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Bücher
Kategorie:
Geschichte
Jahr:
1850
Geschichte des Kaisers Maximilian des Ersten.- (Historische Hausbibliothek ; 13)
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Seite 182 von 292
Autor: Haltaus, Karl / von Karl Haltaus
Ort: Leipzig
Verlag: Lorck
Umfang: VIII, 273 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: In Fraktur
Schlagwort: p.Maximilian <Römisch-Deutsches Reich, Kaiser, I.>
Signatur: II 153.474
Intern-ID: 136041
, in deren Ermangelung aber für dessen älteste Tochter Claudia und ihren künftigen Ehegemahl, Erzherzog Karl, und für den Fall, daß diese vor der Vermählung mit Tod abgehen sollte, für eine andere Tochter des Königs, welche den Erzherzog, oder einen von dessen Brü dern cheligen würde, und wenn auch diese ohne Kinder versterben würden, für des Königs männliche Erben, welche um diese Zeit um die Belehnung anhalten würden. Ludwig selbst zahlte für diese Investitur dem Kaiser 200,000 Franken, in zwei

Terminen, unter der Bedingung, daß der Kaiser dieses Geld an Frankreich zurückzahlm solle, wenn der Herzog von Luxemburg und die ihm in diesem Vergleich zuerkannte Gemahlin ohne Erben stürbe. In den Eheconiraeten wurden den beiden Verlobten das Herzog thum Burgund, sammt den Grafschaften Auxone, Masco« und Auxerre und der Herrschast Bar sur Seine, ausgesetzt, so wie die Herzogthümer Mailand mnd Bretagne, nebst der Herrschast Genua und den Graffchaften Asti und Blaisois, für den Fall, daß die Heirath

vollzogen und ihr Schwiegervater ohne männliche LeibeSerben mit Tod abgehen würde, wo dann den andern französischen Töchtern eine ihrem Stande gemäße Mitgift zuertheilt werden sollte. Man verhängte auch für den Fall, daß die Heirath nicht vollzogen würde, über denjenigen Theil, an welchem die Schuld der Nichtvollziehung liege, eine gewisse Straft, nämlich daß, wenn Frankreich die Schuld trage, die Herzogthümer Burgund und Mailand, sammt der Grafschaft Asti, an Karl abgetreten werden sollten

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