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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.12.1937
Umfang: 6
, konnte aber bislang nicht festgenommen werden. Der Kapuzinerkonvent erleidet durch den Verlust der Vvtivtafeln einen namhaften Schaden. Burschen vergreifen sich an Zementröhren. Eine Reihe von Burschen, von denen fünf zur An zeige gebracht werden könnten, vergriffen sich in den letzten Tage» an den neben der Straße San Cassiano— Lagazuoi deponierten Zementröhren,die für die Verbes serung der Straße von Fall zu Fall bestimmt sind. Eine stattliche Reihe dieser wertvollen Zementröhren wurde verschleppt

, daß in ihrem Zimmer das Bargeld von Lire 1S2» verschwunden war. Der Dieb ist nachmittags, während die Leute vom Hause ent- sernt waren, vom Dachboden aus in das Zimmer ein gedrungen, indem er zwei Dielen aufriß. Gute Lokal- kcnntnis war notwendig, um das Versteck des Geldes ausfindig zu inachen. Dies ist schon der zweite Fall. Am Abend desselben Tages soll ein bekannter Bursche bei einem Bauern in Monticelo eine mit Wein gefüllte Fla sche gelassen haben, die ebenfalls vom Grunerbaner her stammte. Es wird daher

Briefe und Postkarten gelangen gewöhnlich auf dem schnellsten Wege in die Hände des Adressa ten. Doch manchmal, allerdings sehr selten, kommt es vor, daß Postsachen Monate, ja Jahre unter wegs sind, bis sie ihr Ziel erreichen. Von solchem seltenen Fall berichten englische Zeitungen. Da wurd in Filey, in Ost-Dorkshire, im September 191S eine Postkarte nach Bridlington aufgegeben. Diese Karte hat kürzlich wirklich zur Freude des Empfängers den Bestimmungsort und das Haus der Bestimmung erreicht. Mehr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.02.1936
Umfang: 6
, die auch früher einen wirtschaftlichen Wohlstand aüfzuweisen hatte, auf diesem Gebiete «inen neuen starken Impuls erlangt hat. Me Sterblichkeit Hat die Zahl der Geburten zugenommen, so war auch hinsichtlich der Sterblichkeit eltie kleine Erhöhung zu verzeichnen. Jtn Jahre 1934 betrug die. ZaMder TàfSlle S90S; im Jahre 1935 3931. Somit beträgt der Unterschied 7ö. Die Ur- achen dièser Zunahme lassen sich nicht leicht fest- tellen, da verschiedene Faktoren dabei in Be- racht kommen. Für jeden Fall

. Im darauf folgenden Jahre nahmen sie jedoch um 200 zu, denn es wurden 1561 Ehen geschlossen. Im ver flossenen Jahre 1935 betrug die Zahl der Ehe schließungen 1514. Fast in allen Gemeinden der Provinz übertraf m Jahre 1935 die Zahl der Geburten die Zahl >er Todesfälle. Nur in fünf Gemeinden war das Umgekehrte der Fall. Von den 92 Gemeinden der Provinz war in 42 der Bevölkerungszuwachs zrößer als im Jahre 1934. Bressanone hat wie n den verflossenen Jahren eine passive Bilanz: 188 Geburten, 193 Todesfälle

in ein drittes neues Produkt umgewandelt wurden. Nur letzterer Fall hätte eine Besteuerung gerechtfertigt, die für das Ausgangsprodukt, Benzol, nicht anwendbar gewesen wäre. Der Kafsationshof hat die Thesis, auf die sich der Rekurs stützte, anerkannt und den Fall zur neuer lichen Behandlung an das Tribunal von Trento weitergeleitet. 27. Aebruar: Leander, Erzbischàf Leander wurde in Corthogena in Spanien gebore». Seine Erziehung erhielt er im Benedlktinsrkwster zu Sevilla. Er nahm daselbst das Ordenskleid

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 14.01.1933
Umfang: 8
Seit« 4 .Al pendei tv a a' -^Samslag, ^>«n 14. Jänner 1SSZ Gerichtssaal /ìuk 6er nsà ^skrrs6làden L Abferkigun.qsangelegenheik. , Beim Tribunal von Bolzano wurde in jüng ster Zeit ein Fall Zur Verhandlung gebracht wobei die kaufmännische Angestellte Fräulein Senoner Matilde, ihre Rechte als Angestellte gegenüber i>er in Konkurs geratenen Firma Oscar Maier .vir Geltung bracht«. Frl. Senoner hatte eine Forderung an Abfertigung, Ent lassung ohne Vorankündigung und Gehaltsrück- stciiàtt von zirka

18.000 Lire vorzuweisen. Frl. Ssnoner hatte sich an die Provinzial- union der Handelssyndikate gewandt, um auf friedlichem Weg zu ihrem Rechte zu gelangen. Da aber der Arbeitgeber ihre Forderlingen nicht anerkennen wollte, wurde der Fall vor die Arbeitsmagistratur von Bolzano gebracht. Der Fall wurde vom Rechtskonsulenten der Union. Cav. Tito Pasquali, vertreten, wobei.die Rechte der Klageführenden voll anerkannt worden sind. Bald darauf erfolgte der Konkurs der Firma Maier und die Anmeldung

20, 15—IL. seines rechtlichen Besitzes des Rades Zweifel hegte, zog er es vor, sich davonzumachen und das Motorrad zurückzulassen. Der Fall wurde den kgl. Karabinieri von Gries gemeldet, die die Nachforschungen einleiteten und die Sicher heitsbehörden der Region verständigten. Da der Verdacht auf einen gewissen Geier Giuseppe des Ignazio, 23 Jahre alt aus Terlano fiel, wurde dieser in Trento in Hast genommen u. bei den Karabinieri eingeliefert. Er war gestän dig und wurde bei der Gerichtsbehörde einge liefert. Ueberdies

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Bozner Zeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 19.04.1907
Umfang: 8
großen Einfluß auf die Schule ei«, danrit fall sie zufrieden fein und sich in weitere Angelegenl>eiten der Sklvnlc nicht einmischen. Alles, was sie weite res in der Scluile niiteruiiiunt, ist Klerikalisinus in der ?ctuile. Es fällt mir nicht ein, den Reli gionsunterricht in der Schule abschaffen zu wollen, wenn die Herren das glauben, wissen sie niä?t, ivas -die Freie Schule ist. Das sind Behanprungen, die nur von gewisser Seite ausgesprengt werden, «im die Freie Schule zu oerktchern. Ich habe schon

, die Ehe ist bei 'Prot^tante» ein bürgerlicher Vertrag, wenn sie ccker bei den Protestanten losbor ist. gibt es keine vernünftige Ursache, warum sie es dem Staate gegenüber n ichl auch bei Katholiken sein sollte. (Stürmischer Bei fall, untermischt mit schwachen Psninifeu seitens der Reaktionären. ZilviMnrnfe: Wem das nickt paßt, der braucht sich ja mcht sckzeideii lassen.) Meine Herren, Sie stecken ja noch im Mittelalter, damals Hat der Staat die Ketzer verbrannt, soll das Heute wieder der Fall

im Magistrat noch lange nicht desolat. Ich möchte wünschen^ daß in allen Gemeinden gleiche Gewissenhaftigkeit in allen Fragen an den Tag gelegt wird, wie es in Bozen der Fall ist. da sähe es wohl vielerorts anders ans. Freilich können wir nicht immer al les tun, so wie Sie es wünschen. Bei der Ver gebimg unserer öffentlichen Arbeiten gehen wir genau nach nnferem Turnus «vor, ohne Micksichi auf die Parteizugehörigkeit des Arbeitsnehmers. Fragen Sie. ob in der ProNstei das gleiche ge schielt. ob dort etwa

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Alpenzeitung
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Seite 4 von 8
Datum: 22.01.1927
Umfang: 8
Seite 4 «A l p e n z e l t u n g' Gsmsieg, dsn »2. JZnn« !S27. Eine der gewöhnlichen Auslegungen der „Tiroler Volkszeilung' Der Fall spielte sich im vergangenen Mo li cu ab und die „Tiroler Volkszeitung' ha.!: es niä't v^rsniimt, ihr?, mit gewohntem Aei^e künstlich cufgebsusckt. den Losern darzubieten. Wir haben es ^>r nötig geholten, uns zuerst auf dns Genaueste über die Tarsachen zu insonnie--. ren, damit das Publikum endlich einmal k>!ar sehe, mie gewisse Lnnàuàr Zeitungen die Vorkommnisse

Mjader 'sÄbst, kommen in dieser Feststellung der Tatsachen irbereln und haben siä) Wer das 'kluge und ver antwortungsbewußte Verhalten der beiden Mi- ltzso/ldaten' lobend ausgösprochen. Die „Tiroler Volkszàmg' stellt getreu ihrer Devise: die Feindlichkeit gegen alles, was Ita lien over italienisch heißt, den Fall so dar, als hatte Steckholzer den FniscPen mir gaiiZ ein fach innarmen wollen und betitelt die Episode „Wenn man einen Fasciste» «umarmt.' Also, die Fasciften, die nicht >?o leichtgläubig

Opfer sowohl an Gesund heit als auch an Leben kostet. Heuer nun können wir uns wahrhaftig nicht beklagen, dah der Winter in diesem Punkte strenge Anforderungen an unsere Mitbürger stellt. Gesundheitlich stehen wir nicht schlechter als andere Jcchre und die Todesfälle sind gering. Es vergehen oft Tags bis zum nächsten Leichenbegängnis und das nicht nur in einem Fall«, sondern in mehreren darxmfsolgenden. Die Leichen kapclle ist — zur Freude aller — jetzt oft länger geschlossen denn offen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 13.01.1938
Umfang: 6
dem Hause., ffo -daß es -der ge- .walttätige Bettler.vorzog, ffich -schleunigst davonzumachen. Der Fall .wurde der Sicherheitsbehör de -zur Anzeige -gebracht. Acht Holzstämme -entwendet -Bei den ikgl. Karabinieri von -Castel- rotto Hat.Ottilia Hatzis die Anzeige er- .stattet, daß ihr acht Holzstämme entwen det morden sind. Sie gab auch den .mut-, maßlichen Dieb -an. - Ein .'Fahrrad -verschwunden An einem /der -letzten Abende ilisß der Mechaniker -Giuseppe -Unterlechner. .mohn- Hast in der Via iEesare

ch zugewandert isind jtß Personen und abgewandert 22. Somit hat -die Bevölkerung im erwähnten Mo nate um 28 Personen zugenommen. /Ende Dezember betrug die /Einwohnerzahl der Gemeinde M8S Personen. Msaa Äk - «m à Facies àanss» ààa Es.ist nicht immer der Fall, daß die Leute, die am meisten von sich reden machen, auch immer am meisten können. Und so ist es auch mit dem Schneider, von dem diese kleine Begebenheit erzählt. Trotzdem sein Ruf schon über die Grenzen der Stadt hinausgedrungen mar und die Kunden

abholen werde. Inzwischen -lege er einen Betrag bei, der zur vor läufigen Deckung der Schuld dienen solle. Nun möchte man meinen, dies sei dem Schneider recht gewesen und er hätte sich über die erhaltene Geldsendung gesreut. Das war aber ganz und gar nicht üer Fall, im Gegenteil, sein Aerger wurde noch größer und die Ächtung vor dem sonderbaren Besteller iank immer tieier. Was mußte dieser Mensch schon sür eine Gesinnung haben, wenn er den schönsten Anzug, den er in «einem Leben zu Ge sicht bekommen

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Zeitungen & Zeitschriften
Alpenzeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 03.03.1926
Umfang: 8
v Jahre. Der Pacht wird à Semeste-vraten im voraus entrichtet, und zwar genau a>m 1. No- vender und am 1. Mai jà, Jchros. Wer Mcht beginnt mit 1. Movembsr 1LW. «o müßte vis »à Rata das Pachtzimsss innach a hf , Wenden Märgss sntrMet werden, àlt Ab- Mt«Mag des PmHtveàrges àH «às à»- tion im Tetrage der Hälfte des jährlichen Pach te« geleistet-werden. Wird es von der Gemeinde- Verwaltung bewilligt, so kann ein Bürge gestellt werden, welcher den Pachtvertrag gegenzeichnet. Es muß ein Betrag, der von Fall

zu Fall fest gesetzt wird (von 150 Lire bis 200 Lire) für die RegSstrierungsspesen entrichtet werden. Der Pacht ist den Bestimmungen des Uebergabe- vertrages unterworfen. Freitag, 5. März: Grundstück 3773 Quadratmeter. Früherer Päch ter Mair Peter. Ausrufspreis 3200 Lire. 4048 Quadratmeter Springeth Franz 3000 Lire. 4390 Quadratmeter Kaufmann Josef 3000 Lire. 433S Quadratmeter Kofler Anton 2500 Lire. 4244 Quadratmeter Martini Josef 2800 Lire. 4290 Quadratmeter Mair Matthias 3000 Lire. 3310

, die er mir während mei ner zweimonatlichen schweren Krankheit ange- doihen ließ, zu veröffentlichen. Dadurch wurde mir die Gesundheit wiedergegeben und ich kann jetzt alle meine Sorgfalt meiner Familie zuwen den. Dom edeln Arzt versichere 'ich 'auf diesem Wege meine tiefgefühlte Dankbarkeit. Gomma Matiusfi-Giuigliv. Achtung! Fohrradmarder gehen «m! Dem «gestern gemeldeten Diebstahl von zwei Fahr rädern können wir heute einen weiteren Fall folgen lassen. Dem Friseur Alois Tscherer 'wurde fein Rad, Marke „Sultan

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Meraner Zeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 24.08.1925
Umfang: 4
handelt, der vor eini gen Wochen den Abg. Falto, Direktor der Zei tung »Progresfo Itolvano Amerioano' in Neu- york, im Schnellgua Zwm—«Neapel chlorofor miert und ausgeraubt hatte. Dieser Fall ist erst jetzt bekanntgegeben worden, um den Täter nicht zu warnen. Internationaler Alugwettbewerb München. Der große Flugwettbewerb, der «aus Anlaß de» Derkehrsauostellung München vom 12. bis 14. «im bei Pannen- Svpiember auf dem Wugplatz Schleißke«ii «Müncben stattfindet, wird eine Fülle spo

über Motive «aus Rich. Wagners Oper „Die Meistersinger von Mwnberg'. 2. Schubert: Ouvertüre: Rosamunde. S. Offenibach: Inter- .mezzo und Barcaivole aus der Oper „Hofsmanns Erzählungen'. 4. Puccini: iFa«ntasio au» der Oper „Madame ButterM'. Paus«. S. Verdi: Ouvertüre zu«r Oper .Mevucadnezair'. S. Leon- vavcMz: Morgenständchen. 7. Fall: Melodien a. d. Operette „Der fldels Gauer'. S. «Richards: Vergißmeinnicht, Foxtrott. Die Pakelpostmarken zu Z und 4 Lire unalil- tlg. «Von der Post

, dnl Heuer bereits zahlreiche Opfer gefordert hatte,! Glücklich wurde der Abstieg begonnen. Ami End« der Felsregion bot noch ein schmales Weg eine Schwierigkeit. Giulio, «in Hochschüler,I stieg den «Geschwistern voraus, kam «aber plöh-s lich zu Fall und verlor durch Wusschlagen WI Kopfes auf einen Stein da« Bewußtsein, wo-I durch er haltlos «über den Abhang hinuntrelol-f «lerie. Die Geschwister fanden ihn «mit zer>j ichmeÄortem Köpfe tot aus. Der zweite Bru« der holte aius dem D ganz Ms am Morgen

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 10.07.1930
Umfang: 6
^^r übrigen Gegeiistände jede Aus beute mehr denn je. kunst verweigert. Es würde zu weit führen, hier noch auf die weiteren Schwebebahnen in Oesterreich und Die zehnjährige Diebin, will das Stehlen nichk ^Deutschland. sowie auf die fünf Bergbahnen Bol- lassen! zanos, die alle am Wege des Fremden nach Me- Nor einiger Zeit berichteten wir, daß ein rano liegen, hinzuweisen, auf jeden Fall haben zehnjähriges Mädchen ihrer Wohltäterin Frau wir in Merano eigentlich nur die Haslinger- Camilla Vonviller wohnhaft

einfach darin bestehen „:Gehe jeder auf jeden Fall hin und betrachte es! Neu, absolut neu ... in jeder Beziehung . . . silmerisch, stofflich, menschlich und künstlerisch! Jedes Bild ist ein Stein, ans dem andere weiterschreiten werden, die Wirkmi.i ist unerhört . . man steht von Gros-bild zu Großbild immer neu im Bann. Es ist ein ein maliger Wurf. Diese Tatsachen beweisen die sich übersteigenden Ausdrücke der Anerkennung in den Prcssenrteileii des In- und Auslandes. Vorstellungen uni 5, 7, 9,15 Uhr

Mark rechnen. Die Passionsspiele sind aber nicht nur für Oberammergau allein von Bedeutung, sondern sie tragen auch nicht unwesentlich zur Hebung des Fremdenverkehres in den benach barten Gebieten, ja in ganz Mitteleuropa 6el. Aiilolenkiing mit Herr schen Wellen In Barcelona wurde am Samstag zum er' stenmcil ein führerloses Auto mit Herrschen Wellen, die von einem hinter ihm fahrenden Kraftwagen ausgesandt wurden, ohne Zwischen fall durch die Hauptverkehrsstraßen gelenkt. Nesp. — Vs!°klltw.: àloalo

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Brixener Chronik
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Seite 9 von 10
Datum: 07.06.1902
Umfang: 10
verurteilt werden soll. Wenn aber der Herr Abgeordnete Dr. Menger ein gewendet hat, daß man durch unser Gesetz die ganze bezügliche Grundlage unseres Strafrechtes verleugne und wenn er dies an einer Reihe von Beispielen glaubte erwiesen zu haben, wo der Zweck die Straf barkeit der Handlung hinanf- oder herabschranbt, so hat er damit geradezu einen Fehlschuß — ich will nicht sagen — einen Trugschluß begangen. Denn das ist doch gewiß sehr leicht möglich und ist sehr oft der Fall, daß der Zweck

eine Handlung strafbar macht oder ihre Strasbarkeit erhöht oder vermindert, daß sich daher auch das Strafrecht darnach richten muß. Aber daraus zu schließen, daß die Strafbarkeit einer Handlung i m m ernur aus dein Zweck derselben sich ergebe und nur nach demselben zu beurteilen sei, daraus zu schließen, daß es keinen Fall gäbe, wo eine Strafe ohne Rücksicht auf den Zweck anzusetzen sei, ist doch eine Ungeheuerlichkeit; und ich kann nur staunen, wie ein so gelehrter Herr, wie der Abgeordnete Dr. Menger

, weil ich wußte, daß die Sache ehedem zur Sprache kommt, mich mit dem „Falle Scheimpflug' zu beschäftigen. Aber die Antwort, die Seine Exzellenz der Herr Ackerbanminister gestern auf die Ausführungen des Herrn Abgeordneten Schraffl gegeben hat, veranlaßt mich, wenigstens auf eines zu erwidern. Vor allem muß ich konstatieren, daß in diesem mysteriösen Falle die Klarheit nicht erbracht worden ist. (So ist es!) Doch das übergehe ich! Ich halte es zwar für die Pflicht der hohen Regierung, einen derartigen Fall

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