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Alpenländer-Bote
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Seite 2 von 16
Datum: 13.05.1934
Umfang: 16
zu läuten, bei welchem Vorhaben ihnen der Kaplan von Traunstein, der Vertreter des Stadtpfarrers entgegentrat. Dieser wurde von Hitler jungen tätlich angegriffen, konnte jedoch das Läuten der Glocken verhindern. Eine Gruft erbrochen Ein Fall unerhörter Gewalt ereignete sich in Frei sing. Dort durchsuchten 160 SA.-Männer das Prie- sterseminar und das Knabenseminar von oben bis un ten nach Waffen. Die Suche war ohne jedes Ergebnis. Daraufhin durchsuchten sie auch den Dom von Frei sing nach Waffen

den Deutschen ihre Waren ab, darum bekommen sie keine ausländischen Zahlungs mittel. Man überlegt daher, wie man es an stellen sollte, um ins Ausland verkaufen zu können. Das wäre nur unter einer Voraussetzung möglich: nämlich, daß die deutschen Waren billiger sind. Diese Billigkeit läßt sich nur auf zwei Wegen erreichen: entweder durch eine allgemeine Geldentwertung oder dadurch, daß man bei bleibendem Geldwert die Arbeitslöhne noch tiefer senkt, als dies bereits der Fall ist. In kürzester Zeit

und eine Akrobatin. den Frauen wurde allerdings sofort ein ableh» Bescheid zuteil. Gift in der Zigarre Der Millionär und Großhändler Adolf Steim aus Constanza weilte vorige Woche in Bukarests besuchte in Gesellschaft mehrerer Damen und ein Vergnügungslokal. Plötzlich wurde er von UW sein befallen und starb, ehe Hilfe zur Stelle n>» Arzt, der die Leiche untersuchte, stellte Tod durchs lähmung fest. Gewisse Verdachtsmomente veram. aber die Behörden, den Fall genau zu untersuch^ wurde festgestellt, daß Steinmann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 12
Datum: 27.12.1912
Umfang: 12
in tadelloser Weise zum Vortrage gebracht wurden. In bunter Reihen folge wechselten Gesamtchöre, Aufführungen des Doppelquartetts, komische Vorträge und Soli ab, wobei besonders die meisterhaft vorgetragenen Zi thervorträge des Herrn Hämmerle stürmischen Bei fall auslösten und zu mehreren Zugaben heraus forderten. Da auch die Lose des Glückstopfes rei ßenden Absatz fanden, dürfte unser Arbeitergesang verein auch in finanzieller Beziehung mit dieser Veranstaltung auf seine Rechnung gekommen sstn

in 1 Akt von L. Thoma; „Erster Klasse", Bauernschwank in 1 Akt von L. Thoma; „Er", ein Akt aus dem Pariser Leben von O. Metenier. .. Sonntag abends wird die mit so großem Bettall aufgenommene Operettennovität „Der liebe A u g u st i n" von Leo Fall in bekannter Besetzung wiederholt. (Außer Abonnement.) Für Montag wird eine Aufführung des belieb ten Leonschen Volksstückes „Gebildete Men schen" vorbereitet. Dienstag nachmittags 3 Uhr findet eine Kinder vorstellung statt. Zur Aufführung gelangt

das Görnersche Kindermärchen „K l e i n R o t k ä p p - ch e n" bei bedeutend ermäßigten Preisen. „Der liebe Augustin". Der erfolgreiche Operettenkomponist Leo Fall hat mit seiner neuesten Schöpfung in Wien, wo einst der liebe Augustin große Popularität genoß, einen Bombenerfolg ge habt. Dieser Erfolg ist ihm auch in Innsbruck treu geblieben, obwohl hier die Wiener rührselige Ge mütlichkeit nicht recht Anklang findet. Leo Fall hat durch eine recht hübsche Musik den mitunter sehr simplen Text genießbar

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Brixener Chronik
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1900
Umfang: 8
werden sich von Fall zu Fall mit jenen Parteien verbinden, bei denen sie die Wahrung der Interessen des Staates und Galiziens finden werden. (Dies erscheint uns überhaupt als die einzig richtige Taktik. D. R.) Vor Beseitigung der deutsch-czechischen Differenzen ist die Bildung einer politischen Majorität unmöglich; es kann vorläufig nur an den Zusammenschluss für einen bestimmten Verhandlungsgegenstand gedacht werden. Da die bisherige Majorität von den Czechen gesprengt wurde und mcht wieder zu sammengeleimt

werden kann, da ferner eine gegen die Deutschen gerichtete Kampfmajorität ebenso undenkbar ist wie eine Kampfmajorität gegen die Czechen, so erübrigt nur eine Tages ordnungsmajorität. Eine politische Majorität wird, wie gesagt, erst in Frage kommen, bis die im allgemeinen Interesse so wünschenswerte Ver ständigung zwischen Deutschen und Czechen erzielt sein wird.' Dass eine Majorität im Parlamente exi stieren müsse, erscheint uns nur insoweit richtig, dass für die zu berathenden Gesetzesvorlagen von Fall zu Fall

eine Majorität sich finden muss, wenn dieselben Gesetzeskraft erlangen sollen. Eine konstante politische Majorität be steht z. B. im deutschen Reichstage nicht; und doch wird allgemein anerkannt, dass dieser weit leistungsfähiger ist, als der unsere, auch ohne Obstruetion, sich gezeigt hat. In Steiermark hat sich der Fall ereignet, dass in einer öffent lichen Volksversammlung, die von Socialdemo kraten einberufen wurde, von diesen zwei Stnnden lang gegen die Priester, besonders gegen Kate cheten

ist! — Noch ist aber diese „Freiheit' in Oesterreich nicht überall durchzuführen, und so wird auch dieser Fall ein Nachspiel haben, das weder den Rothen noch ihrem Gönner lieb sein dürfte. - Der ungarische Neichsksg ist vom 18. Juni auf 8. Oktober vertagt worden. In der letzten Sitzung des Abgeordnetenhauses antwortete Ministerpräsident v. Szell auf die Interpellation Kossuths über die Wirren in China: Oesterreich schütze nur seine Gesandt schaft und das Consulat. Es könne nicht ge leugnet werden, dass wir in China Handels

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Volksblatt
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Seite 7 von 8
Datum: 24.03.1891
Umfang: 8
und sind diese Vorfälle sehr bedauernS- werth. Gott bessere eS. Wien, 20. März. (Von Fall zu Fal l.) Die Stellung deS österreichischen CabinetS ist eine schwierige und Graf Taaffe vermag einen festen Entschluß nicht zu fassen. Thatsache ist, daß die sog. Taafse'sche Politik einen gänzlichen Mißerfolg erlitten hat. DaS kam bei den letzten Wahlen zum vollen Ausdruck. Sein Pro gramm war ein Nationalitäten-Ausgleich und Versöhnung und gerade diesbezüglich schaut's schlimmer als je aus. Wenn so etwas in andern Reichen

geschähe, würde das Ministerium abtreten, aber in Oesterreich mit seiner Eigenartigkeit ist das nicht der Fall. Der Grund ist der : Wenn Graf Taaffe gehen würde, so wäre weder eine Berufung der Herreu Plever, Chlumetzky und Con- sorten noch eine solche der Männer der Rechten mög lich, und wir ständen erst recht vor dem unentwirrbarsten ChaoS. Deswegen bleibt Graf Taaffe. Dazu kommt noch, daß er das uneingeschränkte Vertrauen der Krone genießt, welche nicht mit Unrecht von der Auffassung ausgeht

WahlverhaltungSzeugnisse gegenüber sich mehr als gleichgiltig, ja zumeist entschieden ablehnend ver halten. Auch scheut sich Gras Hohenwart, den populären Schlagworten deS TageS im Programme des von ihm gründenden Clubs Raum'zu geben, und auf diese ver mögen die Mandatare keineswegs zu verzichten. So bleibt dem Grafen Taaffe, wenigstens für die nächste Zeit, nichts anderes übrig, als eine Regierungsmajorität „von Fall zu Fall'. Die liberale Partei, die vor Wuth schäumt, daß ihr daS Ruder, das sie schon fest in der Hand

an eine noch nicht lange vergangene Zeit zu erinnern, in welcher sie sich mit den national-extremsten Elementen, mit einem Typus deS AntiPatriotismus, wie Dr. Klotz, aufs Innigste vereinigt, ja identificirt haben, nur um den Grafen Taaffe zu stürzen und ihren Heißhunger nach Macht und Besitz zu stillen. Gras Taaffe wird „von Fall zu Fall' weiter regieren; und so bedauerlich und schädlich auch ein solches Regierungssystem sein mag, eS ist unstreitig noch hundertmal besser als eine Periode, des Liberalismus

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Innzeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 07.05.1866
Umfang: 4
Friedensfuß zurückzuführen, wenn Italien nicht beabsichtigt Oesterreich anzugreifen Die Regierung Italiens hat die Erklärung wiederholt: die italienischen Rüstungen seien reine Defensivmaß regeln, und Italien werde die Initiative zum Krieg nicht ergreifen. Eine Depesche aus Berlin meldet: Preußen habe die Mobilisirnng von 150,000 Mann angeordnet. Prinz Napoleon ist gestern hier ein getroffen. Nach der „Opinione' erklärte Lamarmora gestern vor dem Kammer-Komitv: er werde im Kriegs fall alle nationalen

Kräfte aufrufen. — Aus Neapel wird gemeldet: Prinz Humbert gründete für den Fall des Kriegs einen Ausschuß behufs Aufrecht haltung der öffentlichen Ordnung gegen bourbonistische und klerikale Drohungen. D v aaufmfk'nü) um er. Bukarest, 3. Mai. Die Deputirtcnwahlen in den .Städten gehören sowohl den Bojaren wie den Radi kalen an. Nur in Bncharest selbst haben die letztem allein gesiegt. Voraussichtlich wird das liberale Bo- jareuthnm in der Legislatnrversaminlung die Majorität sür sich haben. Ueueste

ein. — Das Fremdenblatt meldet: Prinz Alexander von Württemberg (Feld- zengmeifter) ist in besonderer Mission nach Stuttgart gereist. Im Fall eines Bundeskriegs soll Württem berg das Bnndeskommando erhalten. Silberagio 126. Berlin, 4. Mai, Abends. Heute Früh ist die Kriegsbereitschaft für das zweite, dritte, vierte, fünfte, sechste und das Garde-Armeekorps, sowie für das Infanterie - Regiment Nr. 20 verfügt worden. Die Ersatzbataillone werden formirt, die Infanterie wird auf Kriegsstärke gefetzt. Nekrntem

seinen Bundesverpflichtnngen nachkommen zu können, so wünsche es zur Fortsetzung der Rüstungen in diesem Dinn ermäcbtigt zu rverdeu, und beantrage daher oaß die t. preußische Regierung ungesäumt angegangen werde durch eine geeigu lle Erklärung dem Runde, mit Rücksicht auf den Wrikel 9 der Bnndes- akte, volle Beruhigung zu gewahren. Preußen erklärt: der Art. 9 der Bundesakte sei in vorliegendem Fall nicht anwendbar, da seine Rüstungen bisher aus schließlich defensiver Natur gewesen. Oesterreich betont die 'Nothwendigkeit

Firmen, deren Kredit noch fast uubenützt ist; und im Privat - Eskompt ist Geld gar nicht zu beschaffen. Das Agio ist in wenigen Tagen auf 124 gestiegen, und das Vertrauen auf 'Null gesunken. In Wien, Prag und Pest ist die Geldklemme auf das Höchste gestiegen und man erwartet Fallimente von allen Seiten. (Ein naiver Rekrut.) Wie man aus Vesprim berichtet, ereignete sich bei der jetzigen Assentirnng ein Fall, welcher alle Anwesenden in die größte Heiterkeit versetzte. Ein Assentirter

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 22.10.1868
Umfang: 6
, sondern eine allgemeine Anstalt ist, die we nigstens dem dieSsälligen Bedürfnisse eines größern Theiles des Landes entspricht. Dieser Fall tritt auch beim Musikvereine in Bozen ein, der seine Schüler aus den nächstgelegenen Bezirken, ja auch aus Wälschtirol, Vintfchgan, dem Etfch- und Pusterthale empfängt. Wie sehr die Anstalt gedeiht und an Kredit gewinnt, beweist die stets wachsende Zahl der Schüler und der Erfolg der Leistungen, die sich durch die gelungenen, im Jahre öfter wiederholten öffentlichen Produktionen

, daß eine absolute Ablehnung nicht statt finden sollte, sondern blos eine Verweisung auf den Erfolg des Einschreitens des h. Landtages bei der h. Negierung, damit von ihrer Seite irgend eine weitere Bergütung erfolgt. Was über die übrigen Kriegsschädeu entschieden werden wird, soll auch analoge Anwendung ans diesen Fall haben. Es sind anch früher ähnliche Ansuchen in derselben Weise erledigt worden, daß nämlich vor der Hand darüber keine meritorische Entscheidung statt finde, sondern daß man die Bittsteller

und in dem Bewußtsein ihrer großen Verantwortlichkeit zu thun bemüßigt war. Von dieser Ueberzeugung dürfte auch daS Abgeordnetenhaus, daS zunächst daS Aus nahmegesetz in Berathung zieht, getragen werden und durchdrungen sein, so daß wir nicht jene Nergeleien, ob das AusnahmSgesetz zu eludiren oder zu einem we senlosen Schatten herabzudrücken sei und ob überhaupt die Negierung von Fall zu Fall sich jedesmal über die Verhängung von Ausnahmsmaßregeln speciell recht fertigen solle und müsse, befürchten zu müssen

, Verein fachung der Verwaltung, allgemeines Stimmrecht, aber mittelbare Wahlen. — Wir haben uns schon seiner Zeit günstig über dieses Programm ausgesprochen, können aber demselben einen praktischen Werth nur zuerkennen, wenn die Negierung namentlich in Betreff der Stellung zu Norddeutschland denselben Standpunkt einnimmt, was aber leider nicht der Fall zu sein scheint, da mit Aus nahme der Phrase: „Wahrung der ^elbstständigkelt VaiernS', für die selbstständige Stellung der Südstaatcn , Preußen

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
der Heimat. Mit einem Fanatismus son Dergleichen würben! sie sich zur'THehr setzen! ' Und wenn serbst die Neberlegenheit moderner'Massen obsiegte, der Weg durch das Reich würde ein Weg grauenhafter Opfer auch für den Eindringling sein, denn noch nie war ein Volk so ersüllt von der Wicht, sich gegen Uebersälle bis zum Letzten zur Wehr zu setzen, wie heute das deutsche Volk. Cinsall, die als „Warnung an Frankreich' gedeu tet werden. Die Blätter heben den ungeheuren Bei fall hervor, mit dem diese Worte

. Oft schon kamen zwei, drei und mehr Ret ter in Ertrinkungsgefahr. Aus welchen Gründen? Erst einmal eine Erklärung sür Nichtschwimmer, dazu gehören auch die „Hundkrobbler', ,.Wellen reißer' und „Pudelschwimmer'. Ihnen sei Fol- gyndcs-erklärt: .. ... ' Ve'i iTrtrinkungsgefahr aiif den Rücken legen; Körper gestreckt halten und die Arme gestreckt an den Körper legen. Hände flach und im Ellenbogengelenk dauernd seitwärts bewegen, damit kann man sich einige Zeit über Wasser halten. Auf keinen Fall

, in Grätschstellung über den Bewußtlosen knien, mit beiden Händen Brustkorb desselben mit Zählen bis 21 zusammendrücken, bei 22 Druck wegnehmen und 23 in Hockstellung setzen und so lange wiederholen, bis der Ohnmächtige Lebens^ zeichen gibt. Ist dies der Fall, heißes Getränk oder Kognak einflößen. Glieder gegen Herz massieren, warme Einpackung! Tritt wieder Bewußtlosigkeit ein. wieder mit künstlicher Atmung beginnen. Vollkommen falsch ist es, einem Bewußtlosen schon zu Anfang Flüssigkeit einzuflößen, grund falsch

von Millionen mit amerikanischer Schnelligkeit errichtet hat, über den Aermelkanal, Gibraltar, die Dardanellen und Braila. Deutschland kauft ungarische Gerste und führt sie auf dem umgekehrten Wege ein, nämlich: Donall, Schwarzes Meer, Mittelmeer, Atlantik bis Bremen. Alles das, sagt man, sofern Jugoslawien Schwierigkeiten für den Durchzug über sein Ge biet machen würde. Doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Und warum sollte es auch Schwie rigkeiten machen? Um alles über Hamburg oder Bremen gehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.09.1934
Umfang: 6
. Auf jedem Fall hat es sich gezeigt, weil er eben nicht glatt und reibungslos verlausen ist, sondern uns Schaden brachte, daß jener Vertrag nicht vollkommen war. Darum ist er mit einem neuen Abkommen ersetzt worden, das, wie gemel det, am kommenden 1. Oktober in Kraft tritt. Das jetzt abgeschlossene Verrechnungsversahren garantiert einen befriedigenden Verlaus, besonders weil sich die beio«n Regierungen verpflichtet haben, das Funktionieren des Abkommens lveit- gehend zu erleichtern. Die italienischen Expor

durch neue Initiativen Deutschlands auf dem Gebiet der Einfuhr kom promittiert werde. Doch wird unsere Regierung für d«n Fall einer solchen Eventualität auf der Hut sein. ^ , Die weitere, in Berlin unterzeichnete Verein barung bezweckt, die Förderung des deutschen Reiseverkehrs nach Italien mit' Erleichterungen a^f dem Gebiet ver Ausreiseerlaubnis und Devi senbestimmungen, wie dies seinerzeit der Fall war. Der Reiseverkehr von Deutschland nach Italien, der. infolge dei; deutschen EiMränkungsmaß- nahmen

günstig beeinflußt werden wird. ». Das „Berliner Tageblatt' schreibt zum Ab schluß des Aerrechnungs-Abkommens zwischen Deutschland und Italien: Das getrossene Abkommen bildet nur einen Teil der Verträge, vie im Dienste eines reibungslosen Zahlungsverkehrs unter den gegenwärtigen schwie rigen Devisenverhältnissen Deutschlands geschlos sen worden sind. In diesem Fall handelt es sich um «in sür beide Teile verbindliches Verrech nungsversahren. Die Verhandlungen sind unge wöhnlich glatt und beiderseits

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 21.06.1922
Umfang: 8
, Negierungszeit 30 (bis 1918). Alter bei der Abdankung 59; Snmnce (1859 und 1888 und 30 und 59) 3836. Ludwig der Dritte von Bayern: 1845 und 1913 und 5 und 73 ist gleich 3836. Alsa bei den drei im nämlichen Jahre gestürzten Monarchen die selbe Zahl! Aber noch sonderbarer wird der Fall, wenn man 3830 durch 2 dividiert: man erhält nämlich das Revoluilonrjahr 1918.' — Leider ist dicvmal das Geheimnis ziemlich durch- stchlig. und wer die Rechnung nur einigermaßen mit Uebericgnng macht, kommt sofort

durchgeführte Keulenschwllnge der Frauen- und Mädchenabteilung, Borträge der Turner^Sän- gerriege und der Bürgerkapelle' füllten den Abend aus. Die Marmorgruppenstellungen, die ^en Abend befchlossem fanden ungeteilten Bei fall. Der Kinderreigen mußte auf allgemeines Verlangen wiederholt werden. Wenn wir zum Sä-lufse die beiden ereignis reichen Tage Überblicken, so erkennen wir deut lich den festen Zusammenhang zwischen dem Vereine und der Bevölkerung. Wir verzeichnen aber auch mit Genugtuung den inneren

sind sie so kompliziert wie nur möglich. Dabei hat morn auf dem Bozner Zollamt das Personal ver- mi-Ndevt, und das gerade zu einer Zell, in der die rreue Ernte vor der Tür stehle die Heuer be- sandrs reichlich wird rmd von der vorauszusehen iii, daß sie Den Kanflenten nicht jenen Edolg bringen wird, den sie erhoffen, wenn die Ver zollung in Bozen wieder in einer solchen Weise geschieht, wie es Im Vorjcchre der Fall war. Der Verfasser setzt sich schließlich entschieden für eine >grünü>liche Verbesserung

aufrechtzuerhalten und derselbe mußte auf die Strecke Josefsplatz— OberauÄchule beschränkt werden. Die Ver- tehrseinschränkung hat die Frequenz der Linie Bozew—^Wurzerhof nicht vermindert. Der Aus fall an Personen im letzten Monat war nur die Folge der schlechten Frequenz des Pendel, wagens. Sollte auch der neue Fahrplan keine besseren Ergebnisse zeitigen, so könnte dies unter Umständen die gänzliche Auflassung des Pendel- verkehres zur Folge haben. Silberne Hochzeit. Heute feierte Graf Tog- genbuvg Das Fest

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 17.12.1924
Umfang: 8
ist, auch wenn sie außenpolitische Wirtungen hat. Darin, glauben wir, müssen alle Parteien einig sein. Es ist aber auch tat sächlich gar nicht der Fall, denn Herr v. Hoesch ist nach Berlin gekommen, um sowohl über die politische Lage Bericht zu erstatten, als auch vor allem über die Wirtschaftsverhandlun- gen, die augenblicklich in einem kritischen Äa» dium find. Man ist in den letzten Tagen nicht recht vorwärts gekommen. Jetzt nach Ankunft der deutschen Schwerindustrielben in Paris treten die ganzen Verhandlungen in ih? ent

scheidendes Stadium. Eine «Vertrustung, die hinter diesen Verhandlungen sichtbar wird, be deutet eine Entscheidung von weitestem Um fange. Kompliziert wird die Lage durch die schwere Ertran' ing Herriots. der auf jeden -Fall aus mehrere Wochen arbeitsunfähig ist. Ob er aus der politischen Lausbahn ausscheiden muh, steht nicht fest. Man wird in Paris aber allmählich nevvös und verlangt, daß an leitender Stelle auch ein leitender Mann sei. Es ist daher nicht unmöglich, daß zunächst einmal ein Regierungs

wechsel erfolgt. Als Nachfolger wird in erster Linie Painleoe, der Präsident der Deputierten» tammer, genannt. Dabei ist es fraglich, ob sich auch dieser auf ein Linkspartei! stützen würde oder ob nicht ein leichter Ruck der Mitte zu er- solgt. Man nennt für diesen Fall schon Lou- cheür und Vriand als Minister. Doch scheint da« nicht sehr überzeugend, weil mm, in Pari» allgemein einem Kabinett Painl«v6 keine sehr lange Lebensdauer zutraut. Malische und französisch« Blätter brachten vor einigen Tagen

und verlangten Einlaß. Al» ihnen die» von der wach« verwehrt wurde, ver suchten sie fünfmal hintereinander die Eingangs- türen zu stürmen. Erst al» die Polizei die Sä bel zog und Verstärkung anrückte, gelang e». die Demonstranten auseinander zu jagen, die sich schließlich auf dem Schwarzenbergpla^e zerstreu ten. Zahlreiche Personen wurden bei den Zu sammenstößen leicht verleht. Die Erbärmlichkeit der französischen Kriegs gerichte. Paris, IS. Dez. (Sz.) Kaum ist der Fall Nailhusiu» mehr schlecht als recht

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 4
Datum: 08.10.1850
Umfang: 4
ist dieser Fall für die Militär-Sanität, denn Sr. Majestät, so wie dessen ganze Umgebung hat sich bei dieser Gelegen heit von der Unentbehrlichkeit der Militärärzte und von dem Nutzen zweckmäßig eingerichteter und gehörig ver wendeter Vorkehrungen persönlich überzeugt, und zur Ebre der östcr. Militär.Sanjtäts-Anstalten sei es gesagt, eS hat bei dieser Gelegenheit, dke Allerhöchste sowie die allgemeine Anerkennung nicht gefehlt. Für Sachsen hatte dieser Vorfall bereits dke Folge, daß nun auch dortselbst

zur ähnlichen Organisirnng der SanitätS. Konipaguie mit Ernst geschritten werden soll. — Das Institut der postämtlichen Geldanweisungen bis zum Betrage von SO fl. ist seit >. d. M. in Thätig keit, und wird ungeachtet dieß bei Neuerungen nicht der Fall zu sein pflegt, stark in Anspruch genommen. Die Anweisungen, lauten auf den Uebcrbringer und eine be stimmte Postkasse; doch muß dem Ueberbringer der Name, Stand und Wohnort des Versenders bekannt sein. Jeder Anweisung ist die Bemerkung beigesetzt

nach Sachsen antreten. Stuttgart, 4. Okt. Ueber die Absichten der Re gierung für den Fall, daß auch diese dritte nach dem Gesetz vom 1. Juli gebildete Kammer eine Vereinbarung vereiteln würde, findet sich in der Thronrede keine An deutung; wie es scheint, wird aber dieser Fall wieder eintreten, denn diese Session wird, wie wir bis jetzt glauben, nur die Vorgänge der frühern mehr oder weni ger wiederholen. Dieß schien uns auch die Nach- mitlagssitzung anzudeuten, obgleich die in derselben statt findende

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 26.03.1868
Umfang: 8
sein. Wenn man nun allerdings einem einfachen Land manne sagt: Freund! Du hast ein Stück deines Garten landes verkauft an deinen Nachbar; der Mann will dich nicht bezahlen. WaS ist das? Dann wird der Mann natürlich einfach sagen: Das ist ein Vertragsbruch, und da man sich um Mein und Dein gewöhnlich ziemlich heftig herumschlägt, so würde er Jeden, der ihm das bestreiken würde, sehr heftig bekämpfen. Wenn man nun sagt, hier ist aber ein Fall, in dem eS sich um Personen handelt, vor denen du mit Recht die höchste Ehrfnrcht

unter scheiden zwischen Verträgen, die ins private Obligations recht gehören und über Vermögensobjekte geschlossen wer den, und zwischen Verträgen in Beziehung auf persönliche Rechte. Ich setze den Fall, meine Herren, Jemand hätte einen Vertrag abgeschlossen, einen Sklaven an Jemand andern zu verhandeln. Das österreichische Gesetz sagt, daß er, so wie er den österreichischen Boden betritt, ein freier Mann ist. War eS kein Vertrag? Und wenn er Millionen als Kauf summe für diesen Kauf gegeben hätte

, der Vertrag bleibt gleichwohl ungiltig. So ist es natürlich, daß das, WaS im Privatrechte der Fall ist, um so mehr im öffentlichen Rechte der Fall sein muß. Es fällt mir nicht ein, eine solche Meinung auf den Abschluß deS Konkordates mit voller Strenge in Anwen dung bringen zu wollen. Die Loupe der staatsrechtlichen Kritik darf man überhaupt auf den absoluten Staat nicht anwenden. (Beifall.) Aber es ist gar kein Zweifel, daß, wenn der absolute Staat durch die Nothwendigkeit der historischen Verhältnisse

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 8
Datum: 03.08.1867
Umfang: 8
e. Brixen i« Thale, 1. Aug. .Viel Kirschen, viel Unglück', so heißt bei uns ein Sprichwort, das sich leider Heuer ziemlich bewahrheitet. Ich weiß meh rerer Fälle, daß Leute von den Kirschbäumen herab gestürzt sind; am unglücklichsten aber fiel die vergan gene Woche ein bvjähriger verehelichter Bauer zu We- ftendors. Bei seinem Sturze vom Baume zerquetschte er sich die Brust und war nach 2 Tagen eine Leiche. Noch einen andern traurigen Fall möchte ich Ihnen mittheilen

ist seitdem nicht mehr zum Vorschein gekommen. Was es die Cholera anbelangt, so ist in diesem Bezirke kein weiterer Fall mehr vorgekommen; jedoch wie man hört, ist sie nun in BreScia ausgebrochen, und kommen täglich mehrere Fälle vor; auch in Gavardo oberhalb BreSeia, gegen Tirol, sind vorgestern zwei Fälle vor gekommen. welche einen schnellen Tod zur Folge hatten. Das Thal Sabbia, die Fortsetzung von Jndikaricn. ist noch frei von dieser Krankheit, und werden in selbem alle möglichen Vorsichtsmaßregeln

auf eine für uns intersseante Weise auSzusprechen. Nachdem die« nicht der Fall ist, darf ich annehmen, daß dir Regirrung sich vielleicht den Ansichten, die ich hier ausgesprochen, mit Entschiedenheit nähert. Ich will nicht darauf hinweisen, daß das Eoncordat in Ungarn bereits nicht mehr zur Ausführung gelangt, jedoch darauf aufmerksam machen, daß die Regierung in Galizien. einen Unterrichtsrath sanctionirt hat, dessen Funktionen wesentliche Bestimmungen des Eou- cordcileS alteriren. Unser GesctzgcbungSrecht in dieser Frage

in seine Speichen es thun zu können, so kann es ihnen wohl gelingen, das Nad aus dem rechten Geleise zu bringen, zum Stehen bringen wer den sie es nie. (Lebhafter Beifall.) Präsident: Ich habe auf die Bemerkung des Herrn Redners, daß auf der Ministerbank niemand anwesend sei, dem Hause mitzutheilen, daß der in terimistische CulluSministcr mich ersucht hat. für den Fall einer dieSfälligen Anfrage seine Entschuldigung vorzubringen, daß er im Auftrage Sr. Majestät auf der Universität einer Funktion beiwohnen müssr

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