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Der Arbeiter
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Seite 3 von 10
Datum: 04.02.1925
Umfang: 10
des schuldenden Betrages verurteilt. Der abgebaute Hetzer. Jetzt krachts überhaupt gehörig in den roten Reihen! Hat Bruck a. d. Mur seinen „Fall" mit dem famosen Herrn Bürgermeister P i ch l e r, so will das benachbarte Kapfenberg nicht zurücksteheu. Der selbe Terrorist wie Genosse Pichler in Bruck war der so zialdemokratische Sekretär Alois Lösch in Kapfenberg. Nun bekam auch dieser Herr den Durchfall. In einer dieser Tage in Kapfenberg veranstalteten Soziversamm- lung erklärte er offen

, besonnene Elemente, nicht Radaubrüder es gut 'ühren und beraten können. Pichler und Bichl. Auch die schöne Bergstadt Leoben hat ihren „Fall". In der stramm redigierten „Leobener Zeitung" lesen wir folgendes: Pichler und Bichl — eine eigenartige Aneinanderreihung, wird man sagen! In der Tat! Beide sind waschechte Genossen und sogenannte Proletarier. Beide abgobaute Bürgermeister! — Pichler war der Schreckbartl der Brücker Bevölkerung. Bichl wurde es in Leoben: das von chm verwaltete Ernäh rung samt

hat einen Abgang von etwa zwei Milliarden, den nun die Stadt Zahlen muß. Diese Sache hat der Sozialdemokratie zwei Gemeinderatsman date und die Vorherrschaft in der Gemeinde gekostet. Nun aber hat auch der rote Konsumverein, dessen Obermacher Bichl war, ibm den „blauen Bogen" geschickt und Bichls Rivale wurde an die Svitze des Unternehmens gestellt. Also auch dieser „Fall" ist schwer! Und er ist um so ge wichtiger, als Herr von Bichl, der Proletarier, gut seine 120 Kilogramm wiegen mag! Südwärts vom Brenner

, daß das frühere Flößer gewerbe wieder zu neuer Tätigkeit erweckt werden soll. Das letztere ist keineswegs der Fall. Wie uns aus St. Johann i. T. geschrieben wird, ist es dort einem Be triebsleiter nach jahrelanger Arbeit gelungen, die bisher unausgenützten enormen Kräfte der Jnnströmung nun mehr zur nützlichen Arbeit zu bannen. Es soll künftig möglich sein, große Lasten mit ganz geringer Bedienung und ohne jede B e t r i e b s st o f sk o st e n stromam und abwärts zu befördern. Das wäre freilich eine groß

dieser Arbeitsmethode nur auf Kosten der Arbei terinnen, wie es jetzt der Fall ist, geschehen. Die maß gebenden Herren können ch wohl nicht in die Lage einer solchen Frau hineindenk,. welch seelische Wirkung es auslöst, wenn man sich ganze Woche redlich abschindet und sich am Zahltage do. noch Abzüge vom Lohn, der ehedem sehr bescheiden ist, gefallen lassen muß, weil man die geforderte Menge nicht erreicht hat. Weiters ist es auch Tatsache, daß trotz der gesetzlich eiugeführten acht stündigen Arbeitszeit

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Alpenland
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Seite 2 von 4
Datum: 08.04.1933
Umfang: 4
gesagt, wofür die drei Herren unter der Oberleitung des Ministers Schuschnigg Propaganda machen sollen. Sowie man einen Ozeandampfer wohl auf der Nordsee, nicht aber auf der Alten Donau in Betrieb setzen kann, so ist die Aus gabe, die die Reichsregierung dem Herrn Dr. Göbbels ge stellt hat, nicht von Berlin nach Wien und auf gar keinen Fall aus dem Nahmen der Negierung Hitler-Papen in den der Negierung Dollfuß-Winkler übertragbar. Das Programm des Reichsministers für Volksaufklärung

ist eine naturgegebene Sache. Es umfaßt die Propaganda nicht für den parlamentslosen, sondern für den neuen Staat. Es handelt sich auf keinen Fall darum, die Fettverordnung und Maßnahmen auf dem Gebiete der Venzinsteuer zu pro pagieren, sondern es geht vor allem um die Herzen der Millionen von Menschen, die am 5. März noch gegen die nationale Front und gegen den neuen Staat gestimmt haben. Kurz es gilt, den Sieg auszubauen und das ganze Volk zu durchdringen. Worum aber soll es in Oesterreich gehen

verwirklicht ist. Eines aber wird dabei — von einem Teil gesliffentlich, von einem anderen Teil irrtümlicherweise — übersehen, daß nämlich zwischen der Heimatwehr der Jahre 1927/28 einer seits und dem jetzt von den Herren Fey. Dr. Steidle und Starhemberg geführten christlichsozial-legitimistischen Hei matwehrsplitter anderseits ungefähr derselbe Unter schied besteht wie zwischen Tag und Nacht. Auf jeden Fall hat diese jetzt genannte Heimatwehrgruppe mit dem bei den letzten Nationalratswahlen offen

werden, die, wie es beim Landbund der Fall war, eine Regierungsminderheit in der Frage der Lausanner Anleihe stützt, nur um einen der ihren unter ganz neu artigen Vorzugsbedingungen an den V e r l i n e r G e - sandtschastspostenzu bringen, und die, als einmal der roten Wirtschaft in Wien wirklich etwas deutlicher hätte an den Leib gerückt werden sollen, in mehr christlich sozialem als landbündlerischen Mitleid gegenüber diesen Staatsschädlingen zerfloß. Mit der Gesamtheit solcher Gruppen können daher nationale

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Neueste Zeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 14.04.1931
Umfang: 6
hatte, daß er auch ohne näheres Eingehen auf die sexuellen Einzelheiten seine Taten schildern könne Bundesheer oder Parteigarbe? Man schreibt uns: Bezugnehmend auf Ihren Artikel „Bundesheer oder Parteigarde" in der „N. Ztg." Nr. 83, gestatte ich mir von einem ähnlichen Fall in unserer heimischen Garnison zu berichten: Kurz nach den letzten Nationalratswahlen wurden vom ,/unpolitischen Wehrbund" Kompagnieversammlungen für den 12. Dezember v. I. anberaumt. Um den Versamm lungen möglichst viele Heeresangehörige zuzuführen

einen mehrwöchigen Urlaub angetreten. Seine Stellvertretung in der Leitung der Landesregierung besorgt für die Dauer der Abwesenheit Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Neureiter. Diplomatische Ohrfeigen. Sofia, 12. April. In Sofia hat sich der nicht alltägliche Fall ereignet, &<$ der Staatsanwalt gegen einen fremden Diplomaten Straf antrag wegen Beamtenbeloiöigung in Verbindung tnü tätlichem Widerstand gestellt hat. Der Sekretär einer mitteleuropäischen Gesandtschaft war in eine der in Sofia häufigen

, die Heimatbehörde sich mit dem Fall befassen. Unö da diese Heimatbehörde über eine sehr angesehene Polizei verfügt, die die bulgarische ausgebildet hat, so wird man nicht umhin können, den Fall der diplomatischen Ohr feigen zu prüfen. Die Furcht vor dem schlechten Semeslerzeugnis. KB. Graz, 13. April. Der 13 Jahre alte Hauptschule! ! Alfred Knaus war vor der Verteilung der Semester zeugnisse verschwunden. Nun ist er in einem Walde bei Graz mit einer Schußwunde im Herzen t o t aufgefunden ; worden. Der Knabe

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Neueste Zeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 03.04.1929
Umfang: 8
für einen späteren Fall Vorbehalten könne. Ein diesbezüg licher Antrag wird auch dem Landtage vorgelegt. Geistliche und Lehrer können Bürgermeister werden. Auf der Tagesordnung der Donnerstagsitznng des Landtages steht noch ein Bericht des Ausschusses für Ge- meindeangelegercheiten, der eine wichtige Aenderung der Gemeinöewaylorönung beantragt. In der im Mai 1928 vom Tiroler Landtag beschlos- fenen Geureindewcchlordnung befindet sich die Bestim mung, daß die Religionsdiener aller Bekenntnisse nnd die im Dienste

stehenden Lehrer an öffentlichen Bolks- und Hauptschulen von der Wählbarkeit als Bürger meister oder Bttrgermeisterstellvertreter aus geschlossen seien. Gegen diese Befttmmung wurde von den Lehrpersonen der Einwand erhoben, daß dadurch eine ungerecht fertigte Zurücksetzung der Geistlichen und Lehrer hervorgerufen werde und daß diese Bestimmung zwei fellos auch eine Verletzung der staatsbürgerlichen Rechte beinhaltet. Wenngleich letzteres ganz bestimmt nicht der Fall ist, trifft das eine zweifellos

zu, daß in sehr vielen Land gemeinden die Gemeindegeschäfte, insbesondere die Agenden des Bürgermeisters von dem Lehrer be sorgt werden, und daß in irgend einer Gemeinde viel leicht einmal auch das Bedürfnis entsteht, diese i n offizielle Tätigkeit des Lehrers direkt durch die Wahl zum Bürgermeister zum Ausdruck zu bringen. Um einen solchen, zwar ganz bestimmt nicht häufigen Fall nicht von vornherein rrnmöglich zu machen, be schloß der Ausschuß die Streichung der bezüglichen Bervotsbestimmnng zn beantragen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Seite 1 von 20
Datum: 11.04.1929
Umfang: 20
Gegner um «die verlorenen Ude-Stimmen geschwächt worden waren. Da sich bei Wahlen 'kein Wähler «gern«e der Gefahr «aussetzt, «d«aß seine Stimme verworfen und verloren ist, «entgeht d«en «Sondevlisten gar mancher Zu- zug, auf id«en «sie hätten rechnen können, wenn «d«ie Listen- koppelung 'b«esteh«en würde. Denn «ohne «die «Listenkoppe lung «gibt «es keine Wahlagitation, «die sich in ungefähr folg«enden Worten ausdrücken würde: „Probiere «es ein mal «mit «unserer neuen Partei. Das «kann auf keinen Fall

irgendwelchen Schaden bringen. Denn wenn wir nicht siegen, sind «unsere Stimmen j«a «d«och nicht verloren, sondern «kommen «der nächstverwandten Partei zugute. Unsere Liste ist «j«a für «diesen Fall «des Mißerfolges mit einer anderen Partei «gekoppelt!" Die «für «die heurigen Landtagswahlen eingereichten Sonderlisten sind «durchwegs «vom Bestr«eb«en getrag«en, dem als Partei «abste rbenden Liberalis mus d u r ch d «a s S ch l «a «g w o r t und u n t «e r «d e m Deckm

der Regierung Dr. Seipel wie unser Land«s«mann Minister T h «a l e r? Und sitzen >d«ie Land«bündler nicht «ganz ebenso in «d«er Re- gi«erungsmehrh«eit wie unsere bäuerlichen Nationalräte? Wo «ist «also «d«er Unterschied« und wo ist «die Rechtfertigung für «d«as «geradezu verbrecheri'sche Beginnen, in «di«e Bauernschaft Tirols «d«en Keil «d«er Uneinigkeit H«inei«n- treiben zu wollen? Und w«as wird «d«er Landbund «in Tirol mit «seiner Sond«erl«iste «auch im besten Fall «erreichen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 8
Datum: 13.10.1930
Umfang: 8
ramponiert hat, als es die Tradition und Würde eines ehrlichen Freisinns vertrügt? Nein! Wir überlassen das Gericht über diese Parteien ruhig dem Volke, das am 9. November sein Ur teil fällen wird. Wir sagen das nicht aus dem Grunde, weil wir aus die künftige Haltung dieser Parteien politische Hoffnungen setzen. Nach unserer Auffassung ist der Fall dieser bürgerlichen Parteien ziemlich hoffnungslos. Die Besserung. die sie durch die mit den Christlichsozialen ge machten schlimmen Erfahrungen heute

nberger eröffnete die außerordent liche Landeskonferenz mit einem kurzen Hinweis aus den ungewöhnlichen Anlaß, der zur Ausschreibung der Natio- nalratswahlen führte. Es ist wohl noch selten vorgekom men, daß, wie es jetzt bei uns der Fall ist, ein Parlament bloß deshalb aufgelöst wird, weil ein gerichtlich gebrand- markter Mensch aus einen der wichtigsten Posten in der Republik nach den Wünschen der christlichsozialen Partei gestellt werden sollte. Das allein zeigt die Beschaffenheit

werden wir uns wenden. Sie sind nicht zuletzt, als Ehefrauen und Mütter, die Mitbetroffe nen an all den reaktionären Maßnahmen klerikal-faschisti scher Machtbesessenheit. Wir werden die Wahlagitation auf eine einfache, klare wirtschaftliche Linie bringen und dann kann der Erfolg nicht ausbleiben. Dann wird es uns auch gelingen, die Entwicklung von Verhältnissen einzuleiten, wie sie Staat und arbeitendes Volk brauchen. (Stürmischer Bei fall.)

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 1 von 6
Datum: 08.05.1951
Umfang: 6
Präsidentschaftskandidat Bürgermeister Dr. Körner, der bis zur Annahme der obigen Entschließung an der Sitzung der Partei vertretung nicht teilgenommen hatte, wurde bei seinem Erscheinen mit stürmischem Bei fall begrüßt. Alle Anwesenden erhoben sich von den Sitzen und bereiteten ihm eine herz liche Ovation. Vizekanzler Dr. Schärf dankte hierauf Dr. Körner für seine uner müdliche Tätigkeit im Wahlkampf und be glückwünschte ihn zu seinem Erfolg. Die extrem rechtsgerichtete Sozialistische Reichspartei, die sich zum ersten Male

würden als sonst bei einer der gewohnten Wahlen, bei denen jeder Ln Oesterreich seine Parieiliste wählt. Der Wahl ausgang beantwortet diese Frage: Auch bei der Bundespräsidentenwahl haben die Wäh ler im wesentlichen für ihre Parteien ge stimmt. Eine Verschiebung über diese Gren zen gab es nur in einem einzigen Fall: Pro fessor Burghard Breitner, der Kandidat des VdU, der mit der Marke „überparteilich“ ein herging, dürfte als Person Stimmen an sich gezogen haben, die der VdU als Partei nicht erhalten hätte. Mit dieser Abweichung

aber muß man sagen, daß die Abstimmung bei der Bundespräsidentenwahl nach Partei linien erfolgt und daher der Vergleich der Abstimmungsergebnisse mit denen der letzten ist. Dennoch war der Wahlkampf selbstver ständlich mehr, als dies sonst der Fall ist, auf die Person des Kandidaten abgestellt. Zwischen den beiden großen Parteien war vereinbart, worden, daß derWahlkampf fair geführt werden sollte. Die Sozialisten haben siöh streng an diese Vereinbarung gehalten. Wir haben insbesondere darauf verzichtet

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 8
Datum: 07.04.1927
Umfang: 8
sind ein Menschenalter. Die Sozial* demokvatie hat diese Zeit benützt, um fruchtbare politische Erziehungsarbeit an der Arbeiterklasse zu leisten, sie aus seelischer Not und Minderwertigkeit zu selbstbewußtem Ar- beitertmn hinauszusühren. Was hat aber die christlich- soziale Partei aus ihren Wählermassen in dieser Zeit ge macht? Nichts! Politisches Stimmvieh sollen sie sein, wie einst. Der Fall von Münster ist ein typisches Beispiel der politischen Unreife in der christlichsozialen Nachläuser- schast. Mit tiefer

hinausbegleiteten. An Lachsalven fehlte es nicht. Wir werden auch am 24. April mit dem Stimmzettel beweisen, daß wir den Ernst der Lage verstehen." So etwas nennt man im „Anzeiger" den „Ernst der Lage" verstehen. Der Fall von Münster ist nicht vereinzelt. Allent halben merkt man mehr oder weniger - deutliche Absichten, unsere Versammlungen mit Gewalt auszuheben. Fieber brunn, Westendorf — sind weitere Belege. Da fielen Dro hungen: „Mander, wos hoün miar ausgmacht. Außi mit die Sozi! Haut fes außi

und so manch anderen Fall —. welch entsetzliche Triebe rn der Menschenbrust sich bergen können. Wehe der Gesellschaft, wenn sie je erwachten: sie wirken ansteckend wie Bazillen ... Es gibt auch Epidemien des Geistes, nicht nur solche Mrpers: das lehrt uns >die Gesuchte des Mittelalt«A. „Diese Weisung gilt, solange dir Gegner nufere Wahl, agitation und unsere Wählerversammlungen, insbeson dere auf dem stachen Laude, nicht stören. Von jedem Terrorakt gegen unsere Genossen auf dem flachen Laude

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 2 von 6
Datum: 09.03.1956
Umfang: 6
für die Bemessung des Ruhegenusses anzurechnen. In das Ermessen der Dienstbehörde gestellt ist die Anrechnung von Zeiten, die in einem für die Berufsausbildung vorgeschriebenen Ausbildungsverhältnis zugebracht wurden und während welcher der Betreffende nicht versichert war, ferner von Zeiträumen, die der Bundesbeamte vorher selbständig tätig war. Alle diese Zeiten können zur Gänze, und zwar ab dem 25. Lebensjahr voll, zwischen dem 18. und 25. Lebensjahr aber nur bedingt für den Fall der Ruhestandsverse+^une

wo^en Dienstunfähigkeit oder für den Fall des To des angerechnet werden. Mit den Stimmen der OeVP und der SPOe genehmigte der Hauptausschuß ferner die fünfte Teilno veile zur Besoldungsordnung für die Beamten der Oesterreichischen Bundes bahnen nach dem Gehaltsgesetz 1956. Auch die Be amten der Bundesbahnen erhalten mit der ersten Stufe am 1. Februar 1956 85 Prozent der neuen Gehaltsansätze, wobei die Mindest erhöhung gegenüber den derzeitigen Be zügen 70 S, höchstens aber die volle Höhe der vorgesehenen neuen

über die Anerkennung der Arbeitsgemeinschaft als Fraktion verlangt. Ein solcher Beschluß ist er forderlich, da von den 16 aus der FDP-Frak_ tion ausgeschiedenen Abgeordneten drei nicht mehr der FDP angehören, einer Fraktion aber mindestens 15 Mitglieder einer Partei angebo ren müssen. Nur durch Bund^tagsbo - - kann in einem solchen Fall eine Gruppe von Abgeordneten als Fraktion anerkannt werden. Bundestagspräsident Gerstenmaier will die Angelegenheit zunächst dem Aeltestenrat un terbreiten. Gesetzmäßige Zustände

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 3 von 10
Datum: 15.10.1930
Umfang: 10
. Lernt Mussolini unter dem Zwang der harten wirt schaftlichen Tatsachen um? Aus aller Mett. Mysteriöse Auffindung eines vermißten Touristen. München, 14. Okt. Ein eigenartiger Fall von Hell seherei beschäftigt jetzt die Oeffentlichkeit. Es wird behaup tet, daß ein Ingenieur W. Meyermann aus Chemnitz durch seine hellseherischen Fähigkeiten das Verschwinden des Ztadtinspektors PaliHsch, der im August dieses Jahres aus einer Bergtour unweit von Garmisch-Partenkirchen ver schollen ist und mit dessen Tod

ermittelt habe. Er habe das Schicksal des Stadt inspektors schon geahnt, als er Palitzsch kurz vor seiner Ab reife ins Gebirge auf der Straße getroffen habe. Der Stadt inspektor sei ihm während des Gespräches plötzlich als Leiche erfchienen. Dieser Fall von Hellsehen soll jetzt von Wissen schaftern weiter nachgeprüft werden. Besonders muß man noch feststellen, ob alle Angaben des Ingenieurs ganz der Wahrheit entsprechen. Sine SistWebung aufgedeüt! Strychnin lagert neben Linsen . . . Einer Giftmischung

, sondern um Gifte, darunter in großer Anzahl Strychnin. Zu diesem sensationellen Fall liegen noch folgende Einzelheiten vor: Es werden in Deutsch land immer noch größere Mengen alter amerikanischer Heeresbestände „verschoben"'. Vor einigen Tagen gelangte an die Kölner Kriminalpolizei von einem dortigen Apothe ker die Nachricht, daß man ihn aus Godelsberg um Ver mittlung einer Chemikaliensache angegangen hätte, es handle sich aber nicht um Chemikalien, sondern um Gifte. Die Kriminalpolizei griff sofort

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Neueste Zeitung
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Seite 5 von 8
Datum: 29.10.1930
Umfang: 8
, da jedenfalls der regelmäßige Holz- und Kohlen bedarf die Möglichkeit der Zufuhr rnittels Wagens dringend erfordert. Ein Wagenverkehr ist aber derzeit ganz ausgeschlossen. Das städtische Bauamt wird dringend ersucht, wenigstens noch vor dem Winter den Weg soweit einebnen zu lassen, daß wieder Fuhrwerke darauf ver kehren können. Es gibt sicher im ganzen Bereiche der Stadt keinen Fall mehr, wo zwei große Häuser von allem Wagenverkehr abgeschnitten sind. Die Kosten der Fahr- barmachung dürften übrigens

maßgebend ser. Das gleiche treffe auf jene Gebietskörperschaften zu, Me unter öem Diktat der Christlichsozialen stehen. Der Fall Dr. Strafella sei ein typisches Beispiel für öie Partei tyrannei öer Christlichsozialen, öer öer überparteiliche Bundeskanzler Dr. Schober weichen mußte. -In der Wechselrede meldeten sich Schneidermeister Geisl, Postmeister Millinger, Kaufmann Wenz- bauer jun., Kaufmann Sepp Schwaiger und Zim mermeister Huetz. Dr. Strasfner erwiderte aus die ein zelnen Ausführungen

. Die Versammlung dauerte bis zur Sperrstunde. Gegenden Vorarlbergs Hagel-, meist aber Schneefall auf, der in den höheren Lagen eine mehr oder minder hohe Schneedecke bildete. Am Vödele war 60 Zentimeter Neuschnee zu verzeichnen und es fanden sich dort bereits die ersten Skifahrer ein. Der P f ä n d e r war gegen Abend bis zur halben Höhe mit etwa zehn Zentimeter Neuschnee bedeckt. Auch am Montag setzte im Gebirge wieder Schnee fall ein. Nene Wege zur Sanierung der Wälderbahn. Aus Kennelbach erhalten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Seite 5 von 6
Datum: 02.10.1952
Umfang: 6
die unteren Organe der Ver waltung für ihre getreue Pflichterfüllung in ein schiefes Licht kommen. Sie sind es ja, die mit der Bevölkerung in direkte Berührung treten müssen, auch wenn es für beide Teile nicht gerade immer angenehm ist. Zu diesen Opfern des Berufes gehören auch die Polizeiorgane, die bei Verbrechens oder Unglückfällen die erste Untersuchung zu führen haben. Sie sollen ja den Fall mög lichst rasch klären, sie dürfen sich durch den ersten äußeren Schein ebensowenig beein drucken lassen

der Staatsbürger (6,610.278) durch die Gesamtzahl der Mandate (165) dividiert. Dies ergibt die Verhältniszahl 40.062,29. Die Zahl der Staatsbürger in den einzelnen Wahlkreisen wird nun durch diese Verhältniszahl dividiert und so die Zahl der Mandate in den Wahlkreisen errechnet. Unbe rücksichtigt gebliebene Dezimalreste werden nach der Größe gereiht und auf sie die rest lichen Mandate verteilt. Posten passe ihr nicht, auf Nimmerwieder sehen verschwinden würde. Wir interessierten uns deshalb für diesen Fall

Kündigung des pragmatischen Dienstverhältnisses zu rückgezogen und die Lehrerin wieder an einer öffentlichen Schule verwendet wurde. Die „verwaiste Klasse“ in der Privat schule in Pfaffenhofen war also nicht auf eine Pflichtverletzung durch die Lehrerin zurückzuführen, sondern auf einen Willkür akt der Schulbehörde. Dieser krasse Fall zeigt nur wieder, wie mit Lehrern, die sich nicht den Sonderinteressen der OeVP-Schul- gewaltigen unterwürfig zur Verfügung stel len, umgesprungen wird. Bundespräsident

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