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Volksrecht
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Seite 6 von 12
Datum: 13.11.1921
Umfang: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

einen Kabeldurchschlag in der Mnseum- flraße in Bozen. Zwischen der llnterstation Bozen und der llnterstation Gries ist ein zweites, wenn- auch schwächeres Kabel vorhanden und .konnte nach Lokali sierung deS Fehlern ries sofort durch verschiedene lim» schaltungen die Stromversorgung für den Bezirk Bozen nur 1 lllw 80 Minuten' nachmittags wieder anfgenom- men werden. Es zeigte sich hiebei leider nach kurzer Zeit schon durch gewisse Merkmale, daß sich ein weiterer Kabeldnrchschlag 'vorbereite mit trat eine neuerliche

auf. Der Fehler im Meraner Bezirk war um 11 llhr nachts behoben und wurde das Kabel bis nach Bozen mir der mittags schon zwischen Gries und Bo zen hergestellten lluischaltuug unter Spannung gesetzt. Das Elektrizitätswerk Zwölsinnlgreien ivar leider in folge Wassermangels nur in der Lage zirka 200 Kilo watt elektrischer Energie abmgeben, welche für die Stra- ßeiibelenchtiiiig verwendet worden sind und erst nach abnehmender Belastung bei dem Werk Zwölsnuilgreien ivar cs möglich, den Druckereien

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

zu einem Kabeldurchschlag führen kann, ist leider unmöglich voraus zu bestimmen.' Wir werden mit der Direktton nicht mehr rechten, weil es einfach nichts nützt. Was die Direktion in' ihren Erklärungen, in ihren Memorandums der be stellten Fachleute usiv. sagt, ist Heiligtum, und daran darf irichts gerüttelt iverden. Und dazu das System, daß nur die beiden Direktoren die allein Gescheiten sind, und auch in Zukunft bleiben wollen. Daß matt es nicht versteht, auch die Mitarbeiter über ihre Er fahrungen zn befragen nsw

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 25.04.1921
Umfang: 12
das Opfer ans der Bahre und der Täter ist gebrochen, aber leider zu spät. Seit Menschengedenken kann man sich an eine solche Bluttat im stillen, weltabgeschiedenen Mühüvaldertale nicht erinnern. Versammlungsberichte, Vereins nachrichten und Veranstaltungen. Dillmann-Abend. Vergangenen Mittwoch hielt im großen Kur» Haus-Saale in Meran der Psychologe Fritz Willmann einen Ex- perimental-Abend über die persönliche Macht, Willensllbertragung usw., welcher einen äußerst zufriedenstellenden Verlauf nahm

als volkstiimttch« Ausführung bei Einheitspreisen „Die blaue Mazur' in Szene. — Die Mitglieder des Chores haben von Herrn Di rektor Stelner-Kalser ein Benefiz erhalten, zu welchem sie die Operette „Frühllngsluft' oorberelten. — Die Spielzeit schließt defi nitiv am Sonntag, den 1. Mai. Konzert Karl Klenlechner. Vor einem leider wenig zahlreichem Publikum fand In dem schönen, in Parenthese gesagt, für Konzertoer- nnstaltungen sehr geeigneten großen Saale im Hotel „Frau Emma' das Konzert des Hofopernsängers Karl

Klenlechner statt. Di« Anwesenden aber durften dem Kiinstlre für einen großen und reinen Genuß danken. Seine ausgezeichnete Schulung, seine sympathische Manier zu singen, befähigen ihn in ganz außergewöhnlichem Maße zum Konzertsänger. Ihm steht ein wundervolles modulationsreiches Piano, eine leider selten gewordene Eigenschaft zur Verfügung. . Knote beispielsweise hat sein Piano gänzlich verloren und kann im eigentlichen Sinne auch nicht als Konzertsänger bezeichnet werden. Klenlechner erinnert

selbst verdauen, Im Kon- zerssaal aber ist er unausstehlich und am allerwenigsten geeignet, die reiche Skala feinster Schattierungen, über welche der Künstler .'er- fügt, zur Geltung zu bringen. „Traum durch die Dämmenmg', „Akra, Arie aus Hans Helling, „Frühlingstraum' und „Der Weg- weiser'* waren Meisterleistungen denen in der Kritik gerecht zu wer» den, mir leider der Raum gebricht. „Der seltene Beter' ist eine der schwächeren Leistungen Löwes. Sie erhebt sich nirgends über die durch die Dichtung gleichsam

für kunstgerechten und verständnisinniaen Weinschlurf. Der Bozner Raiurhistoriker G. Gasser schreibt über „Alte und neue Erzbergbaue in der Umgebung von B o z e n', besonders über den von Terlan. Wir erfahren hier viel Wissenswertes, vieles, was wir eigentlich schon längst hätten wissen sollen, denn die Heimat und ihre Eigenheiten sollten wir doch kennen wie sonst nichts auf der ganzen Welt. Leider ist in dieser Beziehung auch bei uns noch sehr viel nachzuholen. „Von der alten Bozner Messersy' berichtet Josef

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 30.06.1932
Umfang: 16
, 29. Juni, nachmittags, fuhr der bei Mechaniker Ludwig Morandell be- dienstete 21jährige Otto Leider aus Bolzano mit einem. Boot auf dem Kälterer See herum. Im Schilfgewächse, am nördlichen Teile des Sees, bemerkte Leider einige schöne Seerosen. Er ruderte auf die betreffende Stelle zu, als er zu seiner großen Ueberraschung einen Fleischklumpen auf dem Wasser schwimmen sah. Leider benachrichtigte von seiner Wahr nehmung einige etwa 200 Meter von ihm entfernt am Ufer befindliche Kollegen

. Diese waren der Meinung, daß es sich wahrschein lich um einen Fisch handeln dürfte. Der eben falls am Kälterer See weilende Student Bortolotti ruderte schließlich mit Leider in den See hinaus, um den angeblichen Fleisch klumpen aufzusuchen. Bei der Hinfahrt zur Fundstelle trafen sie aber nicht mehr den gleichen Punkt an. Beim Suchen im Schilf gewächs bemerkten sie ein Paket, das mit einem Hemd und einer Unterhose eingewickelt war. Gin penetranter Verwesungsgeruch drang aus dem Paket hervor. Es war ihnen sofort klar

, daß es sich um verwesendes Fleisch handle. Etwa zwei oder drei Meter von der Fundstelle entfernt, stießen sie nun auch auf den zuerst von Leider bemerkten Fleisch klumpen. Beide Ruderer verständigten hier auf den eben zufällig am Kälterer See an wesenden Veterinärarzt Dr. Laner, der sofort zum Larabinierikommando nach Laldaro fuhr. Der Verdacht, daß es sich hier um Teile des verschwundenen Anton Gutmorgeth handeln könnte, stieg sofort auf. Es wurde die Frau Gutmorgeth benachrichtigt, die mit den Sicherheitsorganen

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 25.02.1936
Umfang: 6
ganz zunichte. Jedenfalls war die richtige Wachsbehandlung der Bretteln von allergrößter Bedeutung, aber leider irrte sich ein Troßteil der Läufer in dieser Hinsicht. Andere seits kam es bei den gegebenen Schneeverhält Nissen mehr als gewöhnlich auf die physische Kraft, wie auf den vollendeten Stil der Läufer an. Bei der ersten Ablösung in Dobbiaco (6 km) ergab sich folgende Wertung: 1. Aquila in 28.11:4; 2. Vercelli in 28.16:4; 3. Bolzano in 28.27:6; 4. Vicenza in 28.27:8; S. Belluno in 28.46

). s. Vercelli in 1.46.24. ö. Belluno in 1.4S.26. .7, Novara in 1.48.12. S. Ber-. Leider haben die ungünstigen Witterungsoerhältnisse diese glänzende Veranstaltung des Circolo Italia vom Renon wesentlich beeinträchtigt. Aber nicht der rein sportliche Teil hat unter der Ungunst des Wettergottes gelitten, sondern vielmehr zahlreiche Sportlsr ließen sich vom unsicheren Wetter und den tiefgehenden, dunklen, regendrohenden Wolken davon abhalten, auf den Renon zu kommen und dieser großzügigen und in unserer Pro

und sich dadurch entgehen ließen, die besten Springer an der „Arbeit' zu sehen. In de? Tat hatte sich am Renon zu diesem Wettbewerb die Elite der italienischen Springergilde eingefunden. Neben zwei Mitgliedern der österreichischen Olympia mannschaft und anderen Elementen aus Tirol und Salz burg, waren die besten Springer Italiens ausnahmslos anwesend. Es fehlte nur Bonomo, der sich bekanntlich in Garmisch verletzt hatte. Leider hatte während des Wettbewerbes allmählich ein ganz leichter Regen eingesetzt

, der die Schneelage auf der Lahn etwas ausweichte. Trotzdem warteten aber Pistoiese 4^. Reichs-Sklmelslerschaft der 0. 7t. D.-Patrouillen. In Caoalese wurde am Sonntag der diesjährige Relchs-Skiwettbewerb der Dopolavoromannfchasten aus getragen. Am großen Wettbewerb, der sich In einem U- Kilometer-Langlaus und anschließendem Scharfschießen mit Armeegewehren gliederte, beteiligten sich nicht we niger als Ä0 Dopolavoromannschaften aus allen Teilen des Reiches. Leider haben die etwas ungünstigen Schneeverhältnisle

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Alpenzeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 25.12.1937
Umfang: 8
anders aussieht. Pünktlich keit und Zuverlässigkeit sind ihr selbstverständliche Be griffe. Muß sich vor der Umgebung wichtiger nehmen, sonst wird sie übersehen. Kaleidoskop 2S. — Er läßt sich mir ungern aus der Ruhe bringen, großen Aeränderungen und Eingrisfe m seine Lebensführung liebt er nur wenig, ist meist sehr konservativ. Rassinessen kennt er keine, sagt, denkt und handelt so wie es recht ist, auch kann er Lüge bei un- deren Menschen nicht vertragen. Leider läßt er sich rasch niederdrücken

, sich und seine Leistungen in das rechte Licht zu rücken, dadurch wird er leicht verkannt. Leider fehlt ihm auch die diplomatische Ader und dadurch auch die notwendige Vorsicht. Dreinreden läßt er sich auch nicht gerne. Doch wenn er so seinem Strebergeist weiter folgt, kann er es doch noch weit bringen, selbst wenn es vorläufig nicht so aussieht. Autoritiv, gewissenhaft. Toppolino 11:3. — 'Augenblicklich aus verschiedenen Ursachen heraus sehr erregt, daß dies auch mit Liebe etwas zu tun hat, macht ihn schon sehr kopslos

. Er ist zu ehrgeizig, um nicht gegen etwaige Feinde energisch l-orzugehen. Bei gutem Zureden jedoch rasch beruhigt. Es zeigt dies, daß er Beeinflussungen zugänglich -st. Wenn man ihn richtig versteht, ist er um den Finger zu wickeln. Die Ideen sind leider nicht sehr an das Wirtliche verhastet und dies gibt zu vielen Fehlern Anlaß. ..... Liserl 1SZK. Sie besiht sehr viel Takt und ^eingesuhl, kommt aber damit in ihrer Umgebung nicht viel wei ter, wälzt irgendeine Idee, die sie innerlich nicht zur Ruhe kommen läßt

-K Oper 4t. — Geht mit gesundem Hausversland aii Z>e! Dinge heran. Läßt sich nichts vormachen und kann Dich tung und Wahrheit vortrefflich unterscheiden. Es wer den nur leider zu oft mehr Worte gemacht, und dadurch zum durchgreifenden Handeln Zeit verloren. Wenn auch Unhöflichkeit nicht nachgesagt werden kann, so bk'i^it eine gewisse überlegene Reserve, die sast kalt wirkt ?n der Anerkennung wie in der Ablehnung gerecht. Großs Reiselust. Gewissenhaft. Stimmungsausgleich gegeben

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Dolomiten
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Seite 5 von 6
Datum: 12.03.1942
Umfang: 6
. In dieser Weise nustcrn die beiden Ganhansbesitzer ihre Tankbarkeil au? Errettung der Gefahr, die ihnen nor 12 Jahren io nahe war. — Am •'>. abends fing cs a» zu regnen. 'Am nächsten Tage fetzte der feine, warme Landregen fort. Für die Felder war er wohl gut und nötig. Leider bat es noch zu wenig geregnet. Tie Quellen rinnen nur schwach nnd nickst wenige Höse und ohne Wasser. Die Aecker die mit Hrrbftroggen besät sind, fangen an z» leuchte». Ter Herbstwcizen aber will noch nicht heransschanen. Im Winter

und aus dem er leider nicht mehr zurückgckchrt. sondern vermiszt geblieben ist. Das harmonische Eheband war zerrissen, sie mustrc nun auch die Vaterstelle an den Kindern vertreten und den Hof allein brwirtschasicn. Sie hat ihre Aufgabe gut erfüllt »nd den Hof sehr gut im Stand gc- balicn. 1910 bat sie ein anderer schwerer Schick salsschlag getroffen. Ihr Sohn Luis Ist am Magdalcnatag. gerade an ibrem Namenstag, durch Steinschlag verunglückt und hat dabei Arm und Fust verloren. Die Mutter ist in der Stadt

vom Kieneggerhof in Deloi. Die Seelengottesdienste werden am Dienstag, den 17. März in der hiesigen Pfarrkirche abgehalten. Prato, s. März. lNachrich t e n.) Gestern baben wir endlich den lang ersehnten, aber leider nur schwachen Regen ffett Martini 1911 den ersten) erhalten. Die ersten Zugvögel (Bach stelzen). liier Banvöael genannt, sind bereite da. — Die Fasten-Freitags-Andachten beim „gro- szen Herrgott' von Agumes werden wieder sehr sleiszig besucht. Auch von den Rachbarsgemein- den kommen zahlreiche

und der Anna Stall gehörenden Hofe in Collc di dentro in Casics ein Brand m,5. der rasch unt sich griff. Sofort eilten die kgl. Carabinieri, Milizlegio- näre und Finanzieri sowie Leute aus der Nach barschaft herbei und cs gelang ihnen, wenigstens das Viel, zu retten und Gegenstände im Werte von 2099 Lire in Sicherheit zu bringen. Leider johlte eg an Wäger nnd jo hatten die Anstren gungen der an der Löscharbcit Beteiligten nicht den gewünschten Erfolg. In kürzester Zeit war das ganze Hans vollständig

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.05.1940
Umfang: 4
erscheint, ist der ornamentale Schmuck, mit dem geringere Meister die Schwächen ihrer Arbeit zu decken suchen, in der Regel sehr untergeordnet oder aber ganz bei Seite gelassen. An dem vorliegenden Denkmal ist nur das rücktretende Profil des Hauptfeldes mit einer Blattwelle geschmückt und sind Die gestrigen Galopprennen in Maia Th«à,.Siaco«» àcini' Die Galopprennen des gestrigen Ta ges waren leider durch starke Winde und zeitweiligem Regen etwas beeinträchtigt. Trotzdem hatte sich eine ziemlich große

bedrängt. In der letzten Kurve sucht Busone da Gubbio noch mit allen Kräften aufzuho len. es ist jedoch zu spät und er vermag Ardizzino den Sieg nicht mehr zu neh me n. Spannende Kämpfe boten auch der Preis des Iagdzirkels und der sehr schwere Preis der Reiter von Neghelli, bei dem leider nur zwei Pferde in Kon kurrenz traten. Wir lassen die Resultate folgen: 1. preis Trafoi, Lire 7000, 2600 Met. Hürden-Verkaufsrennen für Jockeinach wuchs: 4 Pferde gemeldet, 3 gestartet. 1. Luitprando des Ten. Col

. ins besondere ist die bewegte, scharf ausge fprochene Neigung des Hauptes auf bei den Denkmalen analog. Auch der Rah men. der das vertiefte Mittelfeld hier allerdings nur auf beiden Längseiten umgibt, ist in gleicher Weise profiliert und mit einer Blattwelle geschmückt. Als der Meister, der dieses vortreffliche Kunstwerk in Erz gegossen hat, kann mit Bestimmtheit Hans Christof Löffler be zeichnet werden, - außer dessen Gießerei Hierlands keine zweite Kunstgießerei in )ener Zeit bestanden hat. Leider

in der unnachahmlichen Art, wie sie typisch italienische Charakters aus dein Volke darstellen. Eine großartige Leistung war der Dr. Gino Moversi Cesco Baseggios, und ihm sekundierten auf das glücklichste Maria Dioda als Lucrezia, Maurino Nardi als Don Carmelo, Carlo Lodovici als Anzoletto und alle anderen Künstler, die wir leider nicht beim Namen nennen können, da die Tyrranei des Raumes dies nicht gestattet. Ein ebenso brillanter Erfolg war den drei grottesken Einacktern „El capolavoro di Maftrangelo' beschieden

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Dolomiten Landausgabe
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Seite 5 von 6
Datum: 12.03.1942
Umfang: 6
gut und nötig. Leider hat es noch zu wenig aeregnet. Die Quellen rinnen nur schwach und nicht wenige Höfe sind ohne Wasser. Die Aecker die mit Hcrbstroggen besät sind, fangen an zu leuchten. Der Herbstwcizcn aber will noch nicht bcransschauen. I,n Winter hatten wir so wenig Schnee, daß die Schulbuben nicht genug davon bekamen, um einmal ordent lich Schneeballen zu werfen. — Der kalte und trockene Winter überzog die Vergwcge uiit Eis- blattcrn. Dadurch wurde es unmöglich diese Wege zu befahren

. Der Sensenmann hat ihr eine Toch ter geraubt. Dann ist der Weltkrieg gekommen, hm* »ft»» fJ w*. tytivmiiic'iif in den auch ihr Mann hat anmuten müssen und aus dem er leider nicht mehr zurückgekehrt sondern vermißt geblieben ist. Das harmonische D. Bcrrciiler, Dolzano, verreist bis 18. 2När; 101(k Eheband war zerrissen, sie mußte nu» auch die Vaterstelle an den Kindern vertreten und den Hof allein Üewirtschasten. Sie hat ihre Aufgabe gut erfüllt und den Hof sehr gut im Stand ge- halteu. 1916

und wo sie nun der Herr vom langem, mit echt christlicher Ge duld ertragenen Leiden erlöste. — Bei den Kämpfen an der Ostfront starb den Heldentod der Unteroffizier der deutschen Wehrmacht Franz Schinieder vom Kieneggerhof in Deloi. Die Seelengotiesdienste werden am Dienstag, den 17. März in der hiesigen Pfarrkirche abgehaktrn. 'krato. 8. März. (Nachrichten.) Gestern irz haben wir endlich den lang ersehnten, aber leider nur schwachen Regen (feit Martini 1941 den ersten) erhalten. Die ersten Zugvögel (Bach stelzen

wird fort- leben! Collc di Casieo. (F e u e r s b r u n st.) Am 5. März aegcn 6 Uhr abends brach in dem vom Bauer Alois Durnwaldcr bewohnten und der Anna Stoll gehörenden Hofe in Collc di dentro in Castes ein Brand aus. der rasch «m sich griff. Sofort eilten die kgl. Caraüinieri. Miltzlegio- näre und Finanzieri sowie Leute aus der Nach barschaft herbei und es gelana ihnen, wenigstens das Vieh zu retten „nd Gegenstände im Werte von 2000 Lire in Sicherheit zu bringen. Leider fehlte es an Wäger

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 22.12.1926
Umfang: 8
Gafträume für die Aufnahme der Er schienenen kaum hinreichten und viele zeitweise sogar stehend zuhären mußten, Ist außer den Glanzleistun gen unserer Spieler, von denen dem Herrn Dirigenten ? sef Astsäller und d«m Solospieler, Herrn Kristanell .''i-mann, filr ihr wirklich uneigennütziges Bestreben, u' .ere Gemeinde hin und wieder aus ihrem Alltags- le n herauszureißen, besonderer Dank n?biihrt, auch de.n guten Keller und Küche des Gastgebers zuzu schreiben. Leider Ist die Zelt zu schnell vergangen

, wird die Forstta'satzuna dieser Gemeinde am 12. Jänner 1027, um g Uhr vormittags, stattfinden und müssen die An meldungen betreffs Bezuges von Brenn- und Bau holz aus dem Gemeinde- oder den Fraktionswäldern boim Vertrauensmann Herrn Winkler Michael inner halb 20. Dezember eingebracht werden. Leider wird die Aufteilung des Holzes für die Einwohner dieser Gemeinde sparsam durchgeführt werden müssen, In dem der Holzbestand gering Ist und infolgedessen kür die kommenden Jahre auch gesorgt werden muß. Aus diesem Grunde

werden an der Romreise teilnehmen und wur den schon bereits Vorbereitungen getroffen. Leider wurde die Abfahrt auf Jänner verschoben und hoffen wir, in der ersten Hälfte des Jänner die Hauptstadt unseres lieben Vaterlandes bewundern zu kännen. ^herie, ist die Tabakrasik und Handlung Danesin- eser überluden mit prächtigem Christbaumschmuck allerlei Spielwaren und Rauchmaterialien aller Sor ten. Die Spenglerel Josef Sp e ch t e n h a u se r stellt bl in ihrem neuen Laden so viele praktische und hübsche Gegenstände

von Vipiteno waren von jeher sehr musik- und gesanaliobend. Leider konnte man von musikali schen Aufführungen, vußer in der Pfarrkirche, Im heurigen Herbste wenig bemerken; nur der Pfarrchor gab einmal, wie schon berichtet, «in gelungenes Or chesterkonzert. Am Cäziliensonntaa vereitelte das Re genwetter ein Platzkonzert der Bürgsrkapelle. Nur die Tänzer kamen an diesem Tage nachts auf einem Balle im Hotel „Rofe' auf ihre Rechnung. Auch ge sanglich bekommen wir nichts zu hören, da der Män, nergesangverein

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 26.10.1926
Umfang: 8
die Frl.1 anislhjnl s Deui.s »ch !hr«> »des« SItzungl > Unioni die ge- àfleà, di» leider »riihtent-il, al» ter de- Mttchàmd^» und, der Armen betrach tet werden. Der fascistiche PvoàzDlverband der Kauf leute der Bemgia Tridentina erMrt sich be reitwillig ewiig mit der vom Verbände einge- ikelitttsn Aktion und leHt den ebenen SenoÄen wärmstens ans Herz, st» weit öl» möglich die Preise herabzusetzen, besonders für jene Arti kel, wÄche sich nW berà seit längerer Zeit >cluf Loger befinden, und setzt erst

. Des anderen Tages erneuerte Ich meinen Be such unter denselben begleitenden Gefühlen. Hierauf stieg ich zu den Museen des Vatikans und zur Sixtinifchen Kapelle hinan. Ja, die Sixtina, diese Wiedergeburtsstätte der edelsten Kirchenmusik, wo ein Pergolese, Allegri, den berühmten Chor leiteten, wo der junge Mozart dem berühmten „Miserere' lauschte! Leider sind die einst so herrlichen Fresken jetzt von der Zeit stark hergenommen, nachdem sie schon bei der Erstürmung Roms durch die Kai serlichen unter dem Prinzen

von Bourbon ziemlich beschädigt worden waren. Das „Jüngste Gericht' von Michelangelo ist von Feuchtigkeit und Weihrauch tief verdunkelt; kleinere Meisterwerke von Botticelli, Pinturic- chio und anderen nur mehr schwer zu erkennen. Avi, hier Sn die Söanze und Loggte des Ra phael. Neue Wunderl Leider fehlt es mir an der Zeit, alles genau betrachten zu können, doch habe ich wenigstens die durchaus von Raphael gemalten, eingehend betrachtet und die seiner Schüler mehr abseits liegen lassen. Eine ganz genaue

haben und was sie noch halbwegs intakt hinterließen, fiel später dem Zelotismus unwissender Päpste unk Kardinäle zum Opfer. Daher rührt noch da» mittelalterliche Sprichwort her: „Quod non fe- 'nmt bnrbari, fecernnt Barberini'. Diese AdelchanMe und voran ein Kardinal ließen sich ihren großartigen Palast mit Steinen auf- bai'i'n, die sie dem „Colosseum' entnahmen: vWaich noichigeahtmt, en-tstMd in dem KolosfÄ- bau eine mächtige Bresche, die leider nie mehr gut gemacht wurde.

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 25.08.1934
Umfang: 6
so gelungenen Aufführung.' Dom Artikel ist neban anderen Karikaturen wie Maestro Pietro Mascagni auch eine sehr gelungene Karikatur des Leiters unseres àrorchesters beige fügt. Mehr Reklamelafeln für das städt. Schwimmbad Wohl wenig Kurorte besitzen ein so prächtiges und so ausgezeichnet instand gehaltenes Schwimm bad wie unser Merano. Leider wird hiefür noch viel zu wenig Reklame gemacht und für Fremde ist dieses herrliche und billige Vergnügungsmittel etwas schwer zu finden, da viel zu wenig gut

vor kommen, daß man nicht rechtzeitig seine monatlichen Lichtraten bezahlt und in diesem Falle bleibt den löblichen Elektrizitätswerken nach den gegebenen Zahlungsbedingungen eben nichts übrig, als dem Schuldner nach vorheriger vergeblicher Mahnung das Licht zu sperren. Nun weiß man eigentlich nicht, wen man mehr bedauern soll: jenen Beamten, der leider manch mal gezwungen ist, zeitweilige Düsternis über brave Leute zu versenken, oder letztere selbst, die häufig wirklich nicht in böser Absicht ihre Raten

wieder einen Durchbruch durch das Wolkenmeer, bisher leider noch keinen Erfolg ver sprechend! Betrübte Mienen der Weinbauern und gries grämiges Kopfschütteln der Herbergsvater lassen sich als automatische Symptome solchen Gesche hens feststellen. Noch sitzen die Schwalben in stoi schem Gleichmute in Scharen auf den Drähten der beiden Laubengassen: noch hocken die Fremden in den Vestibüls und auf den Balkonen der Hotels herum, allerdings weniger gleichmütig, als die Vögel und mit bereits vermehrtem Interesse

sein dürfen. Strafzenlärm und anderes Man schreibt uns: Die sehr zweckdienlichen Verfügungen des Po»- destas von Bolzano, abzielend auf Verminderung des Straßenliirmes, wurden wenige Tage später« auch in Merano in Kraft gesetzt, zur größten Ge nugtuung der Bürgerschaft und des Fremdenpu- blikums. In unserem Bressanone ist der Ruf nach ähnlichen Maßnahmen schon seit längerem erklun^ gen, bisher jedoch leider immer nur verklungen. Nachdem nun die Provinzhauptstadt ein, von ihrer bedeutendsten Schwester

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 20.03.1941
Umfang: 4
Geschmack aus gewählt und bringt Perlen der Kammer musik vom edlen Klassiker Torelli bis zum Romantiker Schumann, mit dessen welt berühmten „Träunierei' das Konzert sei nen Abschluß findet. Leider gestattet der Raum nicht ein näheres Eingehen auf jedes einzelne Wert (besonders aut dürfte Prof. Covi die herrliche „Follia' von Torelli liegen) und darum wollen wir uns im nachfolgenden nur etwas einge hender mit dem Hauptwerk des Pro grammes, mit L. v. Beethovens unster blicher, gewaltiger „Sonate quasi una

machen könnte. Leider ist sie nicht von meinem Stande. — und jetzt — könnte ich nun freilich nicht hei raten, ich muß mich nun noch wacker herum tummeln. Jene Zauberin war die Gräfin Giulietta Guicciardi. Aber diesem Herzensbunde blieb Dauer und eheliche Besiegelung versagt. Das Seelenleben des großen Künstlers sollte geistig, nicht leiblich Erfüllung finden. Das bekennt Beethoven selbst und ur kundlich in seiner Sprache in der unster blichen: Sonata quasi una fantasia, der in Eis Moll

„Mondscheinsonate' erhalten hat. All' das Leid, all' der tiefe Schmerz, all' die trostlose Hoffnungslosigkeit, die Beethoven um dieser seiner Liebe willen erleiden mußte, erklingt aus dieser Phan tasie-Sonate auf. an sie nur ein fertiger Pianist die Hände legen darf und die ge rade von Dilettanten leider oft in gröbli cher Weise mißhandelt wird. Der Kom ponist hat sie Phantasie-Sonate genannt; denn sie hat die Ausdehung und Zusam mensetzung und — wie sehr — die volle Wichtigkeit einer Sonate; aber sie konnte

, abgebrochen, und nachweinend bis zum letzten „auf ewig'. Welche Bil der vergangener, schwindelndseliger Au genblicke. welche Schatten dunkler Zu kunft dann der Seele des Entsagenden im Trio vorüberschweben — wer vermochte das auszulegen. Und nun muß leider welter gelebt wer den. (Finale: Allegro). Beethoven stürmt hinaus, und zürnt und wehklagt — und alle Schläge und alle Donner des Schick sals sollen das erhabene Haupt des Ge« weiten nicht beugen. Das sagt die unster bliche Mondscheinsonate allen denen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 29.09.1922
Umfang: 6
..«Erwir kung der schon lange zugesagten Erhöhung der Teuerungszulagen für die Witwen und Waisen von 80 auf 10O v. H. einzufetzen' und weiters die Ausdehnung des kgl. Dekretes vom 29. De zember 1921 auch iauf die neuen Provinzen zu erwirken. Die Abgeordneten setzten sich mit der Regierung in Verbindung, doch hatte ihre «Vor sprache nur teilweisen« Erfolg. Wohl las man, daß die Ausdehnung des vorerwähnten Dekretes auf «die neuen Provinzen in seiner Gänze erfolgt sei. Leider war «diese Meldung

einige Bostimmungen des Dekretes vom 29. Dezember 1921 auf die neuen Provinzen ausgedehnt. Ein «Monat später wurden an dieser Verordnung Korrekturen Msgegeben und aber mals «in Monat später das Korietturtelegramm «berichtigt. Leider unterliefen im «letzten Tele gramm wieder Gehler, so daß man sich an den Kopf greifen und fragen muh, was denn eigent lich die Beamten bewog, so kopflos zu sein. Am 14. August erschien nun endlich die «Durchfüh rungsverordnung des Generalzivilkommifsaria- tes Nr. S2.894/VII

noch «Windeln, «weder «ln Korb noch eine andere auch noch so primitive Lagerstätte vorhanden ist. Noch «trauriger - als Armut ist es, wenn sich Krankheit dazu gesellt. Leider sind die Fälle nicht vereinzelt, wo Tuberkulose und andere Krankheiten «die Eltern entweder ganz oder zum Teil arbeitsunfähig machen und die Gesund«helt der Kinder bedrohen. Einige Fälle aus der jüngsten Zeit «beleuchten «die Sachlage: Der Familienvater hat nur zeit weise Beschäftigung, der Erwerb reicht

, so würden wohl recht «bald von allem Seiten «mildtätige Spenden «inlaufen, mit deren Hilfe viel Gutes geschaffen werden könnte. Diese Armen sitzen aber Nicht, wie es in jüngster Zeit Mode geworden ist. an den Straßenecken und Brücken, ziehen nicht herum« mit der Har monika um den Dorüberziehenden in ausdring-. «sicher Weise «chre Gebrochen zu zeigen und« das Almosen zu erbetteln, das ihnen leider aus falschem'MiNeid, auch «aus Bequemlichkeit und Gedankenlosigkeit reichlich verabfolgt wird. !Wir wenden

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.06.1934
Umfang: 8
Welschtiroler Jrvedenten. Stach dem Kriege hat sie sich unter dem gleichen Namen politisch organisiert: die Trentiner Legionäre betrachten sich als die berufenen Mahner und Warner im Sinne einer völligen Ausrottung des Deutschtums in Süd tirol. Leider ist die Regierung diesen Einflüssen der Trentiner nur zu oft erliegen. Im Tätigkeitsbericht des Präsidenten der Sektion, der die Bewilligung der Generalversammlung erhalten hat, heißt es un ter anderm: „Und nun ein kleiner Hinweis auf die allgemeine nationale

ausgezeichnet. Sie müssen jedoch vermehrt werden. Leider dauert die schwere Gefahr noch an, die für die Jtaliani- sierung dieses Gebietes der Religionsunterricht in deutscher Spra che bildet, der immer noch von dem anderssprachigen Klerus in den Sakristeien, Pfarrhäusern und Oratorien in einer übermäßi gen hohen Stundenzahl erteilt wird, und zwar in einer Weise, die ihn häufig als eine wahre und eigentliche Schule erscheinen läßt. Es erscheint angezeigt, ja notwendig, neuerlich darauf zu be stehen

, die im „Alto Adige' chre Tätigkeit ausüben, noch immer in übermäßig großer Zahl vorhanden und sie nehmen den italienischen Staatsbürgern und leider auch den gegenwärtig arbeitslosen Kriegsfreiwilligen und den Trentiner Legionären die Stellen weg. Auch hier wäre es eine ausgezeichnete Sache, Vorkehrungen zu treffen. 4. Di« Deutsche Presse. Der Präsident bekräftigt neuerdings seine persönliche Meinung, daß er es für angezeigt halte, die deutsche Presse votjftü^? zu unterdrücken, die quasi offiziöse

manches geschehen ist, aber nicht viel. In dieser Periode bet Krisis und darum besonders günstig (leider! Die 2chr.)demErwO von entwerteten unbeweglichen Gütern müßte die Einwandervw von italienischen Familien auf jede Weise gefördert werden, dem man ihnen die wirtschaftliche Systemisierung erleichtert dM Gewährung von Vorzugsdarlehen. Für diesen spezifischen wurde mit kgl. Dekret vom 5. Juni 1933, Nr. 730. das Jst ikG di Credito Fondiario delle Venezie mit einem solchen B^eg. Kredit-Dienst beauftragt

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 02.04.1925
Umfang: 12
Sette S. — Nr. 14. „Lolksbote' Donnerstag, den 2. AM 1928. Taufe», SO. Mürz. (Todesnachricht.) Am 29. März erlag im städt. Sanatorium in Meran einem- schweren Gedärmeleiden Frl. Maria Kaser, Wirtschafterin im hkefigen Pfarrwidum. Sie begyib sich am 12. März zur Operation dorthin, müßte es aber leider, statt geheilt» tot verlaffen und wurde auf dem Friedhof in Untermais begraben. Tüchtig und arbeitsam, wie sie war, vergaß sie sich selbst j zuviel und hatte Jeine Ahnung von ihrem ge- - fährlichen

. — Der angekündete Nibelungen-Film, aus den schon lange hart gewartet wurde, mußte wegen starker Be- ! schädigung in Meran nach Mailand zur Re- i paratur geschickt werden. Mit seiner Auffüh rung ist also vorderhand nichts. — Nach längerem Leiden verschied hier. am letzten Samstag Frau Maria Paula Mäscher im Alter von 36 Jahren. Sie war eine treube sorgte Gattin und Mutter, die der Tod leider allzu früh den Ihrigen entrissen hat. — De-- Magistrat laßt Kundmachungen anbringen, wonach alle Hundebesitzer aufmerksam

- zugefügk uürd. Wetters aber auch, >um dm foriwäh- venden Schwind^ auf den Märkten hintcmzu- halten. Leider kamen besonders in letzter Zeit sehr viele Fälle vor, daß Leute, welche irgendein nicht gang einwandfreies Bieh auf dem Markt hatten, dem Käufer wohl eine Adresse angabm, doch als sie später gesucht wurden, warm sie in der angegebenen Ge meind« einfach nicht zu finden, weil di« Wvefse falsch war, und meistens sind es in -diesem FM im Handeln unerfahrene Klein bauern, welche betrogen

mit feiner eigenen Unterschrift bestätigen, daß das angegebene Vieh sich feit inehr als 100 Tage» in derselben Gemeinde befindet; hernach muß der Bürgermeister, oder in dessen Abwesenheit sein Stellvertreter die Echtheit der ÜMerschrsft des Viehbesitzers beglaubigen und gleichzeitig beftädi gm, daß die Gemeinde seit mindestens 30 Tagen seuchenfrei tst. Dieser Paß darf nur 2 Tag« vor dem Markt ausgestellt werden und ist also nur 3 Tage gAtig; somit chrt er auch einen Wert. Leider mußte bei der ersten

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 05.06.1924
Umfang: 12
der bisherigen Kurstadt eintteten. Die Abwehr hat leider zu spät eingesetzt unb ist es fraglich, ob noch etwas hilft. — In Obermais ist letzte Woche wieder in einer Billa eingebrochen worden und hat der Dieb Kleider und Wäsche um zirka 3000 Lire mitgenommen. Die Sachen wurden auf Marlinger Seit« nahe der Etsch gesunden, indem dort ein Fischer einen Mann beobachtete, der aus der Wüsche die An fangsbuchstaben H. S. herausschneiden woll te, aber bei der Annäherung des Fischers davonlief. — In Untermais

Jahr hoffen. — In einigen Tagen wird mtt dem Atpen- austrieb begonnen werden. Sl. Loorchard I. P. (Derschiedenes.) Die Leiche des auf so tragische Weis« am 26. Mai im Wallnerbach ertrunkenen Robert Hof«v Frickwirtsfohn, konnte leider bis heute nicht gefunden »erben. Dieselbe dürfte wohl ihr nasses Grab in den Fluten der Etsch ge sunden haben. — Heuer hatten die Pafseirer ein vorzügliches Wetter zu ihrer Wallfahrt nach Tvens. Die Beteiligung war auch dem entsprechend gwß. Wenn das Wetter

. Ans einmal sah die Mutter zu ihrem furchtbaren Schrecken nichts mehr von der jüngeren Tochter. Sofort hielt sie mit dem gerade daherkommenden Manne Nachschau; sie fanden wohl das Kind unter der Brücke in dem kleine« Wasferwaale wo ein 8- bis lOjährig. Kind nicht Platz gefun den hätte, aber leider nicht mehr lebend. Die ses so frische Mädchen, das längst schon gehen konnte, -war vom „Sonsenmann' in das Was ser gezogen worden und dort ertrunken oder erstickt. Der Bader stellte zwar sofort Bele

- ' bungsversuche an, allein leider vergebens. Herzerschütternd war dek Schmerz der Mut ter; doch man konnte sie mit der Tatsache trö sten, daß an diesem Unglücke sie keine Schuld treffe. Niemand hätte geahnt, daß an solcher Stelle ein Kind verunglücken könnte. Gott tröste die betrübte« Eltern mtt der frohen Gewißheit, daß sie ihr beweintes Kind in der Gesellschaft der Engel Wiedersehen werden! — Bon Pfingsten an wird der beliebte Hüb, tenwirt Alois Plotzgummer seine Similamr- hütte am Niedeffochgletschrr (3017

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Volksbote
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Seite 5 von 12
Datum: 02.10.1924
Umfang: 12
wir erwarteten: die Jungfrciulein unter den Reben,.jene nämlich, die Heuer zum ersten Mal trugen, haben sich recht macker gehal ten. Leider tauchte dafür jetzt auch bei uns die Schweinepest auf; es mutz halt immer etwas geben. — Etwas von der hiesigen Lehrerschaft: Frl. Anna De Francesco kommt nicht mehr, sie erhielt die Ernennung zur didaktischen Leiterin mit dem Sitz in Bolognano bei Riva; auch Herr Clemens Giovannella kehrt nicht wieder, er erhielt feine Berfetzung nach S. Lorcnzo di Banale

in Judikarien; gerüchtweise verlautet, auch Frl. Melanin Graziola sei versetzt und ob Frl. Angelina Frainer wiedcrkehre, sei ebenfalls fraglich. — Vorige Woche war auf einige Tage der Volksmissionär P. Didakus Kofler O. C. ein Sohn unseres Altvorstehers bei den Seinen auf Besuch. — Unser rühm- lichst bekanntes Ortskind, Seine Paternität Apostolischer Generalkommissär P. Dama- sus, hat sich leider endglitig von uns verab schiedet. Am schwersten siel der Abschied natürlich seinem guten alten Vater

Unterdrückung der Muttersprache. Ein Jahr ital. Schule haben wir hinter uns. Es war «in Jahr der Ent täuschung und der Hoffnung; wir hofften nämlich, es werde wieder nach einem Probe jahr die deutsche Schule uns gegeben werden. Wir hofften, daß die hohen Behörden doch «nicht abfchlagen werden können, aber leider müssen wir sehen, daß dieser das Naturrecht verletzende Zustand der ital. Schule andauert zum Schaden der Kinder, deren Erziehung und auch zum Schaden des Staates, weil die Kinder in einer fremden

sich undenkliche Mühe, den Kindern was einzupreffen. Auch die alten Schulgän ger sind ihm noch sehr dankbar für die liebe voll aufopfernden Stunden, die er uns ge weiht hat. Wenn man auch hie und da et-nen Ohrenzwicker bekommen- fyat so hat man das redlich verdient, wenn man bedenkt, was für Spitzbübereien oft vorkamen. Leider ver steht man erst viel zu spat den Wert der Schule. Ein Lehrer, der seine Lebenskraft dieser Gemeinde gewidmet hat, verdient wohl von der ganzen Gemeinde eine dankbare An erkennung

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Volksbote
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Seite 8 von 12
Datum: 20.09.1923
Umfang: 12
sich nur auf di« Lebensverhältnisse in der Stadt.. Auf dem Lande gehts doch noch besser. Leider zeigt die Bevölke rung dort nicht immer das nötig« Verständnis für die Not der Städter und gewährt ihnen nicht immer di« Hilfe, zu der sie verpflichtet wäre. Siehe auch die heutige Predigt! Sorgenkind. Brief erhallen. Mach dir nicht zu viel Sorgen! Kannst ihn ruhig fragen, woher er dies hat. Das übrig« gelegentlich einmal münd lich. Fuchs. Gott sei Dank, daß du noch lebst! Be züglich des anderen bin ich der Ansicht — lieber

ein bißchen zu viel vorsichtig — als zu wenig. Venosta. Ist mir leider nichts bekannt. Wenn« in deiner Gemeinde notwendig ist. kannst sa ein« solche „Leihanstalt' gründen. Versuche es und be. richte über den Erfolg. Gruß! Oberinn. Kanus nicht glauben, daß es von dort nur „Lausbubenstücke' zu berichten gibt und noch dazu in einer so dunklen Sprache. Eisbär. Gelt, das Gewissen hat sich geregt! Deutschnosen. War mir sehr willkommen! War auch eine alte Bekanntschaft von mir noch aus de» seligen Zeiten

in L her! Pawlgl. Du mackst deine Sache voriresslich! Schiern. • Du bist mir ganz ein Schöner, tätst den Spieß umkehren bezüglich Urlaub! — Das letzte Mal zu spät gekommen! War leider wieder nicht zuhause. Bezüglich des anderen wird wohl wieder etwas Gutes Nachkommen. Schau, schau, bist schon um einen Nachfolger besorgt! Da mußt schon noch eine Zeitlang warten. VIllnöß. Der Blitz hat dich aufgerüttelt! Jetzt aber öfters! B. Obervinschaau. Gewiß, Japan, dom der Krieg gegen uns fast gar keine Opfer

wir dieselbe zurückstellen. Obervinll. Bis zum Grenzstein kann hüben und drüben herangegangen werden.' »Mappen'. Leider ist auch in der Buchhand lung Tyrolia kein derartiges Buch zu beziehen.

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 01.07.1927
Umfang: 6
Freitag, den 1. Juli 1927 »Alpen zelkang- Seile S Tätliches Automobilunglück r. Am Montag, 27. ds., um halb II Uhr abends ereignete sich auf der Grödnerstraße in der Nähe von Cristina ein schweres Auto unglück, dem leider ein Nbenschenleben zum Opfer fiel. Die Besitzerin des Tasthofes Unter- kosel, Frl. Christina Senoner» 42 Jahre alt, aus S. Cristina fuhr abends mit ihrem Auto, das sie selbst lenkte, von Ortisei in Begleitung des Herrn Mahlknecht aus S. Cristina nach Hause. Nor

Meinungsverschiedenhei ten sind daher entstanden, als seinerzeit die Zentralveremigung der Hausbesitzer einen Entschluß faßte, in welchem Neubauten von der Reduzierung des Mietpreises ausgeschlossen wa. ren. Darauf nimmt das tgl. Dekret keine Rück sicht'. Die Badezeit und ihre Gefahren Vielgestaltig ist die Freude am erfrischenden Naß, die Gefahren find es leider nicht minder. Die ureigene Sehnsucht und Liebe des Menschen zum Wasser übersieht aber oft das drohende Unheil. ' Die-Badezeit birgt Gefahren, die ernst genug

gegen den Oberkörper. Solche Unfälle glücklich zu meistern, bedarf einer ziem lichen Schwimmfertigkeit. Die meisten führen leider zum Ertrinkungstod. Ein heimtückischer Anfall ist der Stimmritzenkrampf, der den mei sten Menschen zum Verhängnis wird. Durch Wasserschlucken, verbunden mik Einführung von Fremdkörpern in die Luftröhre, setzt plötzliche Atemnot ein. Husten und Brechreiz folgen, Hilferufe sind in diesem Zustande fast nie möglich — zuletzt schlägt der Körper wild um sich — sind sichtbare Anzeichen

sein und ist es ein großes Glück zu nen- - nen. daß das gerige Element nicht noch weiter nm sich gegriffen hatte. Ein trauriger Fall Am Anfang dieser Woche wurde in Maia Alta eine geschiedene Frau verhaftet, der aller lei Betrügereien zum Schaden einiger Geschäfts leute von Maia Alta zur Last gelegt werden. Von einer angesehenen Meraner Bürgers familie stammend, ist sie leider auf Abwege geraten, ließ sich von ihrem Manne scheiden uud betrieb nun eine Art Wanderleben, indem sie immer dem Augs des Gesetzes auszuweichen

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Volksbote
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Seite 6 von 16
Datum: 14.06.1934
Umfang: 16
des Wallfahrt» weges nach Pietralba, an einer abschüssigen Stelle eine männliche Leiche gefunden. Der Tote dürfte abgestürzt sein, denn am Kopfe wieg er. eine schwere Verletzung auf. Leider fand man bei dev Leiche kein Ausweis papier, so daß die Identifizierung nicht er» folgen konnte. Das Vorgefundene Jnvalid?n- abzeichen deutet, darauf hin, daß es sich um einen Kriegsinvaliden handeln dürfte. Wei lers wurd e eine Retour-Fahrkarte der Strecke Malles—Merans vorgefunden. . Die Leiche wurde am nächsten Tage

zu nahe an eine Futterschneidmaschine und schnitt sich zwei Finger ab. Darbiano. S. Juni. (Ein Baüern- gehöft .niedergebrannt.) Sestern, gegen 11 Uhr abends, ertönt«' leider wieder Feueralarm. Im Stadel des Johann Gantioler (Lukashof) war ein Brand aus- gebrochen. Die rafchestens herbeigeeklle Feuerwehr arbeitete mtt Aufopferung am Brandplatze,' um zu retten» was zu retten war. Leider war das vorhandene Wasser aus einem Basel bald erschöpft, andernfalls wäre das Wohnhaus gerettet worden, 1 dauerte

gewesen. Einige Feuerwehrmänner wurden bet der Löscharbeit leicht verletzt. Der Besitzer des. Hofes war leider, nicht zu Hause, sondern weilte, behufs Versorgung des Viehes auf her Alm. Gegen 4 Uhr früh önnten die Wehren wieder einrücken, da. der Brand vollkommen gelöscht, war. Der Schaden ist teilweise durch die Versicherung gedeckt. Sappen* a. Speisen» > anerreicht In Feinheit des Aromas, Sehr ausgiebig, daher billig Im Gebrauch! Merano und Umgebung Merano, 12. Juni. (Aus der Wochen chronik.) Der große Andrang der Bevölke

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