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Tiroler Wastl
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Seite 2 von 8
Datum: 09.10.1929
Umfang: 8
durch! ihre Sammlungen und dem Tausche mit dem Auslande, virle! tausende von Schilling au indi rekten Steuern zahlen, ist eine derartige Unterstützung der Markenhändler und Schädigung der Sammler von Seite der Postbehörde geradezu empörend und es wird erwartet, daß ein derartiges Vorgehen wenigstens hin künftig unterbleibt. Nachdem das Markensammeln gesetzlich als Luxus gewertet wird, ist der Staatsanwaltschaft leider keine Handhabe geboten, gegen derartigen Wucher vorzugehen. Ein Sammler. Vom Hüterbuben zum Kammer

von 14 Jahren begleitete „Jörgal" seine Eltern und seine beiden Schwestern auf ihren Sän gerreisen. Leider verlor er früh (1891) seinen Vater und trat dann mit der Mutter und der Schwester Mavid in die Sängergesellfchaft Ringler über, die von da an den Namen „Ningler-Maikl" führte. Georg Maikl, der als Bub eisten so hell gefärbten, hohen Sopran besaß, daß die Konzertbesucher den Jungeül deshalb für ein verkleidetes Mädchen hielten, hat auch nach dem Stimmbrechen einen Tenor von seltenem Um fange, mächtiger

Tenoristen, von dessen Stimme er so entzückt war, daß er ihm sofort den Antrag machte, ihn in Hamburg aus bilden zu lassen. Leider starb der Kunstmäcen bald nachher, so daß Maikl nur mit Unter stützung von Kunstfreunden aus Leipzig seine Studien beim Kammersänger Hromada in-Stuttgart aufnehmen konnte. Nach eineinhalb Jahren eifrigsten Studiums erhielt er ein Engagement in Mannheim, wo er bald der Liebling des Publikums wurde. 1904 kam Maikl unter Direktor Mahler nach Wien. Hier nahm

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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 18.07.1926
Umfang: 16
Seite L. Nr. 29. Zustrom erhellt daraus, daß unter den 201.513 Ju- den, die in Wien leben, 116.286 im Auslande ge boren, also zugewanderte, meist Ostjuden sind, die nicht nur die Verbrecherstatistik stark belasten, sondern auch die Sittlichkeit und die staatliche Sicherheit stark gefährden. Die Katholiken stellen in Wien nur mehr 81 Prozent dar. — Die leider HU konstatierende Flucht aus der katholischen Kirche im niederen Volke wird zahlenmäßig nicht aufge hoben durch die Heimkehr etlicher

Hochgebildeter in den Schoß der Kirche. Die Verhetzung gegen die Kirche, die in Wien noch nicht zum Stillstand gekommen ist, strahlt leider bereits weit in die Länder aus und nimmt in den Industriegegenden abseits der Kulturzentrale vielfach noch brutalere Formen an. Die Sittlichkeitsverhältnisse, in engerem Sinne werden wieder gekennzeichnet durch die Summe der Geschlechtskrankheiten, die in einem Jahre und nur allein in den Spitälern zur Behandlung gelangten; sie hat dort allein schon die horrende

durch ein paar Bemerkungen auf die Ur sachen dieser Erscheinung aufmerksam gemacht. In einer Großstadt (leider auch in größeren Jndustrie- orten) wie Wien wird leider Gottes vieles getrie ben, was sich dem Auge des Gesetzes entzieht, außerdem ist die Beurteilung der verschiedenen Sittlichkeits- und manchmal Eigentumsvergehen bei den Gerichten oft eine derartig milde, daß wir uns sagen können, Gott bewahre uns davon, da haben wir schon lieber eine größere Zahl Fälle. Ferner müssen sich unsere Gerichte

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Tiroler Grenzbote
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Seite 2 von 8
Datum: 17.11.1928
Umfang: 8
ten der Hochschule wurden dem Ministerium für Kultusangelegenheiten in versiegeltem Umschlag anvertraut, weshalb heute nicht einmal der Werbeausschuß weiß, welche Entscheidungen in Wien fallen werden. — Diese Ausfüh rungen sollen dazu dienen, eventuelle Mißver ständnisse zu beseitigen, und hofft der Werbeaus schuß zuversichtlich, daß der Bau in nicht allzuser- ner Zeit begonnen werden kann, umsomehr, als weitere Verhandlungen, die leider heute der Oef- fentlichkeit noch nicht allgemein

Abwicklung des Verkehrs zu klein. Die Auf nahmefähigkeit ist ebenso wie eine größere Aus dehnungsmöglichkeit auf dem zwischen Innfurche und Zeller Steilhang gelegenen Territorium leider be schränkt. Immerhin läßt sich nach der dem Inn zu- gewendeten Seite, die von alten Baulichkeiten ein genommen ist, etwas machen. Durch Abtragung des langgestreckten alten Heiz hauses, welches weder ein Vorteil noch eine Zierde des Bahnhofes war, wird wertvoller Platz für die Anlage neuer Gleise gewonnen

gewesen sein. Damit würde auch dem geplanten, häufig als Kulturschande bezeichneten, auf die Dauer unhaltbaren Zu stande bei der Paß- und Gepäckkontrollej, dem Gedränge usw. ein Ende bereitet, so lange diese gänzlich überflüssige Kontrolle nun einmal in der bisherigen Form über haupt für notwendig befunden und aufrechter halten wird. Leider ist vorderhand wegen der Kostenfrage dieser weitergehende schöne Plan zu rückgestellt worden, jedoch hoffentlich auf nicht allzulange Zeit. Einem größeren Bau würben sich allerdings auch technische

. Von einer Fertigstellung des Baues bis zu diesem Zeitpunkt war nie die Rede. Anscheinend ist nun die erwähnte An regung, die dringend im öffentlichen Interesse gelegen ist, leider nicht der gebührenden Beach tung zugeführt worden. Es wäre sehr bedauerlich, wenn die Sperre gerade in die Sommermonate fallen sollte. Es wäre Aufgabe der Straßenbau leitung, dies auf alle Fälle zu verhindern und wenigstens einen notdürftigen Verkehr zu ermög lichen. Den VerkehrsorganisaLionen sei empfoh len, sich in der sie stark treffenden

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 30.07.1936
Umfang: 6
Möglichkeiten für eine Regelung. Die eine, die radikalere, die aber aus Staatsinteressen schwer durch führbar wäre, die andere besteht darin, genau zu überpküfen was vorgeht. Hier ist die Frage der K o m m i s s i o n ä r e von St. Marx gleich eine, die nicht erst von heute stammt, sondern sich schon von längerer Zeit her schreibt. Schon von meinem Vorgänger wurden bedeutende Teile der Uebergewinne den Kommissionären des Auslandsviehs abgenommen, aber diese Beträge sind leider in den allgemeinen

und auf eigene Rechnung im Auslande verkauft. Meines Erachtens wäre es nämlich für die österreichische Land wirtschaft kein besonderer Vorteil, das eigene Edelprodukt mit Mischfetten zu konkurrieren. Eine Forderung muß ich aber unbedingt erheben, daß in den österreichischen Bauernwirt schaften selbst nicht mit Kun st fetten gekocht wird. Eine der größten Sorgen bildet für uns noch der Holz absatz. Was wir im Inland an Holz nicht verwerten kön nen, müssen wir an das Ausland absetzen. Leider ist mit Ita lien

kann. Nach Deutschland haben wir im heurigen Jahre leider zirka 2000 Waggons Schnittholz weniger als im Vorjahre verkaufen können. Es steht zu hoffen, daß in den gegenwär tigen Verhandlungen eine rasche Nachlieferung er reicht werden kann. Schriftleitunq um» Verwaltung: Innsbruck, Erlerftraße Nr. 6. Fernruf: Schriftleitung 760. Verwaltung 751. — Eigentümer, Ver» leger und Drucker: Wögner'fche Univ.-Büchdruckerel in Innsbruck. — Verantwortlicher Schriftleiter Dr. Iofef Seidl, für den Anzeigen« teil Hubert Rück

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 05.05.1933
Umfang: 12
, die von al- tersher gestiftet sind, werden von der Be völkerung auch heute noch sehr zahlreich mil gemacht, wobei in den früheren Jahren der Kreuzgang immer von dem betreffenden geist lichen Herrn, der dann in St. Nikolaus jeweils die Messe las, begleitet wurde. Die ser uralte Brauch ist in diesem Jahre leider abgekommen und der Kreuzgang muß allein seines Weges ziehen. Die Bevölkerung wäre sehr dankbar, wenn sie Aufklärung erhallen könnte, warum dieser Mitgang heute unter bleibt, obwohl er in der Stiftung

wäre, daß Ihnen keine neue Gefahr droht. Leider ist das nicht der Fall. Meine Schutzpflicht geht vor, ich darf mich ihr nicht entziehen, auch auf die Gefahr hin, von Ihnen oder Miß Aöelgart für aufdringlich . . ." Ein gräßlicher, rasch ersterbender Schrei gellte über das abendlich stille Wasser und riß Mao-Ssai das Wort vom Munde. Der Präsident nickte in schwerem Ernst. Da drehte sie ihm brüsk den Nücken und jagte wie gehetzt davon. - IX. Der Tag, an dem Aöelgart und Hella wie der daheim eintrafen

so wenig freudig, daß Maurus' hochgemute Hoffnungen jäh öahinsanken. Er fragte bedrückt, bereit, das Wort zu hören, das seinem Werk das To- öesurtek! sprach. „Leider wenig Erfreuliches, lieber Freund. Ich werde aus meinen Mädels nicht recht klug. ES hat da etwas gegeben, über das bei de sich ausschweigen. Kommen Sie! Ich ha be Aöelgart bedeutet, daß sie verpflichtet ist.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 11.03.1898
Umfang: 4
wäre, dem sein Recht suchenden Arbeiter auch dazu zu verhelfen. .Leider wissen wir aus Erfahrung, daß von solchen genossenschaftlichen Schiedsgerichten, die wie die Ge nossenschaften selbst in den meisten Fällen nur ein Scheindasein fristen, kein objectiver unparteiischer Rich terspruch zu erwarten ist, daß aber dort, wo diese Schiedsgerichte ihre Aufgabe mit dem nöthigen Ernst auffaßten, gerade die Arbeitsgeber sich in den wenigsten Fällen dem Schiedsgerichtsspruche unterwarfen

, wenn Zs dem Richter nicht etwa an dem-nöthigen Sachver- ständniß fehlte, was leider oft genug vorkam. Für einen hungernden, armen, ohne Geld dastehen den Proletarier sind einige Monate, ja selbst einige Tage oft eine sehr lange Zeit. Nun soll das besser werden, das heißt, wenn wieder bei einer ganzen Reihe Aon Behörden die nöthige Einsicht für das Wohl und Wehe der Arbeiterschaft vorhanden ist. Und das ist's eben, was angezweifelt werden muß. Vom 1. Juli 1898 sollen nämlich nicht mehr die politischen Behörden

und auch begreiflich, wenn man sich an die, jedem Fortschritt feindlich ge sinnte Zusammensetzung dieser Körperschaften erinnert. Dazu kommt noch, daß jene Gemeinden, für welche ein Gewerbegericht errichtet werden soll, für die Kosten der Amtslocalitäten, Beheizung, Beleuchtung, Zustellung rc. selbst aufzukommen haben. Das ist ein Uebelstand, der leider sehr stark ins Gewicht fällt und gerade die Höhe bieser Kosten werden den Grad des Entgegenkommens oder Uebelwollens bestimmen, mit welchen die einzelnen Gemeinden

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Tiroler Grenzbote
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Seite 3 von 8
Datum: 25.01.1935
Umfang: 8
Mus Stadt MMIonen in Allein vor ZZ Uhren. Im Jahre 1880, als die Garnison auf der Festung Kufstein herabgesetzt bezw. aufgelassen wurde, trat die Sorge um die Erhaltung des Militärs das erste mal in den Vordergrund und damit schon die damit un zertrennlich verbundene Frage eines Kasernen baues in Kufstein, die damals aus nicht öffentlich überlieferten Gründen leider nicht gelöst worden ist. Und so steht die Stadt Kufstein heute, nach 55 Jahren, abermals vor der Fassung weittragender Entschlüsse

soll, leider aber die Befürchtung sehr nahe liegt, daß auch die letzte Compagnie uns ver lassen und Kufstein ohne Garnison sein wird, weil die Beauartierung in der alten Festung „Geroldseck" so wohl in sanitärer Hinsicht als auch den Anforderungen des neuen Einguartierungsgesetzes nicht mehr entspricht. Die bevorstehende Auflassung der Garnison in Kufstein hat mit vollem Rechte großen Kummer in unserer Stadt wachgerufen, weil die Tragweite dieser Eventualität Jeder leicht ventiliren kann. Unsere

, daß einmal eine Zeit kommen würde, wo diese Frage in der Geschichte und Wirtschaft der Stadt Kuf stein wieder eine gewichtige Nolle spielen würde. Es ist einer der seltenen Fülle, wo Altes wieder aufgegriffen wird. Leider ist di,e Lösung der wichtigen Frage heute nicht leichter als sie damals in einer wirtschaftlich viel sorgloseren Zeit gewesen ist. NEUE preise: Für Donnerstag, den 24. Jänner, abends, war zu einer Versammlung eingeladen, die im Gasthaus Kalk- schmid stattfand und die Wiederaufrichtung des Kuf

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 10.06.1934
Umfang: 8
an die Direktion einzusenden (bei jetten, die im laufenden Jahr noch eine Schule besuchen). Aüfnahmsbedingung ist das mindestens voll endete 14. Lebensjahr. — Mit der Schule ist ein In ternat verbunden. Anfragen und Anmeldungen werden mündlich oder schriftlich bei der Direktion, Innsbruck. Innrain 7, entgegengenommen. Cingesendc! | Dank An die Schriftleitung des „Tiroler Anzeiger" in Innsbruck Leider sehr verspätet, doch nicht minder herzlich danke ich für die ehrenden Worte, welche Sie mir anläßlich

meiner Uebersiedlung nach Wien zu widmen die Güte halten. Im Drange der Geschäfte, welche mit einer Verlegung des stän digen Wohnsitzes zwangsläufig verbunden erscheinen, ist mir leider bis jetzt nicht die Möglichkeit geboten gewesen, meinen bereits erwähnten Dankesbezeigungen geziemenden Ausdruck zu verleihen. Mit vorliegenden Zeilen hole ich nun nach, was längst schon hätte geschehen sollen, wozu ich aber auch aus rein gefühlsmäßigen Stimmungen heraus sehr ungern Zeit fand. Es ist ein Abschied nicht bar

jeder Härte. Leider mußte ich diese traurige Taffache gerade in den letzten Wochen nur zu oft erfahren. Auf diese Weise wolle mir Ihrerseits der verspätete Dank für die Aufnahme zweier Lichtbilder sowie für die mich immer wieder auss Neue rührenden Zeilen entschuldigt werden. Gleichzeitig aber sei mir die ergebene Bitte gestattet, im Wege Ihres geschätzten Blattes allen lieben und guten Freunden, denen ich die Hand nicht mehr persönlich drücken konnte, ein Lebewohl sagen zu dürfen. Mein Lebewohl

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Alpenländer-Bote
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Seite 16 von 20
Datum: 06.10.1935
Umfang: 20
Der Durchschnittskurs für 100 8 Gold im Sinne der Aid' Klauselverordnung vam 20. September 1935 8 128.-. Briefkasten Sp., Schwaz: Herzlichen Dank. Bor dem 16. Oktober kan» es leider nicht kommen. — I. BlaM: Herzlichen Dank für deine Grüße und recht gute Erholung! — Topfgucker: M fahre mit S. sehr gut und hoffe, alles in Ordnung zu brin gen, auch vielleicht mit den Kleinen. Die Kirche gefällt m sehr gut. Mit dem Plan für unsere Zukunft wird wohl 1#, hoffentlich auch mit dem Hungertod nicht. Dein GeschreM lese

ich sehr gern. Herzlichen Gruß dir und den deinen. Ach Wedersehen! — Familienmutter: Ja, du hast sehr recht: Die am wenigsten Grund dazu hätten, sind oft die ärgsten Mw zer. — Invalid: Ein Lehrbüchlein fürs Gedichteschreiben B es leider nicht; da ist am gescheitesten, du liest viel Pf und so wird dir die dichterische Ader schon ausgehen. 3a schick dir ein Buch und einen schönen Gruß. — Strom»» Ueberfluh: Ob der Gewinn des EWJ. durch diese Aw» wirklich „3 Milliönlein" im Jahr ausmachen

wird, kann st nicht sagen; die Periode Gas—Elektrizität ist so alt, daß 0» Leute das schon kennen sollten. — Lebensweg: Die Carm- Soeialis besteht und ist durchwegs zu empfehlen. - Ml». So darfst du mir die Platten nicht schicken; sie waren bei« in Scherben! — Ausland: Leider sind viele Bilder so ff» und dunkel, daß nichts daraus würde; ein Vergrößern wM die Sache noch schlechter machen. So interessant manche w ber wären, es sind keine Photographien. Das eine oder an dere wird noch kommen. Gelegentlich

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 22.08.1926
Umfang: 12
von den Höhen leuchteten. Am Festtage selbst war leider das Wetter schlecht, daher das geplante Vorreiten mit Festwagen unterbleiben mußte. Um 8 Uhr fand der feierliche Einzug in die Kirche statt. An demselben nahmen außer den Verwandten teil die Bauern, Schützen mit ihrer Musik, Kriegerverein, Trachtenverein im Kostüm, Ka tholische Frauenorganisation, Jungfrauen und Schul jugend. Am Marktplatz stand ein prächtiger Triumph bogen mit den Worten: „Willkommen, Iubilare, der Heimat Segen, Stolz und Freude

ein sinnreiches Geschenk und die Bürgermeister der zwölf eingepfarrten Gemeinden das Diplom eines Ehrenbür gers. Leider war es dein einstigen Schüler Pfarrer Stephan Fromm, den einstigen Kaplänen Kreisdechant Kanonikus Kiendl, Dechant Scheleh, Pfarrer Neu hauser und König unmöglich zu kommen. Der hohe Patron Graf Dr. Meran übersandte ein herzliches Glückwunschschreiben. Die heißen Gebete und so manche Tränen beweisen, welch unvergängliches Denk mal der gute Riedl-Pfarrer, obwohl schon 35 Jahre

gebracht hast. Heute muß ich dir von demselben Pfarrer etwas Trauriges berichten. Heute war Primiz in Erl und da Herr Pfar rer bei uns feine Einstandspredigt halten wollte, so schickte er vormittags zur Hauptseier als seinen Ver treter den Herrn Kooperator nach Erl. nachmittags kam er dann selber. Bei Primizen ist, wie du selber wohl weißt, leider vielfach das sogenannte „Braut stehlen" im Brauch. Das geschah auch in Erl. Bei der Rückkehr mit der entführten Braut nun geschah ein Unglück. Die Pferde

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