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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Wanderungen und Kunststudien in Tirol : erstes Bändchen
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Seite 35 von 268
Autor: Semper, Hans / von Hans Semper
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 262 S.
Anmerkungen: Aus: Bote für Tirol und Vorarlberg. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Kunst
Signatur: II A-1.414
Intern-ID: 136951
— 29 bariti eine Mischung der italienisierenden Richtung jener Zeit mit Elementen, die schon an den Meister mit dem Sc or Pion erinnern. — Das am besten erhal tene Bruchstück gehörte einer Kreuzigung an, gut erhalten sind noch die hübschen Engel, welche auf dun- kelni Grund über Christus flattern. Daneben sind noch Reste gemalter giottesker Architektur mit Heiligen- Köpfen sichtbar Nach Tmkhauser soll in dieser Kapelle ein Altarbild, vielleicht von Paul Troger sein, das wir leider übersahen

. Einmal im Pusterthal ließ nur der Gedanke keine Ruhe, einige Kunstsehenswürdigkeiten, welche sich in Seitenthälern des entlegensten Ofttheiles des Puster- thales befinden, aufzusuchen, weil ich fürchtete, nicht so bald wieder die Gelegenheit zu finden, dahin zu gelan gen. Ich fuhr deshalb direct nach Lienz, wohin mir abends mein freundlicher Reisebegleiter, noch nachkam. Hier kehrten wir leider in der Post ein, wo wir in der drückenden Schwüle des Gastzimmers unser Abend essen einnehmen mussten

, während wir in dein schönen Garten der gemüthlichen „Rose", die leider anfangs meinem Gedächtnisse entschwunden war, einen herrlichen Abend hätten verbringen können. — In aller Früh brach ich des anderen Tages auf, um über den 9sel- berg nach Winklern int Möllthal zu wandern. Bei dieser Gelegenheit begieng ich leider aus Vergesslichkeit

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
(1864)
Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols ; 1. 1864
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Seite 340 von 410
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 400 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Bestand: 1864 - 1869<br />Erscheinungsverlauf: 1.1864 - 5.1868/69 (1869)<br/>Index: Register zu den Zeitschriften Sammler für Geschichte und Statistik von Tirol, Archiv für Geschichte und Alterthumskunde Tirols, Zeitschrift des Ferdinandeums<br />Forts.: Forschungen und Mitteilungen zur Geschichte Tirols und Vorarlbergs
Schlagwort: g.Tirol;s.Geschichte;f.Zeitschrift
Signatur: II Z 229/1(1864)
Intern-ID: 475124
Von P. Justinian Ladurner. Wir bieten hier eine Auswahl aus dem sogenannten „Schatz- • Archiv-Register“, welches in dem Archive der k. k, Statt halterei zu Innsbruck sich befindet, Diess Register umfasst ^ sechs .Foliobände und wurde wahrscheinlich gegen Ende der Regierung K. Maximilians oder zur Zeit des Königs Ferdinand znsa m men ge tragen * selbes gibt kurze Auszüge aus dem damals im Archive zu Innsbruck vorhandenen reichen Urkunden Schatze, -f wovon gegenwärtig leider nur mehr ein kleiner

und zwar der unbedeutendste Theil daselbst zu finden ist, indem einiges da von nach München kam, der grösste Theil aber zu verschie denen Zeilen nach Wien übertragen wurde, um dort — wie es wenigstens scheint, — in ewiger Nacht der Vergessenheit zu schlummern * denn ausser dem, was der leider uns zu früh entrissene Ohmei, der auch ein Herz für unsere Tiroler-Geschichte hatte, in den »Fontes Rerurn Austriacarum“ I. und II. Rand und in seinen zwei Randen, »der österreichische Geschichts forscher“, und Hr. E. Birk, Gustos

der Hofbibliothek in den Regesten zu Lichnowsky’s Geschichte des Hauses Habsburg davon veröffentlichten, fand man es nie der Mühe Werth, auch , uur einen Theil der den Tirolern entführten historischen Schätze ihnen wenigstens gedruckt wieder zu geben. Leider leidet das erwähnte 8chatz-Archiv-Ilegister, dem i die liier milgetheillen Regesten entnommen sind, an zwei be- i deutenden Mängeln, indem fürs erste bei fast keiner Urkunde ausser dem Jahres- weder das Monats- noch Tags- oder Orts-

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1891
Zehn Jahre unter der rothen Flagge : ein Beitrag zur Geschichte der Volksschule in Tirol und Vorarlberg
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Seite 55 von 290
Autor: Winder, Engelbert / [Engelbert Winder ; Johann Adolf Heyl]
Ort: Innsbruck
Verlag: Vereinsbuchhandlung
Umfang: 284 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: neue Tiroler Stimmen. - In Fraktur
Schlagwort: g.Tirol ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891 ; <br />g.Vorarlberg ; s.Schule ; z.Geschichte 1881-1891
Signatur: II 105.339 ; II 64.646
Intern-ID: 130288
auf der 29 . all gemeinen deutschen Lehrerversammlung in Mannheim, Jahrg. 1891 , S. 184: „Die heutige Schule erzieht leider nicht selten Zu wenig Zur Selbstthätigkeit und zur Selbst ständigkeit im Denken; wir erziehen oft nur Nacherzähler, Nachschwätzer." 1 Bietet vielleicht die geistige Strebsamkeit der Lehrer einen Ersatz? Jahrg. 1885, S. 357, schreibt ein Herr I. M.: „Neben der offiziellen Fortbildungspflicht, zu der das Knausern bei der Lehrerdotation in sehr be- herzigenswerthem Gegensätze steht, existirt

aber für normal angelegte Naturen auch noch ein Fortbildungsb e d ü r f n i s, dessen Forderungen noch viel kathegorischer sind, als der schärfste ministerielle Mas." Allein 14 Tage später, S. 387, weist der Schulfreund durch seinen Leiter gerade das Gegentheil nach, auf Grundlage eines Ge schäftsberichtes. „Dem Berichte des Bibliothekars" (es handelt sich um die Bibliothek des Lehrervereins der Landeshauptstadt) „müssen wir leider entnehmen, daß die mit guten und verhältnismäßig zahlreichen Bünden ver sehene

Vereinsbibliothek wenig sreqnentirt wird. . . . Wir erhoffen in der Folge eine - fieißigere Benützung der Vereinsbibliothek." — Was geht aus den beiden Stellen hervor? Die Lehrer der Landeshauptstadt kennen weder die offizielle „Fortbildungspflicht" noch ein „Fortbild ungsbedürsnis", sind daher auch nicht „normal angelegt". Wehe der „katholischen Volksschule", wenn sie es gesagt Hütte! Aber die Mah nung doch wird gefruchtet haben? Leider nicht; denn noch 3 Jahre später, Jahrg. 1888, steht aus S. 308: „Freilich

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1932
Nauders am Reschen-Scheideck, Tirol : historisch-geographische Skizze mit Führer
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Seite 29 von 83
Autor: Tschiggfrey, Hermann ¬von¬ / von Hermann v. Tschiggfrey
Ort: Innsbruck
Verlag: Benziger [u.a.]
Umfang: 64 S. : zahlr. Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Nauders
Signatur: II 65.194
Intern-ID: 212584
dem Scheibenschießen, wobei es mancher zu großer Fertigkeit bringt. Die alte Tracht mit ledernen Kniehosen und kurzem Janker ist leider verloren gegangen. Der Bauer kleidet sich heute in Lodenrode mit langer ; Hose, wobei der Loden im Orte gewirkt wird. Aber auch gekaufte Ware ; wird heute getragen. Mädchen und Frauen kleiden sich mit gekaufter Ware, j und der alte gute Lodenkittel (Rock) mit dem gestickten Mieder ist leider abgekommen. Die Wohnung ist einfach, Stube, Küche, Vorratskammer, oft noch eine Nebenstube

als sehr wohltätig anerkannt und begrüßt wird. Die ausnützbare Bodenfläche ist leider sehr gering und die hohe Lage des Ortes läßt nur Roggen, Gerste, Erdäpfel und etwas Hafer gedeihen. Weizen. und Mais versagen. Audi Obst gedeiht keines. Daß die Bevölkerung unter diesen Umständen sehr arm ist, ist begreiflich. Tritt noch ein Mißjahr ein, findet j selbst der wohlhabende Bauer kaum sein Auskommen. Um so dankbarer ist er, wenn sein Heim nun der Fremde besucht und ihm durch seinen Aufent halt etwas unter die Arme

liefern. Die Sorge ist der Absatz j der Tiere, und Venn schlechte Preise dafür bezahlt werden, ist die Mühe leider kaum lohnend. Dann pocht eben das Elend doppelt an die Türe. Im \ 26 i

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer
Jahr:
1869
¬Eine¬ Reise vom Mittelrhein (Mainz) über Köln, Paris und Havre nach den nordamerikanischen Freistaaten, beziehungsweise nach New-Orleans : Erinnerungen und Belehrungen über die politischen, religiösen und gesellschaftlichen Verhältnisse in den nordamerikanischen Freistaaten überhaupt, in New-Orleans insbesondere und Rückreise über Bremen
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Seite 91 von 163
Autor: Ennemoser, Franz Joseph / gemacht und beschrieben von Franz Joseph Ennemoser
Ort: Ohne Ort
Verlag: Selbst-Verl. des Verf.
Umfang: 160 S.. - 14., durchges. u. mit einem Anhange verm. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.USA ; f.Reisebericht 1866
Signatur: 800
Intern-ID: 182432
,- und esgibtLeute, welche' zehn 'Jahre und-länger-hiev-wohnen, .ohne je--Bürgkr. gewörden Zu sein oder - geschworen - zuH a ben. Würde:' man ■ ■ sich nun. : immer aus diesem Boden bewegen; würde man an .den Einrich tungen,. He sich ein sreies BE- durch 'seine von ihm selbst gewählten Abgeordneten - gegeben'hat, -sesthalten: . so könnte eiN'Leben, eine Ordnung -sein, wie sie-der Politiker-von ech tem -Schrot .und, Horn nur immer wünschen mag. ; Aber^.anch hier- kommt ^leider wie überall,- ganz: besonders

-Demokraten, sowohl dM Südens^ wie. auch---selbst deS-NordeM.. Dieselben unfreund- ' -lichen Demokraten, suchten. -daher: - säst- - immer.« einen-Präst- -.deuten: '.ihrer. '' Farbe zu ^ erwählen^- - Die. : Republikaners. waren darüber - erbittert und erst- - bei: ider letzten '.Wahl. - setzten " sie ihren repuMkamscherr CandidK-ten,/-dtzN' leider -zu Müh 'dahin geopferten -Präsidenten . Lincoln:-- -durchs-- -Was - lange unter dev .A sche/ geglimmt^- ^ - trat, leider- -ein.'. - -Es.' sagten

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1892
Erzherzog Johann von Österreich im Feldzug von 1809
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Seite 42 von 280
Autor: Zwiedineck-Südenhorst, Hans ¬von¬ / dargest. von Hans von Zwiedineck-Südenhorst
Ort: Graz
Verlag: Styria
Umfang: XVI, 260 S. : Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.Johann <Österreich, Erzherzog> ; z.Geschichte 1809
Signatur: II 63.496
Intern-ID: 138351
27 mit gewaffneter Hand aus dem Lande werfen, und dann bleibt es bei unserem Concluso. Lebewohl indeß und glaube auch stets Deinem aufrichtigen Freund und Bruder Joseph. So eben kommt Haugwitz von Wien und ich schicke Dir durch den Morzin seinen schriftlichen Bericht zu Deiner Richtschnur. ln Graz gelangten noch zwei Briefe der Kaiserin und des Palatins in die Hände des Erzherzoges. 7, Eigenhändig. Die Kaiserin an Erzherzog Johann. Ofen, den 23. Mai 1809. Lieber, bester, und leider durch fremde

, von allen den traurigen Leidenschaften, die jeden Staat zu Grunde richten, bleiben Sie Ihrer geraden Denkungsart getreu, und erwerben sich auf immer meine vollkommene Achtung. Sie sehen, daß ich Ihnen unsere Lage nicht zu .schwarz geschildert habe, stets werde ich aufrichtig mit Ihnen reden; die Übergabe von Wien war leider durch die langsamen’Märsche der Armee unvermeidlich; ohne Truppen konnte man den Feind nicht hindern, eine Brücke beim Lusthaus zu schlagen, und hätte mein Bruder die Stadt nicht geopfert, so wäre

die Taborhriicke in die Hände des Feindes ge fallen, welcher alsdann unserer Hauptarmee in Rücken gekommen wäre; welche für mein.Herz durchstechende Folgen dieses hatte, wird Ihnen bekannt sein. Delicatesse gegen Sie verwehrt mir, mich auszudrücken, kein Leiden ist mir mehr neu; von Ihrer Theilnahme hin oh überzeugt, doch leider sehe ich Sie, bester Freund, heut oder morgen in dieser

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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1894
Geschichte der Pfarrkirche von Bozen : (ausgearbeitet auf den Grundlagen von P. Justinian Ladurner's "Beiträgen" zur Geschichte eben dieser Pfarrkirche) ; mit einem kunstgeschichtlichen und einem archivalischen Anhange
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Seite 27 von 114
Autor: Spornberger, Alois / von Al. Spornberger
Ort: Bozen
Verlag: Auer
Umfang: 108 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: g.Bozen / Dom ; z.Geschichte
Signatur: II 94.034
Intern-ID: 494758
19 und da dieser mit der Kapelle wegfiel, wurde die sog. nördliche Sommerthüre hergestellt. Bei der Visitation von 1710 gab der Fürstbischof die erbetene Erlaubnis, einen neuen Hochaltar zu bauen?) Da dieser Bau nicht auf Kosten der Kirche vorgenommen wurde, geben die Kirchenrech nungen leider keinen Aufschluß darüber. Nach Zobel trugen die Herren Johann Gümmer, Leonhard Mayrl und Georg Menz das Meiste bei. Laut einer Fassion von 1783 ließ die Pfarrkirche aus Dankbarkeit hiefür

an dem von dem Erstgenannten gestifteten Jahr tage noch 6 hl. Messen aus Eigenem für denselben lesen. Das Altar blatt, die Aufnahme Mariä in den Himmel darstellend, ist ein Werk des venetianischen Meisters Lazaro Lazzarini. Erst zum Theil aufgeführt, wurde dieser Hochaltar am Tage nach der Einsetzung des Collegiatstiftes, also am 26. März 1716, vom Fürstbischof von Trient geweiht. Vollendet wurde er nach Ladurner erst 1729. Leider ist dieser gewiß mit großen Kosten hergestellte Hochaltar allzu sehr in die Höhe und Breite

geführt — er reicht von einem Pfeiler zum andern und bis ans Gewölbe — so daß er den Abschluß des Chores nicht zur Geltung kommen läßt, er ist ein Altarkoloß, wie sie jene Zeit in eben nicht sehr feinem Geschmacke zu bauen beliebte. Mit dem gothischen Hochaltäre fiel leider noch ein anderes Kunstwerk, dessen Verlust sehr zu beklagen ist, das eiserne Sakramentshäuschen des Meisters Christian Sachs voll Innsbruck. Seitdem das Concil von Trient die Aufbewahrung des Allerheiligsten im Tabernakel

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Bücher
Kategorie:
Belletristik 
Jahr:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Seite 247 von 305
Autor: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Ort: Brixen
Verlag: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Umfang: getrennte Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Signatur: 1.953
Intern-ID: 186549
19 Schwenzl: Da paßt jetzt aber der Wein nicht in ehr recht dazu: habt Ihr vielleicht „Fe nt sch er" 1 Del ü Fenster? Wollend etwa gar den ausschütten? Das diirsen's natnrlicherlveis' tun: da trink' Nein, ein Fentscherwasser, ob Sie eins haben? Wirt- Leider nein. Ich müßt' halt geschwind ein Fenster spülen gehen, z. B. 's Stallfenster, da gab's gleich ein tüchtiges Fensterwasser. Zeppl mischreiend): Fen ts cherw ass er, Tö lp et chemischen „Prüpralaten" .O- W Ah so! Da" wissen

können ich natürlich erweis' nicht Das Hab' ich leider nicht Aber etwas anderes wüßte ich für die Herren Gnaden: einen guten, achten, zwölfjährigen Enzian Hab' ich im Keller: öer ist aber freilich sehr teuer und kostet mich selbst das Viertel fünf Gulden.

14
Bücher
Jahr:
1907
Schloß Matzen im Unterinntal : kurze geschichtliche Beschreibung
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Seite 17 von 123
Autor: Baillie-Grohmann, William A. / von W. A. Baillie-Grohmann
Ort: Innsbruck
Verlag: Bündner Tagblatt
Umfang: 60 S.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Signatur: II 102.596
Intern-ID: 346355
leider mangelt es an urkundlicher Bestätigung dieser Beteiligung, ob* wohl es ganz gut möglich ist, daß diese frühen Geschichtschreiber da mals noch contemporäre Beweise darüber vor sich hatten, welche seit dem uns verloren gegangen sind. Sei dem wie es mag, in der Ge schichte des Unterinntales treten die Frundsberger bereits um das Jahr 1128 urkundlich auf, denn „Ulricus de Fruintsperch“ ist einer der Inntaler Ritter, welche die große Schenkung der Ritter Dietrich und Gerbein von Schiitters

und ihres Schwestersohnes an die Kirche von St. Georgenberg als Zeugen besiegelten. Dieselbe umfaßte das ganze Territorium des Achensees und den Hardberg im Zillertal mit allen Einwohnern beiderlei Geschlechts. Unter den Zeugen dieser im Eiechter Archiv aufbewahrten, hochinteressanten, leider undatierten Ur kunde finden wir einen Albertus de Wergei, Wern her und Gotpold-de Rotenburch, Liutfrid und Dietricus de Vomp, und Perhtold de Straze, alles einst mächtige Familien des Unterinntales, die schon vor fünf hundert

möchten, hat dieser letztere Umstand, i. e. daß Matzen Allod war, freilich einen großen Nachteil, denn in Folge des traurigen Faktums, daß ein früherer Besitzer den älteren Teil des gewiß hoch interessanten Schloßarchivs karrenweise verschleppen ließ, fehlen leider

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Bücher
Kategorie:
Geographie, Reiseführer , Geschichte , Südtiroler Dorfbücher
Jahr:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Seite 158 von 360
Autor: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Ort: Lana
Verlag: Tappeiner
Umfang: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Signatur: III 305.926
Intern-ID: 556861
Ruepp muss in Schluderns sehr geschätzt gewesen sein, denn es gibt dort mehrere von seiner Hand geschaffene Grabsteine. Leider wurden bei manchen die signierten Sockel entfernt und durch neue ersetzt, sodass es oft nicht ganz leicht war, sie zuzuordnen. Oben: Grabkreuz von Johann Ruepp. Unten: Stele auf dem Friedhof von Schluderns. Am Beginn seiner Schaffenszeit waren die Grabsteine flach und in Halbrelief gearbeitet (Sta. Maria, Müstair, auch Schlu derns). Aus der späteren Schaffensperiode dürften

wohl die schönen, kunstvoll gefertigten Stelen stammen, die mit kleinen Madonnen- und Herz-Jesu-Statuen, Hl.-Josef-Statuen, rosenum- rankten Kreuzen, einem Palmblatt u. ä. abgeschlossen sind. Ich war überrascht von der genauen Ausführung des Zierwerks und der starken Aussage der Statuen. Bisher konnte ich leider nicht ausfindig machen, wo Johann Ruepp seine Ausbildung erfahren hat. Ich nehme an, dass er die Bildhauerlehre in Laas absolviert hat. Franz Waldner, Direktor der Marmorfachschule Laas

, konnte mir jedoch keine befriedigende Auskunft geben. Außer in Schluderns und Sta. Maria fand ich aus seiner Werk statt stammende Grabmäler in Valchava, Müstair und Nauders. Im Sterberegister der Pfarre Schluderns fand ich als Todesursa che „eingeklemmter Bruch." Es ist mir bewusst, dass meine Forschungsergebnisse kein Licht in die Persönlichkeit und das Leben des Bildhauers Johann Ruepp bringen konnten. Es gibt kaum Aufzeichnungen. Leider! Vielleicht wird die Zukunft das Eine oder Andere noch ans

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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1931
Anton Freiherr Di Pauli : ein Lebensbild als Beitrag zur Geschichte Österreichs und Tirols in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.- (Schlern-Schriften ; 19)
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Seite 96 von 643
Autor: Di Pauli, Johann Nepomuk / von Johann Nepomuk Freiherrn Di Pauli
Ort: Innsbruck
Verlag: Wagner
Umfang: 618 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: p.DiPauli, Anton ; f.Biographie
Signatur: II Z 92/19
Intern-ID: 104612
ist eine Zeit der Gesundheit; noch regierten vielfach gesunder Menschenverstand und echter Patriotismus, an deren Stelle heute leider Chauvinismus und Parteileidenschaft getreten sind, die blind für die Wahrheit und die Logik der Tatsachen machen. Diese Zeit ist auch deshalb interessant, und darf nicht der Ver gessenheit anheimfallen. Das Volk war von Parteileidenschaft noch gar nicht an gesteckt. Es wäre aber falsch, wenn man daraus folgern würde, daß ihm das Interesse an dem Gang der Ereig

dieses Orakels glaube.“ Aber nicht nur der gesunde Menschenverstand, der nie den Blick ein engt, war vorhanden, sondern die wahre Eigenart des Volkes war viel besser erhalten, als dies unter dem Druck der popularisierten Politik möglich war. Auch da ist eine Äußerung Tonis an seinen I reund in Speyer bemerkenswert. In seinem ersten Briefe schrieb er ihm: „Es schläft in unserer Be völkerung eine gewisse Genialität, welche, geweckt, als mächtiger Hebel benützt werden könnte, was leider nur zu häufig versäumt

sind nun stark ita- lienisiert, während der kulturelle Einfluß der Deutschen bei den tirolischen Rätoromanen, vorherrscht. Wir haben Eingangs erwähnt, daß auch die Familie Di Pauli diesem Volke zugehörte. Leider hatte der österreichische Bürokratismus bis in die letzten Jahrzehnte herauf die Rätoromanen igno riert, und sie für Italiener gehalten. Daher führten die Behörden dort ge gen den Willen der Bevölkerung italienische Schulen ein; ein klassisches Beispiel für die heute von .italienischer Seite

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