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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1984/1985)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 29 - 30. 1984 - 1985)
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Seite 32 von 50
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1984,1-4 ; 1985,1-2 ; Vorhandene Dubletten: 1984,1. 3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/29-30(1984-85)
Intern-ID: 319180
proporzmäßig zu besetzen. Skolast: Es wird niemand leugnen, daß es ein faschistisches Unrecht gegeben hat, aber das Problem ist heute die Tatsache, daß eine andere Generation da ist. Es gibt im Land viele Span nungen, die teilweise auch vom Proporz verursacht werden. In Südtirol wird nämlich streng nach Prpporz gerechnet und nicht nach Bedarf., Z.B. steht im Art. 15 des Autonomiestatuts, daß auch der Bedarf berücksichtigt werden soll und im Koalitions abkommen der neuen Regierung steht, daß man 1985

ist, daß die Italiener 86% der öffentlichen Wohnungen besetzen, dann erübrigt sich eine Aussprache. Bei den Wohnungen ist es genau so wie bei den Staatsstellen. In Südtirol wollte der Faschismus eine italieni sche Mehrheit schaffen und Mussolini kam zur Erkenntnis, daß diese Mehrheit nur geschaffen werden kann, indem man Italie ner heraufpumpt. In erster Linie — so Mussolini in amtlichen Weisungen — müsse angestrebt werden, eine italienische Mehr heit in Bozen zu schaffen. Und wie wird diese Mehrheit ge schaffen

? Indem man die deutschen Staats- und Gemeindean gestellten entläßt und durch, italienische ersetzt und indem eine Industriezone geschaffen wird, deren Arbeitsplätze nur durch Italiener aus dem Süden besetzt werden. Das ist auch ge schehen; diese Arbeiter brauchen natürlich auch Wohnungen, und da sind zwischen 1935 und 1943 3.100 Volkswohnungen gebaut .worden, davon 2.500 in Bozen, und in diese Wohnun gen sind nur Arbeiter hineingekommen, die als Belegschaft der Industriezone heraufgeholt worden

gekommen, daß ohne Los von Trient politisch kein Fortschritt erzielt werden könne, es wurde eine Kursänderung vorgenommen, ohne vorher zu wissen, wie es ausgehen würde. Skolast: Würde sich die Lage auch innerhalb der Partei ver schlechtern, wenn sich verstärkt Tendenzen bilden mit For derungen, daß man das Problem des Selbstbestimmungsrechts stärker diskutiert? BENEDIKTER: Man muß sich zur Wehr setzen. Wenn die italienische Regiering glaubt, grundsätzlich Verein bartes nicht durchführen zu müssen

, dann müßte international wieder ein Mechanismus in Gang gebracht werden, der besser gewährleistet, daß Vereinbartes durchgeführt wird, anders als es bisher der Fall war. Skolast: Jetzt zu lokalbezogenen Problemen: Die neue Landes regierung hat im Koalitionsabkommen und auch im Bericht von LH Magnago gesagt, daß die wichtigsten lokalen Aufgaben die Wohnungen und der Arbeitsmarkt sind: eine investitionsin tensivere Arbeit, und dafür ist ein Programm auszuarbeiten. In Südtirol stehen 18.000 leere Wohnungen

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 28 von 48
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
in Südtirol: 1. Da.s Zusammenleben der Volksgruppen; 2. Der Pariser Vertrag; 3. Die autonomen Institutionen; 4. Die Politik deir Parteien und die politische Haltung der Presse; 5. Die Politik, der römischen Regierung gegenüber Südtirol; 8. Die politische Haltung des Auslandes gegenüber Südtirol, Das Zusammenleben der Volksgruppen Wenn ich vom Zusammenleben spreche, so setzt das eigent lich eine Zusammenarbeit, ein Zusammengehen voraus; wenn man aber die heutige Lage vor Augen hat, ist es besser

, von einem Nebeneinanderleben zu sprechen. Das Vorhandensein zweier Volksgruppen — ich möchte die ladinisehe nicht in diesem Zusammenhang gesondert erwähnen, da sie zahlen mäßig kaum ins Gewicht fällt — hat natürlich) einen großen Einfluß auf die politische Lage in Südtirol. Die deutsche und die italienische Volksgruppe sind grundverschieden. Die deut sche Volksgruppe in Südtirol wächst nur durch, natürliche Bevölkerungszunahme, während die italienische durch natürlichen Zuwachs und durch Zuwanderung an Zahl zu nimmt

. Daraus ergibt sich ein gewisses Mißverhältnis 1 , das die deutsche Volksgruppe belastet. Dias Wissen um diese Tat sache kann bei uns leicht zu einer Angstpsychose führen. Die Südtiroler Bevölkerung hat zu einem großen Teil die faschistische Diktatur miterlebt; gewisse Reminiszenzen, sind heute noch lebendig, weiche die jüngere Generation nicht mehr in diesem Ausmaß belasten. Andererseits besteht aber die italienische Volksgruppe zu einem großen Teil aus Ele menten, die schon zur faschistischen Zeit

ist, diese nach Kräften versucht werde. So fragt der Südtiroler zum Beispiel, warum man ihm. nicht die Stiftungen zurückgebe, die damals der Volksgruppe ge nommen worden sind. Die italienische Volksgruppe hingegen, vor allem die Staatsbeamten (sie sind zu 90 % dieselben von damals), haben zum Teil eine gewisse Einstellung, die einer Umstellung be darf. Diese sind unter dem Faschismus mit ganz anderen Funktionen zu: uns herauf gekommen, als ihnen das demokra tische Italien von heute einräumen kann. Früher

haben sich diese Beamten als Herren im Lande gefühlt und sie durften sich auch als solche fühlen. Die italienische Volksgruppe hatte vor dem Krieg eine g.anz andere Position. Sie hat ihre Anwesenheit als eine Mission aufgefaßt und aus denn Be wußtsein heraus, eine Mission zu erfüllen, hat sich eine Ein stellung gebildet, die vielfach heute noch erhalten ist. Damals war es selbstverständlich, daß ein Angehöriger der italieni schen Volksgruppe, wenn er sich an eine Behörde wandte, erhört wurde beim Ansuchen

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 27 von 48
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
wie gegenüber dem Staate, und die Beamten des Rechnungshofes sollen einvernehmlich zwischen Staat und Region ernannt werden. Selbsfhestimimingsrech*, die Grundlage für freundschaftliche Beziehungen Manch einer unter den Anwesenden wird sich fragen: hat es überhaupt einen Sinn von Verfassungsänderungen zu reden, wenn es fast aussichtslos ist, diese zu erreichen. Demgegen über müssen wir feststellen: wenn die italienische Regierung gewillt ist, den Pariser Vertrag’ wirklich zu erfüllen

und Verwaltungsmaßnah- men wegen Verletzung des Autonomiestatutes anzufech ten. 11. In allen anderen Sonderstatuten haben auch die Assesso ren Organeharakter und können daher im Rahmen der Gesetze Verwaltungsmaßnahmen erlassen. ' In allen anderen Sonderstatuten hat der Präsident der autonomen 'Regierung die Verantwortung für die öffent liche Ordnung. Im sizilianischen und aostanischen Statut ist die Aufstellung eigener Polizeiformationen vorgesehen. In allem Sonderstatuten geht nicht nur das Staatsver mögen

an Oesterreich abzufangen. Noch heute schreiben verantwort liche italienische Politiker, daß nur das Verlangen nach dem Seifostbestimmungsrecht ausschlaggebend war für die Ge währung des Sonderstatutesi, das zum größten Teil toter Buch stabe geblieben ist. Wir haben gesehen, daß sich der im Sep tember 1946 abgeschlossene Pariser Vertrag sehr wohl unter die Grundsätze der Satzungen dar Vereinten Nationen ein- ordnen läßt, als Ersatz für das verweigerte Sielbstbeistim- mungsrecht, indem jedoch

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 27 von 32
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
es nicht in Ge schichte und Politik'. Wenn die italienische Regierung weiter hin auf die Ablehnung einer Verankerung besteht, sehen Sie dann eine Möglichkeit, dieses Problem einer befriedigenden Lö sung zuzuführen und welche? Ich glaube, die italienische Regierung ist sich darüber völlig bewußt, daß nach sechs jährigen Verhandlungen zwischen Öster reich und Italien im Aufträge der Verein ten Nationen auch ein internationaler Ab schluß gefunden werden muß. Ich glaube, daß Österreich mit gutem Gewissen zu den Vereinten

, und zwar aus Überzeugung, nicht nur etwa aus Korrekt heit. Sie sind Kandidat für das Unterland. Bekanntlich war das Unterland nach dem Krieg am stärksten der italienischen Un terwanderung ausgesetzt. Wie sehen Sie diese Lage in der Zukunft? Ich bin Kandidat vom Unterland, aber in dem Moment, wo es sich um das Parla ment handelt, natürlich für ganz Südtirol. Das Unterland ist das Bollwerk gegen die italienische Unterwanderung, das am mei sten in Mitleidenschaft gezogen wird. Und wenn ich Ihnen sage, daß mein Vater

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Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1971/1974)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 16 - 19. 1971 - 1974)
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Seite 34 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern-ID: 319173
der italienische fa schistische Staat und nicht das italienische- Volk - das möchte ich sehr klar unterscheiden -» Die Rechten führen - oder haben ver sucht - ihn weiterzuführen » Auf Südtiroler Seite haben ihn be- mimmte politische Kreise geführt, und zwar bis zum Exzeß der Bomben anschläge » Die SVP hat den Volkstumskampf not wendig, um überhaupt als Partei zu bestehen; das ist ganz klar,da sie ja keine andere Motivation hat» .Die SVP stützt sich ja auf zwei Gruppen: a) auf eine klerikale Machtgruppe

; b) auf das Kapital» Die SVP braucht den Volkstumskampf nicht um ihn durchzuführen, das hat sie ja nie getan - sie ist ja heute Regierungspartei bei Herrn Andreotti, in einer Mitte-Rechts- Regierung» Aber die braucht den Volkstumskampf, um die sozialen und gesellschaftlichen Konflikte in ethnische Konflikte, umzufunktio nieren» Ich muß mit schwerer Be stürzung hören, daß ein sogenann ter deutschsprachiger Gewerkschaft ler - ich hoffe, daß nicht er das Referat verfaßt hat - Worte spricht, in denen

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1971/1974)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 16 - 19. 1971 - 1974)
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Seite 40 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern-ID: 319173
Doch soll die " Fremdsprac das c erreicht werden, serem Falle, daß alle deutsch und italienisch verstehen (nicht per fekt sprechen ) , daß sich so jeder r n : einer ittei nor le Q H ] den kann und die Ubersetzerdienste überflüssig werden. de auch gestreift; müßte näher un tersucht werden. Die Schule unternimmt zur Zeit nicht die notwendigen.Schritte in diese Richtung, besonders nicht die italienische Schule = Denken wir an italienische Maturanten, die acht Jahre und mehr Deutschen terricht

selbst un einig, , , Ku11urpo1itik : Einige bedauerten, daß hier in Südtirol nur Parteipc litik auf diesem Gebiet betrieben wird. Nicht einmal die italieni schen Parteien arbeiten unter sich zusammen. Noch mehr bedauert wurde von anderen, daß die Lande_s regierung und auch die einzelnen Parteien überhaupt kein Konzept haben. Es wäre ja Ihre Aufgabe, Kulturpolitik zu machen. Die Kul tur assessorate tun nichts außer Gelder verteilen. Die Kulturpoli tischen Entscheidungen treffen Privatvereine, ganz ziellos und willkürlich

28
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 26 von 32
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
Mißtrauenseinstellung uns ge genüber vor, die dem Staate noch die Mög lichkeiten bieten, etwas zu nehmen. Es gibt bestimmt positive Möglichkeiten. Ich bin der Meinung, das soll kein Schlagwort sein, daß letzten Endes es vom Widerstands willen, vom Behauptungswillen der Bevöl kerung und des einzelnen Südtirolers selbst auch abhängt. Wenn die italienische Regierung auf die Ablehnung dieser internationalen Veran kerung besteht, welche Möglichkeiten se hen Sie dann, dieses Problem einer zufrie denstellenden Lösung zuzuführen

— ich könnte mir ohne weiteres vorstellen, daß die italienische Regierung — und es ist ja von MORO gesagt worden im Juni — eines schönen Tages sagt, die Südtiroler stim men nicht zu, wir tun aus eigener Initia tive denen was an Befugnissen und an Zugeständnissen einräumen. Ich könnte mir vorstellen, daß eine einseitige Durch führung ohne unsere Zustimmung in die sem Falle letzten Endes Italien in ein bes seres Licht rücken könnte, und uns ge wissermaßen die Möglichkeiten immer of fen läßt, letzten Endes zu beurteilen

Weg, um baldmöglichst zum Schutze unserer Volksgruppe zu gelangen. Karl VAJA SVP, Kammer Dr. Ing. Karl VAJA, in Bozen 1952 im Land wirtschaf tsinspektorat Bozen tätig (Weinhaurefe rent), seit 1963 Abgeordneter in der römischen Kammer. Das Gespräch fand am 3. April 1968 in der SH, Bozen, statt. Herr Dr. VAJA, würden Sie im Falle Ihrer Wahl die heutigen Vorschläge der italienischen Regierung, die allgemein als Paket bezeichnet werden, auch ohne inter nationale Verankerung annehmen? Es ist schwer, auf diese Frage

? Das sind Fragen, auf die in der Politik schwer zu antworten ist. Ähnlich, wenn man der Bundesrepublik Deutschland sagt, wenn ihr die Wiedervereinigung immer abgelehnt bekommt, wie stellt ihr euch die Weiterentwicklung vor? Es ist immer so, daß man neue Wege, neue Möglichkeiten einer Akkomodierung der Schwierigkeiten anstreben muß. Es ist eine elastische Vor- gangsweise meiner Ansicht nach in der Politik notwendig. Wer hätte vor fünf Jahren geglaubt, daß der italienische Standpunkt sich so verändert

29
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1965/1967)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 10 - 12. 1965 - 1967)
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Seite 4 von 12
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1965,1-7 ; 1966,1-10 ; 1967,1-2<br />Lanthaler, Franz: Rundfunk und Fernsehen in Südtirol : die RAI - ein trojanisches Pferd Roms? ; Untersuchung / durchgeführt von Franz Lanthaler ; Siegfried Stuffer ; Helmut Weißenegger. - 1967
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/10-12(1965-67)
Intern-ID: 319170
war man also in Verzug. Alle bisherigen Bemühungen waren an der einengenden Vertragsauslegung der italienischen Regierung gescheitert. Als man Mitte September 1955 erfuhr, daß endlich am 10. Oktober eine öster reichisch-italienische Expertenkommission zur neuerlichen Prüfung der Frage der Anerkennung akademischer Grade in Rom zusammentreten werde, war auch für die Hochschülerschaft die Notwendigkeit zum Eingreifen gegeben. Schon der provisori sche Vorstand hatte einige Vorarbeiten geleistet. Nach der Vollversammlung

waren seit dem Abschluß des Pariser Vertrages vergangen, der im Art. 3 folgende Bestimmung enthält: «In der Absicht, gutnachbarliche Be ziehungen zwischen Österreich und Ita lien herzustellen, verpflichtet sich die ita lienische Regierung in Beratung mit der österreichischen Regierung binnen einem Jahre nach Unterzeichnung dieses Ver trages ... zu einem Abkommen zur ge genseitigen Anerkennung der Gültigkeit gewisser akademischer Grade und Universitätsdiplome zu gelangen.» Seit 8 Jahren

in Meran blieb nicht mehr viel Zeit. Der neugewählte Vorstand ging sofort an die Ausarbeitung eines Memorandums für die zuständigen Ministerien der beiden Län der und für die österreichisch-italienische Expertenkommission. Gleichzeitig setzte er sich mit jenen politischen und kultu rellen Stellen in Südtirol in Verbindung, denen ebenfalls die Anerkennung der Studientitel am Herzen lag. Die Denkschrift der Südtiroler Hoch schülerschaft, die nicht nur die uns un terstützenden österreichischen Experten

, als Grundlage für die Beseitigung der gewichtigen Einwände, die der «Con- siglio Superiore della Pubblica Instruzio- ne» erhoben hatte. Als am 10. Oktober zwei Vertreter der Südtiroler Hochschülerschaft (Richard T h u r n e r für die in Österreich studie renden Südtiroler und ich als Vorsitzen der des Verbandes) nach Rom fuhren, konnte man sich bereits ein ziemlich ge naues Bild über die Aussichten der Ver handlungen machen. Die italienische De legation war weitgehend an ein Gutach ten des «Consiglio

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1991/1994)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 36 - 38. 1991 - 1994)
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Seite 23 von 42
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1991,1 + Beilage ; 1992,1-2 ; 1993,1-4 ; 1994,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1993,4 ; 1994,1-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/36-38(1991-94)
Intern-ID: 319183
stand der italienische Rationalismus als die italienische Variante der „Moderne“ in der Architektur. Histo risierende Architektur und übertriebenes Ornament wurden ab- gelehnt, geometrische Formen bevorzugt. Der Rationalismus konnte sich nicht durchsetzen, seine Formensprache stieß in der Bevölkerung auf Unverständnis und erwies sich deshalb als propagandistisch wirkungslos. 6 - ) Die Kommission, die den Bau in Auftrag gegeben hatte, be stand aus dem Unterrichtsminister Fedele, dem Generaldirek tor

ist, wonach Südtirol von österrei chischem in italienischen Besitz überging. Südtirol war den italienischen Faschisten ein willkommenes Experimentierfeld zur Erlangung von Macht. Brutale Methoden wurden durch Nationalismus kaschiert, ohne daß die italienische Öffentlich keit protestierte. Am 24. 4.1921 schossen Schwarzhemden auf Teilnehmer einer folkloristischen Veranstaltung auf dem Obstplatz in Bozen - 1 Toter, 48 Verletzte. Mussolini übernahm persönlich die Verant wortung für diese von A. Starace

und erklärten den Bürgermeister für abgesetzt. Dasselbe machten sie einen Tag später auch in Meran. 10) Erst beinahe einen Monat später, am 28.10.1922, probierten ca. 30.000 schlecht ausgerüstete Schwarzhemden den legendären „Marsch auf Rom“, der als Machtergreifung deklariert wurde. Am 12. 3. 1923 wurde der Vorschlag Tolomeis, die Assimilie- rung und die Italienisierung der vorwiegend deutschsprachigen Bevölkerung einzuleiten, von der faschistischen Regierung gutgeheißen. Maßnahmen dafür umfaßten

31
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1975/1978)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 20 - 23. 1975 - 1978)
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Seite 13 von 32
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1975,1-3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1975,1 + 3 ; 1976,1-2 ; 1977,1-3 ; 1978,1-2<br />Ladurner, Helmuth: Bildungsplanung in Südtirol : regionale und soziale Herkunft geben Auskunft über Bildungsdefizit / Helmuth Ladurner. - 1975<br />Kultur und Kulturarbeit in Suedtirol. - 1978<br />Frauen. - 1978
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/20-23(1975-78)
Intern-ID: 319176
als Zement des SVP- Biockes arizusehen. Spätestens seit dem 15, Juni hat dieser Nationalismus eine neue Qualität, er ist nicht mehr bloß antiitalienisch, sondern vor allem anti- kommunistisch, Dadurch soll der Bo den vorbereitet werden für verschie dene Provokationen gegen eine Links- regierung in Italien. Die Äußerungen des Senators Brugger und die Drohun gen der SVP, das Südtirolproblem zu internationalisieren, deuten in diese Richtung, Die vordringliche Aufgabe der Lin ken in Südtirol wird demnach

der Vereinheitlichung nicht ein — einmal ganz abgesehen von den sozialdemo kratischen Illusionen einer friedlichen Zusammenarbeit zwischen Kapital und Arbeit. Ebenso nehmen die traditionellen nationalen Linksparteien diesem Pro blemkreis gegenüber eine oft wider sprüchliche Haltung ein. Die Kritik am PSI und PCI muß bei der Tatsa che ansetzen, daß diese Parteien es immer versäumt haben, die italienische werktätige Bevölkerung Südtirols auf die Besonderheiten der Situation hin- zuweisen, blarzustellen

, daß eine na tionale Minderheit besonderer Rechte bedarf, um gleichberechtigt zu sein. Sie haben es bisher versäumt, klarzustel- ien, daß das italienische Proletariat kein Interesse an der Unterdrückung einer nationalen Minderheit von seiten des Staates haben kann, daß es im Ge genteil für die Einheit mit den deutschsprachigen Werktätigen eintre- ten muß, indem es auch für deren be sondere Rechte kämpft. Da dies un terlassen wurde, hat man ermöglicht, daß der italienische Staat und die ita lienische Bourgoesie

über die bevorstehenden 'Wah len. in Italien. Angst, Panik, Hetze auf der einen, Zuversicht, Siegeschanchen und etwas Besorgnis auf der anderen Seite: kein Thema hat jemals in Italien so leidenschaftliche Diskussionen, so viele Emotionen und Zweifel ausgelöst. Was wird geschehen, wenn die Kom- die 'werktätige italienische Bevölkerung der ganzen Region auf die Problema tik der nationalen Minderheit verstärkt aufmerksam gemacht und ihr das Be wußtsein vermittelt werden, daß .die Berücksichtigung und Verteidigung

32
Bücher
Kategorie:
Recht, Politik
Jahr:
1970
¬Das¬ Paket
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Seite 25 von 44
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 44 S.
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Aus: Der fahrende Skolast ; 15,1/2. - Enth.: Die drei Fassungen (A,B,C) mit dem Operationskalender (D) ohne die Motivierungen!
Schlagwort: s.Südtirol-Paket
Signatur: III 100.297
Intern-ID: 242669
con la costituzione e i principi dell’ordinamento giuridico dello stato e col rispetto degli obblighi interna zionali e degli interessi nazionali tra i quali è compreso quello della tutela delle minoranze linguistiche locali, non ché delle norme fondamentali delle riforme economiche-sociali della Re pubblica la regione ha la potestà di emanare norme le- — 56 — gislative sulle seguenti materie:” (29) 2. Die italienische Regierung behält sich vor zu prüfen: Zweckmäßigkeit der An nahme

A BESTEHENDE RECHTSLAGE GEMÄSS ART. 84 ff. DES STATUTS: Unter Aufrechterhaltung des Grundsat zes, daß in der Region das Italienische die Amtssprache ist, wird der Ge brauch der deutschen Sprache im öf fentlichen Leben durch die einschlägi gen Bestimmungen des vorliegenden Statuts sowie durch Sondergesetze der Republik gewährleistet, (28) Die deutschsprachigen Staatsbürger der Provinz Bozen können im Verkehr mit den Organen und Ämtern der öf fentlichen Verwaltung, die ihren Sitz in der Provinz Bozen

des Grundsatzes, wonach un ter Begriff der „Schmähung der Na tion" auch die Beleidigung der Tradi tionen, Sprache und Kultur der sprach lichen Minderheit fällt; — 57 — 3. Abänderung des Art. 84, um den Grund satz der Gleichstellung der deutschen und der italienischen Sprache, welche die offizielle Staatssprache ist, in der Region zum Ausdruck zu bringen. In Urkunden gesetzgeberischen Charak ters und in den anderen vom Statut vorgesehenen Fällen ist auch weiter hin der italienische Wortlaut maßge bend

der Spra che die Nichtigkeit der Zivil- und Strafprozeßakten nach sich zieht; festzulegen, daß die im Laufe der Gerichtsverfahren in der Sprache, in welcher die Erklärungen abgege ben wurden, redigierten Protokolle, wenn diese in deutscher Sprache ausgeführt sind, durch die Gerichts ämter von amtswegen, nach Schluß der Verhandlung, in die italienische Sprache übersetzt werden. Mit den Durchführungsbestimmungen wer den jene Fälle angegeben werden, in weichen eine solche Übersetzung unerläßlich

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
2003
Ein-/um-/aus-/un-/glatteis-Bildung = in-/de-/con-/mal-/tras-formazione.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2003,1)
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Seite 68 von 102
Autor: Putzer, Klaus [Red.] / [Red.aktionskollektiv; Klaus Putzer ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 98 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Südtirol ; s.Bildung ; f.Aufsatzsammlung
Signatur: III Z 342/2003,1
Intern-ID: 331961
m 7 \ O t~ t> m Medienberichten zufolge waren es rund 6.000 Schülerinnen, die am 19. Dezember 2002 für ein ungewöhnliches Bild in der Bozner Innenstadtsorg- ten. Wo sich in den Tagen vor Weihnachten meist Massen von Touristen bei Lebkuchen, Apfelstrudel und Glühwein aufhalten und Menschen im Stress ihre Einkäufe erledigen, verliehen die Jugendlichen aus allen Teilen sowie allen drei Sprachgruppen Südtirols ihrer Empörung über die Schulpolitik der italienischen Regierung Ausdruck

weiter. Jene Korrekturen des sechzehn Seiten umfassenden Dokumentes änderten nichts an der Mehrdeutigkeit einiger Textpassagen, genauso wenig wie an der Un Lukas Harder'* klarheit, wie das neue italienische Schulmodell letzt endlich konkret aussehen soll. Überdies wurden Prio ritäten des neuen Gesetzes nicht deutlich, so würden nämlich im Sinne der Reform Schulen zuerst mit mo dernen PCs ausgestattet werden, bevor die sich meist in miserablem Zustand befindenden Schulgebäude saniert würden. Überall in Italien machte

die Schulpolitik der Regierung, genauer das von einer Arbeitsgruppe um den Turiner Universitätsprofessor Bertagna ausgearbeitete Konzept zur Reformierung des Bildungssystems. Jedoch nicht nur das Datum weist Parallelen auf, auch die Wetterbedingungen er innern an die vorjährigen Proteste. Eingehüllt in dicke Mäntel und Schals trotzten die Schülerinnen den frostigen Temperaturen dieses Wintertages. Der Marsch von der Cadornastraße über den Mazzini- bis zum Dominikanerplatz in der Boz ner Innenstadt tat

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1995/1996)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 40 - 41. 1995 - 1996)
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Seite 143 von 146
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Enth.: 1995, Nr. 1/2 - 3/4 ; 1996, Nr. 1/2 - 3/4<br />Universität in Südtirol : Vortragsreihe und Podiumsdiskussion = Università in Alto Adige. - 1995<br />Frauenhaus zwischen Autonomie und Anpassung : Tagung, Bozen 17. 9. 1994 = Casa delle donne tra autonomia e adattamento. - 1995<br />50: unvergessen = 50: dimenticare mai. - 1995
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/40-41(1995-96)
Intern-ID: 319184
Hi >;t'= Forschungs- und „Lehr“stipendien für Professorin nen und Forscherinnen, die in den USA einer didak tischen Tätigkeit nachgehen oder dort an ein For schungsprojekt beteiligt sind. Voraussetzung ist immer die italienische Staatsbürgerschaft. Studienstipendien sind für Studierende und Jung- akademikerlnnen aller Fachrichtungen vorgesehen (mit Ausnahme von Medizin und Zahnmedizin), auch künstlerischer Richtungen und ISEF-Absolventln- nen. Der Einreichetermin für die Gesuche ist ge wöhnlich

- Gesellschaft das Recht auf Veröffentlichung. Informationen bei der Südosteuropa-Gesellschaft, Wi- denmayerstr. 49,80538 München 2, Tel. 089/212154-0. 3. Eidgenössische Stipendienkommission für ausländische Studierende Die schweizerische Regierung verleiht jäh riich, unter dem Patronat des Europarates, Beihilfen (für das Studienjahr 1994/95 waren es 28 Stipendien) an ausländische Studierende, um zu ermöglichen, daß sich Hochschulabsolventinnen für ein akademi sches Jahr an einer schweizerischen Hochschule

Sekretariat der Eidgenössischen Stipendien kommission für ausländische Studierende, Route du Jura 1, CH-1700 Fribourg, Tel. 037/267424 oder 267425, Fax 037/267404. (Vgl. auch Auslandsbörsen des italienischen Außen ministeriums für italienische Staatsbürgerinnen an Schweizer Universitäten) 4. Förderungen der Carl Dulsberg Gesellschaft e.V. Die Carl Duisberg Gesellschaft e.V. ist eine gemein nützige Organisation für die internationale berufliche Weiterbildung und Personalentwicklung. Die Ziel gruppe

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1957/67)
.- (Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft ; 1 - 11. 1957 - 1967).- (¬Der¬ Fahrende Skolast : Sondernummer)
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Seite 8 von 50
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Volkstum und Kultur in Südtirol : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1960 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Hans Wielander]. - 1962<br />Zelger, Anton: Ziele und Möglichkeiten einer Kulturpolitik für Südtirol : X. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft / [Anton Zelger]. - 1967<br />Südtirol im Wandel : zur Problematik des Übergangs von der Agrar- zur Industriegesellschaft ; XI. Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1967 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1968<br />Jugend, Volk und Staat : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1959 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ soziale und wirtschaftliche Struktur Südtirols : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1958 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. [Schriftleiter: Alfred Pichler]. - 1960<br />¬Die¬ Stellung des Südtiroler Akademikers im öffentlichen Leben : Studientagung der Südtiroler Hochschülerschaft 1961 / hrsg. von der Südtiroler Hochschülerschaft. - 1961
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 343/1-11(1957-67)
Intern-ID: 215972
zwischen Theorie und Wirklichkeit, zwischen verbrief tem und natürlichem Recht und dessen konkreter Verwirk lichung steht. Da wir aber als Akademiker später ein mal für die Geschicke unserer Volksgruppe mitver antwortlich sein werden, haben wir heute schon die Pflicht und das Recht, zur Frage unserer völkischen Belange Stellung zu beziehen. Unser Standpunkt ließe sich wie folgt zusammenfassen: Solange die italienische Regierung glaubt, es vereinbaren zu können, daß sie einer seits der Südtiroler Minderheit

auf keine Widerstände stoßen, und solange es um Prinziperklärungen und die reine Theorie geht, ist es auch nicht der Fall. Davon kann man sich mit einem Blick in die italienische Staatsverfassung und den Pariser Vertrag leicht überzeugen. Anders steht es, wenn wir von Theorien und Prinzipien zur praktischen Wirklichkeit übergehen. Es ist nicht unsere Aufgabe und dies auch nicht die Gele genheit, sich auf eine ins einzelne gehende Untersuchung alles dessen einzulassen, was heute noch in Südtirol tren nend

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
1985
30: Alles Gute! : 30 Jahre Eigenleben ; Betrachtungen zu jedem Jahrzehnt ; die SH von heute und morgen.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1985, Sondernummer)
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Seite 98 von 157
Autor: Ausserer, Elmar / [mitgearb. an dieser Nr. haben: Elmar Ausserer ...]
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: 155 S. : Ill.
Sprache: Deutsch
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/1985,Sondernr.
Intern-ID: 473762
Zusammenfassung und. Klärung des Pro blems geben. Am 18. Juli 1961 beauftragte die Kon ferenz der Staats- und Regierungschefs der sechs EWG-Länder die italienische Regierung in Florenz eine europäische in Südtirol? Universität zu gründen. Obwohl Florenz bereits eine Universität besitzt, wurde dennoch diese Stadt ausgewählt, da „le diglich die Bewerbung der Stadt Florenz vorlag“ (Dokument 2). Florenz hat nun bereits die ersten Schritte unternommen, um dieses Projekt zu verwirklichen. So „erwarb

die italienische Regierung zu die sem Zweck ein Gelände von 30 Hektar in Marignolle bei Florenz; die Baupläne sind von den technischen Dienststellen der Stadt Florenz ausgearbeitet worden“ (Dok. 3). In diesem Zusammenhang ist zu be merken, daß im Arbeitskreis die Errich tung einer europäischen Universität in Südtirol gerade deswegen aufgeworfen wurde, weil Florenz den Bau einer derartigen Universität in Florenz angeb lich abgelehnt hätte. Dem stehen aber entgegen: erstens die alleinige Bewer bung von Florenz

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Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1979/1983)
Der fahrende Skolast ; 24. - 28. 1979 - 1983
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Seite 27 von 38
Autor: Südtiroler Hochschülerschaft
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1979,1-4 ; 1980,1-4 ; 1981,1-4 ; 1982,1-3 ; 1983,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1979,1-4 ; 1980,1-2. 4 ; 1981,1. 3-4 ; 1982,3 ; 1983,1-3<br />Ladiner in Südtirol. - 1979
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/24-28(1979-83)
Intern-ID: 319179
zur Gründung des „Deutschen Schuiver- amis“, der seine Baiuptitätiglfait in der Förderung der deutschen Sdhule in Süd tirol sah. Zwar war bereits 1873 die einzige italienische Schule nördlich von Saturn, in Pfaffen, auf Anordnung; der Regierung geschlossen, aber als Scharf-' madber waten solche Vereine ganz nütz lich. Sie kamen bei den Konservativen zwar nicht gut an, das nationale Klima anzublefeen gelang ihnen jedoch ganz grd.. „Nur im UL, wo man ideologisch nicht so vernagelt war wie in national

. Die Stoßrichtungen d es awfkommenden Nationalitätenha ders — die Enbdauitsdhung des Trentino, die „völkische“ Gefährdung ries UL, der italienische Griff nach der Brennergirenze angeblich bereits vor dem Wiener Kongreß — trafen somit allmählich hervor. Der Autor schildert getreulich diese Entwicklung, wobei er aus seiner Mestifütation mit dem deiitsotoiationaien keinerlei Hehl macht. 1879 geht in Österreich die liberale Ara zu Ende, eine Koalition aus Beiitschkonservativen, Tschechen und Pollen übernimmt

die Regierung. „Das deutsche StaaitsivoHk wunde mit einem Schlag zu einer Nationalität im öster reichischen Staaitsverhand ... ermög lichte dem slawischen Element das Vor- ctringen in die Verwaltung und versetzt die Deutschen in die Abwehrstellung. Das Gefühl, beim Staat kleinen Rück halt mehr zu finden, ließ die Deutschen ir. Österreich nach 'Wagen und. Formen des Selbstschutzes suchen" (S. 162). Genau dieselben Mythen werden nun von Footana auf das Sdter UL umge- 'iegt. Deswegen kommt es 1880 in Wien

39
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1971/1974)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 16 - 19. 1971 - 1974)
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Seite 9 von 24
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1971,1-4 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-4 ; 1974,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1971,1-3 ; 1972,1-3 + Probenr. 1-2 ; 1973,1-5 ; 1974,1-3
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/16-19(1971-74)
Intern-ID: 319173
ÜBER DEN FASCHISMUS A) In Italien 1. Kampf gegen den Faschismus ACLI, KVW und andere systemtragende Vereine sind als eine Reak tion auf die Linksverschiebung im politischen Denken in Italien zu verstehen. Auch die Abspaltung der CISL und UIL von der CGIL war eine Reatkion dagegen. Aus dem 1. und 2. Weltkrieg, beide aus reaktionär- imperialistischen Motiven entstanden, ging jenes progressive Denken gestärkt hervor, das eine große Gefahr für das italienische Kapital wurde und des sen Interesse bekämpft wurde

. Die italienische Widerstandsbewegung hat ihr größtes Verdienst nicht in der Befreiung Italiens von Mussolinis und Hitlers Truppen, was auch durch Alliierte geschehen wäre, sondern vielmehr in der idiologischen Säuberung weitester politischer Kreise. Die Wider standsbewegung wird von Kommunisten, Sozialisten und einem Teil der Katholiken getragen. Die mitkämpfenden Liberalen und die meisten Katholiken wollten aber nicht den Faschismus an der Wurzel beseitigen, sondern nur die präfasohistische liberale

Repression wirkte nur kurze Zeit. Die Partisanen kämpften weiter bis zur vollständigen Besiegung des Faschismus, doch die amerikanische Präsenz in Italien und die Unterdrückung revolutionärer Bewegungen in Grie chenland durch die Alliierten schreckte die italienischen Partisanen vor dem entscheidenden Schlag gegen das kapitalistische System ab. In Süditalien gibt es keine Widerstandsbewegung, ln Mitteiitalien wird sie von Abmerikanern, dem König und der Regierung Badoglio kontrolliert. In Norditalien

, Toscana erhält die vereinigte Liste der Linksparteien (Liste di sinistra - Kommunisten - Sozialisten und unabhängige Linke) 1946 in den Verwaltungswahlen die Mehrheit. Eine Ausnahme bilden hier nur Trient und Südtirol wo die DC eine überwältigende Mehrheit erreichte, so auch in Sardinien und Süditalien. Im ersten Parlament nach dem Kriege hatten die Linksparteien eine starke Position; DC und Kommunisten bildeten mit den Sozialisten eine große Koalitions regierung. Eine neue fortschrittliche Verfasung

40
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
-1957
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 2. 1957)
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Seite 9 von 28
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1957,1-7 ; Vorhandene Dubletten: 1957,1-3. 6-7
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/2(1957)
Intern-ID: 319159
kompa rativen Form, subsumiert werden. Die österreichische Bundesregierung erlaubt sich daher, die italienische Regierung darauf aufmerksam zu machen, daß auch die. Bestimmungen dieses Punktes des Pariser .Vertrages bis heute keine Anwendung gefunden haben. Im übri gen glaubt sie, in diesem Zusammen hang darauf hinweisen zu müssen, daß auf die Dauer durch eine solche un gleiche. Stellenverteilung auch der Zweck der mit Art, 2 dem deutschspra chigen Bevölkerungsteil zugesicherten Verwaltungsautonomie

in unzweideutiger Weise den Zweck, der zu dem Abschluß dieses Abkommens geführt hat. Es ist die Südtiroler Volks gruppe in ihrer Gesamtheit, zu deren Schutz a) besondere Maßnahmen (von denen die vordringlichsten im Abkommen sogar aufgezählt werden); b) eine autonome Gesetzgebungs- und Vollzugsgewalt zugesichert wur den ... Wenn sich die österreichische Bundes regierung nunmehr den. im Absatz 2 ausdrücklich auf gezählten Sondermaß nahmen zuwendet, so möchte sie ein gangs hervorheben

in der Provinz Bozen nicht mit den glei chen Chancen teilnehmen können wie andere italienische Staatsbürger. Dies wird so lange nicht der Fall sein, so lange die Bedingungen dieser Stellen ausschreibungen nicht den ethnischen Erfordernissen der Provinz angepaßt sein werden. Um eine Korrektur des Mißverhältnisses in der Vertretung zu erreichen, bedarf es in erster Linie zweier Maßnahmen: der Ausschreibung von Sonderwettbewerben für öffentliche und halböffentliche Aemter in der Pro vinz Bozen

41
Bücher
Kategorie:
Pädagogik, Unterricht
Jahr:
(1968/1970)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 13 - 15. 1968 - 1970)
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Seite 17 von 32
Ort: Bozen
Verlag: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Umfang: Getr. Zählung
Sprache: Deutsch
Anmerkungen: Abschlussaufnahme von: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,1-4 ; Vorhandene Dubletten: 1968,1-5 ; 1969,1-4 ; 1970,3-4
Schlagwort: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Signatur: III Z 342/13-15(1968-70)
Intern-ID: 319171
Ortsnamen. Insgesamt „erarbeitete" Ettore Tolomei 20.000 italienische Bezeichnungen für die deutschen Ortsna men. 1918 veröffentlichte er das „Prontuario dei nomi locali dell'Alto Adige" (= Handbuch der Ortsmann des Oberetsch). Dieses Handbuch diente für die italienische Regierung als Grundlage zur Italienisierung ehemals deutscher Ortsnamen. 12. Entfernung des Denkmales Walthers von der Vogelweide in Bozen. 13. Verstärkung der Carabinieri-Truppe — unter Ausschluß deut scher Mannschaft. 14. Begünstigung

aus Eroberung oder auf offener oder hinterlistiger Usurpation entstanden ist, ist ihre Ausschaltung ein Recht, das der einheimischen Bevölkerung gewahrt bleibt und keiner Verjährung oder Minderung unterworfen ist. Dieser Satz schließt allerdings eine mitleidlose Folgerung ein: das dauern de Recht auf Ausweisung der eingedrungenen Völker. . . Aus diesem Grundsatz ergibt sich das italienische Recht, die deutschen Einmengsei auszusiedeln und über den Brenner zu treiben, die heute fast nur mehr im Oberetsch

aller deutschen Beamten. 8. Auflösung aller bürgerlichen Vereine Südtirols, des Deutschen Vereines und Verbot des DOeAV und Beschlagnahme dessen Besitzes. 9. Verbot des Namens Tirol, Deutschtiroi und Südtirol. 10. Änderung des Gebietsumfanges des Bistums Brixen. 11. Italienisierung aller deutschen Ortsnamen, Straßen- und Weg bezeichnungen und Rückführung aller Familiennamen, welche angeblich verdeutscht sind, auf italienische. Dazu eine Stelle aus: Leben und Probleme des Hochetsch, AAA. 1940

: „Daß die fremdsprachigen Rückwanderer ihre Namen beibe halten, ist für uns unwesentlich. Aber die Familien, die da bleiben und endgültig für Italien optiert haben, sollen ihre Namensverstümmelungen verbessern und wieder ihren ur sprünglichen lateinischen Namen annehmen.” Bereits 1906 und 1908 begingen Ettore Tolomei und sein jün gerer Bruder Ferruccio die von ihnen vorgesehene „natürliche Grenze" im Alpenhauptkamm. Bei dieser und ähnlichen Bege hungen entwickelten sie zahlreiche italienische Namen für die deutschen

der verschiedensten Arbeiten Tolomeis, des AAA., von Karten und Atlasblättern und „wissenschaftlichen" Schriften über Südtirol, mit einem ein zigen Ziele: Beweisstücke für die italienische Vergangenheit des Landes vorzulegen. 18. Förderung von Bahnbauplänen. 19. Vermehrung des Truppenbestandes in Südtirol. 20. Kontrolle der Handelskammer, der landwirtschaftlichen Kör perschaften. Dies ist in groben Zügen das Programm Tolomeis für Südtirol. Der Großteil aller vorgeschlagenen Forderungen und Einzelmaßnah men wurde

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