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Innsbrucker Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 16.10.1935
Umfang: 8
v. Habsburg zum Ehrenbür ger zu ernennen. Gestern kam nun Generalmajor i. R. Wilhelm Jakob nach Matrei, um den beiden Ge meinden die Dankschreiben und das Bild Ottos von Oesterreich zu überreichen. Der Ort war festlich be flaggt. Leider sah das Wetter nicht gerade einladend aus, es war kein sogenanntes Kaiserwetter. Der Kle rus, die Beamtenschaft und beide Gemeindetage hat ten sich zur Feier eingefunden. Die Lehrerschaft mit den Schulkindern, die Musikkapelle, die National schützenkompagnie, Vertretungen

und, bitte, nehmen Sie Platz!" Er war ein guter Bonvivant und er verleugnete ihn selten. Er war allerdings auch gewöhnt, mit guten Partnern zu spielen. Der Besucher — groß, kräftig, braunes Sportgesicht — schien ihm ein solcher Mitspieler zu sein. Der zö gerte ein wenig mit der Antwort und sagte dann: „Ich darf Ihre freundlichen Worte leider nicht auf mich beziehen. Ich heiße zwar so wie der Dichter — er machte eine Handbewegung zu seiner Karte hin über, die auf dem Tische lag

—, aber ich bin nicht der Verfasser Ihres Lustspiels." Weigand fiel wie aus den Wolken. „Was? Sie sind es nicht? Wer wir wollen uns setzen. Sie sind also nicht der von uns mit Spannung erwartete Dichter? Schade. Es hätte bei mir, auf den Proben, im Büro, auch bei der Presse und im Verlag — kurz es hätte überall eine große Beruhigung ge geben. Sehr schade." Und er fügte mit freundlichem Lächeln hinzu: „Sie hätten sich zum Autor sicherlich sehr geeignet." „Sehr steundlich, aber ich muß leider danken. Und nun möchten Sie natürlich

Novelle! Sie ist überhaupt die Novelle!" Weigand schüttelte den Kopf. Seltsam! Mr weiß, was dahinter steckte. „Die Hellina wird gut", sagte er. , „Ich zweifle nicht. Ich wäre ja auch gern der W ter", lachte Topas, „aber ich bin es leider nicht. „Und Sie wären uns als Autor herzlich wWE men, vor allen Dingen auch wegen des Publikums, das natürlich fein Opfer will, aber leider ... Die Herren erhoben sich. ... .. „Die Angelegenheit", sagte Topas, „ist aber für leider nicht nur humoristisch. Vielleicht

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Alpenländer-Bote
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Seite 4 von 20
Datum: 08.11.1936
Umfang: 20
, daß die Mutter in die Kirche kommt wie einst Maria in den Tempel gekom men ist, um das Kind dem Herrn darzustellen und Got" den Dank darzubringen. Es war eine weise Vorschrifl im Alten Bund, daß die Mutter erst nach 40 Tagen in den Tempel kommen durste. Freilich sollte eine Mu ter das Kind auch in die Kirche mitnehmen. Leider wird dieser Wunsch der Kirche meistens nicht befolgt Auch die Gebete weisen darauf hin, daß die Mutter auch das Kind mstbringen sollte." Braut: Welche Gebete betet der Priester

möge. Der Friede und der Segen des allmächtigen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes komme auf dich herab und bleibe allezeit über dir." Braut: „Das ist ein schönes Gebet und ein schöner Wunsch. Dies kann jede Mutter gut brauchen. Kom men alle Mütter zur Aufsegnung?" Pfarrer: „Bei uns kommen alle, die nicht ganz gleichgültig sind in religiösen Dingen, doch von einer Stadt wurde mir erzählt, daß dieser schöne Brauch der Aufsegnung leider ganz abgekommen ist." Braut

darauf, wer mit den Kindern umgeht und was die Kinder zu hören und zu sehen bekommen!" Braut: „Die Kinder verstehen doch noch nichts, oder fasten es nicht auf." Pfarrer: „Diese Ansicht ist leider sehr viel ver- breitet, doch ist sie falsch. Man meint nicht selten, daß Kinder etwas nicht hören, nicht verstehen, etwas nicht beachten. Doch sie geben sehr acht und merken es sich und später bringt ihnen dies viele Versuchungen. Ein gutes Mittel, um den Kindern die Schamhaftigkeit zu bewahren

, was ich vom Baden bei größeren Kindern halte, bei Schulkindern. Das Baden trägt sehr viel zur Gesundheit bei. Doch halte ich es für eine Uebertreibung, wie es heute oft geschieht. Das Baden ist Mode geworden wie andere Dinge. Früher haben die Leute das nicht getan und sind auch gesund geblieben. Was ich aber ganz verurteile, ist das ge meinsame Baden tn den sogenannten Familien- oder Gemeinschaftsbädern. Leider wollen die Gemeinden die Trennung der Geschlechter nicht durchführen, weil sie fürchten, weniger

Einnahmen zu haben. Leider sind so viele Eltern ganz blind und dulden, daß die Kinder ins Gemeinschaftsbad gehen. Solche Eltern laden sich ge« wiß eine schwere Verantwortung auf."

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 06.03.1929
Umfang: 8
verletzt. SchandzMvde in der Zrmsbnuker Klinik. „Hundsg'stauk", Hundemartsr und ohnmächtige Patienten. Es ist nicht das erste Mal. daß die Innsbrucker chirurgische Klinik Anlaß zu lebhaften, aber berechtigten Klagen gibt. Für einen einzigen Assistenten der Anstalt wer den — wie auch der Tierschutzverein bekannt gibt — Hunde zu Versuchszwecken gehalten. Leider bewahrt man dies le bende Operationsmaterial in einer Art aus, die nicht ein mal tievwürdig genannt werden kann. Der Hundsstall be findet

sich in einem Kellergeschoß der orthopädischen Ab teilung, ist bloß acht Meter lang und acht Meter breit und besitzt nur einen sehr unsanitären Holzboden. Von den vier Fensteröffnungen gehen zwei auf die Maximilianstraße, zwei aber in den Spitalsbereich hinaus. In den ungeeig neten Raum hat man schon bis zu vierzig Hunde qualvoll eingepfercht. Zurzeit befinden sich „nur" sechzehn der armen Tiere dort! Bis vor etwa zwei Monaten standen die Versuchstiere unter der „Obhut" eines Menschen, der leider dem Alkohol chronisch

verfallen war und endlich in eine Trinkerheilstätte verbracht werden mußte. Der bedauernswerte Mensch war meist nicht imstande, die Tieve zu füttern und das Lokal in reinem Zustande zu erhalten. Andauernd bestand der größte Schmutz und ein entsetzlicher Gestank, welcher die Luft im knapp darüberliegenden Röntgeninstitut und leider auch im orthopädischen Krankensaal furchtbar verpestete — und leider auch jetzt noch verpestet! Die Zustände find nämlich — trotz Anstellung eines neuen Wärters — so ziemlich

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Der Arbeiter
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Seite 4 von 6
Datum: 16.06.1921
Umfang: 6
werden?" Wer glaubt, daß es bei uns besser ist. der befindet sich auf dem Holzweg. Bei uns wird leider Gottes noch viel mehr vertrunken, denn die Schweiz hat schon eine starke Abstinenzbewegung, während diese bei uns noch in den Kinderschuhen steckt. Bei uns fühlt sich noch jeder berechtigt, den Wassertrinker zu verhöhnen, da heißt es immer: „ein bißchen Alkohol schadet doch nicht." Nun sind aber die Schweizer ein reiches Volk, denn s i e haben keinen Krieg verloren, wir aber sind leider

das ä r m st e B e t t l e r v o l k. Wir hätten Tau fende von armen Witwen und Waisen zu versorgen. Tausende von armen K r i r g s i n v a l i- beit hinken traurig durch unser armes Vaterland. Wie wäre es, wenn nun jeder von dem schädlichen Alkohol- genusse etwas hingeben würde! Da würde doch jeder nur gewinnen, für sich und für andere und für seine Kin der. Aber leider sind dafür gerade vielfach die b e s f e. ren Kreise nicht zu haben, während viele aus den ärmeren Volksschichten heute der hohen Bier- und Wein preise wegen schon längst

, ein geborener Tiroler (aus DölsaclZbei Lienz), ist ein writgereister und sehr tsutselrger Harr. Wir wünschen ihm eine gesegnet» Wirksamkeit. Innsbruck. Drethelligen. Die Monatsversammlung am 12. tzs. M. waer leider nur schwach besucht. Die herrliche Rede des bekannten Arbeiterführers Abg. Spalowsky über die Bedeutung der kath. Arbeitervereine für die Gegenwart hätte etliche hundert Zuhörer verdient. Auch Nationalrat Steinegger hielt eine kernige Ansprache. Herr Präses Mauracher berichtete in interessanter

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Tiroler Grenzbote
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Seite 6 von 8
Datum: 29.07.1933
Umfang: 8
aus der Kunstsamm lung Andreas Lolli-Innsbruck vertreten, u. zw. durch A l - tarreste aus der Schwazer Pfarrkirche und eine Muttergottes-Figur aus Innsbruck. Der spätgotische Altar, den Veit Stotz zu Beginn des 16. Jahrhunderts, um das Iahr 1503, für die Pfarrkirche in Schwaz im tirolischen Unterinntal geschnitzt hat, ist leider nicht mehr vorhanden: wir dürfen froh sein, datz sich diese wenigen Reste von ihm in unsere Zeit herübergerettet haben. Datz mit diesem Altar eines der grötzten Werke Veit Stotz

sehr wohl leisten konnte. Gefertigt wurde der Schwazer Altar in Nürnberg: die Original quittung für dies „Werch und Tafel auf unser frauen chor altar der kirchen zu Swacz" ist vom 19. August 1503 datiert und befindet sich im Museum Ferdinandeum zu Innsbruck. Wie dieser Altar in seinen Einzelheiten beschaffen war, ist leider nicht überliefert: in Schwaz selbst befinden sich von ihm lediglich drei fast lebens große vergoldete Holzstatuen, die den Hauptschmuck des Langhaus-Altares auf der Epistelseile

dieses Altares, ein Apostelaltar, war von der Stadt Schwaz bei Veit Stotz für die zweischiffige Hallenkirche bestellt worden. Als drittes Schwazer Objekt des Meisters Veit Stotz be herbergt die Nürnberger Ausstellung die vollrunde, 32 cm hohe, in Birnbaumholz geschnitzte Statuette der Trau ernden Muttergottes, der leider beide Arme feh len: eine Kleinplastik, die bisher unbekannt war und die wohl aus der gleichen Zeit (1500—1503) stammen dürfte. Zu dem erwähnten Schwazer Altar von Veit Stotz gehört

, wie man es leider häufig sieht, ist zu vermeiden: man gebe ihnen täglich frisches Wasser zum Trinken und zum Baden. Auch Goldfische, Aquariumtiere usw. sollen nicht den glühenden Sonnenstrahlen ausgesetzt werden. Wasser soll übrigens überhaupt nirgends fehlen, wo man Haustiere hält, selbst im Hühnerhof nicht. Dabei sei es immer rein und frisch. Also auch den Schweinen gebe man mehrmals frisches, reines Wasser, möglichst für sich, nicht in den Fretztrog und nicht mit dem Futter. Auch den Tieren

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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 27.05.1917
Umfang: 16
, denn gegenwärtig obliegt hauptsächlich dem Gatten die Pflicht der Obsorge für seine Frau. — Aufrichtige Bitte. So leid du uns ob deiner schweren Lage tust, können wir dir beim besten Witten die gewünschte Hilfe nicht bringen, denn für solche, die an der Front sind und solche die Feldpost nummern haben, ist dermalen eine Enthebung leider nicht zu erreichen. — Hösle und viele andere. Die Ant wort wegen der Standscyützen, die vor 1867 geboren sind, findet sich in letzter Rümmer. Ich l)atte die frü here Mitteilung

) von kürzerer Dauer sei als das Reich der Sünde (dis Zeit vor Christus). — Ober- straßer. Das können wir leider nicht verwenden. Wo hin sollen wir die Marken senden. — Hirtenmädchen. Brief erhalten. Buch abgesandt. — Bbsaltersbach. Eine an das Militärkommando in Innsbruck, eine an die Statthalterei und im Notfälle an Hötzendorf. Aber von festen der Gemeinde. — Kardaun A. F. Ter Ar tikel stammt von keinem Geistlichen, denn ein solcher wWde wissen, wie die betreffende Schriftstelle- auszu- I^n'ift

, sonst schon recht. O. Anras. Brief kam leider zu spät, deswegen konnte ich keine Antwort mehr geben. Es ist strengstens Untersaat, das Saatkorn abzunehmen, fei es zur Strafe oder nicht. Wende dich in der Angelegenheit etwa an den Vorsteher. — Sturem. Brief schon recht. Standschützen- Anaeleaenheit siehe Briefkasten letzter Nummer. -- Schönwies. Ist leider nicht so. — Kals. Das Ge ., das man bei der Kriegsversicherung emgezahlt. kann man zur Kriegsanleihezeichnung nicht verwenden, man müßte

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 10
Datum: 25.02.1899
Umfang: 10
sich be kanntlich nur nach der Menge der in demselben ent haltenen löslichen Dungstoffe, was aber leider von den Laudwirthen, die nicht selten noch nach Muster kaufen, viel zu wenig berücksichtigt wird. Es ist durchaus nicht gleichgiltig, ob in 100 Kilo Kunstdünger nur 10 oder aber auch 20 Kilo Dung stoffe enthalten sind. Im erftern Falle werden 90 Kilo werthlose Stoffe, die der Bauer meistens umsonst zu Hause haben kann, mitgekauft, während in letzterm Falle dieselben nur 80 Kilo betragen. Wie ungleich

, denn gerade bei diesem Artikel werden oft alle mög lichen Künste und Kunstgriffe in Anwendung gebracht. Nicht selten kommt es vor, daß beim Düngerhandel unter falscher Etiquette anscheinend gleichartige Waare in den Handel zu bringen gesucht wird, was leider nur zu oft gelingt. Es werden mit den Fabriken Abmachungen ge troffen, welche die Lieferung von Untergehalten zulassen, auf welchem Wege es dann möglich wird, die Preist für die Händler zu reduziren. Die Waare wird dann zu den Verbandspreisen

, den Zwischen handel ganz zu verurtheilen, so können wir ihm doch nur dann eine Berechtigung zuerkennen, wenn er nicht im unlauteren Wettbewerb arbeitet, sondern sich befleißt, preiswürdige Waare zu liefern. Dies ist aber leider sehr häufig nicht der Fall, namentlich beim Kunstdüngerhandel, wo das Auge des Käufers nichts zu sagen hat. Es kann daher nur im Interesse der Landwirthe liegen, wenn sie ihren Kunstdünger im Wege der landw. Bezirksgenossenschaften durch d?n Verband be ziehen, wo sie versichert

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 14.03.1915
Umfang: 16
furchtbar der Flecktyphus wütete. Seit Bischof Hittmair die Serben besuchte, waren dieselben wie nusgewechselt. Ihr Trotz und ihre Unbotmäßigkeit schwand und sie gehorchten aus Verehrung für den Bischof allen Anordnungen der Vorgesetzten. Leider zog sich der Bischof durch seinen Umgang mit er krankten Gefangenen selber den Typhus zu, dem er in wenigen Tagen erlag. Gott der Herr wird seinen Heldenmut belohnen. Für Tirol hatte Bischof Hitt» mair eine besondere Neigung und er weilte oft in unserem Lande

Kriegsdienstleistung und Ausbildung. Antholz, Pustertal, 3. März. (Nachdem wir von unseren Kriegern) seit Neu jahr recht wenig gehört haben, ist am 1. März leider die Nachricht gekommen, daß in der zwei ten Hälfte im Februar zwei auf dem Schlacht felde in Galizien gefallen sind, und zwar: Jo sef Steiner, Hintersießlbauer, und Ferdinand Unterberger, beide vom 4. Tiroler Kaiserjäger- regiment; schade um die braven Burschen. Die Zahl der Gefallenen hat sich schon auf sieben er höht. Für den Steiner sind morgen

, bitte ich, wenn möglich, irgend «in Briefkastenzeichen beizufügen, damit ich sie womöglich im Briefkasten beantworten kann. Wer eine brief- liche Antwort erwartet, mutz sich schon ein wenig ge dulden. Der „Volksbote" gibt viel Arbeit und dazu habe ich sonst auch noch zu tun. — Nackwill A. M. War ten Sie nur einmal zu bis sich die Verhältnisse gebessert. Der Verwaltung ist das sichere Geld lieber als die Ge fahr. daß dasselbe auf der Fahrt verloren gehe. — Innsbruck Sch. Jetzt ist es leider zu spät

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 17.12.1933
Umfang: 16
zen. Lesen Sie, bitte, die Rubrik „Notburga" in der Num mer vom 23. November und befolgen Sie den dort erteilten Rat. „Südtirol". In Ihrem Falle ist es kaum möglich, einen Rat zu erteilen. Eine richtige Behandlung hängt ja hier vom Resultat einer genauen Untersuchung der Bauchorgane ab. Ob die Beschwerden die Folge der Operation oder von an deren Ursachen sind, kann ich leider aus der Ferne nicht be- urteilen. Deswegen empfehle ich Ihnen sehr, sich auf einer Klinik untersuchen zu lassen. „Traurige

auf eine Schale siedenden Wassers geben, zugedeckt 10 Minuten ziehen lasten, abseihen, nur mit Honig versüßen. Eine Tasse täglich genügt. Natürlich soll sie Bohnenkaffee, russischen Tee und Alkohol streng mel den und Sorge für einen täglichen weichen Stuhl tragen. „Gründlich". Ihre Anfragen ausführlich hier zu beant worten, würde aus Platzmangel leider nicht möglich sein. Die Haare genügt ein- oder zweimal in der Woche zu waschen, und zwar mit Zinnkrauttee. dem letzten Spülwasser fügen Sie etliche Tropfen

Eukalyptusöl bei. Die Beantwortung i aller anderen Fragen werden Sie ja im Buch „Der Bötl- Doktor" (Verlag Tyrolia) leicht finden, wo ein eigener Ab schnitt über Nahrungsmittel und Nahrungsmittelkuren über alle diese wichtigen Sachen Aufklärung gibt. „Dorfgasteln". Sie leiden sicherlich an einer chronischen Hüftgelenksentzündung. Ein solches Leiden aus der Ferne zu behandeln, ist leider nicht möglich Es ist vor allem wichtig zu wissen, ob das Gelenk durchleuchtet und was da gefunden wurde

!, einer jun. gen Künstlerin, und Pater Odilo A l t m a n n. der Redakteur des „Franzisziglöckleins", hat den schönen Tert dazu ger schrieben. Die Bilder sind ganz köstlich. Man sieht das Leben in Nazareth, die Mutter Gottes, den heiligen Josef und das Christkind bei Arbeit. Erholung und Gebet. Das Buch hat 40 große Bilder in Farben und kostet dabei nur 8 7.35. Ebenfalls ein richtiges Weihnachtsbuch ist das Bachlechner- buch. Die schönsten Bilder und Figuren Meister Bachlechners. der leider schon

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