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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 04.08.1921
Umfang: 8
sind und bleiben werden so lange, als die geographische Lage der Tschechoslowakei nicht geändert werden kann und bis die acht Millionen Tschechen zahlreicher und mächtiger geworden sind, als das Sechzigmillionenvolk der Deutschen. Auch die einsich tigen Tschechen sehen ein, daß das nie der Fall sein und die jetzige Wehrlosigkeit ihres großen Nachbarn einmal verschwin den wird. Dann aber wird dem Tschechenstaate ein bißchen deutsche Freundschast ungleich wertvoller sein, als alle franzö- sifchen

, nicht auf die Hilfe der Entente bauen, auch nicht auf das künftige Rußland, sondern sich nach etwas Näherem umsshen, um den Einfluß Großdeutichlands dann paralysieren zu können. Sonst werden wir in 50 Jahren nicht mehr sein. Wir werden die ersten an der Reihe sein, wenn Deutschland einmal seine Streitaxt erhebt...' Berliner Brief. Das Kabinett wirth in Röten. — (Eine Mahnung Schiffers. — Oberschlesien und die Truppentransportfrage. — Der Fall Frauendorfer. Die Gerüchte über den bevorstehenden Rücktritt des Reichs

Oberschlesiens und der Sanktionen hinausgefegt werden soll. Bei dem Ansturm der Rechten gegen die heutige Regie rung spielt auch die Ausbeutung des Falles Frauendorfer eine Rolle, des ehemaligen bayerischen Verkehrsministers, der sich infolge der gegen ihn erhobenen Anklage der Fälschung von antiken Münzen das Leben genommen hat. Es ist aber eitel Heuchelei, wenn man diesen sensationellen Fall von Korruption dem republikanischen System anhängen will.. Es ist richtig, daß Frauendorfer dem bayerischen Kabinett

. Die Dinge liegen eben so, daß die vierundeinhalb Jahre Krieg und der ihnen folgende Zusammenbruch mit all seinen Begleit erscheinungen, der allgemeinen Teuerung auf der einen.und der Luzpisgier und dem Schiebertum auf der anderen Seite, die Korruption in die weitesten Kreise getragen, den Drang nach mühelosem Gewinn zu einer gefährlichen Dolkskrankheit ge macht haben. Wohin uns die Aera der Kriegs», Revolutions und Nachrevolutions^Zewinnler geführt hat, zeigt der Fall ! Frauendorfer

klar sein, daß diese Gefahr eines Bruches der Emente sich in erster Linie gegen Deutsch land richten würde. Es ist kein Zufall, daß kürzlich im „Temvs' diese Gefahren unterstrichen wurden, wenn Herbette für den Fall, daß Frankreich die englische Freundschaft verliere, der französischen Politik gegenüber Deutschland die Zügel schießen läßt, und zwar unter dem Deckmantel der Siegerpolitik, was natürlich nichts anderes bedeutet, als einen französischen Prä ventivkrieg. Ein englisches Flottenweißbuch

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
der Heimat. Mit einem Fanatismus son Dergleichen würben! sie sich zur'THehr setzen! ' Und wenn serbst die Neberlegenheit moderner'Massen obsiegte, der Weg durch das Reich würde ein Weg grauenhafter Opfer auch für den Eindringling sein, denn noch nie war ein Volk so ersüllt von der Wicht, sich gegen Uebersälle bis zum Letzten zur Wehr zu setzen, wie heute das deutsche Volk. Cinsall, die als „Warnung an Frankreich' gedeu tet werden. Die Blätter heben den ungeheuren Bei fall hervor, mit dem diese Worte

. Oft schon kamen zwei, drei und mehr Ret ter in Ertrinkungsgefahr. Aus welchen Gründen? Erst einmal eine Erklärung sür Nichtschwimmer, dazu gehören auch die „Hundkrobbler', ,.Wellen reißer' und „Pudelschwimmer'. Ihnen sei Fol- gyndcs-erklärt: .. ... ' Ve'i iTrtrinkungsgefahr aiif den Rücken legen; Körper gestreckt halten und die Arme gestreckt an den Körper legen. Hände flach und im Ellenbogengelenk dauernd seitwärts bewegen, damit kann man sich einige Zeit über Wasser halten. Auf keinen Fall

, in Grätschstellung über den Bewußtlosen knien, mit beiden Händen Brustkorb desselben mit Zählen bis 21 zusammendrücken, bei 22 Druck wegnehmen und 23 in Hockstellung setzen und so lange wiederholen, bis der Ohnmächtige Lebens^ zeichen gibt. Ist dies der Fall, heißes Getränk oder Kognak einflößen. Glieder gegen Herz massieren, warme Einpackung! Tritt wieder Bewußtlosigkeit ein. wieder mit künstlicher Atmung beginnen. Vollkommen falsch ist es, einem Bewußtlosen schon zu Anfang Flüssigkeit einzuflößen, grund falsch

von Millionen mit amerikanischer Schnelligkeit errichtet hat, über den Aermelkanal, Gibraltar, die Dardanellen und Braila. Deutschland kauft ungarische Gerste und führt sie auf dem umgekehrten Wege ein, nämlich: Donall, Schwarzes Meer, Mittelmeer, Atlantik bis Bremen. Alles das, sagt man, sofern Jugoslawien Schwierigkeiten für den Durchzug über sein Ge biet machen würde. Doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Und warum sollte es auch Schwie rigkeiten machen? Um alles über Hamburg oder Bremen gehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.05.1935
Umfang: 8
, die dieses Namens würdig sind, der Fall ist. Aach dieser Klarlegung werde ich meine Worte auf die uns zeitlich am nächsten liegenden EreigH nisse^eschraylen. Gleichzeitig mit der Bilanz des Auhenministeriums ist eurer Genehmigung der Komplex der französisch-italienischen Ueberemkom- men vom vergangenen Jänner vorgelegt worden. Diese Uebereinkommen repräsentieren eine Trans- aklions-Syskmisierung einiger mit^ dem Artikel 13 des Londoner Paktes verbundenen Fragen. Ein Artikel, der in „übertrieben' kondizionierter

muß ein- für allemal und auf das ausdrücklichste gesagt werden, daß das Problem der österreichischen Unabhängigkeit ein österreichisches und europäisches Problem ist, und inwiefern europäisch, auch besonders italienisch, aber nicht „ausschließlich' italienisch. (Lebhafter Beifall.) Mit anderen Worten: Das fafcistische Italien gedenkt seine historische Mission nicht auf ein ein ziges politisches Problem zu beschränken (Bei fall), nicht auf einen einzigen militärischen Ab schnitt

der stanunesgemäßen Verbundenheit zwi schen Deutschland und Oesterreich die Erhebung im Inlande durch das Ausland genährt würde. Schon heute schafft sich Hitler für diesen Fall ein Alibi, schon heute will er einen solchen Fall aus dem Schutze des Nichteinmischungspaktes ausschließen. Wir in Oesterreich hallen uns keiner Täuschung hinzngeben, daß Deutschland seine Gewaltideerl bezüglich Oesterreich noch nicht aufgegeben hat. Ske Apotheose Cesare Battisti Trento, 25. Mai. Lebhafte Erwartung herrscht in der gmizeks

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 01.07.1920
Umfang: 8
In seiner schwerhörigen Stimmung und natürlich der italienischen Sprache nicht mächtig, keine Miene machte, «ufzustehen und da durch den „Cappella' zu retten. Nicht ganz verständlich bleibt aber auch di« Lage, daß niemand von den mttfahrenden Gasten anwesend war. der die Situation begriffen hätte, un, so die Kette dieser unglückselige» Verwicklungen lösen zu können. Auf jede«, Fall ab«r hätte sich der Herr aus den, Süden nicht hlnrelßen lassen soll«», in solcher Art tätlich uorzugehcn; hat sei» Hut wirklich Schaden

das firgebnis ab, wie der Spieler den fall der Würfel, welcher ihm OlUck oder Verderben bringen kann; ein ganzes Jahr lang haben tic aut dem gefährlichen Grenzgebiete zwilchen geiftigen Bankerott und unter Ichtlichem fixiltenzmlnimum hin und her gependett und jetzt hatten Ile gleich einem «Schiffsbrüchigen Ausfchau, ob nicht doch noch In 12. Stunde ein wettzes Seegel mifdelter Beuiteilung als rettender. Bote inmitten des hochgehenden Sturmes der Verfetzungs- und Schluß- Prüfungen aufgetaucht itt. findlich

fehlt es leider auch nicht an laichen, welche ganz beitimmt willen, oon der nächsten Klotten trennt lie eine Kluft, fo breit und ta tief, datz fie auch durch die Brücke einer Nack prüfung nicht mehr überwunden we den kann. Wie dem auch (ein. mag, Geschehenes kann nicht mehr ungefchehen gemacht werden, aber die Vergangenheit mäge allen ein Cehrnieifter für die Zukunft fein; fie fall den fiifrigen zur Ausdauer, den Wankelmütigen zur Cntfchiedenheit, den Nacklätligen zu größerer Treue antreiben

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 10 von 12
Datum: 22.04.1922
Umfang: 12
, daß er damit selber etwas Strafbares begeht. Vielfach erkennen dis Empfänger falscher Münzen diese aber wirklich nicht als Falsifikate und verbreiten sie im guten Glauben weiter. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn die falschen Münzen durch Prägung hergestellt sind, was natürlich auf Großbetrieb hindeutet, denn hierzu sind mit Rücksicht auf den heutigen Stand der Prägekunst Stahlmaschi- nen erforderlich. Derartige Münzen werden oft aus dem vor- geschriebenen Metall und im selben Gewichte hergestellt, wobei

diese Falsifikate, wenn man sie Mischen eine Reihe echter steckt und die Farben der Ränder vergleicht. Was den Glanz anbetrifft, so sucht ihn der Fälscher durch Putzen und Kratzen herzustellen, so daß derartige Falsifikate im Anfänge einen auffallend starken Schimmer zeigen, der auch den vertieften Stellen, der Schrift und dem Bilde anyaftet, was bei echten Münzen, die durch den natürlichen Gebrauch glän zen, nie der Fall Ist. Das Gewicht spielt wohl nur -bei Goldmünzen eine Rolle, da sämtliche g-eiben

sein soll, so möchten wir darauf Hinweisen, daß auch diese Stütze nach der Ansicht des Sachverständigen Oswald Redlich („Schlern', 3. Jahrgang, 16. Herren ziemlich -morsch und wurm- zerfrcssen ist. Und gefetzt auch den Fall, der Dogelweiderhof in Lasen wäre ein Cdelsitz gewesen — daß Walther dort geboren fei, bleibt trotzdem nur eine Vermutung, und zwar ein« Vermutung von Ttroler Gelehrten, denen die Helmatliebe ein Schnippchen geschlagen hat. In seiner Berufung an Herzog Leopold betont Wa-lthar

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 22.11.1934
Umfang: 6
werden, da nach den Feststellungen der Völkerbundsversammlung beide T«ile den Völkerbundspakt verletzt haben, doch müsse sich die Versammlung Abänderungen vorbehalten, damit der T-eiil, der sich den Empfeh lungen des Rapportes füg«, nicht geschädigt werde. Abges«h«n von di'esem Fall bekräftigt die idaliie- nifche Delegat'ion noch einmal ihren Standpunkt in dieser Frage, daß nämlich das Verbot Massen zu liesern nicht ohne vorl>erig« Ermittlung des verantwortlichen Staates erlassen worden könne. Der Vertreter Frankreichs scksloß

der Landwirtschaft und Industrie bei Ueber- nahme staatlicher Arbeiten verpflichten, daß diese durch k>s',n« ausländischen Arbeitslräste zur Aus- sührung gelangen. Was die Privaten Un>t«rn«hmungen betrifft, so werden aigene Dekrete das zahlenmäßige Ver hältnis d«r ausländiscljen Arbeitskräfte festsetzen. Dieses Verhältnis dars in keinem Fall zehn Pro zent bm den einzelnen Betrieben übersteigen. Ferner wird der Grenzüberwachungsdkenst ver- sclzärst werden, um die Einreise ausländischer Ar beiter in französisches

starke Sympathien für ihre japanischen Stammesbrüder empfunden, und es war zu bestückten, daß die Verteidigungskraft der Philippinen in einein zu künftigen japanisch-amerikanischen Kriege durch dse Tatsack)« d«r Abhängigkeit und die damit ver bundene Alnieigung der Bevölkerung gegen ihr« Beherrscher empsindlich gelähmt würde. Japan selbst hat den Philippinos zu verstehen gegeben, im Fall« eines japanischen àges ihre Inseln sür unabhängig zu erklären und einen vollkomm«» souveränen Staat zu bilden

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Volksbote
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Seite 2 von 12
Datum: 23.04.1931
Umfang: 12
zweifellos gewollt und vielleicht bis jetzt noch gehofft hat. Selbst verständlich wäre die Lage für den Völker- Lundsrat und besonders für die in einem solchen Fall als „interessiert' anzusprechenden Mächte wesentlich anders, wenn etwa der englische An trag den Artikel 11 des Völkervundpaktes herangezogen hätte, der den Völkerbundsmit gliedern das Recht gibt, die Aufmerksamkeit des Bundes auf „jeden Umstand zu lenken, der den Frieden oder das gute Einvernehmen unter den Nationen' nach ihrer Meinung

französisches die Autonomie der Zollverwaltung beider Län der bestehen laßt. Was die Oesterreich untersagte Zuaestehung „ausschließlicher' Vorteile angeht, so ist zu be achten, daß der Beitritt zur geplanten Zollunion S a auch dritten Staaten offensteht, was bei der Bewährung „ausschließlicher Vorteile' doch wohl nicht der Fall sein dürste. Dadurch, daß sich der Völkerbundsrat auf der Grundlage des Genfer Protokolls mit der Zoll union-Frage beschäftigt — nach der k-?r all gemein und vorsichtig gehaltenen

es sich nicht um eine solche der reinen Prozedur handelt, müssen eiiistimmig an genommen werden. Selbst für den Fall, daß sich der Völkerbundrat nicht nur mit der allgemeinen Prüfung der Vereinbarkeit von Genfer Protokoll und Zollunion, sondern mit der Lösung einer aus dieser Frage sich ergebenden Streitigkeit zu befassen hätte — soweit ist freilich die Entwick lung noch nicht — würde dennoch keine Ent scheidung oder Empfehlung ohne die deutsche Stimme ergehen können; denn Deutschland, das das Genfer Protokoll nicht mitunterzeichnet

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Dolomiten
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Seite 2 von 16
Datum: 12.02.1938
Umfang: 16
des Dritten Reiches in der Welt, zu schinälern. Das Deutsche Reich habe einen anderen Begrisf von dem, was einer Propa gandastelle erlaubt sein könne und was nicht. Auf keinen Fall sei das erlaubt, was seit einigen Tagen von den britischen Riiiidfunksendern be trieben werde, nämlich die Diffamierung und Beleidigung eines Volkes, welches ncit der^ bri tischen Nation in Frieden und Freundschaft zu leben wünsche. Die „Deutsche diplomatisch-voli- K : Korrespondenz' erinnert sodann, dal; Eng- vor einem Jahre

Korrespondenten' im Sinne Moskaus über die Ursachen des Verschwindens von Budjenko unterrichtet wurde, hat zur Auf deckung bedeutsamer, die GPU. schwer belastender Zusammenhänge geführt. Es bat sich nämlich hcrausgestellt. daß der Urheber dieser Zwecklüge der Bukarester „Tas;'-Bertreter und EPll.- Ageni Bodrow ist. Dieser EPU.-Spitzel, der u. a. die freche Behauptung ausgestellt hatte, das; der ganze Fall auf die 'Eingebung deutscher Kreise zurückgehe, die Unfrieden zwischen Sowset- rußland und Rumänien

, die den Zugang zum Perlen- fluß versperren, verstärkt ausgenommen. In esper Straße der französischen Konzession von Schangbai wnrde heute der verstümmelte Kopf eines Chinesen gefunden: es ist dies schon dr zweite Fall binnen weniger Tage. Daneben war eine Inschritt mit Drohungen gegen die Japanfreunde angeheftct. Freitag vormittags schleuderten zwei Chinesen eine Bombe in den Eingang zur Redaktion der ..Shanghai Evening Post'. Eine Person wurde getötet, der Sachschaden ist gering. Die Bomben- ivcrfer konnten

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Volksbote
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Seite 6 von 12
Datum: 20.06.1929
Umfang: 12
werden soll und ihrerseits an Bedingungen geknüpft ist. Die französische Prelle gibt sich aber sehr wohl Rechenschaft, daß die politische Loyalität auf dem Spiel stünde, wenn eine Umgehung ver sucht werden sollte. Wenn Frankreich ratifiziert Washington, 19. Juni. Das Repräsentantenhaus und der Senat genehmigten einen Antrag, durch den für den Fall, daß das französisch«amerikanische Schuldenabrommen durch Frankreich vor dem 1. August ratifiziert wird, die Verlegung des Fälligkeitstermines der französischen Schuld von 109

Zwei Personen tot. Rom, IS. Storni. Wegen eines in 400fr Meter Höhe offen» sichMch wogen «ingetretener Geistes- schmachumg ausgeführtvn Fehlgriffes stürzte gestern nachmittags ein MMär-Fluyzeug des Flugplatzes Poggio Renatico brennend ad und fiel ungefähr einen Kilometer von Anzola EmiAa gerade auf der Bahnstrecke Bologna—Modena auf. Pilot Maresüiallo Talamonti En rico sprang mit dem Fallschirm aus dom Apparat; Talamonfi hatte Mach den Fall schirm schlecht befestigt und er piß ab, sodaß der Mot

der schuldtragende Weiser,/ der hoffnungslos daniederliegt. Das Ghepaav Tausend Frau Taufend enthaftet. Zum Fall« Tausend erfahren wir, Hatz die >beiden Eheleute, die anfangs diefes Monates von hier ausgeliesert wurden, am 10. Juni in München eingetrosfen sind. Am 13. Juni ist Frau Tausend bereits enthaftet worden; sie hält sich vorläufig in München auf, begibt sich oder dann nach Reichenhall. Am endgiltigen Abschluß der Sache bringt man natürlich hauptsächlich in München größtes Interesse entgegen

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