des schuldenden Betrages verurteilt. Der abgebaute Hetzer. Jetzt krachts überhaupt gehörig in den roten Reihen! Hat Bruck a. d. Mur seinen „Fall" mit dem famosen Herrn Bürgermeister P i ch l e r, so will das benachbarte Kapfenberg nicht zurücksteheu. Der selbe Terrorist wie Genosse Pichler in Bruck war der so zialdemokratische Sekretär Alois Lösch in Kapfenberg. Nun bekam auch dieser Herr den Durchfall. In einer dieser Tage in Kapfenberg veranstalteten Soziversamm- lung erklärte er offen
, besonnene Elemente, nicht Radaubrüder es gut 'ühren und beraten können. Pichler und Bichl. Auch die schöne Bergstadt Leoben hat ihren „Fall". In der stramm redigierten „Leobener Zeitung" lesen wir folgendes: Pichler und Bichl — eine eigenartige Aneinanderreihung, wird man sagen! In der Tat! Beide sind waschechte Genossen und sogenannte Proletarier. Beide abgobaute Bürgermeister! — Pichler war der Schreckbartl der Brücker Bevölkerung. Bichl wurde es in Leoben: das von chm verwaltete Ernäh rung samt
hat einen Abgang von etwa zwei Milliarden, den nun die Stadt Zahlen muß. Diese Sache hat der Sozialdemokratie zwei Gemeinderatsman date und die Vorherrschaft in der Gemeinde gekostet. Nun aber hat auch der rote Konsumverein, dessen Obermacher Bichl war, ibm den „blauen Bogen" geschickt und Bichls Rivale wurde an die Svitze des Unternehmens gestellt. Also auch dieser „Fall" ist schwer! Und er ist um so ge wichtiger, als Herr von Bichl, der Proletarier, gut seine 120 Kilogramm wiegen mag! Südwärts vom Brenner
, daß das frühere Flößer gewerbe wieder zu neuer Tätigkeit erweckt werden soll. Das letztere ist keineswegs der Fall. Wie uns aus St. Johann i. T. geschrieben wird, ist es dort einem Be triebsleiter nach jahrelanger Arbeit gelungen, die bisher unausgenützten enormen Kräfte der Jnnströmung nun mehr zur nützlichen Arbeit zu bannen. Es soll künftig möglich sein, große Lasten mit ganz geringer Bedienung und ohne jede B e t r i e b s st o f sk o st e n stromam und abwärts zu befördern. Das wäre freilich eine groß
dieser Arbeitsmethode nur auf Kosten der Arbei terinnen, wie es jetzt der Fall ist, geschehen. Die maß gebenden Herren können ch wohl nicht in die Lage einer solchen Frau hineindenk,. welch seelische Wirkung es auslöst, wenn man sich ganze Woche redlich abschindet und sich am Zahltage do. noch Abzüge vom Lohn, der ehedem sehr bescheiden ist, gefallen lassen muß, weil man die geforderte Menge nicht erreicht hat. Weiters ist es auch Tatsache, daß trotz der gesetzlich eiugeführten acht stündigen Arbeitszeit