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Seite 2 von 6
Datum: 18.07.1927
Umfang: 6
berechtigt glaubte, daß i sich die Lebeucchaltnngskosten senken würden in dom Maße, als sich der Franken bessere. ! Run hat die französische Währung seit Juli 1026 die hälsie ihres Wertes wieder znrück- gewonnen und der Franken ist stabilisiert, aber der Generalindex für Paris stieg von 485 auf 526. der W-l:e». ob er „tm', wie der Sarner iagl, oder ob er „int tul'. Fall Rr. 3 und 4 sind sehr häuiig. Auch die Zunahme der Eletirizitüisgelchäsie in unserer Stadl dan- !en mir nicln an letzter Stelle

den Tllröfi- nern. In rascher Ersassuug der Lage hat sich im Hause nebenan bereits eines niederge- laiien und erfreut sich besten Zuspruches. Fall Nr. 5: Vorspiel bekannt, aber ein zerstreuier Hausgenosse hat die Tür mit dein Schl.i'se! gesperrt, so daß diesmal der Schnorrer ganz unschuldig ist. Fall 'Rr. 6: Zur Abwechslung „ml' die Socke nichi. Der Eimritiheischer rüttelt an ;cr Tür. oder er erzeug! aus der Gasse durch stieisen, Rusen, heulen. Jodeln oder »ültels n,fällig zur Verfügung stehender hupp

», einen geeigneten Lärm, bis er entweder ein gelassen oder verhalle! wird. Länger als ;wei Siunden brauchte »och niemand dies Treiben soüiusenen. Fall '.'u. 7: Er ist das Gegenstück zum Tnheien.^Sie Glocke bleibt stecken und lautet nhne Unierlaß. Die Stiegen im haul'e er- wei'ei! i:r!) als ;u enge, da sämtliche haus- dewron.-' alrubzeiiig die Stiegen hinab- stiirzei!. um den S'ürmer einzulajjen und den e.ngrllen'iiue» Drücker ;u befreien. Es empfiehli sich, hiezu geeignetes handiverk- zeug stets

bei sich in der Tasche zu tragen, sowie vorsichtige Leute stets auch Stopsel- zicher, Konservenöffner und Taschenlampe bei sich führen. Fall Rr. 8: Es „tul' weder die Glocke noch der Schnurrer, denn die Etschwerke haben den Strom abgestelli. Ereignisse wie bei Rr. 6. Fall Rr. 9: Der Läutende schiebt zugleich während des Klingelns die Tür an. Auch in diesem Falle arbeitet der gekränkte Schnu-- rer nichi, denn an der Türe dars erst nach erfolgtem Geschnurre geschoben werden. Fall Nr. 10: Der Klingter klammert

sich an der Türe an. Auch das verträgt der emp findliche Schnurrer nicht und er versagt wiederum den Dienst. Fall Rr. 11: Es steht einer unten und läutet. Gegenspiel wie bei Rr. 3. Endlich wird feftgestellt, daß die Haustüre von An fang an schon vor dem Läuten sperrangel weit offen steht. „Ja warum läuten Sie denn.' — „Ja, zu was haben's denn eine Glocke, wenn man nicht läuten soll?' — Für diesen Fall wäre eine Vorrichtung zu er wägen, die den 5)austorbelagerer mit einem mehr oder minder sanften, von hinten

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Seite 1 von 8
Datum: 08.02.1936
Umfang: 8
wieder- gegebencn Firmen-Etikettcn stellt die Note fest, bah cS stch in dem einen Fall um Etiketten handle, die in der Zeit vor 1914 (in welchem Jahre die be treffende Firma stch mit der Imperial Chemical In dustrie» verschmolzen habe) benutzt worden seien, während die anderen Etiketten eine Fi-menüezeich- »ung aufwiesen, die lm Jahre 1927 abgeändert mor den sei. In beiden Fällen handle c» stch um Jagd- Patronen, die seinerzeit für die G-rtztierjagd be stimmt gewesen seien. In ienem Telegramm

vielmehr alle Beilagen der italienischen Note. Bon einer Seche sind wir aus ieden Fall nach Lesung der bri'i'chen Note sicher: Daß England fortsährt, ruhig Patronen zu lie'ern und daß das am 20. Jänner vom römischen Blatte veröffentlichte Telegramm im wesentlichen insofern richtig war, als eS eine BeNeUnna von Wohl zehn Millionen Gewehr- und Maschinengewehrpatronen für Abessinien enthielt.' Vollsitzung des Petrolenm-Stttsschttsses Genf. 7. Februar. Der Petroleum-AnSschuß versammelte

Negierung hat beschlossen, in Moskau eine genaue Grenzziehung zwischen der Mandschurei und der Aeußeren Mongelei und die Zurückziehung der übermäßige» sowjetrussischen Truppen von der Grenze zu beantragen- Lager-Neuigkeiten Kardinal Luigi Sineero f Rom. 7. Februar. Heute starb hier der Kurienkardinal Luigi Sincero im 66. Lebensjahre. Der Fall Hanptmantt Untersuchung aber doch Hinrichtung. Trenton, 6. Februar. Gouverneur Hoffmann erklärte, daß seine Anordnung, den Fall Lindbergh von neuem zu untersuchen

, den Zeitpunkt der Hinrichtung Hauptmanns nicht beeinflussen solle. Falls keine neue Wenduna eintrete, werde Hauptmann zwischen dem 16. März und dem 11. April hrn-> gerichtet werden. Zwei Flugzeitge über München abeeftiirzt 2 Tote, 4 Schwerverletzte. München, 7. Februar. Gestern stießen zwei Flugzeuge in etwa 1200 Meter Höhe nördlich von München zu sammen. Durch den starken Nordwind wurden die beiden Flugzeuge über München abgetrieben. Die Besatzungen, je ein Pilot, svrangen mit Fall schirmen,ab und konnten

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Seite 7 von 16
Datum: 30.04.1932
Umfang: 16
an: Die Tätigkeit als Pcrlaßkurator. Das ist der Fall der Erben nach dem im Alter von 76 Jahren im Jahre 1829 verstorbenen Alois Warger, welche den Dr. Häbicher mit dem Ver kaufe der Liegenschaften und mit der Erbteilung betrauten. Dr. Hablcher löste 17.000 Lire ein, lührtc aber den Erben nur 7000 Lire nb. während er die restlichen rund 10.000 Lire ans das eigene Kontokorrent überschreiben ließ. Dr. Häbicher inbet diesen Vorgang voll gerechtscrligl, denn er habe erst die Genehmigung der Präfektur sür

den Verkauf abwarten müssen, dann seien noch die Registergebühreil zu zahlen gewesen und ebenso hätte noch die arundbuchcrlichc Durchführung ge macht werden sollen. Deshalb habe er alles aus Kontokorrent gelegt, womit die Erben auch ein verstanden gewesen wären, da sic auch die Zinsen erhalten hätten. Die Sache sei nahezu reif ge wesen, als er verhaftet wurde. Ein ganz ähnlicher Fall betrifft die Erben nach dem im Jahre 1020 verstorbenen Simon Wörn- hart. Die Erben beauftragten den Advokaten Dr. Hell

, wäre er inzwischen nicht verhaftet worden Die yauptgeschädiglc. Dos ist die Postwirtin in Malles, Inste Witwe Stecher. Der Fall, den der Beschul digte entschieden bestreitet, so sich in großen Zügen so zugetragen hoben: In zweiter Ehe heiratete die Genannte de» bereits älteren »nd zudem kränklichen Besitzer Josef Stecher, den sie bis zu seinem Tode aufopfernd pflegte. Nichts natürlicher, als daß der Mann die Frau in seinem Testament hiesür entsprechend bedenken wollte; nur drückte

als Entschädigung für die Mühewaltung Ferraris als Bormund der minderjährigen Kinder eingeklagt hatte. Mit dieser kurzen Wiedergabe der Haupt anschuldigungen, die ja ziemlich erkennen lasse», in welche» Bahnen der Prozeß geführt wird, wollen wir heute schließe». Die gestrige Vorhand!,mg brachte nur di« Einvernahme ix« B»tchvld!gten, der» trotz der längeren hast, mit staunenswerter rirjjcke seine Verteidtg-img »'orbringt und aus dem Gedächmrs Fall kür Fall eingehend be- sprjckt und ml1 reiche« Zahlenmaterial

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Seite 2 von 16
Datum: 05.03.1938
Umfang: 16
den gesam ten Eerichtssaas durch seine dramatische Selbst verteidigung in Erstaunen und Bestürzung ver setzt hatte Krestinski erklärte zu diesem rätselhaften Um fall, daß er Mittwoch unter dem Eindruck der Schande, der er ausgeliefett wäre, und weil er sich krank fühle, alle die ihm zur Last gelegten politischen Verbreche» geleugnet habe. Nun aber bekenne er sich in vollem Umfange aller ihm in der Anklage vorgeworfenen Straftaten für schuldig. Es wird behauptet. Krestinski fei von der GPU

.-Leiter und seine Mit arbeiter. die ini Zusainnienhang mit dem Fall Kirow oerurleilt worden, bald begnadigt und ihnen sogar hohe Posten gegeben habe. Das Blatt entnimmt den Darstellungen dieses Eowjet- offiziers, daß Stalin selbst den ihm unbequemen Kirow beseitigen ließ. Erweiterte Wehrpflicht in Polen. Warschau, 4. März. Der polnische Sejm hat am ,'j. ds. einstimmig ein Gesetz verabschiedet, durch das eine erhebliche Erweiterung der Militärvslicht der gesamten Be völkerung eintritt. In Zukunft

des deutschen Volkes in Oesterreich sicher zustellen. *** Mehrausgaben für das Heer in Süd» slawien. Vor dem südslawischen Abgeordneten haus hat Kriegsminister Mariisch am 4. ds. die Notwendigkeit eines mächtigen, modern aus gerüsteten Heeres dargelegt, welibe gegenüber dem vorjährigen Haushalt eine Erhöhung der Militnrauvgaben um 313 Millionen zur Folge babe. Die Darlegungen wurden mit großem Bei fall ausgenommen. *** Druck aus Hllnka. Trotz der Ablage, die tzlinka der Prager Aufforderung, in die Regie

auf jeden Fall in Fapaa Pari», 3. März. In der Dienstagsitzung der Internationalen Leichtathletik-Föderation hat der Vertreter Japans mitgeteilt, die Olympischen Spiel« 1940 würden, wie vorgesehen, in Tokio stattfinden, selbst für den Fall, daß der chine sisch-japanische Konflikt zu diesem Zeitpunkt noch nicht beigelegt fei. Aufgedeckter Valirtenschvmaael Rom, 4. März. Rach längeren Nachforschungen ist es der Steuerpolizei und Beamten der Banca d'Italia in Genua gelungen, einer weitver zweigten

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Seite 4 von 8
Datum: 01.12.1930
Umfang: 8
nicht klar hervorging, ob der Besitz des Hofes auf feine Frau Katharina oder auf seine noch lebenden Brüder Josef» den gegenwärtigen Singerbauer, und Paul» ehemaligen Zöggelebauer, übergehen sollte. Tatsächlich starb schon nach einem Jahre nach dem Tode ihres Vaters die unmündige Tirler- tochter und nun war der im Testamente vor gesehene Fall gegeben. Schon meint« man. Hof und Besitzungen — die bekannt« Tirler- schwaige auf der Äiseralpe gehört auch dazu — werden in die Hände der Advokaten über gehen

, wir sind doch nachgerade lange genug im Amte und im Verkehr mit dem Gesindel beiderlei Geschlechts, um zu wissen, daß Verbrecher nicht so aussehen, wie diese Beiden.' „Vergessen Sie nicht, lieber Kollege, daß wir schon so manchen Fall hatten, wo unsere ganze Sympathie auf der Seite des Täters stand —.' „Zum Kuckuck, mit einem solchen Fall haben wirs hier aber doch nicht zu tun. Gewiß, auch der anständige Mensch kann in gewisser Lage zum Verbrecher werden, aber er leugnet es dann uichä ab. Diese beiden Hildebrands

, das einer das nicht nachfühlen kann!' Man sah es seinem Gesichte an, daß er aus Überzeugung sprach. Der Untersuchungsrichter nickte dem Auf geregten lächelnd zu. „Nicht aufregen, lieber Kollege, nur nicht aufregenl Das ist für Sie und auch für unseren Fall schädlich. Mein Gefühl steht ganz auf Ihrer Seite. Wenn ich aber in dieses Zimmer hineintrete, so lasse ich alles Gefühl draußen und nehme nur meinen Verstand mit hinein. Und mein Verstand sagt mir, daß der Verdacht gegen die beiden Hildebrands auf so breiter und fester

Grundlage steht, daß ein Verfolgen dieser ' Spur unbedingte Pflicht ist.' „Soweit ich den Fall übersehen kann, ist das nun auch meine Meinung', sprach der Landgerkchtsrat. „Ich bin sehr begierig, um Genaueres zu vernehmen.' Der Untersuchungsrichter gab telepho nisch Weisung- Herrn Oswald Hildebrand herzubringen. Wenige Minuten später trat der Gerufene ein. Sein etwas blasses Gesicht erhellte sich, als er den Vater feiner Braut erblickte. Der trat mit ausgestreckter Hand auf den jungen Mann

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Seite 2 von 12
Datum: 27.02.1929
Umfang: 12
sionen stellen. Wie vorauszusehen war, hat die belgische Negierung durch den Mund ihres Autzeuministers erklären lassen, die vom ..lltrechtsch Dagblad' veröffentlichten Dokumente seien „eine unge schickte Fälschung'. Das belgische Dementi erinnert daran, das; die Autzenminister Vandcr- velde und Iaspar seinerzeit im Parlament genaue Erklärungen über das französisch-belgische Verteidigungsbündnis von 1929 abgabcn, welches sich auf den Fall eines deutschen Angriffs be schränkt. Der Vertrag sei beim

, wie es der Papst verlangt. Der große Salonwagen fall mit rotem Seidendamast ausgeschlagen werden, in dem als Motiv das päpstliche Wap pen eingewebt ist. Dieses Wappen wird sich auf allen Tapetenstoffen wiederholen. Auf der t-o.nmii Unterricht der einzige Behelf für die Hand der Kinder Preis C. 1.50. Bestellungen umgehend erbeten. Durch stde Buchhandlung zu beziehen. Mchhandlum „Bogelwerdee' Außenseite der Wogen wird cs in bronzenen Schildcrn «rgebrocht lvcrden. Die Heizung sämÄ'!ck?er Wagen »ürd ciek! risch

ließ sich von der Schule ein paar Woche» vom Uaiterricht entheben, machte ihre Hochzeits reise und teilte dem faffungslos erstaunten Gnmnasialdirektor mit, das; sie in mehr ver heiratet sei. aber das Realglimnasium weiterhin besuchen und die Neiseprüfung ab- I legen wolle. Da gab es wiederholte Kon ferenzen. Auch das Ilntürrichtsminifterrum befaßte sich mit dem Fall. Schließlich , wurde dem weiteren Schulbesuch der 17jäh- i rigen „Gnädigen' zugestimmt, da kein gesetz- t lichcs Hindernis besteht

. ! Immerhin hat sich die Stellung der Eym- > nasiastin stark verändert. Sie wurde durch die Heirat großsährig, unterlieg! . icht mcbr der elterlichen Aufsicht und kann ihre Schul- s Zeugnisse selbst unterzeichnen, da wohl auch der Her,. Gemahl kein Recht hat, das Wohl- verhaltungszengnis seiner Gattin zu be stätigen. Der Fall hat unter den übrigen Schü erinnen eine wahre Revolution aus- gelöst. Torvodo am Misiiüvvl viele Tote und verletzte. N e w y o r k, 20. Februar. Die Südstaaten Missvurr

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Seite 2 von 12
Datum: 27.03.1929
Umfang: 12
. Offiziere. Priester und Frontkämpfer hielten die Totenwacht. wäh rend sich vor der Kapelle eine ungezählte Menschenmenge drängte. Die Zeitung „Oeuvre* und die „Action Francaise' greifen die Regierung an. daß sie zu wenig für die Verherrlichung des Siegers getan habe. Sie habe nur 300.000 Franken für dos Begräbnis bestimmt, während es seinerzeit für Jaures 600.000 waren. Der Triumphbogen fei nicht schwarz verhängt gewesen, wie es beim Begräbnis des Dichters Viktor Hugo der Fall war und der Sarg sei

Uebelbeflndens ge zwungen ist. die Vorbereitungen für eine Be endigung seiner Amtszeit abzukürzen. Die kürzlich erfolgte Versenkung des englischen bezw. in Kanada registrierten Kutters „I am alone' (Ich bin allein) durch ein amerikanisches Küstenpatrouillenboot hat in England so starke Erregung hervorgerufen, daß sich die Angelegen heit zu einem schweren internationalen Zwischen fall ausznwachlen scheint. Die englische und die kanadische Regierung haben von der Regierung der Vereinigten Staaten Aufklärung

sind und daß das kanavische Schiff mehr als die vertrags mäßigen 12 Meilen von der Küste entfernt war, in denen die amerikanischen Regierungsboote das Recht haben. Schiffe zu durchsuchen. Wenn es sich Herausstellen sollte, daß dies der Fall ge wesen ist, so würde die erfolgte Versenkung des britischen Schiffes durch eine schwere Kanonade sowie die Fesselung und Gefangensetzung der Mannschaft und des Kapitäns ein Fall fern, der MMwoch, den 27. MSrz 1929 sich leicht zu einem ernsten diplomatischen Zwi schenfall gestalten

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Seite 5 von 16
Datum: 03.12.1927
Umfang: 16
- zugsstatiou. Vau dort berichtet man uns: Seit 1. Dezember l. I. ist Ponte all'Jsarco (Waid- brnck) wiederum Schnellzugsstalion. wie das auch vor dem Bau der Grödnerbahn der Fall war. Somit Hallen nun auch die Schnell züge wieder das gaitzc Jahr hindurch an die ser Slalion. was für die Bevölkerung der Ortschaft und des ganzen umliegenden Ge bietes samt dem Kastelriicher Mittelgebirge ein großer Vorteil ist. Es ist daher selbst- verstündtich. datz die Erfüllung einer wieder holt geäußerten Bitte

Heizstrom Lire 250.— und 10% Ausschlag — Lire 275.— Wer die Probe macht und nachrechner, wird bald die völlige Unrentabilität der elektrischen Oefen ein- schen >md dann gerne bei stolz und Kohle bleibeil. Auf jeden Fall ist in diesem Fall gerade das Gegenteil vom Preisabbau zu beobachten, fodaß trotz der Fülle erzeugten elektrischen Stromes viele Abnehmer daran denken, ihren Lichtkansunl erheblich einzu- schränken. Daß ferner das Elektrizitätswerk bei der kürzlich staltgehabten Stromände rung von 150

in den dauernden Ruhe stand versetzt. Direktor Pausier wurde am 1. September 1899 als landw. Fach- und Wanderlehrer an der landw. Landeslehran,statt und Bersuchs- station in San Michele old der Etsch bestellt. Es dürfte man kaum eine Berggemcinde in der Provinz Bolzanv geben, in welcher Paufler nicht eine Wandervcrsammlung av- gehalten hätte. Da zu jcn-r Zeit die laild- s wirtschaftlichen Fachgebiete noch nicht so spe zialisiert waren, wie dies nachher der Fall war, mußte er als Wanderlehrer die gesamte

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Seite 3 von 16
Datum: 24.09.1938
Umfang: 16
polnische Truppen an der polnisch- tschechoslotvalrschen Grenz« zusammengezogcn imd bereit sind, einen Teil des tschechoslowakischen Ge bietes mit Gewalt zu besetzen. Die polnische Regie rung hat dies« Informationen nicht dementiert. Die Sowjei-Regiertmg erwartet, datz ohne Aufschub ein ein Dementi erfolgt. Andernfalls und für dm Fall, datz dir polnisch« Trupp« das Gebiet der tschvho- slowakischm Republik besetz« solltm, hält die Sowjet- Regierung cS für notwmdig, ihrerseits die Polnische Negierung

Regierung kmnt dm Text der von ihr abgeschlossenen Verträge gmau. Der Geschäftsträger hatte ferner Auftrag, daS Er staun« seiner Regierung über dies« Schritt der Sowjet-Regierung miSzudrückm, da an der polnisch- sowjetisch« Grenze keinerlei besondere Matznahme von polnischer Seite getroffen Word« sei. Mit Bezug auf den sowjetisch« Schritt stellt die Polnische Tclegrapheir-Agentur fest: Art. 2 deS pol nisch-sowjetisch« Nichtangriffspaktes «tbindct für dm Fall, daß einer der Vertragspartner

übertrag«, di« immer wieder von feindlich« Zwischenmf« geg« die Tschechoslowakei sowie von Aufrufen an Pol«, das Teschener Land mit dm Massen zu befrei«, unterbrach« wurd«. Di« Ueberiragung erfuhr auch cinr kurze Unterbrechung, welche der Ansager damit erklärte, cs sei« tschechische Gmdarmen in der Nähe des Senders aufgctaucht. Znm Schluß kündigte der Sprecher au, daß bereits ein zweiter Schwarzsender zrw Uebemahme der Sendungen für den Fall bereit steht, daß die tschechischen Behörden dm sclnig« ent

und Polens auf die Lage der ungarischen Nationalität in der Tschecho slowakei gelenkt und um die diplomafische Unter stützung dieser Länder gebet« für d« Fall, datz die Nationalitätenfrage in der Tschechoslowakei zur Lösung kommt. Gleichzeitig untemahm die ungarische Negierung Schritte bei den Regie- «ng« in London und Paris und betonte, sie erwarte unbedingt, datz damit nicht etwa zu Schaden der ungarischen Minderheit in der Tschechoslowakei andere Minderheiten einseitige Begünstigungen erfahren

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Seite 1 von 4
Datum: 09.12.1935
Umfang: 4
Sanktiansanardnunaen ru erlallen lneuer- liche Zustimmungen). Unsere Gegensanktionen sind also nicht nur unvermeidlich, weil wir von dem Augenblick an. in welchem uns die Ausfuhr verboten wird, nicht mehr einführen können, sondern sie sind auch logisch und als erlaubte Verteidigung absolut moralisch. (Lebhafter Bei fall.) Immerhin wäre es engherzig von uns. wollten wir nicht anerkennen, daß breite Schicksten des französischen Volkes und fast die Gesamtheit der Frontkämpfer sich gegen den Sanktionismus

bleiben kann. Minister Hoare war bezüg lich des Verhaltens seiner Regierung gegenüber dem faschistischen Italien sebr klar. Wir nehmen zur Kenntnis, daß das ..Foreign Office' ein starkes Italien mit einer starken Regierung, wie sie die faschistische ist (lebhafter, anhaltender Bei fall), wünscht, ein Italien, das imstande ist. die ihm im Leben Europas und der Weit zukom mende Stellung würdig zu behaupten. Seit vier zehn Jahren arbeiten wir daran klebbafter Bei fall). Im Hinblick auf dje

Voraussetzungen Haares find «Ir in berechtigter E'martnn-, Vif- kommenden Schlußfolgerungen. Ein Italien kann nicht, wie Hoare wünscht und wie wir es wünschen, in Eurova stark fein, wenn nicht das P oblem der unantastbaren Sicherheit seiner ost- afrikanllchen Kolonien gelöst ist llebhafter Bei fall). Es kann nicht stark kein, wenn es nicht auf rück»ändigen Geo-nden seine Fähigkeit 'ur Ex pansion. zur B-völterung und »nr Zivilisation — d'« Hoare selbst in seiner vorhergehenden Rede offen anerkannt

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Seite 9 von 16
Datum: 02.04.1932
Umfang: 16
der ii47 Goldmünzen, die einen ungefähren Wert von 14.000 Lire darstsllen. im Auslande be- finde. Daher sek kein italienisches Gericht zu ständig. Uber diesen Fall zu entscheiden. Im itbrigen sei der Tote aboslut nicht geistes gestört wie die Gegenseite annehme nur aus dam Grunde, well er nicht seine Verwand ten. sondern das chinesische Volk zum Erben einsetzte. Unter den Papieren des Toten fand sich auch «in Testament vom Jahre 1913, in welchem Basse sein ganzes damaliges Ver mögen von rund 800.000

Mark der eng lischen Regierung vermachte unter der Bedingung, arme Arbeitslos« zu unter stützen: für den Fall, als die engllsche Regie rung die Annahme der Erbschaft verweigere, solle die Regierung der Bereinigten Staaten von Amerika die Erbschaft antreten und für den Fall, als auch diese Ragierung die Erbschaft ausschlagen sollte, solle das ch kn e s i s ch e V ol k der Universal erbe — aber ohne jede Bedingung — sein. Daraus gehe zweifellos hervor, daß Baste sich bereits im Jahre 1913

in Erörterung gezogen und dem Anträge des Justizministers zugestimmt, daß Mord- und Totschlagsfälle bis Ende 1935 der Jurisdiktion des Schwur gerichtes entzogen und. so wie dies auch in Deutschland der Fall Ist, vor größere Schöf fensenate verwiesen werden sollen. Dem Nationolrat wird der Entwurf eines Bundesverfasiungsgesetzes über Einführung von großen Schöffengerichten zur Entschei dung über Anklagen wegen des Berbrechens des Mordes und des Totschlages zugehen. Das Gesetz wird bis Ende 1935 befristet

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Seite 3 von 12
Datum: 15.10.1930
Umfang: 12
der eine ein Italiener und der andere ein Oesterreicher sein mutz. Die Liste der Beisitzer wird von der italienischen, bzw. österreichischen Regierung ausgestellt. Für jeden einzelnen Fall wählt der Präsi dent der Sektion die beiden Beisitzer aus den vorbereiteten Listen. Die Verhandlungen finden regel mäßig am Sitze der Leiden Sektionen in Triefte oder in Wien statt. Ausnahmsweise kann z. B. das Triester Schiedsgericht be schließen, daß die Verhandlung in einem anderen Orte der neuen Provinzen Italiens durchgeführt

wird. Zeder der beiden Sektionen ist ein Sekre tariat beigegeben. Die Amtssprache ist beim italienischen Schiedsgerichte ita lienisch, doch kann der Präsident von Fall zu Fall gestatten» daß die Parteien oder deren Vertreter sich der deutschen Sprache bedienen. Die schriftlichen Eingaben beim Schiedsgerichte Triefte müssen jedoch stets in italienischer Sprache verfaßt werden. Die zu Beweiszwecken vorgelegten Schriftstücke werden auch in deutscher Sprache angenom men; doch kann sie der Präsident den Par

, ob eine Forderung oder eine Schuld unter das Aus gleichsverfahren fällt oder nicht. In diesem Falle muß das Gesuch an das Schiedsgericht bei Vermeidung der Fristversäumnis binnen 1. November 1932 eingebracht werden. Der Gläubiger, dessen Forderung bestritten war, und in diesem Fall auch das Ausgleichsamt, können aber dann, wenn sic die dreimonatige Frist zur Anrufung des Schiedsgerichtes versäumt haben, nicht mehr eine Entschei dung des Schiedsgerichtes über dessen Zu ständigkeit verlangen. Wenn nach Ablauf

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Seite 3 von 8
Datum: 23.02.1931
Umfang: 8
können. Nachstehend die Auszüge aus drei Zu schriften: „Der Bausparer verlangt Sicher heit im Kostenvoranschlag, der nicht einer Veränderung unterworfen sein darf. Diesbezüglich dürfte es nicht schwer sein, bei den Bauausführungen einen Baumeister zu finden, der strikt den Kostcnvoranfchlag einhält und nicht, wie es vielfach der Fall ist, nach Auftragserteilung mit geänderten Forderungen herantritt. Sollte die Bewegung in Bolzano erfolgreich sein, dann dürfte der Auswandpreig für ein Durchschnitts-Dreizimmerheim

. Ein Merkmal göttlichen Ursprunges ist es immer, wenn eine Sache ganz einfach und unscheinbar beginnt, wie dies bei den zwei Werken der Barmherzigkeit (St. Vinzenzverein und St. Elisabethenverein) der Fall gewesen. Im Jahre 1833 hat Fried rich Ozanan in Paris mit sechs Studenten den St. Vinzenzverein gegründet, und sechzig Jahre später, im Äwhre 1893, ist auf ebenso unscheinbare Weife das Antoniusbrot er richtet worden, über dessen Entstehung und segensvollen Auswirkungen für die Armen der Vortragende

auf sich zu nehmen. Wer einen solchen heroischen Opfermut aus Mtssionsbegeiste- rung auf sich nimmt, ist ein Held, der nicht nur die Hochachtung, sondern auch alle nur mögliche Förderung, aber auch die grösste Unterstützung in materieller Hinsicht ver dient. Wenn nun ein Missionär sich wie der jetzt nach China reisende Franziskanerpoter Cölestin N a r d o n als Glaubensbote in ein Land begibt, das besonders grosse Gefahren birgt, wie das derzeit in China der Fall ist. so ist einem solchen Missionär

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Seite 7 von 16
Datum: 01.05.1937
Umfang: 16
. 3. Auf der christlichen Moral, unter Ausschüttung jeder anderen Lehre oder Philosophie. In verschiedenen Ländern sind kathottsche Komitees zusammengetreten» um für den Fall der Wiedereröffnung des Gottesdienstes den Kirchen in Madrid Altäre zur Verfügung zu stellen. Die Bewegung wurde von Portugal angeregt, wo schon ein Altar, welcher der Mutterqottes von Fatima ge widmet ist. bereitsteht. England, Argen- tinien und Belgien haben gleichfalls Altäre versprochen. In Italien. Oesterreich. Deutsch land. Frankreich, Polen

werden. Ein Weiter bestehen militärischer Sonderbindungen, auch wenn sie für Belgien in Zukunft nur passiver Natur wären, würde die belgischen Anstrengungen um die Erlangung seiner Unabhängigkeit gegen standslos machen und ein Scheitern der Zeeland- scheu Unabhängigkeitspolitik bedeuten. Dieser Fall würde auch dann eintreten. wenn England und Frankreich auf dem Umwege über den Völ kerbundspakt Belgien weiterhin auf ein Sank- Lebt Evemarie? Roman von Ernst C. W 0 e h l. (29. zortietzung und Schluß) „Ist auch gar

nicht nötig. Ueber die Geld fälschungen wissen wir genug. Auch über alles Drum und Dran. Die Druckmaschine ist beschlagnahmt. Wenn Sie nicht reden wollen. Sie brauchen nicht.' Wieder lackte Steffen kurz auf. „Eine Druckmaschine haben Sie beschlag nahmt? Ist es verboten, eine zu besitzen? Oder können Sie mir vielleicht einen ein zigen Fall nackweilen, daß ich falsches Geld ausgegeben habe, Herr Kommissär?' „Ja. das kann ich. Herr Steffen. Geld, das ebenso gefälscht ist wie Ihre Bilder.' Steffens Sicherbeit

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Seite 3 von 8
Datum: 28.12.1935
Umfang: 8
Eine Mutter lebt in ihrem Kinde. Des Kindes Schicksal ist der Mutter Schicksal. Da aber in jedes Kindes Leben Himmel und Hölle spielen, so ist auch einer wahren Mutter Schicksal von ewiger Größe. Keiner Mutter Schicksal ober mar so mit des Sohnes Schick sal beglückt und beladen als das der Mutter Christi. In ihm ist aller Menschen Fall und Auferstehung, in ihm aller Völker Heil und Untergang, in ihm der Segen und der Fluch der Welt. ..Sieh', dieser ist bestimmt zum Falle und zur Auferstehung vieler

in Israel, und zu einem Zeichen, dem man wider sprechen wird.' Weil des Sohnes Schicksal aber auch der Mutter Schicksal ist, klingt dieses Wort aus in das andere: „Und auch deine Seele wird ein Schwert durchdrin gen . . Die Schmerzhafte. Der Schmerz Mariens ist das Sinnbild des Schmerzes der Kirche, in der sich nicht nur der Sohn fortsetzt, sondern auch die Mutter. In ihr sind für alle Zeiten verknüpft das Schicksal des Sohnes und das Schicksal der Mutter. Fall und Auferstehung werden sich ereignen

, und welches Leid kann gesegneter sein, als jenes, das mit dem Leiden dieses Sohnes und dieser Mutter verbunden ist. Wie könnten wir überhaupt glücklich sein im Hause unserer Mutter, wären wir ihr nicht ähnlich ..auch im. Leiden, und so grüßen wir, wenn wir Christi wegen leiden, mit doppelter Inbrunst die Mater dolorosa, die schmerz hafte Mutter. K. K. Kirchenbesucher zwar nicht gerade einen „Frie- denskuß', wohl aber eine Huldigung nach chinesischer Art, d. h. durch Fall, gemacht haben. — In der Heiligen Nacht

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