es den Landesbischöfen an heimstellen, ob er in der V. Curie candidieren soll, er verlangt aber auch, dass eventuell Dr. Schöpser von jedem Mandat zurücktreten soll. Bezüglich des Ausgleiches meint Dipauli, dass die katholische Volkspartei nie eine „definitive' Stellung zum Ausgleich genommen habe (Rufe: Leider.) Auch den Liberalen sei es nie

auch unter seiner Unterstützung ge wählt worden sei. Dipauli sei seinerzeit vn ihn herangetreten und habe ihn um seine Unterstützung' in der Wahlbewegung ersucht. Leider seien bald- in ihren politischen Ansichten die Meinungen ausein andergegangen. Sowohl unter vier Augen wie auch in offenen Conserenzen sei er Dipauli entgegenge» treten und habe es versucht, ihn eines Besseren in seinen Ansichten zu belehren. Er müsse gegen den Vor- wurf der Heimlichkeit und der Wühlarbeit Stellung nehmen. Im Gegentheile, Dipauli

wirte von eminenter Wichtigkeit. Man habe da be gehrt, dass in Zukunft die Ungarn bei der Feststel lung der Salzpreise für Oesterreich nicht mehr mit bestimmend sind. Bei der Wichtigkeit der Salzpreise für die österreichischen Bauern berühre es eigenthümlich, wenn Excellenz Dipauli einen solchen Antrag als „nichtssagend' bezeichne. Leider sei es Thatsache, dass Salz für landwirtschaftliche Zwecke von den Bauern höher bezahlt werden müsse als für industrielle Zwecke. Die Lokalbahn Innsbruck-Hall

bekomme z. B. das Sqlz bedeutend billiger als der Landmann. So schaue man leider heute auf den Bauern. Sehr eingehend be sprach Dr.Schöpfer das Veterinär-Wesen und erklärt, wie die österreichische Landwirtschaft durch die von Ungarn eindringenden Viehseuchen geschädigt werde und dem Auslande ein Scheinrecht geben unseren Vieh export zu unterbinden. Allerdings hatten Majoritäts mitglieder beim Abschlüsse des Zoll- und Handels bündnisses recht schöne Reden gehalten, wie es aber zur Abstimmung kam

> haben sie leider gegen die Ab änderungsanträge gestimmt^ die den Schutz der öster reichischen Landwirtschaft erzweckensoWen! Dr.Schöpfer verwahrt sich dagegen, als hätte er gegen die Person Di- paÄis etwas einzuwenden. Der seinerzeitige Sieg Di paulis in der V. Mrie sei zum Theile gewiss so unbe- stritten erfolgt, weil er seinerzeit auch» persönlich- die Candidatur Dipaulis gefördert habe: <Äit aber Di pauli die enge Verbindung mit den? Jungtschechen: eingegangen sei, sind ihre Wege auseinander gegangene

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 01.02.1908
Umfang: 8
. Eine solche Art des Kampfes widerspricht auch den Traditionen der konservativen Partei. Ich kann Sic versichern, das; viele, und nicht ein kleiner Teil der katholisch-konservativen Partei, damit nicht ein verstanden sind, aber, wie die Tinge bei uns leider liegen, nicht das Wort ergn iscn wollen. Ich habe wiederholt Anlas; genommen, in meinem Freundeskreise aus die ungehörige Schreibweise des .,Bnrggräfler' hinzuweisen, und zwar auch unter Hinweis aus das bischöf liche Zirkular. Es hatten sich bei dieser Zei

tung die Verhältnisse aus kurze Zeit etwas ge bessert. Scheinbar durch das „Tiroler Volks- blatl angeregt, hat das erstere Blatt aber wieder einen Ton angeschlagen, der unserer Partei so viel geschadet. Wie ich weiß, sind die Herausgeber des „Tiroler VolkSblattes' mit dessen seindseliger Haltung gegen die Bruder partei nicht ganz einverstanden. Leider läßt sich in der Sache selbst im Augenblick nichts machen, weil nnsere Partei der einheitlichen Führung entbehrt. Mir scheint es unklug

, die Wahlbewegnng wieder mil der Religion zn verquicken. Zweimal sind wir schon unter diesem Zeichen unterlegen. Es ist anch unkathvlisch, den unantastbaren Charakter von Priestern, wie Professor Doktor Schöpfer, Professor Thaler. Pfarrer Stecku.a.m., anzugreifen, Tie Henen Dr. Schöpfer uud Pfarrer Steck kenne ich persönlich und ich fand bei beiden, daß sie ihre politischen Ansichten, welche nicht immer mit den meinen Hanno vierten, aus sachliche Gründe zu stützen ver. stehen. Leider aber läßt

diese Erwägungen dcr Vernunft gingen bis jetzt in meiner Partei infolge der Gegenarbeit der Presse leider unter nnd so muß ich denn betrübt sehen, wie man die Partei, in der einst unsere besten Landes- kinder und die Bischöfe, Dekane und Psarrer standen, vou einer Niederlage zur anderen führt, bis sie sich selbst ausreibt. Wer an solchem politischen Spiele noch Freude haben kann, dem ist die Politik Selbstzweck und nicht Mittel zum Zwecke, unserem Volke und Lande die Liebe zn Goi:, Kaiserund V a t er- land

, aber es sprach in seinen Ziffergruppen so klar und unzweideutig den Willen des Volkes aus, daß auch ein oder zwei Landtagsmandcüe an diesem Urteil nichts ändern können. Will die katholisch konservative Partei — wir sind leider schon zn cinnn recht ücinen Häuslein zusammeugeschmvlzen — nicht wie eine Haselnuß in einem Heuschober verschwinden und sollen die Talente, die ans alter Zeit noch in unseren Reihen stehen, nicht fürs Volk und Land Tirol brach gelegt werden, so muß unsere Partei vom Kriegspsade

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 13.09.1910
Umfang: 12
die Rückivandererziffern, welche bli,.'ZLV Personen tm Jahre i9l)7 und 58.594 im Ialire I!M betrugen. Dazu kommt die Wanderbewegung nach dem europäischen Ausland. Von der Saison wanderung im Innern der Monarchie tst leider kein statistisches Maierial vorhanden. Die Landflucht treibt al» stille Völkerwanderung viele Hunderttausende vom L-.ndc alljährlich in die gewaltig anwachsenden Groß- siädlc und Industriegebiete. Die landwirtschaftlichen Be zirke Böhmes zun: Biispiel verloren durch die Bewegung !^8.41U Personen

für die kontinentalen Wanderarbeiter ist leider noch wenig entwickelt. Gleichwohl sind erfreu liche Ansätze dazu vorhanden. ES ist eine in den Jadustrieorten und Großstädten tausendfältig beobachtete Erscheinung, daß die zahlreichen vom Hause aus <zui katholisch erzogenen Zuwanderer vom Lande, besonders junge Leute gegenüber bisher unbe kannten religiös-sittlichen und sozialen Gefahren, die ihnen am neuen Wohnorte gegenübertreten, größtenteils als widerstandsunfähig erweisen und daß sie dort nur zu häufig

des Handelsstandes Herr Spechtenhauser (Bozen): Nachdem der Redner zunächst in kurzen Zügen das Werden und Msen des Kausmannsstandes bi sprachen Hütte, fährt er folgendermaßen fort: Kann es uns gleich sein, ob der Kaufmann, der wie kaum ein anderer mit seinen Mitbürgern in Berührung kommt, vom christlichen od?r liseral-atheistisch-n Geijre durchdrungen ist? Leider hallen wir Katholiken -? oft n.it unseren Grundsätzen für unvereinbar, gesellschaftlich emporzustreben, einen gesunden Ehrgeiz i:u Ringen

nach Reichtum und besserer Lebenshaltung zu zeigen. Daher werden wir Katholiken im Wirtschaftsleben leider auch stark zurückgedreugi, und ergiebigere Berufe werden uns immer mrhr verschlossen. Dies ist besonders beim Handelsstande der F-.'ll, zu dessen Entwicklung doch eigentlich das Christentum soviel bei getragen hat. Unftre Religion verbittet uns doch nicht das Ringen Streken nach zeitlichen Gütern, solange diese» Streben nur geordnet ist und ehrlich auf nicht sünd hafte Dinge g-ht- Legen wir darum

geschrieben; sein Haupt- ^ bestreben aber geht dahin, gesunde Sozialpolitik zu treiben. Leider werden wir von maßgebender Seite viel ! zu wenig unterstützt, auch zeigen die christlichen Haudels- angestellten vielfach eine erstaunliche Gleichgiltigkeit. sollen wir Katholiken denn immer nur zusehen, wie unsere gegnerischen Organisationen von Tag zu Tag wachsen? Nein! keinen Tag länger wollen wir säumen, die bestehenden Organisationen auszubauen uud zu stärken. Wenn Sie daher wollen, daß alle Stände

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 20
Datum: 03.10.1920
Umfang: 20
des Hausherrn sich an die Schieds gerichtskommission zu wenden. Ms dM Ramltale. Schulbeginn im TarvZfer Bezirk. Aus Tar- v l« wird uns berichtet: Sämtliche Schulen im De» zirk Tarvis begannen am 1. Oktober mit dem Hl. Geistamt; auf eine seinerzeitige Anfrage von Trieft betreffs Wogelfreiheit des Religionsunterrichtes hat die durchwdgs christliche Bevölkerung des Kanaltales die richtige Antwort gegeben Leider hat sich noch kein rechter Wortführer gefunden, der den Unwillen der Bevölkerung über den ganz ver

. Bahngelcife und Straßen wie der in fahrbare Zustände zu bringen. Leider er schwert das noch immer anhaltende schlechte Wet ter auch das Ausreifen des Mais und das Ein bringen der Ka:!osfel. Die Zmker des Sanaltales hoffen, tbie man uns von dort berichtet, schon seit langem auf An nexion von Seite des Südtiroler Jmkerbundes; von Thörl bis Pontafel werden ungefähr 40 Im ker gezählt, von denen einige bedeutende Stände ausweisen. Von Deutschösterreich abgeschnitten, führen sie ein verwaistes Dasein; Südtirol

würde sich um die wirtschaftlichen Interessen des Kanal tales ein Verdienst erwerben — und die Kanaltaler würden das gewiß nicht vergessen — wenn es dem verlassenen Kanaltal die Hand reichen wür de; freilich mit einer leeren Hand wäre den Imkern nicht geholfen; wir denken vor allem auch an Ver sorgung mit Viensnzucker usw., zum mindesten für die Frühjahrsfütterung, soll nicht-auch die andere Hälfte der Bienenstöcke verhungern. Man ist auch schon wegen Anschluß an den Herrn Obmann des Südtiroler Jmkerbundes herangetreten; leider

inehr und muß mich von jedermann mißtrauisch ansehen lassen. Ich darf mich nicht wehren, wenn man mich nicht anders wie einen überführten Verbrecher be handelt, darf keinen vor meine Waffe fordern, wenn er mir den schuldigen Gruß versagt. Cr würde sich ja nicht schlagen mit einem Verfemten, Geächteten. Denn das bin ich, gütige Mutter, bei all meiner Unschuld, die ich leider nicht beweisen kann. Dir will ich gar nicht erst versichern, daß ich unschuldig din. Gott weiß, daß ich eines elenden, feigen

, das ich kannte. Wie Alice zu dem Gift kam, weiß ich nicht. Doch nun von u.ir und diesen bösen Dingen, die leider nicht zu ändern sind. Nur danken laß mich Dir aus meines Herzens Grunde für Deine guten Worte, Deinen Glauben. Und ^ gleich will ich Ach auch beim Wort nehmen und z Deine Hilfe in einer mir sehr wichtigen Angelegen- ^ heit erbitten, die damit im Zusammenhang steht. - Ich habe die französische Erzieherin meiner Tochter entlassen, die mir nie für diesen geeignet erschien und die nur von Alice gehal

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 28.06.1922
Umfang: 8
der Leiter dieses 'Lahnbaues Äng. v. ^hadert nom Eisenbahiinuni- sterium beauftragt, das Projekt für die Strecke Mals—Landeck aazujeriigen. Leider hatte er ciner Grundlage zu xra>el- tieren, aic nerkl-hrstechnisch richtig.» Cn.'Mck- lung der Traiie ab Tös>,'ns unmöglich machte. 65 war näi'/.ich den ^s'-müs-r Lokalin^resjenün ge lungen durch,zu>o!?en, das) die 'Zahn von Landeck bis PsimÄs un Tal«.des Inn bücd, T-r Grund hiefLr war der Wunsch der PsunSser, sich den Urnstcig» und limiadeoahnhos

>e7 lokaler Streitigkeiten nicht zur Ausführung kommen. Ter Krieg schob alle Bedenken bei Seite. Im De^einbrr I31L halten Lawinen am Brenner die einzige Eleisoerbindiing nach Süden unterdrochcn und Sie 5:oi:i,!!anöcn von der Nstweiidigkeir der Reschen-Scheideckbabn überzeug! Leider logen sich die Verhandlungen über!iie ivinanziening mit dem ungarischen Ministerium allzulange bin. so dah erst ein kaiserliches Machtwort die Arbeilen zu Äe,7imi des Jahres l9!6 in Kanq bracht? Die nun nach den Ideen

den Zusammenbruch und damit die säst görnlime Bzueinstellung. Leider rächte sich das mit lami- wierigen Verhandlungen Zwilchen Oesterreich imS lln-farn versäumte Baujahr 1!N7 bitter, denn ob- zwar Italien sich die sr?rti;',stel!ung de? Strecke Neschen—Landeck nn Friedensvertrag sichert«, ob» zwar es die Strecke Mais—Neschen studieren ließ, wurden seit 1318 kaum die luNwendig'tcn Erha!- tungsar^eilen auf der Strecke Landeck—Toscns pe- niachc. Ja, es kam sogar »o weit. Sag jene Frei/!.- in Südtirol

Ausammenbruch an Geldnot !n- dende Denischöstcrreich knt leider die Arbeiten auf der Zirccke Londeck—Tösens mit w geringen Ni.- teln weitergeführt, das, kaum die nonv-ndigste Erhaltung des 'Bestehenden geschah, doch icheint eine Interpellation im Wiener Naiione.lrat auch darin eine Äesserunq herbeizuführen. Aus aller Well. * Die »Röhrenstiesler'. In Amerika Ist ein« neue «chleichhiindlergilde entstanden, die der sogenannten „Bootlegger' sRöhrenstief- ler>. Mit diesem Namen dezeichnete man ehe dem, bevor

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 12.05.1923
Umfang: 10
Samstag, den 12. Mai 1T23. ^)«r Tiroler' Seit« » e Zum Artikel „Schwindel mit Lichtbilder- ^rgrSgeruliZell' aus Illing im „Tiroler' Rr. IM vom S. Mai geht uns seitens des Photograxhcn Rudolf Largajolli in Brixen, Filiale Sterzing. die Erklänmg zu. daß er keinem Agenten Vorschub leistet, auch noch »jemals einen solchen angestellt hat. im Se» genteil, diese Schädlinge des einheimischen Photographengewerbes bekämpft. (Leider scheinen auch die schon wiederholt im „Tir.' gebrachten Warnungen

DailaÄovwma, Un genannt, Vjrie-^ 2V Lire. Vrissk-asiSN. Dreifarben-Loiterie. In Bozen lie?en dl» ZiehungeMe» in der Taba»«ik Di>-tri<h sm W>iti>erylatzs z>.s»i Berk«ife avif iuid die^etlen zum Preise von ib Eentosimi pro Stück dor«4e!bst. bezogen werden. v. S. in k. Es ist überhaupt kein Ber«hi über die!«« Gegenstand in unsere HZnde eekonnaen. A. R.. Lcillccn. Wir haben oo» ?!>ne» eine Karle im--'Anfrage iticht erlialten. — Wir uxiisen leider feltlteilen. das, wiederholt Postsachen, an mis abressizrt

, daß Sie vielleicht Nachricht erhiel ten von ihr . . „Ich habe keine! Und ich Unglückliche dachte bis zu divsein Moment gar nicht an das arme , Kind! Wie konnte der Schmerz mich nur so j egoistisch machen ... wo doch schon mein Mann gestern so besorgt und errsgt war i'-ber ihr Verschwinden!' Spannberg nickte. „Sie hatten also genau ! denselben Eindriitl wie ich: daß die Sorge > unseres lieben Toten >un Serena ihn in ganz ungewöhnliche Erregung versetzte! Eine Er- ! reglmg, die leider wahrscheinlich .sogar

— das lohne Ihnen der kebe Gott, Baron! Aber nun sagen Sie mir schnell, was Sie ivissen, niein Herz zittert vor Un ruhe!' Spannderg strich sich das feuchte Haar aus der brennenden Stirn. „Ich weiß leider sehr wenig. Gestern abends noch war ich bei Wegerers. Serena kam in der Tat gar nicht hin. Nun Ihr Mann srug nach Tisch in großer Erregung, ab man bei Wegerers nichts von ihr wisse? Dann suchte ich den Kronenwirt aus. Mit Hm ist Serena von Losenstein bis knapp o»r die »

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 15.06.1925
Umfang: 8
. Konzert w Meran herbst-künsller-konzerte. Das KonzciÄmrv S. Pöftclberpvr teÄt mit: BoreÄs i«rt «mm Monat sind wir mit der JuiiammensdeÄunq des beschäftigt. Die Unterhandlungen mit den Künst en sind sehr kmgwieitg. weil die Konzerde mit cnffpiicchenÄen HvisckienrSlmien m der Zeit vom 3. September Äs MÄbe November. »Ho zur Herbstsaison stattfinden «missen. Die Bemühungen, de berühmten Donkosa ken für t—2 Abende zu gewnnen. sind leider an den kolossalen Honomrwrüermigen gescheitert. Bereits fest enMgiort

st er sür ein Kirchenkonzert sirö» leider ge- schoiterl. w«l das Orchester «n HeMt nicht ab kommen kann. Das Rose-Quartett ist loi- der auch schon ganz vergeben. Die Honorarsvr- ! dersmgen von Bronislaw Hubermann ! und des Kammervrchesters der Wie- ! n«r Philharmoniker machen ein Enqa- gomeru leider umnögkch. Boso Prthvda. der Ge^ertönig. hat sür ' Jänner bestimmt zugesagt. o Aus der Tageschronik von Borgels. Bon ^ dort wird uns unt«r dem 11. t>. geschrieben: > So sM das alte Dorf Burgeis ist, ereignet

einen Ausflug nach St. Andrä, zu welchem sämt liche Angestellte geladen waren. Möge Herr Iellici noch viele ungezählte Jahre an der Seite seiner liebwerten Frau Gemahlin und seinen lieben Kindern verleben. « Sommerliedertafel. Brixen. 14. Juni. Das für softem, Samstag, bestimmte Tartenkonzert des Bnxner MSnnN^onMovrvims muht« in letzter Swnde wegen ur^imstiger Witterung ab- gHi^t werben, weil l^e Rkmmmg des Saaies leider veiabsSuint und bis zum festgesetzten Kon- zertbegiim nicht mehr möglich

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 10
Datum: 15.03.1924
Umfang: 10
Seite 4 »See Landsmann* Samstag, den IS. Mörz ISA. kuroenroichen Gebirgsstraßen und an die Lufwordünnung hinter den Lustreisen der Luxusautomobile, welche den Schotter gerade zu aus der Straßendecke hevausfaugt. Es wurde uns zwar gesagt, daß die Ge meinden «inen Anteil an der staatlichen Auto- mobilsteuer haben. Dies trifft wohl zu. leider aber nur für jene Gemsmden. in denen Auto- nwbKe angemeldet sind. Wir stellen nun däe Frage, wie mrSe AuwmobA« sind in den Konkurrenzgemeinden der EggeMaler

Walzens wwver zu ermöglichen. Sonst gehen die Promenieren den einfach neben dem Wege über den Rosen unS die leider ohnehin schon nicht mehr in gu tem Zustand« befindlichen Gartenanlagen der Grieser TalferpromenMe werden bald über haupt ölend aussehen. Das Radfahren auf Promenaden. Einzelne Rodler wollen, wie es scheint keine Erziehung annehmen. Wiederholt wur den solche Wildlinge von der Polizei bean- stälwigt und angezeigt. Sie fahren auf Büt gersteigen, stecken zur Abendzeit kein Licht

aus. und benutzen auch die Promenaden zu ihren Hebungen auf dem Rade. Aus der Grieser Taffer-Promenade ist mn 12. März nachmittags ein Rodler in Sport dreß daheigefahren und hätte bei einem Haare zwei spielende Kinder überfahren. Die Promenaden sind für Radfahrer verboten. Diese Vorschrift besteht heute noch zu Recht. Aber leider scheren sich heutzutage verschie dene Leute einen Pfifferling um behördliche Verordnungen. Die Spritzemvögen wieder in Takgreil. Seit dieser Woche ist in Bozen wieder d«r Lluto

erlpellen wir von dem Postinspektor Tav. Mazzelli in Bogen eine Zuschrift, in der er versichert, daß die Telegrammoerzö- gerungen nicht durch einen Personalmangel im Telegraphenamt Bozen veranlaßt seien. Leider teilt er uns nicht mit, wo» eigentlich an der Verzögerung der Telegramme schuld sei. Wir holten es für wesentlich, daß der Fall geklärt «»erde. Unser genannte« Tete gramm ist am SS. Februar in Rom um ll Uhr abtelegvaphiert worden. Da von Bozen »ach Rom keine direkte Lewing besteht. mußte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 22.04.1924
Umfang: 8
): Nr. 39 des Joses Spechteichauser, Nr. zz des Kaufmann Flederbacher in Bozen (Pächter Max Reisinge? Kauftnann): Nr. 34 des Joses Tschenett und Alois Reksinger: Nr. zz Schulaus: Nr. 32 des Franz Niederfrini- gcr und Nr. 31 des Mathias Aoch und Ja- chÄs GÄser: von der Kirche brannte dos zach samt Dach stuhl medor, der Turm bis auf da; Mauerwerk. Mit dumpfen 5Uang stürzten die Glocken, deren Schlag kurz vorher die Bewohner aus die Gefahr aufmerksam machten, in die feu rige Tiefe und gingen leider auch zu Grunde

und Rauch um. Beide Besitzer versuchten, als sie das Fever im Stade! bemerkten, dieses zu löschen, was aber nicht gelang: sodann nrachten sie Zäun. Auf das Meh scheinen sie in ihxer Ver wirrung leider versessen zu haben. Lei den LSschoerfuchen zog sich Johann P-er schwere BranSummden an den Armen. Händen und im Gesichte zu, so daß er in das Laaser Spital gebracht werden mußte. Auch Joses Gamper u. dessen Sohn erlitten Brand- wuiSen, glückliche? Werfe aber nicht so schwerer Natur Das Schulihaus konnte

, zum großen Teil ober leider nur zu gering. Zeder Einzelne und mit ihnen die ganze Gemeinde ist durch dieses Un glück sehr schwer betroffen, lieber die Entskehungsursache des Feuers. das im Stade! auf einer Karpenne auskam, konnte noch nichts Positives ermittelt werden: elektrischer Kurzschluß, wie anfäng lich vermutet, ist ausgeschlossen, da sich in die sem Objekte keine elektrische Leitung befand. Auch an eine verbrecherische Handlung glaubt man nicht. Die Verständigung der Feuerwehren

Gründe, welche dagegen sprechen, angeführt, und der Erfolg zeigte sich bald. Ingenieur Schwarz bot den Klösterlegarten zu einem außerordentlich nied rigen Preis für diesen Zweck an. Leider ist die Beamrenbaugenofsenschaft «cht in der Lag«, diesen Preis zu bezahlen, trotzdem die Stadt gemeinde chr hiebei helfen wurde und Herr Ingenieur Schwarz bereit ist. die Finanzis- rung durch Wegoerkauf von Grundstücken zu erleichtern. Dieser Plan ist vorläufig geschei tert. da die Gemeinde Gries jede Unterstüt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 11.06.1924
Umfang: 8
Bedeutung. Auch gestern sah man in der StaÄt inoli! eine kleine Anzahl von Vortoufssttrndcn und fliegende Händler, die ihre Ware am Bilden ausbreiteten: aber die Marktb^ucher schlwn. Die Leute vom Lanöc Ixlbon eben «ms den Wies«, und im Woinacivr genug zu tun und die Leute in der Stadt haben all« Tage die offene» Ge schäfte vor der Rase. m Das Monster-Konzert in Forst am Pfingstmontag mußte leider aus den IL. Juni verschoben werden, da nicht vorauszusehen war, daß der ergiebige und anhaltende Re gen

sein möglichstes, um das Publikum von der Verschiebung des Konzer tes rechtzeitig zu verständigen, was leider durch die Stürze der Zeit ungemein erschwert wurde, sodaß sich trotzdem Tausende in Forst einfanden. Der Pfingstmontag zeigte, daß unter der Bevölkerung von nah und fern ein großes Interesse für das Monster-Konzert vorhanden ist, und wird gebeten, sich am K. Juni wider so zahlreich in Forst ein zufinden. wo das Konzert bei nicht aus- gesproäien anhaltendem Regen jeden Fall abgehalten

>? <Ä » m Der Rotlauf ist derzeit als ungebetener Gast in Schweineställen von Untermais und Nachbargemeinden eingekehrt und hat schon allerlei Unheil angerichtet. Fragt man Fach leute um die Ursachen dieser unliebsamen Er scheinung, so heißt es, das komme von der Unterlassung des Jmpfens. Ja selbst wenn man dos Impfen durchführen lasse, sobald die Krankheit auftritt, seien in den meisten Fällen schlimmere Folgen noch zu verhüten. Leider kommt bei den Leuten vielfach die bessere Einsicht, daß die neumodischen

ihrer Kleider und den Kränzen in Haare gebe« dem Swaßeslebe« das GspräK. Heuer empfingen 544 Kinder die hl. Firmung. Leider litt die Freude des Tages etwas uiu« der Ungunst des Regenwetters. Di« Markt schreier und bekrmitrn Händlsr hsrrlchs« Heuer nicht mehr so stark vor, dafür kamen die einheimischen Geschäfte wieder mehr p Ehren. e Gymnasium-Lyzeum der Augustiner k Brixen. Ae Ungehörig«, von Kandidat« zur Ausnahmsprüjung «n die erste Ntaßi wollen bis 13. Juni ein schriftliches Ansuchen aus Carta bollata

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 8
Datum: 13.02.1924
Umfang: 8
ist in den vielfachen vteueröfsnmigen oon -»ndzisbetrieben ahne genügende? Kapital und ohiie ÄesciMsepghrung zu erblicken. Derartig« Letrielx schädigen während ihres Bestmides die Konkurrenz durch schlecht kalkiclierte Preise: bei der °rt schon nach kurzer .^eit erfolgenden Liqui- S-eruüg leider der reelle Geschäsrsmani durch d>e VerichleuSerung des Warenlagers zu billigen P-eiien. Die ^al?l der Konkurse betrug ZZ, jene des Ansqleichoerfahrens 28. gegenüber Zö beza>. des 'Rorsahres. weist atio doch eine Besserung

sich die Kon kurrenz der Arohmühien Oberiialicns nach wie vor stark fühlbar. Die heimifci>en Mühlen leiden unter den gedrückten Mehlprcisen. die wied.r eine Folae der lleberproduktion in Mahlproduk- tcn ist. Die im Laufe des Jahres eingetretene Möglichkeit. Mahlproduk'e nach Oesterreich zu erpc.r> ercn. ?at ^ s Lage »nierer Mühlenindn- strie in qeringkin Matze gebessert. Auch die Bierbrauereien haben den «and der Vorknegsproduktion noch lange nicht erreicht. Im Gegenteile hat sich leider nn verflossenem

fen kann, fft. oyn meinen Mrdern. von allen,, an denen mir liegt, begriffen zu werden. M^l?r verlange ich nicht mehr!' Sie hol^e «es Msm. Die hennrsche Lodeninduslrte. die Ansätze zu «nein namhaften Exportgeschäfte gemacht hatie. konnte im vergangenen Jahre leider keinen Fortschritt ver.vichnen. Der Rückgang des fran zösischen Aranken unterbrach die in hoffnungs voller Entwicklung bechlnisenv Ausfuhr inich Frankreich, da es den sranzösijchen Kunden bes ser konvenierte, ihren Bedarf

an Lodenartikein in Elsag-Laihriiige» ;u de>ke». Das (.'telchas: »ach Jugoslawien l?!: an der politischen ^pannui»g zwischen Jialien und Jugoslawien und der Schwierigkeit der Valutabefchasfung. Der Export nach Oesterreich rentiert sich wegen der h»hen Fracht- und Zolljpesen njcht Leider ivurde noch dazu iin i-.!l!en!fch--österr. Handels.^rlrage der Einfuhrzoll iür ..Tiroler Loden' ermagjgt und ?o auch im J-Uandi «ine Aonturrenz ini! unierer Ladeninduslrie qefchajfen. die umso nihlbarer ft, als der österr

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 10
Datum: 12.08.1905
Umfang: 10
. Uns kümmerte die Person des Herrn Zelger weder vor, noch nach dem Prozesse etwas, wir wollten nur, wie wir auch im Gerichtssaale kon statierten, Miß stände a b schaffen, wie sie einerseits dem hochwichtigen Institute der Schlacht- viehbeschau und andererseits dem Ansehen der zweit größten Stadt DeHschtirols nichtzumVorteile gereichen. Leider hat sowohl Herr Zelger wie auch die Repräsentanz unsrer Stadt nicht die richtige Kon sequenz aus den Borkommnissen in diesem Prozesse gezogen. Herr Zelger verließ

gefehlt, aber auch hart gebüßt. Leider trägt unsere Mutter die größte Schuld^ aber bis heute hat fie Jda noch nicht wieder gesehen, da gegen der Vater und ich find häufig^ Gäste w Nun irrt sich aber Herr Zelger, wmn er an diese These selbst glaubt. Daß von Seite des Stadt- Magistrates der Prozeßakt zur Information abver. langt wurde, konnte Zelger darüber belehren, daß Juristen a 1a Dr. Perathoner, deren Gesetzes kenntnisse wohl an die ZelgerS heranreichen dürften, anderer Ansicht find. > Mißbrauch

mit eurem Knaben, tue eS deines Kind eS wegen, eS hat ein Recht, sewe Mutter zu fordern!' „Das Recht hat die Mutter aufgegeben.' .. „Ich weiß es, fie hat ihr Kind zurückgelassen, um in der Hefidenz in Freuden zu leben, aber wer war Schuld, daß^sie doöhin ging, wer hielt fie dort zurück? Leider, leider die eigene Mutter!* „Da bin ich, Tante Senden^ ich bitte schon so lange für die arme Jda, die jetzt so lieb und gut ist, aber Emil will kein Erbarmen, keine Verzeihung kmnen, helfen Sie mW, ihn überwinden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 06.05.1905
Umfang: 12
werden; tvobei d'ARegen nachgelassen hatte, der vormittags ein steter Begleiter dÄ Ausflügler war. Kartitfch, 3. Mai. (Ä jn'd erkrankheit.) Als zu Beginn des FrühjahM oft die Kuttde zu uns heraufdrang, daß in mcmchen Orten Krankheiten verschiedenster Art herrschen, hörte man vielfach sagen: „Gott sei Dank! uns scheint eS Heuer ganz zu verschonen.' Der Tag wurde leider vor dem Abende gelobt. Seit einigen Wochen grassiert in der Kinderwelt der Keuchhusten mit solcher Heftig keit, daß diesem grausamen Würgengel

eines der Benediktinerabtei von Füssen gehörigen MeierhofeS entstanden. Der Hochmeister Maximilian III. Josef, Erzherzog von Oesterreich-Este, hatte diesen Meierhof samt der dazugehörigen St. Martinskapelle um den Preis von 13.730 Gulden für das Meistertum des Ordens angekauft. Die erwähnte Kapelle war durch den früheren Besitzer leider in Wohnungen umgebaut worden. Dafür wurde jetzt der vormalige Prälatensaal in eine Ka pelle umgewandelt. In dieser neuerrichteten Kapelle las nun?. Rigler am 3. Mai 1855 die erste

an, in das alle voll dankbarer Begeisterimg ein stimmten. Leider konnten wegen des hohen Ordens- festes Aon der Auffindung des hl. Kreuzes von den ausgesetzten Konventualen nur wenige zu dieser Jubel feier erscheinen. Wie wir hören, ist neben dieser internen Feier auch eine äußere geplant. Die Gründung des PriesterkonoenteS und sein 50jähriger Bestand ist nicht nur sür den Orden von großer Wichtigkeit, sondern auch für alle jene Gemeinden, in welchen Ordenspriester und Ordensschwestern wirken. Insbesondere

ab, da die Arbeit beim Freihängen über schwindelnde Tiefen kaum länger möglich sein würde. Die Be aufsichtigung und Leitung dieser Arbeit liegt — die Obervorgesetzten selbstredend nicht einbezogen — in den Händen unseres tüchtigen k. k. Straßeneinräumers Emil Atz. Man hofft in beiläufig 14 Tagen mit dieser schwierigen Arbeit sertig zu werden. — Die seinerzeit geäußerte Befürchtung, daß viele Wein reben tot find, hat sich leider, hauptsächlich am linken Etschufer und in den vielen Weinleiten, bewahrheitet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 6 von 12
Datum: 26.06.1909
Umfang: 12
Seite 6 „Der Tiroler' Samstag. 26. Juni 1909 Die religiöse Jahrhundertfeier. Ahrntal, 23. Juni. Auch in unserem Tale ist die Herz Jesu-Jubelseier mit herrlichem Festgottesdienst verlaufen. Die Berg- und Taibeleuchtung hat nichts zu wünschen übrig gelassen. Aus Spitzen mit über 2000 Meter waren Feuer. Pöller haben besonders Eifrige sogar aus ein Grat mit 2505) Meter geschleppt. Leider war infolge des Nebels das Feuer, das sogar auf der Dreiherrenspitze (3MV Meter) brannte, nicht recht

. Leider wurde unS dieser Wunsch versagt. Die vor kurzem so zahlreichen Schneefälle fowie der warme Wind und der allzuwarme Sonnenschein am Nachmittag hatte die Lawinengefahr so groß gemacht, daß die Ausführung des Planes leider unmöglich wurde; zudem war auch die Kuppe den ganzen Tag bewölkt. Dafür ließen sich die von wahrem tirolischen Patriotismus erfüllten Bergführer nicht nehmen, die 2796 Meter hohe Hochleitenfpitze und die 337L Meter hohe Tschengelser Hochwand festlich zu beleuchten. Letztere

. ES sollte auch die hiesige Feuerwehrkapelle sich be teiligen, leider aber wird dieselbe an diesem Tage verhindert sein. Gries bei Bozen, 24. Juni. (Karl Baron v. Lettow-Vorbeck f.) Heute, Donnerstag, 1 Uhr nachts verschied in seinem Ansitze Villa „Rosenheim' Baron Karl o. Vittow-Vorbeck, kgl. preußischer Rittmeister d. R., Ritter des Ordens vom hl. Grabe, Komtur des Hals kreuzes des deutschen Ritterordens u. s. w. im Alter von 63 Jahren. Der Verstorbene wurde in Glenzin (Pommern) in Preußen geboren, diente beim

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 7 von 12
Datum: 19.01.1909
Umfang: 12
. Da ^ sie in der von ihnen angesagten Zeit nicht ^ zurückkamen, ging eine Nettnngsgefeilfchaft von DchaggunS zur Liudaucr Hütte. Auf dem Weg ^ wurden sie nun in der Spvrer-Alpe von einer > Lawine überrascht und drei Mann von ihnen ^ durch die Lawine in die Tiese gerissen' zwei ^ k nmen sich selbst herausarbeiten, der dritte l rou de verschüttet. Erst einer zweiten ttungs- gesellschasc, die von Schruns aufbrach, gelang es. den Verunglückten — leider schon tot —- ! h-rausziniehen. Die gesuchte Geiellichast kam un^crsehr: nach Brand

znrück — In Zchrnns Na'b der älteste Mann der Gemeinde, nam>'ns Sie?ncr, vulgo Sagenegger, im Alter von I,h'.en. - Heu:e, ^amStag, wurde nr der Fvüh e!ir Mann tot ans der Ltcasie aiif>^'su:iden. - Gegenwärtig ist mildes Wetter.' der Schnee ist sast ganz geschmolzen, leider ist überall Glatteis. Strns;??!!, 16. Jänner. (Jahres rück- scdan.) Das Jahr ! Ub> verlies ohne beson- ' dere llnglüctSsä^e. Feltsrüchle geziehen in arvster Menge. Quantität nnd ^u>uu.n waren se!)r znsriede'stell-ii'>. olestorben

machie, während dieser Zeit aber eine Wasfen- Übung versäumte. Man begreist hier nicht, daß trotz Amnestie über den sonst braven Arbeiter eine solch harte Strafe verhängt wurde. — Im Ehristbaumberichte soll e-Z heißen: Das ^red „Orchester' wnrde gesnngen und nicht mit Orchester, da sich leider unsere Musikkapelle ausgelöst ha:. — Vom Gamveustraßenbau ver nehmen wir leider keine Silbe. Von der Aerzte-- not wollen w'.r gar nicht reden. E4 ist über haupt ums teure 'Held keiner zn bekommen. Da heistt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 29.04.1913
Umfang: 8
gelegenen Wiesen hat der Frost etwas ge schadet. EPPan, 27. April. (Achtung, der Fuchs geht um!) Der Fuchs, den ich meine, ist ein schlauer Patron und ein gefährlia>er zugleich, es ist der lilvrale Zeitgeist. Sogar auf dem Lande treibt dieser Volksfeind schon sein Unwesen und leider hat auch Eppan, dieser herrliche, an Naturschönheiten so reiche Landstrich im .Herzen Tirols, dem Volksver- nehmen. So, ich bin bereit und — ehrlich gesagt — unglaublich neugierig.' Hedwig Möwis Rechte hatte vorhin

Uebersichtlichkeit abgege bene Aussage entgegen. „Nach dem Abendessen, etwa gegen Uhr, fuhr ich mit der Ringlinie der Straßenbahn nach dein Josef-Platz Nr. Ii, wo der Chef unserer Firma wohnt, um mir den Bescheid auf ein am Nachmittag eingereichtes Urlaubsgesuch einzuholen. Auf dem Rückwege nun — ich mußte leider zu Fuß gehen, da ich eine Elektrische nicht antraf — merkte ich bald. nichter schon Tür und Tor geöffnet. Würden die alten, charakterfesten Eppaner dies erfahren, sie wür, den sich im Grabe

auf ihre Rechnung bringen. Die Wohl tätigkeitsvorsrc llungen, deren Ertrag in Bozen den ärmsten Missionen Afrikas zusloß, finden in Eppan zu Gunsten der armen Kinder des seraphischen Lie- beswerkcs statt. Latsch, 26. April. (Stellungen.) Bei der Assentierung in Latsch wurden von unserem Markte von 19 Stellungspflichtigen 14 für tauglich befunden, in Freiberg von 4 Stellungspflichtigen 3 und in Tarsch von 9 zwei für tauglich befunden. Leider wur de Heuer wieder dem Mutwillen freie Hand gelassen

ner Seite nnd sprach dauernd auf mich ein, bis ich ihm drohte, ich würde mich an den nächsten Schutz mann wenden, falls er mich noch weiter belästigen sollte. Da erst verschwand er, indem er mir noch einige drohende Worte zurief, die ich jedoch nicht verstand. Wie gehetzt eilte ich nun vorwärts, be schleunigte meine Schritte um so mehr, als ich be reits die eisten Tropfen des beginnden Gewitter regens verspürte und einen Schirm leider nicht wit l>attc. Besonders das letzte Stück Weges vor der Spci

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 5 von 10
Datum: 21.09.1901
Umfang: 10
Joachim Neuner, der volle 50 Jahre bei dem gleichen Bauer in Buchen diente. Bei der vorjährigen Dienstboten-Prämienausschreibung wurde er aus Versehen nicht .betheilt, nnd die. nächste Prämien- ausschreibung, bei der er sicher nicht übergangen wor den wäre, konnte er leider nicht mehr erleben. Nun wird ihm hoffentlich die Krone des Himmels zutheil worden sein. Aerem der Aeutschnatiouaten Firots. Am 17. d. Mts. hat w Innsbruck unter dem Vorsitze des Advocaten Dr. Pesendorfer die gründende Versammlung

. Korrespondenzen. Kan», 49. September. (?. Subprior.) Im Befinden des schwer erkrankten hochw. ?. Subpriors ist bislang leider keine Besserung eingetreten, sondern vielmehr eine Verschlechterung. Nach den Berichten, die aus dem Krankenzimmer hervordringen, geht es mit dem guten ?. Franz stetig abwärts. Die Doc- toren haben seine Krankheit als Gedärmentzündung erklärt. Daneben stellt sich auch Marasmus ein. Es ist fast keine Hoffnung mehr auf Wiedergenesung. Man bittet um Fortsetzung des Gebetes für den lieben

Kranken. '' Kana. 20. September. (Subprior ?. Franz Grub er.) Im Krankenzustande des hochw.?. Sub prior ist insoweit eine Besserung eingetreten, dass die große Herzschwäche etwas nachgelassen hat. In folge dessen geht der Puls wieder regelmäßiger. Daneben nimmt aber die Entzündung leider immer mehr zu. ' Kangtattfers, 16. September. (Ehrenbürgers Gestern nachmittags 4 Uhr erschien der gesammte Ge- meinde-Ausschuss von Langtaufers im Widdum des hoch würdigen Herrn Expösitus Franz Habicher in Pedross

auf landwirtschaftlichem Gebiete, insbesondere während und nach der großen Wasserkatastrophe vom 2. Juni d. I., die gerade das Gebiet der landwirtschaftlichen Bezirks genossenschaft NäuderS so schwer heimgesucht hat. — Auch wir gratulieren dem neuen Ehrenbürger von Herzen zu dieser längst verdienten Auszeichnung. Möchten von dieser Thatsache gefälligst auch jene Notiz nehmen, die eine unlängst leider erfolgte, allgemein verurtheilte, un- qualificierte Anrempelung des Gefeierten von Seite eines überspannten

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 8 von 12
Datum: 10.08.1907
Umfang: 12
am letzten Montag. Zwei große Leitern waren wegen der Reparatur des Ge simses an der hiesigen Klosterkaserne ausge stellt. Zweien Burschen mußte dieser Anblick gar zu verlockend geschienen haben, denn das Dach wurde erstiegen und dann der Dachboden der Kaserne einer genauen Kontrolle unter zogen. Aber mit deS Geschickes Mächten ist kein ew ger Bund zu flechten, das mußten leider auch unsere beiden Helden oerspüren. Von ihrem Forschergeist getrieben, sahen sie nicht, daß unterdessen die Leitern nicht mehr

. Das Interessanteste war aber noch, daß die Schlüssel zu den Dachräumen sich leider zufällig auf den Manövern befanden und so ein bequemes Sichtreffen der Einsiedler und der sie besuchen Wollenden auf diesem Wege ausgeschlossen war. Nichtsdestoweniger ver suchten es aber vier beherzte Männer mit auf gepflanztem Bojonette, auf dem steilen Wege der Leitern zur hohen Klause zu gelangen. Leider hatten sich aber die an ihre Abge schiedenheit schon bereits Gewohnten durch eine Dachlucke zurückgezogen

und hier war das edle Bemühen der Tapferen auf der Suche nach den beiden in den großen Jrrzängen des DachraumeS leider vergebens. Selbstverständ lich war auch den Sterblichen auf der Erde dies alles nicht verborgen geblieben und eine große Anzahl Schaulustiger hatte sich einge funden. Bisher scheint der Erfolg nicht ein großer gewesen zu sein, denn die beiden sind noch immer nicht gefunden. Selbstverständlich erweckte dieser Vorfall in der Stadl große Heiterkeit. Automobiknnfalk. Auf der Brennerstraße stieß

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 4 von 8
Datum: 30.09.1921
Umfang: 8
ihm überdies noch einen Messerstich oberhalb des rechtes Auges. Schließlich raubten die Täter dem Bauern die Brieftasche mit 42 Lire Inhalt und die silberne Uhr. Die drei Bur schen sind nur mangelhast beschrieben. Hoffentlich gelingt es den Sicherheisbehörden, derselben hab haft zu werden. Raubanfälle sind in der jetzigen Zeit leider keine Seltenheit mehr. Die Unsicherheit auf dem Lande wird immer größer, wie man aus den in den Zeitungen veröffentlichten zahlreichen Einbrüchen zu Genüge ersehen

Villgrattner, welcher uns leider am 28. September verließ, um den Lehrer und Organistendienst in seiner Heimatsgemeinde Möllen anzutreten, eine kleine Abschiedsseier ver anstaltet. An derselben nahmen teil: Hochw. Herr Pfarrer mit den zwei Kooperatoren, Gemeindearzt Dr. Hans Nikolussi, Lehrerin Frl. Scherer in Ver tretung des Lehrkörpers. Schulaufseher Peter Zei ger in Vertretung des Ortsschulrates, Musikkapelle, Sängerchor, Männergescmgverein, Theatergesell schaft und Vertretung der Ortsgruppe der Tiroler

mit demselben gehabt, um wirklich schöne Sachen aufführen zu können. Zum Schlüsse erwähnte Herr Johann Gibitz mit warmen Worten noch seine Tätigkeit als Leiter des Männergesangsvereines und der Theatergesell schaft, welche der Bevölkerung viele angenehme Stunden bereiteten. Die Zwischenpausen wurden durch Vorträge der Musikkapelle, des Kirchenchores und Männergesangsvereines ausgefüllt. Leider verlief die Zeit nur allzu schnell und um 10 Uhr abends wurde die wirklich schöne Abschiedsfeier ge schlossen. Dem Herrn

zu wirken, kz den seit der Kriegszeit leider häufig vorkommen« den mutwilligen Zerstörungen Einhalt geböte» wird. Jenen Touristen endlich, die sich der llickv tunstshütten bedienen, wird dringend empfohlen, dieselben nach Verlassen in peinlichster Oidimz und Reinlichkeit zurückzulassen. 6 i idtiroler! Werdet Mitalieder der Tiroler Bolksvortei! » Volkswirtschaft. Zur Weiuaussuhr nach oer Schweiz. Zu dieser Angelegenheit erhalten wir noch i»I' genden ergänzenden Bericht: Am 21. S'pt. fand in Bozen

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