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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 4
Datum: 15.06.1920
Umfang: 4
. Man müsse die Zukunft Oesterreichs sichern, damit es seine Blicke nicht nach Norden richte. Die Lösung der Krise soll in der Sitzung des Hanpi- auSschusses der österreichischen Nationalversammlung fallen, die am Montag (14. Juni) stattfindet. Das Uebergangskabiuett Renner. — Einigung der Par teien von Fall zn Fall. Wien, 14. Juni. (Priv - Der Hauptausschuß trat heute abends zusammen, um sich mit der Regierungskrise zu beschäftigen. Wie unser Wiener Vertreter von wohlun terrichteter Seite erfährt

, kann dieJdeeeinesBeam- tenkabi nettes als fallen gelassen bezeich net werden. , Das gegenwärtige Kabinett wird als Uebergangskabi- nett bis zu den Neuwahlen fungieren. Wenn auch keine förmliche dritte Koalition zustande kommt, so wird doch das Arbettsprogramm, das die Nationalver sammlung zu erledigen gehabr hätte, nun dem Ueber- gangskabinett zur Erledigung vorgelegt werden, wobei sich die Parteienvon Fall zu Fall zu einigen haben. Ob die Entscheidung noch heute im Hauptausschuß fallen wird oder erst morgen

der Fall war. Unter keinen Umständen haben die Tschechen das Recht, den Deutschen die Richtlinien ihrer politischen Haltung vorzuschreiben, sondeim die Pflicht, die natürlichen nationalen Rechte der Deutschen anzuerkennen. Nur auf dieser Grund lage kann — bis zur Neueinzeichnung der europäischen Landkarte — für die erzwungene staatliche Gemeinschaft der Deutschen mit den Tschechen ein Uebcreinkowmen ge schloffen werden. In diesem Sinne hätte Masaryk zu wirken und nicht an der Irreführung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 22.02.1926
Umfang: 8
Volk aufrief und in flammenden Worten die sittlich-religiöse Erziehung forderte, hebt den Fall weit über ein Lokal ereignis heraus und macht es notwendig, 'darüber aus führlicher zu sprechen. Gänserndorf liegt im Viertel unter dem Manharts berg, wo die Chriftlichsozialen leider noch reichlich Gelegen heit haben, ihre Herrschaft auszuüben, ihre Forderungen durchzufetzen. Wie es in diesem Viertel mit der gepriese nen sittlich-religiösen Erziehung aussieht, haben wir erst vor drei Wochen

an dem Beispiel des Pfarrers Stephan Waworka von Prottes, einem Orte, 'der' ganz in der Nähe von Gänserndorf liegt, zeigen können. Der geweihte Herr hat schulpflichtige Mädchen geschändet. Sein Fall wurde ängstlich vertuscht, und so konnte der saubere Patron irgendwo — vielleicht auch im Ausland — in einem Kloster Unterschlupf finden und sich vor dem Ge richt retten. Seinem weltlichen Kollegen von Gänsern- dorf war das nicht mehr möglich. Schmiedinger war, wie schon erwähnt wurde, früher in Vorarlberg tätig

kommen wieder beunruhigende Meldungen über das Steigen der Flüsse infolge der letzten starken Regenfälle. Der Stand der Seine ist vorläufig noch verhältnismäßig niedrig, während die Maas und die Mosel bereits zum Teil über die Ufer getreten sind. Auch aus Belgien liegen Nachrichten über drohendes Hochwasier vor. En neuer Fall Landrn? Sechs Frauen spurlos verschwunden. — Der verhaftete Kammerdiener. Paris, 20. Febr. Die Polizei hat über Anzeige einer Dame ihren Kammerdiener wegen Untevschlrgung

-Pfundnoten-Fabrik in England. In Süd england ist eine vollständige Ausrüstung für die Herstellung von falschen Pfundnoten gefunden wovden nebst 99 halb fertigen Falsifikaten. Der Inhaber der Cottage wurde vor das Schwurgericht verwiesen. Die vorschriftsmäßige Kopfbedeckung. Im Londoner Unterhaus spielte sich dieser Tage ein komischer Zwischen fall äb. Der bekannte Sozialist Buchanan wollte bei einer Abstimmung einen Einspruch erheben. Für einen solchen Fall schrei'ben die Regeln des Unterhauses

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 15.12.1955
Umfang: 8
. Die Abgeordnete Maria Enser (SPOe) beschäftigte sich mit der Preisüber wachung. Die Preiskontrolle unterstehe zwar dem Innenministerium, aber der In nenminister habe nicht viele Möglichkeiten, auf die Preiskontrolle einzu wirken; er Der Fall Polear Im weiteren Verlauf der Sitzung kam mit einer Rede des OeVP_Abgeordneten Polcar ein überaus scharfer und unsachlicher Ton in die Debatte. In dem Bestreben, sich zu ver teidigen, richtete er zahlreiche haltlose An griffe gegen sozialistische Abgeordnete, den Wiener

den sind. Zum Fall Polcar-Schreiber bedauere ich, Dos Kapitel Justiz Als nächster Tagesordnungspunkt stand das Kapitel fünf, -Justiz“, zur Beratung. Abgeordneter Dr. Tschadek (SPOe) stellte zur bevorstehenden Aufhebung der Volksgerichte fest, daß die Volksgerichte in den letzten Jahren wesentlich anders judi. ziert haben als noch im Jahre 1945. da man jetzt einen größeren Abstand zu den Ereig nissen der Kriegszeit gewonnen habe. Denun zianten, Hochverrätern und Menschenräu bern dürfe aber nicht das Wort geredet

. Das ist die klare Frage. Hier ist keine Auf gabe für den Staatsanwalt. Wenn ein öster reichischer Staatsbürger bei der Behörde Angaben macht, die ehrenrührig sind, dann ist es Pflicht des Beschuldigten, sich gegen diese ehrenrührige Feststellung zur Wehr zu setzen. Für uns gibt es nur den Fall Polcar und keinen Fall OeVP, und wir würden uns nur wünschen, daß Sie darauf einwirken, daß Abgeordneter Polcar den einzig möglichen Weg geht, den Weg zum Gericht, um die Anschuldigungen gegen ihn bei Gericht wi derlegen

von Wahlen. Die So zialisten seien nach wie vor für das gleiche Wahlrecht; jede Stimme soll das gleiche Ge wicht haben. Nach dem jetzigen System sei dies aber nicht der Fall. Im Ausschuß werde man sich auch mit der Frage der Volksabstim. mung und der Volksbegehren befassen und die Sozialisten treten dafür ein, daß auch diese beiden Gesetze zustande gekommen. Sie seien ferner für eine Streichung der Wahlpflicht, da noch nie gegen Personen, die ihrer Wahl pflicht nicht nachgekommen sind, gerichtlich

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Der Arbeiter
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Seite 3 von 16
Datum: 01.03.1933
Umfang: 16
eingetreten ist. Nor malerweise müßten wir darum heute schon wieder reguläre Verhältnisse haben. Wenn das nun nicht der Fall ist, so muß der Krieg dennoch einen Faktor in die Welt geschaffen haben, über den die Wirtschaft in der Gegenwart nicht hin wegkommt: der Krieg muß „Bedingungen" der Funk tion des kapitalistischen Wirtschaftssystems zerstört haben. Das ist in der Tat der Fall. Bemüht man sich um die Einsicht in das Wesen dieses Wirtschaftssystems, so kommt man nämlich darauf, daß Länder, die im kapi

des Absatzmarktes im Gefolge hat. Das ist doppelt wichtig, nachdem die Entwicklung zur Herrschaft des Großbetriebes geführt hat und damit zur Proletarisierung des Volkes. Die Verleugnung der gliedhaften Stellung der wirt schaftlich Abhängigen zur Gesamtwirtschaft muß sich in diesem Fall ganz besonders empfindlich für das Gedei hen der Gesamtwirtschast auswirken. Diese Entwick lung war schon vor dem Krieg wesentlich vollendet, die Störung des wirtschaftlichen Prozesses, die dadurch herbeigeführt wurde, hätte

worden wäre! Dank dem innen- und außenpolitischen Intrigenspiel war unser Land und Volk in jüngster Zeit tn geradezu erschreckender Weise gefährdet und unsere Souveränität drohte beispiellos mit Füßen ge treten zu werden: Oesterreich aber hat wieder einmal mit aller Deutlichkeit bewiesen, daß es trotz feiner Armut und Abhängigkeit doch noch Herr seiner Lage i st und keine Lust hat, sich wie einen Kolonial staat behandeln zu lassen! Der Fall Hirtenberg hat aber auch blitzartig die durch das Ränkespie

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Tiroler Post
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Seite 2 von 20
Datum: 25.11.1904
Umfang: 20
habe, ganz inter national zu empfinden. Den welschen Sozialdemo kraten, die zu national seien, wurde das Mißtrauen ausgesprochen und von der Regierung die Weg verlegung der welschen Fakultät verlangt. Das war alles. Die eingeschlagenen Fenster des Arbeiter, konsumvereincs hatte man, wohl infolge unseres Hinweises auf den Leo-Saal und auf den Fall György, bereits „vergessen". — Am Dienstag hielten die vereinigten „deutschfreisinnigen" Gruppen Innsbrucks eine Versammlung im Stadtsaal

zu erbringen; aber auf keinen Fall darf eine solche in einem Orte errichtet werden, wo sie dem Deutschtum schaden oder dem Vater landsverrat Vorarbeiten könnte. Jetzt wurden endlich klar und unzweideutig die Schranken bestimmt, inner halb welcher die Lösung der leidigen Streitfrage anzustreben ist. Ate Deutsche Wokkspartei ist in großen Nöten; die Mehrheit der Partei möchte gern Regierungspartei bleiben, der radikale Flügel aber sieht sich durch Dr. Erler in die Oppo sitionsstellung gedrängt. Wer

, daß dabei ein Mensch um sein Leben ge kommen ist. Aber, weiß man denn nicht, wie viel hundert und hundert Bauern in Tirol jährlich durch Exekution um ihr Hab und Gut kommen, wie unsere Landwirtschaft fortwährend geschädigt wird? Ich kenne mehr als einen Fall, daß Bauern aus Verdruß, weil sie den Verlust ihres früheren Wohl standes erleben und ihren Hof als Bettler verlassen mußten, dem Siechtum verfallen und auch ums Leben gekommen sind. Wer kümmert sich denn um solche unglückliche Bauern? Wer kümmert

. „Freisinnig!" Im oberösterreichischen Landtag brachten die liberalen und deutschnationalen Abgeordneten einen Wahlrechtsgesetzentwurf, der eine allgemeine Wähler klaffe verlangte, zu Fall, weil dem Entwurf zufolge auch die Arbeiterschaft auf dem Lande das Wahl recht erlangt hätte, wodurch die judenliberale Mino rität im Landtage geschwächt worden wäre. Macht geht den Liberalen vor Recht. Da schreien und schimpfen die Sozi aber nicht über „Wahlrechts räuber", wie sie es taten, als die Wiener Christlich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 23.02.1957
Umfang: 12
der Lebenshaltung entspricht. Die Opfer des Faschismus werden also höhere Renten bekommen. Es sind aber auch Verbesserungen für die Hinterbliebenen solcher Opfer geplant; bisher haben nur Witwen und Waisen nach Opfern, deren Tod eine Folge politischer Ver. folgung war, Renten bekommen. In Hinkunft können Witwen und Waisen auch dann Ren ten erhalten, wenn die Erwerbsfähigkeit des Opfers zu Lebzeiten um mindestens 50 Pro gent vermindert war. Das heißt, die Rente kann, je nach dem Fall, auch dann gezahlt

im Fall Mon_ tesi geleitet hatte, vernommen worden war. Zinza sagte, eine Unbekannte, „die rote Jo hanna" «genannt werde, halbe bei einem Geistlichen in der Nähe von Parma ein Schreiben hinterlegt, in dem sie mitteilte, »ie wisse, welche Rolle die Angeklagten Montagna und Piccioni beim Tode Wilma Montesis gespielt hätten, beide seien Rauschgifthändler. Die Bemühungen, die „rote Johanna“ zu finden, seien bisher er folglos geblieben. Der Oberst erklärte ferner, bei einer Un tersuchung

über den Selbstmord der Co rinna Versolatto, die sich in Rom als „Call Girl“ betätigt und mit Rauschgift gehandelt habe, sei festgestellt worden, daß die Selbst mörderin in ihrem Notizbuch die Telephon nummern Piccionis und Montagnas ver zeichnet hatte. Um den Fall Montesi wirksam untersu chen zu können, fuhr Oberst Zinza fort, habe die römische Polizei die Fernsprechan. Schlüsse der Angeklagten und „vieler anderer Personen", die damals im Zusammenhang mit dem Fall verdächtig erschienen seien, „angezapft

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 8
Datum: 09.12.1930
Umfang: 8
, dazu ist jetzt überhaupt nicht der Boden. Es handelt sich jetzt darum, Allianzen zu schließen für diesen und jenen Fall. Ueber das Ziel unserer Politik sind wir uns völlig einig. Sicherung der Demokratie! Wir haben sie jetzt moralisch gesichert, aber noch nicht in den Institutionen gesichert. Das zweite ist. unsere soziale Gesetzgebung zu sichern. Hier muß aber gesagt werden, daß die baldigste Durchführung der Wtersversicherung vor allem ein Mttei ist, die Krise zu er leichtern. Aehnlich ist es nut

Kontrolle abrüsten. (Lebhafter Beifall.) Solange un sere Forderung nach Abrüstung nicht erfüllt ist. dürfen wir selbst nicht welcher und schwächer werden. (Neuerlicher Bei fall.) Ltto Sauer über die TaM der Partei. Dr. Bauer: Die taktische Hauptfrage auf diesem Par teitag ist. eine Antwort zu geben auf dre Frage: Wie ver halten wir uns gegenüber der gegenwärtigen Regierung und ihrer Mehrheit im Parlament? Wir haben im Parla ment eine Regierung, die sich auf 85 Abgeordnete stützt. Das sind nur zwei mehr

haben auf uns nicht die ge-; ringste verlockende Wirkung ausgeübt und ich kann mir nicht vorstellen, daß die Kraft dieser Angebote jetzt irgend wie gesteigert sein könnte. Der Kampf, den wir im Par lament zu führen haben, wird sich weiter in der zähsten Form abspielen. Wir werden von Fall zu Fall einer an deren Kampfsituation gegenüberstehen. Das Urteil dar über, wie der Kampf zu führen ist. wird nicht nur abhängig' sein von der Haltung der Kämpfenden, sondern von der Kampflage, vom Kampfgegenstand. Stransky (Militärverband

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Alpenländer-Bote
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Seite 7 von 14
Datum: 25.03.1923
Umfang: 14
^hörige des Priesters, sein eigener Vater wäre. Priester darf durch kein Wort und kein Zeichen Mörder verraten. Und gesetzt den Fall, man :te den Mörder im Beichtstuhl gesehen, und es jige der Verdacht vor, dieser könnte die Tat began- jen haben, der Priester würde vor Gericht geladen 5 von der rechtmäßigen Obrigkeit gefragt, ob der treffende den Mord gebeichtet habe, so muß der ester es verneinen. Und wenn man ihn zwingen Kde, darauf zu schwören, darf und muß er be- chen. daß er nichts wisse

Menschen. Ja sogar, wenn der Priester selbst als Mörder verdächtiget und einge zogen und zum Tode oder zu langjährigem Kerker verurteilt ivürde, dürfte er den richtigen Mörder, der bei ihm das Verbrechen gebeichtet hat. niemals mgeben; er müßte lieber alles erdulden. Dieser letzte Fall hat sich tatsächlich ereignet. Voriges Jahr «de in Polen ein Priester in Freiheit gesetzt, der etliche Zwanzig Jahre als verurteilter mutmaßlicher Mörder im Kerker geschmachtet hatte. Den Mord hatte der Mesner

oder nur um einen geringen Fehler handeln. Etwas ist merkwürdig. Seit den Zeiten der Apostel, also seit fast zweitausend Jahren, haben stiele Millionen Priester Beicht gehört; aber man !kennt keinen einzigen Fall, solange die Kirche besteht, daß ein Priester etwas aus der 'deicht verraten hätte. Priester lagen in hitzigen ^ Krankheiten darnieder, bewegten sich in den toll- rp Fieberphantasien, sprachen von allen möglichen Mgen, aber selbst in diesem bewußtlosen Zustande i kam nie etwas vom Beichtgeheimnis

über ihre Lippen. Es gab leider manch unglückliche Priester, die von der Kirche und vom Glauben abfielen, ein Moses, schlechtes Leben führten, die Beichte in Mster Weise verschimpften. aber aus der Beichte " w geoffenbart hat selbst von diesen Unglück- lichen keiner. Man weiß keinen Fall. Augenschein lich tritt da Gott selber ins Mittel, der mit einem ganz auffallenden besonderen Schutz über das Beichtgeheimnis wacht. Ich würde es keinem Prie ster raten, auch keinem abgesallenen, je das Beicht- sieg

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 12
Datum: 16.02.1957
Umfang: 12
verurteilt worden war, ist gegen Gelöbnis und erlag einer Kaution von 100.000 8 auf freien Fufi gestellt worden. Der Fall ist bekanntlich noch nicht abge schlossen, da sich der Oberste Gerichtshof noch mit den Nichtigkeitsbeschwerden wird befassen müssen, die alle Verurteilten ange meldet haben. Auf Antrag der Verteidigung hatte das Schöffengericht der Enthaftung Dr Hietels gegen Gelöbnis und Erlag einer Kau tion von 400.000 S zugestimmt. Dem Staats, anwalt schien die Kaution unter Berücksich tigung

Batti- paglia—Reggio Calabria am Donnerstag durch eine vorzeitig explodierte Sprengmine getötet worden. Das Unglück ereignete sich während der Arbeiten für eine Erweiterung des Tun nels zur Aufnahme eines Parallelgleises. aber vielleicht ist die These gar nicht so un sinnig. Es kommt eben, wie stets, auf den speziellen Fall an.“ Ich küßte den speziellen Fall. Und dann läutete es. Gunar war da. Es wurde wieder um geküßt, diesmal ohne Phyll, die sofort verschwunden war. Die ganze Welt war licht

und rosa. Und was nun? Gunar schlug einen kleinen Bummel über die Boulevards vor und ich war selbstverständlich damit einverstanden Phyll, gefragt, ob sie mithalten wolle, er klärte, keine Zeit zu haben, und sowohl Gunar als auch ich waren heuchlerisch ge nug, so zu tun, als glaubten wir ihr. Und dan n verschwanden wir sehr schnell. Es war sicherlich Paris, durch das wir Arm in Arm gingen, aber für mich hätte es genau so gut Kopenhagen oder Rom sein können, ich hätte es kaum bemerkt; und auf jeden Fall

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 30.09.1949
Umfang: 4
sind. Nun hat selbst die Wiener Parteileitung der OeBP es abgelehnt, die verbesserten Stimmzet tel ihres Herrn Graf einzuführen. Nebenbei bemerkt entstehen durch diese „Ver besserungen" Mehrkosten von rund 300.000 Schilling. Das Gerede des Herrn Ministers Kolb über den Fall Bobies gehört auch zu den unfairen Wahlmethoden der OeBP. Wenn ich mit dem Fall Bobies in Zusammenhang gebracht worden bin, so kann ich nur erklären: Die Angelegen heit ist eine rein gerichtliche, die auf diesem Wege ihre Erledigung finden

- Die Kommunisten haben sich 1945 als die größten Demokraten gebärdet und sich als strikte Gegner der Diktatur aufgespielt. Die KPOe ist eine ferngelenkte Partei, hat keinen eigenen Willen, sondern muß tun, was ihr vorgeschrieben wird. Der Fall Jugoslawien beweist das am treffendsten. Jetzt hat sich die Kommunistische Partei gar nicht mehr allein zu kandidieren getraut, sondern einen Partner gesucht, der ihr Helferdienste lei sten soll. Wenn die Volkspartei sich viel darauf zugute tut, sie sei

Volk unterernährt, müde und fast am Ende sei. Ein fast an Goebbels erinnerndes System der Massensuggestion sei entwickelt worden, um die Engländer davon zu überzeugen, daß es ihnen schlechter gehe, als wirklich der Fall sei. Unter Zurufen der Regierungspartei sagte Bevan: Das letzte günstige Budget Großbritan niens war im Jahre 1935 zu verzeichnen. Wir übernahmen einen bankrotten Staat. Die finanzielle Lage des Landes unter dev konservativen Regierungen hatte ein halbver hungertes Volk mit zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 07.05.1947
Umfang: 4
, was wir in Oesterreich am allerwenigsten brauchen können, nämlich zur Aufspaltung unseres Schulwesens nach Weltanschauungen und zu einer Verschär fung der sozialen und politischen Gegensätze. So weit es sich um Zweckmäßigkeitsfragen handelt — und dies ist selbst hier in weitem Maße der Fall '— müßte eine Einigung verhältnismäßig leicht zu erzielen sein, weaih keine Nebenabsichten störend wirksam werden. Eine Aufgabe aber wird nicht gefördert, wenn Bischofskonferenzen in die Vorbereitungen zur Schulgesetzgebung

gemordet Wien, 6. Mai (APA). Im Prozeß gegen den ehe maligen Kreisleitcr der NSDAP von Neunkirchen, Braun, der sich kurz vor Kriegsende des Massen mordes an österreichischen Patrioten schuldig gemacht hat, wurden die durch den Angeklagten durchgeführten ,,Standgerichtsverhandlungen" im einzelnen geschil dert. Dabei kam auch der Fall des sechzehnjährigen Flakhelfers Thomas Kneißl zur Sprache, der von seiner Flakbatterie davongelaufen war, weil er nach Hause wollte. Er wurde von einer SS-Streife aufge

fügbar würde. Eisenhower sieht schwarz New York, 6. Mai (INS). Der amerikanische Generalstabs (he f General Eisenhower warnte in einer Ansprache die Vereinigten Staaten davor, nur der Gegenwart zu leben und der zukünftigen Entwicklung keinerlei Beachtung zu schenken. Er entwarf ein dü steres Bild der Zukunft der Welt, für den Fall, daß eine internationale Zusammenarbeit scheitern sollte. „Es gibt für uns pur zwei Wege“ — so erklärte Eisenhower — „entweder gehen wir in dem Brand zu grunde

in Südparaguay. Die Verluste waren auf beiden Seiten schwer. Das ganze Land befindet sich jetzt wieder unter der Kon trolle der Regierung. Der Fall des Rebellenstütz punktes Concepeion wird in Kürze erwartet. Schwarzhandel im großen! (APA) London, 6. Mai (Reuter). Wie der römische Korrespondent der „Times" berichtet, nimmt der Schmuggel von Getreide, Olivenöl und Vieh aus Italien in die Nachbarländer ein immer größerses Ausmaß an. 21 Hauptschuldige wurden verhaftet. ADRIENMB THOMAS: East River Dann kam

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 23.05.1926
Umfang: 8
, welchen Behörden obenge-- Me Führung oblag, so erscheinen diese durch den Fall Sebastian Mberger restlos geklärt. Die Sache hat sich nun wie folgt zu- ^astian Hinterberger war seines Zeichens Schneider und hieß Mb m der Gemeinde kurzweg der „Wastl-Schneider". Er war ein Moser, friedliebender Gemeindebürger, man sah ihn selten, bloß M Sonntagen erschien er nachmittags in einem der beiden die Pfeife zwischen den Zähnen, heiter lächelnd, um einige Stunden später mit einem Bombenrausch zu verlassen, «war seit

der Vorstehhund, nur weniger zielbewlißt und regelmäßig, so kreuzte er bald links bald rechts den scbmalen Pfad. Fast schien es, als ob ich die Wette gewinnen würbe, da — fünf Schritts vor dem Bäumchen drehte er sich zweimal um seine Achse und schlug rück lings ins hohe Sommergras. Einen Augenblick noch zappelten die Beine in der Luft, dann verschwanden mich sie in der Wiese. Acht- stinnniges Freudenaeheul begleitete seinen Fall; ich hatte die Wette verloren, rief die Kellnerin und ließ acht Halbe Bier

bringen. Aber die Sache hatte noch ein Nachspiel. Der Reviernrspektor von A. hatte von der Straße aus Wastls Fall mitangesehen und, ohne den Zusammenhang zu ahnen, zunächst an einen Unfall gedacht. Er überstieg den Zaun, ging auf den wie leblos Daliegenden zu und drehte ihn auf den Rücken, da schlug ihm der Fuselgerirch ent gegen. Die Erkenntnis des wahren Sachverhaltes aber war für den eifrigen Beamten ein neuer Ansporn zum Einschreiten. Da lag doch zweifellos eine schwere Verletzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.05.1951
Umfang: 6
Präsidentschaftskandidat Bürgermeister Dr. Körner, der bis zur Annahme der obigen Entschließung an der Sitzung der Partei vertretung nicht teilgenommen hatte, wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischem Bei fall begrüßt. Alle Anwesenden erhoben sich von den Sitzen und bereiteten ihm eine herz liche Ovation. Vizekanzler Dr. Schärf dankte hierauf Dr. Körner für seine uner müdliche Tätigkeit im Wahlkampf und be glückwünschte ihn zu seinem Erfolg. Die extrem rechtsgerichtete Sozialistische Reichspartei, die sich zum ersten Male

würden als sonst bei einer der gewohnten Wahlen, bei denen jeder Ln Oesterreich seine Parieiliste wählt. Der Wahl ausgang beantwortet diese Frage: Auch bei der Bundespräsidentenwahl haben die Wäh ler im wesentlichen für ihre Parteien ge stimmt. Eine Verschiebung über diese Gren zen gab es nur in einem einzigen Fall: Pro fessor Burghard Breitner, der Kandidat des VdU, der mit der Marke „überparteilich“ ein herging, dürfte als Person Stimmen an sich gezogen haben, die der VdU als Partei nicht erhalten hätte. Mit dieser Abweichung

aber muß man sagen, daß die Abstimmung bei der Bundespräsidentenwahl nach Partei linien erfolgt und daher der Vergleich der Abstimmungsergebnisse mit denen der letzten ist. Dennoch war der Wahlkampf selbstver ständlich mehr, als dies sonst der Fall ist, auf die Person des Kandidaten abgestellt. Zwischen den beiden großen Parteien war vereinbart, worden, daß derWahlkampf fair geführt werden sollte. Die Sozialisten haben siöh streng an diese Vereinbarung gehalten. Wir haben insbesondere darauf verzichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 08.04.1930
Umfang: 8
Dr. V u- r e s ch, ein Christlichsozialer, trägt sich mit dem Gedanken, das tirolische Beispiel nachzuahmen und die niederöster reichischen Heimwehren, soweit sie christlichsozialen Couleurs sind, sich per Eidesformel zu verpflichten. Es drängt ihn hiezu eigentlich mehr der Zersetzungsprozeß unter den Heimat- rvehren. deren Führer derzeit sich heftigst bekämpfen. Nun hat auf einer sozialdemokratischen Konferenz in Wiener-Neu stadt der niederösterreichische Landeshauptmannstellvertreter Hellmer angekündigt, daß für den Fall

als die ungesetz liche Praxis Tirols in Oesterreich Schule machen werde, auch die Sozialdemokraten in Wien und in den Gemeinden den Schutzbund auf den Landeshauptmann beziehungsweise die Bürgermeister als ChesS der lokalen SicherheitSbehvrde ver eidigen lasten werde. Diese Absicht hat übrigens schon im Herbst 1929 fitt den Fall eines Staatsstreiches oder Putsches des Bürger tums bestanden und war als Gegenmaßnahme gegenüber einem eventuellen Bruch der Legalität seitens des Bürger tums gedacht. ffbenn

delt sich um die Wahlkreise Bergerac in der Dordogne und Dreux in Eure et Loire. In dem einen Fall geht der Ge winn auf Kosten der Radikal-SoziaMcn. in dein andern auf Kosten der republikanischen Sozialisten, in beiden Fällen also auf Kosten bürgerlicher Linksparteien. Die neugewähl ten Abgeordneten sind Raymond Verenger und Ci- mounet. Ebenso bezeichnend wie die Schwächung der bürgerlichen Parteien ist aus der andern Seite der Stimmenrückgang der Kommunisten, die unverändert ihre verbrecherische

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 25.02.1954
Umfang: 6
die Berliner Konferenz das Ergeb nis, daß die Besetzung Oesterreichs und die Forderung nach Belassung fremder Truppen auf unserem Boden, daß die widerrechtliche Vorenthaltung von Freiheit und Souverän? Die Rede des Außenministers wurde an zahlreichen Stellen von dem einmütigen Bei fall der beiden Regierungsparteien und stel lenweise auch des VdU begleitet, besonders dort, wo er den unerschütterlichen Willen des ganzen österreichischen Volkes betonte, den Kampf um Freiheit und Unabhängigkeit fort zusetzen

aber hätte man obduzieren müssen. Im Falle Dr. Erlacher sei, ohne zu war ten und ohne zu wissen, was im ersten Fall geschehen werde, weiter mit dem gleichen Mittel operiert worden. Das Krankenhaus habe doch jederzeit die Möglichkeit gehabt, innerhalb weniger Minuten eine andere Lö sung herzustellen und die fragliche Lösung sicherzustellen. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde außer acht gelassen. Dr. Ulmer hatte als Operateur die erste Verantwortung für die Feststellung der To desursache; er ist seiner Idee

, der vom ganzen Hause mit großem Bei fall begrüßt wurde. An der Sitzung nahmen auch, um ihren Ernst und ihre Bedeutung zu unterstreichen, viele Bundesräte und zahlreiche Mitglieder von Landesregierungen teil. Der Staatsanwalt lm Spltalsprozefi: Die Angeklagten haben fahrlässig gehandelt Labour mit knapper Mehrheit ffir deutsche Wiederaufrüstung Packeis legt Schiffsverkehr lahm

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