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Tiroler Grenzbote
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Seite 5 von 12
Datum: 23.12.1908
Umfang: 12
Petroleum drohten zu explodieren. Infolgedessen beschloß man, das Schiff in den Grund zu bohren. Die Forts «röffneten ein Bombardement aus sechszölligen Geschützen, jedoch nur mit Vollkugeln, da man nicht mit Granaten zu schießen wagte. Das Petroleumschiss ging endlich, Don vielen Kugeln durchlöchert, unter. Innsbrucker Schwurgericht. Dezember SeMon 1908. (Dritter Fall. Raub ans all.) Auf der ^Anklagebank saßen der Handlungsgehilfe Rudolf Hafner, 1887 in Villach geboren, und der Taglöhner Emil

und ver schärften Kerker verurteilt wurden. (Vierter Fall. Der Totschlag beim Klarerhofe. Freitagsitzung.) Angeklagt ist der Staatsbahn-Oberbauarbeiter Andrä Jagodic, der -am 4. Oktober l. I. nach einem vorhergegangenen Wortwechsel mit den Bauernsöhnen Alois und Franz Spahn letzteren bei der Verfolgung durch diese im Handgemenge erstochen habe. Aus diesem Grunde wurde der Angeklagte nur wegen des Vergehens gegen die Sicherheit des Lebens zu einer viermonatlichen Arreststrafe verurteilt. (Fünfter Fall

. Raub und Diebstahl.) Samstag begann der Prozeß gegen Wilhelm Ander gaffen, 1888 geboren, Schneidergehilfe, zuletzt in Inns bruck. wegen Verbrechens des Raubes und wegen eines Diebstahls. Da der geschädigte Dobrowsky nicht auf findbar ist, wird die Beendigung des Prozesses wegen des Verbrechens des Raubes auf die nächste Schwur gerichtsperiode verlegt, die Aburteilung wegen Dieb stahls inzwischen vom Landesgerichte erfolgen. (Sechster Fall. Notzucht.) Montag wurde gegen den zuletzt in Hötting

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Lienzer Nachrichten
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Seite 5 von 12
Datum: 31.08.1934
Umfang: 12
", daß nach einem Berichte des „Neuen Wiener Journals" für den Fall des Gelingens des Aufstandes eine Ministerliste vorlag, in welcher Aniversitätsprofessor Dr. Karl Gottfried Hugelmann mit einem Porte feuille bedacht war. Im Aufträge und in Vertretung des Herrn Aniv.-Prof. Dr. Karl Gottfried Hugelmann fordere ich Sie gemäß § 23 des Preßge- setzes auf, in Ihrem Blatte zu veröffentlichen, daß Herr Aniv.-Prof. Dr. Karl Gottfried Hu gelmann niemals auf einer Ministerliste stand, die für den Fall des Gelingens des Aufstan

des Geltung haben sollte. In der Folge vom 10. August 1934 be richten Sie unter dem Titel „Die Ministerliste der Putschisten", daß nach einem Berichte des Neuen Wiener Journals" für den Fall des Gelingens des Aufstandes eine Ministerliste vorlag, in welcher Dr. Neubacher mit einem Portefeuille bedacht war. Im Aufträge und in Vertretung des Herrn Generaldirektor Dr. Hermann Neubacher Zum Sditilanfaitg Kaufen Sie günstig zu tief redu zierten Preisen bei der UrmWilllrilZMem, ZWMmren-WrikS-NitdnlM Lienz

, Stzweiz«M Nr. 18. Großes Lager in Scbafwoll- u. Baumwollstoffen, Schürzen, Blaudrucke etc. Vorteilhafter i w Wolleeintausch! -w Palmers-Niederlage! Strümpfe, Socken, Stutzen, TriKotagen. 545 fordere ich Sie gemäß § 23 des preßge- setzes auf, in Ihrem Blatte zu veröffentlichen, daß Herr Generaldirektor Dr. Hermann Neu- bacher niemals auf einer Ministerliste stand, die für den Fall des Gelingens des Aufstan des Geltung haben sollte. Kommentar überflüssig! BaterlündWe Front Bezirk Ssttirol 1809

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Der Südtiroler
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Seite 4 von 8
Datum: 15.02.1930
Umfang: 8
so können hundert Festreden, Freundschaftsvertrüge und Ordensverleihungen den alten österreichisch-italienischen Gegen satz nicht beseitigen, solange die Deutschen in Südtirol volklich unfrei sind. Ist Mussolini ein Mann des 20. Jahrhunderts, dann nmß er dies anerkennen und die Folgerungen daraus ziehen. Im anderen Fall würde die römische Festwoche vom Februar 1930 vor der Geschichte nur als ein Karnevalszug erscheinen. Jedes seiner inneren Verbundenheit sich bewußte Volk ist um mit dem römischen Dichter

zu studieren. Der Generalprokurator hat sich auch an Ort und Stelle begeben, um die nötige Ortskenntnis sich an zueignen. Die Funktionäre, die bisher den Ahrntaler Fall be handelten, sind dieser Mission enthoben worden und andere Beamte beschäftigen sich nun mit der Frage. Es ist den Italie nern nun doch unangenehm, daß vier Menschen, denen man bis- ! her nichts konkretes Nachweisen konnte, nun seit fast einem Jahre ! in den Kerkern schmachten, ohne daß bisher eine Verhandlung ! anberaumt worden wäre

. Nach wie vor bezeichnet die öffent- ! liche Meinung jm Ahrntale die Italiener als Mörder; nachdem die j italienische Justiz alles getan hat, um die Spuren des Mordes j zu verwischen, wird es heute nicht mehr so leicht sein, in diesem i Falle die erwünschte Aufklärung zu bekommen. Immerhin könnte j die Einvernahme Dr. Kieners, der dem Ermordeten erste Hilfe leistete und, um nicht einvernommen werden zu müssen, auf die Insel verbannt ward, einige Lichtpunkte in die Sachlage bringen. Dieser Fall im Ahrntale

ist ein solcher Justizskandal, wie er selbst in Südtirol nicht alltäglich ist. Italienische Grrichtspflegr. Folgender Fall charakterisiert die Eigenartigkeit der italie- j nischen Gerichtspflege: Die sogenannte „Gutmorget- und Hallerplatte" war vom Gerichte in erster und zweiter Instanz wegen Diebstahls, Ein bruchs usw. zu namhaften Kerkerstrafen verurteilt worden. Gut morget 71/2 Jahre, Haller 3 Jahre, usw. Die Hauptverhandlung gegen die Verhafteten sollte, — das Verfahren war in erster Instanz nicht abgeschlossen, — erst

des verflossenen Jahres von der Prätur von Meran zu zwei Monaten Gefängnis, 1000 Lire Geldstrafe, 600 Lire Strafgeld und 3 Monaten Geschäftsschluß verurteilt, weil er im November des Jahres 1927 Medikamente verkaufte, die nur Apotheker verkaufen dürfen, und weil er weiters in seinem Geschäfte Rauschgift hielt. Auerbach reichte nun gegen das Urteil Rekurs ein und nun wurde der Fall vor dem Tribunale von Bozen zur Verhand lung gebracht. Das Tribunal sprach Auerbach von der ersten Anklage (Verkauf

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Seite 3 von 16
Datum: 01.11.1908
Umfang: 16
— St. Johann über Ellmau nach Wörgl entgegen bringe, in welchem Vorhaben er eine ernstliche Schävigung des Brixentals erblicken müßte. Hie- rauf erwiderte Abgeordneter Abram dem Stati onsvorstand folgendes: Wir sozialdemokratischen Abgeordneten überprüfen in jedem Fall die Renta bilität einer projektierten Bahn und deren Not wendigkeit. Seine vorläufige Ansicht, die ja ge wiß noch weiteren Studiums bedarf, sei die, daß eine Bahnlinie von St. Johann über Ellmau immerhin bedeutende Kosten, aber keine Rentabi

, daß sich der Verkehr auf der Linie Pongau—Pinzgau so sehr steigere, daß er auf dem Geleise und mit dieser Bahnanlage nicht mehr bewältigt werden kann und zu große tech nische Schwierigkeiten vorhanden sind, um einen Neubau vorzunehmen, so daß sich die genannte Linie als eine starke Notwendigkeit erweisen könne, in welch zutreffendem Fall die Zustimmung zu diesem Bahnbau wohl nicht abzuschlagen wäre. Die Entwicklung des Verkehres werde daher der ausschlaggebende Faktor seiner Fürstimmung zu letzterer Linie

sein. Oberndorf. (Ei uw eihun gder neuen Glocken.) Bei der Einweihung der neuen Glocken in Oberndorf bei St. Johann, welche beim Brande im vergangenen Frühjahre mit Kirchturm und Dach vom Feuer zerstört worden waren, ereignete sich ein Unglücksfall, der ein Menschenleben hätte fordern können. Ein Arbeiter wurde vom Flaschenzuge aus dem Turmfenster geschleudert; glücklicherweise erwischte derselbe ein herunterhängendes Seil. An diesem hängend sauste er zu Boden, sich die Hände wundreißend; der Fall

hinwies, wie notwendig und nützlich ein friedli ches Zusammenarbeiten sei und sprach den Wunsch aus, daß alles wieder so kommen möge, wie es früher war. Seine Rede wurde mit großem Bei fall ausgenommen. — (Verunglückt.) Am Montag, den 26. ereignete sich aus der Straße von Kiefersfelden nach Kufstein ein bedauerlicher Unglücksfall. Der bei Herrn Jos. Egger bedienstete in den 50iger Jahren stehende Kutscher Georg Gogl wollte Holz von Kiefersfelden hereinführen, wobei ihm wahrscheinlich das Gespann

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1928
Umfang: 8
, ge rade daß Bergmann Rath in Ungarn wohnhaft ist, macht den Grenzzwischenfall unrso unbegreiflicher, da die Gendarmen nur hätten warten brauchen, bis Rath über die Grenze nach Hause ging und der Verhaftung wäre nichts im Wege gestanden. Mit der Entschuldigung des Gendarmerieofsiziers war für uns der Fall noch keines wegs vollkommen aufgeklärt. Das Außenamt hat daher durch unseren Gesandten in Budapest bei der ungarischen Regierung Vorstellungen erhoben. Dies konnte natürlich erst nach Einlangen

nicht leicht genommen werden. Die Grenzzwischenfälle wiederholen sich in unerträglicher Häufigkeit. Die österreichische Regierung hat die St.. Gottharder Augelegenheit als zolltechnische Frage behandelt, was an gängig gewesen wäre, wenn der Fall vereinzelt wäre. Aber seit den letzten Monaten des Jahres 19&6 Pnd auffallend viele Sendungen, die gewöhnlich als Kunstdünger deklariert waren, aus Italien nach Ungarn gekommen und die öster reichischen Behörden haben darüber Erhebungen gepflogen. Nur ein Zufall

, m welchen eine Schwcmgerschast eine Frau in Lebensgefahr bringt oder ein vorhandenes Leiden verschlechtern kann. Der Herr Professor läßt als medizinische Indikation eigentlich nur zwei Fälle gelten und hier siebt m. noch in der Weife, daß er bei dem ersten: schwere HerIchler cci Beginn einer Schwangerschaft, es als ein Glück bezeichnet, daß schwere Herzstorrmgen meistens im zweiten Teile der Schwcmaerschastsperiode eintreten. und beim zweiten Fall: schwere chronische Nierenerkrcmkung, bei welcher die Frau blind

belastet ist, vielleicht ein gesundes, wertvolles In dividuum. Außerdem meinte der Vortragende, daß es nie mand einsiele. Idioten, Kretins usw. zu vernichten. Daß dies niemanden einfällt, dürfte nicht ganz stimmen, denn gerade das Umgekehrte ist der Fall. Der Laie kann am wenigsten verstehen, daß man solche bedauernswerte Geschöpfe weitervegetieren läßt, sich selbst zum Leid und der Gesellschaft zur Last. Gesunde, vollwertige Menschen opferte man Tausende aus dem „Altar des Va terlandes", man stellte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.10.1911
Umfang: 8
auch des Hasen Tod sind. Es widerstrebt uns, alles hier wiederzu geben, was mehrere Frauen als Augenzeugen be richteten. Der sattsam bekannte Wärter, der eben nur im Lienzer Spital existieren kann, wollte der Umgebung weiß machen, es handle sich um einen Närrischen, was aber total erlogen war und selbst der Herr Bezirksarzt bestätigen mußte, der gerade des Weges kam, und den Mann vielleicht von der schon herbeigeholten Zwangsjacke und den Stricken rettete. Gesetzt den Fall, es würde sich tatsächlich

um einen Geisteskranken gehandelt haben, so wäre der Fall doppelt zu verurteilen und das rohe Vorgehen sicher nicht geeignet, den Kranken zu beruhigen und zu bessern. Der Mann verließ selbstredend ungeheilt am selben Nachmittag das Spital. Dieser Fall ist beileibe nicht ein vereinzelter, sondern bildet ein trauriges Glied an der langen Kette von Klagen über unser Krankenhaus und der Herr Bürger meister würde sich gewiß ein großes Verdienst er werben, wenn er einmal den Besen zur Hand neh men und gründlich Kehraus

, nachdem er sich den ganzen Tag versteckt gehalten hatte, in seiner Woh nung verhaftet und dem hiesigen Bezirksgericht ein geliefert. Wie aus diesem Fall wieder einmal er sichtlich ist, können auch andere Leute Mordversuche begehen und nicht gerade Sozialdemokraten, denn daß der Bauer Josef Sinn ein Sozialdemokrat ist, dürfte denn doch niemand zu behaupten wagen. Man lasse uns also mit dem verrückten Tischler Njegus gütigst in Ruhe. — <Ein veruteilter Gesetz es wäch- t e r.) Vor dem Strafrichter

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 28.10.1931
Umfang: 6
ihn a b l e h n t und erklärt, daß alle Poung-Plan-Klauseln einschließlich die betreffend das Konsultativkomitee durch das Hoover-Feierjahr bis zum 1. Juli 1932 aufgehoben seien, wie werden sich dann die Vereinigten Staaten verhalten? Sie haben ihre Aktions freiheit behalten, aber versichert wird von französischer Seite, daß sie versprochen haben, eine wohlwollende Haltung einzu nehmen. Auf jeden Fall steht es nicht so, daß wir künftig eine neue Initiative Ho o v e rs zu befürchten haben. Die Goldkransporle über den Ozean

zur Verfügung gestellt. Es muß peinlich sein, wenn man neuerdings um die Frucht einer seit Monaten andauernden Hetze gebracht worden ist. Wenn das Mißgeschick noch lange andauert, ist es nicht aus geschlossen, daß man im hintersten Gebirgsdorf daraufkommt, daß man Bauern, Bürger und Arbeiter mißbrauchen will, wie dies am 13. September l. I. der Fall war, als man den Leuten erzählte, daß die Kommunisten den Kampf mit der legalen Regierung ausgenommen haben. Die Grunbzüge der Iustizresorm. Wien, 27. Oktober

Untersuchungsausschusses um den Fall Ehrenfest und alle seine Verzweigungen vor diesem Forum klarzustellen. Der Landbund verlangt Aufklärung, wieso die Untersuchung gegen Ehrenfest in der bekannten Weise verschleppt und beinahe ad absurdum geführt wurde. England im Wahlsieber. London, 27. Oktober. (Priv.) Die ungeheure Spannung, mit der ganz England dein heutigen Wahltag entgegensieht, zeigt sich u. a. darin, daß diesmal nicht nur die Zeitungen und politischen Parteien da! Wahlergebnis spät nachts bekanntgeben werden, soy. dern

gegenüber betonte, von großer Bedeutung für die gesamte Elektrizitätswirtschaft, die ohne Edison überhaupt nicht denkbar wäre, sind. Wengemann erklärte, daß Edison ihm persönlich niemals etwas über seine Bestimmungen für den Fall seines Todes gesagt habe. Er (nämlich Edison) sei stets der festen Ueber- zeugung gewesen, daß er mindestens hundert Jahre alt wer den würde, und seine Energie noch in der allerletzten Zeit habe das als wahrscheinlich gelten lassen. Wengemann betonte, daß er natürlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 07.07.1927
Umfang: 8
neben seinem Fahrrade aus der Straße liegend bewußtlos ausgesunden. Der Arzt Dr. Rainer brachte ihn zwar nach kurzer Zeit wieder zum Bewußtsein, er konnte aber nicht angeben, wie ihm der Un fall passiert war. Durch die Erhebungen «der Gendarmerie konnte aber sestgestellt werden, daß der acht Jahre alte Plattenmachersohn Otto Eberharder die unglaubliche Frech heit hatte, dem vorüberscchreNden Radfahrer von rückwärts aus das Rad auszuspringen, wodurch der Radfahrer zu Fall kam, und eine leichte

im Kaisergebirge, Gemeindegebiet Ell- mau, in -der sogenannten Roten Rinne, die noch mit Schnee bedeckt ist — als er über -den Schnee absahren wollte — zu Fall gekommen, -über den Schnee abgeikollert und tm Ge röll, mit einem komplizierten Bruch des rechten Oberschen kels und mehreren Verletzungen leichter Natur, liegenge- blieben. Einige Touristen, die vom Stripfen-joch aus die Ellmauer Halt bestiegen hatten, brachten aus die Gvutten- hütte die Botschaft, daß sie Hilferufe gehört haben. Der Bergführer Johann

. Und das sei nicht der Fall. Der Enderfolg dieser sozialen Errungenschaften sei für die Arbeiterschaft nur die große Zahl -der Arbeits losen. Die sozialen Lasien müssen daher abgebaut werden. Die Unsallversicherungsgebühren betragen in Oesterreich 3 Prozent, in Deutschland nur 1.6 Prozent. Wenn die Altersversicherung eingesührt werde, so werden die sozia len Lasten, die heute schon 26 Prozent der Lohnsumme aus- machen, auf 30 Prozent ansteigen. Die Sozialdemokraten werden nichts unversucht lasten

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Oberinntaler Wochenpost
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Seite 2 von 10
Datum: 24.07.1931
Umfang: 10
, welche in dem. französischen Militärvertrag enthalten ist und eine solche militärische Intervention der tschechoslowakischen 2lrm>ee auf jeden Fall vorsieht, in wielchem ei« versuch zu einer Vereinigung Oesterreichs und Deutschland unter nommen werden sollte. In dem Bericht wird weiter ge sagt, daß dieser sensationelle Vorschlag der Tschecho- Nevolulionskainpfe selbst etwas von seiner ungeheuren Wichtigkeit; im Gegenteil: sowie unsere Revolution, ohne Zweifel das wichtigste Ereignis des letztverflossenen Jahrhunderts

man die gegenüberliegende Bastion wanken, und dann in den Festungsgraben sticken. Der Fall wurde slowakei durch andere Staaten der sogenannten Kleinen Entente zu Fall gebracht wordest sei. Das ungarische Blatt stellt sodann fest, daß trotzdem Meldungen über ein derartiges Vorhaben der Tschechoslowakei bereits vor mehreren Tagen veröffentlicht worden seien, ein Demlenti der darin enthaltenen Mitteilungeu von Prag aus bisher nicht erfolgt sei. Mn MIM ms WerM Die Wahl des Bundespräsidentest, die für 18. Ok- tobier

Schilling nicht übersteigen. * Die Lrnteaussichten werden allgemein günstig be urteilt. Die Landwirtschaft hofft auf einen guten Aus fall der heurigen Ernte. * Neue Erzlager wurden am steirischen Erzgebirge festgestellt. Dies bedeutet leine gewaltige Vergrößerung des Substanzvermögens der Alpinen Montangesellschaft. * Em Triumphtag des österreichischen Sports war die Eröffnung des Wüster Stadions, die am 11. Juli durch Bundespräsidentest Miklas erfolgte. durch ein freudiges Hurra begrüßt, zwanzig

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 6 von 16
Datum: 16.09.1922
Umfang: 16
der Lehrzeit dadurch geboten sei, weil durch die gesetzliche Verkürzung der täg lichen Arbeitszeit auf acht Stunden der Lehrling nicht mehr in der Lage sei, das Gewerbe in drei Lehrjahren so zu erlernen, wie dies vordem der Fall gewesen, und mit diesen scheinheiligen Begründungen haben die Ge nossenschaften die Lehrzeit um ein halbes, ja auch um ein ganzes Jahr verlängert. Don der Genossenschaft der Elektroinstallateure ist die Lehrdauer mit vier Jahren bemessen und bei jener der Bauschlosiereien

. Aber man darf nicht glauben, daß dies ein vereinzelter Fall ist. In Fulpmes wurden Lehrlinge von dem Schmied- meifter Leopold Oberacher zur Verrichtung von Haus- lichen Arbeiten verhalten, und als der Lehrling im Auf- trag der Eltern sich weigerte, dies zu tun, vom Meifter Oberacher mit einem Zeugnis nach einjähriger Verwen» düng kurzerhand — ohne mit den Eltern des Lehrlings Rücksprache zu pflegen — entlasten. Das ungestempelte Zeugnis lautet mit all seinen Fehlern: „Unterfertigter bestätigt hiermit

untereinander die Ab machung getroffen haben, keinen Lehrling aufzunehmen, der andeHvärts aus einer Lehre ausgetreten oder, wie Herr Oberacher sich ausdrückt: entlasten wurde. Welche ungeheuerliche Zumutungen von einzelnen Mei. stern an Eltern gestellt werden, die ihr Kind in einer Lehre unterbringen wollen, zeigt ein Fall, der uns aus Wartens gemeldet wird. Dieser Meister verlangt, daß die Eltern alle Kosten der Krankenkasse, Brotauflage usw. auf sich nehmen, was monatlich 1300 Kronen ausmacht; überdies

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 29.05.1935
Umfang: 10
einzuheimsen. Die Steigerung der Benzinpreife wäre ein besonders arger Fall. Der Finanzminister hat doch nicht auf die Kraftwagenabgabe, die ihm 4 Millionen Schilling ein trug, verzichtet, damit dieser Betrag durch eine Ver teuerung des Benzins in die Kassen einiger großer Unternehmungen und ihrer Verwaltungsräte fließt. Es ist daher zu erwarten, daß die Behörden sich einen genauen Einblick in die Kalkulation der Benzinsirmen verschaffen und sich nicht mit geschickten Vorbringun- gen beredter Firmenanwälte

, wenn reiche Unternehmungen auf dem Rücken des Volkes nur ihre Sondervorteile betreiben wollen. Ungerechtfertigte Verteuerungen sind als stetige Jm- pulse zur Unzufriedenheit zu behandeln, die durch die hingebungsvollsten Bemühungen unserer Führer nicht wettgemacht werden würden. Die Regierung wird diesen Erscheinungen an den Leib gehen. Energischer Zugriff schon in einem einzigen Fall, wird die Atmosphäre reinigen. Denn die Bevölkerung wird dann in ihrer UeberZeugung be kräftigt

und Unternehmungen des Verkehrs der Fall — konnten sehr bedeutsame Fort schritte in den Löhnen und Arbeits bedingungen erzielt werden. Dort hingegen, wo Verträge aus alter Zeit, aus der Zeit der guten Konjunktur bestanden, waren Rückschläge nicht zu vermeiden. Wir haben uns aber immer bemüht, die Abbaubewegung zu begrenzen. Wir streben die Aus gestaltung der Verträge zu Tarifge meinschaften an, deren Aufgabe die Ueberwa- chung der Einhaltung der Kollektivverträge, die Aus tragung von Streitigkeiten

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Tiroler Post
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Seite 4 von 12
Datum: 22.02.1902
Umfang: 12
: „Es wäre allerdings sehr bequem, gerade die „unangenehmen Angelegenheiten" einer Partei todtgeschwiegen zu wissen, aber es muss wundernehmen, dass gerade der „Deutsche Volksverein" (der Radicalenj auf einmal ein so übertriebenes Zartgefühl in sich entdeckt. Dass der Wählerverein, der ja sonst immer mit ellenlangen Resolutionen bei der Hand ist, sich jetzt — nach der Trennung Schönerers von Wolf — über diesen Fall vollkommen ausschweigt, und Schönerer, Wolf, Jro und Schalk durcheinander

, um so für den Fall, dass er gefangen genommen worden wäre, dem Oranje-Freistaate seinen Präsidenten, der sich übrigens zu einem der fähigsten Generale herangebildet hat, zu erhalten. Dewet und Steijn haben jedenfalls dann ihre Vereinigung verschoben, ihre Mannschaft in kleine Trupps aufgelöst, um so leichter durch die dreiundzwanzig Coonnen der Engländer und den Gürtel von Tausenden von Blockhäusern durchzukommen. Und muss nicht das Vertrauen der Buren riesengroß wachsen, wenn sie sehen, wie geschickt

und Bloemfontein, stoßen wird und daher wieder eingeschlossen sei. Das ist aber nicht der Fall, denn vor allem liegen diese Blockhäuser in sehr weiten Distanzen voneinander, und dann wird Kitchener es sich überlegen, von seiner im Norden befindlichen Truppenmacht einen größeren Theil nach Süden zu detachieren; er gäbe dadurch Botha und Telarey allzufreies Spiel, und schließlich wäre der Erfolg gegen Dewet doch noch sehr fraglich. Dewet aber steht frei und unbesiegt vor den Engländern im Momente, .wo Kitchener

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