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Neueste Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 03.12.1931
Umfang: 8
. . ." Damit ist der Fall erledigt. * Wenn früher der Vater mit seinen Bengeln durch die Stadt ging und man kam am Bretzenmann vorüber, dann weiteten sich die Wunsch äugen der Kinder und blickten sehn süchtig nach der dünnen Stange hinüber, an der die knus perigen Vretzen aneinangereiht hingen. Stand so ein Knirps zu seinem Vater in einem besonders freundschaftlichen Ver hältnis, dann wagte er wohl auf gut Glück die kühne Bemer kung: „Da drüben steht der Bretzenmann, schau Vater!" Ein noch frecherer Bub erlaubte

nicht ausreichen, so kannst Du ja ein Darlehen aufnehmen. Für diesen Fall biete ich mich Dir als Bürge an. Dank und Gruß! Dein Egon, 4. Klaffe Realschule xxx der Mittelschulverbindung „Freiheit", Vorsitzender des Schülerrates! Ja, weit haben wir's gebracht! 272 tschechoslowakische Ministerialräte. Prag, 2. Dez. In der letzten Senatsdebatte hielt der christ lichsoziale Senator Dr. S t o l b e r g eine Rede, in der er u. a. die Hypertrophie der Staatsverwaltung scharf kritisierte. Er zog dabei folgende

, dann ist das so gut wie ein Schwur. Es könnte dann nur noch der Fall eintreten, der mich am Ein lösen des gegebenen Wortes hindert, daß die Herrschaften vor- zeittg Lunte riechen und kurz vor ihrer Festnahme verduften. Ich aber werde meine Augen offen halten und schon im rech ten Moment zugreifen, verlaß dich darauf." „Alles ganz gut und schön. Aber ich kann eben das Gefühl nicht loswerden, als wenn dir diese Schlangentänzerin einen Strich durch die schöne Rechnung machen würde." „Ein Weib! — Niemals!" entgegnete

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 05.08.1954
Umfang: 6
während der Debatte vom 23. Juli habe stützen können, sich nicht mit dem von der „documentation francaise“ vom 30. Juli decke. Vielmehr fehle in dem ersten Bericht der Passus, demzufolge die beiden Zonen Vietnams keiner Militärallianz angehören dürfen. Bidault stellt nun die Frage, wie es zu vereinbaren ist, daß Vietnam einerseits sich an keinem Militärbündnis be teiligen dürfe, Mendes-France andererseits aber erklärt habe, daß keiner der assoziierten Staaten neutralisiert worden sei. Groiewohl zum Fall Dr. John

aus operie renden Spionageorganisationen“ allen Grund zur Beunruhigung hätten. Ein zweiter Fall? Hannover, 4. August (AP). Ein Außen beamter des Bundesamtes für Verfassungs schutz, dessen Name von einem Sprecher des niedersächsischen Innenministeriums mit Bauer angegeben wurde, ist seit dem 17. Juli, drei Tage bevor der Präsident des Bundes amtes, Dr. Otto John, nach Ostberlin ging, verschwunden. Ein Sprecher des Ministeriums teilte mit, daß Bauer, der im Gebiet von Goslar tätig war, seit dem 17. Juli

vermißt werde. Bauer habe beim Zonengrenzort Eckertal vermut lich ein Zusammentreffen mit einem Mitar beiter gehabt und sei seither verschwunden. Der Fall Bauer werde jetzt durch den Ober bundesanwalt weiter verfolgt. Drei Buben wollten Raketen erzeugen Wien, 4. August (APA). Der zwölfjährige Hauptschüler Günther Stiegler aus Klein- meiseldorf, Bezirk Horn, brachte Dienstag mittag im Obstgarten des elterlichen Anwe sens eine Sprengkapsel angeblich durch An brennen mit einem Zündholz zur Explosion

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.08.1929
Umfang: 6
der Sicherheit dürfen sich die Zuschauer nur seitlich der Straße min destens vier Meter vom Straßenrand entfernt aufstellen; an be sonders gefährlichen Stellen ist eine Aufstellung verboten. Weisun gen der Ordner und Sicherheftsorgane ist unbedingt Folge zu leisten. Hunde sind an kurzer Leine zu führen. Auch bei etwaigen Unfällen dürfen die Zuschauer auf keinen Fall die Straße be treten. Irgendwelche Hilfeleistungen sind den über die ganze Strecke verteilten Sanitätsmannschaften und Ordnern zu über lassen

. Zum Zeichen des Startbeginnes durchsährt ein Wagen der Rennleitung mit weißer Flagge die Strecke vom Start zum Ziel. Von diesem Moment an darf auf keinen Fall der Straßenkörper betreten werden. Ebenso darf nach dem Rennen die Straße erst nach Passieren des Wagens mit weißer Flagge, der den Schluß der Veranstaltung anzeigt, betreten werden. Erst eine halbe Stunde später wird die Strecke für Zuschauerfahrzeuge, und zwar nur in der Richtung Bürs—Bürserberg freigegeben. Erst nachdem alle Fahrzeuge die Strecke

Techniker, und zwar im ersten Fall als Angeklagter, im zweiten als Zeuge. Der angeklagte Techniker war von der Richtung der Templ- straße gegen die Müllerftraße gefahren, und zwar, wie er zugab. Die Fahrt durch Juusbruck. In Innsbruck werden die Fahrzeuste über die Kettenbrücke, durch die Falkstraße, Kochstraße, Saggen- gasse, Sillgasse, Meinhavdftraße, Boznevplatz, Adamgasse, Hetliggeiststratze und Leopoldstraße fahren. Für die glatte Durchfahrt durch die Stadt hat das Stadt polizeiamt im Einvernehmen

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Volksbote
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Seite 2 von 16
Datum: 03.05.1934
Umfang: 16
gemeinsam -'<-mmen. ausgenommen den Fall, dass deren Rechte in besonderen Abkommen begrenzt wären. . Der britische Botschafter Sir Francis Lindley hat dem japanischen Aussenminister Hirota gegenüber erklärt, dass, die in der japanischen Erklärung zum Ausdruck gebrachte Beunruhi gung sich nicht auf Grossbritannien Übertragen könne, dessen Politik darin-bestehe, alle Gefahren für den Frieden und die Unversehrtheit Chinas zu verhüten, und dass Grossbritannien dement sprechend auch nicht zugeben könne, dass

einigten Staaten in dieser Erklärung das Recht vor, in Fragen einer finanziellen oder ander weitigen Unterstützung Chinas von Fall zu Fall in der ihnen als richtig erscheinenden Weise vor zugehen. Sie anerkennen keine Notwendigkeit und keine Verpflichtung, in solchen Angelegen heiten andere Mächte zu veftagen. Wie aus der Erklärung Hulls weiter hervorgeht, bestreiten die Vereinigten Staaten Japan das Recht, eine Monroe-Doktrin für den Fernen Osten zu ver künden. ' ■ ■ Staatssekretär Hüll

. Bei der Mai-Sitzung der Ab rüstungskonferenz wird die Türkei durch ihren Außenminister die Frage der Befestigung der Dardanellen aufwerfen lassen. — Ans adtt «el» IMchirmabsprunv aus »er Stratosphäre London, 29. April. John Tr an um, der berühmteste Fall» schirmpilot der Welt, der Mann der die toll- sten Versuche mit seinem Fallschirm unter nommen hat, und der erst im vorigen Jahr den Höhenrekord der Fallschirmpiloten er heblich verbesserte, will im nächsten Monat einen erneuten Rekordversuch unternehmen

. Le will sich von einem starkmokorlgen Flug zeug bl» an die Grenze der Stratosphäre kragen lassen, um von dort abzuspringen. Den größten Teil der Strecke beabsichtigt er, wie ein Stein, in die Tiefe zu fallen. Erst wenige tausend Meter über dem Erdboden will er an der Leine zichen. die das Oeffnen des Fall schirms bewirft. Auch bei seinem letzten Rekord verfuhr er in ähnlicher Weise. Natürlich sind für derartige Experimente wahrhaft eiserne Nerven er forderlich. Ja, sogar bei einem nächtlichen Absprung ließ er sich mehrere tausend

Untersuchung von Schullindern in Cmercompascu bei Emmen (Holland) wurde eine erschreckende Feststellung gemacht. Von 60 Schülern der 1. Klasse wurden 40 Schüler als hochgradig tuberkulös befunden. Wahr scheinlich handelt es sich um einen Fall von Masienansteckung. Wie die Ermittlungen ergaben, ist Ende 1038 ein Mädchen in die Klasse ausgenommen worden, das an offener Tuberkulose litt. Es wurden Maßnahmen getroffen, um die erkrankten Kinder in Spezialbehandlung zu nehmen.

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.03.1937
Umfang: 6
auf, nehmen wir zu ihren Gunsten an, daß sie über die tatsächlich bestehenden Ehegesetze in den verschiedenen Staaten der U. S. Ä. nicht orientier! sind. Denn wären sie es. so wüßten sie, daß die Eheschließung zwischen Charlie und Eunice alles andere als einen ungewöhnlichen Fall dar stellt. Laut amtliche? Statistik haben sich im Jahre 1935 nicht weniger als 14.300 Mädchen unter IS Iahren in U. S. A. verheiratet, 340 von ihnen wurden noch im selben Jahre Witwen und 2S0 ließen sich nn selben Jahre

ist, ermutigt durch die Ehe seiner Schwester dieser Tage die Schwester Charlie's geheiratet, die aller dings schon 21 ist. In Tennessee dürften nämlich auch junge Männer, wenn sie IS Jahre alt gewor den sind, gesetzlich heiraten. Vor einigen Jahren beschäftigte sich die Seffent» lichkeit mit dem Fall der 11jährigen Mary Thomp son im Staate Idaho. Sie spielte gerade mit ihrem Hund auf der Straße, als der 2Sjährige Truman Keller vorbeispazierte und ihr nach fünf Minuten Bekanntschaft die Heirat vorschlug

. Mary, eine Haldwaise, willigte ein, der Vater hatte auch nichts dagegen, man besorgte sich einen Dispens vom Bürgermeister, heiratete auf der Stelle und Mary brachte ihr erstes Kind acht Tage vor ihrem 12. Geburtstag gesund zur Welt. Heute ist sie 16, hat drei Kinder und lebt in äußerst glücklicher Ehe. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Maryland, wo zwei Farmer, die Witwer geworden waren, zwei Schwestern im Alter von 12 und 14 Iahren heirateten. Im allgemeinen hat die Erfahrung bewiesen

ereignete sich ein Fall, im Staate Mississippi, der noch viel mehr Aufregung verur sachte, als der Fall Eunice-Charlie. Es handelt sich um den Mulatten John Menesield, der 38 Jahre alt ist und sich mit Miß Delta Palmer zu verheiraten wünscht, die erstens weiß ist und zweitens erst 14 Jahre zählt. Die Interviewer stürzten sich auf die Mutter der Braut. Diese er klärte ohne Zögern: „Ich habe nichts dagegen. Ich weiß, daß die Beiden sich gern haben, außer dem ist ein ekelhafter alter Mann

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 28.05.1935
Umfang: 6
7 Uhr an.der Kreuzung zwischen der Dru- susstraße und Viale Venezia ein Zusammenstoß zwischen einem Motorradfahrer und einer Rad fahrerin. Beim Anprall kam die Radfahrerin Frl. Irma Scherian aus Bolzano zu Fall. Die Verletzungen, die sie dabei erlitt, sind anscheinend nicht gefährlicher Art. Das Fräulein wurde von einem daherkommenden Auto in das städtische Krankenhaus zur Behandlung, gebracht. Dem Motorradfahrer Otto Heufler des Josef aus San Lorenzo in Pusteria ist beim Zusammenstoß

nichts passiert. Die 'Organe der Sicherheitsbehörde haben den Tatbestand des Unfalles aufge nommen. Zusammenstoß zwischen ZNolorrad und Fahrrad. Gras Giovanni Attems aus Brunico begegnete in der Nähe von Laives mit seinem Motorrade einer Radfahrerin, die unversehens von einem Seitenwege die Straße überquerte. Der Motor radfahrer trachtete auszuweichen, kam aber dabei zu Fall und zog sich ziemlich erhebliche Verletzun gen zu. Auch die Radfahrerin kam zu Fall, erlitt aber nur leichte Hautabschürfungen. Graf

kam in Soprabolzano zu Fall und zog sich dabei Ver letzungen am Kopfe und an den Armen zu. In Campodazzo verletzte sich Mario Gotsch, 20 Jahre alt, beim Holzhacken. Alle wurden in die städtische Heilanstalt nach Bolzano zur Behandlung gebracht. Durch einen stürzenden Skein verlehl Gestern ereignete sich am Steinbruche auf dem Wege nach Campegno ein Unglücksfall, wobei der K0jährige Arbeiter Serafino Glacomuzzi durch einen fallenden Stein crm Kopfe und am linken Arm verletzt wurde. Es wurde gleich

, der wahrscheinlich nicht ihm galt, wo durch er aber die Verwundung davongetragen hat. Der Fall wurde den kgl. Karabinieri gemel det, welche die Nachforschungen eingeleitet haben. Die Verletzung ist nicht schwerer Art und wird in zirka drei Wochen geheilt sein. Dolzaoo, Ss. Wal Geburten 3 ToàesMe 3 Eheschließungen o Geburten: Tirler Rodolfo des Antonio, Zim mermann; Koppelftädter Cuntero des Ermanno; 1 Illegitimes. Todesfälle: Cpp Teresa, 86 Jahre alt; Ru- fcher Francesco, 72 Jahre alt, Schneider: Bratti Savino

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.12.1937
Umfang: 6
, konnte aber bislang nicht festgenommen werden. Der Kapuzinerkonvent erleidet durch den Verlust der Vvtivtafeln einen namhaften Schaden. Burschen vergreifen sich an Zementröhren. Eine Reihe von Burschen, von denen fünf zur An zeige gebracht werden könnten, vergriffen sich in den letzten Tage» an den neben der Straße San Cassiano— Lagazuoi deponierten Zementröhren,die für die Verbes serung der Straße von Fall zu Fall bestimmt sind. Eine stattliche Reihe dieser wertvollen Zementröhren wurde verschleppt

, daß in ihrem Zimmer das Bargeld von Lire 1S2» verschwunden war. Der Dieb ist nachmittags, während die Leute vom Hause ent- sernt waren, vom Dachboden aus in das Zimmer ein gedrungen, indem er zwei Dielen aufriß. Gute Lokal- kcnntnis war notwendig, um das Versteck des Geldes ausfindig zu inachen. Dies ist schon der zweite Fall. Am Abend desselben Tages soll ein bekannter Bursche bei einem Bauern in Monticelo eine mit Wein gefüllte Fla sche gelassen haben, die ebenfalls vom Grunerbaner her stammte. Es wird daher

Briefe und Postkarten gelangen gewöhnlich auf dem schnellsten Wege in die Hände des Adressa ten. Doch manchmal, allerdings sehr selten, kommt es vor, daß Postsachen Monate, ja Jahre unter wegs sind, bis sie ihr Ziel erreichen. Von solchem seltenen Fall berichten englische Zeitungen. Da wurd in Filey, in Ost-Dorkshire, im September 191S eine Postkarte nach Bridlington aufgegeben. Diese Karte hat kürzlich wirklich zur Freude des Empfängers den Bestimmungsort und das Haus der Bestimmung erreicht. Mehr

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Der Bote für Tirol
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Seite 2 von 6
Datum: 12.04.1864
Umfang: 6
und im Rückblicke aus die Bestimmungen des Kon kor- dalS nicht angemessen erscheine, über die Frage bezüglich der Baukonkurrenz bei den Piründen, die ehedem in Tirol liliernv collatlonis waren, eine allgemeine Llnord- nung zu treffe», sondern, daß Fall für Fall unter Freilassung des Rekurses zu erkennen sei, ob die Kon- kurren, nach der Annahme der (.'oll-Uio Iiliora oder eines obwaltenden PatronatSrerhälttiisseS auzuordnen ,ei. Es handle sich nlin darum, zu bestimmen, waS über das, vorliegende

Gesuch zu thun sei? ' ^ .. v. Zallinger: Der vorjährige Beschluß sei nur ausschicbend gewesen. DaS Comite anerkannte die große Last der Privatpatrone, glaubte jedoch in diese Frage nicht eingehen zu können, weil die PalronatS- Verhälmisse deS StaalS noch nicht geregelt sind. Wenn sie aber so lange warten sollen, so dürsten sie ANd ihre Nachkommen eS nicht mehr erleben, denn der Regierung scheine nicht daran gelegen, diese Verhält nisse zu regeln, sondern bloö Fall für Fall diese Lasten abzunehmen

Annäherung zu den Ansichten des KabinetS von St. James. Der in Aussicht gestellte Antrag auf Selbstbestimmung der Hcrzogthümer wird in der zweiten Note bereits nur noch in bedingter Weise berührt und da alle Aussicht vorhanden ist, daß der Fall, in welchem dieser Antrag gestellt wurde, nicht eintreten und die Eonferenzverhandlung von den Slipulationen der Jahre 185 l und 1352 ausgehen werde, so liegt die Annahme nahe, daß mit der zweiten Note dem engli schen Kabinele eine Concession gemacht

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
der Heimat. Mit einem Fanatismus son Dergleichen würben! sie sich zur'THehr setzen! ' Und wenn serbst die Neberlegenheit moderner'Massen obsiegte, der Weg durch das Reich würde ein Weg grauenhafter Opfer auch für den Eindringling sein, denn noch nie war ein Volk so ersüllt von der Wicht, sich gegen Uebersälle bis zum Letzten zur Wehr zu setzen, wie heute das deutsche Volk. Cinsall, die als „Warnung an Frankreich' gedeu tet werden. Die Blätter heben den ungeheuren Bei fall hervor, mit dem diese Worte

. Oft schon kamen zwei, drei und mehr Ret ter in Ertrinkungsgefahr. Aus welchen Gründen? Erst einmal eine Erklärung sür Nichtschwimmer, dazu gehören auch die „Hundkrobbler', ,.Wellen reißer' und „Pudelschwimmer'. Ihnen sei Fol- gyndcs-erklärt: .. ... ' Ve'i iTrtrinkungsgefahr aiif den Rücken legen; Körper gestreckt halten und die Arme gestreckt an den Körper legen. Hände flach und im Ellenbogengelenk dauernd seitwärts bewegen, damit kann man sich einige Zeit über Wasser halten. Auf keinen Fall

, in Grätschstellung über den Bewußtlosen knien, mit beiden Händen Brustkorb desselben mit Zählen bis 21 zusammendrücken, bei 22 Druck wegnehmen und 23 in Hockstellung setzen und so lange wiederholen, bis der Ohnmächtige Lebens^ zeichen gibt. Ist dies der Fall, heißes Getränk oder Kognak einflößen. Glieder gegen Herz massieren, warme Einpackung! Tritt wieder Bewußtlosigkeit ein. wieder mit künstlicher Atmung beginnen. Vollkommen falsch ist es, einem Bewußtlosen schon zu Anfang Flüssigkeit einzuflößen, grund falsch

von Millionen mit amerikanischer Schnelligkeit errichtet hat, über den Aermelkanal, Gibraltar, die Dardanellen und Braila. Deutschland kauft ungarische Gerste und führt sie auf dem umgekehrten Wege ein, nämlich: Donall, Schwarzes Meer, Mittelmeer, Atlantik bis Bremen. Alles das, sagt man, sofern Jugoslawien Schwierigkeiten für den Durchzug über sein Ge biet machen würde. Doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Und warum sollte es auch Schwie rigkeiten machen? Um alles über Hamburg oder Bremen gehen

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 8
Datum: 19.05.1935
Umfang: 8
geschlossene Ricke aus, die fünf Jahre zuvor als Kitz in Mecklenburg gezeichnet worden und danach über 200 Kilometer weit gewandert war. Oertliche Hindernisse, wie Berge, Flüsse und dergleichen, scheinen dem Rehwild aus derartigen Wanderungen keine Schwierigkeiten zu bereiten. So hatte ein erst zweijähriger Rehbock, den ganzen Westerwald durchquert. Aus einem Artgenoffen wird berichtet, der mehrfach einen anderhalb Kilo meter breiten See freiwillig durchschwamm. Aus -Oesterreich ist der Fall eines Bockes

bekannt, der eine Strecke von L3 Kilometern znrücklegte, obwohl bis zu 1500 Metern ansteigende Bergzüge seinem Marsche im Wege gestanden hatten. Soweit die bisher gemachten Feststellungen ein Urteil zulasse», tritt der Hang zum Wandern bei beiden Geschlech tern des Rehwilds in etwa der gleichen Stärke auf: er scheint mit höherem Alter eine Zunahme zu er- sahren. Das die Ohrmarkicrung des Mildes unter Unständen auch zoologisch höchst überraschende und wichtige Tatsachen ans Licht bringt, zeigt der Fall

zu ausgedehnten Wanderungen geneigt ist. Neben Hirsch und Reh ist zu unserem jagdbaren vierfüßigen Wild schließlich noch der Hase zu rechnen. Die Wanderlust scheint bei ihm in sehr unterschiedlichen Grade entwickelt zu ,Wi. Sv,.D, ein Fall bekannt, in dem ein Meister Lampe inner halb von Jahren sich nur vier Kilometer weit von dem Zeichnungsorte entfernt hatte; ein anderer Artgenosse hingegen, quer durch Deutschland bis zum Queis iin schesischen Jsergebirge gewandert. Ein dritter verlegte seine Wohnsitze

, James Barker. Anwalt und sehr arm. Vor kurzem nun Mußte Alward verreisen N, er wieder zurückkam, erfuhr er, daß die Sà plötzlich an einer Blinddarmentzündung versta ben war. Sie hatte eine Million Dollar ii,^> Freund hinterlassen, aber dieser Freund hieß ^ mès Barker. Alward ficht das Testament an, aber der W Freund Barker denkt vorläufig nicht daran, die Erbschaft zu verzichten, und so werden die norker Gerichte in diesem komplizierten Fall °„.I scheiden müssen. Religionsbabel in einer Familie

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Der Bote für Tirol
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Seite 3 von 4
Datum: 04.12.1850
Umfang: 4
die letzte österreichische Erklärung abgegeben , und be» merkt, daß er im Fall der Ablehnung der darin gemach ten Forderungen Berlin verlassen müsse. Die Regierung war enischlvss'N auf diese Forverungcn nicht einzngehen; der König namentlich soll den Krieg für unvermeidlich angesehen haben. Da trat eine Gegenwirkung ein die zu neuer Erwägung zwang. Hr. v. Bndberg übergab eine russische Note der drohendsten Art. Es soll darin für den Fall eines Krieges niit Oesterreich eine rufs. Invasion an gekündigt

^h-n, daß Preußen für den Fall eines Krieges mit er neigte sich wieder zu den Ansichten des Hrn. v.'Man- teussel, dessen Bedeutung auch dadurch in seinen Augen hatte steigen müssen, daß eine Deputation der konser vative» Partei in der zweite» Kammer gegen ih» aus gesprochen hatte: die Politik dieses Ministers könne auf eine Mehrheit von 20 Stimmen zählen! 5,r. v. Man- teussel wurde dann beauftragt zn einer letzten Bespre chung mit dem öster. Ministerprästventen »ach Oder berg (Olmütz) abzugehen und der König

die Statthalterschaft in der Cröffnungs- botfchaft jene Intervention alS in die Ferne gerückt zu bezeichnen. (A. Z.) Frankreich. Paris, 27. Nov. Zu den legitimistischeit Decentrali- sationsplanen gehört die eventuelle Verlegung deS Re- giernngssttzes in eine Provinzialstadt. . General de Grainmont hatte einen Gesetzentwurf eingebracht, wel cher im Fall eines RevolutionsauSbencheS in Paris den Umzug der Nationalversammlung mit den Organen der vollziehenden Gewalt nach Versailles bestimmt. Heute war ihm gestattet

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