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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 15.06.1951
Umfang: 6
. Sie sagen ein mal, Sie glauben nicht an eine Schuld Ihrer Schwester. Sie wollen aber andrerseits nicht, daß Licht in das Dunkel gebracht wird. Mit welchem Andenken an Ihre Schwester wol len Sie dann weit erleben? Schon deshalb müßten Sie dafür sorgen, daß der Fall auf geklärt wird.** „Der Fall! Da haben Sie es. Der Fall Bovin... Durch alle Zeitungen geschleppt, unser Name in aller Leute Mund. Florence Bovin, geborene Apollinaire. Giftmord, nicht wahr... Und das soll mir helfen, dem Geden ken

ereignete sich im Laufe der Wahlkampagne eine Episode, an die die Bewohner der Gemeinde gerne zurückdenken. Während der Rede eines Wahlkandidaten schwebte über dem Haupt platz ein kleines Sportflugzeug und der Red ner forderte die Zuhörerschaft auf, ihre Augen zum Himmel zu richten, weil nach biblischem Vorbild Manna auf die Erde fal len werde. Mit einem Schwarm von Flug zetteln senkten sich zahllose kleine Fall schirme zu Boden, an denen Schokolade, Spielzeug und sogar Hühner und Truthähne befestigt

es noch einmal. „Wenn Sie nicht an die Schuld Ihrer Schwester glauben, und das tun Sie doch nicht, müssen Sie die Polizei verständigen. Von den Verfehlungen Ihres Schwagers braucht vielleicht gar nicht gesprochen zu werden.“ Er schüttelte den Kopf. Beide Hände flach auf den Tisch legend, sagte er hartnäckiger noch als zuvor, gereizt schon: „Gerade weil ich nicht an eine Schuld Florences glaube, weil ich diese meine beiden Hände für ins offene Feuer legen würde, will ich nicht, daß die Polizei einen Fall, wie Sie so richtig sag ten, daraus

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 05.03.1954
Umfang: 6
wieder einmal soviel von „etwas anderem“? Weil sie vom Krauland-Prozeß ablenken möchte. Des halb spricht sie über den Fall des ehemaligen öffentlichen Verwalters der VOeEST, Dr. Rieh ter-Brohm. Ihre Presse will der Öffentlich keit einreden, daß Dr. Richter-Brohm unge recht behandelt wurde und daß er die VOeEST verlassen mußte, weil er dort angeblich dem Minister für Verkehr und verstaatlichte Be triebe, Waldbrunner, im Weg war. Die sozialistische Presse hat diesem Ablen- kungs- und Verleumdungsmanöver unwider

legbare Tatsachen entgegengestellt. Erst gestern gaben wir diesen in einem ausführ lichen Leitartikel Raum. Der Fall Richter-Brohm ist erledigt, aber die OeVP-Kampagne geht weiter. Nicht etwa, daß die OeVP an Dr. Richter-Brohm, den sie zu ihrem Nationalheiligen gemacht hat, ein gro ßes Interesse hätte, aber der Fall kam gewis sen Herren in der OeVP in ihrem Kampf gegen die verstaatlichte Industrie sehr er wünscht. Das beweist der von uns nachste hend veröffentlichte Brief vom 13. Juli 1951

vielleicht noch mehr als in weniger kritischen Zeiten die Einhal tung gewisser Standardregeln, wie dies bei den amerikanischen Republiken in ihren Be ziehungen zu einander der Fall ist. Straßenbahn —, es gab 88 Tote und Ver letzte durch Brände, sieben Vergiftungen und sieben Selbstmordversuche. Weltreise auf dem Drehgestell eines Waggons Flensburg., 4. März (AFP). Der 39jäh- rige bulgarische Bergmann Jordan Tasseff ist auf dem Drehgestell eines Waggons des Tauern-Expreß liegend von Belgrad über Salzburg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 6
Datum: 19.10.1955
Umfang: 6
„F rontberichier" Der einmalige Fall, daß ein Angeklagter in kluger Voraussicht den Tatort im Augen blick der Tatzeit photographierte, um sich vor falschen Belastungen und Verleumdun gen zu schützen, kam anläßlich einer Grazer Gerichtsverhandlung zur Sprache. So eine Art „Frontberichter“ in eigener Sache spielte der Pensionist Roman Z., dem zur Last gelegt war, dem Franz R. mit einem dicken Gummischlauch das Jochbein zer trümmert zu haben. Am zertrümmerten Jochbein war allerdings

sie nicht durch äußere Gewaltseinwirkung, son dern durch bloße Blutdrucksteigerunig. In der Praxis sei ihm noch kein Fall begegnet, mit Ausnahtme des gegenständlichen, wo durch einen Schlag diese anomale Auswei tung geplatzt wäre. Trotzdem könne er aus dem Hergang der Tat keinen anderen Schluß ziehen, als daß in diesem Fall der Kinn haken die auslösende Ursache war. Steirer wurde daraufhin wegen Verbrechens des Totschlages zu zweieinhalb Jahren schweren Kerkers verurteilt. Dies war schon der zweite Prozeß

, der die sen Fall zum Gegenstand hatte. Im Vorjahr war Steirer von der Anklage des Totschla ges freigesprochen worden. Der Oberste Ge richtshof hatte aber das erste Urteil verwor fen und eine neue Verhandlung angeordnet. J HORST BIERNATH: Keine. Chance meUe f(U UeuH Ctoft All« Rechte: Europäischer Kulturdienst, München „Hätten Sie mich verlassen, Mortimer?“ fragte sie plötzlich. Ihre Frage kam mir so überraschend, daß ich stehen blieb. Unsere Gesichter waren sich so nah, daß ich den Duft ihres Puders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 22.04.1947
Umfang: 4
einsichtsvollen Deutschen gleichfalls feststellen, denn unter einem Mangel a, Einheit zwischen den Groß mächten wurde Deutschland am meisten zu leiden haben. Die Welt muß endlich wieder gesund gemacht wer den: dies betrachten die Westmächte als ihre Aufgabe. Wenn sie die Welt einschließlich des von ihnen kontrollierten Teiles Deutschlands nicht zusammen mit Rußland organisieren können, so müssen sie sich ohne dieses an ihre Aufgab machen. In diesem Fall werden die Russen — Me selbst einer wirt schaftlichen

mit einer großen Dollaranleihe entscheidenden politischen Einfluß in Oesterreich gewinnen werde. Viel hängt davon ab, ob der Oesterreichvertrag zum Abschluß gebracht oder zumindest in den Haupt punkten in den nächstem Tagen fertiggestellt wird. Ist dies der Fall, so wird die -Konferenz in einer viel besseren psychologischen Atmosphäre die Grundfragen der deutschen Wirtschaftseinheit, des deutschen In dustriepotentials und der Reparationen wieder auf- nehmen können. Langsam vorwärts! (APA) Moskau! 21. April

Schuschnigg. „Wäre dies der Fall ge wesen, hätte unser persönliches Verhältnis nie ein so enges sein können. Daß :r jedoch nach der Sachlage als Nationaler angesehen .wurde, war klar. Ich hatte große» Interesse daran, daß er in Deutschland als solcher galt. Er selbst hatte damals zu diesem Ruf nicht beigetragen und tat nur, wozu er von Amtswegen verhalten wurde." Sckuscknigg vertrat in seiner Aussage die Ansicht, daß der Angeklagte von den Deutschen stark beein druckt war und sich dazu "e.leiten ließ

gewesen, ohne Hitler später eine Waffe in die Hand zn gehen. Auch Dr. Schmidt sei für diesen Plan gewp r n jedoch ohne ent scheidend zu insistieren. Der Angeklagte selbst habe sich in Berchtesgaden als sehr eifriger loyaler und tüchtiger Mitarbeiter be währt. Es war gänzlid ausgeschlossen, daß er seine eigenen Wege gegangen wäre, ruck wenn dies früher der Fall gewesen wäre, hätte dies in Berchtesgaden ersichtlich werden müssen. Sozialdemokratischer Wahlsieg in Norddeutschland

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.02.1957
Umfang: 12
verurteilt worden war, ist gegen Gelöbnis und erlag einer Kaution von 100.000 8 auf freien Fufi gestellt worden. Der Fall ist bekanntlich noch nicht abge schlossen, da sich der Oberste Gerichtshof noch mit den Nichtigkeitsbeschwerden wird befassen müssen, die alle Verurteilten ange meldet haben. Auf Antrag der Verteidigung hatte das Schöffengericht der Enthaftung Dr Hietels gegen Gelöbnis und Erlag einer Kau tion von 400.000 S zugestimmt. Dem Staats, anwalt schien die Kaution unter Berücksich tigung

Batti- paglia—Reggio Calabria am Donnerstag durch eine vorzeitig explodierte Sprengmine getötet worden. Das Unglück ereignete sich während der Arbeiten für eine Erweiterung des Tun nels zur Aufnahme eines Parallelgleises. aber vielleicht ist die These gar nicht so un sinnig. Es kommt eben, wie stets, auf den speziellen Fall an.“ Ich küßte den speziellen Fall. Und dann läutete es. Gunar war da. Es wurde wieder um geküßt, diesmal ohne Phyll, die sofort verschwunden war. Die ganze Welt war licht

und rosa. Und was nun? Gunar schlug einen kleinen Bummel über die Boulevards vor und ich war selbstverständlich damit einverstanden Phyll, gefragt, ob sie mithalten wolle, er klärte, keine Zeit zu haben, und sowohl Gunar als auch ich waren heuchlerisch ge nug, so zu tun, als glaubten wir ihr. Und dan n verschwanden wir sehr schnell. Es war sicherlich Paris, durch das wir Arm in Arm gingen, aber für mich hätte es genau so gut Kopenhagen oder Rom sein können, ich hätte es kaum bemerkt; und auf jeden Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 28.04.1949
Umfang: 6
, fanden für den Fall einer Aufhebung der Berkehrsbeschränkungen zwischen Berlin und den Westzonen bereits in der vergangenen Woche Besprechungen zwischen dem sowjetischen General major Kwaschnin, dem Leiter der Berkehrsabtei- lung in der sowjetischen Militärverwaltung, und Vertretern der deutschen Eisenbahnverwaltung der Sowjetzone statt. Weitere Meldungen besagen, daß auch die Wasserstraßen, welche die Elbe mit dem Wann see Lei Berlin verbinden, seit zwei Monaten für die Wiederaufnahme eines normalen

gegen das Aluminium-» we^k Ranshofen erhoben werden und auf die Rückstellung einer Anzahl von Transformatoren abzielen, die während des Krieges von einer fran zösischen Firma geliefert wurden. Hierzu wird eben eine Entscheidung der ame rikanischen Militärregierung in Deutschland bekannt, die sich auf die gleiche französische Firma und einen völlig gleichartigen Fall be zieht, in dem der französische Restitutionsan spruch «-gewiesen wurde. Die Firma Kraus-Mafsai in München bezog während des Krieges Transformatoren

tungsvolle Leser und Wähler voraus. Derzeit herrscht in England Vollbeschäfti gung; 98 Prozent der Arbeitsfähigen ist tatsäch lich berufstätig. Die Denkschrift verweist jedoch aus die Notwendigkeit, für den Fall eines Nach- lafsens der Hochkonjunktur Vorkehrungen zu tref fen, damit Massenarbeitslosigkeit vermieden werde. Die Kaufkraft der Bevölkerung muß im Einklang mit der steigenden Produktion gehalten werden. Sogenannte „finanzpolitische" Erwägun gen dürfen nicht wie in früheren üblen Zeiten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 18.09.1952
Umfang: 6
auf Vorschlag des Präsidenten, den deutschen Antrag an die Kommission für allgemeine Fragen zu überweisen, die der Versammlung später nach hingehender Prüfung des Antrages ent sprechende Vorschläge für die Weiterbe handlung machen wird bau ihres Landes zu helfen, darstellen sollen, Faktoren und Umstände, die allen nur zu gut bekannt sind, haben in diesem Fall, wie in vielen anderen, das Verfolgen eines ge meinsamen Zieles durch die Siegermächte des Jahres 1945 vereitelt. Die Viermächtebesetzung

Libyens auf Aufnahme in die Vereinten Nationen ihr Veto ein, obwohl alle anderen zehn Mitglieder des Sicherheitsrates für die Aufnahme gestimmt hatten. Es ist dies das 52. Veto der Sowjetunion seit Bestehen des Sicherheitsrates. Die Ab stimmung erfolgte über eine Resolution Paki stans, die von Professor Ahmed Bokhari ein gebracht worden war. Wie er sagte, sei der Fall Libyens einzig dastehend, da Libyen ein Staat sei, der von den Vereinten Nationen selbst geschaffen wurde. „Provokateure

' — mit russischen Maschinenpistolen Wien, 17. September (APA). Der sowje tische Informationsdienst veröffentlichte eine Mitteilung über den Doppelmord an dem Ehepaar Kriebler in Deutsch-Wagram. Es heißt darin, die Sowjetbehörden haben den Fall sorgfältig untersucht und erklären, daß sowjetische Militärangehörige keinerlei Beziehungen zu diesem bestialischen Mord haben. Die sowjetischen Behörden nehmen an, daß dieser Mord möglicherweise von einem Provokateur verübt wurde. Die Tatsache, daß im Hause angeblich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 09.08.1951
Umfang: 6
Regierung herbeizuführen, während die näheren Einzelheiten zu einem späteren Zeitpunkt geklärt werden sollen. Der Minister stellte abschließend fest, er habe den klaren Auftrag seiner Regierung, unbedingt zu einem Uebereinkommen zu ge langen. Kein Ausfall in der Weltproduktiom Der durch die Einstellung der Erdölraffi nerie in Persien verursachte Produktionsaus fall von 660.000 Faß pro Tag konnte zu mehr als einer halben Million Faß pro Tag wettge macht werden. Davon stammen 275.000 Faß Rohöl

. Es ist aber nicht so, daß nur der Akademi ker die Partei braucht. Nicht minder ist es auch umgekehrt der Fall. Auch die Partei braucht die akademisch gebildeten Mitarbei ter. Das Leben unserer Zeit bedärf nähen der Tätigkeit des Handwerkes in Werkstatt, Fa brik, auf den Baustellen usw. der Tätigkeit zahlreicher Berufe, die eine sogenannte aka demische Ausbildung, d. h. die Berufsausbil dung an Hochschulen voraussetzen. Der Aka demiker ist ein Arbeiter wie jeder andere auch, bloß an einem anderen Arbeitsplatz

braucht den Akademiker. Wie ein größeres Bauwerk nicht durch die Hand- wc/ fv-r, Maurer, Zimmerer, Tischler, Schlos ser usw. allein zustande kommt, sondern der Baukünstler, der Architekt, der Baumeister, der Ingenieur seine akademische Lehre braucht, um zusammen mit den Handwerkern das Bauwerk zu erstellen, so ist es auch hei der Anlage von Straßen, Bahnen, Elektrizi tätswerken, Herstellung von Maschinen und Fabriksanlagen der Fall. Ueberall hat die moderne technische Entwicklung dazu ge führt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.03.1956
Umfang: 6
für die Bemessung des Ruhegenusses anzurechnen. In das Ermessen der Dienstbehörde gestellt ist die Anrechnung von Zeiten, die in einem für die Berufsausbildung vorgeschriebenen Ausbildungsverhältnis zugebracht wurden und während welcher der Betreffende nicht versichert war, ferner von Zeiträumen, die der Bundesbeamte vorher selbständig tätig war. Alle diese Zeiten können zur Gänze, und zwar ab dem 25. Lebensjahr voll, zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr aber nur bedingt für den Fall der Ruhestandsverse+^une

wo^en Dienstunfähigkeit oder für den Fall des To des angerechnet werden. Mit den Stimmen der OeVP und der SPOe genehmigte der Hauptausschuß ferner die fünfte Teilno veile zur Besoldungsordnung für die Beamten der Oesterreichischen Bundes bahnen nach dem Gehaltsgesetz 1956. Auch die Be amten der Bundesbahnen erhalten mit der ersten Stufe am 1. Februar 1956 85 Prozent der neuen Gehaltsansätze, wobei die Mindest erhöhung gegenüber den derzeitigen Be zügen 70 S, höchstens aber die volle Höhe der vorgesehenen neuen

über die Anerkennung der Arbeitsgemeinschaft als Fraktion verlangt. Ein solcher Beschluß ist er forderlich, da von den 16 aus der FDP-Frak_ tion ausgeschiedenen Abgeordneten drei nicht mehr der FDP angehören, einer Fraktion aber mindestens 15 Mitglieder einer Partei angebo ren müssen. Nur durch Bund^tagsbo - - kann in einem solchen Fall eine Gruppe von Abgeordneten als Fraktion anerkannt werden. Bundestagspräsident Gerstenmaier will die Angelegenheit zunächst dem Aeltestenrat un terbreiten. Gesetzmäßige Zustände

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 04.06.1947
Umfang: 6
, insbesondere Lohner^pamisse bandelt, und dafür Abschöpfung des als za viel betrachteten Geldum laufes im Wege einer Vermögensabgabe. Eine Vermögensabgabe muß auf jeden Fall kommen, auch wenn die Sperrguthaben zur Gänze gestrichen würden. Es kann sich also nur darum handeln, dieselbe etwas radikaler zu gestalten, um die freigegebenen Sperrguthaben an anderer Stelle wieder abzuschöpfen. Daß eine Vermögens abgabe sich nicht allein auf das Bargeld erstrecken kann, sondern auch den Realbesitz erfassen

oder eine innerpolitische Er schütterung in Sowjetrußland können andererseits Ungarn aus der sowjetrussischen Einflußsphäre lßsreißen. Zum Alben Thema schreibt „Washing ton Post": Der sowjetrussische Coup Detat stellt einen neuen Typ der Aggression dar, der durch die Gesetzgebung der UNO nicht erfaßt ist. Er hat daher eine gewisse juristische Scheinfundierung. Die Zeitung fordert die Vereinigten Staaten auf, den Fall Ungarns in den Vereinten Nationen zur Sprache zu bringen. blem zu lösen, und damit aus dem Strudel

sein könne. Nach Meinung gm unterrichteter Kreise dürften sieh die Minister mit einer Erhöhung der Truppenstärke beschäftigt haben. Amerikanische Sack- Inlandsmarkt zufließt oder zumindostens in Form von Devisenerlösen dem Lande zugute kommt. Das ist aber in Oesterreich nicht der Fall. Und darum ist es auch fraglich, ob eine Zwischen lösung der Währungsfrage wie sie vom Bundes- ! Kanzler angekündigt wurde, auch wenn sie die j Bereinigung der Sperrguthaben und eine Vermö gensabgabe beinhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 19.11.1948
Umfang: 4
Stunden, oft nach harter Arbeit, die Organisation der Werk tätigen weiter ausbauen werden. Wir werden nicht stehen bleiben auf dem Weg zur Mehcheit in diesem Staat! Wir werden nicht lockevlafsen, ehe das Ziel erreicht ist! Die bürgerliche Presse hat sich von dem Partei tag ihre „Sensation" erwartet und noch ndehr die kommunistischen Zeitungen, die hofften, der Fall Scharf werde doch wenigstens so scharf sein, daß einige Splitter von der großen Sozialistischen Partei abgespalten werden. Die Kommunisten

, die so gerne von der „Einheit,, der Arbeiterklasse reden — die in wahrhaft imposanter Weise in mt> lerer Partei verwirklicht ist —, hofften, sie doch ein wenig stören zu können. Aber die Spekulationen waren müßig. Auf dem Tisch jedes Parteitags, delegierten lag die Broschüre „Ich darf nicht schweigen" von Erwin Scharf. Jeder Delegierte sollte sich überzeugen. Es wurde offen Uber den Fall auf dem Parteitag gesprochen und die Red- ner haben die klare Grenzlinie gezogen zwischen dein Recht auf Opposition

in der Partei, dem jedem Genossen zustehenden Recht, offen seine Aleinung zu sagen, auch wenn sie einmal abweichr von der Meinung der Mehrheit, und — dem Ver rat an der Partei. Es soll in der Parier eine gesunde Diskussion geben, es soll jeder ehrlich reden können — aber el>en ehrlich und nicht mit Hintergedanken. Und cs gab keine geteilten Meinungen in dieser Frage. - was immer die Kommunisten nun erzählen wol len. Es beleuchtet nur im nachhinein nach den Fall Scharf, daß die Kommunisten ihre Enttäuschung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.04.1948
Umfang: 4
werden. Soll Starhemberg seine Wien, 6. April (SK). Wie das sozialistische Linzer Tagblatt berichtet, hat der Austrofaschist und Totengräber der ersten Republik Starhem berg seine Besitzungen in Oberösterreich zurück erhalten. Dies soll aus einem Schreiben bervor- gehen, das die oberösterreichische Landesregierung kürzlich an ein Gemeindeamt gerichtet hat. Die Rückgabe erfolgte laut diesem Schreiben mit dem Datum 1. März 1948 unter Berufung auf das Restitutionsgesetz. Dies wäre innerhalb weniger Wochen der zweite Fall

einer versuchten Rückgabe von Besitumgen an füh rende Austrofaschisten. Wir haben vor kurzem über den Fall des noch bot 1938 zu den Nazi übergelaufenen Führers des steirischen Heimatschutzes Walter Psri- mer berichtet, der gleichfalls versuchte, seine Be sitzungen in der Steiermark zurückzuerhalten, nachdem er unverftändlicherweise von einer Ab teilung der steirischen Landesregierung als min- j derbelastet erklärt worden war, obgleich er illegal i Der Ministerrat genehmigte sodann den Ent- ! wurf

- slratze 41. Donnerstag, 8. April, 20 Uhr. Gäste wMkom- Aisienschaftliche Aciztegesellschaf». Heute, 20 Uhr, t« Hörsaal der medizinischen Klinik Vortrag Dozent Doktor S o r g o: Behandlung des Hochdrucks. Dr. Leibetseder: Fall von ess. Hochdruck. Dr. Job: Störungen der Sensi bilität und Motorik nach Gliedmatzentraumen (mit Film). Dr. Nödauer: Fall von Hyperncphrom. Derer» der Oberöstcrreicher in Innsbruck. Generalver sammlung am Samstag, den 10. April, um 20 Uhr, im Gasthof „Bürgerbräu". JOSEF MARIA

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 25.06.1948
Umfang: 4
führt die Macht der Gewerkschaftea: Verbrecher können sich hinter ihrer Macht ver- stecken und die gesetzlichen Kontrollen verhin» . dern. weil jedermann im Staats vor ihren rigo- rosen Maßnahmen Angst hat. Zeigt dieser Fall I nicht erneut, daß es an der Zeit ist, diese Macht i zu brechen?" Bei derart „logischen" Darlegungen kann sich der ganze Blätterwald nur vor Lachen schütteln. Das möchte den Herrschaften hinter der „Bauern- . zeitung" so passen! Dann könnten sie wirtschaften

, wie es ihnen beliebt und die arbeitenden Massen hätten bald überhaupt nichts mehr auf dem Tisch. In diesem Fall brauchten wir erst gar keinen Markenschwindel, der uns knappe Rationen noch weiter verkürzt sie würden uns überhaupt gänzlich vom Tisch verschwinden und nur noch für die ganz „Zahlungsfähigen", für diese aber dann ohne Einschränkungen zu haben sein. Die Herren von der „Bauernzeitung" täten gut, statt von der „Brechung der Gewerkschafts- macht" zu faseln, den Besen, den sie da erwischt zu haben glauben

. Es soll nur darauf verwiesen wer den, daß in Wattens mehr als ein Drittel der gesamten Einwohner Jugendliche bis 17 Jah ren sind. In den Haushalten der Arbeiter ist diese Zahl bestimmt noch höher. Aus jeden Fall bedeuten diese Verhältnisse für WattenS bei Ausbruch von Krankheiten und Epidemien eine Katastrophen- efahr ersten Ranges. Ein großer Teil der Ar- eiter arbeitet in Wechselschichten und benötigt zur Erhaltung der Arbeitsfreude und Arbeitskraft eine halbwegs gesunde und räumlich zureichende Wohnung

nur die Mordandrohung, doch blieb das Mädchen bei seiner Auslage. Das gerichtsmedizinische Gutachten bezeichnet« Klarner als zur Tatzeit nicht sinnesverwirrt, doch minder verantwortungsvoll; diesem Gutachten schlossen sich auch zwei Aerzte der Nervenklinik an, in der sich der Angeklagte derzeit befindet. Der Zustand des Patienten sei ein einzigartiger Fall einer Diskrepanz zwischen religiöser Vorstellung und sexuellem Leben.. Klarner, der wegen eines ziemlich gleichen | Sittlickkeitsdeliktes bereits mit 18 Monaten

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