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Bücher
Kategorie:
Kunst, Archäologie
Jahr:
1905
Burgenkunde : Bauwesen und Geschichte der Burgen zunächst innerhalb des deutschen Sprachgebietes
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Seite 209 von 765
Autor: Piper, Otto (Kunsthistoriker) / neu ausgearb. von Otto Piper
Ort: München [u.a.]
Verlag: Piper
Umfang: XI, 755 S. : Ill.. - 2. Aufl.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Literaturverz. S. [747] - 749
Schlagwort: s.Burg ; s.Bau ; <br />s.Burg ; z.Geschichte
Signatur: III 104.701
Intern-ID: 168848
. So ist bei dem (alten) Berchfrit der Wartburg, bei demjenigen von Qösting in Steiermark und öfter ausser dem Verliess nur das Eingangsgeschoss, bei Liebenzell sehr ausnahmsweise' überhaupt nur das oberste Stockwerk überwölbt. Ebenso selten ist — wie bei Schaumburg in Oberösterreich 1 ) — dasselbe nur bei dem Eingangsstockwerk der Fall. Bei Langenau (Fig. 109) und sonst ist das oberste Gewölbe durch eine gleichsam eingeschobene Balkendecke in zwei Stockwerke geteilt, bei Hermann stein unweit Wetzlar

war dies bei den beiden Gewölben des Turmes der Fall. Ausserdem sind die Berchfrite nicht eben selten, die, wie Besigheim (Württemberg), Arnstein (Harz), Bentheim (Westfalen) und die Pfalz im Rhein ausschliesslich überwölbte Stockwerke, viel häufiger aber diejenigen, welche nur Balken decken haben. Letzteres war besonders bei den bewohnbaren und daher einen weiteren Innenraum bietenden Berchfriten, überhaupt aber in der Nordostschweiz und in Oesterreich, wo die einfacher ausgestatteten Berchfrite weit überwiegen

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