hatte man jwienigstens, daß kein Men schenleben zugrunde gegangen. Aber bei, uns in Oesterreich kann alles passieren und so ist hier der Fall eingetreten, daß man jetzt, nach zirka drei Wo chen, einen Soldaten aus den Trümmern zieht, der n i ch t v e r m i ß t wurde, nicht a b g ä n- gig gemeldet noch desertiert War. Mir erfahren über diesen Fall folgendes: Am Mittwoch, 31. August, war der Wachtmeister des Kendarmerieploftens Birchabruck dabei, etwlas Schutt beiseite zu scharren, da bemerkte er eine Menschen hand
, denn kein Blatt hat eine Meldung! über eine Desertion, noch eine Abgängigkeitsanzeige erstattet, Wo doch sonst bei jeder Gelegenheit alle Heble! in Bewegung gesetzt Werden, wenn es sich! um einen Soldaten han delt. Warum hat die Behörde und namentlich die .Garnison in Moena nichts getan, nichts unternom- men, den Fall anfzuklären, da sie do>ch wissen nr u ß- te, daß der Landesschütze Christ nicht in der Gar nison ist. War es nicht naheliegend, daß bei der all gemeinen Aufregung Christ sein Leben beim Brande
für die „B. N." ist aber, haß des abgebrannte Hotel gegenwärtig Tag und Nacht beiwWcht wird, da sich! im Schutte noch bedeutende Wertsachen befinden. Das ist ja auch «Wichtiger als ein Menschenleben. Dieses Blatt, daß mit der B!ezirkshauptm!annschäft eng, in Berührung ist, könnte sich auch die Gunst verscherzen und so schweigen sie lieber über diesen Fall. ®oi wie die „B. N." über diesen Fall denken, ist es auch bei den Behörden; ihnen war die gute Gesellschaft Mehr, als das Leben eines armen Menschien, deshalb schwei gen
, — schweigen. Aber wir werden schon dafür sorgen, ,daß dieser Fall nicht vertuscht Wird, noch stehen uns andere Mittel zur Verfügung; diese Schlamperei! der Behörden muß aufhören, denn der Soldat, von dem man seine Pflicht verlangt, hat ein Recht als Mensch behandelt zu Werden, auch Wenn er längst unter den Trümmern liegt, aus Pie tät und den Eltern gegenüber. LanöeÄ. Infolge der am 10. September statt findenden Versammlung des Vereins „Freie Schule" findet die Monatszusammenkunft der politi schen