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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.08.1936
Umfang: 6
. noch länger unter uns gehabt, da es ihnen gelun> gen war, in kürzester Zeit Frohsinn und Sanges- freude bei den Zuhörern auszulösen. Nachdem die Sänger noch einen Abschiedstrunk durch das Ho tel Germania kredenzt bekamen, hieß es, leider die Rückfahrt nach Cörtina antreten und trennte man sich mit der Gewißheit auf ein Wiedersehen! Auch in den Abendstunden harrte unserer Gäste eine neue Ueberraschung durch die Musikkapelle von San Lorenzo. welche um 9 Uhr abends in zwei grüßen Wagen

, die Verkehrsunfälle. So kam res verpflichtet worden. Leider war die Zeit zu letzter Tage auf der Badiaftrciße zwischen Longega j kurz^ noch gerne hätten wir die lustigen Sänger Aus der Valle peuofta Veranstaltungen des Dopolavoro. Siland r o, 24. August. Im Lause der gegenwärtigen Veranstaltungen der lokaleu Sektion der-Opera-NaMnà dopola voro wird aU'ch das PtvgtcìMtt, Mr 'MilttifèstNiy- nen im Laufe des Monates September bekannt gegeben, und zwar findet am, Sonntag, den 6. Sep tember, von 3 bis 6 Uhr

Gotteshaus, wo ein wunderschönes Kirchenkorzert war, aber leider nicht für die Allgemeinheit bestimmt. Der seit einigen Wochen in der Villa Benedikte? hier zum Sommer aufenthalt weilende Musikdirektor Thelen mit Ge mahlin aus Köln am Rhein, langjähriger Chor direktor am Kölner Dom, war da oben am Empo- rium und bemeisterte unsere Orgel in wunderbarer Weise: es gelangten Arien aus verschiedenen Opern und Sonaten von Bach zum wunderschönen Vor trag, wozu Frau Thelen den gefänglichen Teil in wunderschöner

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Zeitungen & Zeitschriften
Brixener Chronik
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Seite 2 von 5
Datum: 10.09.1910
Umfang: 5
Menschenfresserstammes und ich möge lieber meinen Weg verändern, denn, wenn ich diese Richtung beibehielte, so müßte ich unfehlbar auf ihn treffen. Und das wollte ich ja! Kulturmenschenfresser wollte ich werden und am liebsten Hütte ich mit dem weißen Jäger, der so despektierlich von meinen lieben wilden Freunden sprach, angefangen. Doch leider war er bewaffnet und ich nicht... Nun stand ich aber vor dem Häuptling. Noch verdeckte mich ein Gebüsch. Jetzt trat ich heraus. Ich erwartete ein erschrecktes Aufspringen, eine Flucht

, einen Angriff. Nichts von alldem. Majestätisch blieb der große Krieger liegen und blinzelte mich an. Ich ließ mich neben ihm nieder und begann zu sprechen. Leider verstand er weder deutsch noch eme andere der wenigen Sprachen, die ich be herrschte Zu allem schüttelte er den Kopf, während „Brixen er Chronik.' Professor Mayr, dankte dem Redner für seine Ausführungen und eröffnete die Debatte. Dieselbe gestaltete sich, da die Gegenredner, zwei Herren aus dem Anhange Nikolits, nur alten Quark und längst

!' „Wie meinst du das?* „Sagen, du sehr hübsch und fett, guten Essen. Tirols gefolgt. Da mir aber mein höheres Alter leider nicht gestattet, wie in früheren Lebensjahren an den regelmäßig wiederkehrenden Katholiken versammlungen persönlich teilzunehmen, so bitte ich mein Fernbleiben zu entschuldigen und die Versicherung entgegen zu nehmen, daß ich die Verhandlungen des Katholikentages im Geiste mit meinen besten Segenswünschen und meinen Gebeten begleiten will. Gottvertrauend wollen wir eines Herzens

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