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Alpenländer-Bote
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Seite 10 von 16
Datum: 27.05.1917
Umfang: 16
, denn gegenwärtig obliegt hauptsächlich dem Gatten die Pflicht der Obsorge für seine Frau. — Aufrichtige Bitte. So leid du uns ob deiner schweren Lage tust, können wir dir beim besten Witten die gewünschte Hilfe nicht bringen, denn für solche, die an der Front sind und solche die Feldpost nummern haben, ist dermalen eine Enthebung leider nicht zu erreichen. — Hösle und viele andere. Die Ant wort wegen der Standscyützen, die vor 1867 geboren sind, findet sich in letzter Rümmer. Ich l)atte die frü here Mitteilung

) von kürzerer Dauer sei als das Reich der Sünde (dis Zeit vor Christus). — Ober- straßer. Das können wir leider nicht verwenden. Wo hin sollen wir die Marken senden. — Hirtenmädchen. Brief erhalten. Buch abgesandt. — Bbsaltersbach. Eine an das Militärkommando in Innsbruck, eine an die Statthalterei und im Notfälle an Hötzendorf. Aber von festen der Gemeinde. — Kardaun A. F. Ter Ar tikel stammt von keinem Geistlichen, denn ein solcher wWde wissen, wie die betreffende Schriftstelle- auszu- I^n'ift

, sonst schon recht. O. Anras. Brief kam leider zu spät, deswegen konnte ich keine Antwort mehr geben. Es ist strengstens Untersaat, das Saatkorn abzunehmen, fei es zur Strafe oder nicht. Wende dich in der Angelegenheit etwa an den Vorsteher. — Sturem. Brief schon recht. Standschützen- Anaeleaenheit siehe Briefkasten letzter Nummer. -- Schönwies. Ist leider nicht so. — Kals. Das Ge ., das man bei der Kriegsversicherung emgezahlt. kann man zur Kriegsanleihezeichnung nicht verwenden, man müßte

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Kitzbüheler Nachrichten
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Seite 5 von 10
Datum: 14.08.1937
Umfang: 10
- noman von Ä. von Satzenhofen ~ 6. Fortsetzung. „Da geb' ich Ihnen von meinen Bruteiern, echte Plymut Ii-ocks, gute Fleisch- und Legehühner. Ich leihe Ihnen auch eine Bruthenne, die werden! Sie noch nicht haben." „Leider noch nicht." „Und wenn meine Bienen schwärmen, Hab' ich einen Schwarm für Sie." Traugott muß lächeln. „Nein, ich mein's im Ernst, ich halte Wort. Der Papa sagt immer, solche Bestrebunge'n muß man unter stützen. Ich gebe Ihnen zwei von meinen! belgischen Hasen, aber Sie dürfen

, ich bewundere ihn; die Welt setzt, das darf ich Ihnen ja verraten, groß-e Hoffnungen auf ihu>. In e st geweih ten Kreisen hat man im besten Sinne des Wortes weit- fliegend-e Pläne." ,)Es gehört Geld- zu diesem Sport, gnädige Frau! Wir haben es leider nicht." Soll sie jetzt etwas sagen? Der Zufall im G!e- spräche ergäbe es. Nein, doch lieber noch nicht. „Ich bitte Sie, Geld, bester Herr von Jstra, sollte da wohl keine Rolle spielen, das kommt doch wied-er! herein. Es werden große Summen- auf Wettflüge

ge setzt." " i Trau bleibt stehen und sieht die schön-e Frau an. „Miß, mein- Bruder ist ganz selb-ständig." „Ist er das? Ich weiß -nicht. V-erzeihen Sie, wenn ich mich in- Ihre Angelegenheiten mische. Er sagte mir, er bedürfe Ihrer Einwilligung zum Ver kauf ." „Leider ist dieser Passus im Testament. Alle ihm gehörenden Grundstücke und E i n r l chtu n-gs ge gen st änjde kann er verkaufen-, ich habe selbstredend nichts dagegen, >N!ur mjuß- er mit dem Erlös den äquivalenten Teil der Schuldenlast abtragen

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Alpenländer-Bote
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Seite 13 von 16
Datum: 18.07.1926
Umfang: 16
, sie hätten statt an die Universität zu gehen, im Innsbrucker Schlachthaus oder im Fleischbank gebäude um Ausnahme ansuchen sollen. Im Kriege, in der Verteidigung des Vaterlandes, haben die katholi schen Hochschüler sich gewiß ebenso tapfer gehalten wie die anderen. Wenn Bauernbuben am Lande sich gegen seitig die Gesichter zerhackten, steckte man sie hinter Schloß und Riegel. Vor dem Gesetz sind alle gleich — auf dem geduldigen Papier, sonst aber leider nicht. Aus das Vorgehen der freisinnigen Studenten

um den Bruder zu retten. Leider mißlang der Sprung, er selbst stürzte ins Wasser, wurde durch Aufschlag auf die Steine betäubt und das reißende Wasser trieb beide mit sich fort. Etwa 500 Meter unter der Unfallstelle waren Holzarbeiter, die auf die Hilferufe des Johann Kienzler zum Bache liefen, aber nur mehr den Alois herausziehen konnten, während Anton über die stei len Wasserfälle am Finstermünzpasse hinuntergespült wurde. Ein zufällig in einem Auto vorbeifahrender Arzt aus Deutschland machte an Alois

noch Belebungs versuche, die aber erfolglos blieben. In dankenswer ter Weise machte das Auto kehrt und brachte die Leiche ins Dorf. Heute wurde Alois, der ein Opfer für seinen Bruder geworden, unter überaus zahlrei cher Beteiligung der Schuljugend und der Bevölkerung zu Grabe geleitet. Möge ihm Gott dieses Opfer der Bruderliebe im Jenseits lohnen. Wiederholtes Suchen in den Schluchten und Abstürzen des Baches nach der Leiche des Anton blieben bis jetzt leider erfolglos. — Der Tod suchte sich in den letzten

Tagen zahlreiche Opfer aus Nauders. Vorige Woche starb der Kriegs invalide Alois Bradelwarter und Maria Moritz, ein stilles, braves Mädel im Alter von 20 Jahren. Ain Dienstag läutete das Sterbeglöcklein für den 84 Jahre alten Jakob Lutz. Et war im Jahre 1866 mti den Standschützen ans Wurstnerjoch gezogen, um den Wel schen den Einbruch ins Vaterland zu wehren. Bis vor zwei Jahren arbeitete der gute Jakob im Sommer und auch im strengen Winter aus der Straße. Leider hat den treuen Diener der Staat

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 22.09.1949
Umfang: 10
oder Bruder gesungen. HERR, SEGNE DIE HEIMAT! Dieser fromme Wunsch wurde in das Kreuz geschnitten, möge der Herr gütig sein und ihn erfüllen. Jazzmusik und bäuerliche Jugend Leider, allzu leider, hört man immer häufiger, bei bäuerlichen Festen und Veranstaltungen, Jazzmusik in allen ihren Abarten. Man muß sich immer wieder wundem, wieso diese landfremde, urwaldmäßige Art von mu- " sikalischen Geräuschen inmitten unserer herr lichen, unvergleichlichen schönen Heimatt, in- • mitten unserer so sauberen

ist es aber und ein Durchbrechen der sinnvollen Ordnung, wenn sich die Waage dauernd nur auf die eine Seite neigt. Und der unbelastete, hochstehende Waagbalken, das ist zumeist die Jugend, die man nicht hochkommen lassen will und mit Anklagen und Vorwürfen so schlechten, Jugend schreibt. Fast wäre man verleitet, als entsprechende Antwort darauf leise an das bekannte Sprichtwort zu denken: Ein Apfel fällt nicht weit vom Baum. Der tatsäch liche Ungeist, der heute da und dort leider die Jugend beherrscht, soll keineswegs

- bürg statt. Für die Verpflegung müssen die Teilnehmer selbst aufkommen. Wir erwarten von der Jugend und von allen Teilnehmern ein diszipliniertes Verhalten, weil nur dann ein ordnungsgemäßer Ablauf des Festes möglich ist. Für die Teilnehmer aus Osttirol war es trotz großer Anstrengung der Osttiroler Organisatoren leider nicht möglich, einen Sonderzug über di^ Tauern zu führen; es verkehrt jedoch an diesem Tag ein Sondertriebwagen für Festteilnehmer. Nachmeldungen können nicht mehr berück sichtigt

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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 7 von 24
Datum: 02.08.1902
Umfang: 24
. 1000 Ansichtskarten har dieser Tage in Ehr wald ein Tourist auf einen Sitz versendet. Die Briefmarken davon allein repräscnriren das ansehnliche Sümmchen von 50 Kronen. Kouristenunglück §rrf der Zugspitze. Aus der von Ehrwald aus sehr viel besuchten Zugspitze (über selbe geht die Tirol und Bayern scheidende Grenze) hat sich Ende voriger Woche ein recht be- bäuerlicher Unfall ereignet, dem leider 2 Menschen leben zum Opfer gefallen sind. Es wurde nämlich am 27. Juli unterhalb des Ostgipfels

der Spitze die Leiche eines Abgestürzten gefunden. Da sich btt der Leiche zwei Eispickel befanden, wurde sofort vermuthet, daß noch ein Zweiter mit verun glückt sein müsse, eine Vermuthung, die sich leider bald bestätigte. Einige Meter unterhalb fand man die iheilweise schon mit Geröll bedeckte Lerche eines zweiten jungen Mannes. Tie Verunglückten sind der Reallehrer Kreuther und der Realschulassistent Pöllein, beide aus Regensburg. Das Unglück soll sich am Samstag, den 26. Juli, in der Weise er eignet

Feuer von 9 bis halb 12 Uhr nachts. Während aus den Almen, welche sich am Kaiser hinziehen, und auf den Anhöhen außer dem Dorfe sich Feuer an Feuer reihte. Auch der Namenszug des geliebten Hirten war deutlich in Flammenschrift zu sehen: T. F. Das Pulver wurde nicht gespart, weder am Abend, noch viel weniger am Festtag selbst. Die Musikkapelle, welche sonst leider nicht mehr existirt, hatte sich für diesen Tag zusammengefunden und spielte vor dem Psarrhof ihre trauten Weisen. Die Häuser des Dorfes

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Tiroler Post
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Seite 5 von 12
Datum: 21.07.1911
Umfang: 12
Gemeindevorsteherwahl. Aus L e ch- Aschau wird uns berichtet: Bei der am 15. Juli abends stattgehabten Gemeindevor- sieherwahl wurde der bestverdiente Herr Vor steher Buroer einstimmig wiedergewählt und hat seine Wiederwahl auf wiederholtes Verlangen wieder angenommen. Unwetter in Jungholz. Am letzten Sonn tag zogen sich abends recht bedrohliche Gewitter wolken zusammen, Blitze leuchteten und die Don ner rollten und ein unheimliches Sausen ließ einen Wolkenbruch mit Hagel befürchten. Leider

haben bekanntlich sehr modern zarte Nerven. Wenn z. B. die „Schlampkühe" ihrem ehrlichen Futtererwerb nachgehen und ihre Schellen mehr oder minder melodisch ertönen lassen, so werden wir am hellichten Tage im Schlafe gestört oder wenn der verflixte Ueber- führer uns nicht den Weg zum kühlen Stamser- keller ermöglicht, so regt uns das auf. Wir geben schon im Interesse der Fremden von heiligem Zorn erfüllte Artikel in die Zeitungen — leider seit Jahren umsonst. Wenn aber in den zwei un mittelbar neben der Kirche

Spiegl; hier sei ihm nochmals gedankt für die interessanten, lehrreichen Aufklärungen. — Endlich begann der gemütliche Teil; er bestand in Quartetten, Zither-, Klavier- und Violinvorträgen. Leider verstrichen die hei teren Stunden nur allzu rasch und ungern schied man. Auf Wiedersehen bei der nächsten Konferenz! Unfall beim Ranggeln. Aus Ke m a t e n wird berichtet: Die im Burghof bei der Heuernte beschäftigten Taglöhner Anton und Josef Brecher aus Grinzens fingen, nachdem sie die Jause ein genommen

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Alpenland
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Seite 4 von 10
Datum: 23.08.1920
Umfang: 10
und da durch diese häßliche graue Wand entfernt wurde. Es hätte wahrlich keiner großen Kosten und keines besonderen Aufwandes an Ge schmack und Sinn für hübsches Stadt- und Straßenbild bedurft, um die Herstellung einer derartigen großen kahlen Fläche zu vermei- d"n. Daran muß nur noch die Hoffnung geknüpft werden, daß es nicht etwa jemandem «infällt, diese Mauerfläche zur Anbringung bunter Plakate zu benützen, wie dies leider zirm Nachteile des schönen Straß,enäaßeren nur allzu oft zu geschehen pflegt. Vom Hosgarten

des dsutfchen Tanzes. Ausschaltung der ganz überflüssigen Fremdwörter wären hier die selbstverständlichen Aufgaben, um unsere Mitwelt zu einem völkischen Empfinden znrückMführen. Man muß sagen zurück- fiihren, denn leider haben es die verschiedensten unpassenden Elemente verstanden, das völkische Bewußtsein zu trüben. Heute gilt dem Großteil der Gesellschaft nur das als vornehm, modern und fern, tvas einen fremden Namen trägt. Deutsches Wesen und deutsche Worte sind nicht mehr gut genug und fremde Weisen

müssen erklingen zur Pflege des Tanzes. Vielleicht vermcm doch der Ernst unserer Lage anch der Entwicklung crnf diesem Gebiete eine andere Richtung zu geben! Steeg. Der Postverkehr. Leider sind wir in unserem Orte genötigt, in letzter Zeit arg Über die schlechten Postverhalt nisse zu klagen. Früher hatten wir die Pserdepost und konn ten uns einer gewissen Verläßlichkeit und Pünktlichkeit der Postzustellung erfreuen. Seitdem jedoch der Autoverkehr die Uebermittlung der Poststücke übernommen

hat, sind leider häufige Störungen und infolgedessen mangelhafte Zustellung, dse tagelanges Ausbleiben der Poststücke zur Folge haben, zu verzeichnen. Es ist daher begreiflich, daß die Bevölke rung von Steeg wie der unter denselben Mängel leidenden Nachbaraemeinden über die Automobile, welche keinesweg? zur Verbesserung der Straßennerhaltnisse beitragen und obendrein dermalen kein zuverlässiges Verkehrsmittel dar stellen, bisher nicht gerade entzückt ist: doch hofft man allge mein auf Besserung

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 03.07.1921
Umfang: 12
und so mancher Spötter lacht über Wahrheiten. Sonntag, den 3. Juli zieht Pfarrer Hammer hier auf: Ave, Pastor bonus! Der Artikel über die Dirndlkostüme hat wohl mehr als Berechtigung für unsere Fräuleins und Weiber aus der Stadt (leider auch vielfach auf dem Lande. Die Red.), ist aber beunruhigend und verwirrend für unsere Mädchen, die diese Sonn tagsnachmittagskleidung fuß- und nicht kniefrei, geschlos sen bis zum Hals und nicht bloß bis zum Busen, wie die Salonkostümler aus der Stadt, ttagen

und unbemertt ein- ttas, konnte ihm leider kein gebührender Empfang be reitet werden und blieb es bei einer herzlichen Begrü ßung seitens der Gemeindeverttetung. Nun lieber Anton sei recht glücklch in deinem Heim und wir werden uns mtt dir freuerr. — Am 22. und 23. Juni hatten wir starken Reif, so daß die Kartoffel beim Lande ganz schwarz sind. Am Berge kämen sie teilweise glimpflicher weg. Baldiger Regen wäre sehr erwünscht. Fragen. Frage? Bei meinem Anwesen füku't eine Gasse zum Kühe durchtreiben vorbei

. Bin ich nun berechtigt, bei einer spateren Stellung das vorgeschriebene Stsllungsgewicht in Abzug zu bringen? Wohin soll ich mich in diesem Falle wenden? Antwort: Für das verendete Tier brauchen Sie natürlich nicht zu stellen, wohl aber für die anderen, falls Sie für diese stellungspflichtig sind. Sie haben leider nicht angege ben, wieviel Normalrinder Sie jetzt noch besitzen, so daß wir nur schwer eine genaue Auskunft geben können. Daß Ihnen ein gewisses Quantum von der zu stellenden Menge abgezogen wird, daran

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Alpenland
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Seite 5 von 10
Datum: 28.06.1920
Umfang: 10
zu. Er machte, wenn es not tat, Käse und löste in den nächsten Tagen die verschiedensten chemischen, bakteriologischen Probleme. Leider wurde seine Tätigkeit infolge S>e8 Krieges auf diesem Gebiete vollständig lahm gelegt. AlS Fach lehrer verstand er es, durch seinen leicht faßlichen, sachlichen Vor trag die Schüler zu fesseln und denselben ein großes Wissen bei zubringen. Während des Krieges hat sich Herr Manser auch in den Dienst der Approdisionierung gestellt und hat im Bezirke Schwaz die Stelle

die BodLnbejchasfenbeit eine bessere wird. Der Platz bei den Sillhöfcn erhält vorläufig eine Brunnen- und Abortanlage. Die Aufstellung einer Baracke zum Umkleiden und zum Aufbewahren von Geräten war wegen der hohen Kosten leider nicht möglich. Durch die Schaffung diefts Platzes ist es den Turnvereinen möglich, das Freiluftturnen freier und besser zu pflegen als bisher. Alle aber werden der Gemeinde dankbar sein, nun einen Spielplatz für den Osten der Stadt geschaffen zu haben. Die nächste Aufgabe soll die Errichtung

, daß die meisten Kinder nicht aus das Land kommen können, so wären solche Anlagen eine außerordentliche Wohltat für unsere Kleinen. Wer hat sie noch nicht im Sand — oder leider auch in den Straßengräben — gesehen, wie emsig sie sich dort beschäftigen und mit welcher Liebe und Ruhe sie spielen. Das Spielen im Stra ßengraben muß aufhören, man denke nur die Krankheitserreger, welche dort aufgespeichert liegen. Noch nie war es nötiger, dafür zu sorgen, daß ein kräftiges, gesundes Geschlecht heranwächst

in der Presse, eventuell behördliche Anzeige, ist Sorge getragen. Neue BLchev. Georg Queri: „Der Kapuziner. Roman aus dem tiefstem Baherü. (L. Staackmann, Verlag, Leipzig.) — Dieser erste und leider letzte Roman des Frühverstorbenen, der unstreitig eines der größten schriftstellerischen Originale unserer Zeit war, spielt im Jahre 1768> und der Autor selbst legt großes Gewicht aus diese Festlegung, denn diese Zeit war eine derbe, und so müssen die Gewohnheiten derselben auch derb und urwüchsig geschildert

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Alpenländer-Bote
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Seite 9 von 12
Datum: 15.01.1922
Umfang: 12
. Derselbe fiel während seiner Arbeit so unglücklich über eine Leiter herunter, daß er sich am Kopse sehr schwere Verletzungen zuzog, sehr stark blutete, und leider auch das Bewußtsein verlor. Er starb in diesem Zustande, nach dem Empfange der hl. letzten Oelung in 24 Sttrn- den. Am 7, Jänner wurde der Verstorbene in seiner Hei- matsgemeinde in Tessenberg begraben, wobei die hiesigen Bergarbeiter unter sehr zahlreicher Beteiligung ihrem lieben verstorbenen Mitbruder das letzte Geleite gaben. Ja wachet

von unserer Gemeinde weg nehmen. Gestern hat unsere Felder wieder eine dünne Schneeschicht in Weiß gehüllt. Sonst haben wir jetzt sehr kaltes Wetter. Mit dem Wasser wird bei uns leider auch immer die größere Not. Viele Bauern und mitunter auch ganze Fraktionen verlieren immer mehr und mehr ihre Quellenwasser und es ist große Gefahr, daß ihr Waffer- brunnen ganz aushört zu rinnen. Einige Leute arbei ten oft Tag und Nacht um ihr Wasser nur ein bißchen zu erhalten. Untertilliach. (Das elektrische Licht

hier nachgetragen. Als Glockenpaten fungierten für / die Glocken der Pfarrkirche bei der großen, der Andreas glocke, Mayrl Johann, Bürgermeister, bei der zweiten, der Josessglocke, Schneider Josef, Lehrer, der aber, da er leider krank war, durch Webhofer Franz vertreten war, bei der dritten, der Michaelsglocke, BrUnner Jakob, bei der vierten, dem hl. Florian geweihten Glocke, Bürgler Joses, Weilers bei den Glocken für die Kirche Maria Heimsuchung, bei der großen, der Mutter Gottes geweih ten Glocke Ortner

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