36.577 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1909/20_11_1909/OBEWO_1909_11_20_9_object_8033213.png
Seite 9 von 14
Datum: 20.11.1909
Umfang: 14
. . ; f Das näch st e a n ft offende (kl.) Bild ist ! leider größtenteils zerstört. Die wenig vorhandenen ' ! Spuren zeigen uns eine Architektur, auf der ein I Engelputti mit einer Fahnentrompete steht. Hinter j dieser Architektur sehen wir eine Landschaft mit ! gotischen Fachwerkgibelhüusern. Das Fragment scheint eine künstlerisch wohlgelungene Arbeit aus dem 10. Jahrhundert zu sein. Rechts und links v o m S e i t e n e in g a n g waren einstmals auch Malereien. (Bild III.) Sichtbar ist linker Seite

ein schwarzer Grund mit Felsen. Das Weitere ist zerstört. Rechts finden sich noch einige Farbenspuren. Rechts davon stoßen wir auf ein Bild (kV.) von bedeuten der Ausdehnung. Vorhanden sind leider nur mehr spärliche Farbenreste und Bruchstücke einer 1 Stadt. | Das folgende nächste Bild (V.) zeigt j eine Heilandfigur tu Gestalt der im Mittelalter ; so häufigen Miserikordien oder Erbarmen-Bild. ! Dieses Bild ist sehr schön, sowohl in Farbe als 1 Zeichnung und dürfte aus dem 16. Jahrhundert stammen. Das Bild

und Farbe und trägt spätgotischen Charakter, i Die daran schließende Darstellung (Bild VII.) führt dem Beschauer die Kreuzigung vor Augen und ist leider bis zur Hälfte zerstört. Vom Gekreuzigten sind nur mehr die Füße sicht bar. Erhalten ist der linke Teil, eine Gruppe von heiligen Frauen, die sich um die ohnmächtige Mutter des Heilandes bemühen; nebenan steht der hl. Johannes. Der linke Schacher ist am Kreuze rückwärts sichtbar. Das ganze Bild ist leider sehr zerfressen, hat verschiedene Löcher

in der Umrahmung oben. Unten fehlt vom linken * Engel ein Stück des linken Armes und ein kleines Stück des Oberkopfes. Auf der Gegenseite fehlt das Gesicht des Engels, während die Kopfformen noch vorhanden sind. Es ist vielfach mit anhaf tenden Mörtelteilchen und Mörtelfleckeu getrübt. Das letzte (IX.) Bild stellt die Krönung Mariens vor und stammt ebenfalls aus dem Be ginne des 18. Jahrhunderts. Leider ist es ganz bedeutend zerstört. Auch hier ist durch das Ein setzen eines Steinepitaphiums ein ganz

1
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/10_10_1928/ARBEI_1928_10_10_12_object_7984353.png
Seite 12 von 12
Datum: 10.10.1928
Umfang: 12
Eingesendet. Anstatt billiges HeizpaufchaLe weitere Verteuerung von Licht und Wärme. Unter Bezugnahme auf einen am 26. September in den Tiroler Tagesblättern erschienenen Artikel über die drohende Stromverteuerung erhalten wir folgende Zuschrift: Ueber Verbilligung des Kraftstromes zur Beheizung auch der ärmsten Wohnung ist leider nie etwas zu erfahren. Auch die im Gemeinderat fitzenden fozialfeinwollenden Mu sterchristen scheinen davon nichts wissen zu wollen. Teures Holz, ja. auch teure

. — Mes. Wurde brief lich aufgeklärt. — Mehrere Arbeiter in Fulpmes. Die Bilanz berichte sind entschieden arbeiterfreundlich. Leider ist in letz ter Nummer infolge irrtümlicher Kürzung gerade jener Teil entfallen, der an Hand der dortigen Fleischpreise die Ver teuerung der Lebenshaltung für die Lohnempfänger auffäwz gezeigt hätte. — Götzis. Es ist nicht unsere Schuld, daß vo« einer einheitlichen Stellungnahme für die Heimwehren n,. nerhalb der christlichen Arbeiterbewegung keine Rede sei

. Das ist uns schon bekannt ändert aber nichts an der Tatsache, daß in jenen Orten Steiermarks wo seitens der „Alpine" die Heimwehrbewe- gung zur Gründung gelber, vom Unternehmer abhängige, Gewerkschaften mißbraucht wurde, die christlichen Arbeiter nicht halb so heimwehrbegeistert sind, wie etwa in Köslach und Kapfenberg. — Armand. Die gewünschte Aufklärung erfolgt heute brieflich. Die besprochene Gegenüberstellung könnte nicht schaden. — „Kuchl 31". Auf das Telephonge spräch nach K. habe, ich leider vergessen

2
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1934/27_09_1934/TI_BA_ZE_1934_09_27_4_object_8380688.png
Seite 4 von 12
Datum: 27.09.1934
Umfang: 12
mit Sillianerberg, Arnbach, Außer- und Jnnervillg raten, Strassen, Panzendorf, Tessettberg, Hollbruck, Ober- und Untertilliach einen eigenen Trachtenbezirk. Es ist die feu rige Villgratner Tracht mit den roten Röcklen, roten Westen und grünen Hosenträgern und den gelben Hüten mit den grünen Bändern, die schon vor mehr als hundert Jahren in dieser Gegend überall getragen wurde. Leider war das Material, die Trachten sind meistens in den letzten Jahrzehnten erneuert worden, nicht einwandfrei, meistens viel zu fein

mit den langen und kurzen Haftelröcken und den charakteristischen schwarzen Kegelstumpfhüten bildet einen eigenen Typ unter den nordtirolischen Taltrachten, der zu den früher genannten eine sehr schöne und eigen artige Bereicherung bilden würde. Diese Einheitlichkeit wurde sehr vermißt und kann durch die verschiedenen Land-- sturmgruppen nicht wettgemacht werden. Im Oberinntal gibt es leider nirgends größere Trachteneinheiten. Vieles davon ist erst in den letzten zwei Jahrzehnten angeschafft worden, wobei

es vielfach an der sachgemäßen Beratung gefehlt hat. Das meiste wurde erst zur Jahrhundertfeier von 1909 geschaffen. Zu den altertümlichsten Gruppen ge hörte unstreitig Ried, deffen Vorbild von einigen weit auseinanderliegenden Gemeinden nicht sehr glücklich nach- gecchmt wurde. Leider mußte daS trachtentundlich geschulte A rge in vielen Fällen feststellen, daß statt einer ordentlichen Bauerntracht, die doch ein Spiegelbild bäuerlichen Empfin dens und Fuhlens sein sollte, der sichtbarste Ansdruck

. Was man hier noch Zimmer zu sehen bekommt, ist manchmal höchst Peinlich. Wenn wir uns dagegen wchren, daß die Trachten immer wieder für reklamesüchtige Zwecke ausgenützt werden, wenn die Tiroler Trachten in Varietees und Zirkussen zu Ulken und von Tiroler Sängern zu die Fremden anlocken den Maskeraden mißbraucht werden, wenn man sich da gegen mit Recht wehrt, dann dürfen eben die berufenen Träger der Tracht nicht das schlechteste Beispiel geben. Leider hat es auch an solchen Gschnasdirndln nicht gefehlt, die so 'ganz

'in sehr vorgerückter Stunde, im Riesensaal der Hofburg stattfand, vereinigte etwa 260 Paare, die sich in ihrem malerischen Schmucke ganz glänzend in den künstlerischen 'Rahmen dieses fest lichen Raumes einfügten und im krassen Gegensatz standen zur blasierten Modenschau, die voriges Jahr in diesem Raume stattfand. Leider hat die Trachtenschau nicht das erstrebte wissenschaftliche Ergebnis gezeitigt, da die Kürze der Zeit eine genaue sachliche Bewertung und Bestands aufnahme nicht zuließ und noch viel Gutes

4
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1907/20_04_1907/OBEWO_1907_04_20_2_object_8031127.png
Seite 2 von 18
Datum: 20.04.1907
Umfang: 18
der christlichen Reichs partei betrachte. Unser Programm, das katholisch konservative, ist auf ganz katholischer Grundlage aufgebaut. Leider kann ich diese Behauptung von dem Reichsprogramm nicht aufstellen. In dem Programme der christlich-sozialen Reichspartei ist in religiöser Hinsicht nur an einer Stelle, und zwar erst an dritter Stelle die Rede. Es heißt daselbst: „Zu den erhabensten Gütern gehört die christlich-deutsche Gesittung." Ich muß offen ge stehen, mir ist dieser Ausdruck zu vag, zu ver schwommen

und wirtschaftliche Einheit Oksterreich - Ungarns einstehen, sind in der unan genehmen Situation, die verhetzten Massen den radikalen Grundsätzen zujubeln zu sehen. Wenn heute in Ungarn ein Politiker empor kommen will, so muß er dieser Trennung das Wort reden. Leider haben wir in Oesterreich durch unseren Nationalitätenkampf und durch die Obstruktion eine solche Zerfahrenheit hecaufbe- schworen, daß die geschlossenen ungarischen Par teien Erfolge erzielen konnten, die nicht mehr leicht rückgängig

, aber selbst der neue Bischof konnte den Frieden nicht zustande bringen. Fürst bischof Josef hat im Jänner 1907 Vertreter beider Parteien in Wien zu sich gebeten und ihnen in warmen Worten erklärt: Ich sehe mich aus reli giösen Gründen bewogen, euch zu ersuchen, Frieden zu schließen. Leider haben die chriftlichsozialen Vertreter dem Fürstbischof ins Gesicht gesagt: Wir sind gebunden, durch Beschlüsse des Bauern bundes, einer Innsbrucker Konferenz und die Wiener Zentralleitung. Uebrigens könnten sie sich vom Bischof

in politischen Sachen nichts drein reden lassen. Früher hat es immer geheißen: Wenn nur einmal der Jehlh fort ist, daun wird bald Friede sein, denn der ist einzig Schuld des Unfriedens. Leider ist uns Jehlh, der beste Ver teidiger unserer Sache, entrissen worden, aber Friede ist dennoch nicht. Aber dennoch schiebt man die Schuld auf die Konservativen. Es ist gerade so, als wenn ein Räuber einen überfällt und der andere, der sich zur Wehr setzt, wird beschuldigt, den Streit veranlaßt zu haben. In Sterzing

5
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1929/23_01_1929/ARBEI_1929_01_23_12_object_7984514.png
Seite 12 von 12
Datum: 23.01.1929
Umfang: 12
ist die seiner versicherten Bezüge in den letzten 36 Monaten der Versicherung, die andere der Durchschnitt der Be züge der letzten 60 Monate vor Vollendung des 45. Le bensjahres. Diese Bestimmung ist zum Schutze gerade der älteren Ange st eilten erlassen, da es leider keine Seltenheit ist, daß die Angestellten in ihrem Alter gezwungen sind, schlechter be zahlte Posten anzunehmen. Ist nun die Bemessungs- grundlage der Bezüge der letzten 60 Monate vor Vollendung des 45. Lebensjahres für den Angestellten günstiger

Dank. — Sonntagskind. Lesestoff ist hergerichtet und geht in Bälde ab. An Zerstreuung wird es dir ohnehin nicht fehlen. Jedoch dem Karneval brauchst du nicht beson ders huldigen. — Tiroler am See. Ein ausführlicherer Brief wäre schon wieder einmal am Platze. — Könüz Laurins Ro sengarten. Ja, für die deutschen Südtiroler ist Schweigen nicht mehr „der Liebe keusche Blüte", sondern hier gilt leider eher das Wort des Römers Tacitus: „Schweigen ist die Ehre der Sklaven". — Abtenau. Auskunft in nächster

Nummer. Muß mich erst genau erkundigen. — Dornbirn. Marktstratze. Ihre dankenswerte Anregung wird in Bälde praktisch verwirklicht. Herzlichen Gruß. — Walter. Bin mit voller Ueberzeugung ganz Ihrer Ansicht. Der geäußerte Wunsch wird gern erfüllt. Kräftige Grüße. — Graz. Elisa- bethinett.zaffe 21. Leider erst nach Redaktionsschluß einge langt,- kann daher erst in nächster Nummer erscheinen. — „Steircr Franzl". Dein Bericht ist geradezu ideal. Wenn du nur öfters und zwar auch für den Hauptteil

7
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Land-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/OBEWO/1916/24_06_1916/OBEWO_1916_06_24_4_object_8038516.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
, in welcher der Gastwirtin Witwe Paulina Klei n Heinz in Ka-ppl der Heldentod ihres Sohnes Josef gemeldet wird. Die Karte hat folgenden Wortlaut: 27. April 1916. Geehrte Frau Kleinheinz! Leider muß ich Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß Ihr lieber Sohn, Unterjäger Josef Kleinheinz, am 25. April 1916 den Heldentod fürs Vaterland ge funden hat. Josef war einer der bravsten Unter offiziere und mit Schmerz verlieren wir alle an ihm eine der tüchtigsten und charaktervollsten Chargen. Gott hat es so wollen! Ehre

, dessen Er trägnis ausschließlich den Witwen und Waisen Ge fallener aus dem Gerichtsbezirke Silz zufließt. Die Vorbereitung aus diese Festlichkeit führten in der Hauptsache Kooperator Anton Raisigl und Albuin Güggenbichler, Kaplan von Gries. Herr Guggeu- bichler hatte sich leider durch allzu großen Eifer eine Verkühlung zugezogen und mußte deshalb die Festrede Kooperator Reisigl übernehmen, der in schwungvollen Worten für die Sache des Wehr mannes eintrat. Mit Begeisterung stimmte Jung und Alt in das „Hoch

" und den „Heldentod". Desgleichen trugen vier Mädchen Gedichte vor; es war eine nicht min der gute Leistung. Tie Pausen füllten Lieder aus, die von allen drei Schulen gemeinsam gesungen wurden. Nach Ablauf dieses Programms folgte die Benagelung des Wehrmannes. Das Ergebnis, über 500 IC, muß ein gutes genannt werden, umsomehr, als erst vor kurzem die Sammlung für das Rote Kreuz auch über 600 K betrug. Leider war das Wetter ziemlich ungünstig und beeinträchtigte ein wenig das Fest. KriegSwallfahrt. Aus Zirl

, 19. ds., schreibt man uns: Gestern machten 30 Sodalinnen der Marianischen Jungfrauenkongregation von Zirl unter Führung ihres hochw. Herrn Präses eine Kriegswallfahrt nach Mötz-Locherboden. Es ist dies das erstemal, daß die Neugründung vor die breitere Oefsentlichkeit trat. Leider war das Wet ter sehr ungünstig. Die Sammlung in Götze ns fÜx die Matreier Ab brändler. Man schreibt uns: Die Notiz im „Nllg. Tiroler Anzeiger" über die Sammlung in Götzens für die Abbrändler in D.-Matrei bedarf dahin

8
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1916/23_06_1916/TIPOS_1916_06_23_4_object_8209421.png
Seite 4 von 8
Datum: 23.06.1916
Umfang: 8
K l e i n h e i n z in K a p p l der Heldentod ihres Sohnes Josef gemeldet wird. Die Karte hat folgenden Wortlaut: 27. April 1916. Geehrte Frau Kleinheinz! Leider muß ich Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß Ihr lieber Sohn, Unterjäger Josef Kleinheinz, am 25. April 1916 den Heldentod fürs Vaterland ge funden hat. Josef war einer der bravsten Unter offiziere und mit Schmerz verlieren wir alle an ihm eine der tüchtigsten und charaktervollsten Chargen. Gott hat es so wollen! Ehre seinem An denken! Herzlichstes Beileid im Namen der Kom

und Waisen Ge fallener aus dem Gerichtsbezirke Silz zufließt. Die Vorbereitung auf diese Festlichkeit führten in der Hauptsache Kooperator Anton Raisigl und Albuin Güggenbichler, Kaplan von Gries. Herr Guggen- bichler hatte sich leider durch allzu großen Eifer eine Verkühlung . zugezogen und mußte deshalb die Festrede Kooperator Reisig! übernehmen, der in schwungvollen Worten für die Sache des Wehr mannes eintrat. Mit Begeisterung stimmte- Jung und Alt in das „Hoch" des Festredners auf unse ren Kaiser

trugen vier Mädchen Gedichte vor: es war eine nicht min der gute Leistung. Die Pausen füllten Lieder' ans, die von allen drei Schulen gemeinsam gesungen wurden. Nach Ablauf dieses Programms folgte die Benagelung des Wehrmannes. Das Ergebnis, über 600 K, muß ein gutes genannt werden, umsomehr, als erst vor kurzem die Sammlung für das Rote Kreuz auch über 600 K betrug. Leider war das Wetter ziemlich ungünstig und beeinträchtigte ein wenig das Fest. Kriegswallfahrt. Aus Z i r l, 19. ds., schreibt

man uns: Gestern machten 30 Sodalinnen der . Marianischen Jungsrauenkongregation von. Firl unter Führung ihres hochw. Herrn Präses eine Kriegswallfahrt nach Mötz-Locherboden. Es ist dies das erstemal, daß die Neugründung vor die breitere Öffentlichkeit trat. Leider war das Wet ter sehr ungünstig. Die Sammlung in Götzens für die Matreier M- brändler. Man schreibt uns: Die Notiz im „Allg. Tiroler Anzeiger" über die Sammlung in Götzens für die Abbrändler in D.-Matrei bedarf dahin einer Richtigstellung, daß 227

9
Zeitungen & Zeitschriften
Außferner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062711-4/1916/24_06_1916/ZDB-3062711-4_1916_06_24_4_object_8231766.png
Seite 4 von 8
Datum: 24.06.1916
Umfang: 8
K l e i n h e i n z in K a p p l der Heldentod ihres Sohnes Josef gemeldet wird. Die Karte hat folgenden Wortlaut: 27. April 1916. Geehrte Frau Kleinheinz! Leider muß ich Ihnen die traurige Mitteilung machen, daß Ihr lieber Sohn, Unterjäger Josef Kleinheinz, am 25. April 1916 den Heldentod fürs Vaterland ge funden hat. Joses war einer der bravsten Unter offiziere und mit Schmerz verlieren wir alle an ihm eine der tüchtigsten und charaktervollsten Chargen. Gott hat es so wollen! Ehre seinem An denken! Herzlichstes Beileid im Namen der Kom

und Waisen Ge fallener aus dem Gerichtsbezirke Silz zufließt. Die Vorbereitung auf diese Festlichkeit führten in der Hauptsache Kooperator Anton Raifigl und Albuin Guggenbichler, Kaplan von Gries. Herr Guggen- bichler hatte sich leider durch allzu großen Eifer eine Verkühlung zugezogen und n:ußte deshalb die Festrede Kooperator Reisigl übernehmen, der in schwungvollen Worten für die Sache des Wehr- inannes eintrat. Mit Begeisterung stimmte Jung und Alt in das „Hoch" des Festredners auf unse ren Kaiser

trugen vier Mädchen Gedichte vor; es war eine nicht mim der gute Leistung. Die Pausen füllten Lieder aus, die von allen drei Schulen gemeinsam gesungen wurden. Nach Ablauf dieses Programms folgte die Benagelung des Wehrmannes. Das Ergebnis, über 500 K, muß ein gutes genannt werden, umsomehr, als erst vor kurzem die Sammlung für das Rote Kreuz auch über 500 K betrug. Leider war das Wetter ziemlich ungünstig und beeinträchtigte ein wenig das Fest. . Kriegswallfahrt. Aus Zirl, 19. ds., schreibt

man uns: Gestern machten 30 Sodalinnen der Marianischen Jungfrauenkongregation von Zirl unter Führung ihres hochw. Herrn Präses eine Kriegswallfahrt nach Mötz-Locherboden. Es ist dies das erstemal, daß die Neuaründung vor die breitere Oeffentlichkeit trat. Leider war das Wet ter sehr ungünstig. Die Sammlung in Götzens für die Matreier Ab brändler. Man schreibt uns: Die Notiz im „Mg. Tiroler Anzeiger" über die Sammlung in Götzens für die Abbrändler in D.-Matrei bedarf dahin einer Richtigstellung, daß 227 Kronen

10
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1918/03_11_1918/ALABO_1918_11_03_12_object_8262437.png
Seite 12 von 16
Datum: 03.11.1918
Umfang: 16
einige Kartoffeln nehmen wollte, totgeschossen. Ellbogen, Wipptal. (Brand.) In Ellbogen brannte am 24. ds. um die DAttagszeit das kleine Anwesen Zum Radler im Mühltale vollständig nieder. Der Besitzer Franz Koch, ein armes Bäuerlein, steht schon seit Jahren im Felde. Er wurde bei Przemysl an einer Hand schwer verwundet und kam nach der Heilung an die Südsront. Seine Gattin konnte nur rvenig aus dem Hause, retten. Leider waren die noch kleinen Kinder eine Zeit lang unbeaufsichtigt, spielten „Feuerle

im Zillertal (Hunds kehle) heimgefahren. Voraus trottete langsam und gar feierlich, ihrer Würde wohlbewußt, die' „Kranzkuh". Ein prächtiger Kranz von Kunstblumen und glitzern den Federn schmückte ihre Stirn. Um den Hals "trug sie einen schön gestickten Riemen, woran die „Schelle" (Wandel) bimmelte. Hinter ihr schritt, stolz und selbst bewußt der „Hüter", den Krummstock in der Hemd und die „Nagelen" auf dem Hute. Dann kamen die übrigen Kühe mit schönen Halsbändern und bei, kannengroßen Glocken. Leider

Leiter unserer Musikbande, der erst zurückgekehrt ist aus viejahriger russischer Gefangen- schaff, sammelte seine Getreuen wieder. Leider muß der brave Mann wieder einrücken. — Die „Spani sche" hausiert nun von Haus zu Haus, wirft alle Er griffenen mit großem Fieber, 39 bis 40 Grad,- ins Bett und am besten ist es, sich ruhig und ergeben ver halten. Die Rohnen mildern in der Tat das Fieber. Todesfälle, soviele Kranke auch sind, in manchen Häu sern gar alles, gottlob bis setzt noch keine. St. Sigmund

oder an den Folgen des Krieges gestorben sind. Sein letzter Vorgänger ist Maz'ellus' Taschler, der anfangs'd. Js. in einem Spitale in Innsbruck starb infolge eines Lnngen- leidens, das er sich schon im Sommer 1915 im To- sanagebiet geholt bat. — Von russischer Gefangenschaft sind- anfangs die' \ Monates in ihrer Heimat anae- kommen: Benedikt Berger von Obertak, und Peter Gruber von Niedertal. Der Zlveitgenannte hat leider nur meb'- Vater und Schwester finden können, denn seine zwei Brüder sind gefallen

12
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1925/14_03_1925/ZDB-3091117-5_1925_03_14_10_object_8503813.png
Seite 10 von 12
Datum: 14.03.1925
Umfang: 12
Primiz, aber nicht in Leisach, sondern itt oer Klosterkirche von Lienz. Ein jugendlicher Vet ter aus Msam, der Wiltener Chorherr Niko laus Kern, hielt die Primizprooigt; der war ein sehr drastischer Prediger, wurde später Pfarrer von Völs, wo er von zwei Strolchen im Widnm angeschossen wurde, hierauf Pfarrer von Hötting, wo er leider schon 1885 starb. Ter Kurat von Leisach, Jakob Kanins, war beim Primizamte Assistent. Vdm Primizmahle vermerkt die Klosterchronik, daß der Syndi kus apostolikus

in der Schiwazer Kloster kirche selbst hielt. Leider hatten es die un günstigsten Zeitverhältnisse und die Sorge für die Gesundheit verhindert, dieses Ehrenfest in der Heimat zu halten: auch nachher sah er Lienz nimmer. Doch beinahe hätte er nicht nur (1921) das diamantene Ordensjubilänm, sondern auch das diamantene Priesterjubiläum erlebt. Aber seit einem halben Jahre war er nach einem Sturze über eine Stiege nicht mehr imstande. Messe zu lesen und nahm zu sehends ab. Immerhin glaubte

?" „Ich hatte bereits die Ehre." „Nun, das ist schön. Sie besuchten auch schon unfern Klub, wie mir der Herr Major sagte . - „Herr von Bietendüwel führte mich ein." „Nehmen Sie sich nur in acht. Es wird in dem Klub leider hoch gespielt, ich beteilige mich ja selten an dem Spiel, höchstens mal eine Partie Ecarte, aber was soll man Machen? Tie Herren, die dort verkehren, lieben von einem Nenpriester seiner Heimat abgelost würde. Ave, pia anima! Kur Kärnten. O berdrau b urg. (Grippe.) Wie über all spukt

15
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1950/18_02_1950/TIRVO_1950_02_18_6_object_7679077.png
Seite 6 von 12
Datum: 18.02.1950
Umfang: 12
Eine Verteidigungsrede, von der die ONentlidikeit nichts erfuhr In einem Bericht über den Prozeß des Herrn Standesrates Dr. Decker gegen die Direktion der IVB, welche Abkürzung nach Meinung des Klä gers «in verkehrtem Besitz" bedeutet, haben wir es leider unterlassen, die Rede wiederzugeben, welche der Rechtsvertreter Dr. Bäuerlein zur Be gründung der Ansprüche seines Mandanten hielt. «Hoher Gerichtshof! Die Zeugenaussagen ha ben ergeben und mein Austraggeoer setzt dem keinen Widerspruch

ist viel, mehr, daß ich ein anderes Tier zum Vergleich heranzog. Es ist unwahr, daß ich anläßlich des Geburts tages von Herrn Ranzio Raffaduri die Landesre gierung zu einem Festessen bei ihm einlud; wahr ist vielmehr, daß ich Herrn Raffaduri vormittags vorgemacht habe, es werde nachmittags die Landes, regierung zur Gratulation erscheinen, er möge ein Essen vorbereiten. Da die Landesregierung leider nicht erschien, habe ich mich geopfert. Pantor. „Die Stimme von KINOPROGBPNME Kostümentwurf und Ausführung

Sonderausgabe mit genauem Berichte über Hals weite, Schuhgröße usw. des Scheichs und seines Gefolges herausbringen. Der Seist ist willig ... L a n d e ck. Wie ver einbart. sollte dieser Tage eine Liste der Ge schäftsleute. die ihre Waren unter dem allge meinen Prelsniveau verkaufen, an der Amts tafel angeschlagen werden. Leider konnte bisher keine genügend große Tafel aufgetrieben werden, auf der alle diese Firmen Platz hätten. Schleicherlausen in Zirl. Die BOeP-Ee- meinderäte von Zirl haben beschlossen

tn größeren Mengen gesucht, da aus den alten der Schmutz und die bisherige braune Farbe von den Wäschereien nicht Her ausgewaschen werden kann. Lieferung noch vor dem 12. März. UND 1938/1948. Schuhe, Größe 50, zum Kauf gesucht. Ste sollen Mze- Flockenberger geschenkt wer den, damit wir ihm in den Berichten über dte Ge« meinderatssttzungen alle der OeVP unangenehmen Dinge in die Schuhe schieben kön nen. In der letzten Ge- meinderatssttzunq ist dies leider an seinen zu kleinen Schuhen gescheitert

16
Zeitungen & Zeitschriften
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1936/13_05_1936/ZDB-3059567-8_1936_05_13_3_object_8064464.png
Seite 3 von 8
Datum: 13.05.1936
Umfang: 8
bis drei Wohnräume, Küche, Bad, Keller und Nebenräume. Sie entsprechen also für eine mittlere Familie. Für die architektonische Gestaltung solcher Kleinhäuser hat man schon sehr ansprechende Lösungen gefunden, wenn auch nicht verschwiegen sei, daß besonders in den frühe ren Jahren auf dem Gebiete des Kleinhausbaues viel gesündigt wurde. In der ersten Zeit der österreichischen Eigenheim bewegung kam es leider nicht selten vor, daß Leute sich (Agenheime bauten, die ihre finanzielle Leistungs fähigkeit

weit überstiegen. Ein Eigenheim, das 50.000 Schilling kostet, wird gewiß größer sein, mehr Räume haben und nach außen hin einen mächtigeren Eindruck machen, als das Haus um 15.000 8. Uns Oesterreichern, die wir leider ein verarmtes Volk sind, ist das billige Eigenheim, in dem sich ebenfalls recht bequem woh nen läßt, viel entsprechender als die teure Villa. Wir können uns in dieser Beziehung an dem reichen Eng land ein Beispiel nehmen, wo das billige Eigenheim durchaus die Regel

in Eigenheimsiedlungen gebaut werden. Die serienweise Herstellung erlaubt eine be deutende Verbilligung der Baukosten, außerdem läßt sich die Ausschließung des Geländes viel rationeller durchführen. Größere Grundstücke lassen sich auch billiger erwerben wie kleine Parzellen. Auch da wird noch viel Erziehungsarbeit zu leisten sein, denn der Oesterreicher ist als Individualist leider noch wenig geneigt, sich in eine Siedlung einzufügen. Das Volks eigenheim wird sich aber nur in der Eigenheimsied lung verwirklichen

17
Zeitungen & Zeitschriften
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1935/02_08_1935/ZDB-3091117-5_1935_08_02_8_object_8511443.png
Seite 8 von 12
Datum: 02.08.1935
Umfang: 12
so zum Beobachtungs- stanö, daß wir ausziehen und im Laufgraben weiter beobachten. Zum Glück nichts Passiert. Am 7 Ahr esse ich Mittag und Nachtmahl, lebhaftes gegenseitiges Infanterie- und Ar tilleriefeuer dauert an. Am Mitternacht be ginnt Anni wieder ihr Lied zu singen, ich be obachte. Durchs Telephon hört man ver schiedene Meldungen, unsere Infanterie sei voögegangen, 100 und mehr Italiener sind gefangen usw. Am 2 Ahr stellt eigene Artl. das Feuer ein und hoffe ich auf einige Stun den Schlaf. 21. März. Leider

dichter Nebel, kann dafür bis 6 Ahr liegen und gehe hernach zum West hang. Nebel und Schneetreiben behindert jede Sicht. Gegen Abend kommt Befehl, daß Mitzi zun IV2 km. vor muß und noch in der Nacht in die neue Stellung gebracht werden muß. Ab 7 Ahr auf beiden Seiten lebhafte Tätig keit, leider konnte ich wegen Nebel und Schneetreiben wenig sehen, es blitzt und kracht überall, doch liegt die Haupttätigkeit im Flit- scherbecken. 22. März. Am 5 Ahr Tagwache, gehe in Stellung, im Tale Nebel, oben schön

Wechs). 19 Reproduktionen kleineren Formates, Holzschnitte, Federzeichnungen, Bleistiftzeichnungen und Skizzen) und ferners noch 8 ganzseitige Tief druckbilder beleben den Schristtext aufs Beste. halb 6 Ahr auf Beobachtung, erwarte lebhafte Tätigkeit. Nachmittag wieder Nebel und Schneesturm. 28. März. Leider wieder teilweise Nebel, nachmittag spuckt Mitzi gegen feinöl. Batterie bei podtura. Die ersten grünenden Wiesen entdecke ich im Tale, der gestrige Sonnen schein dürfte diesen raschen Wandel

18
Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1928/14_03_1928/ARBEI_1928_03_14_11_object_7984033.png
Seite 11 von 12
Datum: 14.03.1928
Umfang: 12
Dornbirn. (Die Hak enkreuzler) hatten am Sonntag abend ihren großen Tag. Der Mohrensaal war eigens freigehalten zur Aufnahme der Gefolgschaft des Herrn Ruscher in Bregenz. Als Redner waren an gekündigt Herren aus Innerösterreich. An der Auf machung hat es nicht gefehlt, wohl aber leider an dem Erfolge: sage und schreibe 20 Mann einschließlich des Redners und der anwesenden Gegner „füllten" den Mohrensaal. Man kann sich, ohne Zeuge -gewesen zu sein, die Wirkung einer solchen Wähleroersammlung

eigene Werbeversammlungen abgehalten. Mit einein Dank an alle Mitglieder und Funktionäre schloß Obmann Rhom berg fernen Bericht. Anschließend daran erstattete Kollege vekretär Kraft den Bericht des Sekretariates. In erster Lrme^ widmete der Berichterstatter denr leider allzufrüh aus der Bewegung durch Tod ausgeschiedenen General sekretär Allinger einen warm empfundenen Nachruf. Auf wirtschaftlichem Gebiete sei die erfreuliche Tatsache zu konstaiteren, daß die schweren Zeiten der Krise

gehörige Holzhaus, in dem auch der Schuhmacher Brugger wohnte, stand in Flammen. Alsogleich war die neue Motorspritze am Platze, leider aber nicht funktions fähig. Es verging beinahe eine halbe Stunde, bis die Störung am Vergaser entdeckt und beseitigt war. Lei der war die Wirkung - der Motorspritze, wenn auch noch so tüchtig, diesmal verspätet. Auch die Spritzen von auswärts konnten, weil zu spät eingelangt, am Brandplatze sich nicht mehr betätigen. Die Insassen er leiden, weil nur schwach versichert

. — Zur Beachtung. Wegen zu großen Bericht andrang muß diesmal leider die Rundschau wieder entfal len. — All den unzähligen Josefs und Josefinnen unter un serer Leserschar innige Glückwünsche zum Namensfeste. — Eisenerz F. M. Gott sei Dank, du lebst noch. Aber mit denl Berichte ist dir ein anderer zuvorgekommen. — Fendris. Wenn es nicht von dir selber ist, verzichte ich lieber. — Die heutige Nummer ist wegen Iosesi eine spezielle Arbeiter- vereinsnummer geworden, wie die vorige eine Gewerk schaftsnummer war.

21