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Der Tiroler / Der Landsmann
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Seite 2 von 8
Datum: 04.12.1919
Umfang: 8
in Bozen verzichtet, indem > sozialdemokratischen Gemeinderäte ihre Mnu^ oate rüederlegten. Dies taten sie, obivohl qc- rade die sozwL>«notratische Partei Oesterreich; seinerzsit so dringend die sofortige Teilnahme an dm Gttneindevertrekmgen verlangt hatte. Was ist also der Grund dieser plötzlichen Ee- sitmungsänderung? Anlaß hiezu bot bekanntlich der Fall Jnc,. Kubelka. Die sozialdemokratischLN Genieuido- rate selbst haben bei der letzten Gememdcratö- sitzung Äs Grund ihrer Entfernung angcq> ben

, daß der Gemeinderat durch Annahinc des Antrages auf Schluß der Debatte über den Fall k ubelka die Redefreiheit widerrechtlich be schränkt habe und trotz des selnerzeitigeil Be schlusses, den Fall Ing. Kubelka neuerdings ,'.u überprüfen, Wer disse Sache zur Tagesord nung übergegangen sei. In Wirklichkeit ist das aber nicht der wahre Grund für einen so wich tigen Schritt. (Siche die RlÄefreiheit in den italienischen WWerverfammkuiMN!) Denn das Vorgehen des Gemeinderates war formell und sachlich richtig. Der Fall

Ing. Kubelka war in zwei langen Gemeinderatsfitzungen eingchender, ad irgend ein Fall bisher bs- handelt wurde, erörtert morden: vor der letz- kn Sitzung wurdm die ausführlichen, ein gan zes Lkah füllenden Erklärungen der Ctfchwert« und de» ^-rrn Ina. Kubelka an die einzelnen GnneiNderäts verschickt: es gab nichts Neue» mehr, fondern nur schon niederholt Gesagtes wurde neuerdings wi-ederholt. Außerdem wca der Fall selbst durch Vereinbarung zwischen den Etschmerien und Herrn Ing. Kubelka er ledigt

veröffenWchten ErklSrun» welche die Vertreter der Tiroler Bolkspattei , abgaben, kann man nur zusammen. Der Fall j Ing. Kubelka war gründlich aufgeklart, can ! weiteres Vorbleiben des Herrn Ing. Ktchelka

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 26.03.1937
Umfang: 6
auf, nehmen wir zu ihren Gunsten an, daß sie über die tatsächlich bestehenden Ehegesetze in den verschiedenen Staaten der U. S. Ä. nicht orientier! sind. Denn wären sie es. so wüßten sie, daß die Eheschließung zwischen Charlie und Eunice alles andere als einen ungewöhnlichen Fall dar stellt. Laut amtliche? Statistik haben sich im Jahre 1935 nicht weniger als 14.300 Mädchen unter IS Iahren in U. S. A. verheiratet, 340 von ihnen wurden noch im selben Jahre Witwen und 2S0 ließen sich nn selben Jahre

ist, ermutigt durch die Ehe seiner Schwester dieser Tage die Schwester Charlie's geheiratet, die aller dings schon 21 ist. In Tennessee dürften nämlich auch junge Männer, wenn sie IS Jahre alt gewor den sind, gesetzlich heiraten. Vor einigen Jahren beschäftigte sich die Seffent» lichkeit mit dem Fall der 11jährigen Mary Thomp son im Staate Idaho. Sie spielte gerade mit ihrem Hund auf der Straße, als der 2Sjährige Truman Keller vorbeispazierte und ihr nach fünf Minuten Bekanntschaft die Heirat vorschlug

. Mary, eine Haldwaise, willigte ein, der Vater hatte auch nichts dagegen, man besorgte sich einen Dispens vom Bürgermeister, heiratete auf der Stelle und Mary brachte ihr erstes Kind acht Tage vor ihrem 12. Geburtstag gesund zur Welt. Heute ist sie 16, hat drei Kinder und lebt in äußerst glücklicher Ehe. Ein ähnlicher Fall ereignete sich in Maryland, wo zwei Farmer, die Witwer geworden waren, zwei Schwestern im Alter von 12 und 14 Iahren heirateten. Im allgemeinen hat die Erfahrung bewiesen

ereignete sich ein Fall, im Staate Mississippi, der noch viel mehr Aufregung verur sachte, als der Fall Eunice-Charlie. Es handelt sich um den Mulatten John Menesield, der 38 Jahre alt ist und sich mit Miß Delta Palmer zu verheiraten wünscht, die erstens weiß ist und zweitens erst 14 Jahre zählt. Die Interviewer stürzten sich auf die Mutter der Braut. Diese er klärte ohne Zögern: „Ich habe nichts dagegen. Ich weiß, daß die Beiden sich gern haben, außer dem ist ein ekelhafter alter Mann

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 27.01.1937
Umfang: 6
eingekommen. Während des Prozesses wurden von den Verteidigern der beiden Parteien eine Reihe interessanter Argumente für und ge ilen die Verantwortlichkeit der Gasthofbesitzer für freiwillig zur Aufbewahrung überladenen Gegen stände angeführt. , Das Tribunal von Belluno schloß die Aufbe wahrung in Gasthöfen von der freiwilligen Auf bewahrung aus. Gegen das Urteil wurde Beru fung eingelegt und der Fall neuerdings vor dem Appellationsgerichtshofe von Venezia zur Ver handlung gebracht. Dieser änderte

, um sich die Wut von der Leber zu reden Im nachstehenden Fall blieb es nicht nur bei den Worten, sondern die Angelegenheit nahm einen tätlichen Verlaus, so daß es ziemlichen Lärm und viel Aufregung gab. Ein Ehepaar wohnt in der Leonardo da Bincistrqße im gleichen Hause, wo auch zwei Schwestern des Mannes ihre Wohnung haben. Die Frau stand nicht in den besten Bezieh ungen mit den beiden Schwestern ihres Gatten und hatte täglich ihrem Manne von irgend einer Un annehmlichkeit, die sie wegen seiner Schwestern

. was eigentlich los sei. Dort fand er die drei Frauen in hitzigem Kampfe vor und er ergriff na türlich die Partei seiner Frau gegen seine Schwe stern. Nachdem sich das Ehepaar tapfer mit dem Schwesternpaar geschlagen hatte, zogen sich beide Parteien in ihre Wohnungen zurück. Der Fall war damit nicht beendet und fand in der Quästur die Fortsetzung. Beide Parteien brachten dem Kom missär ihren Fall vor und jede erklärte im Rechte zu sein. Der Kommissär meinte, daß wohl beide ein wenig Schuld

des städtischen Spitales können am Donner« tag und Sonntag von 14 bis 16 Uhr besucht werden. Apokhekendlenst: Den Nachtdienst versorgen in diese« Woche die Sankt Anna-Apotheke in der Via Principe dH un» Unsütt« Sturz eines Radfahrers. Der Fleischhauer Enrico Stillebacher, 35 Jahre alt, wohnhaft in der Via Rencio, kam gestern mit dem Rade in Cardano auf der vereisten Straße zu Fall. Einige Passanten, die Zeugen des Unfalles waren, kamtzy Stillebacher zu Hilfe und Orgien für seine Uebersührung in die städtische

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.02.1935
Umfang: 6
, und in je- Fall werde dieses Abkommen seine grundfätz- i Bedeutung für das politische Zusammenwir- Europas erweisen. i)as Verhandlungsergebnis ist in erster Linie Ij die Bemühungen Mussolinis zurückzuführen, irch unmittelbars und konkrete Verhandlungen Mischen den Großmächten über die Schwierigkei- i hinwegzukommen, die sich auf der Abrüstungs- diferenz einer generellen Lösung entgegenge eilt hätten. Es könne, mit Genugtuung festgehal- m werden, daß dieser Weg über Roma geführt

die weittragende Bedeutung für die Entwicklung der politischen Lage in Europa bei. Das größte Interesse beansprucht die in dem Ab kommen vorgesehene Luftkonvention zur Verstär kung des Locarno-Abkommens. Pertinax schreibt im „Echo de Paris', daß diese Konvention das Locarno-Abkommen tiefaehend abändere. England würde im Fall eines Luftangriffes gezwungen se.n, mit seiner Luftflotte einzugreifen. Damit würde England seine Nolle als alleiniger Garant aufge ben und selbst garantiert werden, und zwar im Fall

eines deutschen Luftangriffes durch Frank reich, im Fall eines französischen Luftangriffes durch Deutschland. Wenn Deutschland das Abkom men annehme, werde Europa sich zweifelhaft be ruhigen. Auf jeden Fall aber, so behauptet Perti nax, werde vie französische Regierung sich ihre di plomatische und militärische Aktionsfreiheit vorbe halten und sowohl die zweijährige Dienstzeit ein führen, als auch den Nordostpakt zum Abschluß »ringen, auch wenn Deutschland nicht .beitreten sollte. Deutschland zur Mitarbeit

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1936
Umfang: 6
und den Frieden Europas inter essieren und schreibt dazu: Es handelt sich zu wis sen, ob eine Annäherung zwischen Jugoslawien und Italien möglich ist. Sonst könnte man das Auseinandergehen der Kleinen Entente erleben, da Bukarest gegen Roma blickt, Belgrad gegen Ber lin und Prag gegen Moskau. Auf jeden Fall ist es sicher, daß die Gärung, von der Frankreich heimgesucht ist, dessen Prestige unterminieren und man deshalb immer weniger nach Paris blickt. Sogar die „Humanite' gibt zu, daß die Festi gung der Bande

zu bleiben, so könnte er 13.000 Mann seiner besten Truppen — Karlisten, Reguläre und Zivilgarde — an die Front vor Madrid werfen, wo unterdessen Franco sein Einkreisungsmanöver von Südwesten her fortsetzt. Wenn sich aber Molcr dennoch entschlie ßen sollte, seine Offensive an der Nordfront weiter zu verfolgen, so wäre wohl der Fall von Bilbao und Santander nur eine Frage von Tagen. Die baskischen Nationalisten scheinen nicht gewillt zu sein,. Bilbao zu verteidigen. Wenn einmal San tander und Bilbao

' der roten Milizen. Die von Madrid verbreitete Nach richt vom Fall des Alcazar von Toledo hat sich als unzutreffend erwiesen. Auch auf der Aragon- Front können die katalanischen Milizen keinen nennenswerten Erfolg erzielen. Huesca, dessen Fall schon verschiedentlich gemeldet wurde, ist noch immer in den Händen der Nationalisten und auch der Druck auf Saragossa hat sich anscheinend nicht vergrößert. Inzwischen gleitet in Madrid die Regierungs gewalt immer mehr in die Hände der extremsten Elemente

und sich mit ihnen in Gespräche einzulassen. Unter keinen Umständen dürfen sie sich photographieren lassen; in letzterem Fall soll bei Zuwiderhandelnden sogar die To desstrafe (I) in Anwendung gebracht worden sein... Auch die ortsansässigen Grenzbewohner sind angewiesen, sich der Grenze nicht ohne Not wendigkeit zu nähern und nachbarschaftliche Un terhaltungen über den Drahtzaun hinweg zu un terlassen. Ueber die Gründe für das besonders streng gehandhabte Verbot hinsichtlich des Photo- graphiereus läßt sich nur die Vermutung

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 26.08.1934
Umfang: 6
ist, nur bestätigt worden, andererseits beweist dies auch, daß die Evolution noch nicht 'den nötigen Grad der Reise erlangt hat, die aus , >eme baldige Aendevung der bestehenden Ordnung 'schließen lassen könnte. Auf jedem Fall ist man schon über die alten Wormeln, die früher gang und gäbe waren, hin- àls. Man glaubt ihnen nicht mehr und sucht krampfhaft und verzweifelt neue Wege. Die alten Lehren haben ihren Wert verloren. Das Publikum ^stcht ihnsn skeptisch, angeekelt und enttäuscht ^gegenüber. Aber noch fehlt

deutsch-polnischer Zleutratitätspakt. Paris. 25. August Der Abschluß eines Geheimabkommens zwi schen Deutschland und Polen, das Polen im Fall eines Krieges sogar zur Beobachtung der Neutra lität verpslichten soll, steht, wie sich das „Echo de Paris' aus Berlin berichten läßt, angeblich in Kürze bevor, Das Abkommen umfaßt nach dem Bericht des Blattes wirtschaftliche und militärische Fragen. .Polen liefert gestisse .Rohstoffe nach Deutschland, während Deutschland dafür als Aequivalent chemische

Erzeugnisse nach Polen ex portiert m einer Höhe, die'der Polnischen Rohstoss- einsuhr wertmäßig entspricht. Durch das Abkom-! men würde sich Polen verpflichten,, im Fall eines Krieges keine Intervention zu unternehmen^ Die Der geistreiche englische Staatsmann verösseutlicht in der „Information' nnter obigem Tilel eine sehr persönlich gehaltene Uebersicht über die gegenwärtige internatio nale Lage, — Die solgende» Aussührunge» betressen die wirtschaftlichen Verhältnisse in England, Frankreich und Amerika

und dem ängstlichen Charakter der französischen Kausleute. die es nicht lieben, daß. man vo» ihnen Statistiken über ihr Geschäft verlangt. Aus jeden Fall weiß ich, daß man keiner lei authentische Angaben über die Zahl der be schäftigten Arbeiter oder die sranzöiische Produk tion erlangen kann, wie dies > für Deutschland, England'uud Amerika der Fall ist. Dis französi schen Industriearbeiter kommen alle vom Lande und wenn es leine Beschäftigung mehr für sie an dec industriellem Arbeitsstätte gibt, so kehrsn fie

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 25.11.1934
Umfang: 8
. .Doch di>e durch das Schreiben der jugoslawischen Regierung an den Völkerbund und durch die Ankündung der Vor lage sines Memorandums Hervorgerufene Aüf- vegung ist nicht sehr groß. ' Wenn es nicht zu überstürzten Handlungen kommt — sollte dies doc Fall sein, würden die .Verantwortlichen ihre Haut zu Markt« tragen — wird auch dieser Zwischenfall dank der Kaltblütig st Italiens und der mäßigenden. Aktion Frank reichs bald beigelegt werden. Auch die würdevoll« Haltung Ungami das den Beweis erbringt, eine Untersuchung

zu haben, andererseits aber vorderhand dasür noch keine Beweise erbracht werden. Eine diesbezügliche Dokumentierung ist jedoch anstündet. Werden die Dokumente ein treffen, dann wird ohne Zweifel «ine gerechte und erschöpfende Untersuchung den Gehalt ihrer Glaubwürdigkeit feststellen. Die Nichter erwarten sich aber aus jeden Fall, daß das jugoslawische Dokument in einem an deren Tone abgefaßt sein wird, als dies bei den bisherigen Hetzen und Drohungen der jugosla wischen Zeitungen gegen Ungarn der Fall

gegen.Jugoslawien geführt. Es fei aber zu hossen. daß er nur die kindlichen Gemüter täuschen könne. Jugoslawien habe nach dem Marseiller Königsmord Anspruch aus volle Genugtuung, die es nur durch Inanspruchnahme des Völkerbundes oder durch Krieg erhalten könne. Jugoslawien habe den ersten Weg gewählt. Es werde nur sür den Fall, daß er'sich als'erfolglos herausstellen sollte. Genugtuung aus andere Weise fordern. Der Völkerbund aber werde vor die Entscheidung gestellt werden, entweder seine Ausgabe zu erfüllen

für hiftovischs Studien hin. 17 Millionen Arbeitslose in Amerika Chikago, 24. November. In «iner Ansprache bei einer Zusammenkunft der Bürgermeister der amerikanischen Großstädte antwortete der Leiter der Bundesbehorde zur Be hebung der össentlichen Notstände. Hopkins, kriti schen Bemerkungen gegenüber den zu hohen Aus gaben dieser Behörde, solange Nol herrsche, müsse ihr auf jeden Fall begegne! werden. Er schätze die augenblickliche Zahl der Umerstützungs- bedürstigen in den Vereinigten Staaien

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Alpenzeitung
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Seite 6 von 6
Datum: 02.12.1937
Umfang: 6
, konnte aber bislang nicht festgenommen werden. Der Kapuzinerkonvent erleidet durch den Verlust der Vvtivtafeln einen namhaften Schaden. Burschen vergreifen sich an Zementröhren. Eine Reihe von Burschen, von denen fünf zur An zeige gebracht werden könnten, vergriffen sich in den letzten Tage» an den neben der Straße San Cassiano— Lagazuoi deponierten Zementröhren,die für die Verbes serung der Straße von Fall zu Fall bestimmt sind. Eine stattliche Reihe dieser wertvollen Zementröhren wurde verschleppt

, daß in ihrem Zimmer das Bargeld von Lire 1S2» verschwunden war. Der Dieb ist nachmittags, während die Leute vom Hause ent- sernt waren, vom Dachboden aus in das Zimmer ein gedrungen, indem er zwei Dielen aufriß. Gute Lokal- kcnntnis war notwendig, um das Versteck des Geldes ausfindig zu inachen. Dies ist schon der zweite Fall. Am Abend desselben Tages soll ein bekannter Bursche bei einem Bauern in Monticelo eine mit Wein gefüllte Fla sche gelassen haben, die ebenfalls vom Grunerbaner her stammte. Es wird daher

Briefe und Postkarten gelangen gewöhnlich auf dem schnellsten Wege in die Hände des Adressa ten. Doch manchmal, allerdings sehr selten, kommt es vor, daß Postsachen Monate, ja Jahre unter wegs sind, bis sie ihr Ziel erreichen. Von solchem seltenen Fall berichten englische Zeitungen. Da wurd in Filey, in Ost-Dorkshire, im September 191S eine Postkarte nach Bridlington aufgegeben. Diese Karte hat kürzlich wirklich zur Freude des Empfängers den Bestimmungsort und das Haus der Bestimmung erreicht. Mehr

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 12.09.1937
Umfang: 6
r Organisationen wie OND und ONMI, hie Mütter unter den Arbeiterinnen unter- wäre nicht vollständig, wenn.es nicht einen .Schliff durch den ReichsverbLnd der Jn- Irbeiier erhielte, der es sich angelegen sein lim Syndikat, wie es schon in einzelnen I» der Fall war, die Sozialfürsorge einzu- Pìàsndigkeic, zwischen das Fürsorgegesetz vi Arbeiter eine Sozialfürsorge als Binde- linzuschieden, wurde durch die tägliche Er- I erkannt, als man sah, daß die Fälle, in sine Unterstützung notwendig wird, so oer geartet

und manchmal so verwickelt sind, Gesetz, wenn es auch noch so fortschrittlich tt in jedem Fall zum Einschreiten angeru- »den kann. Difgabe der Sozialfürsorge ist die, daß kinzelfcill die praktische Lösung findet, sei 1 das Gesetz, oder, wo dieses nicht anwend- ! durch andere Ergänzungsmaßnahmen, die Wichen Regime nicht fehlen. Arbeiter kann sich für jeden Fall, der ihn ^er seine Fymilie betrifft, an die Sozial- des Syndikats wenden: Er wird stets Essenden Funktionär die Person finden, oerstehen

und ihm zu helfen verflicht, k' ihn vertritt, wenn ein verwickelter Fall Me Nachweise oder Nachhilfen, auf die der Dürftige das Anrecht hat erfordert. IZuständigkeit des Fürsorgeamtes ist sehr k-nd: es geht von Zivilangelegenheiten I!e. Lizenzen, Pässe, Identitätskarten, usw.) 1 arischen (verkürzte Dienstzeit, Militärent- scheine, Musterungsergebnisse, usw.), von Mgstechnischen (Steuern, Gebühren, über- Geldstrafen, usw.) bis zur Beratung in sr.ungsangelegenheiten (Sozialversicherun- Familienzuschüße, usw

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 28.11.1934
Umfang: 4
Aus einer vom kgl. llalienis^n Minister in Ad- brachk. ge- dis Abeba eingetroffenen Mitteilung gehl hervor, daß die aelhiopische Regier/ung sämtliche Forderun gen angenommen hak. Z»,e über Weisung der kgl. italienischen Regierung vom kgl. Vertreter in Ad dis Abeba im Zusammenhang mik dem Zwischen fall im kgl. Sonsqkml von Gondar, das bekanntlich bei Nacht von einigen bewaffneten Aethiopiern der Stadtpollzei Übs^rfallen worden war, gestellt worden waren: ' .. r Infolgedessen hat sich 1. am 24. ds. der Cantlbai

, die dem Rechnungshof zur parifizierung vorgelegt wird, hat eine beträchtliche Besserung im Vergleich zu den Ende Juni festgestellten Resultaten ergeben Die Bilanzsikuation wies damals für die normale Gebarung ein Defizit von Z76K Millionen Lire auf. Den definitiven Feststellungen zufolge ist auf Grund der gesteigerten Einnahmen und der verminderten Ausgaben das Defizit aus 3341 Millionen gesunken; es beträgt somit um 425 Millionen weniger als dies bei der provisorischen Wertung der Fall war. Dieses Defizit

diplomatische Dokumente von Abkommen und Verträgen wie welke Blätter verweht hat, doch gibt es noch immer Verträge, die jedem Sturm widerstehen: Einer davon ist der Freundschastsvertrag zwischen Italien und Ungarn. Der Pariser Berichterstatter der Zeitung be hauptet. daß die französische Negierung aus jeden Fall eine Verständigung mit Italien verwirklichen wolle. Das erklär« auch die derzeitige Haltung Frankreichs im ungarisch-jugoslawischen Konflikt. Auch Frankreich beginne sich bereits dafür ein zusehen

und im vol len Umfange bewußt, wenn wir uns Rechenschaft geben über drei Dinge: Ueber den Begriff Oesterdeich, über Geburt und Entstehungsweis« unseres neuen Staates und seiner Verfassung und über Sinn und Geist dieser Verfassung 1934. Wollte man diese drei Gebiete nur einiger maßen ausführlich behandeln, so müßte man viele Stunden zur Verfügung haben. Da dies nicht dor Fall ist, und vor allem das bezügliche Erkennen und Verstehen gerade

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.12.1934
Umfang: 6
des durch den Bersailsser Ber- trag im Saargebiet^ festgesetzten Reginies'' z,l der- stehon habe lind erklärt, daß der Böllerbund, so sern das Abstimmungsergebnis sur diese Bei behaltung sich mlsspricht, die Souveränität übe« das Saargeb-iet ausüben wird, während er bisher bloß der Treuhänder-für die^Ausübu,^ der Re gierung im Saargebiet war. Für den Fall einer derartigen Entscheidung könnte das gegenwärtige Regime des Saargebiebes auch die notwendigen Abänderungen ersahren, damit es der Uwgestal- tnng des Völkerbundes

und mit den Prinzipien,, aus Grund deren düe Souveränität verliehen wurde und ausgeübt werden muß, in Einklang gebracht werden könnte. Die loaitieren Kapitel des Rapportes betreffen die Staatsbürgerschaft der Saarbewohner in dei, drei Hypothesen der Beibehaltung des gegenwär tigen Regimes, der Vereinigung mit Frankreich und der Rückkehr zu Deutschland. In, ersten Fall wird den deutschen Bewyhnern des Saargebietes das Oprionsrecht für die deutsche Staatsbürgerschaft gewährt; im zlveiten Fall wird den Personen

, die die französische Staatsbürger schaft vollvechtlich erhielten, das Recht eingeräumt, sür die deutsche Staatsbürgerschaft zu optieren und für den dritten Fall wird keinerlei Aenderung vorgesehen. Der Rapport zieht lveite-rs die Ausdehnung der bereits von den Regierungen Frankreichs und Deutschlands den ' Stimmberechtigten zugestan den,.'» Garantien auch aus die nicht stimmberech tigten Bewohner des Saargebietes in Betracht. Diese Garantiie-Ausdehnung ist bereits in Brie fen sanktioniert worden, die der Präsident

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Alpenzeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 11.07.1934
Umfang: 4
der Heimat. Mit einem Fanatismus son Dergleichen würben! sie sich zur'THehr setzen! ' Und wenn serbst die Neberlegenheit moderner'Massen obsiegte, der Weg durch das Reich würde ein Weg grauenhafter Opfer auch für den Eindringling sein, denn noch nie war ein Volk so ersüllt von der Wicht, sich gegen Uebersälle bis zum Letzten zur Wehr zu setzen, wie heute das deutsche Volk. Cinsall, die als „Warnung an Frankreich' gedeu tet werden. Die Blätter heben den ungeheuren Bei fall hervor, mit dem diese Worte

. Oft schon kamen zwei, drei und mehr Ret ter in Ertrinkungsgefahr. Aus welchen Gründen? Erst einmal eine Erklärung sür Nichtschwimmer, dazu gehören auch die „Hundkrobbler', ,.Wellen reißer' und „Pudelschwimmer'. Ihnen sei Fol- gyndcs-erklärt: .. ... ' Ve'i iTrtrinkungsgefahr aiif den Rücken legen; Körper gestreckt halten und die Arme gestreckt an den Körper legen. Hände flach und im Ellenbogengelenk dauernd seitwärts bewegen, damit kann man sich einige Zeit über Wasser halten. Auf keinen Fall

, in Grätschstellung über den Bewußtlosen knien, mit beiden Händen Brustkorb desselben mit Zählen bis 21 zusammendrücken, bei 22 Druck wegnehmen und 23 in Hockstellung setzen und so lange wiederholen, bis der Ohnmächtige Lebens^ zeichen gibt. Ist dies der Fall, heißes Getränk oder Kognak einflößen. Glieder gegen Herz massieren, warme Einpackung! Tritt wieder Bewußtlosigkeit ein. wieder mit künstlicher Atmung beginnen. Vollkommen falsch ist es, einem Bewußtlosen schon zu Anfang Flüssigkeit einzuflößen, grund falsch

von Millionen mit amerikanischer Schnelligkeit errichtet hat, über den Aermelkanal, Gibraltar, die Dardanellen und Braila. Deutschland kauft ungarische Gerste und führt sie auf dem umgekehrten Wege ein, nämlich: Donall, Schwarzes Meer, Mittelmeer, Atlantik bis Bremen. Alles das, sagt man, sofern Jugoslawien Schwierigkeiten für den Durchzug über sein Ge biet machen würde. Doch dies scheint nicht der Fall zu sein. Und warum sollte es auch Schwie rigkeiten machen? Um alles über Hamburg oder Bremen gehen

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 26.05.1935
Umfang: 8
, die dieses Namens würdig sind, der Fall ist. Aach dieser Klarlegung werde ich meine Worte auf die uns zeitlich am nächsten liegenden EreigH nisse^eschraylen. Gleichzeitig mit der Bilanz des Auhenministeriums ist eurer Genehmigung der Komplex der französisch-italienischen Ueberemkom- men vom vergangenen Jänner vorgelegt worden. Diese Uebereinkommen repräsentieren eine Trans- aklions-Syskmisierung einiger mit^ dem Artikel 13 des Londoner Paktes verbundenen Fragen. Ein Artikel, der in „übertrieben' kondizionierter

muß ein- für allemal und auf das ausdrücklichste gesagt werden, daß das Problem der österreichischen Unabhängigkeit ein österreichisches und europäisches Problem ist, und inwiefern europäisch, auch besonders italienisch, aber nicht „ausschließlich' italienisch. (Lebhafter Beifall.) Mit anderen Worten: Das fafcistische Italien gedenkt seine historische Mission nicht auf ein ein ziges politisches Problem zu beschränken (Bei fall), nicht auf einen einzigen militärischen Ab schnitt

der stanunesgemäßen Verbundenheit zwi schen Deutschland und Oesterreich die Erhebung im Inlande durch das Ausland genährt würde. Schon heute schafft sich Hitler für diesen Fall ein Alibi, schon heute will er einen solchen Fall aus dem Schutze des Nichteinmischungspaktes ausschließen. Wir in Oesterreich hallen uns keiner Täuschung hinzngeben, daß Deutschland seine Gewaltideerl bezüglich Oesterreich noch nicht aufgegeben hat. Ske Apotheose Cesare Battisti Trento, 25. Mai. Lebhafte Erwartung herrscht in der gmizeks

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Alpenzeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 08.08.1935
Umfang: 6
nicht,der Fall ist): und 3. würde durch die Schaffung dieser Linie im Rahmen der Handelsbeziehungen zwischen Italien und . Ost europa jegliche Interferenz der Schweiz ausge schaltet. Natürlich hat auch das vorliegende Pro- lekt seine Vor- und Nachteile. Wir möchten hier nicht auf weitere Details eingehen, sondern aus zugsweise die Abhandlung des Herrn Ing. Frick wiedergeben, wobei jedoch darauf hingewiesen werden muß, daß das beschriebene Projekt bereits vor fünf Jahren ausgearbeitet wurde. Es besteht

könnte- Frisches Obst wirkt reizend auf den Magen, was bei. warmen Speisen nicht der Fall ist. Diese wohl- uende Wirkung ist auf das darin enthaltene Waf er zurückzufahren, das eine besondere Lebens kraft hat, ähnlich derjenigen der Mineralwasser. Ts ist lieblich süß und wohlriechend; es ist streng 'eptifch (mikrobenfrei), denn das Filter in den öhren der Pflanz« läßt keinen schädlichen Keim in die Früchte dringen. Der höh« Nährwert des Obstes leicht kommt größtenteils von keinem Gehalt an assimilierbarem

kann der Kommissär für Durchführung des Jagdgesetzes von Fall zu Fall die notwendig erscheinenden Einschränkungen m Sinne des Art. 24 des Einheii-tsxtes verfügen. MMDMilj« Albergo »»Croce bianca' Bolzano, Piazza del grano Zentral gelegen. Fremdenzimmer. Restaurant im Freien. Gute bürgerliche Küche. Garage. Tel. 2SS2 Hotel Roma ÌT à 'ti 2 D « l 1 i;! N5 i 5 mW Sk-W»

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Alpenzeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 29.11.1935
Umfang: 6
- den sämtliche Artisten von Variete», Revues, Ope- retten. Dancing» und alle Musiker und Direktoren» die Sanktionslandern angehören, nicht mehr die Möglichkeit haben in Italien zu arbeiten, ausge- nommen Einzelfälle, die von Fall zu Fall Artisten französischer Nationalität gewährt werden können. Wetters wird bestimmt, daß die Repertoires sämtlicher lebender Autoren russischer Nationa lität. die mit dem Äansen-Paß sür Staatenlose versehen sind (Weißrussen); unbeschränkt ausge- führt

, um Deutschland gegen die Umtriebe der meist jüdischen Agenten des Bolschewismus zu schützen. Rücktrittsabsichten für den Fall haben, daß Eng land den Wunsch Ägyptens nach Wiedereinfüh rung der Verfassung von 1923 nicht erfüllt. Nach Einigung der Parteien auf der Grundlage des Aufrufes des früheren Ministerpräsidenten Mo hammed Machmud Pascha gibt es jejft praktisch nur noch zwei innenpolitische Richtungen in Ägyp ten: nämlich die Wasd-Partei unter ihrem Führer Nahas Pascha und die anderen Parteien

unter Mohammed Machmud Pascha. Beide Richtungen verlangen nach wie vor die Wiedereinführung der Verfassung von 1923 und den Abschluß eines neuen englisch-ägyptischen Vertrages. Für den Fall, daß die Regierung zurücktreten sollte, kann man die weitere Entwicklung nicht übersehen. Die Kabinettssitzung am Mittwoch hat den Abschlußbericht des Sanktionsprüfungsaus schusses im allgemeinen zugestimmt. Die Sank tionsbestimmungen werden voraussichtlich am Donnerstag in Kraft treten. Sie Mohamedaner und Hgg Yasu

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Seite 1 von 8
Datum: 18.08.1935
Umfang: 8
des Bewegungskrieges, unter Beachtung al ler einschlägigen Möglichkeiten durchgeführt wer den, besteht die Möglichkeit, daß im Rahmen der zwei sich gegenüberstehenden Fronten rasche Trup penverschiebungen vorgenommen werden, um so Fall für Fall neue Situationen zu schaffen. Nähere, Einzelheiten und Details über die Ma növer find natürlich nicht bekannt, jedoch darf man wohl mit einer gewissen Sicherheit anneh men, daß im Rahmen der Gesamtübungcn, die jüngst aufgestellte motorisierte Divisionen „Tren

noch nicht festgestellten'Ursachen in der Nähe des Flugplatzes abgestürzt. Leutnant Costa fand beim Unglück den Tod, während.Leutnant Frulla rechtzeitig vom Fall schirm Gebrauch machen tonnte und so ohne Ver letzungen davonkam. Kruppenverschissung nach Ostafrika Napoli, 17. August Der Dämpfer „Campidoglio' hat heute mit tags im hiesigen Hasen die Anker gelichtet und ist nach Massaüa abgefahren. An Bord des Schiffes befinden sich neben dem aus 140 Mann bestehen dem Begleitpersonal Materialien und 239 Maul tiere. , . Die Dampfer „Leonardo

. Die Erkenntnis, daß in Spanien jede poli tische und wirtschaftliche. Arbeit untergraben wird, wenn es im Lande nicht die Achtung vor der Auto-, rität des Staates und der Kirche gibt/ hat weit gehend im neuen spanischen Kurs Berücksichtigung gefunden. Iahlreich« Vrozelk die für diese Entwicklung bezeichnend sind,haben in den letzten Monaten das ganze Land in Erregung gehalten. Die Arbeit der Kriegsgerichte geht unentwegt weiter, und ein Fall nach dem anderen kommt zur Verhandlung. Noch immer stehen

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Seite 1 von 6
Datum: 09.07.1938
Umfang: 6
die Gefechts tätigkeit am Nachmittag und Abend hef tig auf. Besonders im Küstenabschnitt kam es zu heftigen Kämpfen. An dieser Stelle, wo scheinbar der stärkste Druck der Offensive Hegen Sagunt ausgeübt wird, erreichten die Galiziane? in der Nacht Stellungen, die für den Fall, daß der Angriff nicht ins Stocken gerät, für den bevorstehenden Großangriff von entschei dender Bedeutung sein dürften. In Nules, drei Kilometer vom Meer entfernt, und in Villavieja hatten die Roten die Angelpunkte ihrer Verteidi

nicht dieser Ansicht und beklagt es, daß Frankreich in einem solchen Augenblick der Spannung im Fernen Osten unbedachterweise noch Oel ins Feuer gieße. ^ Während Tschiangkaischek wiederholt erklärte, daß der Fall von Hankau nicht das Ende des chinesischen Widerstandes bedeuten würde, wiederholen die japani schen Kommandanten ihrerseits, daß .sie bereit.sind, auch über Hankau hinaus vorzudringen. Versuche zur Anknüpfung! oon Friedensverhandlungen werden viel leicht nach dem Fall von Hankau wieder! auftauchen

, sie dürften aber nicht mehr! Aussicht auf Erfolg haben, als jene Aach! dem Fall von Nanking und Hsutschau.! Der Generalissimus Tschiangkaischek und! seine Plutokratie werden den Kampfs fortsetzen, solange ihnen hies mit der Hilfe Rußlands und der anderen, aus, politischen und kolonialen Interessen de-! freundeten Möchte möglich ist: nach den Absichten des japanischen Kommandos ist ihr Schicksal aber beschlossen. Der Krieg wird fortgefetzt, wennschon er einer der verzweifeltstes und verhex rendsten

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Seite 7 von 8
Datum: 24.07.1938
Umfang: 8
Ist. sondern auch iir den Fall, als es sich nur um eine unvoll- tiindige Abschlleßung handelt, besteht sür Sie las Recht auf einen besseren Notweg, jedoch »ntek der Boraussetzung, daß der bestehende nicht hinreichend, ungünstig und dem ordent lichen Gebrauche nicht entspricht. « 5 Familien-Pensionen. Der oberste Gerichts Hof hat den Sie betreffenden Fall folgender maßen entschieden: Auch die sogenannten Fa> milienpensionen können nur mit Ouästur lizenz ausgeübt werden. Unter Pensionen ver steht

und auch Wetterbesserung sehr schnell eintritt. Bemerkenswert, und man kann setzt auch schon sagen, unge wöhnlich ist sedoch vie anhaltende wechsel volle Entwicklung des Sommerwetters dieses Jahres. Normalen Sommern ent sprechend müßte sich inzwischen eine län ger anhaltende Schönwetterperiode ein gestellt haben. Die Lage der Druckge bilde über der Nordhalbkuael der Erde läßt zurzeit noch keinen Schluß zu, ob dies in den nächsten acht Tagen der Fall sein wird. Es besteht mehr Wahrschein lichkeit dafür

der Fall ist, wird alles, was in Reich weite sich befindet, tyrannisiert. Willenskraft ist bedeutend, doch Güte und Mitgefühl stehen sür ihn im Fremdwörterbuch. Ruhe und Beschaulichkeit fehlt, wenn daraus Feh ler entstehen, sind immer die anderen Schuld. » Ausschneiden! Bon für die „Graphologische Elke' Erfennungswort oder Erkennung?' nummer: Zum Beispiel: Silvester 1SZ4. Einzusenden an Professor Fred Nieder weyer. Bolzano. Bio Goethe 22. 2. Stock ... . Wenn ausführliche Analysen verlangt fremde

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Seite 1 von 6
Datum: 28.09.1934
Umfang: 6
. Auf jedem Fall hat es sich gezeigt, weil er eben nicht glatt und reibungslos verlausen ist, sondern uns Schaden brachte, daß jener Vertrag nicht vollkommen war. Darum ist er mit einem neuen Abkommen ersetzt worden, das, wie gemel det, am kommenden 1. Oktober in Kraft tritt. Das jetzt abgeschlossene Verrechnungsversahren garantiert einen befriedigenden Verlaus, besonders weil sich die beio«n Regierungen verpflichtet haben, das Funktionieren des Abkommens lveit- gehend zu erleichtern. Die italienischen Expor

durch neue Initiativen Deutschlands auf dem Gebiet der Einfuhr kom promittiert werde. Doch wird unsere Regierung für d«n Fall einer solchen Eventualität auf der Hut sein. ^ , Die weitere, in Berlin unterzeichnete Verein barung bezweckt, die Förderung des deutschen Reiseverkehrs nach Italien mit' Erleichterungen a^f dem Gebiet ver Ausreiseerlaubnis und Devi senbestimmungen, wie dies seinerzeit der Fall war. Der Reiseverkehr von Deutschland nach Italien, der. infolge dei; deutschen EiMränkungsmaß- nahmen

günstig beeinflußt werden wird. ». Das „Berliner Tageblatt' schreibt zum Ab schluß des Aerrechnungs-Abkommens zwischen Deutschland und Italien: Das getrossene Abkommen bildet nur einen Teil der Verträge, vie im Dienste eines reibungslosen Zahlungsverkehrs unter den gegenwärtigen schwie rigen Devisenverhältnissen Deutschlands geschlos sen worden sind. In diesem Fall handelt es sich um «in sür beide Teile verbindliches Verrech nungsversahren. Die Verhandlungen sind unge wöhnlich glatt und beiderseits

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