das sind bisher mehr Vermutungen als erhärtete Tatsachen. Sicher ist nur, daß er zwischen 1929 und 1932 ein großes Vermögen gemacht als Vermittler von Petroleumkonzessionen im Irak. Durch diese Konzes sionen trat er in den Kreis der wichtigsten internatio nalen Petroleuminteressen, nicht bloß der englischen. Und weil das zwischen 1929 und 1938 der Fall gewesen, folgt durchaus noch nicht, daß er jetzt in Abessinien für dieselben Kreise gewirkt haben muß. Die Konzession soll die Bestimmung enthalten
noch immer zwei Direktoren mit «einem Vetorecht in ihren Verwaltungscat. Die Anglo Persian Oil, ein Riesenkonzern mit einem Kapital von mehr als 26 Millionen Pfund Sterling, besitzt unter anderem auch die Oesterreichische Naphtha-Import- gefellschaft. Die andere Konzession erhielt die B. O. D. (British Oil Development Co.), deren Aktien jetzt der Moful Oil Fields gehören. In beiden Fällen, namentlich im Fall der B. O. D., war eine Auseinandersetzung mit älteren deutschen und italienischen Rechten
—, dann ist eine Rettung der erkrankten > Tiere nur möglich, wenn sie, wie bei Kolikanfällen, dauernd „bewegt" werden. Das ist bei einem Schiffs- transport von Tieren unmöglich; der Raum auf Deck, wo sie zumeist in engen Kasten eingezwängt stehen, ist mit anderem Frachtgut zu stark belegt. Gewöhnlich kommt dann das gequälte Tier, infolge der fortschrei tenden Gliederschwäche, in seinem Stande zu Fall, ohne sich auf die Seite oder auf den Rücken wälzen zu können. Nun wirkt noch der verstärkte Gegendruck von unten
wenn sie, wie in dem vorliegenden Fall, viele Wochen hindurch nicht bewegt werden kön nen. Dazu kommt noch, daß das Pferd zur Lebenser haltung täglich mindestens 25 Liter Wasser — und zwar tadelloses Wasser — braucht. Ein Kavallerieregiment muß also aus die Seereise, nur für Pferde: 250 Hekto liter Wasser für einen Tag mitnehmen. Dieses muß leidlich kühl gestellt werden, damit die Tiere es, trotz größten Durstes, nicht „refüfieren". Der deutsche Mlturkamvf Unter dem obigen Titel berichtet der Berliner Korrespondent