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Der Arbeiter
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Seite 12 von 12
Datum: 28.03.1934
Umfang: 12
hat, dann bekommt der Arbeiter auch nur für eine Woche das Entgelt. 3. Die Verhinderung an der Arbeitsleistung muß entweder durch eine Krankheit oder durch Unglücks fall, der nicht vom Dienstnehmer absichtlich oder durch grobe Fahrlässigkeit hervorgerusen wurde oder durch einen anderweitigen Grund entstanden sein. Als solchen muß man wohl ansehen, wenn der Ar beiter beispielsweise durch einen Verkehrsun fall verhindert war, die Arbeitsstelle zu erreichen oder wenn ihn anderes, was er nicht selbst verschuldet

ha ben heute schon Altersrenten eingeführt, da die Altersfürsorgerente des Bundes heute noch viel zu wünschen übrig läßt. Diese Einrichtungen müssen nach meiner Auffassung erhalten bleiben. Wenn also eine Gewerkschaft den Mitgliedern etwas bieten will, so kann der Beitrag auf gar keinen Fall unter einen Schilling herabgehen, im Gegenteil, er wird in den meisten Fällen höher fein müssen. Es ist ohne weiteres Zuzugeben, daß verschiedene Arbeiterkategorien, wie die Textilarbeiter u. dgl., einen höheren

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 6 von 12
Datum: 06.09.1934
Umfang: 12
umkommen sollten. Er mußte es auf jeden Fall verhindern, selbst um den Preis seines Lebens. Einige Tage nach dem mißglückten Fluchtversuch tras der Befehl ein, die Arbeiten so zu beschleunigen, daß am zehnten nächsten Monats die Sprengung vorgenommen werden konnte. Es blieb demnach nur noch eine Frist von drei Wochen. In Eugens Hirn kreisten die tollsten Ge danken. Einmal wollte er sich vom Graben aus sich den Deutschen zu erkennen geben,- sie warnen und das Werk der Franzosen verraten. Das hätte

noch auf einen Zwischen fall, auf ein Wunder hoffte. Dabei verflossen die Tage und Nächte, Stunden wurden Minuten, Minuten zu Sekunden. Da traten zwei Ereignisse ein, die eine endgültige Wendung herbeifuhrten. Beim Bataillon wurde von der Division angefragt, ob man nichts Näheres über die Personalien des Gefan« § enen Alois Huber habe feststcllen können. Er sei im azarett an Wundstarrkrampf gestorben. Wie ein Keulen- schlag traf Eugen diese Nachricht, die der Bataillonskom mandeur beim Mittagessen milbrachte

er seine Gedanken und las nochmals. Es fand sich in dem Bericht folgende Ein tragung: Gespräch zwischen zwei deutschen Offizieren: T — Tag = 4. T — Zeit — 9.10 vormittags. Eugen wurde wach und überlegte. T-Tag war sicherlich der Tag, an dem ein größeres Ereignis stattfinden sollte. Es war klar, am vierten dieses Monats sollte es vor sich gehen, heute war der erste. Am Vauquois konnte es nur die Sprengung sein, es bestand kein Zweifel. Dieser Bericht durfte auf reinen Fall an die Division abgehen

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Südtiroler Landeszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 07.10.1920
Umfang: 8
; in jedem Fall muß aber das Schild in einer Höhe von nicht unter 40 Centtmetern vom Erdboden gehörig befestigt an gebracht sein. Sollte jedoch diese Art der Anbringung des Schildes der normalen Tätigkeit des Wärmeausftrahlers hinderlich sein, so können die Zeichen des Schildes auch mit Lack aus dem Wärme» ausstrahler oder in gleicher Art und Weise auf der Vorderseite des Fahrzeuges angebracht werden. Die Schilde auf der Vorderseite müssen bis 1. November auf dem betreffenden Kraftfahrzeug angebracht

werden. Ehe wir jedoch aus den speziellen Fall näher eingehen, soll in kurzen Worten der Zweck der Säuglingsfürsorge er- klärt werden. Der Verein will hauptsächlich unbemittelten Müttern kostenlosen ärztlichen Rat zukommen lassen, um Säuglingserkrankungen zu verhindern. In der Mutter- > beratungsstelle werden zweimal wöchentlich die Säuglinge untersucht, gewogen und je nach dem Bestmd werden Lln- .ordnungen erteilt. Wer einmal erfahren hat. mit welch un glaublicher Unhenntnls. die sich hmlptsächlich

behördlicherseits, ein Beitrag gezahlt, nach dem Zusammenbruch aber hat dies aufgehört und die Frage: „Was soll aus dem Kinde werden?' schlügt täglich lauter und eindringlicher an unser Ohr. Folgender Fall gehört zu den täglichen Vorkommnissen. Ein Mädchen hat ein Kind geboren, der Vater des Kindes, ein Italiener, kann nach den Gesetzen des Landes nicht zu einer Unterstützung gezwungen werden. Die Kindesmutter steht sich in der Zwangslage, sobald als möglich wieder in Stellung zu gehen. Sie bezieht

gewöhnliche Ereignis solcher Szenen ist. daß nack vielem Hin und Her irgendein billiger Kostvlatz aus findig gemacht !wird,dkvdann natürlich in Keiner'Weise zur Aufnahme eines Säuglings geeignet, wenn nicht geradezu gesundheitswidrig ist. was leider nur zu oft der Fall. Gute Kostplätze sind in genügender Zahl vorhanden, wenn man den Müttern wenigstens so lange einen Beitrag zum Kost geld zahlen könnte, bis die jeweilige Heimatsgemetnde sich des Kindes annimmt, so wäre schon viel gewonnen. Man urteile

der Anbringung der Steiupelschleiien ans Likören, Schnäpsen und Wermuth, erhielten. Der Gefertigte hat bereits in Trient da gegen Vorstellungen erhoben, jedoch ist es notwendig, daß alle davon Betroffenen ihren Fall unter Einsendung des Straf mandates der Kanzlei der Wirisgenassenschast MergL b i s spätestens 12. Oktober 1LÜ0 vekanntgebcn. Di^Ange- legenheit wird von dort aus vertreten werden. Der Vorsitzende de» oorberettenden Ausschusses: Paul Pechianer m. p. 5387 , 4 - ? jjl: ’f V. I '

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Zeitungen & Zeitschriften
Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 10
Datum: 12.01.1924
Umfang: 10
Seite? „Der Landsmann' Samstag, den I? Iinner 1S24. welck>o beisammen saßen. Heinz iasz an dem Tisch, an we'Äem e: gewöbiilich mit anderen Mitgliedern scinerNegicrung nachdemAbcnd- esien sich um 9 Uhr abends niederzulassen pflegte. Dort verblieb er beim Wein, käufig bis in die Morgenstunden. Umer ihnen kam es öfters zu einem Stroit und der Fall war nicht ungewöhnlich, daß sie dabei die Re volver zogen und sied gegenseitig bedrohten. (Hestern abends nun saßen bei Hc'm^ nur dr--i seiner Freunde

des Radiooeriehrs, durch den die Flugzeuge stündig mit de« Flughäfen in Verbindung stehen. Diese Telesunkenstationeii müssen vollkommen ielbständig sein vom staatlichen Neiz. ebenso wie dies bei de» Eiienhahnlele- graphen der Fall iit. Die verschiedenen Verkehrslinien werden bisher von den einzelnen Staaten subven tioniert. Der Bortragende besprach dann die Frage der Organisation und des Ausbaues der Flughöfen, wobei er aus die Notmendig- Schiile!- inaiichMiil wider Ken Trrich. Cr liebte es, von einer Ccle

nasium. Ivo er heut« noch seinen Dienst in un gebrochener Geistes- und Körperirvst. mit pcm- keit hinwies, im Interesse der Beschleu nigung und Berbilligung des Lustverkehres die Flughäfen, wie dies bei den Eisenbahn- höscn der Fall ist. mehr nach dem Innern der Stadt zu verlegen, als dies jetzt der Fall ist. Gerade auf diesem Gebiete hatte sich bekanntlich der Vortragende in Berlin durch Schaffung des neuen Flughafens auf dem Tempelhofer Feld im Zentrum der Stadt große Verdienste erworben

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Südtiroler Heimat
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Seite 8 von 8
Datum: 15.01.1935
Umfang: 8
Senator, erstens zu diesem neugewonne nen Landsmann nur Glück wünschen und wird zweitens gerade für Sie ein höchst wichtiges Problem ausgerollt. Doch was sage ich? Das betreffende Problem ist ja Ihrem eigenen durch wüstesten nationalistischen Fanatismus teils geschärften, teils geblendeten Auge nicht entgangen. Schon 1921 schrieben Sie in Band 16 einen vorbereitenden Auf satz „Die zurückgeforderten Familiennamen des Hochetsch', worin es (S. 25) heißt: „Schwierig und heikel ist der Fall

auf das n des Familiennamens Arm- brunster hinreichend verdächtig. Sollte er endlich außer- de.n noch hinter die offenkundige Verballhornung Btfjch- zventer einen regelrechten Namensbruder des tvefflichen Bildhauers Hans Büchgschwenter in Matrei am Brenner versteckt haben? Dagegen ist es auf jeden Fall nicht meihr bemeldeter Teufel, sondern wieder Herr Tolomei selbst, der den Auchenthalern bezw. Au (c) kenthalern in der „Wieder- herstelluna' Della Balle die Anke d.h. Kröte vor^nthält. Den wissenschaftlichen Wortführer

doch billi gerweise von einem Erdäpselacker nur' Erdäpfel verlan gen. Ob die famose Gleichschaltung des Familiennamens Auer mit dem Unterländer Ortsnamen Auer auf die Form Ora von Herrn Tolomei stammt, das kann ich im Augen blick nicht feststellen; auf jeden Fall muß — soll ich sagen „zu seiner Ehre?' — bemerkt werden, daß er die Wieder herstellung jenes Familiennamens von Ora auf Dalprato um geschaltet hat. Ein Bobler aus St. Leonhard in Passeir sieht sich durch den Stab unseres Zauberlehrlings

sich über noch manche andere Erzeugnisse *er Ersten Hochetscher Fainiliennamenfabrik Ettore Tolo mei und Co. Randglossen machen. Doch es wird nachgerade Zeit, dem grausamen Spiel ein Ende zu bereiten und uns §Ilen die reichlich verdiente Aus- und Entspannung LU gönnen. Wir schlagen daher nur noch für den Fall, dgß ..später auch ein Familienname Tolin zur „Wiederherstel lung' gelangen sollte, Herrn Tolomei hiefür in bestem Ein klang mit dem Deutschsüdtiroler Volksmund ein getreues Abbild seines eigenen werten Namens vor, öffnen auf's

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Meraner Zeitung
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Seite 5 von 16
Datum: 19.02.1899
Umfang: 16
der Ver«in« von Fall zu Fall zur Kennt niß zu bringen. Die Einsendung der bezüglichen, noch ausständigen Anzeigen wird bis 23. Febr. gewärtigt. sAlpines.j Die aus der Südostseile des Gurgler kamweS, und zwar aus dem Weißen Knott, am Süd rande des Sandftld- oder Planiern«? in 2939 w Höhe vom Zimmermeister Platter in St. Leonhard erbaut« Schutzhütte der Sektion Zwickau ist seit dem Herbst« vorigen Jahre« unter Dach gebracht und innen bereits v«rtäf«lt, so daß zu Beginn d«r heurigen Reise zeit Besucher

, welche Arbeitsunfähigkeit zur Folg« hab«n, müssen «hemöglichst dem Kassier bekannt g«g«b«n werden, und dient bei auswärtig«» Mitglied«» das Datum de« Poststempel« als Beginn der Krankheit. Später oder gar erst nach erfolgt«? Genesung einlaufende Krankmeldungen können in ersterem Fall« nur theilweise, in letzt«r«m aber gar nicht berücksichtigt werden. Bei neueintr»»enden Mit gliedern muß daS Geburtsjahr und die Qualifikation d. h, ob g«l«rnt«r Arbeiter, Hilfsarbeiter oder Lehrling!e. — angegeben werden. Ferner

. ITodeS fall.) Am vergangenen Sonnlag wurde der auch in weiieren Kreisen bekannte Bildhauer Herr Anton St« her, vulgo Würzen Zepp, I» Jenbach unter großer Theilnahme zu Grabe getragen. Der Verstorbene, welcher ein thatenrelcheS Llben hinter sich hat, erreichte ein Alter vou 31 Jahren und war der älteste Mann in Jenbach. Dnrch seinen Tod hat Tirol «Inen seiner besten Thierschnitzer verloren. sVereinSleben.1 In Schwarzach (Bezirk Bregenz) hat sich ein Zweigverein des ZentralvereineS für Bienenzucht

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Alpenzeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 12.01.1938
Umfang: 6
der Erkrankungen in diesem Fall nicht alle elf Jahre festzustel len ist. Man hat aber auch in anderen Fällen beobachtet, daß die Höhepunkte gewisser Erscheinungen nicht mit dem Sonnenfleckenmaximum genau zusam menfallen, sondern daß sie etwas früher oder später als dieses eintreten. So schwillt auch die Grippewelle nicht im Sonnenfleckenmaximum an, sondern sie erreicht ihren Höhepunkt kurz vor dem Eintreten desselben, flaut zur Zeit des Maxiniums selbst ab und steigt bald nach Beendigung

sächlich Schwitzbäder genommen. Auch Badekuren erfreuten sich großer Beliebt heit. Die Saison in den Thermen siä in den Frühling. Gewöhnlich dauerte eine Kur nur neun Tage; den größten Teil dieser Zeit brachte man im Wasser zu. Allgemein war während des Mittelalters auch der Aderlaß. In den Klöstern bei- spiàweise wurde er jährlich vier- bis dessen Fall sehr dringend ist, noch rechts Sechsmal vorgenommen. Die heilige Hil degard von Bingen, eine berühmte Aerz- tin jener Zeit, empfiehlt den Aderlaß

, glitt das Pferd auf dem hartgefrorenen Boden Fall, daß er sich den Unterschenkel brach und' die Knochensplitter eine Spanne lang aus der Haut ragten. Da sich die Anzeichen eines schlimmen Brandes be merkbar machten, und niemand zur Stel le war, der das beschädigte Glied nach allen Regeln der ärztlichen Kunst hätte amputieren können, rief der Patient ei nen seiner Diener herbei. Darauf setzte der Herzog selbst die Axt auf sein Schien bein, worauf der Diener mit einem schweren Hammer dreimal darauf

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Bozner Tagblatt
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Seite 4 von 8
Datum: 31.12.1943
Umfang: 8
. Auch in altladinischer Zeit ist man lieber am Berge hoch emporgestiegen, als die Sonnenseite zu verlassen. Erst viel später wurde auch die Schattseite besie delt. Ader allgemein galt sie und gilt sie bei den Landwirten als die schlechtere Seite. Da sollte man nun meinen, daß auch die Leute, die dort wohnen.' weni ger gälten. Das Ist aber durchaus nicht der Fall. Im Gegenteil: es gibt Anzei chen dafür, daß die fchattselttgen Leute sogar besonders geschätzt werden. So wird z. B. in den Volksliedern der Held

fe läng! Von Franz Gössl . Wenn mir heute beim fünften Liter Wein sitzen, dann ist meistens die Zeit gekommen, wo nichts »mehr Gescheites hergusschaut. Dieser Fall trat beim Unter wirt. eines Sonntagabends ein.' Es faßen vier Burschen wie angeleimt am Tisch und gossen ein Glas nach-dem anderen in sich hinein. Sie waren schon io weit, daß sie Kartenspielen auch, nicht mehr mochten. Also fehlte es schon ganz grob. Und je schwächer ihnen !m Kopf wurde, desto stärker wurden ihre Reden. Fürch ten

, daß. du dich nicht getraust!' . „Gilt schon!' gröhlte der Tonl und fingerte eine Zehnernote aus seiner Brief tasche. Auf das hin mußten die anderen wohl oder-übel auch mit gleichem Her ausrücken. Der Wirt hatte den Einsatz zu treuen Händen in Empfang zu nehmen, obwohl er von her Sache abriet. Cs fruch tete niä)ts. es war alles schon zu weit gediehen. Verwegen schob der Tonl seinen Hut in die Stirne und war schon in der Nacht verschwunden. Nun bekam es. aber auch der Bertl seinerseits eilig. Denn für den Fall

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Bozner Nachrichten
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Seite 2 von 12
Datum: 24.02.1914
Umfang: 12
mitten in den Verhandlungen auch die letzte Möglichkeit genommen wurde. Die 'Lösung der Gemeindewahlreform wird dem künftigen Landtag überlassen sein, ebenso wie die Regelung der so dringenden Lehrergehaltsfrage, die Wohl nach den Neuwah len eine günstigere Situation vorfinden-wird, als es. viel leicht jetzt der Fall gewesen wäre.' Es ist möglich, daß die Erfahrungen in dieser Session auch gewisse Lehren zeitigen und in mancher Beziehung vielleicht zu einer anderen Grup pierung^ der Parteien führen

werden, als es bisher bei dem ' chrrstlichsozialen-itallem^chklerlkalen Majoritätsprinzip der Fall war. - Mate derAtmkfür Wrolaud Vorarlberg WAozeu »«»wst bi? «tf . LPareinlagen (rentensteuerfrei) . 4^» *1« Kcintobuch'Linlagen . . » » Kontokorrent-Linlagen.... »j» Keimatliches. ' . B o z e n, 23. Februar. - z Hof- und Personalnachrichten. Seit einigen Tagen hat der ^Kaiser die Spaziergänge im Kammergarten wieder aufgenommen. Auch in der kälteren Zeit war der Kaiser, der bei bestem Befinden ist, öfter mittags

am Montag, den 9. März ihren Anfang. Sie dürfte 8 bis 1V Tage in Anspruch nehmen, da gegenwärtig etwq 10 Fälle Vorliegen, darunter ein großer Betrugsprozeß, der allein mindestens 3 Tage dauern wird. Wenn die schwebenden Un tersuchungen bis dahin abgeschlossen sind, so dürften noch einige weitere Fälle dazukommen. Demnach wird die Boz ner Schwurgerichtsperiode wieder eine sehr arbeitsreiche sein. Beim Schwurgerichte Innsbruck ist bisher kein Fall bekannt, das Schwurgericht Trient weist bisher 2 Fälle

, jenes in Rovereto noch keinen und in Feldkirch einen Fall auf. Für die Märzperiode wurden hier als Geschworene ausgelost die Herren . ^ ä.. Haupt-Geschworene: ' Anderlan Felix von, Besitzer, Salürn Battisti Albert. Eisenhändler. Bozen Bauer Joses. Architekt, Meran . . Bonell Wilhelm, Wirt. Auer : - Brandstätter Chrisanth. Gutsbesitzer, Görtschach , Fäckl Peter, Bauer Teis Fößinger Alois, Schmied, Bozen ' - > Frieh Franz, Elektrotechniker, Meran , . Fulterer Nikolaus, Schildbergerbauer, Kastelruth-St. Valentin

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