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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 06.08.1956
Umfang: 6
sich, wie das Blatt weiter schreibt, auf seinen Status als Nach folgestaat der österreichisch-ungarischen Monarchie(!), die die Konvention von 1888 unterzeichnet hatte. USA lehnt militärische Zusagen ab Dulles stellte in einer Rundfunkrede klar, daß sich Amerika für den Fall, daß Aegypten eine internationale Kontrolle über den Kanal ablehnen sollte, nicht zu einer Beteiligung an eventuellen militärischen Aktionen Großbri tanniens und Frankreichs verpflichtet habe. „Ich kann versichern, daß wir keine Ver

pflichtungen irgendeiner Art hinsichtlich des amerikanischen Verhaltens in diesem un glücklichen Fall eingegangen sind.“ De r Außenminister betonte, daß er an den Erfolg einer internationalen Konferenz glau be. Die amerikanische Regierung hat allen (Fortsetzung auf Seite 2) L o n d o n, 5. August (AP). In britischen Re gierungskreisen wurde Samstag angenommen, daß Aegypten die Einladung zu der für den 16. August nach London einberufenen inter nationalen Suezkanalkonferenz annehmen werde. Präsident Nasser

Stellung und bezeichnte sie als „geringfügige Vor kommnisse, die von der österreichischen Presse künstlich aufgebauscht werden, um Spannung und Mißtrauen zu schaffen.“ Im einzelnen wird über den Fall der drei Linzer Rollerfahrer, über den wir am Mittwoch be richteten, behauptet, daß sie am 29. Juli im Gebiete von Malsching an die österreichisch tschechische Grenze fuhren, dort von ihren Maschinen stiegen und die Grenze zu Fuß überschritten, Sie seien dann 150 Meter von der Grenze entfernt

aus der Harm losigkeit der beiden darin im einzelnen ange führten Fälle hervor. Wenn wir den Mord an dem Schulwart Heinrich dagegenhalten, oder den Fall der tschechischen Soldaten, die einen flüchtigen Chauffeur mit ihren Maschinen pistolen schießend über die Grenze verfolg ten, so ergibt sich daraus eindeutig, auf wes sen Seite die Schuld ist üer Ursprung des Streiter Untere Bilder zeigen oben den Nil bei Assuan wo der Damm errichtet werden soll und unten den Eingang zum historisch äußerst wertvollen

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Zeitungen & Zeitschriften
Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 8 von 16
Datum: 05.11.1925
Umfang: 16
und mit den Fingernägeln, Schuhen usw. im Gesichte bedeutend ver letzt. Pichlern (Pnstertal). (Tödlicher Unglücks- fall beim Spielen.) Ein seltsamer Unglücksfall, dem ein junges Menschenleben zum Opfer fiel, hat sich beim Runnewieser Winding auf dem Pichlerer Schnee- berge ereignet. Das erst drei Jahre alte Töchterlein des Besitzers spielte ohne Aufsicht bei einem alten Brunnen trog. Dieser kippte um und erdrückte dabei das arme Kind. Die Eltern fanden nur mehr die Leiche. Die Nach- forsckungen der Behörden

eingejagt worden ist. Immerhin soll es auch eine Lehre sein, daß Leute Geschäfte, die sie wegen sonstiger Arbeits- Überlastung nicht beaufsichtigen können, nicht übernehmen sollen. Leider ist das heute im öffentlichen Leben be- sonders viel der Fall. Langkampfen. (Pfarrinstallierung). Sonntag, 25, Oktober war die Installation de» neuen Herrn Pfarrer» Dr. Johann Pair durch Herrn Dekan Loses Hintner au» Kuf. stein. Die ganze Pfarrei wartete schon lange auf sein Kommen und so war es wohl begreiflich

nur darum zu tun war, ihr verlorenes, mühsam ersparte» Gut zu retten und die zu diesem Ziele führenden Mittel und Wege zu suchen, war au« der Ruhe und dem Ernste zu ersehen, mit welchem die ganze Versammlung abgeführt wurde. Schon einleitend führte der Obmann de» vorbereitenden Ausschusses, Herr Zahnarzt Frieden, aus, daß es sich bei der heutigen Versammlung lediglich um eine solche von Interessenten handelt, ohne daß beabsichtigt sei, den Fall politisch auszunützen, und ersuchte er jeden, der etwa

gerufenen Feuerwehren von Westendorf, Kirf- derg und auch die heißersehnte Motorspritze von Kp bühel, die in einer ungewöhnlich kurzen Zeit — nicht eit* mal eine Stunde — am Brandplatze erschien. Die Ä* dranten konnten nun für den schlimmsten Fall geschalt werden. Der Schaden, den die Familie Brixnerwirt e* leidet, ist selbstverständlich sehr groß. Bei 80 Klafter Hu sind unbrauchbar geworden; Motor und Maschinen, ebet- so die Mühle ein Raub der Flammen. Zwei große Hoj* stöße, die an den Wänden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 4
Datum: 30.04.1903
Umfang: 4
gegen die Ausräubung des Volkes aus jeden Fall so lange führen, als es ihr bei ihrer geringen Zahl und ihren wenigen Helfern möglich sein wird. Die Agrarier zeigen sich bei der Zollberatung im Ausschüsse so unersättlich, daß es absolut notwendig ist, ihrer Begehrlichkeit einen Riegel vorzuschieben. In diesemAusschuß hat sich eine agrarische Mehr heit aufgetan, der jede Spur von Scham und Gewissen entflohen ist und deren Zolltvllheit nicht einmal die Wucherzölle genügen, die Herr v. Szell seinem österreichischen

des Banffy, im Jänner 1899, der Fall: natürlich kann jedermann seine Steuern zahlen, aber gefordert können sie nicht werden — bis die Aushebung be willigt sein wird. Man nimmt an, daß die Opposition den Zustand etwa drei Wochen andauern lassen wird, worauf nach Bewilligung der Jndemnitätsvorlage der Kampf um die Wehr vorlage weitergehen soll. Vorläufig herrscht nämlich aus beiden Seiten entschlossene Kampfesstimmung, aber es ist noch immer nicht ausgeschlossen, daß im letzten Augenblick ein Umschlag

-Sitzung wurde beschlossen, daß von nun ab Ausländer, die nach dem neuen Heimatsgesetz nach Dornbirn zuständig werden, einen Geldbetrag, der von Fall zu Fall bestimmt wird, an die Gemeinde abführen müssen. Und wenn nun ein Ausländer kein Geld hat? Wird er dann unent geltlich oder überhaupt nicht ausgenommen? Mit dem geplanten Schlachthausbau steht es, scheints, wie mit dem Volksbad; ge macht wurde nichts. Auch forderte ein Ausschußmitglied, daß man dem Hausbettel mehr Aufmerksamkeit schenken solle

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 01.02.1949
Umfang: 6
bei den Revolutionären Chinas freu digen Widerhall. Sunyatsen lehnte sich in seiner Politik stark an Sowjetrußland. und als Tschiang- kaischek 1926 seinen berühmten Vormarsch von Kanton nach dem Norde antrat, der zum ersten Mal nach manchen Wechselfällen zur Einrgung Chinas unter einer einheitlichen Nationalregie rung führte, da begleiteten ihn sowjetrustische Be rater, so wie das heute im Hauptquartier der chinesischen kommunistischen Armee der Fall ist. Aber bald erkannte Tschiangkaischek die Unverein barkeit

." »Wi« war 3fyr Verhältnis zu dem Devstorbe- nen?" »Ein gutes. Er war mir sympathisch, und ich glaube, das beruhte auf Gegenfei-digkeir." »Und dieses gute Verhältnis dauert« bis zu feinem — jähen Tode an?" — »Jawohl." — »Herr Doktor, woher stammt diese Narb« aus Ihrer Schläfe?" — „Vermutlich von einem Fall." »Vermutlich? Herr Doktor, diese Antwort kann ich nicht gellen lassen. Diese Schramme imrß eine ganz ordentliche und schmerzhafte Wunde ge wesen sein. Sie müssen sich genau erinnern kön nen, wann

sprang aus. Gr zitterte am ganzen Körper. »Herrgott noch einmal! Was soll denn diese Fragerei? Sie wollen doch feststellen, ob Fehdmer eines natürlichen Todes gestorben ist oder ob er umgebracht wurde! Nicht? Was hat denn das mft meinem Privatleben zu tun?" Der Detektiv sagte langsam: »Glauben Sie mir, daß es mir kein besonderes Vergnügen macht, solche Fragen an Sie zu richten? Aber es ist n ein« Pflicht, diesen Fall auf jede Art zu klärem Und die Wege, die ich wähle, die müssen Sie schon pii* tigst

mir über lassen!" Er fuhr fort: »Also Sie pflegen sich hie und da sinnlos zu betrinken. Das darf ich als gegeben annehmen. Leider genügt mir das nicht. Ich muß wissen, aus welchem Grunde Sie sich so betrinken und weiter, warum Sie in diesem besonderen Fall, also als diese Verletzung entstand, im Alkoholgenuß exzediert haben." Heinrich sah den Frager an. Sein« Augen wurden klein, seine Dackenmuskeln arbeiteten. Er sagte: »Ich bedauere, Ihnen diese Fragen nicht beantworten zu wollen!" Damit stand

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 17.01.1949
Umfang: 4
auch zu keiner Mahlzeit." Damit waren die Informationen abgeschlossen und Herr Lindener verabschiedete sich von dem Käptn. Er begann, sich mit dem „Fall Fehdmer" zu beschäftigen. * Was konnte bei dieser Untersuchung heraus kommen ^ Für Lindener gab es drei Möglichkeiten. mm,»«»»■■IHM,. Hl «, Annahme A. Der Schriftsteller war eines fö 1 türlichen Todes gestorben. Mit dieser Feststellw^ wäre der Fall für den Detektiv erledigt gerne« Annahme B. Herzlähmung konnte durch <&i^ erfolgt sein. Dieses Gift konnte Fehdmer

genommen haben. (Selbstmord). Es konnre aber auch durch einen anderen — ohne fein W ftn und Wollen eingegeben worden fein. (MM Annahme E. Die Feststellung der Todesurftg u durch diesen Dr. Heinrich — den einzigen FeM: mrd Rivalen des Toten, der an Bord des „Adl«! ^ war — entspricht nicht den Tatsachen. «n Möglichkeiten: 1. Der Schiffsarzt irrte sich. 2. Der Schiffsarzt log. ff Herr Lindener schien der Fall ziemlich ®Wr sichtslos. Der Echiffsarzl als Kronzeuge war & P lastet und bestimmt nicht objektiv

. Offiziere Mannschaften des „Adler" waren durch den Stmi ^ io abgelenkt gewesen, daß ihre Angaben über Tod Fehdmeis mit größter Vorsicht aufgeno» men werden mußten. Blieb also die Braut, lein von Rendsheim. Bon ihr konnte man vieLnü leicht etwas über das Leben Fehdmers eri^iC® über seine Gewohnheiten. — Ob er viele Medil« s mente genommen hatte, warum, usw. 'ffw. j das Schlimmste an dem Fall war, daß man ^ j Leiche ins Meer hatte versenken müssen, das c<» Z pus delikti war verschwunden. — Rein

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Innsbrucker Zeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 21.06.1934
Umfang: 6
nachzuholen. — Nach dem 30. Juni 1934 emlan- gende Gesuche haben daher mit einer aufrechten Erledigung auf keinen Fall mehr zu rechnen und werden Zuwiderhand lungen gegen die Verordnung oder gegen die aus Grund der selben erlassene» Anordnungen, wozu insbesondere auch die mit den ergangenen Schweinehaltungsbewilligungen ausge tragene Herabsetzung des Standes binnen der angegebenen Frist zählt, unnachfichtlich von den politischen Bezirksbehör den als Verwaltungsübertretungen mit den angedrohten Geld

sind wahrschein lich keine Fachleute, da sie viele wertvolleSachen nichtmitnahmen, sondern meist Double und Bril lantennachahmungen. Drei Räuber verhaftet, ihr Opfer gesucht Aussig, 19. Juni. Der sonderbare Fall, daß drei Räu ber verhaftet wurden, der von ihnen Ueberfallene aber polizeilich gesucht wird, trug sich hier zu. Die Polizei sucht einen Mann, der im Feber beim Zentralsriedhos von drei Männern, die er in einem Aussiger Gastlokal kennengelernt hatte, überfallen und seiner Bar schaft beraubt worden

war. Die drei hatten sich dann zerstritten, wodurch der Fall der Polizei bekannt wurde. Mordversuch und Selbstmord Lausanne, 19. Juni. Der 25jährige Hotelangestellte Arnold Gräber schoß im Verlaufe einer Auseinan dersetzung seiner Freundin, dem 19jährigen Dienstmäd chen Frieda Müller, eine Kugel in den Kopf und richtete dann die Waffe gegen sich selbst. Beide wurden ins Spital gebracht, wo Gräber bereits gestorben ist, während das Mädchen in Lebensgefahr schwebt. Das Bergwerksunglück in Japan Tokio

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 7 von 8
Datum: 12.01.1933
Umfang: 8
Hentsch und we gen des Verdachtes der Teilnahme an dem Mord zu emp fehlen. Das Plenum hat dieser Empfehlung Folge geleistet. Der Berichterstatter stützte sich in seinem Referat über den Fall Bennecke in der Hauptsache aus die Akten der Staatsanwaltschaft. Daraus ergibt sich, daß der unter Mordverdcht stehende Funktionär Schenk und der wegen Begünstigung der Mörder in Hast befindliche Bayer in dem Büro Benneckes gearbeitet haben. Aus Italien haben die Mörder mehrere Briefe nach Deutschland geschickt

ausgewendet. Endlich geht aus den Akten über den Fall Hentsch noch hervor, daß der Staatsanwaltschaft zwei Schreiben zugegan gen find, in denen behauptet wird, daß Tr. Vennecke an dem Mord beteiligt sei. Wer schert sich schon um Dollfuß! Eine neue Verletzung der österreichischen Hoheitsrechte Klagenfurt, 10. Jänner. (-) Zum drittenmal innerhalb kurzer Zeit haben italienische Militärflugzeuge auf dem Wege nach Ungarn österreichisches Gebiet Überflogen. Dies ist eine offene Verletzung der österreichischen

die Feme, daß er sich falsch benehme, und ließ ihn hoppsa gehn! Eine Kugel kam geflogen, sie traf ihn ins Genick. Dann Ivar er schon vergessen, vom Wasier weggefressen — das ist SA.-Geschick. */++**+++/**/>+++**+/++++*+/+++*++*++&+/**+/**+++*+++++++*+*+*+++*+*******++*+*++* Hitler» Kamerad — der Brandstifter kr zündet an, schlügt Alarm. Hilst löschen und schiebt die Schuld aus die Kommunisten Nürnberg, 11. Jänner. (-) Das Schwurgericht hatte sich mit einem interessanten Fall zu beschäftigen. Angeklagt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 4
Datum: 04.03.1949
Umfang: 4
tiefste bereute. Aber nun war es zu spät, nun galt es, sich zu schützen. So kam er auf die Idee, selber den Detektiv an Bord zu rufen, so hatte er den Plan gefaßt, Lindener durch eine mit Opium getränkte Zigarre denk- nnfähig zu machen. Fant machte im übrigen einen völlig apathischen Eindruck, es war mir sekber peinlich, diesen Mann im Zustand solchen Verfal les zu sehen. Die Menschenjagd war beendet." Damit schloß der „Fall Fehdmer" in den Gr- innerungen des Detektivs Mertens. Jahre waren ins Land

des Bootes, bis ihn ein. Schlag gegen seinen Schädel von seinen Leiden erlöste. „Ra!" sagte der glückliche Angler, „was meinen Sie, Lindener, lassen wlr es für heute genug sein? Das Mittagessen ist fertig." Der an dere nickte. Sie zogen die Angelstecken ein und stiegen in die Kabine hinunter, wo für drei Per sonen gedeckt war. „Vater!" sagte das junge Mädcheu, „ich bin fertig. Dieser Fall Fehdmer ist wirklich interes sant. Aber mir fehlt da noch so Verschiedenes." — „Was denn, Inge?" Und Herr Mertens sah

. Fleischhauermeister aus Brix- legg, 65 Jahre; Wolfgang S t i b e r n i tz. Schlos sermeister, 70 Jahre; Marie T h a l e r g'k. Thum- mer, Oberlehrersgattin ans Niederau, 55 Jahre; Anna Knabl geb. Nurr, Prosessorswitwe. 83 Jahre. sahen sich an. Lindener sagte: „Mein Gott wie lange ist es denn her daß wir auf dem .Adler' waren?" Mertens erwiderte: „Genau zehn Jahre." Und dann stellte Inge Mertens Frage um Frage und bekam Antwort vom Vater und dessen Freund. Und die junge Schriftstellerin formte den Fall Fehdmer

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Alpenland
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Seite 2 von 12
Datum: 16.08.1921
Umfang: 12
irnd Japans bestehen, und jedes dieser Lan der soll die Möglichkeit haben, sich durch zwei Delegierte ver» treten zu lassen. „Havas" weiß zu dieser Frage noch zu melden, dem Leipzi- ger Gerichtshof werde von den Alliierten kein weiterer Fall vorgelegt werden und die Alliierten werden gegen die er. folgten Urteile keinen Protest erheben. LberWefiens Leidensweg seht weiter. Die Pariser Antwortnote an Paris und Warschau. Paris, 14. August. (Wolfs.) Der Oberste Rat hat gestern abends an den deutschen

, die oberschlesische Frage möglichst bald geregelt zu sehen, sich im Namen der französischen Regierung bereit erklärt, die Entscheidung de§ BölkerbundraLes von vornherein cmzunehmen. selbst für den Fall, daß der Beschluß nickt einstimmig, sondern nur ^ Stimmenmehrheit gefaßt würde- Die «ussasiuns der englische« Vreffe. Z. London. 15. Ausmft. E i g e n b e r i cht. Die Veriveisunq der oberschlesischon Frage an den Völkrrbnnd8rat wird von den Blättern all^mein begrüßt, weil hiedurch ein Bruch der Entente vermieden

und der Autorität deZ Völkerbundes Aner kennung zuteil werde. »Daily Telegraph" schreibt, er glaube, der drohende Bruch sei vermieden irnd Europa atme wieder etwas leichter auf. Das ober- schlesische Problern sei nicht gelöst, aber auf jeden »Fall überwunden. .Tinres" schreiben, die Konferenz des Obersten Rates in Paris habe mit einem Figsko geendet. Ilm die ernsten internationalen »Fol gen zu vermeiden, die ans der endgültigen Bestätigung einer tief gehenden Verschiedenheit zwischen der englischen und oer

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Alpenland
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Seite 15 von 18
Datum: 05.06.1920
Umfang: 18
, den Geboten und Befehlen des Kaisers „in allen Diensten Folge zu leisten, gegen jeden Feind, wer immer es sei", sich auf jenen Fall beschränkt, „wo immer es seiner kaiserlichen und königlichen Majestät Wille erfordern mag". Die Annahme, daß der Eid ein rein persönliches, von staats rechtlichen Voraussetzungen unabhängiges Verpflichtungsverhältnis begründe, würde zu dem absurden Ergebnis führen, daß diejenigen, die diesen Eid geleistet haben, einem Monarchen gegenüber nach dessem legalem Thronverzicht

. Und das ist nur dann der Fall, wenn man die aus ihm entspringenden Verbindlichkeit von staatsrechtlichen Voraus, setzungen unabhängig macht. Die Lösung ist in der Richtung zu juchen, daß der Eid dem Monarchen als dem Träger einer be stimmten Staatsgewalt geleistet wird und jede Bindung durch ihn. wenigstens in staatsrechtlichen Belangen, daher erlischt, wenn der Monarch aufhört, der Träger dieser Staatsgewalt zu fein. Oder wollte jemand im Ernst behaupten daß ein Monarch der in seinem Vaterland aus sein Monarchcnrecht

und schwierigsten Fragen der Rechtsphilosophie zusammenhängt, im konkreten Fall aufzuwerfen, ist unseres Erachtens unnötig, weil die Auflösung des alten Staates zwar durch revolutionäre Akte, an denen die Deutschen Oesterreichs, von einem kleinen, links stehenden sozialdemokratischen Flügel abgesehen, nicht beteiligt waren, vorbe reitet worden war, aber durch Staatsakte des Trägers der Staats gewalt selbst, also nicht auf revolutionärem Wege, durchgeführt wurde. Es mag dahingestellt bleiben, ob nicht schon

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