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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 9 von 14
Datum: 20.11.1909
Umfang: 14
. . ; f Das näch st e a n ft offende (kl.) Bild ist ! leider größtenteils zerstört. Die wenig vorhandenen ' ! Spuren zeigen uns eine Architektur, auf der ein I Engelputti mit einer Fahnentrompete steht. Hinter j dieser Architektur sehen wir eine Landschaft mit ! gotischen Fachwerkgibelhüusern. Das Fragment scheint eine künstlerisch wohlgelungene Arbeit aus dem 10. Jahrhundert zu sein. Rechts und links v o m S e i t e n e in g a n g waren einstmals auch Malereien. (Bild III.) Sichtbar ist linker Seite

ein schwarzer Grund mit Felsen. Das Weitere ist zerstört. Rechts finden sich noch einige Farbenspuren. Rechts davon stoßen wir auf ein Bild (kV.) von bedeuten der Ausdehnung. Vorhanden sind leider nur mehr spärliche Farbenreste und Bruchstücke einer 1 Stadt. | Das folgende nächste Bild (V.) zeigt j eine Heilandfigur tu Gestalt der im Mittelalter ; so häufigen Miserikordien oder Erbarmen-Bild. ! Dieses Bild ist sehr schön, sowohl in Farbe als 1 Zeichnung und dürfte aus dem 16. Jahrhundert stammen. Das Bild

und Farbe und trägt spätgotischen Charakter, i Die daran schließende Darstellung (Bild VII.) führt dem Beschauer die Kreuzigung vor Augen und ist leider bis zur Hälfte zerstört. Vom Gekreuzigten sind nur mehr die Füße sicht bar. Erhalten ist der linke Teil, eine Gruppe von heiligen Frauen, die sich um die ohnmächtige Mutter des Heilandes bemühen; nebenan steht der hl. Johannes. Der linke Schacher ist am Kreuze rückwärts sichtbar. Das ganze Bild ist leider sehr zerfressen, hat verschiedene Löcher

in der Umrahmung oben. Unten fehlt vom linken * Engel ein Stück des linken Armes und ein kleines Stück des Oberkopfes. Auf der Gegenseite fehlt das Gesicht des Engels, während die Kopfformen noch vorhanden sind. Es ist vielfach mit anhaf tenden Mörtelteilchen und Mörtelfleckeu getrübt. Das letzte (IX.) Bild stellt die Krönung Mariens vor und stammt ebenfalls aus dem Be ginne des 18. Jahrhunderts. Leider ist es ganz bedeutend zerstört. Auch hier ist durch das Ein setzen eines Steinepitaphiums ein ganz

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Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 10.10.1928
Umfang: 12
Eingesendet. Anstatt billiges HeizpaufchaLe weitere Verteuerung von Licht und Wärme. Unter Bezugnahme auf einen am 26. September in den Tiroler Tagesblättern erschienenen Artikel über die drohende Stromverteuerung erhalten wir folgende Zuschrift: Ueber Verbilligung des Kraftstromes zur Beheizung auch der ärmsten Wohnung ist leider nie etwas zu erfahren. Auch die im Gemeinderat fitzenden fozialfeinwollenden Mu sterchristen scheinen davon nichts wissen zu wollen. Teures Holz, ja. auch teure

. — Mes. Wurde brief lich aufgeklärt. — Mehrere Arbeiter in Fulpmes. Die Bilanz berichte sind entschieden arbeiterfreundlich. Leider ist in letz ter Nummer infolge irrtümlicher Kürzung gerade jener Teil entfallen, der an Hand der dortigen Fleischpreise die Ver teuerung der Lebenshaltung für die Lohnempfänger auffäwz gezeigt hätte. — Götzis. Es ist nicht unsere Schuld, daß vo« einer einheitlichen Stellungnahme für die Heimwehren n,. nerhalb der christlichen Arbeiterbewegung keine Rede sei

. Das ist uns schon bekannt ändert aber nichts an der Tatsache, daß in jenen Orten Steiermarks wo seitens der „Alpine" die Heimwehrbewe- gung zur Gründung gelber, vom Unternehmer abhängige, Gewerkschaften mißbraucht wurde, die christlichen Arbeiter nicht halb so heimwehrbegeistert sind, wie etwa in Köslach und Kapfenberg. — Armand. Die gewünschte Aufklärung erfolgt heute brieflich. Die besprochene Gegenüberstellung könnte nicht schaden. — „Kuchl 31". Auf das Telephonge spräch nach K. habe, ich leider vergessen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 27.09.1934
Umfang: 12
mit Sillianerberg, Arnbach, Außer- und Jnnervillg raten, Strassen, Panzendorf, Tessettberg, Hollbruck, Ober- und Untertilliach einen eigenen Trachtenbezirk. Es ist die feu rige Villgratner Tracht mit den roten Röcklen, roten Westen und grünen Hosenträgern und den gelben Hüten mit den grünen Bändern, die schon vor mehr als hundert Jahren in dieser Gegend überall getragen wurde. Leider war das Material, die Trachten sind meistens in den letzten Jahrzehnten erneuert worden, nicht einwandfrei, meistens viel zu fein

mit den langen und kurzen Haftelröcken und den charakteristischen schwarzen Kegelstumpfhüten bildet einen eigenen Typ unter den nordtirolischen Taltrachten, der zu den früher genannten eine sehr schöne und eigen artige Bereicherung bilden würde. Diese Einheitlichkeit wurde sehr vermißt und kann durch die verschiedenen Land-- sturmgruppen nicht wettgemacht werden. Im Oberinntal gibt es leider nirgends größere Trachteneinheiten. Vieles davon ist erst in den letzten zwei Jahrzehnten angeschafft worden, wobei

es vielfach an der sachgemäßen Beratung gefehlt hat. Das meiste wurde erst zur Jahrhundertfeier von 1909 geschaffen. Zu den altertümlichsten Gruppen ge hörte unstreitig Ried, deffen Vorbild von einigen weit auseinanderliegenden Gemeinden nicht sehr glücklich nach- gecchmt wurde. Leider mußte daS trachtentundlich geschulte A rge in vielen Fällen feststellen, daß statt einer ordentlichen Bauerntracht, die doch ein Spiegelbild bäuerlichen Empfin dens und Fuhlens sein sollte, der sichtbarste Ansdruck

. Was man hier noch Zimmer zu sehen bekommt, ist manchmal höchst Peinlich. Wenn wir uns dagegen wchren, daß die Trachten immer wieder für reklamesüchtige Zwecke ausgenützt werden, wenn die Tiroler Trachten in Varietees und Zirkussen zu Ulken und von Tiroler Sängern zu die Fremden anlocken den Maskeraden mißbraucht werden, wenn man sich da gegen mit Recht wehrt, dann dürfen eben die berufenen Träger der Tracht nicht das schlechteste Beispiel geben. Leider hat es auch an solchen Gschnasdirndln nicht gefehlt, die so 'ganz

'in sehr vorgerückter Stunde, im Riesensaal der Hofburg stattfand, vereinigte etwa 260 Paare, die sich in ihrem malerischen Schmucke ganz glänzend in den künstlerischen 'Rahmen dieses fest lichen Raumes einfügten und im krassen Gegensatz standen zur blasierten Modenschau, die voriges Jahr in diesem Raume stattfand. Leider hat die Trachtenschau nicht das erstrebte wissenschaftliche Ergebnis gezeitigt, da die Kürze der Zeit eine genaue sachliche Bewertung und Bestands aufnahme nicht zuließ und noch viel Gutes

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 2 von 18
Datum: 20.04.1907
Umfang: 18
der christlichen Reichs partei betrachte. Unser Programm, das katholisch konservative, ist auf ganz katholischer Grundlage aufgebaut. Leider kann ich diese Behauptung von dem Reichsprogramm nicht aufstellen. In dem Programme der christlich-sozialen Reichspartei ist in religiöser Hinsicht nur an einer Stelle, und zwar erst an dritter Stelle die Rede. Es heißt daselbst: „Zu den erhabensten Gütern gehört die christlich-deutsche Gesittung." Ich muß offen ge stehen, mir ist dieser Ausdruck zu vag, zu ver schwommen

und wirtschaftliche Einheit Oksterreich - Ungarns einstehen, sind in der unan genehmen Situation, die verhetzten Massen den radikalen Grundsätzen zujubeln zu sehen. Wenn heute in Ungarn ein Politiker empor kommen will, so muß er dieser Trennung das Wort reden. Leider haben wir in Oesterreich durch unseren Nationalitätenkampf und durch die Obstruktion eine solche Zerfahrenheit hecaufbe- schworen, daß die geschlossenen ungarischen Par teien Erfolge erzielen konnten, die nicht mehr leicht rückgängig

, aber selbst der neue Bischof konnte den Frieden nicht zustande bringen. Fürst bischof Josef hat im Jänner 1907 Vertreter beider Parteien in Wien zu sich gebeten und ihnen in warmen Worten erklärt: Ich sehe mich aus reli giösen Gründen bewogen, euch zu ersuchen, Frieden zu schließen. Leider haben die chriftlichsozialen Vertreter dem Fürstbischof ins Gesicht gesagt: Wir sind gebunden, durch Beschlüsse des Bauern bundes, einer Innsbrucker Konferenz und die Wiener Zentralleitung. Uebrigens könnten sie sich vom Bischof

in politischen Sachen nichts drein reden lassen. Früher hat es immer geheißen: Wenn nur einmal der Jehlh fort ist, daun wird bald Friede sein, denn der ist einzig Schuld des Unfriedens. Leider ist uns Jehlh, der beste Ver teidiger unserer Sache, entrissen worden, aber Friede ist dennoch nicht. Aber dennoch schiebt man die Schuld auf die Konservativen. Es ist gerade so, als wenn ein Räuber einen überfällt und der andere, der sich zur Wehr setzt, wird beschuldigt, den Streit veranlaßt zu haben. In Sterzing

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Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 23.01.1929
Umfang: 12
ist die seiner versicherten Bezüge in den letzten 36 Monaten der Versicherung, die andere der Durchschnitt der Be züge der letzten 60 Monate vor Vollendung des 45. Le bensjahres. Diese Bestimmung ist zum Schutze gerade der älteren Ange st eilten erlassen, da es leider keine Seltenheit ist, daß die Angestellten in ihrem Alter gezwungen sind, schlechter be zahlte Posten anzunehmen. Ist nun die Bemessungs- grundlage der Bezüge der letzten 60 Monate vor Vollendung des 45. Lebensjahres für den Angestellten günstiger

Dank. — Sonntagskind. Lesestoff ist hergerichtet und geht in Bälde ab. An Zerstreuung wird es dir ohnehin nicht fehlen. Jedoch dem Karneval brauchst du nicht beson ders huldigen. — Tiroler am See. Ein ausführlicherer Brief wäre schon wieder einmal am Platze. — Könüz Laurins Ro sengarten. Ja, für die deutschen Südtiroler ist Schweigen nicht mehr „der Liebe keusche Blüte", sondern hier gilt leider eher das Wort des Römers Tacitus: „Schweigen ist die Ehre der Sklaven". — Abtenau. Auskunft in nächster

Nummer. Muß mich erst genau erkundigen. — Dornbirn. Marktstratze. Ihre dankenswerte Anregung wird in Bälde praktisch verwirklicht. Herzlichen Gruß. — Walter. Bin mit voller Ueberzeugung ganz Ihrer Ansicht. Der geäußerte Wunsch wird gern erfüllt. Kräftige Grüße. — Graz. Elisa- bethinett.zaffe 21. Leider erst nach Redaktionsschluß einge langt,- kann daher erst in nächster Nummer erscheinen. — „Steircr Franzl". Dein Bericht ist geradezu ideal. Wenn du nur öfters und zwar auch für den Hauptteil

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
, in welcher der Gastwirtin Witwe Paulina Klei n Heinz in Ka-ppl der Heldentod ihres Sohnes Josef gemeldet wird. Die Karte hat folgenden Wortlaut: 27. April 1916. Geehrte Frau Kleinheinz! Leider muß ich Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß Ihr lieber Sohn, Unterjäger Josef Kleinheinz, am 25. April 1916 den Heldentod fürs Vaterland ge funden hat. Josef war einer der bravsten Unter offiziere und mit Schmerz verlieren wir alle an ihm eine der tüchtigsten und charaktervollsten Chargen. Gott hat es so wollen! Ehre

, dessen Er trägnis ausschließlich den Witwen und Waisen Ge fallener aus dem Gerichtsbezirke Silz zufließt. Die Vorbereitung aus diese Festlichkeit führten in der Hauptsache Kooperator Anton Raisigl und Albuin Güggenbichler, Kaplan von Gries. Herr Guggeu- bichler hatte sich leider durch allzu großen Eifer eine Verkühlung zugezogen und mußte deshalb die Festrede Kooperator Reisigl übernehmen, der in schwungvollen Worten für die Sache des Wehr mannes eintrat. Mit Begeisterung stimmte Jung und Alt in das „Hoch

" und den „Heldentod". Desgleichen trugen vier Mädchen Gedichte vor; es war eine nicht min der gute Leistung. Tie Pausen füllten Lieder aus, die von allen drei Schulen gemeinsam gesungen wurden. Nach Ablauf dieses Programms folgte die Benagelung des Wehrmannes. Das Ergebnis, über 500 IC, muß ein gutes genannt werden, umsomehr, als erst vor kurzem die Sammlung für das Rote Kreuz auch über 600 K betrug. Leider war das Wetter ziemlich ungünstig und beeinträchtigte ein wenig das Fest. KriegSwallfahrt. Aus Zirl

, 19. ds., schreibt man uns: Gestern machten 30 Sodalinnen der Marianischen Jungfrauenkongregation von Zirl unter Führung ihres hochw. Herrn Präses eine Kriegswallfahrt nach Mötz-Locherboden. Es ist dies das erstemal, daß die Neugründung vor die breitere Oefsentlichkeit trat. Leider war das Wet ter sehr ungünstig. Die Sammlung in Götze ns fÜx die Matreier Ab brändler. Man schreibt uns: Die Notiz im „Nllg. Tiroler Anzeiger" über die Sammlung in Götzens für die Abbrändler in D.-Matrei bedarf dahin

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Tiroler Post
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Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1916
Umfang: 8
K l e i n h e i n z in K a p p l der Heldentod ihres Sohnes Josef gemeldet wird. Die Karte hat folgenden Wortlaut: 27. April 1916. Geehrte Frau Kleinheinz! Leider muß ich Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß Ihr lieber Sohn, Unterjäger Josef Kleinheinz, am 25. April 1916 den Heldentod fürs Vaterland ge funden hat. Josef war einer der bravsten Unter offiziere und mit Schmerz verlieren wir alle an ihm eine der tüchtigsten und charaktervollsten Chargen. Gott hat es so wollen! Ehre seinem An denken! Herzlichstes Beileid im Namen der Kom

und Waisen Ge fallener aus dem Gerichtsbezirke Silz zufließt. Die Vorbereitung auf diese Festlichkeit führten in der Hauptsache Kooperator Anton Raisigl und Albuin Güggenbichler, Kaplan von Gries. Herr Guggen- bichler hatte sich leider durch allzu großen Eifer eine Verkühlung . zugezogen und mußte deshalb die Festrede Kooperator Reisig! übernehmen, der in schwungvollen Worten für die Sache des Wehr mannes eintrat. Mit Begeisterung stimmte- Jung und Alt in das „Hoch" des Festredners auf unse ren Kaiser

trugen vier Mädchen Gedichte vor: es war eine nicht min der gute Leistung. Die Pausen füllten Lieder' ans, die von allen drei Schulen gemeinsam gesungen wurden. Nach Ablauf dieses Programms folgte die Benagelung des Wehrmannes. Das Ergebnis, über 600 K, muß ein gutes genannt werden, umsomehr, als erst vor kurzem die Sammlung für das Rote Kreuz auch über 600 K betrug. Leider war das Wetter ziemlich ungünstig und beeinträchtigte ein wenig das Fest. Kriegswallfahrt. Aus Z i r l, 19. ds., schreibt

man uns: Gestern machten 30 Sodalinnen der . Marianischen Jungsrauenkongregation von. Firl unter Führung ihres hochw. Herrn Präses eine Kriegswallfahrt nach Mötz-Locherboden. Es ist dies das erstemal, daß die Neugründung vor die breitere Öffentlichkeit trat. Leider war das Wet ter sehr ungünstig. Die Sammlung in Götzens für die Matreier M- brändler. Man schreibt uns: Die Notiz im „Allg. Tiroler Anzeiger" über die Sammlung in Götzens für die Abbrändler in D.-Matrei bedarf dahin einer Richtigstellung, daß 227

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Außferner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
K l e i n h e i n z in K a p p l der Heldentod ihres Sohnes Josef gemeldet wird. Die Karte hat folgenden Wortlaut: 27. April 1916. Geehrte Frau Kleinheinz! Leider muß ich Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß Ihr lieber Sohn, Unterjäger Josef Kleinheinz, am 25. April 1916 den Heldentod fürs Vaterland ge funden hat. Joses war einer der bravsten Unter offiziere und mit Schmerz verlieren wir alle an ihm eine der tüchtigsten und charaktervollsten Chargen. Gott hat es so wollen! Ehre seinem An denken! Herzlichstes Beileid im Namen der Kom

und Waisen Ge fallener aus dem Gerichtsbezirke Silz zufließt. Die Vorbereitung auf diese Festlichkeit führten in der Hauptsache Kooperator Anton Raifigl und Albuin Guggenbichler, Kaplan von Gries. Herr Guggen- bichler hatte sich leider durch allzu großen Eifer eine Verkühlung zugezogen und n:ußte deshalb die Festrede Kooperator Reisigl übernehmen, der in schwungvollen Worten für die Sache des Wehr- inannes eintrat. Mit Begeisterung stimmte Jung und Alt in das „Hoch" des Festredners auf unse ren Kaiser

trugen vier Mädchen Gedichte vor; es war eine nicht mim der gute Leistung. Die Pausen füllten Lieder aus, die von allen drei Schulen gemeinsam gesungen wurden. Nach Ablauf dieses Programms folgte die Benagelung des Wehrmannes. Das Ergebnis, über 500 K, muß ein gutes genannt werden, umsomehr, als erst vor kurzem die Sammlung für das Rote Kreuz auch über 500 K betrug. Leider war das Wetter ziemlich ungünstig und beeinträchtigte ein wenig das Fest. . Kriegswallfahrt. Aus Zirl, 19. ds., schreibt

man uns: Gestern machten 30 Sodalinnen der Marianischen Jungfrauenkongregation von Zirl unter Führung ihres hochw. Herrn Präses eine Kriegswallfahrt nach Mötz-Locherboden. Es ist dies das erstemal, daß die Neuaründung vor die breitere Oeffentlichkeit trat. Leider war das Wet ter sehr ungünstig. Die Sammlung in Götzens für die Matreier Ab brändler. Man schreibt uns: Die Notiz im „Mg. Tiroler Anzeiger" über die Sammlung in Götzens für die Abbrändler in D.-Matrei bedarf dahin einer Richtigstellung, daß 227 Kronen

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Alpenländer-Bote
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Seite 12 von 16
Datum: 03.11.1918
Umfang: 16
einige Kartoffeln nehmen wollte, totgeschossen. Ellbogen, Wipptal. (Brand.) In Ellbogen brannte am 24. ds. um die DAttagszeit das kleine Anwesen Zum Radler im Mühltale vollständig nieder. Der Besitzer Franz Koch, ein armes Bäuerlein, steht schon seit Jahren im Felde. Er wurde bei Przemysl an einer Hand schwer verwundet und kam nach der Heilung an die Südsront. Seine Gattin konnte nur rvenig aus dem Hause, retten. Leider waren die noch kleinen Kinder eine Zeit lang unbeaufsichtigt, spielten „Feuerle

im Zillertal (Hunds kehle) heimgefahren. Voraus trottete langsam und gar feierlich, ihrer Würde wohlbewußt, die' „Kranzkuh". Ein prächtiger Kranz von Kunstblumen und glitzern den Federn schmückte ihre Stirn. Um den Hals "trug sie einen schön gestickten Riemen, woran die „Schelle" (Wandel) bimmelte. Hinter ihr schritt, stolz und selbst bewußt der „Hüter", den Krummstock in der Hemd und die „Nagelen" auf dem Hute. Dann kamen die übrigen Kühe mit schönen Halsbändern und bei, kannengroßen Glocken. Leider

Leiter unserer Musikbande, der erst zurückgekehrt ist aus viejahriger russischer Gefangen- schaff, sammelte seine Getreuen wieder. Leider muß der brave Mann wieder einrücken. — Die „Spani sche" hausiert nun von Haus zu Haus, wirft alle Er griffenen mit großem Fieber, 39 bis 40 Grad,- ins Bett und am besten ist es, sich ruhig und ergeben ver halten. Die Rohnen mildern in der Tat das Fieber. Todesfälle, soviele Kranke auch sind, in manchen Häu sern gar alles, gottlob bis setzt noch keine. St. Sigmund

oder an den Folgen des Krieges gestorben sind. Sein letzter Vorgänger ist Maz'ellus' Taschler, der anfangs'd. Js. in einem Spitale in Innsbruck starb infolge eines Lnngen- leidens, das er sich schon im Sommer 1915 im To- sanagebiet geholt bat. — Von russischer Gefangenschaft sind- anfangs die' \ Monates in ihrer Heimat anae- kommen: Benedikt Berger von Obertak, und Peter Gruber von Niedertal. Der Zlveitgenannte hat leider nur meb'- Vater und Schwester finden können, denn seine zwei Brüder sind gefallen

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Lienzer Nachrichten
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Seite 10 von 12
Datum: 14.03.1925
Umfang: 12
Primiz, aber nicht in Leisach, sondern itt oer Klosterkirche von Lienz. Ein jugendlicher Vet ter aus Msam, der Wiltener Chorherr Niko laus Kern, hielt die Primizprooigt; der war ein sehr drastischer Prediger, wurde später Pfarrer von Völs, wo er von zwei Strolchen im Widnm angeschossen wurde, hierauf Pfarrer von Hötting, wo er leider schon 1885 starb. Ter Kurat von Leisach, Jakob Kanins, war beim Primizamte Assistent. Vdm Primizmahle vermerkt die Klosterchronik, daß der Syndi kus apostolikus

in der Schiwazer Kloster kirche selbst hielt. Leider hatten es die un günstigsten Zeitverhältnisse und die Sorge für die Gesundheit verhindert, dieses Ehrenfest in der Heimat zu halten: auch nachher sah er Lienz nimmer. Doch beinahe hätte er nicht nur (1921) das diamantene Ordensjubilänm, sondern auch das diamantene Priesterjubiläum erlebt. Aber seit einem halben Jahre war er nach einem Sturze über eine Stiege nicht mehr imstande. Messe zu lesen und nahm zu sehends ab. Immerhin glaubte

?" „Ich hatte bereits die Ehre." „Nun, das ist schön. Sie besuchten auch schon unfern Klub, wie mir der Herr Major sagte . - „Herr von Bietendüwel führte mich ein." „Nehmen Sie sich nur in acht. Es wird in dem Klub leider hoch gespielt, ich beteilige mich ja selten an dem Spiel, höchstens mal eine Partie Ecarte, aber was soll man Machen? Tie Herren, die dort verkehren, lieben von einem Nenpriester seiner Heimat abgelost würde. Ave, pia anima! Kur Kärnten. O berdrau b urg. (Grippe.) Wie über all spukt

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Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
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Seite 8 von 12
Datum: 02.08.1935
Umfang: 12
so zum Beobachtungs- stanö, daß wir ausziehen und im Laufgraben weiter beobachten. Zum Glück nichts Passiert. Am 7 Ahr esse ich Mittag und Nachtmahl, lebhaftes gegenseitiges Infanterie- und Ar tilleriefeuer dauert an. Am Mitternacht be ginnt Anni wieder ihr Lied zu singen, ich be obachte. Durchs Telephon hört man ver schiedene Meldungen, unsere Infanterie sei voögegangen, 100 und mehr Italiener sind gefangen usw. Am 2 Ahr stellt eigene Artl. das Feuer ein und hoffe ich auf einige Stun den Schlaf. 21. März. Leider

dichter Nebel, kann dafür bis 6 Ahr liegen und gehe hernach zum West hang. Nebel und Schneetreiben behindert jede Sicht. Gegen Abend kommt Befehl, daß Mitzi zun IV2 km. vor muß und noch in der Nacht in die neue Stellung gebracht werden muß. Ab 7 Ahr auf beiden Seiten lebhafte Tätig keit, leider konnte ich wegen Nebel und Schneetreiben wenig sehen, es blitzt und kracht überall, doch liegt die Haupttätigkeit im Flit- scherbecken. 22. März. Am 5 Ahr Tagwache, gehe in Stellung, im Tale Nebel, oben schön

Wechs). 19 Reproduktionen kleineren Formates, Holzschnitte, Federzeichnungen, Bleistiftzeichnungen und Skizzen) und ferners noch 8 ganzseitige Tief druckbilder beleben den Schristtext aufs Beste. halb 6 Ahr auf Beobachtung, erwarte lebhafte Tätigkeit. Nachmittag wieder Nebel und Schneesturm. 28. März. Leider wieder teilweise Nebel, nachmittag spuckt Mitzi gegen feinöl. Batterie bei podtura. Die ersten grünenden Wiesen entdecke ich im Tale, der gestrige Sonnen schein dürfte diesen raschen Wandel

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 11 von 12
Datum: 14.03.1928
Umfang: 12
Dornbirn. (Die Hak enkreuzler) hatten am Sonntag abend ihren großen Tag. Der Mohrensaal war eigens freigehalten zur Aufnahme der Gefolgschaft des Herrn Ruscher in Bregenz. Als Redner waren an gekündigt Herren aus Innerösterreich. An der Auf machung hat es nicht gefehlt, wohl aber leider an dem Erfolge: sage und schreibe 20 Mann einschließlich des Redners und der anwesenden Gegner „füllten" den Mohrensaal. Man kann sich, ohne Zeuge -gewesen zu sein, die Wirkung einer solchen Wähleroersammlung

eigene Werbeversammlungen abgehalten. Mit einein Dank an alle Mitglieder und Funktionäre schloß Obmann Rhom berg fernen Bericht. Anschließend daran erstattete Kollege vekretär Kraft den Bericht des Sekretariates. In erster Lrme^ widmete der Berichterstatter denr leider allzufrüh aus der Bewegung durch Tod ausgeschiedenen General sekretär Allinger einen warm empfundenen Nachruf. Auf wirtschaftlichem Gebiete sei die erfreuliche Tatsache zu konstaiteren, daß die schweren Zeiten der Krise

gehörige Holzhaus, in dem auch der Schuhmacher Brugger wohnte, stand in Flammen. Alsogleich war die neue Motorspritze am Platze, leider aber nicht funktions fähig. Es verging beinahe eine halbe Stunde, bis die Störung am Vergaser entdeckt und beseitigt war. Lei der war die Wirkung - der Motorspritze, wenn auch noch so tüchtig, diesmal verspätet. Auch die Spritzen von auswärts konnten, weil zu spät eingelangt, am Brandplatze sich nicht mehr betätigen. Die Insassen er leiden, weil nur schwach versichert

. — Zur Beachtung. Wegen zu großen Bericht andrang muß diesmal leider die Rundschau wieder entfal len. — All den unzähligen Josefs und Josefinnen unter un serer Leserschar innige Glückwünsche zum Namensfeste. — Eisenerz F. M. Gott sei Dank, du lebst noch. Aber mit denl Berichte ist dir ein anderer zuvorgekommen. — Fendris. Wenn es nicht von dir selber ist, verzichte ich lieber. — Die heutige Nummer ist wegen Iosesi eine spezielle Arbeiter- vereinsnummer geworden, wie die vorige eine Gewerk schaftsnummer war.

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 17.12.1933
Umfang: 16
zen. Lesen Sie, bitte, die Rubrik „Notburga" in der Num mer vom 23. November und befolgen Sie den dort erteilten Rat. „Südtirol". In Ihrem Falle ist es kaum möglich, einen Rat zu erteilen. Eine richtige Behandlung hängt ja hier vom Resultat einer genauen Untersuchung der Bauchorgane ab. Ob die Beschwerden die Folge der Operation oder von an deren Ursachen sind, kann ich leider aus der Ferne nicht be- urteilen. Deswegen empfehle ich Ihnen sehr, sich auf einer Klinik untersuchen zu lassen. „Traurige

auf eine Schale siedenden Wassers geben, zugedeckt 10 Minuten ziehen lasten, abseihen, nur mit Honig versüßen. Eine Tasse täglich genügt. Natürlich soll sie Bohnenkaffee, russischen Tee und Alkohol streng mel den und Sorge für einen täglichen weichen Stuhl tragen. „Gründlich". Ihre Anfragen ausführlich hier zu beant worten, würde aus Platzmangel leider nicht möglich sein. Die Haare genügt ein- oder zweimal in der Woche zu waschen, und zwar mit Zinnkrauttee. dem letzten Spülwasser fügen Sie etliche Tropfen

Eukalyptusöl bei. Die Beantwortung i aller anderen Fragen werden Sie ja im Buch „Der Bötl- Doktor" (Verlag Tyrolia) leicht finden, wo ein eigener Ab schnitt über Nahrungsmittel und Nahrungsmittelkuren über alle diese wichtigen Sachen Aufklärung gibt. „Dorfgasteln". Sie leiden sicherlich an einer chronischen Hüftgelenksentzündung. Ein solches Leiden aus der Ferne zu behandeln, ist leider nicht möglich Es ist vor allem wichtig zu wissen, ob das Gelenk durchleuchtet und was da gefunden wurde

!, einer jun. gen Künstlerin, und Pater Odilo A l t m a n n. der Redakteur des „Franzisziglöckleins", hat den schönen Tert dazu ger schrieben. Die Bilder sind ganz köstlich. Man sieht das Leben in Nazareth, die Mutter Gottes, den heiligen Josef und das Christkind bei Arbeit. Erholung und Gebet. Das Buch hat 40 große Bilder in Farben und kostet dabei nur 8 7.35. Ebenfalls ein richtiges Weihnachtsbuch ist das Bachlechner- buch. Die schönsten Bilder und Figuren Meister Bachlechners. der leider schon

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Zeitungen & Zeitschriften
Haller Lokalanzeiger
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Seite 2 von 4
Datum: 29.07.1950
Umfang: 4
Brandes waren in kürzester Zeit zur Stelle die ge samte Ortsfeuerwehr und je eine Gruppe der Wehren von Hall, Abs am und Thaur. Fünfzehn Strahlrohre richteten sich gegen die Brandstelle. Es wurde umsichtig und rasch gearbeitet, und so konnte Kmdt. Minatti den Wehrleuten seine vollste Zu friedenheit aussprechen. Den Abschluß des schön verlaufenen Festes bildete ein Gartenkonzert bei der „Thresl“, bei dem gleichfalls die Speck* bacher unter Theo Steiner Lustiges und Ernstes zum Besten gaben. Leider

geschahen vor diesem ernsten, von einem zerstörten Kruzifix oder „Herrn im Elend“ stammenden Haupte. Die Her ren des adeligen Ansitzes Fritzenheim nah men es in ihre Hauskapelle auf. Leider mußte diese im Jahre 1858 beim Bahnbau abgetragen werden, um den Geleisen Platz zu machen, der alte Edelsitz selbst wurde zum heutigen Bahnhof umgebaut. Maler Fuchs schilderte also das Ortsbild, so wie es einstens war, mit dem Ansitze Fritzen* heim und dem danebenstehenden Fischer* häusl. Um dieses Mittelbild

wirkt doch; sehr dürftig. freundliches Aussehen und würdige Bil®I derzier. Ueber die zahlreichen Tafelbilder Meisters gibt ein von ihm persönlich aiü 1 gefüllter, im Museum Ferdinandeum vei* wahrter Fragebogen des Heimatschutzveij eines einigen Ueberblick. Leider fehle* die Jahreszahlen. Die Reihenfolge be sieh aus einigen Aufzeichnungen un c Briefstellen nur ungefähr ermitteln. Am Anfänge steht ein nicht näher k zeichnetes Bild für die Dominikanerinnen kirche in Lienz, zirka 1893. Zeitlich dürfte

1 die fünfzehn auf Kupfertafeln gemalten Darstellungen der Rosenkranz-Geheimnis für die Stationssäulen an der Haller Land; Straße am nächsten stehen. Leider sine diese Bilder zum Teil schon zerstört ofl £l entfernt. 1898 malte Fuchs ein Altarblatt des h| Josef für die Kapelle des St. Josef-ln^ tutes in Mils. 1906 ein Tafelbild Mad } Verkündigung für die Jesuiten in Stey 1 ' 1908 zwei Altarblätter, die Unbeflec* und den hl. Josef für die Salzburg Schulkirche. Andere Bilder gingen an « eI! Prinzen Johann Georg

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Datum: 22.08.1924
Umfang: 16
kennt und ein schönes Fleckchen Heimaterde zu schätzen und zu lieben weiß, dem mag vielleicht bange werden, ob in dreser Sache zu den leider schon gehäuften Sünden gegen unsere Heimatschönheiten nicht eine neue Geschmack losigkeit dazu gekommen sei. Unb tatsächlich war es für die guten Bewohner von Arnpaß nicht leicht, den richtigen Weg zu finden. Da nun das Gedenkzeichen für die Opfer des Weltkrieges ,au£ Ampaß so' gut wie fertig ist, wirkt die Lösung dieser Aufgabe befreiend und erhebend mrd

Tätigkeit im genannten Bezirke so oft und so viele 'Sorgen bereitet hatte, neuerlich auf- treten zu sehen mit unberechenbaren Schäden für die Land- mrd 3Ä)lkswirtschast, dre doch Wahrlich m Oester reich nicht auf Msen gebettet ist. Und immer wieder muß leider das benachbarte Pinzgau, das mit emer 100 Kilometer langen Grenze an Tirol (Kitzbühel imb Zillertals anschließ st als der Hauptherd und Aus gangspunkt der Seuche bezeichnet werden. Ich sage leider, denn man nracht sehr nngerne seinem Nachbarn

das hrefür in erster Linw^ verantwortliche Fachorgan »er der BezirWaup'tmann-! schaft Zell orm See nicht mehr Energie errtwickett: wenn! endlich unsere lieben Nachbarn nicht Mehr Sinn da für entwickeln, daß Reinlichkeit nicht nur eine Tugend! ist, sondern arrch von: größten Nutzen für Menschen und! Tiere ist und sohin auch nr beträchtlicher 'Weise für die Sanierung der Heimat be'llragen könnte, so werden! wir leider auch in Zukrmft das alljährliche „Dusel"ch Gespenst auftreten sehen. Zrrm Schlüsse

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