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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.11.1928
Umfang: 8
ten der Hochschule wurden dem Ministerium für Kultusangelegenheiten in versiegeltem Umschlag anvertraut, weshalb heute nicht einmal der Werbeausschuß weiß, welche Entscheidungen in Wien fallen werden. — Diese Ausfüh rungen sollen dazu dienen, eventuelle Mißver ständnisse zu beseitigen, und hofft der Werbeaus schuß zuversichtlich, daß der Bau in nicht allzuser- ner Zeit begonnen werden kann, umsomehr, als weitere Verhandlungen, die leider heute der Oef- fentlichkeit noch nicht allgemein

Abwicklung des Verkehrs zu klein. Die Auf nahmefähigkeit ist ebenso wie eine größere Aus dehnungsmöglichkeit auf dem zwischen Innfurche und Zeller Steilhang gelegenen Territorium leider be schränkt. Immerhin läßt sich nach der dem Inn zu- gewendeten Seite, die von alten Baulichkeiten ein genommen ist, etwas machen. Durch Abtragung des langgestreckten alten Heiz hauses, welches weder ein Vorteil noch eine Zierde des Bahnhofes war, wird wertvoller Platz für die Anlage neuer Gleise gewonnen

gewesen sein. Damit würde auch dem geplanten, häufig als Kulturschande bezeichneten, auf die Dauer unhaltbaren Zu stande bei der Paß- und Gepäckkontrollej, dem Gedränge usw. ein Ende bereitet, so lange diese gänzlich überflüssige Kontrolle nun einmal in der bisherigen Form über haupt für notwendig befunden und aufrechter halten wird. Leider ist vorderhand wegen der Kostenfrage dieser weitergehende schöne Plan zu rückgestellt worden, jedoch hoffentlich auf nicht allzulange Zeit. Einem größeren Bau würben sich allerdings auch technische

. Von einer Fertigstellung des Baues bis zu diesem Zeitpunkt war nie die Rede. Anscheinend ist nun die erwähnte An regung, die dringend im öffentlichen Interesse gelegen ist, leider nicht der gebührenden Beach tung zugeführt worden. Es wäre sehr bedauerlich, wenn die Sperre gerade in die Sommermonate fallen sollte. Es wäre Aufgabe der Straßenbau leitung, dies auf alle Fälle zu verhindern und wenigstens einen notdürftigen Verkehr zu ermög lichen. Den VerkehrsorganisaLionen sei empfoh len, sich in der sie stark treffenden

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
Möglichkeiten für eine Regelung. Die eine, die radikalere, die aber aus Staatsinteressen schwer durch führbar wäre, die andere besteht darin, genau zu überpküfen was vorgeht. Hier ist die Frage der K o m m i s s i o n ä r e von St. Marx gleich eine, die nicht erst von heute stammt, sondern sich schon von längerer Zeit her schreibt. Schon von meinem Vorgänger wurden bedeutende Teile der Uebergewinne den Kommissionären des Auslandsviehs abgenommen, aber diese Beträge sind leider in den allgemeinen

und auf eigene Rechnung im Auslande verkauft. Meines Erachtens wäre es nämlich für die österreichische Land wirtschaft kein besonderer Vorteil, das eigene Edelprodukt mit Mischfetten zu konkurrieren. Eine Forderung muß ich aber unbedingt erheben, daß in den österreichischen Bauernwirt schaften selbst nicht mit Kun st fetten gekocht wird. Eine der größten Sorgen bildet für uns noch der Holz absatz. Was wir im Inland an Holz nicht verwerten kön nen, müssen wir an das Ausland absetzen. Leider ist mit Ita lien

kann. Nach Deutschland haben wir im heurigen Jahre leider zirka 2000 Waggons Schnittholz weniger als im Vorjahre verkaufen können. Es steht zu hoffen, daß in den gegenwär tigen Verhandlungen eine rasche Nachlieferung er reicht werden kann. Schriftleitunq um» Verwaltung: Innsbruck, Erlerftraße Nr. 6. Fernruf: Schriftleitung 760. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver» leger und Drucker: Wögner'fche Univ.-Büchdruckerel in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Iofef Seidl, für den Anzeigen« teil Hubert Rück

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 20
Datum: 06.10.1935
Umfang: 20
Der Durchschnittskurs für 100 8 Gold im Sinne der Aid' Klauselverordnung vam 20. September 1935 8 128.-. Briefkasten Sp., Schwaz: Herzlichen Dank. Bor dem 16. Oktober kan» es leider nicht kommen. — I. BlaM: Herzlichen Dank für deine Grüße und recht gute Erholung! — Topfgucker: M fahre mit S. sehr gut und hoffe, alles in Ordnung zu brin gen, auch vielleicht mit den Kleinen. Die Kirche gefällt m sehr gut. Mit dem Plan für unsere Zukunft wird wohl 1#, hoffentlich auch mit dem Hungertod nicht. Dein GeschreM lese

ich sehr gern. Herzlichen Gruß dir und den deinen. Ach Wedersehen! — Familienmutter: Ja, du hast sehr recht: Die am wenigsten Grund dazu hätten, sind oft die ärgsten Mw zer. — Invalid: Ein Lehrbüchlein fürs Gedichteschreiben B es leider nicht; da ist am gescheitesten, du liest viel Pf und so wird dir die dichterische Ader schon ausgehen. 3a schick dir ein Buch und einen schönen Gruß. — Strom»» Ueberfluh: Ob der Gewinn des EWJ. durch diese Aw» wirklich „3 Milliönlein" im Jahr ausmachen

wird, kann st nicht sagen; die Periode Gas—Elektrizität ist so alt, daß 0» Leute das schon kennen sollten. — Lebensweg: Die Carm- Soeialis besteht und ist durchwegs zu empfehlen. - Ml». So darfst du mir die Platten nicht schicken; sie waren bei« in Scherben! — Ausland: Leider sind viele Bilder so ff» und dunkel, daß nichts daraus würde; ein Vergrößern wM die Sache noch schlechter machen. So interessant manche w ber wären, es sind keine Photographien. Das eine oder an dere wird noch kommen. Gelegentlich

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 22.08.1926
Umfang: 12
von den Höhen leuchteten. Am Festtage selbst war leider das Wetter schlecht, daher das geplante Vorreiten mit Festwagen unterbleiben mußte. Um 8 Uhr fand der feierliche Einzug in die Kirche statt. An demselben nahmen außer den Verwandten teil die Bauern, Schützen mit ihrer Musik, Kriegerverein, Trachtenverein im Kostüm, Ka tholische Frauenorganisation, Jungfrauen und Schul jugend. Am Marktplatz stand ein prächtiger Triumph bogen mit den Worten: „Willkommen, Iubilare, der Heimat Segen, Stolz und Freude

ein sinnreiches Geschenk und die Bürgermeister der zwölf eingepfarrten Gemeinden das Diplom eines Ehrenbür gers. Leider war es dein einstigen Schüler Pfarrer Stephan Fromm, den einstigen Kaplänen Kreisdechant Kanonikus Kiendl, Dechant Scheleh, Pfarrer Neu hauser und König unmöglich zu kommen. Der hohe Patron Graf Dr. Meran übersandte ein herzliches Glückwunschschreiben. Die heißen Gebete und so manche Tränen beweisen, welch unvergängliches Denk mal der gute Riedl-Pfarrer, obwohl schon 35 Jahre

gebracht hast. Heute muß ich dir von demselben Pfarrer etwas Trauriges berichten. Heute war Primiz in Erl und da Herr Pfar rer bei uns feine Einstandspredigt halten wollte, so schickte er vormittags zur Hauptseier als seinen Ver treter den Herrn Kooperator nach Erl. nachmittags kam er dann selber. Bei Primizen ist, wie du selber wohl weißt, leider vielfach das sogenannte „Braut stehlen" im Brauch. Das geschah auch in Erl. Bei der Rückkehr mit der entführten Braut nun geschah ein Unglück. Die Pferde

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
erzielt. Allerdings hätte das Ergebnis noch weit besser aussallen können, aber leider mußte man auch hier eine beträchtliche Schußuntüchtigkeit be merken. Ueberhaupt scheint auch.die zweite Mann schaft der Bolzano Calcio von diesem Uebel ein we nig erblich belastet zu sein. Trotzdem hat die ein heimische Els ein sehr schönes Spiel gesührt und sich gegen ihre Hauptrivalen, die einen erbitterten Kamps aussochten, beträchtlich überlegen gezeigt. Diesem Spiel wohnte ein. ungemein zahlreiches Publikum

Zuichauer. Am die Meisterschaft der 1. Division. . Meme Mgt WWS S: Bolzano: Bezzati. Fabbri. Eriavee. Cclle- ghin, Ansaloni. Tomat. Meneghini, Gamba Gamba 1, Capaccioli, Bonoldi. . Bei diesem Spiel dürste die Bolzano Calcio wohl.ihre letzte. Chance vergeben haben, denn leider !wird es unserer' Mannschaft 'kaum mehr ''möglich sein, den großen Punkt-vörsprung auszuholen, um wenigstens aus den 13. Platz im Tabellenstand vorzurücken. ^ ? Die Niederlage vom Sonntag, erscheint um>o katastrophaler

zum zweiten Mal einsenden. In der 24. Minute wurde dann der Verteidiger Tossalou ausgeschlos- Die Mannschaft von Bolzano schien sich nun Die Ztalienmeisterschast im Eishockey Bolzano schlägt Ortisei 2 : ? Tie Weiß Roten von Bolzano traten am Sonn tag zu ihrem ersten Ausscheidungsspiele im Rahmen der Jtalicnmeisterschast gegen die Mannschaft der Val Gardena an. Leider waren die Eisvcrhältnisse sehr schlecht, ein Umstand, der das Spiel außerordentlich beeinträch tigte und absolut nicht das übliche rasche

gegen die Siegermannschaft der Grup pe A spielen. Zie WsrtliW VmnMtNW vm Sonntag RMs-Mahrtslans in Balbaora Mit dem Reichs- Abfahrtslauf um die Trophäe ..Gemsbock-Dreifingerspitz' schloß der Skiklub Pian di Corones von Valdaora den Ziklus seiner heuri gen Wintersportveranstaltung ab. Leider wurde die Beteiligung, durch die ungemein zahlreichen Veranstaltungen ähnlichen Charakter, welche überall in der Provinz und in den benach barten Wintersportplätzen stattsanden, außerordent lich beeinträchtig. Der Umstand

. Vigilio mußte leider wegen Verletzung eiueS Fah rers ausgegeben. Mit diesem Nennen schließt der S. C. Pian di Corones seines diesjährigen Veran staltungen. s » » S. E. Alpe di Sinfi petv'nnt in Villabassa die Trophäe „Hotel Lago di Braies' Das Provinzialskirennen um die Trophäe „Ho tel Lago di Braies', welches am letzten Sonntag in Villabassa ausgetragen wurde, hatte einen sehr schönen Erfolg zu verzeichnen. DaS Nennen vollzog sich auf einer Strecke von 15 Km mit einein Höhenunterschied von 350

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Volksbote
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Seite 16 von 18
Datum: 10.08.1939
Umfang: 18
drängten sich die Gläubigen bis ttef in dm Abend hinein. Im nächsten Jahre wird es voraussichtlich auch mögllch sein, in Dom und Pfarrkirche den Ablaß zu gewin nen. — Die Grummeternte ist im Tal so gut wie beendet und zur vollsten Zufriedenheit ausgefallen. Es hat bereits der Pofel kräf- ttg angesetzt; das Wetter ist eben fürs Wachstum wie geschaffen. — Mehrere Un fälle haben sich in dieser Woche ereignet, aber keiner mit tödlichem Ausgang. — Der Tod hat leider allzufrüh ein Mutterleben ausgelöscht

. Cr unterzog sich in Bressa- none einer Magenoperation. In der Folge gesellte sich jedoch eine tückische Lungen entzündung hinzu, die leider tödlich verlief und einem jungen, hoffnungsvollen Leben ein allzufrühes Ende setzte. Die Leiche wurde zur Beerdigung nach Telves überführt. Um ihn trauern die Eltern und sechs Geschwister. Die Sennerei Stanghe, bei der er seit mehr als drei Jahren als Senner und Chauffeur beschäftigt war. verliert einen treuen, lleißi- gen und sehr beliebten Arbeiter und Kameraden

das 1!4 jährige Büb- lein vom Tonicherbauern beerdigt. - Es war am Portiunkula-Sonntag vormittags trotz Aufsicht des Großvaters in einem nicht gerade bewachten Augenblick vom Fenster des oberen Stockwerkes auf das Steinpflaster herunter gefallen. Die bestürzten Eltern trugen das schwerverletzte Kind gleich hinaus zum Arzt, der das entweichende Leben leider nicht mehr aufhalten konnte, denn Schädelbruch und Ge hirnerschütterung waren zu schwere Ver letzungen. — Die Schönwettettage sind heuer so spärlich

Gast in der Pfarrkirche die heilige Messe. — Wir haben leider immer wieder Regen und ein allfälliges, schönes, sonniges Wetter pflegt nur einige Tage zu dauern. Die Leute ftnb mitten Im Getreide schnitt, auch für die zweite Heuernte wäre jetzt langehin nur trockenes Wetter notwen dig. Cs ist sedenfalls aber sehr erfreulich, daß unsere Sommergäste trotz solcher Wit- terungsunbeständigkeit uns noch treu bleiben und die Abreisen gar nicht sonderlich ein gesetzt haben. Mögen die „Hundstage' doch bald

zu ihrem Rechte kommen! — In der Berichtswoche hat leider wieder der Sensen mann reichliche Ernte gehalten. Am Frei- tag. 4. August, wurde die im hiesigen Spi tals verstorbene Witwe Aloisia Forer. ge borene Wenger, unter großer Teilnahme der Ortsbevölkerung zum Friedhof geleitet. Die Verstorbene erreichte das hohe Atter von 85 Jahren. Ihre einzige Tochter Mari- anna aus erster Che ist schon vor mehr als 30 Jahren gestorben und der Gatte ihrer zweiten Ehe, Sebastian Forer^ hat auch noch vor den Kriegsjahren

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 04.08.1891
Umfang: 6
Fremdensaison hier mehr als mittel mäßig ist und weit hinter den gehegten Ewartungm und ge troffenen Vorbereitungen zurücksteht. In Folge der glänzen den Fremdengeschäste der beiden Vorjahre sind hier neue Hotels gleich den.Pilzen aus dem Boden geschossen. Leider sind aber bisher die Gäste ausgeblieben. Der außerordent liche Fremdendnrchzug der beiden letzten Jahre war eben kein natürlicher, sonder» den AnSnahmsverhältnIssen zu danken, welche durch die Ausstellung in Paris und das Oberammer- gauer

Passionsspiel geschaffen wurden. Innsbruck war den Besuchern derselben eine bequem gelegene Absteigestation. Leider wurde dieser günstige Umstand von mancher Seite wehr aus genützt, als es dem Interesse einer Fremdenstadt förderlich war. Die Preise wurden in den Hotels und den Restaura tionen unverhältnißmäßig auf eine Höhe hinaufgetrieben, auf welcher sie sich noch heute befinden und keinesweg angethan sind, das gewünschte große Reisepublimm anzulocken und in den Mauern der Stadt, welche von der Natur

' zu einem großartigen Hotel-Etablissement um gebaut, ein Unternehmen, das bis zur Vollendung wohl weit über l09,<Z(X> Gulden an Baukosten erfordern wird. Leider muß dabei auch das alte trauliche Scholastica-GasthauS sür immer verschwinden. Aus dem Eggcnthal. sNene Postsahrten.) Vom 1. August an werden im Interesse des vermehrten Fremdenverkehrs durch die Post auch Personen befördert und können solche bis Pirchabruck und, wenn eS gewünscht wird, auch nach Welschnoven fahren; imr an den Donnerstagen und Samstagen

diesem Umstände durch seinen bissigen KSter bald abzuhelfen, indem er denselben ununterbrochen auf die armen, ohnehin schon gepeitschten Thiere hetzte, wobei zweien die Schwänze buchstäblich auSgerissen und theilweise auch die Ohren abgebissen wurden. Durch das hervorquellende Blut wurden natürlich noch die Fliegen herbeigelockt und machten die Qual der gepeinigten Thiere erst vollständig. Es beweist dieses Vorkommniß wohl leider nur allzu deutlich die dringende Nothwendigkeit, derartigem, jedem menschlichen

Gefühle geradezu Hohn sprechenden Gebahren energisch entgegenzutreten. Die Eruirung jenes Viehtreibers ist infolge der darüber verstrichenen Zeit leider wohl nicht mehr möglich, denn sonst wäre eine ganz exemplarische Bestrafung solch rohen Burscheus gewiß die beste Lehre und Warnung für alle anderen, deren es bedauerlicherweise noch eine schwere Menge giebt. sGe fährliche Spielerei.) Vor nicht langer Zeit erregte ein am dunklen Abendhimmel hinziehender rothleuchtender. Lustballon die Aufmerk samkeit

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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Dolomiten
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Seite 5 von 16
Datum: 19.08.1933
Umfang: 16
Plätzchen voll be setzt. sondern auch von zahlreichen Andächtigen umstellt, die darin keinen Platz mehr finden konnten. Das Hochamt, während welchem unser bestgeschulter Kirchenchor unter Alt. lehrer Matthias Gampsrs Leitung die volks tümliche Augustusmeffe von Drüber mtt Orgel, und Orchesterbegleitung wirkungsvoll vor trug, zelebriert« unter geistlicher Assistenz unser hochw. Herr Pfarrer Johannes Dietl. Di« Festpozeffivn mußt« leider wegen drohen den Regens auf Nachmittag verschoben werden. Um 2 Uhr

nachmittags nahm diese von der Pfarrkirche aus ihren Weg über die im schönsten Grün prangenden Wiesen. Daß Männer, Frauen und Mädchen sämtlich in der schönen, heimischen Schnalsertracht ge kleidet waren, trug wesentlich zur Verschönung des Gesamtbildes bei. Leider setzte bereits bei Abhaltung des drittem Evangeliums Regen ein, so daß die kostbaren Kirchensahnen, um diese vor Rässeschäden zu schützen, eiligst tn Sicherheit gebracht werden muhten. Kaum in der Kirche angelangt, brach ein starkes Hoch

. Eigentliche Berg steiger sieht man überhaupt nur selten. Solch« kamen mtt» gingen über Jochübevgänge und diese sind leider bis heute noch immer ge schloffen. Solange diese Schranken nicht fallen, wird auch an einem Touristenverkehr, der für unser zwar nicht an Natürschönheiten, wohl aber an anderen Exstienzmöglichkeitn armen Tal, der dem Lebensnerv bildete, leider nie zu rechnen fein. Auch die ständigen Sommer frischler Meben in diesem Sommer lange aus; erst seit August weisen die Gastwirtschaften

und sonstigen Sommerfrischstationen in Certosa, Madonna di Senales und Mafo Corte eins einigermaßen befriedigende Fre quenz auf, di« aber infolge des späten Ein setzens leider nur kurz dauern dürfte; denn wenn einmal der Aucpkst vorüber ist und an manchen Tagen die Sonne durch den Ofen ersetzt werden muß, werden auch diese Som mergäste uns wieder verlassen, obwohl es sich hier, wie es allgemein heißt, bei der guten Verpflegung und den niedrigen Preisen recht gut leben läßt. — Dieser Tage begann

hier der Kornschnitt und ist die Ernte eine zu friedenstellende. Di« Einbringung wird durch wiederholt eintretenden Regen leider etwas verzögert und erschwert. Die Heuernte war gut und ergiebig und konnte auch gut ein- gebracht werden. Die Gerste, welche Frucht außer dem Roggen hier noch gedeiht, reift auch heran und fällt deren Schnitt mit der Grummetmahd zusammen, so daß es für die nächste Zeit Arbeit in Hülle und Fülle gibt. Eine Wohltat für Ihre Augen Ist eine gute Brille vom W.-0M. Wassermann, Inh. Mner Corso

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Brixener Chronik
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Seite 2 von 8
Datum: 05.06.1891
Umfang: 8
auf 4300 angewachsen. Die Zahl der schul besuchenden Kinder betrug 500. Es kam das Jahr 1870 mit seinen neueingeführten confef- sionslosen Boardschulen und dem Schulzwang. Dieser von den Katholiken verabscheute Erziehungs act bewirkte hier etwas, was man sonst nie zu stande gebracht hätte; der Schulbesuch betrug im Jahre 1878 1100 Kinder. Es geschah viel Gutes, allein leider werden nicht alle Schüler praktische Katholiken. Mehr als ein Drittel sind nach dem Austritte wegen Vernachlässigung

ist die Trunksucht.' Es entsteht aber die Frage: Sind solche Verhältnisse ganz vereinzelt oder kommen sie öfter vor? Die Antwort lautet leider: Sie sind nicht vereinzelt. Eduard Lukas veröffentlichte im Jahre 1885 eine beiläufige Zählung der Katholiken in Eng land, wonach die Zahl derselben 2,360.000 be tragen haben soll. Wie groß die Zahl derselben jetzt ist, ist nickt genau bekannt; nur soviel scheint gewiss, oass sie zwei Millionen kaum übersteigt. Nach dieser Berechnung wären also Hunderttausende

noch der Conducteur: „Hier im „Brixenrr Chronik.' regelmäßig Messe und Sacramente besuchen; leider sind auch in gewissen großen Städten aus den gefallenen und verdorbenen Mädchen und jenen, die aus der Uustttlichkeit ein Gewerbe machen, eine bedauernswerte Anzahl Katholikinnen, und viele, die man als Katholiken zählen muss, be gehen nicht ihre hl. Ostercommnnion u. s. w. Wie kommt das? Fehlt es etwa dem Clerus an Eifer? Durchaus nicht. Der Grund liegt hauptsächlich in den äußeren Verhältnissen. Es fehlt

den Katholiken der gesunde Mittelstand und leider auch die geistigen (höheren Schulen) und materiellen Mittel, um dieselben aus dem niederen und armseligen Stande des Prole tariats herauszuheben. England ist eine Art adeliger Republik. Auch hier herrscht der „Laud- lordismus' wie in Irland, d. h. der Reichthum ist in der Hand weniger Aristokraten. Es herrscht sodann das so verderbliche und berüchtigte „s^eatinA-sMein', das man am Besten vielleicht Ausbeutung der Arbeit durch die Organisation derselben nennen

könnte. In London sind 2000 ,s^sater«, welche viele Tausende von Arbeitern beschäftigen und aus der Arbeit dieser Tausende riesigen Gewinn ziehen. Einen großen Nieder schlag auf die Lage der Arbeiter übt auch das hier seit Jahrhunderten übliche Wirtschaftssystem, durch gegenseitige Unterbietung möglichst geringe' Kaufpreise für die erzeugtenProducte zu erzielende. Armut allein ist jedoch leider oft auch eine Ursache der Unsittlichkeit. Und so ist es auch hier der Fall. (Schluss folgt.) Politische Rundschau

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Bozner Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 18.08.1879
Umfang: 4
Front der Mittersiller Veteranen abgegangen und an mehrere Decorirte derselben freundliche Worte gerich tet» bestieg er wieder den Zug unter enthusiastischen herzlichen Hochrufen und den Klängen der Völkshymne. Auch in Saalfelden verließ Se. Majestät trotz der leider nicht günstigen Witterung den Waggon und nahm den von einem Mädchen im Namen der Schul jugend dargereichten Strauß von Alpenrosen freund lichst entgegen. Sonach ließ sich Se. Majestät die Herren Geistlichen, Beamten

und Gememdevorstände vorstellen, schritt die Aufstellungslinie des Veteranen Vereins ab und verließ nach acht' Minuten Aufenthalt sichtlich befriedigt und mit der Aeußerung, daß leider ein längeres Verweilen unmöglich sei, wieder unter Hochrufen die Station. AuZ Radstadi, 10. d.. schreibt man dem „Salzbur ger Volksblati' : »Seit 34 Jahren hatte Se. Maje stät unsere Gegend nicht mehr gesehen. Damals fuhr er in Begleitung seiner Brüder über den Tauern. Alle Fahnen und Flaggen wurden hervorgeholt

und besichtigle sodann die Bürgergarde, mit deren Commandanten er gleichfalls conversirte. Fünf Minuten waren nur zum Aufenthalte bestimmt, zehn waren es geworden. Unter dem jubelndem Zuruf der zahlreich Versammelten ent führte das Dampfroß den Kaiser.' Mcrauerbricf vom 14 Auzust. Nach einer mehr als iech-wöchenllichen Abwesenheit bin ich vor einigen Tagen hieher zurückgekehrt und der -erste Eindruck, der diesmal Meran und seine nächste Umgebung aur mich inacht.n, war leider ein recht be trübender

sind -und an dem streckenweise auch nicht eine Traube zu erblicken ist, hat selbstverständlich derMarS am meisten gelitten, dessen hochaufgeschossene Halme von den star» ken Schlossen sämmtlich geknickt und zu Boden gewor fen sind, der anderen zwischen den Pataunei» stehenden Feld- und Gartensrüchten, tme Roggen, Kartoffeln, Bohnen :c. nicht zn gedenken. Auch die Obstbäume gewähren einen recht betrübenden Anblick und mancher Besitzer von Lbstplantagen wird leider auf eine Apsel- ernte, zn welcher gute Au-sij't vorhanden

war, für die- Jahr verzichten müssen: ob dabei die Bäume. t»e gleichzeitig sast ihres ganzen Blätterschmuckes beraubt sind, nicht noch für die nächsten Jahre leiden und nur einen geringen Ertrag liefern werden, läßt sich jetzt noch nicht entscheiden, steht aber leider zu befürchten. Bei a liebem ist es ein Glück zu nennen, daß die ver nichtende Gewalt des Hagelwetters sich nur auf einen Leinen Bezirk von ObermaiS beschränkt hat, so daß Hon seinen verheerenden Wirkungen schon jenseits des Winkelweges

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