910 Ergebnisse
Sortieren nach:
Relevanz
Relevanz
Erscheinungsjahr aufsteigend
Erscheinungsjahr absteigend
Titel A - Z
Titel Z - A
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1935/25_09_1935/NEUEZ_1935_09_25_3_object_8174191.png
Seite 3 von 6
Datum: 25.09.1935
Umfang: 6
sich schuldig bekennt." „Wir wollen die weiteren Ermittlungen abwarten. Was seitens der Staatsanwaltschaft alles unternommen wird, kann ich natürlich auch nicht wissen. Aber man ist sehr dahinter, den Fall jetzt endlich restlos zu klären." „Und Frau Sofradt? Wie geht es ihr?" „Sie hat wieder ein wenig Mut gefaßt, seitdem sie weiß, daß man Fräulein Dreiß ernstlich in Verdacht hat." „Sie soll sich nicht dauernd um mich sorgen! Es müßte etwas geben, das ihre Tage ausfüllt, das sie beschäftigt, das sie ab lenkt

, daß ein aufsteigendes Rot in ihre Wangen stieg. .Ja." „Na, dann ist es schon gut. Ich möchte nur auf keinen Fall, daß Sie etwa eines Tages enttäuscht würden; aber bei bloßer Freundschaft kommt das nicht so rasch vor. Nur, wenn es mehr gewesen wäre. Mein Vetter sieht das Leben nicht immer ernst an, er könnte für Spiel halten, was von anderer Seite nicht so flüchtig und leicht genommen wird. Ich hatte ein wenig Sorge um Sie, Fräulein Höhrle. Aber ich denke, ich kann beruhigt sein, nicht wahr?" Sie sah

." „Haben Sie zugesagt?" „Ja! Es ist für die schwergeprüfte Frau nötig, daß sie wieder einmal mit Ihnen spricht. Sie blickt dann wieder etwas gefaß ter in die Zukunft!" „Ein schlimmer Fall, dieser Bankdiebstahl! Der junge Zerle ist am Verzweifeln, und wenn er nicht an seine Mutter dächte, hätte er vielleicht schon Hand an sich gelegt." „Er muß eben durchhalten, und wenn er wirklich unschuldig „Er hat Tage, da ihn jeder für den Dieb halten muß, ich auch, wenn ich gerade an solchem Tag mit ihm spreche

1
Zeitungen & Zeitschriften
Alpenländer-Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ALABO/1932/27_03_1932/ALABO_1932_03_27_15_object_8272871.png
Seite 15 von 20
Datum: 27.03.1932
Umfang: 20
. In einer früheren Verhandlung wurde der angebotene Wahrheitsbeweis zugelassen und durchgeführt. Don nerstag fällte nun der Senat einen Freispruch mit der Begründung, datz der Titel nicht aus dem Zusammen hang des Berichtes gerissen werden könne. Die Be zeichnung „Dreckschleuder" sei . eine Schmähung, aber keine Beleidigung. „Dreckschleuder" sei eine Bezeich nung für jemand, der wahllos Angriffe richtet, so in diesem Fall gegen ganze Körperschaften, die in den Reden des Fürsten Starhemberg summarisch abgetan

gibts heute viele. Daneben gibts wieder Leute, die im Geld fast ersticken, jeden armen Menschen aber barsch und ohne Erbarmen abweisen. — Ein in der Krimmalgeschichte der Steiermark einzigartiger Fall beschäftigt das Gra zer Straflandesgericht: der Prozetz gegen die Scherz- Platte, die größte Diebsbande, die je in Steiermark verzeichnet wurde. Nicht weniger als 21 Angeklagte füllen die Anklagebänke, 10 Rechtsanwälte werden sich um die Angeklagten bemühen, darunter die be währtesten von Graz

, eine Nekordzahl von Einbrüchen und Diebstählen steht zur Erörterung. Dem Fall kommt noch deshalb besonderes Interesse zu, weil ein Mordversuch, den der Hauptangeklagte Franz Scherz an seiner einstigen Geliebten Rosa Gabauer in einem Hausflur verübte, zur Aufdeckung der Bande geführt hat, und weil überdies ein anderer Angeklagter durch einen Selbstmordversuch, den er bei einer früher gegen ihn geführten Verhandlung knapp vor dem Urteils spruch in aufsehenerregender Weise verübt hat, seinen Namen, Johann Nöst

. (Tod fall.) Hier starb im 93. Jahre Therese Prantl, die letzte „Rainerin". Unter den Trroler Nationalsängergesellschaften war die der Rainer aus Fügen im Zillertal die bedeutendste. Schon 1824 unter nahmen die „Ur-Nainer", vier Geschwister (Maria, Franz, Felix, Josef), ihre erste Sängerreise ins Aus land. Der Begründer der zweiten Rainergesellschaft, die ihre Reisen sogar bis nach Amerika ausdehnte und große Berühmtheit erlangte, war Ludwig Rainer, der sein erstes Konzert beim „Dreikönigwirt

3
Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Post
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIPOS/1899/25_11_1899/TIPOS_1899_11_25_5_object_7987738.png
Seite 5 von 10
Datum: 25.11.1899
Umfang: 10
würden, schwerlich dürfte dies aber bei unseren Gegnern der Fall sein, wo dann der Weizen nicht mehr blühen würde. Entschieden müssten wir aber protestieren, wenn man so einseitig Vor gehen würde, wie der schneidige liberale Gym nasialdirektor Perathoner in Feldkirch, der es wohl verstanden hat, die einzige dort be stehende katholische Mittelschulverbindung aufzu lösen, dagegen bisher nicht in der Lage war, auch den dort bestehenden drei liberalen Mittel schulverbindungen das gleiche Schicksal zu be reiten

, dass dies nicht in dem Maße der Fall ist, wie an der Handels akademie. Das edle Judenblatt schreibt, dass wir alles angreifen, was nach Deutschthum aus sieht. Nun, liebes Tagblatt, da kannst Du Dich trösten, denn es gibt gar viele Leute, die die Echtheit Deines knoblauchduftenden Deutschthums stark in Zweifel ziehen. Es wäre auch traurig genug um das Deutschthum bestellt, wenn es nach dem Muster des Rosenauer Schlossherrn, oder des „Scherer", oder gar gar der „Neuen Freien Presse" aussehen

und zum großen Theil unwahr seien. Wir fordern hiemit das konservative Blatt, dem doch an Wahrheitsliebe etwas gelegen sein muss, auf, für diese seine Behauptung die Beweise zu erbringen. Solange dies nicht der Fall ist, müssen wir diesem Blatte entschieden das Recht abstreiten, ein derartiges Urtheil zu füllen. Wir sind für eine gute Sache in entschiedener Weise eingetreten. Daher müssen wir es sehr bedauern, dass selbst in diesem Falle, wo es sich um ein gemeinsames katho lisches Interesse handelte

4
Zeitungen & Zeitschriften
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1928/15_03_1928/DERSU_1928_03_15_6_object_7914949.png
Seite 6 von 8
Datum: 15.03.1928
Umfang: 8
nicht berührt. Diese willkürliche Auslegung der Sprachenverordnung durch den Bozner Quästor ist nicht der erste Fall eines jeder Rechtsgrundlage entbehrenden Uebergriffes. Man erinnert sich jenes Dekretes des Prä fekten Ricci vom 21. November 1927, Nr. 7752, mit wel chem er an den Herausgeber des in Bruneck erschienenen deutschen Wochenblattes „Der Pustertaler Bote" das An sinnen stellte, die Zeitung nur mehr in italienischer Sprache erscheinen zu lassen und diese Forderung gleichfalls damit begründete

, daß in der Gemeinde Bruneck die Doppel sprachigkeit aufgehört habe. Das Verbot des Bozner Quästors ist nun der zweite Fall einer solchen willkürlichen Auslegung, der in die Oeffentlichkeit gelangt ist. Es ist jedoch anzunehmen, daß sich zahlreiche Fälle derartiger Uedergriffe ereignet haben, auch wenn sie der Oeffentlichkeit, des Auslandes unbekannt blieben. Ihre eigenen Gesetze interesfieren die Faschisten schon nicht mehr. Es handelt sich um Entdeutschung um jeden Preis. Die deutsche Bevölkerung Südtirols

lich hätten immer die Deutschen die Schuld. Die Witti» hatte dieses Gespräch nicht mitangehört. Gegen 7 Uhi abends fuhr das Auto mit Miliz und Karabinier! besetzt, neuerlich vor, verhafteten die Kellnerin, nahmen den Li zenzschein an sich und sperrten das Lokal. Ungeachtet der Gasthaussperre muß die Steuer weiter entrichtet werden Vermutlich gehört auch dieser Fall zu den angekün digten „Taten, die er nunmehr nach den Worten spreche» läßt", um der Welt zu beweisen, von welchem Machtwah

5
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1933/26_03_1933/NEUEZ_1933_03_26_4_object_8169020.png
Seite 4 von 8
Datum: 26.03.1933
Umfang: 8
war der Frost stellenweise unter —5 Grad. Wettervorhersage für morgen: Heiter, stellenweise Morgenfrost. Wetterbericht der Innsbrucker Nordkettenbahn. H a f e l e k a r (2300 Meter Seehöhe), am 25. d. M., 14.30 Uhr: Barometerstand 579 Millimeter, steigend, Temperatur —2 Grad, Feuchtigkeit 45 Prozent, wolkenlos, Fernsicht sehr gut, Skifähre sehr gut. Ruhm, den Fall Goetze aufgeklärt zu haben, ich kann und will Ihnen diesen Ruhm nicht schmälern und bekenne mich offen als geschlagen. Die Gründe, weshalb

man Sie damals hier im Hause schlecht behandelt und am Ende entlasten hat, kenne ich nicht, muß aber sagen, daß mir ein solcher Fehlentscheid nicht passiert wäre. Neulich habe ich noch zu Merzbach — Sie wer den sich erinnern — gesagt: Dieser Froste ist entweder ein ganz großer Schurke oder ein genialer Kopf. Ich freue mich, daß letzteres der Fall ist, und ich werde bitten, uns in Zukunft zu sammen arbeiten zu lassen." Hansen wußte, daß diese Art, sich aus der Schlinge zu ziehen, die einzige

?" „Das beruht wohl auf Gegenseitigkeit." „Natürlich, natürlich! Ja, ich bin seit gestern abends Kom missär und hoffe, gemeinsam mit Hansen noch manchen Fall aufklären zu können. Hansen ist nämlich ein sehr tüchtiger Kerl, und einige Zeitungen machen ihn ohne Grund schlecht. Ich würde auch nicht zum Ziel gelangen, wenn mir von Anfang an ein Kriminalist ins Handwerk pfuschte. Nein, Hansen hatte schon den richtigen Blick, deshalb ging es ihm auch so gegen die Natur, den „Franzosen Froste" verhaften zu lasten

6
Zeitungen & Zeitschriften
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1928/01_12_1928/NEUEZ_1928_12_01_5_object_8158950.png
Seite 5 von 6
Datum: 01.12.1928
Umfang: 6
. Hauschulz, Stiege und Wenning. denschaftliM Ä Programm Radio Wien. Cf) unter dechstag. 1. Dez.: ll Uhr: Vormittagsmuftk; 15.15 Uhr: Dild- 3 empfand e Mfendung; 16 Uhr: 1. Iugendkonzert; 17.30 Uhr: Märchen nsteren Schals und klein: 18 Uhr: Rose Mayreder (aus eigenen j •J 1 ); 18.30 Uhr: Moderne Lyrik und Prosa: 19 Uhr: Der der behaglMlemogel: 19.30 Uhr: Kammermusik: 20.15 Uhr: Aus Otto- :bte den Auf Stocks Werken: 20.50 Uhr: „Der Fall Pannicke"; Abend- den Marmor Bildrundfunksendung. eilende SesseMag

llrigerechke Entlassung eines Lehrers. klangvollen?» Meifelhafter Attssagerr halbwüchsiger Mädchen. \ U Nov. Ein Fall, der dem des Architekten i UirJJSlSW unähnlich ist, hat den Berfassungsgerlchtshof ^-d/anorte IMaufenen Session beschäfttgt, worüber jetzt das ^r^^derett ? Urteil vorliegt. Der Lehrer Frans Kalch< ™ an ° j'» Feldkirchen, der sich in der Bevölkerung und den f?: ei j en allgemeiner Achtung erfreute, wurde eines ' Art s ,Aastet und dem Gerichte eingeliefert, weil er gendetne^^MiH

eines zweistündigen Besuches, an zwei Gerichiszecktntz .ß, 'MICH eil st ^c^eer von denen eines Unmündig war, in öer- Mse wie Architekt Loos vergangen habe. Auch Z Falle wurde die Untersuchungshaft verhängt, M anzunehmen war, daß ein öffentlicher Leh- M einer solchen Anzeige unter Aufgebung seiner ergreifen werde. Der Beschuldigte be- r - fügte e e Fall. Oder Sie ohne öre orts. folgte stritt mit Entrüstung, sich in unsittlicher Weife an den Mä-dchon vergangen zu haben. Es habe überhaupt nur ein Gespräch

zwischen österreichischen und deutschen Vereinen sein sollte. Das kann wohl der Fall sein, aber es ist auch gar nicht ausgeschlossen daß das, gerade Gegenteil eintritt. Dieses Spiel gehört nämlich nicht zu lenen, die der D. F. B. auf Grund der letzten Beschlüsse seiner Hauptversammlung bewilligt hat, sondern es ist noch die Er füllung einer alten Verpflichtung, die aus der Zeit, vor dem Boykott stammt. Damals war schon ein solches Spiel ver einbart worden, es konnte aber eben wegen des Widerstandes

7
Zeitungen & Zeitschriften
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1937/14_07_1937/TIRVO_1937_07_14_7_object_7666936.png
Seite 7 von 8
Datum: 14.07.1937
Umfang: 8
nichts von Madeleine. Wieder war ein Jahr vergangen, da konnte er die Un gewißheit nicht mehr ertragen. Er machte sich frei urib fuhr hinüber nach !Europa. Er war fest davon überzeugt, daß Madeleine in Treue auf ihn gewartet habe. Dies war auch wirklich der Fall, Madeleine hatte gewartet; dennoch er lebte Armand eine bittere Enttäuschung. 25 MÄWtchr Aufenthalt In Brüssel hörte Armand, daß Madeleine seit mehre ren! Jahren in einer Pension in Lausanne weile. Ihr Auf enthalt dort werde aber vermutlich nicht mehr

, auf dem schnell sten, Wege nach Amerika zurückzukehren. Im Flugzeug flog er nach Paris. Zur Fahrt nach Brüssel aber wollte er den Tchnellzug benutzen. Bis zur Abfahrt des Zuges hatte er, Äs er zum Bahnhof kam, noch 26 Minuten Zeit. So ging er in den Wartesaal, um dort eine Mahlzeit einzunehmen, gm Wartesaal aber — und dies ist der merkwürdige Zu fall, der doch noch zum happy end führen sollte — begegnete er niemand anderem als Madeleine. Sie sprang in freudi gem Schreck auf und umarmte ihn weinend. Ersparen

Bei fall dankte dem ausgezeichneten und überzeugenden Redner für seine beweisstarken und kraftvollen Ausführungen. Mit der Bun deshymne schloß die wohlgelungene Bezirksverfa'mmlung. Dro'er Volkrüende 1837 Spendeneingang vom 2. Juli bis 10. Juli Die namentliche Ausweisliste muß aus technischen Gründen auf Sperrden von '5 8 aufwärts beschränkt bleiben. j Innsbruck: Baumeister Plattuer 5.—; Rudolf Stehanek 5. —; Firma Leitner u. Go. 10.—; Gm. Wilhelm v. Jakob 5.—; Schneider und Zösmayr 5.—; Hofrat

13