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Tiroler Land-Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.04.1919
Umfang: 8
und dabei dem christlichen deutschen Volke den leider nur zu berechtigten Vorwurf macht, daß es Mitschuld ist an der Allmacht des Judentums und dem schwer drückenden jüdischen Joch, worunter die Christen zu leiden haben und seufzen. »Der Jude," bemerkt Schrönghamer-Heimdal, .konnte seine Ziele, der Weltherrschaft nur so nahe zu kommen, weil ihn die übrige Menschheit, be sonders der Arier, dabei unterstützt hat." — Wei ter: „Wenn wir Christen so christlich sind wie der Jude jüdisch

unterstützt worden sein, sie hätte nie eine Großmacht werden können. Pater Abel, der berühmte Männerapo stel Wiens, ries einstens in einer Predigt den Zu hörern zu: Ihr Männer seid dümmer als die Rat- terr, wie könntet ihr sonst die Judenpresse unter stützen! Leider gilt dies Wort nicht den Wienern allein. Die Presse war es zum Großteil, welche dem Judentum auch auf anderen Gebieten zu fast un beschränktem Einfluß verhaften hat. Die Börse, die Banken sind fast ausschließlich in Judenhänden, zum Schaden

aus reiner Bequemlichkeit. Es mußte zuerst ein Papst Leo XIII. mit aller Eindringlichkeit oazn seine Stimme erheben. Die Sozialdemokratie hätte nie ! zur heutigen Macht gelangen können, weyn sich ‘ alle christlichen Arbeitgeber mebr als es geschah, der Arbeiterschaft angenommen hätten. Leider fehlte es gar vielen an sozialem Verständnis, an tieferem Mitsühlen, an Herablassung, an christlich-demüti gem Sinne. Die Rache blieb nicht aus. Der. Jude beherrscht auch die Mode, die Wiener und Pariser Mode

, die wir zur Sommerszeit breit machen sehen aus allen Straßen und Plätzen und den kleinsten Städten, zum Teil leider schon ans dem Lande, öis hinein ins Helligtnm des Gottes hauses, zum Verderben jugendlicher Unschuld und an den verschiedenen Vergnügungsstätten zur Wonne geiler junger und auch alter Gecken, die fast grunzen vor eitel Lust wie die Schweine, wenn ihnen eine so schamlos und frech gekleidete Moden puppe oder Vogelscheuche in den Weg läuft. Es liegt ganz sicher System und Absicht in der beutigen Mode

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Tiroler Post
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1919
Umfang: 8
, trefflich schildert und besonders seinen ver derblichen Einfluß auf allen Gebieten des öffent lichen und des Privatlebens beleuchtet und dabei dem christlichen deutschen Volke den leider nur zu berechtigten Vorwurf macht, daß es Mitschuld ist an der Allmacht des Judentums und dem schwer drückenden jüdischen Joch, worunter die Christen zu leiden haben und seufzen. „Der Jude," bemerkt Schrönghamer-Heimdal, „konnte seine Ziele, per Weltherrschaft nur so nahe zu kommen, weil ihn die übrige Menschheit

. Und Christen lesen diese Presse, unterstützen sie/ durch Ankauf und durch Jnserierung. Würde die Judenpresse von Christen niemals unterstützt worden sein, sie hätte nie eiire Großmacht werden können. Pater Abel, der berühmte Männerapo stel Wiens, rief einstens in einer Predigt den Zu hörern zu: Ihr Männer seid dümmer als die Rat ten, wie könntet ihr sonst die Judenpresse unter stützen! Leider gilt dies Wort nicht den Wienern allein. Die Presse war es zum Großteil, welche dem Judentum

' auch im entferntssten nur daran gedacht hätte, daselbst christliche Organisationen zur Abwehr und Schulung zu gründen, vielfach aus remer Bequemlichkeit. Es mußte zuerst sein Papst Leo XIII. mit aller Eindringlichkeit dazu seine Stimme erheben. Die Sozialdemokratie Härte nie zur heutigen Macht gelangen können, wenn sich alle christlichen Arbeitgeber mehr als es geschah, der Arbeiterschaft angenommen hätten. Leider fehlte es gar vielen an sozialem Verständnis, an tieferem Mitsühlen, an Herablassung, an christlich

-demüti gem Sinne. Die Rache blieb nicht aus. Der Jude beherrscht auch die Mode, die Wiener und Pariser Mode, die wir zur Sommerszeit breit machen sehen auf allen Straßen nnd Plätzen und den kleinsten Städten, zum Teil leider schon auf dem Lande, bis hinein ins Heiligtum des Gottes hauses, zum Verderben jugendlicher Unschuld und an den verschiedenen Vergnügungsstätten zur Wonne geiler junger und auch alter Gecken, die fast grunzen vor eitel Lust wie die Schweine, wenn ihnen eine so schamlos und frech

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Lienzer Nachrichten
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Seite 1 von 8
Datum: 18.04.1919
Umfang: 8
, sein Streben, seinen Cha rter, trefflich schildert und besonders seinen ver derblichen Einfluß auf allen Gebieten des öffent lichen und des Privatlebens beleuchtet und dabei dem christlichen deutschen Volke den leider nur zu berechtigten Vorwurf macht, daß es Mitschuld ist an der Allmacht des Judentums und dem schwer- drückenden jüdischen Joch, worunter die Christen zu leiden haben und seufzen. Der Jude," bemerkt Schrönghamer-Heimdal, .konnte seine Ziele, der Weltherrschaft nur so nahe kommen

. Und C h r i st e n lesen diese Presse, unterstützen sie durch Ankauf und durch Jnserierung. Würde die Judenpreffe von Christen niemals unterstützt worden sein, sie hätte nie eine Großmacht werden können. Pater Abel, der berühmte Männerapo stel Wiens, rief einstens in einer Predigt den Zu hörern zu: Ihr Männer seid dümmer als die Rat ten, wie könntet ihr sonst die Judenpresse unter stützen! Leider gilt dies Wort nicht den Wienern allein. Die Presse war es zum Großteil, welche dem Judentum auch aus anderen Gebieten

auch im entferntesten nur daran gedacht hätte, daselbst christliche Organisationen zur Abwehr und Schulung zu gründen, vielfach aus reiner Bequemlichkeit. Es mußte zuersi ein Papst Leo XIII. mit aller Eindringlichkeit oa-u seine Stimme erheben. Die Sozialdemokratie hatte nie zur heutige« Macht gelanaeu können, wenn sich alle christlichen Arbeitgeber mehr ials es geschah, der Arbeiterschaft angenommen hätten. Leider fehlte es gar vielen an sozialem Verständnis, an tieferem ' Mitsühlen, an Herablassung, an chrisMch

-demüti- gem Sinne. Die Rache blieb nicht aus. Der Jude beherrscht auch die Mode, die Wiener und Pariser Mode, die wir zur Sommerszeit brett machen sehen aus allen Straßen und Plätzen und den kleinsten Städten, zum Teil leider schon auf dem Lande, bis hinein ins Heiligtum des Gottes hauses, zum Verderben jugendlicher Unschuld und an den verschiedenen Vergnügungsstätten zur Wonne geiler junger und auch alter Gecken, die fast grunzen vor eitel Lust wie die Schweine, wenn ihnen eine so schamlos und frech

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Der Oberländer
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Seite 1 von 12
Datum: 25.07.1930
Umfang: 12
die Absicht, die größeren Städte dieser Länder zu besuchen. Leider war er durch das entsetzliche Unglück in Koblenz derart erschüttert, daß er die Weiterfahrt unterbrach und nach Berlin zurückkehrte. Wo er jedoch war, wurde er überall mit Jubel und Begeisterung ausgenommen. Alle Orte prangten bei seinem Eintreffen im Feftkleide und Flaggenschmuck. Der deutsche Reichstag ist letzten Freitag aufgelöst worden, weil er die Mittel verweigert hat, die das Reich zur Durchführung seiner schweren Aufgaben

Forscher eine große Rolle. Da bringt zum Beispiel einer etwa folgendes Anliegen vor: Ich arbeite derzeit an einer ebenso interessanten wie wichtigen Abhandlung über den Einfluß der Völkerwanderung auf die Verbreitung der Filz laus in Mitteleuropa. Die Innsbrucker Archive bieten leider wenig Auskunft über diese kultur geschichtliche Frage, aber desto mehr Material hoffe ich in ihrer berühmten Stiftsbibliothek zu finden. Eine eigene Art von Forschern bilden die sogenannten Stammbaumkraxler. Man möchte

meinen, es wäre einem ganz wurscht, ob sein Ur ahne im 16. Jahrhundert Raubritter oder Pfan nenflicker war. Das ist für diese Menschensorte eine sehr wichtige Frage. Wieder ein Beispiel! Da stellt sich einer vor als Erich Sumser, bür gerlicher Metzgermeister außer Dienst. Dann fährt er fort: „In unseren republikanischen Zeiten gilt der Adel leider nicht mehr viel. Ich lege daher persönlich auf mein „von" wenig Wert, obwohl blaues Blut in meinen Adern rollt. Meine Vor fahren schrieben sich Sumser

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 13.10.1932
Umfang: 8
mußte das Hotel- und Gast gewerbe Tirols seine Türen dem Fremdenverkehr öffnen, mußte trotz der schlechten Aussichten alles für die Saison vorbereiten, mußte Geld investieren, Personal ausnehmen und solcherart Risken und Opfer auf sich nehmen, die leider noch viel zu wenig anerkannt werden. Unter diesen angeführten Umständen stellten sich naturgemäß dem Verbände bei der Wahrung der Interessen der Genossenschaften und deren Mitglieder manche Schwierigkeiten entgegen. Das Sekretariat

Konkurrenz gerichtet. Es muß leider festgestellt werden, daß in dieser Hinsicht von den Behörden nur wenig erreicht werden konnte. Insbeson dere sind die Strafen für Gewerbeübertretungen noch immer viel zu gering, der Rahmen der häuslichen Nebenbeschäftigung wird im allgemeinen viel zu weit gezogen. Die am 20. September abbehal tene Ausschußsitzung hat gerade diese Frage und die der weiteren Konzessionserteilungen beraten, es wiro in Kürze eine neuerliche Intervention beim Landeshauptmann erfolgen

. Im Einvernehmen mit dem Gewerbeförderungsinstitute wurden alle Genossenschaften aufgefordert, auch heuer wieder Servier kurse abzuhalten, leider fanden sie nur sehr geringe Teilnahme. Unsere ständigen und energischen Bestrebungen auf Einfüh rung des Befähigungsnachweises sind auch in diesem Jahre ergebnislos verlaufen,' wohl hauptsächlich wegen des Wider standes der Wiener und Steirer. Daß die Regierung für das ge wünschte Gesetz kein williges Ohr hat, solange nicht volle Einigkeit in dieser Frage erzielt

- und Konzertlokal besitzer) hat ihre vorjährige Arbeit mit Erfolg fortgesetzt und kann auf eine Reihe von günstigen Vermittlungen zwischen der Direktion des Mufikschutzes und den Mitgliedern Hinweisen. Vor allem ist es gelungen, eine Reihe von Fällen, bei denen bereits die straf- gerichtliche Anzeige vor der Türe stand und das Aufführungsverbot erlassen war, im Verhandlungswege auszugleichen. Hier, genau so wie bei vielen Angeftelltenklagen, muß leider immer wieder fest gestellt werden, daß die Mitglieder oft

des Landesverkehrsrates (Schüler, Ko fl er); 2 in der Handelskammer (Schüler, Lehn er); 1 im Landes hauptverband (Grub er); 4 im Reichsverband der gastgewerblichen Genossenschaftsverbände (Schüler, Lehne r, Gaßner, Bunte). Es muß leider festgestellt werden, daß auch der Reichsverband derzeit nicht auf jener Höhe ist, wie es zu wünschen wäre. Trotz mehrfacher Anregungen wurden die Verhandlungen zur Wieder vereinigung mit Wien und Niederösterreich nur sehr schleppend weiter geführt

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Außferner Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 19.04.1919
Umfang: 8
des modernen Judentums, sein Streben, seinen Cha rakter, trefflich schildert und besonders seinen ver derblichen Einfluß aus allen Gebieten des öffent lichen und des Privatlebens beleuchtet und dabei dem christlichen deutschen Volle den leider nur zu berechtigten Vorwurf macht, daß es Mitschuld ist an der Allmacht des Judentums und dem schwer drückenden jüdischen Joch, worunter die Christen zu leiden haben und seufzen. I .Der Jude," bemerkt Schrönghamer-Heimdal, ! .konnte seine Ziele, der Weltherrschaft

, um sie vom Streben nach Höherem, nach Idealem, abzurieüen. Und Christen lesen diese Presse, unterstützen sie durch Ankauf und durch Jnserierung. Würde die Judenpresse von Christen niemals unterstützt worden sein, sie hätte nie eine Großmacht werden können. Pater Abel, der berühmte Männerapo stel Wiens, ries einstens in einer Predigt den Zu hörern zu: Ihr Männer seid dümmer als die Rat ten, wie könntet ihr sonst die Judenpresse unter stützen! Leider gilt dies Wort nicht den Wienern allein. Die Presse

, an'Herablassung, an christttch-demAi- gem Sinne. Die Rache blieb nicht aus. Der Jude beherrscht auch die Move, die Wiener und Pariser Mode, die wir zur Sommerszeit breit machen sehen auf allen Straßen und Plätzen und den kleinsten Städten, zum Teil leider schon aus dem Lande, bis hinein ins Heiligtmn des Gottes hauses, zum Verderben jugendlicher Unschuld mch an den verschiedenen Vergnügungsstätten zur Wonne geiler junger und auch alter Gecken, die fast grunzen vor eitel Lust wie die Schweine

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Seite 1 von 8
Datum: 19.04.1919
Umfang: 8
, seinen Cha rakter, tresslich schildert und besonders seinen ver derblichen Einfluß auf allen Gebieten des össent- lichen und des Privaüebens beleuchtet und dabei dem christlichen deutschen Volke den leider nur zu berechtigten Vorwurs macht, daß es Mitschuld rst an der Allmacht des Judentunis und dem schwer- bräckenden jüdischen Joch, worunter die Christen zu leiden haben und seufzen. .Der Jude," bemerkt 'Schrönghamer-Heimdal, .konnte seine Ziele, der Weltherrschaft nur so nahe zu kommen

. Und Christen lesen diese Presse, unterstützen sie durch Alllauf und durch Jnserierung. Würde die Judenpresse von Christen niemals unterstützt worden sein, sie hätte nie eine Großmacht werden können. Pater Abel, der berühmte Männerapo stel Wiens, rief emstens in einer Predigt den Zu hörern zu: Ihr Männer seid dümmer als die Rat ten, wie könntet ihr sonst die Judenprefle unter- sttitzen! Leider grlt dies Wort nicht den Wienern allein. Die Presse war es zum Großteil, welche dem Judentum

-demüli- gem Sinne. Dre Rache blreb nicht ins. Der Jude beherrscht auch die Mode, die Wiener und Pariser Mode, die wir zur Sommerszeit breil machen sehen auf allen Straßen und Plätzen und den kletnsten Städten, zum Teil leider schon auf dem Lande, bis hinein ins Helligtum des Gottes hauses, zum Verderben jugendlicher Unschuld mrd an den verschiedenen Vergnügungsstätten zur Wonne geiler junger und auch alter Gecken, die fast grunzen vor ettel Lust wie die Schweine, wenn ihnen eine so schamlos und frech

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Arbeiter
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Seite 3 von 12
Datum: 04.04.1928
Umfang: 12
Vorgehen könnte auch der strengste Moralist nichts aussetzen. Arbeitsbmrd oder Arbeiterverein Zur Zuschrift aus Lungau im „Arbeiter" Nr. 12 schreibt uns ein Obmann aus dem Tiroler Unterland: Wer den Letzten christlichen Arbeiterkongreß (30. und 31. Oktober 1927) in Wien nur aus Zeitungsberichten kennt, wird vielleicht die Lungauer Zuschrift nicht so fort verstehen und begreifen. Aber merkwürdig: wer selbst dort anwesend war, muß diesem Lungauer Prä ses, der bestimmt nicht drunten war, leider vollkom

dafür herzlichst gedankt sei. Abg. Sekretär Krenn hat in 42 Arbeitervereinsversammlun gen Referate erstattet. Nach den leider nicht vollständig ein- gekmfenen Fragebogen wurden im Jahre 1927 281 Ver sammlungen und 243 Sitzungen von den Vereinen abgehal ten. Es kommen auf einen Verein etwas weniger als 7 Ver sammlungen, was einen kleinen Rückgang gegen das Jahr 1926 bedeutet. Der Landesverband, der als politische Organisation der christlichen Arbeiterschaft bei der Partei anerkannt

ist, hat bei Ausstellung der Wahllisten entsprechend mitgewirkt. Das bisher vom Kollegen Fischer besetzte Bundesratsmandat ist leider der christlichen Arbeiterschaft verloren gegangen, ob wohl bei Durchsicht der Wahlergebnisse ersichtlich ist, daß in Städten und Jndustrieorten, besonders in den Vierteln, wo Arbeiter wohnen, die Zahl der christlichen Stimmen nicht ge fallen, sondern gestiegen ist. Es verbleiben das Nationalrats mandat mit Kollegen Leskooar aus Donawitz aus der Reststimmenliste und die zwei

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Neueste Zeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 05.08.1924
Umfang: 4
der Ausstellung ist zum mindesten recht übersicht lich und glücklich. Es ist allerlei zu sehen. Schöne Gläser der Tiroler Glashütte in Kramfach, gute Wedwaren von Franz Ulbrich und Töpfereien von Kuntner in Bruneck, Steingutsachen von Hußl in Schwaz (leider immer dasselbe), manch brave Spitze der Tiroler Hausfrauenindustrie und nett eingebundene billige Bücher. Auch einige versprengte Holzschnitzereien sind da, di« leider völlig versinken. Ich vermisse vor allem umfangreiche Holzschnitzereien, gute

Wände. Durch eine größere Brillanz irttb DnroDcht der Farben — ich denke an Brsu- ghol — ließe sich bas beheben. — Dann einige flotte Malereien von Singer und Schatianek, einige Landschaften von Jhter in Mall und einige brave Sachen von Ködert. Ntvodem ist farbig voll Raffe, wenn er auch inhalfiich etwas kiestr schürfen Lärmte. Der Meggen- dorstrstik — oh, auch das fehlt nicht — ist durch Wauerustinb ver taten. Die Graphik im Kabkneit fit tzmtt großen Teil uuerfreniich; Schrvm leider schon gfiehen

. Der Farvrtrter von Mavfteda sehr wcchl frisiert. Ein Mißgriff in der Betitelung. irr. Roch ein Wort über die Burrdrslehranstatten Der Schaukasten, der dort ausgestellt fitz fit sehr bescheiden. Ein paar gute Arbeiten. 'Leider entsprechend der stiefmütierlichen Roll«, die bas Kunstge- werbe an der Lehranstalt spielt. Ich denke da an das Weimarer -Bauhaus, biete grotzzügige Schöpfung vorwiegend privaten Kapi tals, an der Leute von internakronatem Ruf, wie Kandinski. Klee, Gropius wirken

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 6
Datum: 01.12.1953
Umfang: 6
der Wiener. Mit einer Relativleistung von 1319.5 kg schuf die Tiroler Staffel einen neuen Mannschafts rekord für Tirol und Vorarlberg, der ein deut licher Beweis für das große Können unserer Gewichtheber ist. In besonderer Form zeigten sich Staatsmei ster Fuchs Sepp, Schultheiß Walter und Jäger Luks, aber auch Mayer Ferdi, Gincelli und Holzmann trugen durch gute Leistungen zu diesem großen Erfolg bei. Leider mußten die Tiroler auf den mehrfachen Meister Hörtnagl Emst verzichten, ansonsten wäre wohl

als Tiroler Jugend meister fest. Sehr schöne Leistungen bekam man bei den Jungturnerinnen der A-Klasse zu sehen. In grid Schönauer, Luise Schaller und Lilo Richter, welche auch in dieser Reihenfolge Siegerinnen wurden, stellen einen ausge zeichneten Nachwuchs für das so arme Tiro ler Frauenturnen dar. Die Frauen-A-Klasse war leider sehr schwach besetzt und Frau Huber-Vorberger holte sich im Alleingang erneut den Titel einer Tiroler Meisterin. Noch immer liegen in Ihren Hebungen die Eleganz und Feinheit

kämpfend, seine ganzen Kräfte zum Einsatz gebracht hat. Weiters konnten wir feststel len, daß Walter Müller in seiner Sicherheit noch fester geworden ist, und daß, wie schon erwähnt, Sepp Reitmayr endlich sein Selbst vertrauen gefunden hat, das ihm die Fähig keit gibt, würdig in dieses Spitzentrio aufzu rücken Herbert Jenik hat sich mit seinen immens schwierigen Hebungen sichtlich et was zuviel zugemutet und so leider seinen wirklichen Fähigkeiten entsprechend zu ge ring abgeschnitten. Der Wörgler

Oberrauch bewies, daß er nach wie vor ein veranlagter Turner ist, dem leider die Hand des Trainers fehlt. Benno Weithas zeigte bei jenen Hebun gen, bei denen ihn seine Verletzung nicht hin derte, daß in gesunden Tagen mit ihm zu rechnen ist. Im Hinblick auf das kommende Treffen mit einer französischen Auswahl, waren diese Meisterschaften sehr aufscnlußreich und man darf dem kommenden Sonntag im Lan destheater mit großem Interesse entgegen sehen. Ergebnisliste: Turner Oberstufe, Klasse A, Olympischer

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Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 16.08.1950
Umfang: 6
), Flöckinger, Mail and Staudinger. Die heimischen Spieler hatten diesmal das richtige Rezept angewandt, womit man den Gästen beikommen kann. Sie hielten, leider zwar nur zeitweise, den Ball am Boden und konnten durch forcierte Flügeleinsätze mehr mals die überaus stoßsichere Abwehr der Gäste aufbrechen. Die Ueberlegenhelt der Holländer in bezug auf Schnelligkeit und Kopfballspiel wurde durch großen Einsatz wettgemacht, so daß das Spielgeschehen zwei gleichwertige Mannschaften zur Stelle sah

. Bei den Tirolern waren besonders die Ab wehr und die Läuferreihe ausgezeichnet. Pfeifer Im Tor hielt einige überaus schwie rige Bälle, leider war er aber auch beim Ver lusttreffer, einem „Steirer Goal“, mitbeteiligt. Die beiden Verteidiger Haslwanter und Fied ler schlugen sich genau so wie beim Liga auswahlspiel gegen Wacker Wien ausgezeich net und verstanden es, den schnellen Innen sturm der Gäste kaltzustellen. In der Läufer reihe überragte Becker nach seiner üblichen Anlaufzeit seine beiden Nebenleute

- sky, SCI, in 7:19.4 und den beiden erst drei zehnjährigen Nachwuchsschwimmerinnen Holzknecht Elfi und Lang Christi (TWV). Bei den Herren war der Sieger mit Dr. Nowak auch von vornherein gegeben, da sein schärfster Konkurrent, Hartl Meller, leider Bereits die „Vorhersage“ für die beiden Freundschaftsspiele der Austria in Köln gegen den dortigen FC und in Düsseldorf gegen die Fortuna heißt Rätsel raten. Spie lerisch darf man die Wiener höher ein schätzen, doch geben die von den „Veilchen“ gerade

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Alpenländer-Bote
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Seite 14 von 16
Datum: 25.07.1926
Umfang: 16
. (D a s B u n d e s s ch i e ß e n) am 27.. 28. und 29. Juni, 3., 4. und 5. ds., bei welchem zirka 20 Millionen Kronen ausgeschossen wurden, war von ziemlich gutem Wetter begleitet. Es beteiligten sich im ganzen 58 Schützen — man rechnete im voraus mit Mitte 60 —, die aber umso fleißiger schossen und trifft es auf den Schützen 175 Schüsse, also im ganzen über 10.000 Schuß, die abgegeben wurden. Die nächste Um gebung wie Virgen, Prägraten und die Schützen von den Deseregger Gemeinden haben leider sehr ausgelas sen, trotzdem wird der Schießstand

Georg Kron- bichler aus Niedervintl, ein Verwandter des Primi zianten, hielt die Festpredigt und erörterte in herrli chen, ergreifenden Worten die Aufgaben und Pflichten eines Priesters. Hierauf folgte das Hochamt, bei dem zwei Primizianten levitierten und der Bruder des Neupriesters, der vor einem Jahre hier sein Erstlings, opfer dargebracht hatte, assistierte. Die Prozession mußte leider entfallen, da ein plötzlicher Regenguß sie verhinderte und so wurden die Evangelien in der Kirche gehalten

vor Entdeckung und Strafe gewesen sein. ' . Aus dem Etschtale. (D r e i K i n de r beim Ba- den ertrunken. — Zwei Tote infolge Ge« s ch o ß e x p l o s i o n e n.) Die drückende Hitze am Sonntag nachmittags — im Schatten hatte es Grad Celsius — trieb die Leute hinaus an die Istec der Etsch, um in deren kühlenden Fluten Erquickung vor den brennenden Strahlen der Sonne zu suchen» die es allzugut mit den Menschenkindern meinte. Leider forderte die Unvorsichtigkeit jener, die stH den Wellen anvertrauten

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Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
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Seite 4 von 10
Datum: 04.03.1923
Umfang: 10
betrug dieses Depot 250 Stück vollbezahlte Staatsbahnaktien und überdies erwarb ich im Laufe dieses Jahres einen wertvollen Baugrund. Dieser yjcht un günstige Vermögensstrnd kann mit den Schwindeleien meines Soh nes nicht in Zusammenhang gebracht werden, denn diese begannen erst im Mai 1922 und bald darauf lieh leider auch ich mich in eine unselige Geschäftsverbindung mit ihm ein. Im Juni 1822 wurden die Staatsbahnaktien verkauft, weil „Herr Regenstreif" Geld brauchte und im Dezember mußte

ich auch meinen Grund verkaufen. Leider habe ich in dem irrigen Glauben, daß ich Milliardär sei, mittlerweile auch meine Stellung aufgsgeben. So habe ich Äs Endergebnis der Schwindeleien keine Stellung, keinerlei Vermögen, nur Schulden. Unter allen Opfern meines Sohnes dürfte ich das bedauernswerteste .fein; keinesfalls aber habe ich aus feinen Schwindeleien Nutzen ge zögert." Wie die „Wirtschaftliche Beratungsstelle des Reichsverbandes der öffentlichen Angestellten" mitteilt, ist es ihr gelungen, den Beamten

ich mich zu belehren, in die Rätsel dieses Volkes, tn ferne Gefchicht ernzuöringen. Wie und wann ich komponiere? Das läßt sich nichj sagen. Man kann den Einfall nicht rufen, er wird lang, sam und unter Schmerzen geboren . . . reift aus ... blüht und verwelkt leider manchmal. Am glücklichsten fühlt sich der Komponist, wenn ihm recht öie Ohren voll, klingen und wenn er imstande ist, alle Inspirationen fest- zuhalten. Das Ni oderschreiben folgt später. Zuerst der Einfall im Kopfe und erst dann verrichtete die Hand

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 4 von 12
Datum: 06.01.1955
Umfang: 12
, wie wir die zugewiesenen Gelder zu verwenden haben. Heuer j beginnt man schon mit dieser Methode. Auf der Einnahmenseite haben wir nichts mehr zu sagen, auf der Ausgabenseite werden wir in Bälde auch nichts mehr zu sagen haben, dann aber ist Glanz und Glorie dieses Hauses verloren, wir können ruhig schlafen gehen. Dieses Abgleiten, dieses Verlieren der Landes freiheit Stück um Stück an den Wiener Einheits staat geht leider auch auf allen anderen Gebieten in derselben Tonart weiter, sowohl auf wirtschaft lichem Gebiet

— und habe es in Wien schon wiederholt gesagt — wenn alle Länder Österreichs beisammensitzen, dann ist für den Bund kein Sessel mehr übrig. Er schwebt so unsichtbar über den neun Ländern. Wenn Sie aber die Gesetzgebung verfolgen, wenn Sie etwa die Zusammensetzung der Ver bundgesellschaft verfolgen, wo doch neun Länder beisammen sind und wo sonst für niemand ein Sessel mehr übrig sein sollte, muß man leider feststellen, daß die Ländersessel nur ein Drittel ausmachen. Wie sollen wir aber die Länderrechte wahren

Mann, der natürlich selbstverständlich auch die größten Steuerbeträge in Anspruch nimmt, selbstverständlich! Dann klei det sich dieser mächtige Bürgermeister von Wien sie ausplündert, wie es ja jahrhundertealte Ge wohnheit ist. Diese Entwicklung ist leider ein getreten. Herr Finanzreferent, Sie haben recht gehabt, daß Sie da einen Seufzer ausstießen, wie Sie Ihre Feststellung machten. Nun aber müssen wir uns doch auch fragen, verehrte Abgeordnete, soll denn das so weiter gehen

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