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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 16
Datum: 26.07.1924
Umfang: 16
Hastabas Leichenbegängnis. Mittwoch nachmittags 3 Uhr fand die Beerdigung unseres leider altzufrüh verstorbenen Genossen Hastaba unter überaus starker Beteiligung seiner engeren und weiteren Kollegen der Bundesbahnen, dann der Genossen der Sektion Wilten-Ost und der Kame raden des Eisenbahner-Almklub, welcher den Kon dukt eröffnete, statt. Am Friedhofe spielte die Eisen bahner-Musik einen Trauerchoral, sodaß wohl bei nahe kein Auge trocken blieb. Möge die große Teil nahme der trauernden Witwe

mit ihrem Söhnlein ein wenn auch nur schwacher Trost in ihrem Leiden 'sein. Die Arbeiterschaft Innsbrucks, die den schon viele Jahre leidenden Genossen ob seines ruhigen Wesens allgemein schätzen gelernt hatte, wird ihm ein bleibendes Gedenken bewahren. Leider ereig nete sich bei dieser würdigen Trauerfeier ein un- liebsamer Zwischenfall. Ein von niemand gekannter Mann trat nach dem Trauerchoral an das offene Grab und hielt dem Verstorbenen einen, man fühlt sich beinahe versucht zu sagen. religiös

. Beim Einfah ren des um 6.40 Uhr früh in Innsbruck eintreffen den Oberinntaler Zuges in die Station Völs stürzte eine Frau aus dem fahrenden Zuge und verletzte sich ziemlich schwer. Der Unglücksfakt trug sich folgendermaßen zu. Die vorderen Waggons waren total überfüllt, während in den hinteren Waggons genügend Platz gewesen wäre. Die Rei senden befolgten die Mahnungen des Zugbeglei- tungspersonales, „rückwärts einsteigen", leider nicht. So kam es, daß die Frau in einem über füllten Waggon

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 20.02.1934
Umfang: 6
erzielt. Allerdings hätte das Ergebnis noch weit besser aussallen können, aber leider mußte man auch hier eine beträchtliche Schußuntüchtigkeit be merken. Ueberhaupt scheint auch.die zweite Mann schaft der Bolzano Calcio von diesem Uebel ein we nig erblich belastet zu sein. Trotzdem hat die ein heimische Els ein sehr schönes Spiel gesührt und sich gegen ihre Hauptrivalen, die einen erbitterten Kamps aussochten, beträchtlich überlegen gezeigt. Diesem Spiel wohnte ein. ungemein zahlreiches Publikum

Zuichauer. Am die Meisterschaft der 1. Division. . Meme Mgt WWS S: Bolzano: Bezzati. Fabbri. Eriavee. Cclle- ghin, Ansaloni. Tomat. Meneghini, Gamba Gamba 1, Capaccioli, Bonoldi. . Bei diesem Spiel dürste die Bolzano Calcio wohl.ihre letzte. Chance vergeben haben, denn leider !wird es unserer' Mannschaft 'kaum mehr ''möglich sein, den großen Punkt-vörsprung auszuholen, um wenigstens aus den 13. Platz im Tabellenstand vorzurücken. ^ ? Die Niederlage vom Sonntag, erscheint um>o katastrophaler

zum zweiten Mal einsenden. In der 24. Minute wurde dann der Verteidiger Tossalou ausgeschlos- Die Mannschaft von Bolzano schien sich nun Die Ztalienmeisterschast im Eishockey Bolzano schlägt Ortisei 2 : ? Tie Weiß Roten von Bolzano traten am Sonn tag zu ihrem ersten Ausscheidungsspiele im Rahmen der Jtalicnmeisterschast gegen die Mannschaft der Val Gardena an. Leider waren die Eisvcrhältnisse sehr schlecht, ein Umstand, der das Spiel außerordentlich beeinträch tigte und absolut nicht das übliche rasche

gegen die Siegermannschaft der Grup pe A spielen. Zie WsrtliW VmnMtNW vm Sonntag RMs-Mahrtslans in Balbaora Mit dem Reichs- Abfahrtslauf um die Trophäe ..Gemsbock-Dreifingerspitz' schloß der Skiklub Pian di Corones von Valdaora den Ziklus seiner heuri gen Wintersportveranstaltung ab. Leider wurde die Beteiligung, durch die ungemein zahlreichen Veranstaltungen ähnlichen Charakter, welche überall in der Provinz und in den benach barten Wintersportplätzen stattsanden, außerordent lich beeinträchtig. Der Umstand

. Vigilio mußte leider wegen Verletzung eiueS Fah rers ausgegeben. Mit diesem Nennen schließt der S. C. Pian di Corones seines diesjährigen Veran staltungen. s » » S. E. Alpe di Sinfi petv'nnt in Villabassa die Trophäe „Hotel Lago di Braies' Das Provinzialskirennen um die Trophäe „Ho tel Lago di Braies', welches am letzten Sonntag in Villabassa ausgetragen wurde, hatte einen sehr schönen Erfolg zu verzeichnen. DaS Nennen vollzog sich auf einer Strecke von 15 Km mit einein Höhenunterschied von 350

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Volksbote
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Seite 7 von 16
Datum: 30.06.1927
Umfang: 16
Gorfer, Professor am Franziskaner-Gymnasium in Hall, und hochw. Serafin Gorfer, Kurat in Perdönig. Der letztere war zur Beerdigung seiner Schwester hieher gekommen, während der andere geistliche Bruder leider nicht er- ft ui» ft tu ab tu aus echtem Bienenwachs *'* in gposter Auswahl bei vi»orftirchlechue«.«eröno.wafferlauben SS - i scheinen , konnte. Die Bevölkerung . brachte dem schwergeprüften Gatten das größte Bei leid, entgegen, das geigte so recht der große Leichenzug am Begräbnistage. — Leider

Kirche gehen lang-, sam weiter. Als neue Arbeiten, die ent weder gemacht sind oder in- Ausführung stehen, sind zu nennen: Ein Kirchenboden, Arb 'cen am Kirchengewölbe und an der Empore. Leider sind die Geldmittel zu schmal, um rascher Weiterarbeiten zu können; daher ist unser Pfarrer genötigt, da und dort für den Kirchbau bitten zu gehen; Zu Vergnügungen haben manche Leute das Geld so leicht zur Hand, wenn es aber einem edlen Zwecke gilt, dann fließt das Gell» oft so spärlich. CastelbeNo. 20. Juni

Äntreffen.— Der Herz Jesu-Sormtag, wurde heuer wieder feierlich begütigen. Einen. herÄichen Anblick bot der Hochaltar ,' 1 den;, unser, Mesner in inustergilti-ger Weife, geziert hatte.'Trotz der ungünstigen Witterung wurden abends auf den umliegenden Bergen Leuchtfeuft:' an gezündet. Die meisten auf den höchsten Gip feln. Leider waren sie wegen des dichten Nebels nur teilweise sichtbar. : — Begraben wurde am 25. f.s. Frau Ursula Mair, geb, Hai-ler. Losa, 25, Juni. (E i ne er heb e nd e Feier

hatten wir leider einen Unglücksfall. Zwei Schulbuben spielten; mit,einer Sense» wobei der 10jährige Franz Moosburger an einem Fuße eine arge Schnittwunde erlitt. Er mußte sofort ins Krankenhaus nch Bolzano gebracht wer den. Hoffen wir, daß ihm der Fuß bald wie der heilt. Bei dieser Gelegenheit möchten wir rügen, daß man die Sensen vielfach aus der Achsel mit der Spitze nach unten trägt. Diese Unsitte könnt« für den Begegnenden manchmal sehr böse Folgen haben. — Am kleinen Fronleichnamstag um 5 Uhr früh, fuhr

und die An erkennung vieler gesichert; Die Statue bietet den Borüherziehenden einen herz erhebenden Anblick. Der hochwst. Fürst bischof konnte wegen Krankheit leider nicht die Einweihung, vornehmen. Sein Stell vertreter weihte die Lourdesmutter in An wesenheit einer großen Volksmenge beider Ortschaften. — Kürzlich stahl eine bet telnde Frauensperson einer Bäuerin 90 Lire aus der Tischlade und verschwand damit. Luson, 25. Juni. (Kleine Mittei lungen.) Unser hochw. Herr . Pfarrer David Eppacher wird uns anfangs Sep

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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.04.1921
Umfang: 12
das Opfer ans der Bahre und der Täter ist gebrochen, aber leider zu spät. Seit Menschengedenken kann man sich an eine solche Bluttat im stillen, weltabgeschiedenen Mühüvaldertale nicht erinnern. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Dillmann-Abend. Vergangenen Mittwoch hielt im großen Kur» Haus-Saale in Meran der Psychologe Fritz Willmann einen Ex- perimental-Abend über die persönliche Macht, Willensllbertragung usw., welcher einen äußerst zufriedenstellenden Verlauf nahm

als volkstiimttch« Ausführung bei Einheitspreisen „Die blaue Mazur' in Szene. — Die Mitglieder des Chores haben von Herrn Di rektor Stelner-Kalser ein Benefiz erhalten, zu welchem sie die Operette „Frühllngsluft' oorberelten. — Die Spielzeit schließt defi nitiv am Sonntag, den 1. Mai. Konzert Karl Klenlechner. Vor einem leider wenig zahlreichem Publikum fand In dem schönen, in Parenthese gesagt, für Konzertoer- nnstaltungen sehr geeigneten großen Saale im Hotel „Frau Emma' das Konzert des Hofopernsängers Karl

Klenlechner statt. Di« Anwesenden aber durften dem Kiinstlre für einen großen und reinen Genuß danken. Seine ausgezeichnete Schulung, seine sympathische Manier zu singen, befähigen ihn in ganz außergewöhnlichem Maße zum Konzertsänger. Ihm steht ein wundervolles modulationsreiches Piano, eine leider selten gewordene Eigenschaft zur Verfügung. . Knote beispielsweise hat sein Piano gänzlich verloren und kann im eigentlichen Sinne auch nicht als Konzertsänger bezeichnet werden. Klenlechner erinnert

selbst verdauen, Im Kon- zerssaal aber ist er unausstehlich und am allerwenigsten geeignet, die reiche Skala feinster Schattierungen, über welche der Künstler .'er- fügt, zur Geltung zu bringen. „Traum durch die Dämmenmg', „Akra, Arie aus Hans Helling, „Frühlingstraum' und „Der Weg- weiser'* waren Meisterleistungen denen in der Kritik gerecht zu wer» den, mir leider der Raum gebricht. „Der seltene Beter' ist eine der schwächeren Leistungen Löwes. Sie erhebt sich nirgends über die durch die Dichtung gleichsam

für kunstgerechten und verständnisinniaen Weinschlurf. Der Bozner Raiurhistoriker G. Gasser schreibt über „Alte und neue Erzbergbaue in der Umgebung von B o z e n', besonders über den von Terlan. Wir erfahren hier viel Wissenswertes, vieles, was wir eigentlich schon längst hätten wissen sollen, denn die Heimat und ihre Eigenheiten sollten wir doch kennen wie sonst nichts auf der ganzen Welt. Leider ist in dieser Beziehung auch bei uns noch sehr viel nachzuholen. „Von der alten Bozner Messersy' berichtet Josef

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Dolomiten
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Seite 2 von 4
Datum: 17.08.1945
Umfang: 4
, auch von auswärts, herangezogcii and es entstan den Bauwerke, wie wir sie um dieselbe Zeit itt kleineren Städten nicht leicht wiederfindon. Hier denken wir unter anderem an das leider zerstörte Stadttheater, an das Rathaus, an das Museum, an die Helcnenschttle und Cairoll- schule, an das Hotel „Lattrin'. „Stndthoter. usw. Dies sind oder waren gewiß Bauwerke von Geschmack und Vornehmheit, die auch eine gewisse Bodenständigkeit nttfwelsen. Was später dann unter dem Druck des Lik- torenbflndels IM Altstadtgebiet

entstanden ist. hat leider nicht dazu beigetragen, das Stadt bild zu verschönern, so etwa der Umbau des Bahnhofes oder des Sparkasscngebätidcs, ebenso wenig Neubauten, wie die Wohnbtöcke am Durcggergrtirtd (gegenüber dem Spiele and an anderen Orten. Nun stehen wir heute vor der vielleicht größten Neugestaltung unseres Altstadtgebie tes. Nach Ablauf einer Zeitspanne, die wir heute zwar nicht berechnen können, wird die Stadt wieder ein nettes Bild zeigen und an uns liegt es. dieses zu gestalten

nicht von der Regierung einen Wink erhielt, geringerer Kosten wegen alles Baiiiällige einfach zu bescit'geu?) Wie aus den Archivalieii zu ersehen Ist. wur de das in den letzten Jahrhunderten nur noch notdürftig erhaltene und leider zum Teil ohne Notwendigkeit abgebrochene Schloß von einem Schloßhuuptrnann. einem Kaplan und einem Jäger bewohnt. Später wurde die Auflassung der Stelle des Schloßhauptmauncs durciige- führt, wofür matt jährlich an 9Ü0 Gulden er sparte, die für das Schloß verwendet werden sollten. Fs wurde

dasselbe seither nur von einem Schloßkapiari und Selilußwärter be wohnt. Der letzte Scliioßliaiiptiuatm hieß Se bastian Garnier. Mit dem Aufgebcn der Scitioßhatiptiuam:- >tc!le ist leider auch der Gi-iriimaciiuiu de«. Schlosses wieder ein vet-ig mehr verblaßt, aber trotzdem hat sich eine gcw-Vse Ehrfurcht und cm fast heiliger Respekt vor dem Schlosse bei der Bevölkerung noch sehr lange und zum Teil bis heute erhalten, was durch die Jahr hunderte förmlich in Fleisch und Blut überge- gangen zu sein scheint

. des Mauerwerk vielfach erneuert und mehrere romanische Fenster wieder frcigclegt. Leider sind die Arbeiten „aus Mangel an ver fügbaren Mitteln“ wieder ins Stocken geraten. Erst im Jahre 1904 hat sich die Regierung wie der atifgerai'f;. Diesmal war Universitätsprofes sor Hofrat (Vieser. Ferdinandeums-Direktor tn Innsbruck, der treibende und leitende Faktor. Es wurde vorerst der Berchfr’t (Turm) aus- gebaut und mit einem Dache verseilen, ferner mit oftmaligen Unterbrechungen von 191] bis 1914 das sogenannte

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Volksblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 12.05.1886
Umfang: 8
Gasser, als k. k. Notar sich niedergelassen. — Eine Ernennung, wie sie schon lange nicht mehr vorgekommen, hat unser Unter richtsminister getroffen. Er ernannte nämlich den katholi schen Priester Blanda, Dr. der Theologie, bisher Lehrer an der böhmischen Lehrerbildungsanstalt, zum Direktor derselben. Der Kozner Mufenms-Verein hielt am 6 Mai Abends eine Generalversammlung ab, die leider schwach besucht war. Dem äußerst fleißig zusammen gesetzten Geschäftsbericht des Schriftführers Herrn Paul Ritter

, mit dem die Vereinsvorstehung sich ausgezeichnet zu frieden erklärt. Das Inventar des Vereins zur permanten Ausstellung bereicherte sich wieder durch Ge schenk und durch Ankauf. Was Letzteres betrifft, so erlauben es die Mittel des Vereines leider nicht, größere Ankäufe zu bewerkstelligen. Wie außerordentlich wünschens- werth z. B. wäre es, wenn der herrliche Altar im Schloß Zimmerlehen bei Völs vorfiudlich und mit 36 kunstvollen Email-Tafeln versehen, dem Lande erhalten bliebe, — er ist nämlich verkäuflich: die Vereins

- Vorstehung wendete sich daher an das Ferdinandeum in Innsbruck, dasselbe auf diesen Kunstgegenstand auf merksam zumachen. Leider erklärte auch das Ferdi nandeum gegenwärtig nicht in der Lage zu sein, den viele Tausende von Gulden betragenden Kaufpreis zu erschwingen. — Leider gelang auch ein anderer Versuch der Vorstehung nicht, nämlich von den Salurner Ausgrabungsgegenständen Etwelches für den Verein zu erwerben. Ebenso zerschlug sich an dem Kostenpunkt (circa 1500 fl.) das Projekt, bei Gelegen heit

lichstem Eifer gethan, den herzlichsten Dank! Frellich wäre vor Allem ein geeigneteres Ver eins lokal fast eine dringende Nothwendigkeit; das zur Eruirung eines solchen eigens dazu gewählte Comitä war bisher leider nicht in der Lage, einen Erfolg zu erzielen. Der löb liche Stadtmagist rat versprach zu diesem Zwecke einen Jahresbeitrag von 100 fl. durch 3 Jahre. Von strebsamen jungen Künstlern und Kunsteleven wurden im verflossenen Sahre wieder einige Male recht hübsche Kunstschöpfungen ausgestellt

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.02.1936
Umfang: 6
ganz zunichte. Jedenfalls war die richtige Wachsbehandlung der Bretteln von allergrößter Bedeutung, aber leider irrte sich ein Troßteil der Läufer in dieser Hinsicht. Andere seits kam es bei den gegebenen Schneeverhält Nissen mehr als gewöhnlich auf die physische Kraft, wie auf den vollendeten Stil der Läufer an. Bei der ersten Ablösung in Dobbiaco (6 km) ergab sich folgende Wertung: 1. Aquila in 28.11:4; 2. Vercelli in 28.16:4; 3. Bolzano in 28.27:6; 4. Vicenza in 28.27:8; S. Belluno in 28.46

). s. Vercelli in 1.46.24. ö. Belluno in 1.4S.26. .7, Novara in 1.48.12. S. Ber-. Leider haben die ungünstigen Witterungsoerhältnisse diese glänzende Veranstaltung des Circolo Italia vom Renon wesentlich beeinträchtigt. Aber nicht der rein sportliche Teil hat unter der Ungunst des Wettergottes gelitten, sondern vielmehr zahlreiche Sportlsr ließen sich vom unsicheren Wetter und den tiefgehenden, dunklen, regendrohenden Wolken davon abhalten, auf den Renon zu kommen und dieser großzügigen und in unserer Pro

und sich dadurch entgehen ließen, die besten Springer an der „Arbeit' zu sehen. In de? Tat hatte sich am Renon zu diesem Wettbewerb die Elite der italienischen Springergilde eingefunden. Neben zwei Mitgliedern der österreichischen Olympia mannschaft und anderen Elementen aus Tirol und Salz burg, waren die besten Springer Italiens ausnahmslos anwesend. Es fehlte nur Bonomo, der sich bekanntlich in Garmisch verletzt hatte. Leider hatte während des Wettbewerbes allmählich ein ganz leichter Regen eingesetzt

, der die Schneelage auf der Lahn etwas ausweichte. Trotzdem warteten aber Pistoiese 4^. Reichs-Sklmelslerschaft der 0. 7t. D.-Patrouillen. In Caoalese wurde am Sonntag der diesjährige Relchs-Skiwettbewerb der Dopolavoromannfchasten aus getragen. Am großen Wettbewerb, der sich In einem U- Kilometer-Langlaus und anschließendem Scharfschießen mit Armeegewehren gliederte, beteiligten sich nicht we niger als Ä0 Dopolavoromannschaften aus allen Teilen des Reiches. Leider haben die etwas ungünstigen Schneeverhältnisle

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